DE2743838A1 - Vorrichtung zum wickeln eines zuschnittes um einen dorn unter bildung einer gefalteten forhfoermigen seitenwandung - Google Patents

Vorrichtung zum wickeln eines zuschnittes um einen dorn unter bildung einer gefalteten forhfoermigen seitenwandung

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DE2743838A1 DE19772743838 DE2743838A DE2743838A1 DE 2743838 A1 DE2743838 A1 DE 2743838A1 DE 19772743838 DE19772743838 DE 19772743838 DE 2743838 A DE2743838 A DE 2743838A DE 2743838 A1 DE2743838 A1 DE 2743838A1
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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assnenn - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
βΟΟΟ München 2 · BrauhausstraQe 4 Telefon Sammel Nr 22 5341 Telegramme Zumpal Telex 5 29 970
6/Li
Germ.0 25470 US 0 24573
Phillips Petroleum Company, Bartlesville,0kl,
USA
Vorrichtung zum Wickeln eines Zuschnittes um einen Dorn unter Bildung einer gefalteten rohrförmigen Seitenwandung
= = =: sssz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln eines Zuschnittes für eine Seitenwandung um einen Dorn unter
Bildung einer gefalteten Seitenwandung.
Es gibt zahlreiche Maschinen, die einen Zuschnitt für eine Seitenwandung um einen Dorn wickeln, die einen zwei- oder dreielementigen Greifmechanismus aufweisen, um den Zuschnitt um den Dorn zu falten und zu formen. Der Greif chanismus neigt Jedoch dazu, daß er am Ende des Faltungsvorganges gegen den Dorn schlägt, wodurch Lärm verursacht und die Maschine entsprechend nachteilig beansprucht wird.
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Die Greifeinrichtung führt auch zu unerwünschten Veränderungen des Durchmessers eines geformten rohrförmigen Körpers. Diese Schwierigkeiten lassen sich vermeiden oder wenigstens wesentlich vermindern, indem man zwei Faltschwingen vorsieht, die sich um die Dornachse drehen, um dabei den Zuschnitt um den Dorn zu wickeln. Wenn jedoch ein Zuschnitt unter Verwendung von zwei Wischerblättern um einen Dorn gewickelt wird, beginnend an Stellen zwischen den Seitenkanten des Zuschnittes, benötigt man Mittel, die gestatten, daß man eine Seitenkante vor der anderen Seitenkante um den Dorn wickeln kann, um eine Überlappung der Seitenkanten sicherzustellen, ohne den Zuschnitt selbst zu beschädigen. Dies läßt sich dadurch erzielen, daß man jedes Wischerblatt durch einen einzelnen, ihm zugeordneten Kurvenscheibenhebelmechanismus steuert. Rotierende Kurvenscheiben sind jedoch teuer herzustellen und zu konstruieren und können nicht nach-bzw. eingestellt werden. In der US-PS 3 958 501 ist eine Vorrichtung beschrieben, die zum Betreiben von zwei Wischerschwingen bestimmt ist, bei der ein Totgangmechanismus vorgesehen ist, der die Drehbewegung eines der Wischerblätter beendet, bevor die gegenüberliegenden Seitenränder während der fortlaufenden Drehbewegung der anderen Wischerschwinge zur Überlappung gebracht werden. Obwohl sich diese Vorrichtung durch einen einfachen Aufbau, eine einfache Auslegung und eine einfache Einstellmöglichkeit auszeichnet, verursacht das Betreiben dieser Vorrichtung viel Geräusch mit hohem Pegel. Lärmentwicklungen ergeben sich insbesondere bei der federnd nachgiebigen Anbringung der Antriebsstange, die gegen einen metallischen Anschlagbolzen anschlägt, durch die Beaufschlagung der Hochleistungsfeder an der federnd nachgiebig angebrachten Antriebsstange und bei dem Totgang bzw. Schlupf des Zahnstangenantriebs.
Die Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile bei einer derartigen Vorrichtung zur Bildung eines rohrförmigen Gebildes im umgefalteten Zustand zu überwinden. Vorzugswelse bezweckt die Erfindung eine Antriebseinrichtung für zwei Faltschwin-
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gen, die keine sich drehenden Kurvenscheiben für die unterschiedliche Drehbewegung der beiden Faltschwingen benötigt. Insbesondere soll erfindungsgemäß die Antriebseinrichtung für die beiden Faltschwingen bei möglichst geringer Lärmentwicklung arbeiten können.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine zur Bildung eines Behälters;
Fig. 2 ist eine Draufsicht in teilweise geschnittener Darstellung einer Ausbildungsform der Station zum Umschlagen der Seitenwandung nach Fig. 1 in offener Position;
Fig. 3 ist eine Draufsicht in teilweise geschnittener Darstellung der Station zum Umschlagen einer Seitenwandung "in geschlossener Position;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 2 und
Fig. 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 4.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden einzelne Zuschnitte 11 für eine Seitenwandung aus mit einem Thermoplasten beschichteter Pappe, einzeln von dem Magazin 12 abgezogen und über eine Fördereinrichtung 13 zu der Aufgabeeinrichtung 14 für den Seitenwandungsabschnitt transportiert. Der Zuschnitt 11 passiert dann die Heizeinrichtung 15 für die Seitenwandung, die den thermoplastischen Überzug auf eine entsprechende Temperatur für eine haftende Verbindung an den seitlichen Randabschnitten erwärmt, die sich bei der Bildung einer Seitenwandung eines Behälters überlappen. Erforderlichenfalls kann auch der bodenseitige Randabschnitt mit Hilfe dieser Einrich-
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tung erwärmt werden, der haftend mit einem Bodenelement 16 verbunden werden soll. Ein Drehkopf 17 ist um seine horizontale Achse drehbar gelagert und weist mehrere Dorne 18 auf, die von der horizontalen Achse in einer vertikalen Ebene senkrecht zu der horizontalen Achse radial nach außen weisen. Die Dorne 18 sind in regelmäßigen Abständen an dem Drehkopf 17 angebracht. Eine entsprechende Aufgabeeinrichtung 19 für ein Bodenelement, wie z.B. eine Zuführeinrichtung für einzelne Stücke, führt einzelne Bodenelemente 16 zu der am äußersten liegenden Endfläche der Dorne 18 zu. Jeder Dorn 18 umfaßt entsprechende Mittel, wie z.B. Saugeinrichtungen, die das Bodenelement 16 an der Endfläche des Domes an Ort und Stelle halten. Der Drehkopf dreht sich schrittweise im Uhrzeigersinn in Fig. 1 gesehen, so daß ein unbelegter Dorn zu der Aufgabestation für ein Bodenelement bewegt wird, an der dieser ein Bodenelement 16 aufnimmt. Daraufhin bewegt sich der Dorn in seine horizontale Lage in Ausrichtung zu der Fördere inrich-= tung 13,um einen erwärmten Zuschnitt 11 aufzunehmen. Jeder Dorn 18 besitzt eine Klemmeinrichtung 21 für die Seitenwandung, die diesem Dorn zugeordnet ist, die in ihrer offenen Stellung einen Abstand zu dem zugeordneten Dorn 18 an der Aufnahmestation für einen Zuschnitt einer Seitenwandung einnimmt, so daß ein erwärmter Zuschnitt 11 zwischen dem Dorn 18 und der Klemmeinrichtung 21 durch die Fördereinrichtung 13 eingeführt werden kann. Die Klemmeinrichtung 21 wird dann betätigt, um den mittleren oder dazwischen liegenden Abschnitt des erwärmten Zuschnittes 11 in seiner Position an dem Dorn 8 festzulegen, und daraufhin wird der Drehkopf in die nächste Position weitergeschaltet, um den festgelegten Zuschnitt 11 und das Bodenelement 16 zu einer Wickelstation für die Seitenwandung weiterzutragen. Die FaIt- bzw. Wickelstation 22 für die Seitenwandung wickelt den Zuschnitt 11 um den Dorn 18 unter Bildung einer Umwicklung und bringt eine Druckkraft auf die sich überlappenden erwärmten Seitenwandbereiche auf, so daß diese Seitenwandbereiche haftend miteinander verbunden werden. Nach
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Beendigung dieses Vorganges erhält man eine rohrförmige Seitenwandung 23.
Beim nächsten Weiterschalten des Drehkopfes 17,bei dem der die rohrförmige Seitenwandung 23 tragende Dorn von der Umwickelstation für die Seitenwandung zu der Heizstation für den Boden bewegt wird, in der der Randbereich der Seitenwandung in der Nähe des Bodenelements 16 mit Hilfe der Heizeinrichtung 24 zum Erwärmen des Bodens auf eine entsprechende Temperatur erwärmt wird, um eine haftende Verbindung der beiden Elemente zu ermöglichen. Der Drehkopf 17 wird dann weitergeschaltet, um den Dorn 18 und die erwärmte Seitenwandung 23 zu einer Verschließstation für den Boden zu transportieren, in der eine Einrichtung 25 zum Verschließen des Bodens auf die erwärmten Abschnitte der Seitenwandung 23 und des Bodenelementes 16 eine Druckkraft ausübt, so daß der Boden fest verschlossen wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Bodenelement 16 eine Gestalt, die im wesentlichen der Gestalt der Endfläche des Domes 18 entspricht, und der Bodenrand der rohrförmigen Seitenwandung 23 wird nach innen umgefaltet und in Berührung mit dem Bodenelement 16 unter Bildung einer bodenseitigen Saumnaht gebracht. Ein so ausgebildeter, Behälter ist beispielsweise in der US-PS 3 369 726 beschrieben. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann das Bodeneleraent 16 in Form einer in der Mitte befindlichen Scheibe ausgebildet sein, die einen Durchmesser besitzt, der ungefähr gleich dem Durchmesser der Endfläche des Domes 18 ist, sowie einen umgefalteten kreisringförmigen Flanschabschnitt, der sich von dem Dorn 18 wenigstens ungefähr parallel zu der Seitenfläche des Domes 18 nach außen erstreckt. Bei der zuletzt genannten Ausführungsform kann der Flanschabschnitt des Bodenelementes 16 in haftende Verbindung mit der Kontaktfläche der rohrförmigen Seitenwandung 23 gebracht werden. Erforderlichenfalls kann der Bodenrand der rohrförmigen Seitenwandung länger als der Flansch des bodenförmigen Scheibenelementes 16 ausgebildet sein um zu ermögli-
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chen, daß der Bodenrand um ungefähr 180° unter Bildung eines U-förmigen Querschnittes umgefuHet werden kann, wobei eine Berührung mit beiden Seiten dea Flansches des Bodenelementes
16 möglich ist. Erforderlichenfulls kann die bodenseitige Verbindungsnaht auf an sich bekannt Art und Weise gewalzt werden. Wenn das Bodenelement 16 mit einem Flansch versehen ist, kann die Aufgabeeinrichtung 19 fUr das Bodenelement in Form einer Transporteinrichtung mit iJuugnäpfen ausgebildet sein, oder die ebenen flachen scheibenförmigen Gebilde können in einzelnen Stücken zugeführt werden und dann durch ein Formwerkzeug unter Kraftaufbringung zur bildung des Flansches gedrückt werden, der dann an die Endflächa des Domes 18 angrenzt.
Wenn der Boden verschlossen ist, wird der Drehkopf 17 weitergeschaltet, um den gebildeten B«hUlter 26 zu einer Abstreifstation zu befördern, und die zugeordnete Spanneinrichtung 21 wird in die offene Stellung bewegt, um den Behälter 26 freizugeben. Obgleich jede mechanische Abstreifeinrichtung hierzu verwendet werden kann, ist vorzugsweise eine mit pneumatischem Druck arbeitende Einrichtung vorgesehen, die einen pneumatischen Druck durch den Dorn auf die Innenseite des Behälters richtet, um den Behälter von dem Dorn 18 in eine Tasche des Drehkopfes 27 zu schleudern. Der Drehkopf 27 wird um seine horizontale Achse 28 stufenweise woitergedreht, so daß der ausgeworfene Behälter 26 von sei Mor ursprünglichen horizontalen Lage in eine vertikale Lage fjoiangt, wobei das offene Ende nach oben gerichtet ist.
Ein Stoßarm 29 wird durch die senkrecht stehende Tasche des Drehkopfes 17 bewegt, um den BehHLter 26 auf eine Fördereinrichtung 31 zu befördern. Erforderlichenfalls können zwei Fördereinrichtungen an gegenüberliegenden Seiten des Drehkopfes
17 angeordnet sein, und der Stoßiu«m 29 kann sich wechselweise zu den Behältern an den gegenübe»'Liegenden Fördereinrichtungen bewegen.
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In Fig. 4 ist ein Bodenelement 16 gezeigt, welches einen zentralen scheibenförmigen Abschnitt 32 und einen kreisringförmigen Flanschabschnitt 33 umfaßt und in seiner Stelle an der Endfläche des Domes 18 gehalten ist, in dem ein überatmosphärischer Druck in der Leitung ^k und den Zweigleitungen aufrechterhalten wird. Federbelastete Wischerblätter 35 und 36, die von Faltschwingen 37,38 entsprechend getragen werden, berühren die Außenfläche des Zuschnittes 11 für die Seitenwandung an gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden Klemmeinrichtung 21, wenn der Dorn 18 zu der Wickelstation für die Seitenwandung weitergeschaltet wird. Die Faltschwingen 37 und 38 werden dann betätigt, so daß sie sich um die Längsachse des Domes 18 in Gegenrichtungen im wesentlichen um einen konstanten Abstand von der Längsachse des Domes 18 drehen, um den Zuschnitt 11 für die Seitenwandung um den Dorn 18 so zu wickeln, daß ein Seitenrand des Zuschnittes 11 sich mit dem gegenüberliegenden Seitenrand des Zuschnittes 11 un-ter Bildung einer geschlossenen Behälterwandung 23 überlappt. Die Vorderkante des Blattes 25 kann nach Maßgabe der Vorlaufbewegung der Vorderkante des Blattes 36 um einige Grade verdreht werden, so daß das Blatt 35 bewirkt, daß der linke Kantenabschnitt des Zuschnittes 11 für die Seitenwandung gegen den Dorn 18 gefaltet wird, bevor das Blatt 36 den rechten Kantenabschnitt des Zuschnittes 11 faltet, so daß der rechtsseitige Kantenabschnitt des Zuschnittes 11 mit dem linksseitigen Kantenabschnitt des Zuschnittes 11 zur Überlappung gebracht werden kann. Wenn die Drehbewegung der Blätter 35 und 36 beendet ist, wird der Verschlußkopf 39 mit Hilfe des Kolbens 40 eines Pneumatikzylindeis 41 betätigt, um den erwärmten rechten Kantenabschnitt des Zuschnittes 11 gegen den erwärmten linken Kantenabschnitt des Zuschnittes 11 anzudrücken, und eine thermisch haftende Verbindung der thermoplastischen überzüge zu erreichen. Hierdurch wird eine geschlossene gefaltete Seitenwandung 23 für einen Behälter erstellt. Aus Vereinfachungsgründen ist der Zylinder 41 senkrecht zu dem Ver-
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schlußkopf 39 liegend angeordnet und direkt mit diesem verbunden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jedoch ist der Zylinder 41 an dem Rahmen an einer ortsfesten Stelle im wesentlichen parallel zu dem Verschlußkopf 39 angeordnet, wenn dieser Verschlußkopf 39 seine Verschlußstellung einnimmt. Ein angelenkter Kipphebel ist an der Faltschwinge 38 angebracht und beaufschlagt den Verschlußkopf 39 über einen federbelasteten Tauchkolben. Dieser angelenkte Kipphebelmechanismus dreht den Verschlußkopf in die Stellung, daß dieser über den Kolben 40 des Zylinders 41 betätigbar ist, und die Bewegung des Kolbens 40 des Zylinders 41 wird ungefähr um 90° übertragen, um den Verschlußkopf 39 gegen die überlappenden Seitenrandbereiche des Zuschnittes 11 zu bewegen.
Nach den Fig. 2 bis 6 weist die Betätigungseinrichtung für die Wickeleinrichtung 22 für die Seitenwandung einen Schlitten 42 auf, der über Lagerbuchsen 43 und 44 auf Führungsstangen-45 und 46 hin- und hergehend bewegbar gelagert ist, die an dem Gehäuse 47 befestigt sind. Die Bewegung des Wagens 42 erfolgt unter Zwischenschaltung der Kupplung 48, die durch einen pendelnd bewegbaren Schaft 49, ein Joch 50, ein Verbindungsstück 51 und ein Joch 52 betätigbar ist. Der Schaft 49 kann eine pendelnde Drehbewegung mit Hilfe einer sich drehenden Kurvenscheibe ausführen, die in dem Weiterschaltmechanismus (nicht gezeigt) für den Drehkopf 17 vorgesehen ist. Der Schlitten weist eine diesen durchziehende erste öffnung 53 auf, die in Richtung der hin-und hergehenden Bewegung des Wagens 42 verläuft. Ein Schaft 54 ist in der öffnung 53 so angeordnet, daß dieser koaxial zu und axial in einem Abstand zu dem Dorn 18 liegt, der sich in der Umwickelstation für einen Zuschnitt einer Seitenwandung des Drehkopfes 17 befindet. Die öffnung ist ausreichend groß sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung bemessen, um eine Behinderung von Schlitten 42 und schaft 54 zu vermeiden. Eine Hohlwelle 55 ist dazu koaxial an-
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geordnet und umgibt einen Mittelabschnitt des Schaftes 54 unter Zwischenschaltung von Lagern 56 und 57. Das obere Ende des Schaftes 54 ist in einem Lager 58 eines Querträgers 59 angebracht, der zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 47 verläuft. Ein Lager 61 ist zwischen der Hohlwelle 55 und der zylindrischen Tragwand 62 angeordnet, die an dem Querträger 63 angeschweißt ist und zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 47 verläuft. Die Faltschwinge 37 ist mit ihrem unteren Ende an dem Schaft 54 über eine armförmige Spanneinrichtung 64 verbunden, und die Faltschwinge 38 ist mit ihrem unteren Ende an der Hohlwelle 55 über eine armförraige Spanneinrichtung 65 verbunden. Die arniförmigen Spanneinrichtungen 64 und 65 umfassen entsprechende Mittel, die nicht gezeigt sind, die eine feste Eingriffsstellung mit dem Schaft 54 und der Hohlwelle 55 sicherstellen, so daß bei der Drehbewegung des Schaftes 54 und der Hohlwelle 55 eine entsprechende Drehbewegung der armförmigen Spanneinrichtungen 64 und 65 erzielt wird. Hierfür geeignete Verbindungseinrichtungen mit einer Eingriffsstellung können in Form von Keilen mit zugeordneten Keilnuten und Stellschrauben ausgebildet sein.
Der Schlitten 42 ist mit geraden Schlitzen 66 und 67 versehen, die sich längs einer geraden Linie senkrecht zu der hin- und hergehenden Bewegungsrichtung des Schlittens 42 erstrecken. Ein Endes des Hebelarmes 68 ist drehfest an dem Schaft 54 angebracht und dreht sich mit diesem, während eine gleitbare Einrichtung, wie z.B. eine Rolle 69, in dem Schlitz 66 und schwenkbar an dem anderen Ende des Hebelarmes 68 über den Schaft 71 angebracht ist. Ein Ende des Hebelarmes 72 ist drehfest um die Hohlwelle 55 verbunden und dreht sich mit dieser, während eins Gleiteinrichtung, wie z.B. eine Rolle 73, in dem Schlitz 67 angeordnet ist, die schwenkbar mit dem anderen Ende des Hebels 72 über den Schaft 74 verbunden ist. Ein Drucklager 75 ist um den Schaft 54 zwischen dem Hebel 68 und
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dem Querträger 59 angeordnet, während ein Drucklager 76 um den Schaft 54 zwischen dem Hebel 68 und dem Wagen 42 angeordnet ist. Eine Gegendruckscheibe 77 ist um den Schaft 54 zwischen dem Schlitten 42 und der Hohlwelle 55 angeordnet, während eine Gegendruckscheibe 78 um die Hohlwelle 55 zwischen dem Hebel 72 und der Tragwand 62 angeordnet ist.
Nach Fig. 6 ist das Wischerblatt 36 federnd nachgiebig im Rahmen der rechten Faltschwinge 38 mit Hilfe von federnd nachgiebigen Einrichtungen 81 vorgespannt, während das Wischerblatt 35 federnd nachgiebig in dem Rahmen der linken Faltschwinge 37 mit Hilfe von Federn 82 vorgespannt ist. Die Wischerblätter 35 und 36 können aus Jedem entsprechenden Material ausgebildet sein, das die Oberfläche des Zuschnittes 11 nicht beschädigt, und sie können beispielsweise aus Nylon bestehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erindung wird das Blatt 83 von einem 3»2 mm (1/8 inch) dicken flachen stangenförmigen Nyloneleinent gebildet, dessen Berührungsfläche mit dem Zuschnitt in Form eines Halbkreises gekrümmt ist, der einen Radius von 1,6 mm (1/16 Inch) besitzt. Das Blatt 83 ist an einer Sicherheitsstrebe 84 aus Stahl angebracht. Das Blatt 35 ist in Form eines Nylonelementes 85 mit einer ungefähr L-förmigen Gestalt ausgebildet, das an einer Sicherheitsstrebe 86 aus Stahl angebracht ist. Dieser Schenkel besitzt eine Dicke von ungefähr 3f2 mm (1/8 inch). Der lange Schenkel des Blattelementes 85 verläuft wenigstens im wesentlichen radial zu der Achse des Domes 18, während der kurze Schenkel sich ungefähr bis 3f2 mm (1/8 inch) über den langen Schenkel in Bewegungsrichtung des Blattelementes 85 während des Umwicklungsvorganges erstreckt. Somit besitzt der Schenkel des Blattelementes 85, der in Berührung mit dem Zuschnitt 11 kommt, eine gesamte Länge von ungefähr 6,4 mm (1/4 inch) bei dieser bevorzugten Ausführungsform. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Blattelement 83 ebenfalls ungefähr an der Mittellinie der Faltschwinge 38 angebracht, während das Blatt-
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element 85 in der Faltschwinge 37 zu der Vorderseite der Faltschwinge 37 versetzt angeordnet ist. Die Faltschwingen 37 und 38 sind so angeordnet, daß der Winkel zwischen der Klemmeinrichtung 21 und der Hinterkante des Blattelementes 85 im wesentlichen gleich, wenn nicht geringfügig größer als der Winkel ist, der zwischen der Klemmeinrichtung 21 und der Mittellinie des Blattelementes 83 liegt, so daß die vorderseitige Kante des L-förmigen Blattelementes 85 um einige Grade der Vorderkante des Blattelementes 83 vorauseilt, wodurch bewirkt wird, daß der Seitenrand des Zuschnittes 11, der in Berührung mit dem Blattelement 85 kommt, unter den gegenüberliegenden Seitenrand des Zuschnittes 11 nach innen umgefaltet wird, der in Berührung mit dem Blattelement 83 kommt. Die Vorderkante des Blattelementes 85 erstreckt sich nach vorne in die Nähe der Vorderkante der Faltschwinge 37 unter Bildung eines Zwischenraumes zwischen der Faltschwinge 37 und dem Verschlußkopf 39 am Ende der Bewegung zum Umfalten des Zuschnittes für die Seitenwandung.
Nach Beendigung des Verechlußvorganges bewirkt der Weiterschaltmechanismus für den Drehkopf 17, daß sich dieser zusammen mit dem Dorn 18, der den nunmehr rohrförmig ausgebildeten Behälter 23 trägt, aus der Umwickelstation der für die Seitenwandung zu der Heizstation für das Bodenelement bewegt wird, und der Dorn 18, der einen neu zugeführten Zuschnitt 11 trägt, bewegt sich aus der Aufnahmestation für einen Zuschnitt für eine Seitenwandung in Richtung auf die Wickelstation für den Zuschnitt einer Seitenwandung. Zu Beginn der Bewegung des Domes 18, der das rohrförmige Gebilde 23 trägt, wird der pendelnd bewegbare Schaft 49 betätigt, um zu bewirken, daß die Faltschwingen 37 und 38 aus der geschlossenen oder Faltstellung (Fig. 6) zu der offenen Stellung zurückgefahren werden, so daß der Dorn 18, der einen neu zugeführten Zuschnitt 11 trägt, in die Wickelstation für den Zuschnitt der Seitenwandung eintreten kann.
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Obgleich in dem Plattenelement des Schlittens 42 Schlitze und 67 gezeigt sind, kann der Schlitten 42 auch entsprechend andere Einrichtungen aufweisen, die den ersten und zweiten Schlitz 66 und 67 begrenzen, die vorzugsweise in Form eines starren ortsfesten Teiles des Schlittens 42 ausgebildet sind. Obgleich bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform die Schlitze 66 und 67 längs einer einzigen geraden Linie senkrecht zu der Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens 42 verlaufen, können die Schlitze 66 und 67 auch längs separaten Linien angeordnet sein, die sich unter eine», anderen Winkel in Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens als 90° schneiden. Vorzugsweise sind die Schlitze jedoch so angeordnet, daß die Gleitelemente eine Bewegungskomponente besitzen, die senkrecht zu der Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens gerichtet ist. Erforderlichenfalls können zur Vereinfachung der Herstellung die Schlitze 66 und 67 die öffnung 53 schneiden oder können in Form eines einzigen Schlitzes ausgebildet sein, wenn die Öffnung 53 nicht erforderlich ist oder sich die Schlitze nicht kreuzen. Die Ausrichtung der Schlitze 66 und 67 längs einer einzigen geraden Linie senkrecht zu der Richtung der hin- und hergehenden Bewegung ist insbesondere bezüglich der Fertigung der Schlitze der Platte 42 von Vorteil. Obgleich die Gleitelemente 69 und 73 in der dargestellten Ausführungsform in Form von Rollen dargestellt sind, können auch alle anderen geeigneten Gleitelement vorgesehen sein. Die Breite der Gleitelemente ist vorzugsweise so bemessen, daß sie ausreichend kleiner als die Breite des zugeordneten Schlitzes ist, um eine freie Bewegung des Gleitelementes längs der Länge des Schlitzes zuzulassen, währenddem gleichzeitig keil Spiel des Gleitelementes in einer Richtung senkrecht zu dem Schlitz vorhanden ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beläuft sich der Zwischenraum zwischen den Gleitelementen und den benachbarten Wandungen des Schlitzes auf ungefähr 0,05 mm (0,002 inch). Die Bewegung der Faltschwin-
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gen lediglich unter Steuerung der Gleitelemente ermöglicht einen relativ reibungsfreien Betrieb der Faltschwingen, während diese in Berührung mit dem Zuschnitt 11 kommen und diesen um den Dorn wickeln. Diese Betätigungsweise 1st wesentlich geräuscharmer als bei dem Schlagen eines Greifermechanismus. Obwohl der Schaft 54 durch die Öffnung 53 in dem Schlitten verlaufend dargestellt ist, um einen getrennten Aufbau und eine minimale Länge der Hebelarme 68 und 72 sicherzustellen, kann der Schaft 54 auch außerhalb des Schlittens 42 angeordnet sein, indem man längere Hebelarme 68 und 72 vorsieht. Obgleich die Lagerbuchse 43 an der Unterseite der Platte 42 dargestellt ist, um einen Spielraum für den Hebelarm 68 freizuhalten, können beide Lagerbuchsen 43 und 44 auch auf derselben Seite der Platte bzw. des Schlittens 42 angebracht werden, wenn der Spielraum kein Problem darstellt.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ( 1. jVorrichtung zum Wickeln eines Zuschnittes um einen Dorn ^—' unter Bildung einer gefalteten rohrförmigen Seitenwandung mit einer Spanneinrichtung, die dem Dorn zugeordnet ist und einen Mittelabschnitt des Zuschnittes gegen den Dorn andrückt, mit ersten und zweiten Faltschwingen, die jeweils einen Rahmen, ein Wischerblatt und eine Einrichtung umfassen, mit der das entsprechende Wischerblatt in dem Rahmen federnd nachgiebig angeordnet ist und in dem Rahmen längs einer Linie radial zu der Längsachse des Domes bewegbar ist, wenn sich der Dorn in der Umwickelstation für den Zuschnitt befindet, wobei die ersten und zwei ten Faltschwingen den Wischerblättern so zugeordnet sind, daß die Wischerblätter in Berührung mit der Außenfläche des Zuschnittes kommen und diesen in Verbindung mit den gegenüberliegenden Seiten der Klemmeinrichtungen halten, mit einer Einrichtung zum Drehantreiben jeder Faltschwinge um die Längsachse des Domes in der Umwickelstation für den Zuschnitt um einen im wesentlichen konstanten Abstand von der Längsachse des Domes, so daß der Zuschnitt um den Dorn derart gewickelt wird, daß ein Seitenrand des Zuschnittes den gegenüberliegenden Seitenrand überlappt und mit einer Einrichtung zum Verschließen der so sich überlappenden Seitenränder unter Bildung einer geschlossenen gefalteten rohrförmigen Seitenwandung, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Wischerblätter (35) eine im wesentlichen L-förmige Gestalt besitzt, daß ein Schenkel des L-förmig ausgebildeten Wischerblattes die Fläche bildet, die den Zuschnitt (23) berührt, daß dieser Schenkel in vorwärts gerichteter Bewegungsrichtung des L-förmigen Wischerblattes während des Wickeins des
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    Zuschnittes (23) um den Dorn (28) verläuft, um in Umfangsrichtung vorauseilend die vorderseitige Kante des anderen Wischerblattes 36 in Richtung auf den Seitenrand des Zuschnittes (23) zu bewegen, und daß der Seitenrand des Zuschnittes, der durch das L-förmige Wischerblatt (35) angedrückt wird, nach innen unterhalb des gegenüberliegenden Seitenrandes des Zuschnittes gefaltet wird, der von dem anderen Wischerblatt (36) niedergedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ausführung einer Drehbewegung einen Schlitten(42),Einrichtungen(43,44), die den Schlitten vor-und zurückschieben, Führungseinrichtungen(45>46)zum Abstützen des Schlittens in den Führungseinrichtungen während
    einer hin- und hergehenden Bewegung, erste und zweite Wellen (54,55), die fest an den ersten und zweiten Faltschwingen (37,38) angebracht sind und koaxial zu dem Dorn (18) angeordnet sind, umfaßt, daß die zweite Welle (55) in Form einer Hohlwelle um und koaxial zu der ersten Welle (54) angeordnet ist, daß der Schlitten (42) eine darin befindliche erste öffnung (53) besitzt, durch die sich die erste Welle (54) erstreckt, daß die erste öffnung (53) in Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens ausreichend groß bemessen ist, um eine Behinderung von Schlitten (42) und den ersten und zweiten Wellen (54,55) zu verhindern, daß der Schlitten Elemente trägt, die die ersten und zweiten Schlitze (66,67) begrenzen, die in Querrichtung zur Richtung der hin- und hergehenden Bewegung verlaufen, daß ein erstes Gleitelement (69) mit dem ersten Schlitz (66) in Bewegungsverbindung angeordnet ist, daß eine Einrichtung (71) das erste Gleitelement (69) mit der ersten Welle (54) zur Drehbewegung der ersten Welle in Abhängigkeit von der Bewegung des ersten Gleitelementes verbindet, und daß ein zweites Gleitelement (73) in dem zweiten Schlitz (67) bewegungsverbunden angeordnet und / mit einer Einrichtung (74) verbunden ist, die das zweite
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    Gleitelement (73) mit der zweiten Welle (55) zur Drehbewegung der zweiten Welle in Abhängigkeit von der Bewegung des zweiten Gleitelementes
  3. 3. Vorrichtung zum Wickeln eines Zuschnittes um einen Dorn unter Bildung einer geschlossenen gefalteten rohrförmigen Seitenwandung, mit Spanneinrichtungen, die dem Dorn zugeordnet sind und einen mittleren Abschnitt eines Zuschnittes in Verbindung mit dem Dorn festhalten, mit ersten und zweiten Faltschwingen, von denen jede einen Rahmen, ein Wischerblatt und eine Einrichtung aufweist, die ein federnd nachgiebiges Anbringen des Wischerblattes in dem Rahmen sowie eine Bewegung des Blattes längs einer Linie radial zur Längsachse des Domes gestattet, wenn der Dorn seine Stellung zum Umwickeln eines Zuschnittes einnimmt, bei der die ersten und zweiten Faltschwingen bezüglich der Wischerblätter so angeordnet sind, daß diese die Außenfläche des so gehaltenen Zuschnittes an gegenüberliegenden Seiten der Klemmeinrichtungen berühren, mit Einrichtungen zum Drehantreiben jeder der beiden Faltschwingen um die Längsachse des Domes in seiner Position, in der ein Zuschnitt um ihn gewickelt werden kann, um einen im wesentlichen konstanten Abstand von der Längsachse des Dornes, um den Zuschnitt um den Dorn derart zu wickeln, daß ein Seitenrand des Zuschnittes sich mit dem gegenüberliegenden Seitenrand des Zuschnittes überlappt,und mit einer Einrichtung zum Verschließen der so überlappenden Seitenränder unter Bildung einer rohrförmigen Seitenwandung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehantreiben einen Schlitten (42 ) ,Führungseinrichtungen (45,46 )zum Abstützen des Schlittens, Einrichtungen (48), die eine vorwärts und rückwärts gerichtete Bewegung des Schlittens in den Führungseinrichtungen in Form einer hin- und hergehenden Bewegung ermöglichen, erste und zweite Wellen (54, 55), die fest an der entsprechenden ersten bzw. zweiten
    Faltschwinge (37,38) angebracht und koaxial zu dem Dorn 809813/1109
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    . (18) positionierbar sind, umfaßt, daß die zweite Welle (55) in Form einer Hohlwelle koaxial zu und um die erste Welle (54) angeordnet ist, daß der Schlitten (42) Einrichtungen besitzt, die erste und zweite Schlitze (66,67) begrenzen, die im wesentlichen quer zur Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens verlaufen, daß ein erstes Gleitelement (69) in dem ersten Schlitz (66) in Bewegungsverbindung damit angeordnet ist, daß eine Einrichtung (71) das erste Gleitelement (69) mit der ersten Welle (54) zum Drehantreiben derselben in Abhängigkeit von der Bewegung des ersten Gleitelementes quer zur Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens verbindet, daß ein zweites Gleitelement (73) in dem zweiten Schlitz (67) bewegungsverbunden damit angeordnet ist, und daß eine Einrichtung (74) das zweite Gleitelement (73) mit der zweiten Welle (55) zum Drehantreiben derselben in Abhängigkeit von der Bewegung des zweiten Gleitelementes (72) quer zur Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Wischerblätter (35) eine ungefähr L-förmige Gestalt besitzt, daß ein Schenkel der L-förmigen Wischerblattes die Fläche bildet, die den Zuschnitt (23) berührt, daß dieser Schenkel in Vorwärtsrichtung der Bewegungsrichtung des L-förmigen Wischerblattes (35) während des Wickeins des Zuschnittes (23) um den Dorn in Umfangsrichtung voreilend zu der Vorderkante des anderen Wischerblattes (36) in Richtung auf den Seitenrand des Zuschnittes (23) verläuft, und daß das L-förmige Wischerblatt (35) den Seltenrand des Zuschnittes andrückt und diesen nach innen unterhalb des gegenüberliegenden Seitenrandes des Zuschnittes umfaltet, der von dem anderen Wischerblatt (36) angedrückt wird.
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DE2743838A 1976-09-29 1977-09-29 Vorrichtung zum Wickeln eines Zuschnitts um einen Dorn zur Ausbildung einer rohrförmigen Seitenwandung eines Behälters Expired DE2743838C2 (de)

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FR2366125B1 (de) 1980-11-28
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