DE69500361T2 - Verpackungsmaschine zum Entnehmen und Öffnen flach gefalteter Schachteln und zum Füllen dieser Schachteln mit entsprechenden Artikeln - Google Patents
Verpackungsmaschine zum Entnehmen und Öffnen flach gefalteter Schachteln und zum Füllen dieser Schachteln mit entsprechenden ArtikelnInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft das Verpacken von Gegenständen in Schachteln, die aus in flach gefaltetem Zustand gestapelten Zuschnitten hergestellt werden.
- Es ist bekannt, zum Verpacken verschiedener Produkte schachtelförmige Kartons zu verwenden, die aus halbfesten Materialzuschnitten, wie zum Beispiel Kartonbögen oder in Längsrichtung vorgeklebten Pappebögen hergestellt werden.
- Diese Zuschnitte werden im allgemeinen in flach gefaltetem Zustand in einem geeigneten Magazin gestapelt, aus dem sie einzeln entnommen, geöffnet und zu einer Produkt-Verpackungslinie geführt werden.
- Automatische Verpackungsmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit denen die Zuschnitte aus dem Magazin entnommen und zu Schachteln geöffnet und mit denen dann Gegenstände in diese eingebracht werden, sind bekannt (siehe zum Beispiel EP-A-187 625).
- Diese Maschinen haben jedoch erhebliche Nachteile, wenn die Größe der Zuschnitte in Abhängigkeit von verschiedenen Abmessungen und/oder Eigenschaften der zu verpackenden Gegenstände geändert werden muß.
- In einem solchen Fall ist es tatsächlich notwendig, nicht nur die Breite des Magazins, sondern auch die Position von Mitteln, die den Stapel von Zuschnitten innerhalb des Magazins halten, sowie die Fördereinrichtung einzustellen, die die Schachteln entlang der Zuführ und Verpackungslinien fördern.
- Einstellvorgänge sind üblicherweise kompliziert und erfordern häufig Fachpersonal, wodurch die Produktionskosten erhöht werden.
- Bekannte Maschinen sind häufig auch mit Saugeinrichtungen zum Aufnehmen von Zuschnitten vom Boden des Magazins versehen, die mit festen und/oder beweglichen Anschlägen zum Öffnen der Zuschnitte, sowie mit Ketteneinrichtungen zum Transportieren der Zuschnitte zu der Zuführlinie zusammenwirken.
- All dies hat große Gesamtabmessungen und einen komplizierten konstruktiven Aufbau zur Folge, dessen negative Eigenschaften insbesondere dann auftreten, wenn die Größe geändert werden muß.
- Darüberhinaus führt eine solche Handhabung zu Belastungen der Zuschnittswände, die einreißen und/oder beschädigt werden können, so daß auch die daraus hergestellten Schachteln fehlerhaft sind.
- Bekannte Maschinen sind auch mit Mitteln versehen, die gegenüber der Öffnungsstation stromabwärts angeordnet sind und zum Erleichtern des Einführens der Zuschnitte zwischen die entsprechenden, an der Verpackungslinie vorgesehenen Führungs- und Haltemittel dienen. Auch diese Mittel vergrößern die Abmessungen und die konstruktiven Probleme, insbesondere beim Ändern der Größe.
- Auch in diesem Fall können die Schachtelwände belastet und demzufolge beschädigt werden.
- Ferner ist auch die gegenseitige Lage der Verpackungs- und Zuführlinien, sowie der Zuführlinie für die Gegenstände und der Station zum Einbringen der Gegenstände in die Schachteln nicht besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Größe und insbesondere die Handhabung und Wartung der Maschine.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine vorzuschlagen, mit der in optimaler Weise Zuschnitte aufgenommen und geöffnet und Gegenstände in die aufgefalteten Schachteln eingebracht werden können, und bei die Arbeitsweise in Abhängigkeit von der Größe der Zuschnitte einfach umschaltbar ist.
- Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, deren Fördereinrichtungen keine Ketten aufweisen, so daß die Schmierung und die Wartung einfacher und der Lärm geringer ist.
- Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, bei der der obere Lauf der Zuschnitts-Zuführlinie die Zuschnitte vom Boden des Magazins aufnimmt und diese direkt zu der Öffnungsstation führt.
- Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, einen unteren Lauf der Zuführlinie zu realisieren, der zusammen mit anderen Fördermitteln die Verpackungslinie bildet.
- Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Öffnungsstation und eine Verpackungslinie zu schaffen, mit denen eine schonende Führung der geöffneten Zuschnitte von der Station zu den an der Verpackungslinie vorhandenen Halte- und Fördermitteln möglich ist.
- Schließlich liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, bei der aufgrund der relativen Position zwischen der Zuschnitts-Zuführlinie und der Verpackungslinie, der Zuführlinie für Gegenstände und der diese Gegenstände in die entsprechenden Schachteln auf der Verpackungslinie einsetzenden Station, sowie dem Magazin und der Öffnungsstation für die Zuschnitte, minimale Gesamtabmessungen, ein reduzierter Zeitaufwand für den Zusammenbau und optimale Eingriffsmöglichkeiten für das Wartungspersonal realisiert werden.
- Die oben genannten Aufgaben werden gemäß der Ansprüche gelöst.
- Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1 eine schematische Gesamt-Seitenansicht der Maschine,
- Fig. 1a eine vergrößerte Darstellung des Teils P in Figur 1,
- Fig. 2 einen schematischen Grundriß der Maschine,
- Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 1,
- Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Maschine, bei der eine Schachtel-Höheneinstellung hervorgehoben ist,
- Fig. 5 einen detaillierten Teilschnitt eines Teils der Maschine,
- Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Figur
- Fig. 6a eine in Figur 5 mit X gekennzeichnete Einzelheit von der Seite,
- Fig. 7 und 8 Schnitte entlang der Linien VII-VII bzw. VIII-VIII in Figur 5,
- Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der Maschine, bei der eine Quergrößeneinstellung hervorgehoben ist,
- Fig. 10 und 11 Schnitte entlang der Linien X-X bzw. XI-XI in Figur 9,
- Fig. 12 eine schematische Seitenansicht einer Entnahmestation für Zuschnitte,
- Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII in Figur 12,
- Fig. 14 eine detaillierte Seitenansicht der oben genannten Entnahmestation für Zuschnitte mit vergrößert dargestellten Einzelheiten,
- Fig. 15a und 15b eine Einzelheit der in Figur 14 gezeigten Entnahmestation während der Einstellung und im Betrieb,
- Fig. 16a und 16b eine schematische Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI in Figur 14 in unterschiedlichen Arbeitskonfigurationen,
- Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in Figur 12,
- Fig. 17a eine in Figur 17 gezeigte Einzelheit,
- Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie XVIII-XVIII in Figur 12,
- Fig. 19a, 19b, 19c und 19d eine detaillierte Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der oben genannten Entnahmestation für Zuschnitte bei unterschiedlichen Arbeitsschritten,
- Fig. 20 einen vertikalen Schnitt durch die Öffnungsstation für Zuschnitte, und zwar quer zur Verpackungslinie,
- Fig. 21a einen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI in Figur 20,
- Fig. 21b, 21c und 21d die gleiche Ansicht wie gemäß Figur 21a bei unterschiedlichen Arbeitsschritten,
- Fig. 22 einen Schnitt entlang der Linie XXII-XXII in Figur 20 durch Mittel zum Betreiben der Öffnungseinrichtung u n d
- Fig. 23 einen vergrößerten Schnitt einer Einzelheit der Öffnungseinrichtung entlang der Linie XXIII-XXIII in Figur 21b.
- Gemäß der Figuren umfaßt die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine eine Station 1 zum Entnehmen (Aufnehmen) und Zuführen von Zuschnitten 2.
- Die Zuschnitte 2 werden in flach gefaltetem Zustand als Stapel in einem Magazin 3 vorgehalten. Die Zuschnitts- Entnahmestation 1 ist an einer Linie 4 angeordnet, die diese Zuschnitte 2 zu einer Aufrichteinrichtung 5 zum Öffnen dieser Zuschnitte und zum Herstellen von Schachteln führt.
- Die bereits geöffneten Schachteln werden einer unter der Zuführlinie 4 und parallel dazu liegenden Verpackungslinie 6 zugeführt. Bekannte Einrichtungen 7 zum Bedrucken der Zuschnitte 2 liegen an der Zuführlinie 4 stromabwärts der Entnahmestation 1.
- Die Zuführlinie 4 weist ein Paar von Zahnriemen 8 auf, die seitlich nebeneinander angeordnet und um vordere Rollen 9, die korrespondierend zu der Aufrichteinrichtung 5 angeordnet sind, sowie hintere Rollen 90 geführt sind.
- An ihrer äußeren Fläche sind die Zahnriemen 8 mit einer Mehrzahl von gleich beabstandeten Nasen 10 versehen, die zum Herausziehen und Führen der flachen Zuschnitte 2 dienen.
- Die Verpackungslinie 6 umfaßt ein Paar von doppelten Zahnriemen 11, 12, die unter der Aufrichteinrichtung 5 um koaxiale und miteinander verbundene Rollen 13, 13a (Figur 20) geführt werden, die an einer Welle 113 montiert sind. An der Rückseite werden die Riemen 11, 12 mit ähnlichen verbundenen Rollen geführt.
- Auch die Riemen 11, 12 haben an ihren äußeren Flächen eine Mehrzahl von gleich beabstandeten Nasen 14, 15, die als vordere und hintere Anschläge für die bereits aufgefalteten Kartons dienen, die entlang der Verpackungslinie 6 gefördert werden und zur Verdeutlichung mit der Bezugsziffer 200 bezeichnet sind.
- Im einzelnen dienen die Nasen 14 der in bezug auf die Verpackungslinie 6 innen liegenden Riemen 11 als vorderer Anschlag, während die Nasen 15 der äußeren Riemen 12 einen hinteren Anschlag für die Kartons 200 darstellen.
- Aus diesem Grund grenzt der Abstand zwischen diesen Paaren von Nasen 14, 15 den Halteraum für jeden zu befüllenden Karton ab. Es ist möglich, diesen Abstand entsprechend der verschiedenen Kartongrößen zu ändern, indem die reziproke Winkelposition der Rollen 13, 13a der Riemen 11 in bezug auf diejenigen der Riemen 12 verändert wird.
- Es ist auch möglich, den Abstand zwischen den Paaren von Riemen 11, 12 in Abhängigkeit von der Länge der Kartons zu verändern, indem ein Paar von Rollen 13, 13a gemäß der Darstellung mit einer gestrichelten Linie 213 in den Figuren 11 und 20 axial bewegt wird.
- In ähnlicher Weise kann der Abstand zwischen den Riemen 8 der Zuführlinie 4 geändert werden, indem der Abstand zwischen den entsprechenden vorderen Rollen 9 und dementsprechend zwischen den hinteren Rollen 90 (Figuren 1 und 20) geändert wird.
- Der untere Lauf der Riemen 8 wirkt mit den Riemen 11, 12 der Verpackungslinie 6 in der Weise zusammen, daß die Kartons 200 an der Oberseite (Figur 1a) gehalten werden
- Die zwei Paare von Nasen 10, 14 stoßen als nachlaufende Einrichtung gegen die Rückseite der Kartons, während das Paar von vorderen Nasen 15 den Karton in aufgerichtetem Zustand hält, so daß er sich nicht aufgrund der Elastizität des Materials teilweise wieder zusammenfaltet.
- Wie an der vergrößert in Figur 1a dargestellten Einzelheit P zu erkennen ist, sind die Nasen 10 des Riemens 8 erheblich flacher als die Zähne 14, 15 an die Riemen 11, 12, so daß das Öffnen der Zuschnitte 2 durch die Einrichtung 5 erleichtert wird.
- Die Zuführlinie 16 für die in den Kartons 200 zu verpackenden Gegenstände 17 liegt an der Seite der Verpackungslinie 6 (Figur 2).
- Die Zuführlinie 16 umfaßt zum Beispiel ein Paar von Förderbändern 18, die seitlich nebeneinander angeordnet sind, und deren oberer Lauf sich auf einer Fläche befindet, die geringfügig über der Förderfläche der Kartons 200 entlang der Verpackungslinie 6 liegt.
- Die Bänder 18 haben eine Mehrzahl von querverlaufenden Längsnuten 19, die dazu dienen, bestimmte Einschüben abzugrenzen, die die zu verpackenden Gegenstände 17 enthalten.
- Tatsächlich sind diese Einschübe während der Verpackungsschritte mit entsprechenden Kartons 200 ausgerichtet, die zu füllen sind und entlang der Verpackungslinie 6 gefördert werden.
- Die Linie 4 zur Zuführung der Zuschnitte 2, die Verpackungslinie 6 und die Linie 16 zur Zuführung der Gegenstände 17 werden an einer Seite einer festen Rahmenstruktur 20, die die Maschinen-Antriebsmittel aufweist, freitragend gehalten.
- Die Linie 16 zur Zuführung von Gegenständen 17 liegt zwischen der festen Rahmenstruktur 20 und der Verpackungslinie 6 (siehe Figur 3).
- Die feste Rahmenstruktur 20 umfaßt in ihrem Inneren auch Betätigungsmittel für Stoßelemente 21, die während der Verpackungsschritte dazu dienen, in die Einschübe der Zuführlinie 16 einzutreten, um die Gegenstände 17 in die Schachteln 200 zu stoßen.
- Um diese Aufgabe zu erfüllen, werden die Stoßelemente 21 entlang eines zum Beispiel ringähnlichen Weges geführt, der einen Längsabschnitt aufweist, der sich an der Seite der Linie 16 zur Zuführung der Gegenstände 17 erstreckt.
- Die Geschwindigkeit, mit der die Stoßelemente 21 geführt werden, ist natürlich gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Linie.
- Darüberhinaus können die Stoßelemente korrespondierend mit dem oben genannten Abschnitt axial, d.h quer zur Linie 16 betätigt werden, so daß sie gegen die Gegenstände 17 (siehe Figur 3) stoßen.
- Ferner sind Mittel zum Falten der seitlichen Kanten 2a der Zuschnitte, die zum Beispiel durch feste Anschläge bekannter Art gebildet und nicht dargestellt sind, korrespondierend mit der Verpackungslinie 6 an der der Zuführlinie 16 zugewandten Seite angeordnet.
- Wie schematisch in Figur 4 dargestellt ist, ist die aus der Entnahmestation 1, der Zuführlinie 4 für die Zuschnitte 2 und der Karton-Aufrichteinrichtung 5 gebildete Gruppe an einer vertikalen Platte 22 gelagert, die fest an einer Seite der festen Rahmenstruktur 20 angeordnet ist.
- Diese Platte 22 kann vertikal bewegt werden, so daß der Abstand zwischen dem unteren Lauf des Riemens 8 und der Riemen 11, 12 der Verpackungslinie 6 entsprechend der Höhe der Schachtel 200 geändert wird.
- Der Abstand zwischen den Riemen 8 und 11 ist insbesondere zwischen einer minimalen Höhe h und einer maximalen Höhe H, korrespondierend mit einer Position der oben genannten Gruppe, die mit einer unterbrochenen Linie 220 angedeutet ist, einstellbar.
- Diese Einstellung wird durch Übertragung der Platte 22 ausgeführt, die mittels einer Einrichtung 23 hervorgerufen wird, die eine längsverlaufende Stange 24 aufweist, die drehbar an der Oberseite der festen Rahmenstruktur 20 gelagert ist und mit einem Getriebemotor 25 angetrieben werden kann.
- Es ist auch möglich, an der Stange 24 ein Hilfs-Handrad anzubringen, das in Figur 4 mit einer gestrichelten Linie 225 dargestellt ist.
- In der Nähe ihrer gegenüberliegenden Enden weist die Stange 24 entsprechende, daran befestigte Kegelräder 26 auf, deren Zähne mit entsprechenden Kegel-Ringrädern 27 eingreifen, die an einem Ende einer Schraubeneinrichtung 28 (Figuren 5 und 8) befestigt sind.
- Diese Schraubeneinrichtungen 28 sind mit vertikalen Achsen mit einem Paar von Stützen (Klammern) 30 über Rollenlager 29 drehbar gelagert.
- Die Stützen 30 sind integral mit einer Wand 31 der festen Rahmenstruktur 20, die die Platte 22 trägt, ausgebildet.
- Die Schraubeneinrichtungen 28 sind mit entsprechenden Schraubenmuttern verbunden, die in Trägereinrichtungen 32 ausgebildet sind, die durch Schlitze 231 in der Wand 31 hindurchtreten und an der Platte 22 (siehe insbesondere Figur 8) befestigt sind.
- Die Einstelleinrichtung 23 kann in der Arbeitsposition mit einer Mehrzahl von Bremsmitteln 33 verriegelt werden, die mit geeigneten Abständen voneinander entlang einer Verriegelungsstange 34 angeordnet sind, die drehbar entsprechend einer Längsachse parallel zu der Stange 24 durch die Trägereinrichtung 32 hindurchtritt.
- Die hier beschriebene Einrichtung hat insbesondere drei Bremsmittel 33. Die Verriegelungsstange 34 wird mit einem Betätigungselement 35 gesteuert, das dazu dient, eine alternative Winkeldrehung eines Hebels 36 zu steuern, der quer an der Stange 34 befestigt ist (Figuren 5 und 6).
- Jedes Bremsmittel 33 hat eine exzentrische Durchführung 37, die an einer Verriegelungsstange 34 befestigt ist.
- An der exzentrischen Durchführung 37 ist in der Nähe der Wand 31 ein Block 38 befestigt. Der Block 38 weist zwei Teile 38a, 38b auf, die mit besonderen Schrauben 238, die zur Regelung des Verriegelungsdrucks dienen, miteinander verbunden sind.
- Gegenüberliegende elastische Ringe 39 halten den Block 38 an der exzentrischen Durchführung 37 (Figuren 5 und 7). Demzufolge wird durch Drehung des Hebelarms 36, wie es in Figur 6 mit einer gestrichelten Linie 36a angedeutet ist, der exzentrische Teil der Durchführung 37 in Richtung auf die Wand 31 bewegt, so daß der Block 38 daran verriegelt wird.
- Ein Zahnrad 235, das dazu dient, einen Schwinghebel 236 in Drehungen zu versetzen, ist mit dem Betätigungselement 35 (siehe insbesondere Figur 6a) verbunden.
- An seinen Enden weist der Schwinghebel 236 entsprechende Stifte 237 auf, die an gegenüberliegenden Seiten in Querrichtung hervorstehen und entsprechende Mikroschalter 234 betätigen, mit denen das Ausmaß der durch das Betätigungselement 35 aufgezwungenen Bewegungen gesteuert wird.
- Die Einstelleinrichtung umfaßt auch einen linearen Wandler 230, dessen Enden an der Platte 22 und der Wand 31 befestigt sind, um die Amplitude der Übertragung der Platte 22 zur automatischen Größeneinstellung (Figur 6) zu steuern.
- Die Maschine ist mit einer Einrichtung 40 versehen, die schematisch in Figur 9 dargestellt ist und zur Einstellung der Maschine relativ zu der Längsausdehnung der Schachteln 200, d.h. in einer Richtung quer zu den oben genannten Linien 4, 6 und 16 dient.
- Die Einstelleinrichtung 40 wird mit einem zentralisierten Steuerelement 41 betätigt, das unter der Verpackungslinie 6 liegt.
- Das Steuerelement 41 dient zur Betätigung eines ersten und zweiten flexiblen Verbindungselementes 42, 43, das sich jeweils von gegenüberliegenden Seiten in Längsrichtung zu der Verpackungslinie 6 erstreckt.
- Darüberhinaus übermittelt das Steuerelement 41gleichzeitig mit einem weiteren Verbindungselement 44, das ein Übertragungsmittel 240 antreibt, an die darüberliegende Linie 4 zur Zuführung von Zuschnitten 2 einen Befehl.
- Die Übertragungsmittel 240 steuert die Quereinstellung des Magazins 3.
- Im einzelnen hat das Steuerelement 41 der Einstelleinrichtung 40 eine Stange 45, die aufgrund der Zwischenstellung eines Wälzlagers 46 drehbar von einem Rohr 47 entsprechend einer quer zu der Maschine verlaufenden Achse gehalten und mit einem an ihrem äußeren Ende angeordneten Handrad 48 (siehe Figur 10) betätigt wird.
- Das Rohr 47 ist an der Wand 31 der festen Rahmenstruktur 20 befestigt. Die Stange 45 hat einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 49, der mit einer entsprechenden Schraubenmutter verbunden ist, die durch eine innerhalb des Rohres 47 geführte rohrförmige Hülse 50 gebildet ist.
- An dem in das innere Teil der festen Rahmenstruktur 20 gedrehten Ende weist die Stange eine Welle 51 mit einem Paar von Rollen 52, 53 auf, die daran befestigt sind. Die Rollen 52, 53, um die die oben genannten Verbindungseinrichtungen 42, 43 geführt sind, sind seitlich nebeneinander angeordnet.
- Das Ende der Welle 51 greift mit einem Übersetzungsgetriebe 54 ein, das mit einem an der Wand 31 befestigten Rahmen 56 gehalten wird und zur Drehung einer vertikalen Welle 55 dient.
- Die vertikale Welle 55 greift axial gleitend mit einem weiteren Übertragungselement 57 ein, das eine weitere horizontale Welle 58 antreibt, die wiederum eine an ihr befestigte Rolle 59 trägt, um die ein weiteres Verbindungselement 44 geführt ist.
- Eine Drehung der Stange 45 mit dem Handrad 48 bewirkt somit eine gleichzeitige Drehung der Rollen 52, 53 und 59, die die Verbindungsmittel 42, 43 und 44 antreiben, die die Bewegung wiederum auf entsprechende, in Figur 9 gestrichelt dargestellte Rollen 42a, 43a und 44a übertragen.
- Das Verbindungselement 44 überträgt die Bewegung über eine Rolle 44b auch zu dem Übertragungsmittel 240, das die Quereinstellung des Magazins 3 steuert.
- Dieses Übertragungsmittel 240 betätigt auch eine weitere Rolle 241. Ein Gewindeabschnitt, der mit einer entsprechenden Schraubenmutter verbunden ist, die durch eine innerhalb eines Rohres 62 geführte rohrförmige Hülse 61 gebildet ist, erstreckt sich an der Welle 58.
- Das Rohr 62 ist mit einer Querachse an der Platte 22 befestigt. An der Platte 22 ist auch ein Übertragungselement 57 befestigt, das mit einem Rahmen 63, der durch einen Schlitz 645 in der Wand 31 hindurchtritt, gehalten wird.
- Aufgrund der gleitenden Verbindung der Welle 55 mit dem Übertragungselement 57 kann sich die Platte 22 vertikal bewegen, so daß eine Anpassung an die Höhe der Schachtel möglich ist.
- An der Hülse 61 sind zwei Hilfszahnräder 65 montiert, die mit den Zahnriemen 8 der Zuführlinie 4 eingreifen.
- Im einzelnen ist das äußere Hilfszahnrad 65 integral mit dem Ende der Hülse 61 ausgebildet, die axial in bezug auf das gegenüberliegende Rad 65 verschiebbar ist.
- Eine ähnliche Einrichtung, die mit einer axial entlang eines Rohres 67 beweglichen Hülse 66 versehen ist und mit einer nicht dargestellten Schraubenverbindung betätigt wird, ist korrespondierend mit der Rolle 44a angeordnet, die durch die Verbindung 44 (Figur 11) bewegt wird.
- Die Hülse 66 ist integral mit einer vertikalen Platte 68 ausgebildet, die an ihre Seite eine der Rollen 9 drehbar hält, so daß sie diese gemäß der Darstellung mit der unterbrochenen Linie 209 in Figur 11 in Querrichtung bewegt.
- Ähnliche Einrichtungen, die mit einer Hülse 69 versehen sind, die axial entlang eines über eine entsprechenden Gewindebohrung bewegten Rohres 70 beweglich ist, sind korrespondierend mit den Rollen 42a, 43a, um die die Übertragungsriemen 42 und 43 laufen, angeordnet.
- Entsprechende Platten 71, 72, die verbundene Rollen 13 bzw. 13a drehbar halten, sind mit diesen Hülsen (siehe wiederum Figur 9) integriert.
- Demzufolge bewirkt die Übersetzung der Hülsen 69, die mit dem Steuerelement 41 betätigt werden, eine Bewegung der Rollen 13, 13a gemäß der unterbrochenen Linie 213, die die Position der Paare von Riemen 11, 12 der Verpackungslinie 6 mit minimalem Abstand darstellt.
- In ähnlicher Weise aktiviert die Übersetzung der Hülsen 61, 66 eine entsprechende Bewegung einer der Riemen 8 der Zuführlinie 4.
- Somit ist also möglich, durch Betätigen des Steuerelement 41 den Abstand der oben genannten Riemen entsprechend der Größe der Zuschnitte zu verändern.
- Dem Magazin 3 der Entnahmestation 1 werden mit einem Förderband 103 Gruppen von Zuschnitten, die in Figur mit der Bezugsziffer 102 bezeichnet sind, zugeführt.
- Das um die Rollen 104, 104a geführte Förderband 103 liegt über der Zuführlinie 4 und erstreckt sich in bezug auf diese in Längsrichtung.
- Die Gruppen von Zuschnitten 102 werden seitlich zwischen Kanten 156 geführt. Das Magazin 3 wird mit einer Rahmenstruktur 106 gehalten, die an einem Punkt 108a mit einem Paar von Armen 107 verbunden ist, die an einem Stift 108 in bezug auf die feste Rahmenstruktur der Maschine schwenken können.
- Darüberhinaus ist die Rahmenstruktur 106 mit einem Paar von Antriebsarmen 109 verbunden, die zusammen mit den oben genannten Armen 107 ein gelenkig verbundenes Parallelogramm bilden.
- Somit bewirkt eine Aktivierung der Antriebsarme 109 in der in Figur 1 mit einer unterbrochenen Linie 109a angedeuteten Position eine entsprechende Rotation der Arme 107, die sich in die Position 107a bewegen.
- Dadurch wird der das Magazin 3 tragende Rahmen in eine angehobene Position 3a verschoben. In ihrem oberen Teil trägt die Rahmenstruktur 106 das oben genannte Förderband 103, das dem Magazin 3 die Gruppen von Zuschnitte zuführt.
- Es soll hervorgehoben werden, daß die Achsen der Stifte 108, 108a der schwingenden Arme 107 mit den Achsen der Rollen 44b, 241 des Übertragungsmittels 240 zusammenfallen, das die Quereinstellung des Magazin steuert, so daß dieses Übertragungsmittel 240 die Bewegung der Rahmenstruktur 106 nicht begrenzt.
- Das Magazin 3 hat vertikale Führungen 116a, 116b, die eine vordere und eine hintere Führung in bezug auf die Bewegungsrichtung der Zuführlinie 4 darstellen und zum Führen des Stapels von Zuschnitten 2 dienen.
- Wie im folgenden noch erläutert werden soll, sind diese Führungen in der Weise beweglich, daß die Abmessungen des Magazins 3 entsprechend der unterschiedlichen Abmessungen von zum Aufrichten von Kartonen verwendeten Zuschnitten 2 eingestellt werden können.
- Die oberen Führungsabschnitte 116c der hinteren Führungen 116b verlaufen schräg und erstrecken sich nahe dem Zuführ-Förderband 103 (siehe Figur 12).
- Die schrägen Führungsabschnitte 116c verlaufen in Wirklichkeit tangential zu der Rolle 104, um die das Förderband 103 geführt ist.
- Vor den schrägen Führungsabschnitten 116c befindet sich ein Führungselement 115, das zum Führen der Zuschnitte 2 dient.
- Es ist möglich, die Position des Führungselementes 115 entsprechend der Abmessung der Zuschnitte einzustellen. Unter dem Magazin 3 sind parallel zu den Riemen 8 zwei Stangen 117 angeordnet, wobei der Stapel von Zuschnitten 2 auf den oberen Flächen der Stangen ruht.
- Die durch die oberen Flächen der Stangen 117 gebildete Auflagefläche liegt geringfügig höher, als die durch die Riemen 8 gebildete Förderfläche, jedoch niedriger, als die Oberseite der Nasen 10.
- Anschlagmittel 118, die stromabwärts des Magazins 3 angeordnet und vertikal einstellbar sind, wirken mit den Haltestangen 117 (siehe Figur 14) zusammen.
- Die vertikale Position der Stangen 117 kann mit einem besonderen Einstellelement 119, das manuell betätigt wird, eingestellt werden.
- Dieses Einstellelement 119 umfaßt einen Schieber 120, der in einem entsprechenden vertikalen Schlitz 121 in dem unteren Vorsprung jeder Stange 117 gleiten kann. Der Schieber 120 kann mit einem Verriegelungshebel 123 an einer entsprechenden Wand 122, die an dem Magazinrahmen vorhanden ist, verriegelt werden.
- Es soll hervorgehoben werdeh, daß die Wand 122 in ihrem oberen Teil, korrespondierend (im Hinblick auf den unter der Entnahmestation 1 liegenden Abschnitt) mit der Entnahmestation 1, einen entsprechenden Zahnriemen 8 hält und führt.
- An seinem unteren Teil weist der Schieber 120 eine Platte 124 auf, an der entlang der gleichen vertikalen Achse eine Schraubenfeder 125 wirkt.
- Zwischen der Haltestange 117 und dem Anschlagmittel 118 ist ein Durchgang S ausgebildet, der so breit ist, wie der Durchgang zwischen der Platte 124 und der unteren Kante der Wand 122, und der im wesentlichen gleich der Dicke eines flachen Zuschnitts 2 ist, wenn sich die Einrichtung im Betriebszustand (siehe Figur 15b) befindet.
- Die Breite des Durchgangs S kann entsprechend der Dicke der Zuschnitte 2 eingestellt werden, indem der Verriegelungshebel 123 gelöst und der Schieber 120 gegen die Kraft der Feder 125 nach unten bewegt wird (siehe Figur 15a).
- Zur Einstellung des Durchgangs S wird ein Zuschnitt 2 zwischen die Platte 124 und die untere Kante 122 geführt, so daß er elastisch fixiert ist. In dieser Position wird der Schieber verriegelt (siehe Figur 15b).
- Das Anschlagmittel 118 kann so montiert sein, daß es gegen entsprechende elastische Mittel schwingen kann, um ein Einklemmen der Zuschnitte während des Herausziehens zu verhindern und ein Lösen zu erleichtern.
- An dem Rahmen 106 sind zwei Schwinghebel 126 seitlich nebeneinander mit einem quer zur Zuführungslinie 4 verlaufenden Stift 127 drehbar befestigt.
- Die Schwinghebel 126 erstrecken sich unter das Magazin 3 und können schwingen. Mit dem Rahmen 106 verbundene Buchsen 128 ermöglichen eine Bewegung der Schwinghebel zwischen einer abgesenkten Position, in der die Vorrichtung unter normalen Bedingungen arbeitet, sowie einer angehobenen Position, die teilweise durch die gestrichelte Linie 126a in Figur 14 angedeutet ist.
- Wenn sich die Schwinghebel 126 in der abgesenkten Position befinden, wirken sie nicht auf die Bänder 8 ein, die die Zuschnitte herausziehen und fördern (siehe Figur 16a).
- In der angehobenen Position 126a heben die Schwinghebel 126 den Stapel von Zuschnitten innerhalb des Magazins 3 an und verhindern, daß die Zuschnitte mit den Bändern 8 herausgezogen werden (siehe Figur 16b).
- Wenn die Zuschnittsgröße zu ändern ist, ist es möglich, die Größe des Magazins 3 durch geeignete Änderung der Position der Winkelführungen 116a, 116b einzustellen.
- Um die Längsausdehnung des Magazins 3 zu verändern, sind die vorderen Führungen 116a an einem Schlitten 129 (Figur 18) gelagert, der sich in geeigneten geschlitzten Führungen 130, die sich in entsprechenden Seiten 110 des Rahmens 106, der das Magazin 3 hält, befinden, entlang der Zuführlinie 4 bewegt (siehe Figuren 12 und 18).
- Der Schlitten 129 trägt auch die Anschlagmittel 118, ebenso wie ein weiteres Paar von Anschlagmitteln 131 (siehe Figur 1), die dazu vorgesehen sind, stromabwärts der Entnahmestation 1 von oben auf die Zuschnitte 2 einzuwirken. Die Anschlagmittel 131 sind vorzugsweise durch spezielle Bürsten realisiert.
- Der Schlitten 129 wird mit einem Handrad 132 betätigt, mit dem die Drehung eines perforierten Rades 133 gesteuert wird, das eine horizontale Achse aufweist und die Zuführlinie 4 von einer Seite auf die andere überquert.
- An seinen Enden greift das perforierte Rad 133 mit einem Paar von Zahnstangen 134 ein, die in Längsrichtung zur Zuführlinie 4 liegen und integral mit der tragenden Rahmenstruktur ausgebildet sind.
- Mit dem Handrad 132 ist eine geeignete digitale Anzeige 135 verbunden, so daß es möglich ist, die Verschiebung des Schlittens 129 und folglich die Einstellposition zu überwachen.
- Der Schlitten 129 kann manuell mit einem Verriegelungshebel 136 verriegelt werden. Um die Querausdehnung des Magazins 3 zu verändern, wird mindestens eine der Führungen 116a, 116b quer zu der Linie 4 bewegt, so daß sich der Abstand zwischen dieser Linie und den symmetrischen Führungen verändert.
- Es ist klar, daß gleichzeitig auch die den Riemen 8 tragende Gruppe bewegt und eine Einstellung der damit verbundenen Mittel vorgenommen werden muß.
- Die unterbrochene Linie 80 in Figur 17 zeigt die Position des minimalen reziproken Abstandes, der von der oben genannten Gruppe eingenommen wird.
- Diese Bewegungen werden mit zentralisierten Mitteln bewirkt, die mit dem Übertragungsmittel 240 (Figur 9) betätigt werden.
- Das Magazin 3 ist auch mit einem Paar von vertikalen Bändern 137 versehen, die an gegenüberliegenden Seiten der Zuführungslinie 4 angeordnet und zueinander gerichtet sind.
- Diese Bänder 137 dienen zum Halten seitlicher Klappen 2a der Zuschnitte 2. Die Bänder 137 sind um entsprechende Paare von Rollen 138 geführt und werden mit einem Getriebemotor 139 angetrieben, so daß die Kanten der seitlichen Klappen 2a nach unten gestoßen werden, bis sie eine Auflageebene 140 berühren.
- Es ist möglich, die Bänder 137 unabhängig von den Führungen 116a, 116b und unabhängig voneinander quer zur Linie 4 einzustellen, und zwar gemäß der Darstellung mit der unterbrochenen Linie 137a in Figur 4 in Abhängigkeit von der Größe der Zuschnitte 2.
- Um eine Einstellung der Bänder 137 zu ermöglichen, wird das erste von ihnen mit einem Gleitstück 141 gehalten, das verschiebbar an einer horizontalen, an dem Rahmen 6 gehaltenen Welle 142 sowie quer zu der Zuführlinie 4 montiert ist.
- Das Gleitstück 141 kann manuell mit einem entsprechenden Verriegelungshebel 143 verriegelt werden.
- Die Bewegungen des Gleitstücks 141 werden mit einer Gewindewelle 144 gesteuert, die mit einem Handrad 145 um eine parallel zu der Welle 142 liegende Achse gedreht werden kann, wobei das Handrad mit einer besonderen digitalen Anzeige 146 verbunden ist, die zur Überprüfung der Einstellposition dient.
- Die Gewindewelle 144 greift mit einer entsprechenden Gewindebohrung in dem Gleitstück 141 ein.
- Das zweite Band 137 wird von einem Träger 147 gehalten, der mit einem entsprechenden Verriegelungsmittel 148 an einer rohrförmigen Welle 149 verriegelt werden kann.
- Die rohrförmige Welle 149 hat einen inneren, mit einem Gewinde versehenen Abschnitt, mit dem eine Gewindewelle 150 eingreift.
- Die Gewindewelle 150 dreht sich in koaxialem Verhältnis zu einer Hülse 151, in die die gleiche Welle 149 eingesetzt ist.
- Die Welle 149 kann an der Hülse 151 mit einem weiteren Verriegelungshebel 152 verriegelt werden.
- Die Gewindewelle 150 kann mit einem Handrad 153 gedreht werden, das mit einer entsprechenden digitalen Anzeige 154 verbunden ist.
- Durch Betätigung der Handräder 145, 153 kann die Position des Gleitstückes 141 und der Welle 149, die die Bänder 137 hält, geändert werden.
- An der Rückseite des Magazins 3 befindet sich eine Gruppe 155, die zur symmetrischen der Positionierung eines Paares von vertikalen Seitenwänden 156 vorgesehen ist, die sich in dem oberen Teil des Magazins erstrecken und die Aufgabe haben, die Zuschnitte 2 (siehe Figuren 1, 17 und 17a) zusammenzuhalten.
- Die Wände 156 werden von entsprechenden Gleitstücken 157, 158 gehalten, die entsprechende innere Gewinde aufweisen, die sich in Eingriff mit Gewindeabschnitten 160a, 161a befinden, die an einer Welle 160 bzw. an einer rohrförmigen Welle 161, die koaxial zueinander liegen, ausgebildet sind.
- Die Welle 160 ist teleskopartig in die rohrförmige Welle 161 eingesetzt und hat eine sich längserstreckende Nut 162, in die ein an dieser rohrförmigen Welle befestigter Stift 163 eingreift, so daß während der Drehung die gegenseitige Verbindung aufrechterhalten wird.
- Das Gleitstück 157 ist verschiebbar auf ein Paar von Stäben 164 aufgesetzt, die an dem Rahmen 106 befestigt sind und ist axial in bezug auf eine Durchführung 165 verschiebbar, die zwischen den Rahmen 106 und die rohrförmige Welle 161 eingesetzt ist, die auf diese Weise drehbar gelagert ist.
- Die teleskopartigen Wellen 160, 161 können mit einem Handrad 166 gedreht werden, das mit einer geeigeten digitalen Anzeige 167 verbunden ist. Sie können mit einem entsprechenden Verriegelungshebel 168 verriegelt werden.
- Die gegenseitige Position der die Seitenwände 156 tragenden Gleitstücke 157, 158 kann durch Drehen des Handrades 166 geändert werden.
- Die Welle 142 und die Stäbe 164 sind mit einer Platte 169 verbunden, die einen Teil der oben genannten Gruppe zum Halten des Bandes 8, das quer bewegt werden kann, sowie zum Einstellen der damit verbundenen Mittel darstellt.
- Im einzelnen ist ein Schwinghebel 126 schwenkbar mit der Platte 169 verbunden, um den Stapel von Zuschnitten 2 innerhalb des Magazins 3 anzuheben.
- Demzufolge führt eine Querbewegung der oben genannten Gruppe zu einer ähnlichen Bewegung der Welle 142 und der Stäbe 164 sowie in Folge davon zu einer Bewegung der Gleitstücke 141, 157, die eines der Bänder 137 bzw. eine der Seitenwände 156 halten.
- Wie im Detail in den Figuren 20 bis 23 gezeigt ist, ist die Entnahmestation 5 mit einer Drehtrommel 500 versehen, die eine Mehrzahl von Greifern 518 mit Saugglocken aufweist, die zum Erfassen eines Wandteils jeder flach gefalteten Schachtel 2, die entlang der Zuführlinie 4 geführt wird, dienen.
- Die Greifer 518, die jeweils mit einem Paar von Saugglocken 519 versehen sind, sind paarweise an entsprechenden Wellen 520 montiert, die parallel zu der Achse der Antriebswelle 521 der Rollen 9 verlaufen, und haben einen gleichen Winkelabstand voneinander.
- Die Paare von Saugglocken 519 werden mit entsprechenden Armen 522 gehalten, die sich radial von den Wellen 520 benachbart zu den Rollen 9 wegerstrecken.
- Im einzelnen sind die Arme 522, die nahe den Enden der Wellen 520 und der Rolle 9 liegen, fest mit den Wellen 520 verbunden, während die anderen Arme 522 mit bekannten Mitteln, die nicht dargestellt sind, verschiebbar an den Wellen 520 befestigt sind, so daß sich diese mitdrehen können.
- Die Arme 522 werden synchron mit der benachbarten Rolle 9 axial bewegt. In einer Arbeitsposition sind die Saugglocken 519 der Greifer 518 auf ein Paar von Saugglocken 523 gerichtet, die von einem im wesentlichen am Auslaß der Linie 4 für die Zuschnitte 2 über den Rollen 9 angeordneten Kurbelmechanismus 524 angetrieben werden.
- Der Kurbelmechanismus weist für jede Saugglocke 523 eine Trägerstange 525 auf, deren gegenüberliegende Seiten gelenkig mit zwei Kurbeln 526 verbunden sind, die sich um Achsen drehen, die parallel zu der Achse der Antriebswelle 521 liegen.
- Demzufolge bewegt sich die Stange 525 gemäß der gestrichelten Linie 510 in Figur 21b auf einer Längsebene, wobei sie ihre horizontale Lage beibehält.
- Die Wellen 520 der Saugglocken 519 stehen gegenüber der äußeren Rolle 9 hervor und werden von einer Einrichtung 529 betrieben, die auf entsprechende Enden der Wellen einwirkt.
- Die äußere Rolle 9 hat einen bogenähnlichen Schlitz 530, durch den die Wellen 520 hindurchtreten, wobei der konvexe Bereich des Schlitzes auf das Zentrum der Rolle gerichtet ist (Figur 21b).
- Wie insbesondere in der vergrößerten Darstellung in Figur 23 zu erkennen ist, trägt ein ringähnlicher Vorsprung 532, der an einer Oberfläche einer an dem Rahmen der Einrichtung (Figur 21b) befestigten Platte 533 ausgeformt ist, drehbar die Rolle 9 in der Weise, daß sie mit einem Wälzlager 531 gedreht werden kann.
- Die Rolle ist mit einer Schraube 534 an einem Ring 535 befestigt, während das Lager 531 zwischen dem Ring 535 und einem Abstandshalter 536 eingeklemmt ist.
- Die Wellen 520 sind in der Weise gelagert, daß sie über entsprechende Kurbeln 537, die quer an entsprechenden Stiften 538 (Figur 20) befestigt sind, schwingen können.
- Die rotierenden Stifte 538 werden mit einer Trommel 539 der Betätigungseinrichtung 529 gehalten, die in freitragender Weise an der Antriebswelle 521 montiert ist.
- Im einzelnen werden die Stifte 538 mit Wälzlagern 540 in der Weise gehalten, daß sie durch Querlöscher 541 hindurchtreten können, die sich entlang des Umfangs der Trommel 539 befinden und regelmäßig voneinander beabstandet sind.
- An den Stiften 538 sind Hülsen 542 befestigt, die geeignete elastische Dichtungen aufweisen, so daß eine enge Abdichtung an der inneren Fläche der Löcher 541 erreicht wird.
- Integral mit den Stiften 538 sind an der der Kurbel 537 gegenüberliegenden Seite Schwinghebel 543 vorgesehen.
- Die Schwinghebel 543 tragen leerlaufende Rollen 544, die an einer ringähnlichen Nocke 545 laufen, die an einer Oberfläche einer integral mit dem Rahmen ausgebildeten Platte 546 liegen (Figur 22).
- An der nach außen gedrehten Seite ist die Platte 546 mit einem Schutzgehäuse 547 abgedeckt.
- Mit der Betätigungseinrichtung 529 sind bekannte Saugeinrichtungen verbunden, die zum Betrieb der Saugglocken 519 über besondere Kanäle dienen.
- Insbesondere sind die Saugglocken 519, die nahe der inneren Rolle 9 liegen, mit einem Kanal 548 verbunden, der entlang der Wellen 520, der Arme 522, der Kurbeln 537 und der Stifte 538 verlegt ist.
- Dieser Kanal 548 mündet in die Löcher 541 der Trommel 539, die mit Kanälen 549 der Trommel 539 in Verbindung steht, die wiederum mit den oben genannten Saugeinrichtungen (Figur 20) verbunden ist.
- Die in der Nähe der äußeren Rolle 9 liegenden Saugglocken sind hingegen an flexible Schläuche 550 angeschlossen, die zu den Kanälen 548 führen.
- Stromabwärts gegenüber des Teils der Einrichtung, in dem die Zuschnitte 2 mit den Saugglocken 519 erfaßt werden, befindet sich mindestens eine Walze 551, die sich um eine Achse 552 dreht und dazu dient, das Öffnen der Zuschnitte 2 zu erleichtern bzw. zu verbessern (Figur 21a).
- Die Walze 551 stößt dazu gegen eine vordere Ecke eines sich öffnenden Zuschnitts, so daß der betreffende Wandabschnitt nach hinten gefaltet wird und der Zuschnitt nachgibt. Dies soll im einzelnen nachfolgend erläutert werden.
- Die Position der Walze 551 kann in geeigneter Weise entsprechend der Abmessungen der zu öffnenden Schachteln eingestellt werden.
- Ein bogenähnlicher Anschlag 553 kann stromabwärts gegenüber der nachgebenden Walze 551 sowie an einer Seite des Drehelementes in einer einstellbaren Position angeordnet sein (Figur 21a).
- Die Aufgabe des Anschlages 553 besteht darin, ein Zurückfallen des Zuschnitts 2 in eine nahezu gefaltete Stellung aufgrund der elastischen Reaktion des Bogenmaterials zu verhindern.
- Alternativ dazu kann die einzige nachgebende Walze 551 auch in der Nähe des Bereichs der Zuführung der Zuschnitte zu der Verpackungslinie 6 angeordnet sein.
- Eine Stoßklinge 555 erstreckt sich von einem ringähnlichen Kopf 556, der in der Weise montiert ist, daß er sich an einem exzentrischen Element 557 drehen kann, das integral mit der Antriebswelle 558 ausgebildet ist.
- Die Linie 559 zeigt den Weg des Zentrums A des exzentrischen Elementes 557, das sich beim Drehen der Antriebswelle 558 bewegt (Figur 21a).
- Eine mit einem Zapfen 562 schwenkbar an dem festen Rahmen gelagerte Verbindungsstange 561 ist mit der Stoßklinge 555 verbunden.
- Die Welle 558 und der Zapfens 568 haben Achsen, die horizontal und quer zu der Verpackungslinie 6 verlaufen.
- Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung soll nun genauer erläutert werden. Es wird mit dem Herausziehen eines flach zusammengefalteten Zuschnitts 2 aus dem Magazin 3 begonnen.
- Die Stangen 117 tragen den Stapel von Zuschnitten 2 innerhalb der Magazins 3 (Figur 14).
- Unter dem Zuschnittsstapel befinden sich die Riemen 8, von denen sich die Nasen 10 nach oben bis über die Auflagefläche hinaus erstrecken, die durch die oberen Flächen der Stangen 117 abgegrenzt wird.
- Somit greift jedes Nasenpaar 10 beim Vorbeilauf unterhalb des Magazins 3 mit der hinteren Kante eines ganz unten liegenden Zuschnitts 2 ein.
- Der Zuschnitt 2 wird aus dem Magazin 3 gezogen, da er durch den Durchgang hindurchtreten kann, der durch die Trägerstangen 117 und die Anschlagmittel 118 abgegrenzt wird.
- Mit den Anschlagmitteln 118 wird verhindert, daß die oberen Zuschnitte des Stapels aus dem Magazin 3 herausgezogen werden, indem sie an ihrer vorderen Kante anliegen, was deutlich in Figur 14 zu erkennen ist.
- Nach dem Verlassen des Magazins 3 legen sich die Zuschnitte, die nun nicht mehr von den Stangen 117 gehalten werden, nach unten auf die Riemen 8 auf, deren Förderfläche geringfügig niedriger liegt, als die Auflagefläche auf den Stangen 117.
- In der Praxis wird der herausgezogene Zuschnitt 2 in dem zwischen den zwei nachfolgenden Paaren von Nasen 10 abgegrenzten Raum aufgenommen und durch ein hinteres Paar von Nasen 10 angehalten.
- Gemäß der Darstellung in Figur 21a wird der Boden der flachen Zuschnitte 2 an der Oberseite der Rollen 9 mit Paaren von Saugglocken 519 der Greifer 518 erfaßt.
- Der Zuschnitt 2 wird mit den in geeigneter Weise aktivierten Saugglocken 519 gehalten, die diesen zu der darunter liegenden Verpackungslinie 6 überführen.
- Während der Überführung wird der Zuschnitt 2 geöffnet.
- Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Saugglocken 519 während der Überführung in einer Ebene liegen, die im wesentlichen tangential zu dem Rotationselement mit den Rollen 9 verläuft.
- Zur Erleichterung des Erfassens der zu überführenden Zuschnitte 2 werden die die Saugglocken 519 tragenden Arme 522 um entsprechende Stifte 538 gedreht, so daß die Saugglocken 519 in Richtung auf die Zuführlinie 4 schräg gestellt werden (Figur 21b).
- Aus diesem Grund bewegen sich die Arme 522 fortschreitend in entgegengesetzter Richtung, so daß die Saugglocken 519 ein Überlappen der zusammengefalteten Zuschnitte, die entlang der Zuführlinie 4 geführt werden, in einer tangentialen Ebene bewirken.
- Die Arme 522 werden mit den Schwinghebeln 543 gedreht, die während der Drehung der Vorrichtung 529 (Figur 22) mit der festen Nocke 545 eingreifen.
- Gleichzeitig werden die Zuschnitte 2 an der anderen Seite mit anderen Saugglocken 523, die von dem Kurbelmechanismus 524 angetrieben werden, erfaßt.
- Infolge der Drehung des Elementes mit den Rollen 9 und der Betätigung des Kurbelmechanismus 524 bewegen sich die Saugglocken 519, 523 in bezug zueinander in der Weise, daß benachbarte Wandabschnitte des Zuschnitts geöffnet werden (Figur 21b).
- Der teilweise aufgerichtete Zuschnitt 2 wird durch Unterbrechen der Saugtätigkeit von den Saugglocken 523 gelöst.
- Das Öffnen des Zuschnitts 2 wird durch die Walze 551 abgeschlossen, die auch dazu beiträgt, daß der Zuschnitt 2 mit dem Anschlag 553 eingreift, sofern dieser vorhanden ist.
- Wie in Figur 21b zu erkennen ist, stößt die Walze 551 gegen die vordere Ecke des Zuschnitts 2, der von den Saugglocken 519 gehalten wird. Zur Verbesserung der Deutlichkeit ist die Schachtel mit einer unterbrochenen Linie 201 angedeutet.
- Die Walze 551 faltet somit den betreffenden vorderen Wandabschnitt 2 nach hinten, wodurch ein Nachgeben verursacht wird.
- Aus diesem Grund kehrt der Zuschnitt nicht in die nahezu flach gefaltete Stellung elastisch zurück, nachdem dieser sich von den Saugglocken 523 gelöst hat.
- Nach dem Anordnen am Boden der Rollen 9 werden die Saugglocken 519 auf einer in Längsrichtung zur Verpackungslinie 6 verlaufenden Ebene angeordnet.
- Die Stoßklinge 555, die in geeigneter Phasenbeziehung mit dem Einführung des Zuschnitts zwischen die oberen Riemen 8 und die unteren Riemen 11, 12 der Verpackungslinie 6 betrieben wird, wirkt auf die Rückseite des Zuschnitts 2 ein.
- Genauer gesagt, bewirkt die Antriebswelle 558 während der Drehung in Richtung des Pfeils R eine Drehung des exzentrischen Elemente 557, dessen Zentrum dem Weg 559 folgt.
- Wenn sich das Zentrum des exzentrischen Elementes 557 auf seinem Weg 559 in dem Punkt A befindet, nimmt die Klinge 555 die Position A' ein (Figur 21a).
- Eine Drehung des exzentrischen Elementes 557 bewirkt ein Schwingen der Stoßklinge 555, was in Figur 21b dargestellt ist, wobei B' und C' die Positionen der Klinge 555 andeuten, die mit den Positionen B und C des exzentrischen Elementes 557 entlang des Weges 559 korrespondieren, und zwar beginnend an der Position A' der Klinge.
- Die Schwingbewegung der Klinge 555 folgt einem bogenförmigen Weg, der anhand der Positionen D', E' und F' in Figur 2c zu erkennen ist, die mit den Positionen D, E und F des exzentrischen Elementes 557 entlang des Weges 559 korrespondieren.
- Während dieses Schrittes werden die teilweise zwischen die oberen Riemen 8 und die unteren Riemen 11, 12 der Verpackungslinie 6 geführten Zuschnitte durch die Stoßklinge 555 gestoßen.
- Die Position der Stoßklinge zu Beginn des Stoßvorganges ist mit einer skizzierten Linie 202 angedeutet.
- Die Klinge 555 stößt gegen die hintere Fläche der Schachtel, so daß diese sich vollständig und perfekt aufrichtet, was schematisch mit der unterbrochenen Linie 203 in Figur 21c angedeutet ist.
- Anschließend bewegt sich die Stoßklinge 555 von dem Zuschnitt 2 weg und kehrt gemäß der Stellungen G', H' und I' in Figur 21d zurück, wobei diese Positionen den Positionen G, H und I entsprechen, die von dem exzentrischen Element 557 entlang seines Weges 559 eingenommen werden.
- Demzufolge wird also die geöffnete Schachtel schonend zwischen die oberen Riemen 8 und die unteren Riemen 11, 12 geführt, die in Phasenbeziehung zueinander betrieben werden, so daß der Zuschnitt 2 von den Nasen 14, 15 aufgenommen wird.
- Die Schachtel wird von den Nasen 14, 15 der Riemen 11, 12, sowie den Nasen 10 der oberen Riemen 8 gehalten und entlang der Verpackungslinie 6 gefördert (Figur 21a).
- Nachdem die geöffnete Schachte zwischen die Riemen 8 und 11, 12 eingebracht worden ist, werden die Saugglocken 519 gelöst.
- Es soll hervorgehoben werden, daß die oben erwähnten Nasen 10 der Riemen 8 nicht nur die Zuschnitte 2 aus dem Magazin 3 herausziehen, sondern die aufgefalteten Schachteln 200 auch entlang der Verpackungslinie 6 führen, während sie mit den Nasen 14, 15 der Riemen 11, 12 zusammenwirken, so daß die korrekte aufgerichtete Stellung der Schachteln 200 beibehalten wird.
- Die Nasen 10 der Riemen 8 wirken mit den Nasen 14 der Riemen 12 beim Ziehen der Schachteln 200 zusammen.
- Die Gegenstände 17 werden in zeitlicher Abstimmung entlang der Zuführlinie 16 an der Seite der entlang der Verpackungslinie 6 transportierten Schachteln 200 geführt.
- Die Gegenstände 17 werden mit Stoßelementen 21, die so angetrieben sind, daß sie sich in Längsrichtung entlang der Linie 16 bewegen und quer zu dieser betätigt werden, in entsprechende Schachteln 200 gestoßen (Figur 3).
- Wenn die Größe der Zuschnitte geändert werden muß, ist es möglich, die Größe des Magazins 3 durch geeignete Veränderung der Position der Winkelführungen 116a, 116b einzustellen.
- Im einzelnen wird zur Einstellung der Höhe durch geeignete Drehung der Stange 24 die Platte 22, die die durch die Entnahmestation 1 gebildete Gruppe, die Zuführlinie 4 und die Aufrichtstation 5 trägt, vertikal versetzt, um den Abstand zwischen dem unteren Lauf der Riemen 8 und den Riemen 11, 12 der Verpackungslinie 6 zu ändert.
- Zur Einstellung der Querabmessung wird das Steuerelement 41 betätigt, so daß die Übertragungsmittel 42, 43 und 44 aktiviert werden, die über die entsprechenden Betätigungsmittel eine Übersetzung der Riemen 8 und 11, 12 bewirken, die außerhalb der Linien 4 und 6 liegen, um damit den Abstand von den symmetrischen Riemen einzustellen.
- Es soll hervorgehoben werden, daß auf diese Weise auch die Querabmessungen des Magazins 3 eingestellt werden, da auch ein Paar von vertikalen Führungen 116a, 116b dieses Magazins bewegt wird.
- Die Längsabmessungen des Magazins 3 werden durch Bewegung des Schlittens 129, der die vorderen Führungen 116a trägt, unabhängig verändert.
- Auf die gleiche unabhängige Weise wird der gegenseitige Abstand zwischen den Seitenwänden 156, die die seitlichen Klappen 2a der Zuschnitte 2 enthalten, eingestellt, da die Länge dieser Klappen 2a von der Höhe der Schachteln abhängt.
- Mit der oben beschriebenen Maschine ist es möglich, auf optimale Weise Zuschnitte 2 aus dem Magazin herauszuziehen, nachfolgend zu öffnen und diese der Verpackungslinie 6 zuzuführen, ebenso wie die auf diese Weise hergestellten Schachteln mit entsprechenden Gegenständen 17 zu füllen.
- Es soll hervorgehoben werden, daß die mit den Nasen 10 versehenen Riemen 8 die Zuschnitte 2 einzeln herausziehen und dann zu der Aufrichtstation 5 fördern, wobei anschließend in Zusammenwirkung mit den Riemen 11, 12 die Riemen 8 die Zuführlinie bilden, ohne daß dazwischen Stoßeinrichtungen oder ähnliches, wie sie bei bekannten Vorrichtungen verwendet werden, erforderlich sind.
- Es wird somit eine beträchtliche Vereinfachung sowie eine Erhöhung der Zuverlässigkeit der Verpackungsvorgänge erzielt.
- Die Zuschnitte 2 werden insbesondere in horizontaler Stellung aus dem Magazin 3 herausgezogen, wodurch ein nachfolgendes Bedrucken durch stromabwärts gegenüber dem Magazin angeordnete Druckeinrichtungen erleichtert wird. Darüberhinaus werden durch ein Aufrichten der Zuschnitte 2 keine Schäden verursacht.
- Ferner können die Abmessungen der Maschine erheblich reduziert werden, wobei die Vorgänge des Zusammenbaus und der Wartung wesentlich einfacher sind. Dies ist auf die besondere Lage der Zuführlinie 4 und der Verpackungslinie 6 in bezug auf die oben genannten Linien, sowie die Aufrichtstation 5, das Zuschnittsmagazin 3, die Zuführlinie 16 für Gegenstände und die Stoßelemente 21 zurückzuführen.
- Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine leitet sich aus den Formen, Stellungen und Kombinationen der Mittel ab, die zur Veränderung der Abmessungen vorgesehen sind.
- Aufgrund der oben genannten Eigenschaften kann die erfindungsgemäße Maschine mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, wodurch die Produktivität beim Verpacken erhöht wird.
- Es soll auch hervorgehoben werden, daß das Magazin 3 und seine Einstelleinrichtungen von einer Rahmenstruktur 106 gehalten werden, die in einfacher Weise in bezug auf die Zuführlinie 4 angehoben werden kann.
- Dadurch ist ein schneller Zugriff auf die Zuführlinie 4 möglich, wenn Wartungsarbeiten o.ä. durchzuführen sind.
- Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine besteht darin, daß die Zuschnitte insbesondere während des Herausziehens nicht beschädigt werden, was bei bekannten Maschinen häufig der Fall ist.
- Die Figuren 19a, 19b, 19c und 19d zeigen eine weitere Ausführungsform der Entnahmestation, die insbesondere zum Herausziehen und Zuführen von Zuschnitten geeignet ist, die größer sind, als der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nasen 10 benachbart zu den Riemen 8 abgegrenzte Abstand.
- Bei dieser Lösung sind stromabwärts des Magazins 3 liegende Anschläge 118 an einem horizontalen Zapfen 181 gelagert, der quer zu der Zuschnitts-Zuführlinie 4 liegt, so daß sie schwingen können.
- Dieser Schwingung wirkt elastisch eine Feder 182 entgegen, die an ein Trägerelement 183 drückt.
- Es ist klar, daß auch in diesem Fall die Anschläge 118 durch Bewegung der Trägerelemente 183 vertikal eingestellt werden können.
- Im unteren Teil haben die Anschläge 118 an der zum Magazin 3 gerichteten Seite eine Schulter 184, die genauso dick ist, wie ein einzelner Zuschnitt 2, und deren vordere Kante in geeigneter Weise eingeebnet ist.
- Wie in Figur 19a zu erkennen ist, ruht zu Beginn der vordere Teil des Stapels von Zuschnitten 2 an einer Nase 10 des Riemens 8 und ist unter Berücksichtung der Bewegung der Zuführlinie 4 geringfügig nach oben geneigt, während der Stapel von Zuschnitten 2 an der Rückseite an den Stangen 117 anliegt.
- Wie bereits erwähnt wurde, tritt diese Situation dann auf, wenn die Zuschnitte 2 größer sind, als der Abstand zwischen den Nasen 10.
- Wenn die Riemen 8 angetrieben werden, greift deshalb das Paar von Nasen 10, das sich hinter den den Stapel von Zuschnitten tragenden Nasen befindet, mit der hinteren Kante des ganz unten liegenden Zuschnitts 2 ein und zieht diesen aus dem Magazin 3 heraus (Figur 19b).
- An diesem Punkt läuft der herausgezogene Zuschnitt durch den Durchgang, der durch die Schulter 184 des Anschlages 118 abgegrenzt wird.
- Wie in Figur 19b zu erkennen ist, wird durch den Anschlag 118 verhindert, daß die oberen Zuschnitte des Stapels, die von dem Anschlag an ihrer Vorderseite gehalten werden, aus dem Magazin 3 herausgezogen werden.
- Wenn der herausgezogene Zuschnitt die Schulter 184 erreicht, bewirkt diese, daß sich der Anschlag 118 um den Drehzapfen 181 nach oben dreht, indem er auf die eingeebnete Kante der Schulter einwirkt und die elastische Reaktion der Feder 182 überwindet, so daß er über den Anschlag 118 herüberläuft (Figur 19c).
- Zur gleichen Zeit wird der genau über dem gerade herausgezogenen Zuschnitt liegende Zuschnitt aufgrund der gegenseitigen Reibung zwischen den Zuschnitten in Richtung der Bewegung der Linie gezogen und greift mit seiner vorderen Kante mit der Schulter 184 des Anschlages 118 ein, die von dem vorhergehenden Zuschnitt freigegeben wurde.
- Auf diese Weise wird der zweite Zuschnitt, der an seiner Rückseite von den Stangen 117 gehalten wird und an seiner Vorderseite mit der Schulter 184 des Anschlages 118 eingreift, schräggestellt (Figur 19d).
- In ähnlicher Weise werden im normalen Betrieb weitere Zuschnitte 2 des Stapels aus dem Magazin 3 herausgezogen.
- Wie bereits beschrieben wurde, ermöglicht diese Lösung ein Herausziehen von Zuschnitten mit unterschiedlichen Abmessungen, wobei diese größer sein können, als der Abstand zwischen den Nasen 10 des Riemens 8. Dies ist im Hinblick auf die Funktionalität und die Vielseitigkeit besonders vorteilhaft.
- Mit der obigen Beschreibung sollen die Grundlagen der Erfindung nur beispielhaft erläutert werden. Da außerdem zahlreiche Modifikationen und Änderungen möglich sind, ist die Erfindung nicht auf die beschreibene Konstruktion und Arbeitsweise beschränkt. Vielmehr sind alle geeigneten Modifikationen und realisierbaren Äquivalente vom Schutzumfang der Erfindung gemäß den nachfolgenden Ansprüchen erfaßt.
Claims (18)
1. Verpackungsmaschine zum Entnehmen flach gefalteter
Kartonzuschnitte aus einem Magazin, in dem die
Kartonzuschnitte in flach gefaltetem Zustand
gespeichert sind und einen Stapel bilden, sowie zum
Aufrichten von Schachteln und zum Füllen mit
entsprechenden Artikeln, gekennzeichnet durch:
eine Zuführlinie (4) für Zuschnitte, die mit einer
festen Rahmenstruktur (20) freitragend gehalten
wird und mit einer ersten Förderbandeinrichtung (8)
zum Fördern der Zuschnitte (2), die aus dem Magazin
(3) entnommen wurden, in flach gefaltetem Zustand
versehen ist; eine Entnahmestation (1), an der die
flach gefalteten Zuschnitte (2) aus dem Magazin (3)
entnommen werden, wobei die Entnahmestation entlang
der Zuschnitts-Zuführlinie (4) angeordnet und mit
Stangen (117) zum Halten eines Stapels von
Zuschnitten (2), sowie mit Anschlagmitteln (118)
versehen ist, die zum Zusammenwirken mit diesen
Stangen (117) vorgesehen sind, so daß ein Durchgang
(S) abgegrenzt wird, durch den mit der ersten
Förderbandeinrichtung (8) ein einzelner flach
gefalteter Zuschnitt (2) entnommen wird; eine
Karton-Aufrichteinrichtung (5), die stromabwärts
gegenüber der Entnahmestation (1) angeordnet ist
und koaxial zu vorderen Rollen (9) der ersten
Förderbandeinrichtung (8) ein Rotationselement
(500) aufweist, das Greifer (518) trägt, die
entlang des Umfangs des Rotationselementes angeordnet
sind und Saugglocken (519) umfassen, die an
entsprechenden Wellen (520) montiert sind, die an
einer Drehtrommel (539) koaxial zu dem
Rotationselement (500) schwenkbar gelagert sind und synchron
zu dem Rotationselement (500) und den vorderen
Rollen (9) gedreht werden; weitere Greifer mit
Saugglocken (523), die über dem Rotationselement
(500) angeordnet sind und in Phasenbeziehung zu den
Greifern (518) zwischen einer Greifposition, in der
die Saugglocken (519, 523) an gegenüberliegenden
Seiten eines flach gefalteten Zuschnitts (2)
angreifen, und einer Öffnungsposition, in der
benachbarte Wandstücke des Zuschnitts (2) geöffnet
werden, betrieben werden; einer unter der
Zuschnitts-Zuführlinie (4) und parallel zu dieser
liegenden Verpackungslinie (6), die mit der festen
Rahmenstruktur (20) freitragend gehalten wird und
mit zweiten Förderbandeinrichtungen (11, 12)
versehen ist, die zum Zusammenwirken mit einem unteren
Lauf der ersten Förderbandeinrichtung (8)
vorgesehen sind, so daß die aus den Zuschnitten (2)
erzeugten Schachteln (200) während des Förderns
gehalten werden; eine an der Seite der
Verpackungslinie (6) in einer Zwischenposition in bezug auf
die feste Rahmenstruktur (20) angeordnete Artikel-
Zuführlinie (16) zur Zufuhr von zu verpackenden
Artikeln (17); eine Mehrzahl von Schubelementen
(21), die entlang eines geschlossenen Weges geführt
werden, der sich entlang eines geraden Abschnitts
an der Seite der Artikel-Zuführlinie (16)
erstreckt, und die mit einer Geschwindigkeit bewegt
werden, die gleich der Geschwindigkeit der
Artikel-Zuführlinie (16) ist, wobei die
Schubelemente (21) axial betätigt werden, wenn sie
entlang des oben genannten geraden Abschnitts laufen,
so daß sie die Artikel (17) in die entsprechenden
Schachteln (200) stoßen; ein erstes Einstellmittel
(23) zum vertikalen Bewegen einer Gruppe, die die
Entnahmestation (1), die Zuschnitts-Zuführlinie (4)
und die Karton-Aufrichteinrichtung (5) umfaßt, zum
Einstellen der Höhe der Gruppe in Übereinstimmung
mit der Höhe der zu packenden Schachteln (200) in
der Weise, daß der Abstand zwischen dem unteren
Lauf der ersten (8) und der zweiten (11, 12)
Förderbandeinrichtungen der Verpackungslinie (6)
entsprechend geändert wird; ein zweites
Einstellmittel (40), das ein zentralisiertes Steuerelement
(41) aufweist, das dazu vorgesehen ist, mit
flexiblen Übertragungsmitteln (42, 43, 44)
Betätigungseinrichtungen zu betreiben, die zum Ändern
der Breite der Zuschnitts-Zuführlinie (4), der
Verpackungslinie (6) und des Magazins (3) entsprechend
der Länge der zu packenden Schachteln (200) dienen.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Förderbandeinrichtung
(8) eine Mehrzahl von Nasen (10) aufweist, die
regelmäßig beabstandet an einer äußeren Fläche der
ersten Förderbandeinrichtung angeordnet sind und
sich nach oben über die Auflagefläche hinaus
erstrecken, die durch die obere Fläche der Stangen
(117) der Entnahmestation (1) definiert wird, wobei
die Nasen zum Eingriff mit der hinteren Kante des
ganz unten liegenden Zuschnitts (2) vorgesehen
sind, so daß dieser durch Hindurchziehen durch den
Durchgang (S) entnommen wird, und daß auch die
zweiten Förderbandeinrichtungen (11, 12) eine
Mehrzahl von Nasen (14, 15) tragen, die regelmäßig
beabstandet an einer äußeren Fläche der zweiten
Förderbandeinrichtungen angeordnet sind und als
vordere und hintere Anschläge für eine bereits
aufgefaltete Schachtel (200), sowie zum Zusammenwirken
mit den Nasen (10) der ersten Förderbandeinrichtung
(8) während des Transports entlang der
Verpackungslinie (6) dienen.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Einstellmittel (23)
eine sich längserstreckende Stange (24) umfaßt, die
von der festen Rahmenstruktur (20) drehbar gehalten
wird und die eine Mehrzahl von Kegelritzeln (26)
aufweist, die mit entsprechenden ringförmigen
Kegelzahnrädern (27) kämmend eingreifen, die auf
ein Ende einer Schraubeneinrichtung (28) aufgesetzt
sind, die mit einer vertikalen Achse mit Klammern
(30) integral mit der festen Rahmenstruktur (20)
drehbar gehalten wird, wobei die
Schraubeneinrichtung (28) mit entsprechenden Gewindebohrungen
verbunden ist, die sich an Halteeinrichtungen (32)
befinden, die an einer vertikal beweglichen und die
Gruppe einschließlich der Entnahmestation (1), der
Zuschnitts-Zuführlinie (4) und der
Karton-Aufrichteinrichtung (5) tragenden Platte (22) befestigt
sind.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Einstellmittel (23) in
der Arbeitsstellung mit Bremsen (33) verriegelbar
ist, die eine Verriegelungsstange (34) aufweisen,
die durch die Halteeinrichtung (32) verläuft,
drehbar ist und mit der Längsachse parallel zu der
Stange (24) liegt, wobei die Verriegelungsstange
(34) mindestens eine exzentrische Durchführung (37)
trägt, an der ein Block (38) montiert ist, der zur
Befestigung an der festen Rahmenstruktur (20)
aufgrund der Drehung der Verriegelungsstange (34)
vorgesehen ist.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerelement (41) des
zweiten Einstellmittels (40) eine Drehstange (45),
die um eine quer zur Maschine liegende Achse
rotiert und ein Paar von seitlich
nebeneinanderliegenden Rollen (52, 53) trägt, die mit einem Ende
der Drehstange verbunden und zu dem inneren Teil
der Maschine gedreht sind, und Übertragungsmittel
(42, 43) aufweist, die um die seitlich
nebeneinanderliegenden Rollen ausgebildet sind, so daß die
Verpackungslinie (6) in Querrichtung einstellbar
ist, wobei die Drehstange (45) auch zum
gleichzeitigen Drehen einer weiteren Welle (58) quer zur
Maschine über ein Übertragungsmittel (54, 57)
vorgesehen ist, mit dem eine Rolle (59) verbunden ist,
um die ein weiteres Übertragungsmittel (44)
ausgebildet ist, so daß die Zuführlinie (4) und das
Magazin (3) quer einstellbar sind.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen des
zweiten Einstellmittels (40) korrespondierend mit
den Rollen (42a, 43a), um die die
Übertragungsmittel (42, 43) ausgebildet sind, mit
einer axial entlang eines integral mit der festen
Rahmenstruktur ausgeformten Rohres (70) beweglichen
Hülse (69) versehen sind und über eine
entsprechende Gewindebohrung betätigt werden, wobei die Hülse
(69) auch integral mit einer entsprechenden Platte
(71, 72) versehen ist, die entsprechende verbundene
Rollen (13, 13a) der zweiten Förderbandeinrichtung
(11, 12) der Verpackungslinie (6) drehbar trägt, so
daß sich die verbundenen Rollen (13, 13a) zur
Quereinstellung der ersten Förderbandeinrichtung (8)
der Zuschnitts-Zuführlinie (4) quer auf die
entsprechende Welle (113) in bezug auf die
stationären Rollen umsetzen können.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magazin (3) mit einem Rahmen
(106) gehalten wird, der mit einem Hebel (107)
gelenkverbunden ist, der auf einer längsverlaufenden
vertikalen Ebene schwingt und so geformt ist, daß
er das Magazin (3) in eine in bezug auf eine
darunterliegende Zuschnitts-Zuführlinie (4)
angehobene Position bewegt, die durch die erste
Förderbandeinrichtung (8) abgegrenzt wird.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magazin (3) vertikale
Führungen (116a, 116b), d.h. eine in bezug auf die
Bewegungsrichtung der ersten Förderbandeinrichtung
vordere Führung und eine hintere Führung aufweist,
wobei die Ausdehnung des Magazins (3) in
Längsrichtung mit den vorderen Führungen (116a)
einstellbar ist, die mit einem Schlitten (129)
gehalten werden, der mit Zahnstangen (134) in
Längsrichtung verschiebbar ist.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stangen (117) in der Weise
gehalten werden, daß sie in vertikaler Richtung
beweglich sind, um mit dem Einstellelement (119)
die Breite des Durchgangs (S) einzustellen, wobei
das Einstellelement (119) einen in einem vertikalen
Schlitz (121) jeder Stange (117) gleitend geführten
Schlitten (120) aufweist und mit einem
Verriegelungselement (123) an einer entsprechenden
Wand (122) des festen Rahmens verriegelbar ist,
wobei der Schlitten (120) in seinem unteren Teil
eine Platte (124) aufweist, die in der
Benutzungsstellung dazu dient, in bezug auf einen unteren
Rand der Wand (122) einen Durchgang mit einer Höhe
abzugrenzen, die gleich der durch die Stangen (117)
abgegrenzten Höhe ist und die zur Einstellung so
geformt ist, daß sie einen Zuschnitt (2) durch den
Druck der Federeinrichtung (125) elastisch
einspannt.
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Kipphebeleinrichtung (126), die unter
dem Magazin (3) angeordnet und an einem Rahmen
(106) dieses Magazins mit einer quer zu der ersten
Förderbandeinrichtung (8) verlaufenden Achse
drehbar gelagert ist und mit entsprechenden Buchsen
(128) von einer unteren Position, in der die
Maschine normal arbeitet, in eine obere Position
(126a), in der die Kipphebeleinrichtung den Stapel
von Zuschnitten (2) anhebt, um ein Entnehmen eines
Zuschnitts durch die Nasen (10) zu verhindern,
bewegt wird.
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magazin (3) an beiden Seiten
ein Paar von vertikalen kleinen Bändern (137) zum
Führen seitlicher Klappen (2a) der Zuschnitte (2)
aufweist, wobei die kleinen Bänder mit
entsprechenden Getriebemotoren (139) angetrieben werden, so
daß die Kanten der seitlichen Klappen (2a) nach
unten gestoßen werden, bis sie eine Auflagefläche
(140) berühren, sowie unabhängig voneinander in
einer Richtung quer zu der ersten
Förderbandeinrichtung (8) mit entsprechenden Haltemitteln (141,
149) einstellbar sind, die mit entsprechenden
Gewindestangen (144, 150) bewegbar sind, die gedreht
werden, um den in den Haltemitteln (141, 149)
vorhandenen Gewindebohrungen eine Bewegung zu
verleihen.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magazin (3) an der Oberseite
ein Paar von vertikalen Seitenwänden (156) zum
Halten der Zuschnitte (2) aufweist, wobei die
Seitenwände mit einem Rahmen (106) des Magazins (3)
gehalten werden und in einer Richtung quer zu der
ersten Förderbandeinrichtung (8) mit entsprechenden
Schiebeblöcken (157, 158) einstellbar sind, die in
einer Richtung quer zu der ersten
Förderbandeinrichtung (8) gleitend und symmetrisch mit
entsprechenden Gewindestangen (160, 161) beweglich
sind, die gedreht werden, um den in den
Schiebeblöcken (157, 158) vorhandenen Gewindebohrungen
eine Bewegung zu verleihen.
13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (118) gegen
eine elastische Federeinrichtung (182) an eine
horizontale Achse quer zu der ersten
Förderbandeinrichtung (8) schwenkbar sind, wobei am Boden der
Anschlagmittel (118) eine zu dem Magazin (3)
gedrehte Schulter (184) vorgesehen ist, deren Höhe
gleich der Dicke eines einzelnen Zuschnitts (2)
ist, so daß eine vordere Kante des im Stapel
untersten Zuschnitts (2), die in dem Magazin (3)
schräg verläuft und mit ihrem hinteren Teil an den
Stangen (117) ruht, mit der Schulter (84) während
der Entnahme eingreift, so daß das Anschlagmittel
nach oben geschwenkt wird.
14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rotationselement (500) der
Schachtel-Aufrichteinrichtung (5) eine Mehrzahl von
Greifern (518) mit Saugglocken (519) umfaßt, die
über entsprechende radiale Arme (522) paarweise an
entsprechenden Wellen (520) montiert sind, die
winkelmäßig beabstandet und zwischen den zwei
Rollen (9) angeordnet sind, die mit der ersten
Förderbandeinrichtung (8) verbunden sind, wobei die
Wellen mit einer Kurbeleinrichtung (537) an der
Drehtrommel (539) gehalten werden, so daß sie
schwenkbar sind, wobei eine Betätigungseinrichtung
(529) vorgesehen und mit einer Nockeneinrichtung
(545) zum Eingriff mit der Schwinghebeleinrichtung
(543) versehen ist, die von der Drehtrommel (539)
gehalten wird, so daß eine Drehung der die Wellen
(520) tragenden Kurbeleinrichtung (537) bewirkt
wird.
15. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schachtel-Aufrichteinrichtung
(5) eine Stoßeinrichtung (554) aufweist, die mit
einem Klingenelement (555) versehen ist, um gegen
die Rückseite der Zuschnitte (2) zu stoßen, während
die Zuschnitte (2) zu der Verpackungslinie (6)
geführt werden.
16. Verpackungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Klingenelement (555) von
einem Kopf (556) wegerstreckt, der drehbar an einem
exzentrischen Element (557) montiert ist, das mit
einer Antriebswelle (558) gedreht wird, wobei ein
Verbindungsstab (561) vorgesehen ist, der an einem
Zapfen (562) mit stationärer Achse drehbar gelagert
und mit dem Klingenelement (555) gelenkverbunden
ist, so daß das Klingenelement (555) in einer
vertikalen Ebene in Längsrichtung in bezug auf die
Verpackungslinie (6) schwingt.
17. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schachtel-Aufrichteinrichtung
(5) eine nachgebende Rolle (551) aufweist, die
stromabwärts des Abschnitts der Maschine angeordnet
ist, an dem die Zuschnitte (2) mit den Greifern
(518) mit Saugglocken (519) erfaßt werden, wobei
die nachgebende Rolle um eine Achse (552) gedreht
wird, die parallel zu der Achse des
Rotationselementes (500) liegt, um beim Aufrichten mit einer
vorderen Kante des Zuschnitts (2) einzugreifen, so
daß die Zuschnitte (2) zurückgefaltet werden.
18. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiteren Greifer (523) durch
einen Kurbelmechanismus (524) angetrieben werden,
der über dem Rotationselement (500) an dem Auslaß
der Zuschnitts-Zuführlinie (4) angeordnet und mit
mindestens einer Haltestange (525) für die
Saugglocken (523) versehen ist, wobei die Haltestange
mit einem Paar von Kurbeln (526) gelenkverbunden
ist, die um horizontale Achsen gedreht werden, die
parallel zu der Achse (521) des Rotationselementes
(500) liegen, so daß die Haltestange in einer sich
längserstreckenden vertikalen Ebenen bewegt wird,
während sie ihre horizontale Lage beibehält.
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