DE3343148A1 - Rotationsdruckpresse fuer formulare - Google Patents
Rotationsdruckpresse fuer formulareInfo
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Description
39 480 p/hl
1. TAIYO1 Ltd.
Osaka-shi, Osaka / Japan
Osaka-shi, Osaka / Japan
2. Masayuki Izume
Kyoto-shi, Kyoto / Japan
Kyoto-shi, Kyoto / Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsdruckpresse für Formulare (Rotationsdruckpresse für Geschäftsformulare),
und mehr im einzelnen auf eine Rotationsdruckpresse für Formulare, die das Drucken
und Behandeln der Geschäftsformulare in Bandform vollzieht
.
Eine herkömmliche Formularrotationsdruckpresse dieser Art umfaßt einen Blattzuführmechanismus mit einer
Rolle zum Zuführen einer Papierbahn, einen Druckmechanismus mit einem Plattenzylinder und einem Druckzylinder,
welcher am Plattenzylinder direkt anliegt oder über einem Überdeckungszylinder, eine Stanzeinheit
mit Stifträdern und Matrizenrädern, die die Gegenstücke dazu bilden, einen Schlitzer, der mit Messern
bestückt Behandlungsköpfe aufweist, eine Vertikalperforiereinheit
mit Behandlungsköpfen, die mit Vertikalperforiermessern bestückt sind, eine Querperfdriereinheit
mit einem Perforierzylinder, eine Zick-Zack-Falteinheit und ihr Antriebsmechanismus. Bei einem
solchen Typ einer Formularrotationsdruckpresse ist .es notwendig, die Vertikalausrichtung der zu bedruckenden
und zu behandelnden Stellen auf dem Papier, die
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Lagen der Räder in der Stanzeinheit und der Behandlungsköpfe im Schlitzer und der Vertikalperforiereinheit sowie
die Radbasis zwischen dem Druckzylinder und dem Plattenzylinder oder dem Überdeckungszylinder entsprechend der Dikke
und der Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle vor dem Betriebsbeginn einzustellen. Bei herkömmlichen Formularrotationsdruckpressen
mußten jedoch Versuchsdrucke und Einstellungen mehrmals vor dem Betriebsbeginn durchgeführt
werden, da die Einstellungen, wie zuvor erwähnt, von Hand durchgeführt wurden. Als Resultat bedurfte es eines
erheblichen Zeitaufwandes vor der Bereitschaft zum Betriebsbeginn.
Die Verbreitung von Computern über die gesamte Industrie erbrachte das Erfordernis für Geschäftsformulare als Output-Formulare
für Corrputer. Daraus resultierte für die Lieferer derartiger Geschäftsformulare die Notwendigkeit
der Lieferung einer Vielzahl von Formulararten in klein bemessenem Produktior.sumf ang. Daher wurde im Zusammenhang
mit Formularrotationsdruckpressen gewünscht, das Betriebsverhältnis dadurch zi. erhöhen, daß die Zeit reduziert wird,
die erforderlich war, um das Drucken vorzubereiten. Ebenso sollte die Zeit für das Drucken durch Hochgeschwindigkeitsdrucken
reduziert werden. Bei einer herkömmlichen Formularrotationsdruckpresse war jedoch eine lange Vorbereitungszeit
erforderlich und konsequenterweise ein geringes Operationsverhältnis.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Formularrotationsdruckpresse zu schaffen, bei der die Einstellungen,die vor dem
Betriebsbeginn durchgeführt werden sollen, automatisch durchgeführt werden können und somit die Vorbereitungszeit
für den Betrieb bemerkenswert verkürzt wird. Diese automatische Einstellung.soll auch dann möglich sein, wenn die
^° Papierbahn geändert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rotationsdruckpresse geschaffen, die dahingehend ausgelegt ist,
daß die Drehung einer einzelnen Antriebswelle auf jedes Teil übertragen wird. Da bei den herkömmlichen Antriebsvorrichtungen
die Drehung der Antriebswelle auf jedes Teil mit gleicher Geschwindigkeit oder geringfügig erhöhter
Geschwindigkeit über ein Kegelrad übertragen wurde, dreht sich die Antriebswelle mit einem hohen Drehmoment und mit
geringer Geschwindigkeit. Daher nahm das Drehmoment der Antriebswelle zu. Da dieses Drehmoment auf jedes Teil mit
gleicher Geschwindigkeit oder leicht erhöhter Geschwindigkeit übertragen wird, besteht eine Gefahr dahingehend,
daß die zu bedruckende oder zu behandelnde Stelle aus der vertikalen Ausrichtung herausgerät.
Daher ist es im Zusammenhang mit der vorgenannten Aufgabe weiteres Ziel der Erfindung, den Grad der Ausrichtungsfehler hinsichtlich der Lage der zu bedruckenden oder zu
behandelnden Stellen in Längsrichtung beträchtlich zu reduzieren.
Ein Druckmechanismus einer Formularrotationsdruckpresse dieser Art ist mit e.iner Einfärbanordnung versehen, die
eine Farbabstreichrakel aufweist. Diese befindet sich
zwischen einer Farbbehälterrolle und einer Farbverteilerrolle. Die Konstruktion ist so getroffen, daß die Farbabstreichrakel
an eimern schwingenden Endabschnitt eines •Hebels für die Abstr-sichrakel vorgesehen ist, und zwar
mit einer Oszillatioismöglichkeit, wenn der Hebel in eine
Schwingbewegung versetzt wurde. Die Abstreichrakel berührt alternativ die Farbbshälterrolle und die Farbverteilerrolle
; um Farbe von der Farbbehälterrolle zur Farbverteilerrolle jederzeit in einer festen Menge zu übertragen.
Bei einer herkömmlichen Einfärbanordnung berührt jedoch die
Abstreichrakel nur alternativ die Farbbehälterrolle und die Farbverteilerrolle, so daß die Abstreichrakel nicht
gleichzeitig mit beiden Rollen in Berührung gelangen kann.
Daher können beim Reinigen der Einfärbanordnung die Reinigungsflüssigkeit,
die auf die Farbverteilerrolle und dgl. aufgebracht wird, nicht auf die Farbbehälterrolle übertragen
werden. Konsequenterweise kann die Farbbehälterrolle nicht nur dadurch gereinigt werden, daß Reinigungsflüssigkeit
auf die Farbverteilerrolle und dgl. aufgebracht wird. So ist es notwendig, die Farbbehälterrolle getrennt zu
reinigen.
Dies ist gemäß der Erfindung nicht der Fall, da hier die Möglichkeit besteht, in einer bestimmten Einstellung die
Abstreichrakel zugleich an der Farbbehälterrolle als auch an der Farbverteilerrolle zur Anlage zu bringen.
Eine Formularrotationsdruckpresse dieser Art ist mit einer Vielzahl von Austauscheinheiten für die am Druck beteiligten
Zylinder versehen, welche an den Rahmen de^s Druckmechanismus
anbringbar sind, und zwar mit der Möglichkeit des Wiederlösens. Jede Einheit ist gegenüber einer anderen
Einheit austauschbar, soweit dies für die Verwendung der Gesamtapparatur notwendig ist. Jede Austauscheinheit hat
zumindest einen Plattenzylinder und einen Überdeckungszylinder oder einen Druckzylinder, welcher am Plattenzylinder
anliegt. Bei einer herkömmlichen Formularrotationsdruckpresse werden alle Aüstauscheinheiten wie folgt angebracht
und wieder gelöst. Wenn eine Austauscheinheit angebracht wird, wird die Austauscheinheit auf einem Wagen mit Laufrollen
an eine Seite des Bettes des Druckmechanismus bewegt. Dann wird die Einheit stoßenderweise vom Wagen auf das
Bett überführt, um eine Befestigung am Rahmen vorzunehmen. Wenn die Austauscheinheit gelöst wird, wird die Einheit vom
Bett auf den Wagen überführt, welche sich an einer Seite
des Bettes befindet, wonach die Einheit auf dem Wagen wegbewegt wird. Bei den herkömmlichen Druckpressen ist diese
Austauscharbeit sehr schwierig und nimmt viel Zeit in Anspruch, da relativ schwere Austauscheinheiten zwischen dem
Wagen und dem Bett bewegt werden müssen.
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Jede Austauscheinheit ist mit einem Plattenzylinder unterschiedlichen
Durchmessers und zwei Form- oder Formatrollen bestückt, welche mit diesem Plattenzylinder in Berührung
stehen und deren Lagen einstellbar sind. Bei einer herkömmlichen Rotationsdruckpresse können sich jedoch die
Positionen der beiden Formrollen, die den Plattenzylinder berühren, ändern, wenn ein Plattenzylinder anderen Durchmessers
verwendet wird- Daher ist es notwendig, die Positionen der Formrollen jederzeit dann einzustellen, wenn
die Einheiten ersetzt werden, woraus eine lange Vorbereitungszeit für den Betrieb resultiert.
Gemäß der Erfindung wird diese Zeit, welche für das Ersetzen der Austauscheinheiten mit den am Druck beteiligten
Zylindern erforderlich ist, verkürzt. Außerdem ist es unnötig, die Positionen der Formrollen dann einzustellen,
wenn die Austauscheinheiten ersetzt werden.
Bei einer Rotationsdruckpresse dieser Art ist es notwendig,
die vorgenannte Radbasis zwischen dem Druckzylinder und dem Plattenzylinder oder dem Überdeckungszylinder entsprechend
der Papierdicke der zu verwendenden Bahn einzustellen. Solch eine Einstellung ist nicht nur mühselig, sondern
erfordert auch erheblich viel Zeit. Erfindungsgemäß ist
es möglich, die Radbasis zwischen dem Druckzylinder und dem Plattenzylinder oder dem Überdeckungszylinder sehr
einfach einzustellen.
Bei einer Formularrotationsdruckpresse dieser Art ist eine Spannungssteuerungsvorrichtung mit einer Spannrolle
vorgesehen, die drehbar zwischen den oszillierenden Endabschnitten
eines Paares von oszillierenden l.rmen vorgesehen
ist, welche Arme zusammen mit der Spannrolle dazu dienen, die Spannung der vom Zuführmechanismus zugeführten
Bahn konstant zu halten. Bei einer herkömmlichen
Rotationsdruckpresse werden Federn zwischen den oszillierenden Armen und dem Rahmen des Blattzuführmechanismus
vorgesehen. Andererseits werden Gegengewichte an den oszillierenden Armen angebracht, um der um die Spannrol-Ie
gelegten Bahn eine konstante Spannung zu verleihen.
Wenn aber Federn verwendet werden und die Lage der Spannrolle sich ändert, ändert sich ebenso die Federspannung,
was auch zu einer Änderung der Spannung der Bahn führt.
Wenn Gewichte verwendet werden, so werden manchmal Stoßbelastungen auf die Bahn aufgebracht, und zwar aufgrund
der Trägheitskräfte der Gewichte. Auf diese Weise ist es bei der Verwendung von Federn oder Gewichten schwierig,
die Spannung in der von dem Blattzuführmechanismus geführten Bahn konstant zu halten.
Entsprechend der Erfindung ist es möglich, die Spannung der vom Blattzuführmechanismus geführten Bahn :tafsächlich
ohne.Probleme konstant zu halten.
Bei einer herkömmlichen Formularrotationsdruckpresse ist
eine Druckrolle vorgesehen, um zu verhindern, daß das Papier auf der oberen Fläche einer Aufnahmerolle schlüpft
und dadurch das Papier gegen die Fläche der Aufnahmerolle stößt. Als Resultat besteht eine Gefahr der Verschmutzung
der bedruckten Fläche durch die Druckrolle. Die Aufnahrcerolle ist direkt mit der Antriebswelle verbunden,
was durch Zahnräder oder dgl. erfolgt, so daß sich diese stets mit konstanter Geschwindigkeit dreht. Wenn ein
Unterschied zwischen der Geschwindigkeit der Papierbahn und der Oberflächengeschwindigkeit der Aufnahmerolle als
Resultat einer Änderung der Papierdicke auftritt, wird zwischen der Papierbahn und der Aufnahmerolle ein Schlupf
erzeugt, wodurch die Gefahr einer elektrostatischen Aufladung
erfolgt. Darüber hinaus unterscheidet sich die
Reibungskraft aufgrund dieses Schlüpfens nach dem Anlaufen der Aufnahmerolle von der während der Drehung der Aufnahmerolle.
Sie ändert sich während der Änderung der Geschwindigkeit. Als Result ändert sich die Spannung in der
Papierbahn. Konsequenterweise dehnt sich das Papier aus bzw. zieht sich zusammen mit dem Resultat der Gefahr einer
Erzeugunqr von Fehlern in der Ausrichtung der zu bedruckenden und zu behandelnden Stellen in der Vertikalrichtung
der Papierbahn.
Die vorliegende Erfindung macht die Verwendung einer Druckrolle unnötig und beseitigt die Gefahr einer Verschmutzung
der bedruckten Oberfläche des Papiers und schließt jeglichen Schlupf ctus, der zwischen der Bahn und der Aufnahmerolle
erzeugt v/erden könnte.
— ι ο-Ι
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in
den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine Konstruktionsansicht einer Offset-Rotationsdruckpresse
gemäß der Erfindung zum Drucken von Geschäftsformularen,
Fig. 2 eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Antriebsmechanismus und des Durchlaufes des
Druckpapiers,
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht des Blattzuführmechanismus
,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Spannungssteuerungsvorrichtung
im Blattzuführmechanismus,
Fig. 6 eine Vertikalansicht des Offset-Druckmechanismus,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in Fig.· 6,
Fig. 8, eine vergrößerte Seitenaisicht mit der Darstellung
einer Austauscheinheit in Offset-Druckmechanismus,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie
X-X der Fig. 9,
35
35
Fig. 11 eine Seitenansicht entlang der Linie XI-XI in
Fig 9,
* Λ
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Fig. 12 eine zeichnerische Darstellung einer anderen
Austauscheinheit des Druckmechanismus, die von der in Fig. 8 unterschiedlich ist und der der
Fig. 11 entspricht,
Fig. 13 eine Vertikalschnittansicht des Mechanismus zum
Rückseitencarbonisieren,
Fig. 14 eine vertikale Schnittansicht der Behandlungsmaschine,
Fig. 15 eine eine Reihe von Teilen weglassende perspektivische
Ansicht der Staniseinheit,
Fig. 16 eine Vertikalschnittansicht eines Stiftrades
der Stanzeinheit,
Fig. .17 eine Vorderansicht eines Behandlungskopfes im
Schlitzer,
20
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Fig. 18 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie XVIII-XVIII der Fig. 14 und
Fig. 19 eine vertikale Schnittansicht der Zick-Zack-Falteinheit.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend eine Erläuterung der Ausführungj.f ormen der vorliegenden
Erfindung gegeben. Bei"dieser"Boschreibung werden die
^O Begriffe "vorne", "hinten", "rechts" oder "links" hinsichtlich
der Vorwärtsbewegung der zu bedruckenden Bahn verwendet.
Die Zeichnungen zeigen eine Offset-Rotationsdruckpresse,
^ welche dem Drucken von Formularen dient. Entsprechend
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der Darstellung in Fig. 1 und 2 umfaßt diese Rotationsdruckpresse einen Blattzuführmechanismus 1, einen
Offset-Druckmechanismus 2, einen Rückseiten-Carbonisiermechanismus
3, eine Behandlungsmaschine 4, eine Abgabemaschine 5 und ihr Antriebsmechanismus 6 und Steuereinheit
7.
Der Antriebsmechanismus 6 ist mit einem Antriebsmotor 8, einer vom Motor mit konstanter Drehgeschwindigkeit angetriebenen
Antriebswelle 9 und Schneckenradreduktionsgetriebe 10, die an verschiedenen Stellen auf der Antriebswelle
9 angeordnet sind. Die Antriebswelle 9 ist so konstruiert, daß die Schneckenräder 11 dieser Reduktionsgetriebe
10 alternativ mit einer Vielzahl von Hohlwellen 12 verbunden sind, die eine gerade Linie bilden
und horizontal in Längsrichtung verlaufen. Wie noch später erwähnt wird, wird die Drehung der Schnecke 13 des
Reduktionsgetriebes 10 auf jeden Teil der Rotationsdruckpresse übertragen. Bei einer herkömmlichen Rota-
tionsdruckpresse zum Drucken von Formularen dreht die Antriebswelle sich mit einem hohen Drehmoment und einer
niedrigen Drehzahl, weswegen die Drehung der Antriebswelle auf jedes Teil mit gleicher Geschwindigkeit oder
leicht erhöhter Geschwindigkeit übertragen wird. Bei der Rotationsdruckpresse zum Drucken von Formularen wird jedoch
die Drehung der Antriebswelle 9 reduziert auf jeden Teil übertragen, so daß die Antriebswelle 9 sich im Vergleich
mit der herkömmlichen Ausführungsform mit niedrigem Drehmoment und hoher Geschwindigkeit dreht.
Die Steuereinheit 7 steuert die gesamte Rotationsdruckpresse
und umfaßt eine zentrale Steuertafel und eine Vielzahl von lokalen Steuertafeln (beide sind in den Zeichnungen
nicht dargestellt), wobei die letzteren auf geeignete Weise an jedem Teil der Rotationsdruckpresse
vorgesehen sind. Die zentrale Steuertafel ist mit einem
Mikrocomputer, verschiedenen Operationsschaltern, Indikatoren und dgl. versehen, während die lokalen
Steuertafeln mit verschiedenen Operationsschaltern, Indikatoren und dgl. versehen sind.
Der Blattzuführmechanismus 1 wird dazu verwendet, eine
Bahn 14 kontinuierlich dem Offset-Druckmechanismus 2 mit einer konstanten Spannung bei einer konstanten Geschwindigkeit
zuzuführen und ist wie folgt aufgebaut (siehe Fig. 3-5).
Am Boden der Rückseite eines Rahmens 15 eines Blattzuführmechanismus
1 können sich Arme 17, die an beiden Seiten, und zwar an der rechten und linken Seite, ein Paar
bilden, in Längsrichtung durch Luftzylinder 16 drehen, die ebenfalls an der rechten und linken Seite ein Paar
bilden. Eine Blattzuführwelle 18, auf die die Bahn 14
befestigt ist, wird zwischen den drehbaren Endabschnitten der Arme 17 gehalten und ist dort drehbar. Entsprechend
der Darstellung in Fig. 3 bilden die Arme 17·auf der rechten und linken Seite ein Paar und drehen sich beim
Befestigungsvorgang der Bahn 14 nach unten und drehen sich
nach oben und berühren dabei einen Anschlag 19, welcher
am Rahmen 15 befestigt ist und dessen Lage für die Bewegungsbegrenzung
einstellbar ist.
Am vorderen Teil des Rahmens 15 werden eine Zuführrolle 20 und eine Anzahl von Rollen 21, 22, 23, 24, 25 und
26 drehbar gehalten. Die Bahn 14 verläuft über eine Rolle 21, eine Spannrolle 28 der Spannungssteuervorrichtung 27,
die Rolle 22, die Zuführrolle 20, die Rollen 23, 24, Kantenführungen 29, die verhindern, daß die Papierbahn
14 sich meanderartig bewegt, und Rollen 25, 26 in der genannten Reihenfolge. Um eine Vielzahl von kleinen
Rollen 30, die vom Rahmen 15 gehalten werden, verläuft eine Vielzahl von endlosen Gummiriemen 31, die die
Papierbahn 14 gegen die Zuführrolle 20 drücken.
BAD ORIGINAL
Wie in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist, ist die Zuführrolle 20 mit dem Schneckenrad 13 eines der Reduktionsgetriebe
10 des Antriebsmechanismus über einen Steuerriemen 32 und ein Differentialgetriebe 33 zum
Steuern der Geschwindigkeit der Zuführrolle 20 verbunden. Das Differentialgetriebe 33 ist mit einem Servomotor 34
verbunden, dessen Geschwindigkeit durch die Steuereinheit 7 gesteuert wird und ein Drehen der Zuführrolle 20 mit
einer Drehgeschwindigkeit entsprechend der des Motors 34 und der des Schneckenrades 13 zu bewirken. Die Drehgeschwindigkeit
des Motors 34 kann auf einen gewünschten positiven oder negativen Wert geändert werden, und zwar
mit der Drehfrequenz Null als Basis. Entsprechend der vorstehenden Erläuterung dreht sich die Antriebswelle 9
und drehen sich die Schneckenräder 13 mit konstanter Geschwindigkeit . Durch Ändern der Drehgeschwindigkeit des
Motors 34 ändert sich die der Zuführrolle 20. Während der Motor 34 im Anhaltzustand verbleibt oder dieser mit
konstanter Geschwindigkeit gedreht wird, dreht sich dementsprechend
auch die Zuführrolle 20 mit konstanter Geschwindigkeit. Das Differentialgetriebe 33 wird dazuverwendet,
die Papierbahn mit konstanter Geschwindigkeit sogar dann zuzuführen, wenn sich die Papierdicke der
Bahn 14 ändert. Wenn die Zuführrolle 20 so konstruiert ist, daß sie sich üblicherweise mit konstanter Geschwindigkeit
dreht, dann ändert sich die Geschwindigkeit der Papierbahn, die um die Zuführrolle 20 gewickelt ist
und über diesen Abschnitt verläuft, und zwar die Zuführgeschwindigkeit der Papierbahn, wenn die Papierdikke
der Bahn sich ändert. Um daher die Bahn 14 üblicherweise mit konstanter Geschwindigkeit zuzuführen, ist
es notwendig, die Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle 20 zu ändern, und somit die des Motors 34 entsprechend
der Papierdicke. Die Drehgeschwindigkeit des Motors 34 kann direkt durch die numerische Steuerung seitens der
Steuereinheit 7 durch die Bedienungsperson eingestellt werden (hiernach nur "numerische Steuerung" bezeichnet).
Entsprechend der nachstehenden Erläuterung kann die automatische Einstellung durch die Steuereinheit 7 dadurch
erfolgen, daß der automatische Einstellknopf der Steuereinheit 7 vor dem Anfahren gedrückt wird. Dies bedeutet
, daß dadurch die Drehgeschwindigkeit des Motors 34 entsprechend der in der Steuereinheit 7 eingestellten
Papierdicke eingestellt wird, wenn der automatische
2Q Einstellknopf gedrückt wird und eine Drehung mit dieser
Geschwindigkeit während des Betriebes veranlaßt wird, da die Steuereinheit. 7 die Verhältnisse zwischen der
Papierdicke der Bahn und der Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle 20 speichert, nämlich die des Motors 34,
um die Zuführgeschwindigkeit der Bahn 14 konstant zu gestalten. Auf diese i/eise kann die Drehgeschwindigkeit
des Motors 34, näml:.ch die der Zuführrolle 20 entsprechend der Papierdicke der Bahn 14 geändert werden, wodurch
die Bahn 14 m:.t konstanter Geschwindigkeit dem Offset-Druckmechaniismus zugeführt wird. Die Papierdikke
wird immer dann :.n der Steuereinheit eingestellt, wenn sich die Papierdicke der Bahn ändert. Wenn über den Druck
eines Formblattes entschieden wird, dann wird dementsprechend auch über die Papierdicke entschieden. Daher ist
ebenso eine Einrichtung dahingehend möglich, daß die Papierdicke automatisch eingestellt wird, indem die
Steuereinheit 7 die Papierdicke entsprechend jeder Art des Geschäftsformul.ares speichert und danach nur die
Art des Geschäftsfo.rmulars ausgebildet wird. Es ist ebenso
möglich, die Drehgeschwindigkeit des Motors 34 zu ändern, welche ebenso bereits automatisch durch eine
numerische Steuerung eingestellt worden ist, bevor der Betrieb beginnt öder"während des Betriebs.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 ist die Spannungssteuervorrichtung 27 mit einer Welle 35 versehen, welche
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drehbar vom Rahmen 15 gehalten wird. Dabei bilden relativ lange Schwingarme 36, die beidseits vorgesehen sind,
ein Paar. Ein Arm der beiden Arme ist an den Enden der Welle 35 befestigt. Eine Spannrolle 28 wird drehbar
zwischen drehbaren Endabschnitten der beiden Arme 36 gehalten. Auf dieser Spannrolle 28 liegt die Papierbahn
14. Ein relativ kurzer Hebel 3 7 ist mit einem Ende an einem Ende der Welle 35 befestigt. Zwei Anschläge
38 sind am Rahmen 15 befestigt, um die Schwingbreite des Hebels 3 7 zu begrenzen, wobei die Lagen dieser
Anschläge einstellbar sind. Zwischen dem schwingenden Endabschnitt des Hebels 3 7 und dem Rahmen 15 ist
ein Luftzylinder 39 vorgesehen. Die Kammer des Luftzylinders 3 9 auf der Seite, wo der Druck aufgrund der
Spannung der Bahn 14 wirkt, ist über ein Druckregelventil
, welches in der Darstellung weggelassen ist, mit der Luftquelle verbunden. Daher wird der Luftdruck in
dieser Kammer konstant gehalten. Da die Luft keine Trägheitskraft verursacht, wird die Spannung, in der
Bahn 14 sogar dann konstantgehalten, wenn die Spannrolle
28 ihre Lage ändert. So besteht keine Gefahr der Änderung der Spannung in der Papierbahn 14 oder der Erzeugung
einer. Stoßbelastung, wie dies bei der herkömmlichen Spannungssteuervorrichtung der Fall ist. Da weiterhin
ein Ende des· Luft Zylinders 39 am schwingenden Endabschnitt des relativ kurzen Hebels 3 7 angebracht ist,
ist der Bewegungsbetrag der Stange des Luftzylinders sogar dann sehr klein, wenn die Spannrolle 28 ihre Lage
ändert. Es ist ebenso möglich, die Spannung der Papierbahn 14 wunschgemäß und leicht dadurch zu ändern,
daß der Luftdruck in dem Luftzylinder 39 durch eine Änderung -der in dem Druckregelventil eingestellten Inhalte
geändert wird.
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Die Einzelheiten des Offset-Druckmechanismus 2 sind in
Fig. 6-12 dargestellt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 6 umfaßt dieser Druckmechanismus 2 eine Einfärbanordnung
41 und eine Dämpfanordnung 42, welche an einem Rahmen 40 befestigt sind. Außerdem umfaßt der
Druckmechanismus 2 eine Zylinder-für-Druck-Austauscheinheit
43, welche lösbar am Rahmen 40 angebracht ist.
Eine Einfärbanordnung ist mit einem Farbbehälter 44,
einer Farbbehälterrolle 45, einem Arm 46 für den Drehantrieb der Farbbehälterrolle, einem Anschlag 4 7 für
die Einstellung des Drehbetrages der Farbbehälterrolle, einem Farbabstr.eicher 48, einer Vielzahl von Farbverteilrollen
49, 50, zwei Rollen 51, 52, einer Reinigungsdüse 53 und einer Streichrakel versehen. Die Farbbehälterrolle
45 ist an einem Ende des Rahmens 46 über eine Einwegkupplung (in den Zeichnungen niclv: dargestellt)
angebracht. Der Arm 46 bewegt sich nach oben und nach unten, wobei die Achse der Farbbehä.Lterrolle
45 zentriert ist. Die Farbbehälterrolle 45 dreht sich ein wenig, wenn der Arm 46 nach unten bewegt wird.
Die Farbabstreichrakel 48 ist zwischen der Farbbehälterrolle 45 und der Farbverteilrolle 49 auf folgende Weise
vorgesehen. Ein Endabschnitt eines Überwechselhebels 55 ist so am Rahmen 40 angebracht, daß der Überwechselhebel
sich mit einer zentrierten Welle 56 bewegen kann. Gleichzeitig ist ein Endabschnitt eines Hebels 5 7 für
die Farbabstreichrakel am beweglichen Endabschnitt des Überwechselhebels 55 so befestigt, daß der Hebel für
die Farbabstreichrakel sich mit einer zentrierten Welle 58 drehen kann. Die Farbabstreichrakel 48 ist am
schwingenden Endabschnitt des Hebels 5 7 für die Farbabstreichrakel angebracht. Ein Luftzylinder 5S zum Antreiben
des Überwechselhebels ist zwischen dem Zwischenteil des Überwechselhebels 55 und dem Rahmen 40 vorgesehen.
Ein Luftzylinder 60 zum Antreiben des Hebels 5 7 für die Farbabstreichrakel ist zwischen dem Zwischenteil des
Hebels 5 7 für die Farbabstreichrakel und dem Rahmen 40 vorgesehen. Der Luftzylinder 59 zum Antreiben des Überwechselhebels
wird dazu verwendet, eine überwechslung der Lage des Überwechselhebels 55 vorzunehmen, nämlich
die Lage der Mitteldrehachse 58 des Hebels 5 7 der Farbabstreichrakel, je nachdem ob sich die Presse in Betrieb
befindet oder die Einfärbanordnung gereinigt wird. Im
Betrieb hält der Überwechselhebel 55 in der in Fig. 6 dargestellten Lage an. Durch Ausfahren und Zusammenzieher,
des LuftZylinders 6 0 zum Antreiben des Hebels 5 7 für
die Farbabstreichrakel in diesem Zustand für das Veranlassen eines Schwingens des Hebels 5 7 für die Farbabstreichrakel
berührt die Farbabstreichrakel 48 die Farbbehälterrolle 45 und alternativ die Farbverteilrolle 49, um
die Farbe von der Farbbehälterrolle 45 auf die Farbverteilerrolle 4 9 in festen Mengen zu überführen. Während
des Reinigungsvorganges der Einfärbanordnung 41 hält der Überwechselhebel 55 an einer Stelle an, die in Fig. 6
ein wenig im Uhrzeigersinn aus der zuvor erwähnten Lage weitergewandert ist, wodurch die Farbabstreichrakel 48
gleichzeitig die Farbbehälterrolle 45 und die Farbverteilerrolle 49 berührt. Beide Endabschnitte jeder der
beiden Formrollen 51,52 werden jeweils an den Drehendabschnitten der beiden Hebel 61,62 angebracht, welche
getrennt mit der Mitteldrehachse der Farbverteilerrolle 49 drehbar sind, an denen die Formrollen zentriert
anliegen. Luftzylinder 63 und 64 sind zwischen diesen Hebeln 61,62 bzw. dem Rahmen 40 vorgesehen (siehe Fig.11).
Im Betrieb befinden sich diese Formröllen 51,52
in bestimmten Betriebsstellungen, wie dies in Fig. 6 und 11 dargestellt ist.
Die Dämpfungsanordnung 42 ist mit einer Sprühwasserzuführeinrichtung
65 und Rollen 66,6 7,68 und 6 9 versehen (siehe Fig. 6). Beide Endabschnitte der Wasserverteilerrolle
69 sind an den Drehendabschnitten eines Hebels 70 angebracht, welcher mit der Drehachse der Rolle 64 drehbar
ist, an der die Rolle zentriert anliegt. Ein Luftzylinder 71 ist zwischen dem Hebel 70 und dem Rahmen 40
vorgesehen (siehe Fig. 11).
Am Rahmen 40 des Offset-Druckmechanismus 2 ist ein Zahnrad
zum Antreiben der für den Druck bestimmten Zylinder 72 angebracht, welcher im wesentlichen koaxial mit der
Formrolle 51 angeordnet ist, wenn sich diese in der Betriebsstellung befindet (siehe Fig. 7 und 11). Dieses
Zahnrad 72 hat einen Teilkreisdurchmesser, welcher nahezu gleich dem Außendurchmesser der Formrolle 51 ist.
Das Zahnrad kann sich getrennt.von der Formrolle 51 drehen. Das Zahnrad 72 zum Antreiben der für das Drucken
bestimmten Zylinder ist, wie in Fig. 7 im einzelnen dargestellt ist, mit dem Schneckenrad 19 eines der Schneckenreduziergetriebe
10 des Antriebsmechanismus verbunden, und zwar über einen Steuerriemen 73 und das Differentialgetriebe
33 für das Einstellen der Vertikalausrichtung, welche dieselbe ist, wie bei dem Blattzuführmechanismus '.
Die Austauscheinheit 43 für die für das Drucken bestimmten Zylinder ist mit einem Wagen 76 versehen, welcher
unterhalb einer horizontalen Platte 74 Laufrollen 75 aufweist. Ein Stützkörper 79 für die für das Drucken bestimmten
Zylinder hat ein Paar von vertikalen Seitenplatten 78, welche auf der rechten und linken Seite einer
horizontalen Bodenplatte 77 gegenüberliegend vorgesehen sind, welche Bodenplatte rechts über der horizontalen
Platte 74 angeordnet ist. Weiterhin ist die Austauscheinheit 43 mit einem Plattenzylinder 80, einem Überdek-
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kungszylinder 81 und einem Druckzylinder 82 versehen.
Diese drei Zylinder werden drehbar zwischen beiden Seitenplatten 78 des Stützkörpers 79 gehalten. Die horizontale
Platte 74 des Wagens 76 und jede Seite der Seitenplatten des Stützkörpers 79 sind miteinander durch eine Verbindungsplatte
83 verbunden, wodurch der Stützkörper 79 integriert über dem Wagen 76 befestigt ist.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 8 und 9 sind an den
IQ Außenflächen beider Seitenplatten 78 des Stützkörpers
79 Arme 84 befestigt, die nach hinten vorstehen. Rollen 85 sind am hinteren Endabschnitt jedes Armes 84 befestigt.
Andererseits sind an beiden Außenseiten des entsprechenden Rahmens 40 Schwingarme 88 vertikal vorgesehen,
welche «ich durch die horizontalen Befestigungen 86 und
einen Luftzylinder 8 7 vertikal bewegen. An der Oberseite
eines Ortes näher am schwingenden Endabschnitt jedes Armes, iist eine halbkreisförmige Ausnehmung 89 vorgesehen,
deren Innendurchmesser ein wenig größer ist als der Außendurchmesser einer Rolle 85. Die Austauscheinheit
für die für das Drucken vorgesehenen Zylinder ist auf solche Weise am Wagen 40 befestigt, wie dies nachfolgend
beschrieben wird. Durch Verwendung der Laufrollen 75 wird die Austauscheinheit 43 zunächst von der Richtung einer
Seite e;.n wenig auf- den Rahmen 40 zu bewegt. Wenn die
hinteren Endflächen beider Seitenplatten 48 die vorderen Endflächen des Rahmens 40 berühren, wird die Austauscheinheit
43 auf solche Weise nach hinten bewegt, daß die .Rollen !35 auf beiden Seiten zwischen die Befestigungen
86 des Rahmens gelangen, wobei sich die Schwingarme 88 nach unten bewegen. Dann wird durch Bewegen der Arme
88 nach oben und durch Einklemmen der Rollen 85 zwischen dem vorderen Abschnitt jeder Ausnehmung 89 und jeder Befestigung
86 die Austauscheinheit 43 festgelegt. Auf diese Weise werden beide Seitenplatten 78 des Stützkörpers
79 gedrückt und eine Berührung der vorderen Endfläche des
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Rahmens 40 hergestellt. Gleichzeitig wird die gesamte Austauscheinheit 43 ein wenig angehoben und die Austauscheinheit
43 wird an einer begrenzten Lage des vorderen Abschnitts des Rahmens 40 festgelegt. Die Austauscheinheit
43 kann vom Rahmen 40 dadurch gelöst werden, daß der vorerwähnte Vorgang rückwärts abläuft. Auf jeder der vertikalen
Seitenplatten 91, die sowohl rechts als auch links des Bettes 90 angeordnet sind, welches unterhalb des
Rahmens 40 und einer horizontalen Kopfplatte 92 vorge-
IQ sehen sind, ist eine Ausnehmung 93 vorgesehen, welche in
minimalem Umfang notwendig ist, um eine Beeinträchtigung mit der Austauscheinheit 43 zu vermeiden, wenn die Einheit
bei ihrer Anbringung und ihrem Lösen nach rechts und nach links und nach vorne und nach hinten bewegt wird.
Die Kopfplatte 92 des Bettes 90 befindet sich zwischen der horizontalen Platte 74 des Wagens 76 und der horizontalen
Bodenplatte 77 des Stützkörpers 79 für die für das Drucken bestimmten Zylinder, wenn die Austauscheinheit
43 auf dem Rahmen 40 nach vorne gebracht wird.
Der Plattenzylinder 80 ist, wie dies in Fig. 7-9 und 11
im einzelnen dargestellt ist, an einer Welle 94 befestigt, die von den Seitenplatten 48 des Stützkörpers 79 gehalten
wird, und zwar drehbar und nach rechts und links bewegbar.
Am oberen Abschnitt der Welle 94, welcher von einer der
vertikalen Seitenplatten 48 nach außen vorsteht, ist ein Zahnrad 95 befestigt, dessen Durchmesser nahezu der gleiche
ist wie der Außendurchmesser des Plattenzylinders 80. Der Plattenzylinder 80 berührt die beiden Formrollen 51,52,
welche sich mit einem vorgeschriebenen Druck in den Betriebsstellungen befinden.Gleichzeitig gelangt ein Zahnrad 95
des Plattenzylinders 80 mit dem Zahnrad 72 zum Antreiben der für das Drucken.-bestimmten Zylinder des Rahmens 40 in
Eingriff. Ebenso ist am oberen Abschnitt der Welle 94,
die von der anderen Seitenplatte 78 nach außen vorsteht,
ein kurzer Zylinder 98 befestigt. An beiden Endabschnitten an der rechten und linken Seite sind ein Paar von
Kragen 99 eines Durchmessers integriert ausgebildet, welcher nahezu derselbe ist wie der Außendurchmesser des
Plattenzylinders 80. Ein Vorsprung 96 ist an einer am Außenumfang einer der Kragen befindlichen Platte ausgebildet.
Ein Querbewegungsvorrichtung 100 ist am Rahmen 40 des Offset-Druckmechanismus 2 angebracht, damit sich der Plattenzylinder
80 ein wenig nach rechts und links bewegen kann, wenn dies gewünscht ist (siehe Fig. 8 und 9). Die
Querbewegungseinrichtung 100 umfaßt eine Führungsstange 100, welche am Rahmen 40 befestigt ist und nach außen und horizontal
in Richtung nach rechts und nach links vorsteht. Weiterhin umfaßt diese Einrichtung eine Förderspindel,
welche drehbar vom Rahmen 40 gehalten wird, um so parallel zur Eührungsstange 101 zu liegen. Ein Bewegungsblock
103, in den die Führungsstange 101 nach rechts und nach links bewegbar eingesetzt ist, steht mit der Förderspindel
102 im Eingriff. Eine Rolle 105, welche am oberen Abschnitt
der am Block 103 befestigten Welle bewegbar vorgesehen ist, ragt zwischen die beiden Kragen 99 des kurzen
Zylinders 98. Ein Servomotor zuit Antreiben der Förderspindel 106 wird durch die Steuereinheit 7 gesteuert.
Der.Außendurchmesser der Rolle 105 ist ein wenig kleiner
als der Abstand zwischen beiden Kragen 99. Der Motor 106
dreht sich durch die numerische Steuerung oder durch die Steuerung mittels eines handbetätigten Schalters, um den
Bewegungsblock 103 und die Rolle· 105 nach rechts und nach
links zu bewegen. Als Ergebnis bewegt sich ebenso der Plattenzylinder 80 nach rechts und nach links. Die Bewegungsrichtung
nach links und nach rechts des Plattenzylinders 80 wird numerisch in der Steuereinheit 7 angezeigt.
Am oberen Abschnitt des am Bewegungsblock 103 befestigten
Armes ist ein Näherungsschalter 97 vorgesehen, welcher an den Vorsprung 96 des Kragens 99 angepaßt ist. Diese
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Komponenten bilden eine Drehwinkelsensorvorrichtung 104
des Plattenzylinders 80.
Ein Überdeckungszylinder 81, wie er in Fig. 7-9 und 11 im
einzelnen dargestellt ist, ist an einer Welle 107 befestigt, die drehbar von beiden Seitenplatten 78 des Stützkörpers
79 gehalten wird. Ein Zahnrad 108 mit einem Teilkreisdurchmesser, der nahezu gleich dem Außendurchmesser des
Überdeckungszylinders 81 ist, ist an einem Endabschnitt der Welle 107 befestigt, und steht ständig mit dem Zahnrad
95 des Plattenzylinders 80 im Eingriff. Der Druckoder Impressionszylinder?82 wird, wie im einzelnen in
Fig. 6, 9 und 10 dargestellt, zwischen beiden Seitenplatten 78 des Stützkörpers 79 für die Druckzylinder über eine
Einstellvorrichtung für den Druck- bzw. Impressionszylinder 109 befestigt. Die Einstellvorrichtung für den Druckzylinder
109 wird dazu verwendet, die Radbasis zwischen dem Überdeckungszylinder 81 und dem Druckzylinder 82
entsprechend einzustellen, wenn die Papierdicke der Bahn 14 sich ändert. Die Einstellvorrichtung ist wie folgt aufgebaut.
Scheibenförmige Exzenterglieder 110 werden drehbar
in jeweiligen Kreislöchern gehalten, die an beiden Seitenplätten 78 ausgebildet sind. Jeder obere Endabschnitt
der Arme zum Drehen der Exzenterglieder 112, welche nach
oben und nach unten ausdehnbar sind, ist an der Innenfläche jedes Exzentergliedes 110 befestigt. An einer exzentrischen
Stelle in einem vorgeschriebenen Abstand vom Kern jedes Exzentergliedes 110 werden beide Endabschnitte der
Welle 113 gehalten. Der Druckzylinder 82 ist an dieser Welle 113 befestigt. Ein Zahnrad 115 mit einem Teilkreisdurchmesser,
der nahezu gleich dem Außendurchmesser des Druckzylinders 82 ist, ist am oberen Abschnitt der Welle
113 befestigt, welche von einem der exzentrischen Glieder
110 nach außen ragt. Dieses Zahnrad 115 steht mit dem
Zahnrad 108 des Überdeckungszylinders 81 im Eingriff.
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Am untersten Endabschnitt jedes Armes zum Drehen der exzentrischen Glieder 112 wird ein Außengewindeabschnitt
117, welcher an einem Zwischenbereich einer Einstellstange
116 ausgebildet ist, die nach vorne und nach unten ausfahrbar ist, gehalten. Die vorderen und hinteren Abschnitte
jeder Einstellstange 116 ragen durch relativ große Löcher beider Führungen 118 und 119, die an den
Innenflächen der Seitenplatten 78 befestigt sind, nach vorne und nach hinten. Am vorderen Endabschnitt jeder
Einstellstange 116 ist integriert eine Einstelltlügelschraube
122 ausgebildet. Zwischen der vorderen Führung 118 und dem Arm 112 jeder Einstellstange 116 ist eine
Druckschraubenfeder 123 eingesetzt, welche üblicherweise den untersten Endabschnitt des Armes 112 nach hinten
begünstigt. Andererseits wird am unteren Abschnitt des Rahmens 4 0 eine nach rechts und nach links ausfahrbare
Achse 124 drehbar gehalten. Ein Endabschnitt der Achse
124 ist mit einem Servomotor zum Einstellen des Druckoder Impressionszylinders 125 verbunden. Eine Schnecke
126 ist an der rechten und linken Seite der Achse 124 angeordnet. Zwei Schneckenräder 127 stehen mit diesen
Schnecken 126 im Eingriff und werden vom Rahmen 40 drehbar gehalten. Ein Innengewindeabschnitt ist im Mittelbereich
jedes Schneckenrades 127 ausgebildet. Ein Außengewindeabschnitt 129 ist an jedem Zwischenbereich
der beiden Stoßstangen 128 ausgebildet, die nach vorne und nach hinten ausfahrbar sind und mit jedem Innengewindeabschnitt
in Eingriff stehen. Jede Stoßstange 128 wird drehbar sowie nach vorne und nach hinten bewegbar am
Rahmen 40 gehalten. Die Stoßstangen 128 sowohl an der rechten als auch an der linken Seite stehen durch die
Drehung des Motors 125 nach vorne und nach hinten in Synchronisation miteinander. Wenn die Austauscheinheit
43 für die am Druck beteiligten Zylinder am Rahmen 40
° befestigt ist, wird die hintere Endfläche jeder Einstell-
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Stange 116 zur vorderen Endfläche der entsprechenden
Stoßstange 128 gedrückt, was durch die Druckschraubenfeder 123 erfolgt. In diesem Zustand dreht sich der Motor
125, bewegen sich die.beiden Stoßstangen 128 nach vorne und nach hinten, bewegen sich die Einstellstangen 116
nach vorne und nach hinten und drehen sich die Arme und die exzentrischen Glieder 110. Als Resultat bewegt
sich die Welle 113 des Druckzylinders 82 mit dem Kern
der exzentrischen Glieder 110, welcher der Drehkern ist, nach oben und nach unten und die Radbasis zwischen der
Welle 107 und dem Überlagerungszylinder 81 und der Welle 113 des Druckzylinders 82 ändert sich. Es besteht ein
bestimmtes Verhältnis zwischen der Radbasis und dem Bewegungsbetrag der Stoßstangen 128, nämlich der Drehbetracj
des Motors 125. Die Steuereinheit 7 speichert die Verhältnisse zwischen der Papierdicke und der Radbasis,
nämlich den Drehbetrag des Motors 125. Sie dreht den Motor 125 um den Betrag entsprechend der in der Steuereinheit
7 eingestellten Papierdicke, wenn der automatische Einstellknopf eingeschaltet wird. Sodann erfolgt eine
automatische Einstellung der Radbasis. Es ist ebenso möglich, die Radbasis der vorerwähnten Art durch eine
numerische Steuerung einzustellen. Es ist möglich, die automatisch eingestellte Radbasis der vorerwähnten Art
durch eine numerische Steuerung zu ändern, bevor der Betrieb eingeleitet wird oder während des Betriebes.
Diese Rotationsdruckpresse für Formulare ist mit einer Vielzahl von Austauscheinheiten 43 für die am Druck beteiligten
Zylinder versehen. Diese Austauscheinheiten sind je nach Erfordernis austauschbar. Fig. 12 zeigt einen
Zustand, in dem eine Austauscheinheit mit einem Plattenzylinder 80, einem Überlagerungszylinder 81 und einem
Druckzylinder 82 versehen ist, von denen alle größenmäßig
^5 von denen der Fig. 11 unterschiedlich sind. Diese Austauscheinheit
43 ist mit dem Rahmen 40 verbunden. Die
Lage des Plattenzylinders 80 in jeder Vielzahl von Austauscheinheiten
43 ist auf solche Weise bestimmt, daß
die Austauscheinheit 43 die beiden Formrollen 51 und 52
mit einem vorbestimmten Druck berühren, die in bestimmten Betriebslagen angeordnet sind, wenn die Austauscheinheit 43 am Rahmen 40 befestigt ist. Ein Zahnrad 95 mit einem
Teilkreisdurchmesser, welcher nahezu gleich dem Außendurchmesser des Plattenzylinders 80 ist, ist an der Welle 94 des P]attenzylinders 80 befestigt, während Zahnräder
die Austauscheinheit 43 die beiden Formrollen 51 und 52
mit einem vorbestimmten Druck berühren, die in bestimmten Betriebslagen angeordnet sind, wenn die Austauscheinheit 43 am Rahmen 40 befestigt ist. Ein Zahnrad 95 mit einem
Teilkreisdurchmesser, welcher nahezu gleich dem Außendurchmesser des Plattenzylinders 80 ist, ist an der Welle 94 des P]attenzylinders 80 befestigt, während Zahnräder
108 und 115 mit einem Teilkreisdurchmesser nahezu gleich
dem Außendurchmesser jedes Zylinders 81,82 an der Welle 107 bzw. 113 des Überlagerungszylinders 81 bzw. des Druckzylinders
82 befestigt sind. Daher gelangt sogar dann,
wenn die Austauscheinheit 43 ausgetauscht wird, der Plattenzylinder 80 in Berührung mit den beiden Formrollen 51 und 52, welche sich nur durch das Befestigen einer neuen Austauscheinheit 43, welche an einer vorbestimmten Stelle des Rahmens 40 verwendet wird, in ihren Betriebslagen befinden, und zwar mit einem vorbestimmten Druck, welcher nur durch das Befestigen der neuen Austauscheinheit 43
wenn die Austauscheinheit 43 ausgetauscht wird, der Plattenzylinder 80 in Berührung mit den beiden Formrollen 51 und 52, welche sich nur durch das Befestigen einer neuen Austauscheinheit 43, welche an einer vorbestimmten Stelle des Rahmens 40 verwendet wird, in ihren Betriebslagen befinden, und zwar mit einem vorbestimmten Druck, welcher nur durch das Befestigen der neuen Austauscheinheit 43
erzeugt wird. Gleichzeitig gelangt das Zahnrad 95 in Eingriff mit dem Zahnrad 72, und zwar für das Antreiben der
für das Drucken bestimmten Zylinder. Dementsprechend besteht kein Erfordernis für das Einstellen durch Änderung
der Lagen der Formrcllen jedesmal dann, wenn die Größe
der bei den herkömmlichen Formulardruckpressen verwendeten Plattenzylinder sich ändert. Wenn der Berührungsdruck
zwischen dem Plattenzylinder 80 und den Formrollen sich
aufgrund des Abriebs der Formrollen 51 und 52 ändert,
aufgrund des Abriebs der Formrollen 51 und 52 ändert,
ow wird der Berührungscruck dadurch eingestellt, daß die Formrollen
51 und 52 ein wenig mittels der Luftzylinder 63
und 64 bewegt werden. Ebenso wenn die Größe des Plattenzylinders 80 sich durch Austauschen der Austauscheinheit 43 ändert, ist die Konstruktion so getroffen, daß der
Außendurchmesser der Kragen 99 nahezu gleich dem des
Plattenzylinders 80 ist, so daß die Rolle 105 der Querbewegungsvorrichtung 100 zwischen die Kragen 99 des
und 64 bewegt werden. Ebenso wenn die Größe des Plattenzylinders 80 sich durch Austauschen der Austauscheinheit 43 ändert, ist die Konstruktion so getroffen, daß der
Außendurchmesser der Kragen 99 nahezu gleich dem des
Plattenzylinders 80 ist, so daß die Rolle 105 der Querbewegungsvorrichtung 100 zwischen die Kragen 99 des
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an der Welle 94 befestigen kurzen Zylinders 98 gelangen können. Gleichzeitig ist Vorsorge dahingehend getroffen,
daß die Rolle 105 von der Seite der Formrolle 51 zwischen die Kragen 99 gelangen kann.
Beim Offset-Druckmechanismus 2 wird die Drehung der Schneckenräder 13 der Schneckenreduktionsgetriebe 10
auf das Zahnrad 72 übertragen, um die am Druck beteiligten Zylinder ebenso anzutreiben wie die Einfärbanordnung
41 und die Dämpfanordnung 42 über das Differentialgetriebe
33 und den Steuerriemen 73. Die Drehung des Zahnrades 72 wird weiterhin auf den Plattenzylinder 80, den Überdeckungszylinder
81 und den Druckzylinder 82 übertragen, was durch die Zahnräider 95, 108 und 115 erfolgt.
Beim Reinigen der Einfärbanordnung 41 wird die Farbabstreichrakel
48 mit der Farbbehälterrolle 45 und der Farbverteilerrolle 49 gleichzeitig dadurch in Berührung
gebracht, daß die beiden Rollen 51 und 52 durch die Luftzylinder 63 und 64 und durch die Bewegung durch den
Überwechselhebel 55 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 6 durch den Luftzylinder 59 für das Antreiben des Überwechselhebels
vom .Plattenzylinder 80 getrennt werden. Wenn sich alle Rollen 45, 48-f>2 in solch einem Zustand drehen,
wird die Reinigungsflüssigkeit von der Düse 53 zu diesen
Rollen gebracht. Die; Reinigungsflüssigkeit wird auf alle Rollen 45, 48-52 der Einfärbanordnung 41 gesprüht, und
zwar von der Farbbehälterrolle 45 bis zu den Formrollen 51 und 52, da die Farbabstreichrakel 48 sowohl die Farbbehälterrollen
45 al.s auch die Farbverteilerrolle 49 gleichzeitig berührt und somit alle diese Flächen gereinigt
werden. Daher ist en bei dieser Einfärbanordnung nicht
notwendig, die Farbbehälterrolle getrennt zu reinigen, wie dies bei herkömmlichen Anordnungen der Fall ist, bei
denen die Abstreichrakel alternativ die Farbbehälterrolle und die Farbverteilerrolle berührt.
Beim Betrieb befinden sich die beiden Formrollen 51 und 52 in ihren Betriebslagen und berühren den Plattenzylinder
80. Gleichzeitig erfolgt ein Schwingen des Hebels 5 7 für die Abstreichrakel durch den Luftzylinder 60 zum
Antreiben des Hebels für: die Abstreichrakel zugleich mit der Bewegung des Überwechselhebels 55 im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 6, damit die Farbabstreichrakel 48 alternativ die Farbbehälterrolle 45 und die Farbverteilerrolle
49 berührt. Die vom Blattzuführmechanismus 1 zum Offset-Druckmechanismus 2 zugeführ~e Bahn 14
verläuft über eine Rolle 130, welche vom Rahmen 40 gehalten
wird. Dann verläuft die Bahn zwischen den Überdeckungszylinder 81 und den Druckzylinder 82, wo zwischenzeitlich
das Drucken erfolgt. Schließlich wird die Bahn zum Rückseiten-Carbonisiermechanismus 3 gebracht.
Der Rückseiten-Carbonisiermechanismus umfaßt entsprechend
der Darstellung in Fig. 13 einen Farbbehälter 131, eine Primärrolle 132, eine Aniloxrolle 133, einen Plattenzylinder
134, einen Druck- bzw. Impressionszylinder 135 und eine Kühlrolle 136.
Beide Endabschnitte an der rechten und linken Seite der Aniloxrolle 133 werden drehbar durch einen Rahmen 137
gehalten.
Die Primärrolle 132 ist auf folgende Weise am Rahmen 137 angebracht. Dies bedeutet, daß scheibenförmige Exzenterglieder
138 drehbar in Kreislöcher eingesetzt sind, welche an der rechten und linken Seite des Rahmens 137
ausgebildet sind. Die hinteren Endabschnitte der Arme 139 verlaufen im wesentlichen horizontal von hinten nach
vorne und sind an jedem Glied 138 befestigt. Beide Endabschnitte auf der rechten und linken Seite einer Welle
140 werden an ein wenig exzentrischen Stellen hinsichtlich des Kerns jedes Exzentergliedes 138 gehalten. Die Primär-
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rolle 132 ist an der Welle 140 befestigt. Ein Einstellanschlag
141, der die Oberseiten der vorderen Endabschnitte der Arme 139 berührt, ist am Rahmen 137 vorgesehen.
Zwischen den vorderen Endabschnitten der Arme 139 und dem Boden des Rahmens 137 ist ein Luftzylinder 142 vorgesehen.
Die Arme 139 werden durch den Luftzylinder 142 auf den
Anschlag 141 zu gestoßen. Die Radbasis zwischen der Primärrolle 132 und der Aniloxrolle 133 kann dadurch eingestellt
werden, daß der Anschlag 141 sich ein wenig nach oben und nach unten bewegt, um die Arme 139 und die Exzenterglieder
138 ein wenig zu bewegen.
Der Druckzylinder 135 ist an einer Welle 143 befestigt,
deren beide Endabschnitte vom Rahmen 137 gehalten werden.
Blocks 144 sind drehbar an beiden Endabschni^ten der
Welle 143 befestigt. Eine Welle 145, die sich nach rechts und nach links erstreckt, ist zwischen diesen Blöcken
144 vorgesehen. Kegelräder 146 sind an zwei Stellen der Welle 145 vorgesehen. Ein Servomotor 147 ist an einem Endabschnitt
der Welle 145 angeschlossen und an einem der Blocks 1.44 befestigt. Die Zwischenabschnitte der Zuführwellen
148, die jeden Block durchragen, sind an jedem Block 144 drehbar befestigt, können sich jedoch nicht
in Axialrichtung bewegen. Kegelräder 149 sind an einem Endabschnitt jeder Zuf'ührwelle 148 vorgesehen und stehen mit
zwei auf der Welle 145 befindlichen Kegelrädern 146 im Eingriff. Die Außengewindeabschnitte 150, die an den
anderen Endabschnitten jeder Zuführwelle 148 ausgebildet sind, stehen im Gewindeeingriff mit dem Innengewindeab-
^Q schnitt des Stützblocks 151 für den Plattenzylinder.
Führungsstangen 152, die an diesen Blocks 151 parallel zu den Zuführwellen 148 befestigt sind, sind bewegbar in
Führungslöcher eingesetzt, die an den Blocks 144 des Druckzylinders 135 vorgesehen sind. Beide Endabschnitte
an der rechten und linken Seite einer Welle 153 werden drehbar und nach rechts und links bewegbar durch die
Stützblocks 151 für den Plattenzylinder gehalten. Der Plattenzylinder 134 ist an der Welle 153 befestigt. Die
Stützblocks 151 für den Plattenzylinder bewegen sich in einer annähernden und einer trennenden Richtung hinsichtlieh
der Blocks 144, die am Druckzylinder 135 vorgesehen sind, und zwar aufgrund der Drehung des Motors 147.
Als Resultat ändert sich die Radbasis zwischen dem Druckzylinder 135 und dem Plattenzylinder 134. Die Radbasis
kann auf dieselbe Weise eingestellt werden wie bei der Einig Stellvorrichtung für den Druckzylinder 109 des Offset-Druckmechanismus
2. Ein Luftzylinder 154 ist zwischen den Stützblocks 151 für den Plattenzylinder und den Rahmen
137 vorcjesehen. Der Plattenzylinder 134 berührt durch den
Zylinder 154 mit einem vorbestimmten Druck die Aniloxrolle 133. Obwohl die Darstellung weggelassen wird, ist
ein Zahnrad, dessen Teilkreisdurchmesser nahezu gleich dem Außendu::chmesser des Druckzylinders 135 ist, an der Welle
143 des Druckzylinders 135 befestigt. Gleichzeitig ist ein Zahnrad, dessen Teilkreisdurchmesser nahezu gleich dem
Außendurchmesser des Plattenzylinders 134 ist, an der
Welle 153 des Plattenzylinders 134 befestigt. Diese Zahnräder
stehen miteinander im Eingriff. Eine selbe Querbewegungsvorrichtung
des Plattenzylinders und eine Drehwinkelsensorvorrichtung, wie sie im Offset-Druckmechanismus
vorgesehen sind, sind an einem Endabschnitt der Welle 153 des. Plattenzylinders 134 und in einem der Stützblocks
151 für den Plattenzylinder vorgesehen. Diese Formular-Rotationsdruckpresse ist mit einer Vielzahl von Plattenzylindern
134 versehen, während Dimensionen unterschiedlieh sind. Sie stehen je nach Erfordernis für die Verwendung
zur Verfugung.
Beide Endabschnitte der Kühlrolle 136 werden drehbar vom Rahmen 137 gehalten. Die Kühlrolle 136 hat eine zylindrisehe
Hohlform, die an beiden Enden geschlossen ist. Eine Vielzahl von Sprühlöchern für die Kühlluft (nicht darge-
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stellt) sind über die Umfangswand ausgebildet. Es ist
eine Konstruktion so vorgesehen, daß die der Kühlrolle 136 zugeführte Kühlluft durch geeignete Mittel aus diesen
Löchern cjesprüht wird.
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Die Drehung der Schneckenräder 13 der Schneckenreduktionsgetriebe
10 der Antriebsvorrichtung wird auf die Primärrolle 132, die Aniloxrolle 133, den Plattenzylinder 134,
den Druckzylinder 135 und den Kühlzylinder 136 über das Differentialgetriebe 133 zum Einstellen der Vertikalausrichtung
derselben Konstruktion der vorerwähnten Art, sowie Zahnräder und den Steuerriemen übertragen. Rollen
155, 156 und 157 werden drehbar durch den Rahmen 137 gehalten. Die Bahn 14, die vom Offset-Druckmechanismus 2
dem Rückseiten-Carbonisiermechanismus 3 zugeführt wird, passiert die Rollen 155 und 156, gelangt dann zwischen
den Plattenzylinder 134 und den Druckzylinder 135 und
wird schließlich an der Kühlrolle 136 und der Rolle 157 vorbei der Behandlungsmaschine 4 zugeführt.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 14 ist die Behandlungsmaschine 4 mit einer Stanzeinheit 158, einem Schlitzer 159,
einer Vertikalperforationseinheit 160, einer ersten Querperforationseinheit
161 und einer zweiten Querperforationseinheit
162 versehen, und zwar in dieser Reihenfolge.
Die Stanzeinheit 158 dient dem Stanzen von Transportlöchern an der linken und rechten Seite der Bahn 14. Die
Einzelheiten sind in Fig. 15 dargestellt. Beide Endabschnitte an der rechten und linken Seite der Wellen 164,
die parallel zueinander vorgesehen sind, werden durch einen
Rahmen 164 der Behandlungsmaschine 4 gehalten. Zahnräder
165, die; miteinander im Eingriff stehen, sind an den oberen Abschnitten der Wellen 164, die vom Rahmen 163 aus-
° gehen, befestigt. Eines der Zahnräder 165 ist mit dem Schneckenrad 13 der Reduktionsgetriebe 10 des Antriebs-
mechanismus über dasselbe Differentialgetriebe 33 zum'
Einstellen der Vertikalausrichtung verbunden. Eine gleiche Drehwinkelsensorvorrichtung, wie sie im Zusammenhang mit
dem Offset-Druckmechanismus 2 verwendet wird, ist an einem
c Endabschnitt einer der Wellen 164 und an jeder Seite des
ο
Rahmens 163 vorgesehen, wobei deren Darstellung weggelassen
wurde.
Sowohl an der rechten als auch an der linken Seite einer der Wellen 164 sind zwei Stifträder 166 befestigt. Entsprechend
der Darstellung in Fig. 16 sind drei Kanäle 16 7, die denselben halbkreisförmigen Querschnitt haben
und in Axialrichtung verlaufen, in gleichen Abständen an der Außenumfangsflache der Welle 164 ausgebildet. Andererseits
sind drei Kanäle 168 mit halbkreisförmigem Querschnitt
entsprechend den Kanälen 167 an entsprechenden Stellen an der Innenfläche der Löcher der Stifträder 166 ausgebildet,
in die die Wellen 164 eingesetzt sind, mit Ausnahme der beiden Endabschnitte auf der rechten und lin-
2Q ken Seite der Innenflächen. Löcher 169, die mit beiden
Endabschnitten jedes Kanals 168 in Verbindung stehen, sind
in den Stifträdern 166 vorgesehen. Eine Vielzahl von Stahlkugeln 170 werden mit der Möglichkeit des Zirkulierens in
drei Ringräumen aufgenommen, die durch diese Kanäle 16 7, 168 und die Löcher 169 begrenzt sind. Durch solch eine
Konstruktion können sich die Stifträder 166 weich in Längsrichtung bewegen, nämlich ohne eine Drehung hinsichtlich
der Wellen 164 nach rechts und nach links entlang den Wellen 164. Zwei Stifträder '66 und zwei Matrizenräder
1 71 sind entsprechend den be:.den Stifträdern vorgesehen, bilden ein Paar und sind jeweils an der anderen
Welle. 164 auf die zuvor erwähnte Weise befestigt.
Beide Endabschnitte an der rechten und linken Seite von vier Transportwellen 172 sind parallel zu den Wellen 164
vorgesehen und werden vom Rahmen 163 drehbar gehalten.
Räder 166 und 171 sind mit jeder Förderwelle 172 über Bewegungsglieder
173 verbunden. Die Bewegungsglieder 173
sind drehbar an den Rädern 166 befestigt, können sich jedoch nicht nach rechts und nach links bewegen. Ein Endabschnitt
der Bewegungsglieder 173 steht mit dem Außengewindeabschnitt 174 im Gewindeeingriff, der an den
Transportwellen 172 ausgebildet ist (siehe Fig. 16). Jeder eine Eridabschnitt der beiden Transportwellen 172, die
jeweils mit einem Stiftrad 166 und einem Matrizenrad 171
als Paar verbunden sind, sind miteinander durch einen Steuerriemen 175 verbunden. An einer der Transportwellen
172 ist ein Servomotor 176 zur Lageeinstellung versehen.
Ein aus einem Stiftrad 166 und einem Matrizenrad 171 gebildetes Paar der vorerwähnten Art wandert gleichzeitig
entlang der Wellen 164 nach rechts und nach links, und zwar aufgrund der Drehung eines dieser Motoren 176.
Dasselbe gilt für das andere Paar aus Stiftrad 166 und Matrizenrad 171. Durch diese beiden Motoren 176 können die
Lagen der beiden Paare aus Stiftrad 166 und Matrizenrad 171 in Richtung nach rechts und nach links getrennt eingestellt
werden. Die Lagen jedes Paares aus Stiftrad 166 und 171 in Richtung nach rechts und nach links werden
numerisch in der Steuereinheit 7 angezeigt. Die Einstellung der Lagen kann durch numerische Steuerung oder durch
die Steuerung mittels eines handbetätigten Schalters oder automatisch durch Eindrücken eines automatischen Einstellknopfes
erfolgen, und zwar vor dem Anfahren auf die nachfolgend beschriebene Weise. Die Lagen der beiden Paare
aus Stiftrad 166 und 171 werden zuvor in der Steuereinheit
7 eingestellt. Wenn der automatische Einstellknopf gedrückt wird, wandert jedes Paar aus Stiftrad 166 und Matrizenrad
177 in diese Lage und hält dort an. Es ist ebenso möglich, die so eingestellten Lagen automatisch durch
eine numerische Steuerung oder durch die Steuerung eines Handbetätigungsschalters vor dem Anfahren oder während
des Betriebes zu ändern. Wenn kein Stanzvorgang erforder-
lieh ist, werden beide Paare aus Stiftrad 166 und Matrizenrad
171 zu beiden Endabschnitten auf der rechten und linken
Seite der Welle 164 bewegt. Die Lagen der beiden Stifträder
166 und Matrizenräder 171 werden jedesmal dann, wenn sie sich ändern, in der Steuereinheit 7 eingestellt.
Da die Lage der beiden Paare von Stiftrad 166 und Matrizenrad 171 entsprechend der Art der zu druckenden Geschäftsformulare
festgelegt wird, ist es möglich, die Lagen entsprechend der Art der Geschäftsformulare in der
Steuereinheit 7 zu speichern und die Lagen automatisch dadurch einzustellen, daß die besondere Art der Geschäftsformulare ausgewählt wird.
Der Schlitzer 159 wird dazu verwendet, beide Randabschnitte an der rechten und linken Seite der Bahn abzuschneiden,
um die Papierdicke auszurichten. Entsprechend der Darstellung in Fig. 14 und 17 ist diese Vorrichtung 159 mit eineir
Aufnahxnezylinder 177 versehen, dessen beide Endabschnitte
drehbar vom Rahmen 163 gehalten werden. Außerdem ist
diese Vorrichtung mit zwei Behandlungsköpfen 178 versehen.
Der Aufnahmezylinder 177 ist mit dem Schneckenrad 13
des Reduktionsgetriebes 10 des Antriebsmechanismus verbunden
, welcher gleich dem der Stanzeinheit 158 ist, wobei der Antrieb über einen Steuerriemen 179 erfolgt.
Beide Endabschnitte einer Führungsstange 180, die nach
rechts und nach links verlaufen, sind am Rahmen 163 der Behandlungsmaschine 4 befestigt. Zugleich werden beide
Endabschnitte von zwei Vorschubspindeln 181 oberhalb und unterhalb der Stange parallel zueinander drehbar vom Rahmen
gehalten. Servomotoren zum Einstellen der Lagen (nicht dargestellt) sind mit einem Endabschnitt jeder Vorschubspindel
181 verbunden. Bewegungsglieder 182 der beiden Behandlungsköpfe 178 auf der rechten und linken Seite sind
in die Führungsstange 180 eingesetzt. Entsprechend der
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3343U8
Darstellung in Fig. 17 steht die untere Vorschubspindel
181 im Gewindeeingriff mit dem Innengewindeabschnitt am unteren Teil eines der Bewegungsglieder 182. Zugleich
ist die obere Vorschubspindel 181 mit einem geringen Spiel in ein Durchgangsloch 183 eingesetzt, welches am
oberen Teil des Bewegungsgliedes angeordnet ist. Dieses Bewegungsglied 182 wandert nach rechts und nach links,
ohne dabei einer Beeinträchtigung durch die obere Vorschubspindel 181 ausgesetzt zu sein, und zwar durch die
IQ Drehung der unteren Vorschubspindel 181. Das Bewegungsglied 182 bewegt sich sogar dann nicht, wenn die obere
Vorschubspindel 181 sich dreht. Im Gegensatz dazu kann sich das Bewegungsglied 182 an der entgegengesetzten Seite aufgrund der Drehung der oberen Vorschubspindel 181
nach rechts und nach links bewegen, ohne durch die untere; Vorschubspindel 181 beeinträchtigt zu sein, bewegt sich
jedoch dann nicht, wenn die untere Vorschubspindel 181 sich dreht. Daher ist es bei der Stanzeinheit 158 möglich,
die Lagen der Behandlungsköpfe 178 durch die Motoren
nach rechts und nach links getrennt einzustellen.
Ein nach vorne ragender quadratischer Block 184 ist an
einem vorderen Abschnitt des oberen Teils des Bewegungsgliedes 182 jedes Behandlungskopfes 178 befestigt. Ein
nach unten wirkender Luftzylinder 185 ist an der Oberseite dieses Blockes 184 befestigt. Ein Halter 186,
welcher entlang der Vorderseite des Bewegungsgliedes nach oben und nach unten bewegbar ist, ist am untersten
Endabschnitt der Stange dieses Zylinders 185 befestigt, welcher den Block 184 durchragend nach unten verläuft.
Zwei Führungsstangen 187, die nach oben an der Oberseite des Halters 186 befestigt sind, werden in Führungslöchern
nach oben und nach unten bewegbar eingesetzt, die im Block 184 ausgebildet sind. An den untersten Endabschnitten
jedes Halters ist drehbar ein Messer 188 befestigt.
Wenn ein Schlitzdurchgang durchgeführt werden soll, wird das Messer 188 zum Aufnahmezylinder 177 gedrückt, was
durch Absenken des Halters 186 erfolgt. Dieses Absenken
des Halters 186 wird mittels des Luftzylinders 185 durehgeführt.
Wenn kein Schlitzvorgang erforderlich ist, wird der Halter 186 angehoben, damit das Messer 188 oberhalb
und weg vom Aufnahmezylinder 177 positioniert ist.
Die Position "der beiden Behandlungsköpfe 178 des Schlitzers
159 in Richtung nach rechts und nach links kann auf dieselbe Weise eingestellt werden, wie bei der Stanzeinheit
158. Beim Fall des Schlitzers 159 wird jedoch jeder Behandlungskopf
178 eingestellt, je nachdem ob ein Schlitzvorgang erforderlich ist oder nicht, und zwar neben der
Positionierung des Kopfes nach rechts und nach links. So steuert die Steuereinheit 7 den Luftzylinder 185 automatisch,
wenn der automatische Einstellknopf gestoßen wurde.
Die vertikale Perforiereinheit 160 dient der vertikalen
Perforierbehandlung 3er Bahn 14. Entsprechend der Darstellung in Fig. 14 ist diese Einheit 160 mit einem Aufnahmezylinder189
versehen, dessen beide Endabschnitte auf der linken und rechten Seite drehbar vom Rahmen 163 gehalten
werden. Weiterhin umfaßt diese Einheit vier Behandlungsköpfe 190, welche nach rechts und nach links bewegbar
sind. Der Aufnahmezylinder 189 ist mit dem Schneckenrad 13 eines Reduktionsgetriebes 10 des Antriebsmechanismus
über das Differentialgetriebe 33 zum Einstellen der Vertikalausrichtung verbunden. Dabei handelt es sich um
die gleiche Konstruktion, wie die, welche zuvor erwähnt worden ist. Die Behandlugnsköpfe 190 haben denselben
konstruktiven Aufbau wie die des Schlitzers 159. Im Zusammenhang damit sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Die Behandlungsköpfe 190 sind an zwei
Führungsstangen 180 befestigt. Nicht dargestellte Servomotoren
zum Einstellen der Lage sind jeweils an vier Vorschubspindeln 181 angeschlossen.Wie beim Schlitzer 159
können die Lagen der vier Behandlungsköpfe 190 von diesen
vier Motoren getrennt nach rechts und nach links eingestellt werden. Am oberen Endabschnitt der Halter 186
der Behandlungsköpfe 190 sind vertikale Perforiermesser
191 drehbar befestigt. Es ist möglich, nur gewünschte Messer
191 auf den Aufnahmezylinder 189 zu stoßen. Messer,
IQ die nicht gebraucht werden, verbleiben in einer Lage entfernt
vom Aufnahmezylinder 189.
Die erste Querperforiereinheit 161 vollzieht an der Bahn 14 in vorbestimmten Querabständen eine Querperforation.
X5 Entsprechend der Darstellung in Fig. 14 umfaßt diese Einheit
den Aufnahmezylinder 189, welcher gleich dem der
Vertikalperforiereinieit 160 ist. Weiterhin umfaßt diese Einheit 161 eine Perforierzylinderaustauscheinheit 192,
welche lösbar am oberen Abschnitt des Rahmens 163 befestigt ist. Beide Endabschnitte auf der rechten und
linken Seite der Welle 194 werden drehbar von beiden Sei-
tenplatten 193 der Austauscheinheit 192 gehalten. Ein
Perforierzylinder 195 ist an dieser Welle 194 befestigt.
Die Drehung des Aufnahmezylinders 189."wird auf den Perforierzylinder 195 durch Zahnräder übertragen. Ein
Querperforiermesser, welches nach rechts und nach links
ausfahrbar sind, ist an einer bestimmten Stelle an der Außenseite des Perforierzylinders 195 befestigt. Drehwinkelsensorvorrichtungen
derselben Art wie bei dem Offset-Druckmechanismus 2 sind an einem Endabschnitt der Welle
194 des Perforierzylinders 195 und an einer Seitenplatte
193 vorgesehen. Darstellungen von Einzelheiten dieser Gebilde sind hier weggelassen.
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Die zweite Querperforiereinheit 162 umfaßt einen Aufnahmezylinder
196, dessen beide Endabschnitte auf der
linken und rechten Seite drehbar vom Rahmen 163 gehalten werden. Die Einheit 162 umfaßt weiterhin eine Perforierzylinderaustauscheinheit
192 derselben Konstruktion wie die zuvor erwähnte Austauscheinheit. Der Aufnahmezylinder
196 ist mit dem Schneckenrad 13 des einen Reduktionsgetriebes
10 des Antriebsmechanismus verbunden, welches zur Vertikalperforiereinheit 160 und zur ersten Querperforiereinheit
161 gehört. Die Verbindung erfclgt über ein Differentialgetriebe 33 zum Einstellen der Vertikalausrichtung
derselben Konstruktion wie die, welche zuvor erwähnt wurde. Die verbleibenden Komponenten sind dieselben
wie die der ersten Perforiereinheit 161. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Diese Rotationsdruckpresse für Formulare ist mit einer Vielzahl Von Austauscheinheiten 192 versehen, welche Perforierzylinder
195 unterschiedlicher Dimensionen haben. Sie sind je nach Bedarf und Notwendigkeit austauschbar. Wenn zwei
Arten von Querperforierbehandlungen erforderlich sind,
werden die Austauscheinheiten 192 an vorbestimmten Stellen
beider Querperforiereinheiten 161 und 162 angeordnet,
wie dies der Fig. 14 zu entnehmen ist. Wenn nur eine einzelne
Art von Querperforierbehandlung erforderlich ist, wird eine Austauscheinheit 192 entweder an der einen Querperforiereinheit
161 oder der anderen Querpe;rforiereinheit 162 angebracht. Wenn kein Querperforiervorgang erforderlich
ist, wird die Austauscheinheit 192 von beiden Querper-
foriereinheiten 161 und 162 gelöst gehalten.
Eine Vielzahl von Rollen 197, 198, 199, 200, 201, 202,
203, 204 und 205 und eine Aufnahmerolle 206 werden drehbar vom Rahmen 163 der Behandlungsmaschine 4 gehalten.
^5 Die Bahn 14, welche vom Rückseiten-Carbonisiermechanismus
3 kommt, verläuft über die Rolle 197, die Stanzeinheit
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158, Rollen 198, 199, den Aufnahmezylinder 177 des Schlitzers
159, die Rolle 200, den Aufnahmezylinder 189 der Vertikalperforiereinheit 160 und der ersten Querperforiereinheit
161, die Rolle 201, den Aufnahmezylinder 196 der zweiten Querperforiereinheit 162, den Rollen 202 und 203,
der Aufnahmerolle 206 und den Rollen 204 und 205. Dann wird die Bahn der Abgabemaschine 5 zugeführt *
Die Aufnahmerolle 206 dient der Aufnahme der behandelten Bahn mit vorbestimmter Spannung und bringt s:.e zur Abgabemaschine
5. Die Aufnahmerolle 206, wie sie in Fig. 14
und 18 dargestellt ist, ist mit dem Schneckenrad 13 eines der Reduktionsgetriebe 10 des Äntriebsnechanismus
verbunden, welcher für die Perforiereinheiten 160, 161
und 162 gleich ist. Diese Verbindung erfolgt über eine Schlupfvorrichtung 207, für die eine elektromagnetische
Kupplung oder ein Drehmomentenwandler verwendet wird. Weiterhin erfolgt die Verbindung über Steuerriemen 208
und 208. Die Aufnahmerolle 206 ist eine hohl::ylindrische
Rolle, deren beide Enden an der rechten und Linken Seite geschlossen sind. Eine Vielzahl von Löchern 210 sind
über die gesamte Umfangswand vorgesehen. Der Innenraum der Aufnahmerolle 206 ist mit einer Vakuumvorrichtung (in der
Zeichnung nicht dargestellt) verbunden, worin ein Ventilator
oder dgl. als'geeignetes Mittel verwendet wird.
Dadurch wird der Innenraum der Rolle in einem Vakuumzustand
gehalten. Die Bahn 14, welche über die Rolle 203 verläuft, berührt dicht anliegend die Elsche.vderiL&jfnahmerolle
206 durch die Vakuumvorrichtung. Dann wird die Bahn zur Abgabemaschine 5 gebracht, und zwar mit einer vorbestimmten
Spannung und ohne Schlupf. Eine herkömmliche Aufnahmerolle' ist direkt mit einem Antriebsmechanismus verbunden,
was über Zahnräder oder dgl. erfolgt. Die Rolle dreht sich stets mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit. Wenn daher
die Papierdicke sich ändert, um einen Unterschied zwischen
3343H8
der Bewegungsgeschwindigkeit des Papiers und der Oberflächengeschwindigkeit
der Aufnahmerolle zu erzeugen, wird ein Schlupf zwischen dem Papier und der Aufnahmerolle
erzeugt, so daß sich die Spannung des Papiers ändert. Im Gegensatz dazu, ist die Aufnahmerolle 206 gemäß der
Erfindung über die Schlupfvorrichtung 207 mit dem Antriebsmechanismus
6 verbunden. So wird sogar in einem solchen Fall, daß ein Schlupf in der Schlupfvorrichtung 207 erzeugt
wird, ein Schlupf zwischen der Papierbahn 14 und
XO der Aufnahmerolle 206 vermieden. Daher verändert sich die
Spannung der Bahn 14 im Gegensatz zur herkömmlichen Vorrichtung nicht und somit wird kein Ausdehnen und Zusammenziehen
der Papierbahn erzeugt, so daß keine Gefahr von Fehlern hinsichtlich der vertikalen Ausrichtung an
den zu druckenden oder zu behandelnden Stellen besteht. Da die Zugspannung der Bahn 14, nämlich das Drehmoment
der Aufr.ahmerolle 206 sich entsprechend der Papierdicke
ändert, speichert die Steuereinheit 7 das Verhältnis zwischer. der Papierdicke und dem Drehmoment. Das eingestellte
Drehmoment der Schlupfvorrichtung 20 7 wird entsprechend der Papierdicke geändert, die in dem Steuermechanismus
7 durch Drücken des automatischen Einstellknopfes eingestellt wurde, und zwar vor Betriebsbeginn.
Es ist möglich, das Drehmoment in der Schlupfvorrichtung
207 durch eine numerische Steuerung einzustellen. Es ist ebenso nöglich, das automatisch eingestellte Drehmoment
durch d:.e numerische Steuerung zu ändern, bevor der Betrieb einsetzt oder während des Betriebes. Da darüber
hinaus die Papierbahn 14 eng an der Oberfläche der Aufnahmerolle
6 durch die Vakuumvorrichtung anliegt, besteht kein Erfordernis des Stoßens des Papieres gegen die Aufnahmero."Lle
mittels einer andrückenden Rolle. Deswegen besteht keine Gefahr dahingehend, daß die bedruckte Oberfläche
des Papiers durch diese Rolle verschmutzt wird.
Die Abgabemaschine 5 ist mit einer Zick-Zack-Falteinheit
211 und einem Aufwickler 212 versehen; je nach Bedarf kann eine dieser Vorrichtungen verwendet werden.
Die Zick-Zack-Falteinheit 211 dient dem Falten des Papiers 14, so wie es von der Behandlungsmaschine 4 geliefert
wird, wobei an den querperforierten Stellen die Zick-Zack-Faltung
durchgeführt wird. Danach erfolgt ein Stapeln der einzelnen Papierbahnabschnitte, was im einzelnen der
^O Fig. 19 zu entnehmen ist. Der obere Endabschnitt eines
weitschwingenden Armes 214 ist so befestigt, daß ein Zurück- und Nachvorneschwingen zu einem oberen Abschnitt
des Rahnens 213 der Abgabemaschine 5 möglich ist. Gleichzeitig :.st der obere Endabschnitt eines weniger ausladend
schwingenden Armes 215 so befestigt, daß er zum schwingenden unteren Endabschnitt des Armes 214 zurück und nach
vorne schwingen kann. Jeder der Arme 214 und 215 ist mit
einer. Kurbelscheibe zum Antrieb der Arme 216 und 217
verbunden, welche vom Rahmen 213 drehbar gehalten werden.
Zwei in einem Satz angeordnete Rollen 218 und 219, die nach rechts und nach links ausfahrbar sind, sind drehbar
an den !schwingenden unteren Endabschnitten jedes der Arme 214 bzw. 215 befestigt.
An eine:: Seite, und- zwar auf der rechten oder auf der
linken fseite des Rahmens 213 sind zwei horizontale Führungsstangen
220 vorgesehen, die nach vorne und zurück bewegba:.* sind. Eine Seite, und zwar die rechte oder die
linke Sisite von zwei Bewegungsblocks 221 , die vorne
und hingen vorgesehen sind, ist an diese Führungsstangen 220 nach vorne und zurück bewegbar angebracht. An jedem
Bewegungsblock 221 sind eine Vielzahl von Staubern 222 drehbar in vorbestimmten Abständen in Richtungen nach
links und nach rechts angebracht. Zugleich sind eine Vielzahl von Spiralen 223 unter diesen Staubern 222
drehbar angebracht. Eine Vorschubspindel 224 ist zwischen diesen Führungsstangen 220 und parallel zu diesen vorgesehen.
Ein Servomotor 225 zum Einstellen der Stellungen ist mit einem Endabschnitt dieser Spindel 224 verbunden. Außengewindeabschnitte
226, deren Gewinderichtungen zueinander unterschiedlich sind, sind vorne und hinten an der Vorschubspindel
224 vorgesehen. Jeder Bewegungsblock 221 steht mit jeweils einem Außengewindeabschnitt 226 im Eingriff.
Die vorderen und hinteren Bewegungsblöcke 221 wandern durch die Drehung des Motors 225 auf selche Weise nach vor und
zurück, daß die Blöcke einander annähern und voneinander getrennt werden, wobei der Punkt direkt unterhalb der
Schwingmittelachse 22 7 des weit schwingenden Armes 214 dazwischen liegt. Bei der Steuereinheit 7 wird die FaItbreite
des Papiers 14, nämlich der gegenseitige Abstand der Querperforierung eingestellt. Wenn daher der automatische
Einstellknopf vor dem Betriebsbeginn gedrückt wird, · steuert die Steuereinheit "' dementsprechend den Drehbetrag
des Motors 225, um die Längsabstände der Stauber 222 und der Spiralen 223 einzustellen. Die Einstellung
dieser Abstände kann durch numerische Steuerung oder durch Steuerung mittels eines Handbetätigungsschalters durchgeführt
werden. Es ist ebenso möglich, die automatisch eingestellten Abstände durch numerische Steuerung oder
durch Steuerung mittels Handbetä-rigungsschalter zu ändern.
Kurbelscheiben zum Antrieb der Arme 216 und 217, der
Stauber (duster) 222 und Spiralei 223 sind mit den Schnek-
^O kenrädern 13 des Reduktionsgetriebes 10 des Antriebsmechanismus
verbunden, die gemeinsam für die Perforiereinheiten 160,161,162 vorgesehen sind, welche Verbindung
über ein Differentialgetriebe zum Einstellen der Vertikalausrichtung
der gesamten Konstruktion erfolgt. Eine
^° Drehwinkelsensorvorrichtung derselben Konstruktion wie
sie für den Offset-Druckmechanismus 2 vorgesehen ist,
ist an einem Endabschnitt einer Welle 233 vorgesehen, auf der die Kurbelscheibe 216 an einer Seite des Rahmens
213 befestigt ist. An einem oberen Abschnitt des Rahmens 213 werden Rollen 228, 229 und 230 drehbar gehalten.
Das Papier 14, welches über die Rolle 205 der Behandlungsmaschine 4 geführt ist, verläuft über die Rollen 228,
229 und 230, zwischen die Rollen 218 des weit schwingenden Armes 214, zwischen die Rollen 219 des eng schwingenden
Armes 215 und wird dann durc.i die Schwingbewegung
"LQ der Arme 214 und 215 und die Drehung der Stauber 222
und den Spiralen 223 auf Zick-Zack-Weise gefaltet, und
zwar an der Stelle der Querperforierung, wonach eine
Stapelung erfolgt. Dann gelangt das gestapelte Papier auf einen Bandförderer 231 und einen Abgabeförderer
232 und wird dann abgegeben.
Der Wickler 212 ist von derselben Konstruktion wie ein herkömmlicher Wickler. Daher wird dessen Darstellung und
Erläuterung hier weggelassen.
Die Drehwinkelsensorvorrichtung 104, die an der Welle 94 des Plattenzylinders 80 der Austauscheinheit 43 für
die für den Druck vorgesehenen Zylinder vorgesehen ist, sowie das Differentialgetriebe 33, welches zwischen
den Plattenzylinder"80 und dem Antriebsmechanismus 6
vorgesehen ist, dienen der Drehung des Plattenzylinders, damit dieser in einer gewünschten Winkelstellung anhalten
kann, um so die Einstellung eier Vertikalausrichtung zu vollziehen. Die Drehung des Servomotors 34 des Differentialgetriebes
33 in einen Zxtstand, in dem der Antriebsmechanismus statisch verble.'ibt, erlaubt eine Drehung
des Plattenzylinders 80. Die; Winkelsensorvorrichtung 104 erfühlt die Winkellage des Plattenzylinders 80 durch
den Drehbetrag des Motors 34 ausgehend von einem Punkt, von dem der Näherungsschalter 97 den Vorsprung 96 des
Kragens 99 erfühlt hat, wenn der erfühlte Punkt als
Ausgangspunkt anzusehen ist. Der Motor 34 des Differentialgetriebes
33 dreht sich durch die numerische Steuerung der Steuereinheit 7 oder durch die Steuerung eines Handbetätigungsschalters,
um den Plattenzylinder 80 bei der gewünschten Winkelstellung anzuhalten. Die Winkelstellung
wird in der Steuereinheit 7 angezeigt. Während des Betriebes hält der Motor 34 das Differentialgetriebe
33 an und die Drehung der Antriebswelle 9 wird auf den Plattenzylinder 80 übertragen.
Dasselbe erfolgt bei den Drehwinkelsensorvorrichtungen, die an der Welle 153 des Plattenzylinders 134 im Rückseitencarbonisiermechanismus
3, der Welle 164 der Stanzeinheit 158, der Welle 194 des Perforierzylinders 195
bei den Querperforiereinheiten 161 und 162 und der Welle
233 der Kurbelscheibe 216 bei der Zick-Zack-Falteinheit 211 und bei dem Differentialgetriebe 33, vorgesehen unter
diesen Wellen 153,164,194 und 233, und dem Antriebsmechanismus 6 vorgesehen ist. Beim Betätigen dieser Komponenten
vollzieht die Steuereinheit 7 die Einstellung der automatischen Vertikalausrichtung auf die folgende
Weise mit der Stanzeinheit 158 als Basis dieser Ausrichtung. Dies bedeutet, daß, wenn der automatische Einstellknopf
vor dem Betriebsbeginn in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Antriebsmechanismus 6 statisch gehalten
wird, die Wellen 164 der Stanzeinheit 158 sich drehen, bis sie die Startpunkte erreichen, um dort anzuhalten.
Gleichzeitig halten die Wellen 94, 153, 194 und 233 der anderen Teile in dem zuvor in der Steuereinheit 7
eingestellten Basiswinkel Stellungen an. Als Resultat ist die Ausrichtung vollzogen. Die Basiswinkelstellungen
werden getrennt hinsichtlich jeder Welle 94, 153, 194 und
233 eingestellt. Die Basiswinkelstellung der Kurbelscheibe 216 der Zick-Zack-Falteinheit 211 ist stets fest.
Wenn für jeden Plattenzylinder 80 der Austauscheinheit
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der an dem Druck beteiligten Zylinder eine vorbestimmte Winkelstellung einnimmt und soweit dieselbe Einheit 43
verwendet wird, ist die Basiswinkelstellung fest. Daher ist es möglich, die zuvor bekannte Basiswinkelstellung
jederzeit dann einzustellen, wenn die Einheit 43 ersetzt wird. Es kann aber auch die Basiswinkelstellung automatisch
zuerst dadurch eingestellt werden, daß die Steuereinheit 7 die Basiswinkelstellungen relativ zu
jeder Einheit 43 speichert. Dann kann die bestimmte Austauscheinheit 42 ausgewählt werden. Da ebenso die zu
verwendende Einheit 43 entsprechend bestimmt wird, um die zu bedruckenden Geschäftsformulare zu bestimmen, ist
es möglich, daß die Steuereinheit 7 die Zahl und die Basiswinkelstellung jeder Austauscheinheit speichert, und
zwar entsprechend den bestimmten Arten von Geschäftsformularen. Dann kann die vertikale Ausrichtung durch Auswählen
der besonderen Art des Geschäftsformulars erfolgen.
Die Basiswinkelstellung kann somit automatisch eingestellt werden. Dasselbe findet beim Plattenzylinder 34 des
Rückseiten-Carbonisiermechanismus 3 und der Perforierzylinder-Austauscheinheit
192 der Querperforiereinheiten 161
und 162 statt.
Wie zuvor erwähnt, kann bei einer Rotationsdruckpresse
gemäß der Erfindung'für Formulare die Einstellung der
Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle, die Einstellung der Radbasis zwischen den jeweiligen Druckzylindern 82 und
135 des Offset-Druckmechanismus 2 und des Rückseiten-Carbonisiermechanismus
3, die Einstellung des eingestellten Drehmomentes der Aufnahmerolle 206, die Festeilung
dahingehend, ob die Behandlungen notwenig sind oder nicht, die Einstellung der Einstellungen nach rechts und nach
links durch die Stanzeinheit 158, den Schlitzer 159 und die Vertikalperforiereinheit 160 in der Behandlungsmaschine
4, die Einstellung der Abstände zwischen den Staubern 222 und zwischen den Spiralen 223 in der Zick-Zack-Falt-
-52- 3343U8
einheit 211 und die Einstellung der Vertikalausrichtung unter den Teilen automatisch durch Drücken eines automatischen
Einstellknopfes vollzogen werden, bevor der Betriebsablauf beginnt. Danach kann der automatische
Betrieb durch Drücken des Betriebs-Start-Schalters in der Steuereinheit 7 eingeleitet werden. Dementsprechend
ist es nicht notwendig, Versuchsdrucke vorzunehmen und Mehrfacheinstellungen vorzunehmen, wie dies üblicherweise
der Fall war, woraus eine bemerkenswerte Vorbereitungs-Zeitverkürzung für den Betrieb resultiert. Es ist möglich,
die Papierdicke für diese Einstellungen, die Behandlungen durch die Stanzeinheit 158, den Schlitzer 159 und die
Vertikalperforiereinheit 160 und die Stellungen in Richtungen nach rechts und nach links, die Faltbreite des
Papiers 14 und die Easiswinkelstellungen der Wellen 94, 153, 194 und 233 entsprechend dem jeweiligen Erfordernis
und immer dann, wenn sie sich ändern, getrennt einzustellen. Es ist ebenso iröglich, durch Auswählen der Art des
Geschäftsformulares die Einstellung vollständig automatisch
vorzunehmen. Bei der Rotationsdruckpresse für Formulare der vorerwähnten Art wird die Drehung der Antriebswelle
9 über das Schnecker.reduktionsgetriebe auf jedes Teil übertragen, und zwar mit dem Resultat, daß die Antriebswelle
9 mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment gedreht werden kann.Daher ist die Verwindung der
Antriebswelle 9 kleiner als bei einer niedrigen Geschwindigkeit und einem hohen Drehmoment, noch wird diese
Verwindung auf jedes; Teil bei reduzierter Geschwindigkeit übertragen. Konsequonterweise werden die Fehler bei der
Vertikalausrichtung der zu bedruckenden und zu behandelnden Stellen klein gehalten.
Bei der vorerwähnten Ausführungsform wurde eine Offset-Rotationsdruckpresse
für Formulare beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist ebenso anwendbar auf andere
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Arten von Rotationsdruckpressen für Formulare, wie eine Rotationskopier- oder -textpresse für Formulare.
Durch die Rotationsdruckpresse der Erfindung für Formulare kann die Einstellung der Vertikalausrichtung der zu bedruckenden
oder zu behandelnden Stellen, die Einstellung der Lagen der Räder 166 und 177 der Stanzeinheit 148,
die Einstellung der Lagen der Behandlungsköpfe 178 und
190 der Vertikalperforiereinheit 160, die Einstellung
XO der Radbasis zwischen dem Druckzylinder 82 und dem Plattenzylinder
80, welche den Druckzylinder berührt, oder zwischen dem Druckzylinder 82 und dem Überdeckungszylinder
81 sich entsprechend der Papierdicke und die Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle 20 automatisch
durchgeführt werden. Daher ist es nicht notwendig, Versuchsdrucke und Mehrfacheinstellungen vorzunehmen,
wie dies bisher der Fall war. Daraus resultiert eine bemerkenswerte Verkürzung der Betriebsvorbereitungszeit.
- Leerseite -
Claims (15)
1. TAIYO, Ltd.
Osaka-shi, Osaka / Japan
Osaka-shi, Osaka / Japan
2. Masayuki Izume
Kyoto-shi, Kyoto / Japan
Kyoto-shi, Kyoto / Japan
Rotationsdruckpre«se für Formulare
Patentansprüche
1.1 Rotationsdruckpresse zum Drucken vonGeschäftsformularen,
gekennzeichnet durch einen Blattzuführmechanismus (1), einen Druckmechanismus (2) mit
einem Plattenzylinder (80), edne Stanzeinheit (158) mit Stifträdern (166) und entsprechenden Matrizenrädern
(171), Querperforiereinheiten (161 und 162) mit einem Perforierzylinder (195), eine Zick-Zack-Falteinheit
(211) und ihr Antriebsmechanismus (6),
wobei Drehwinkelsensorvorrichtungen (104) vorgesehen
sind auf: einer Welle (94) dos Plattenzylinders (80), Wellen (164) der Räder (166,171) in der Stanzeinheit
(158), einer Welle (194) eines Perforierzylinders
(195) und einer Welle (233) für den Antrieb der Zick-Zack-Falteinheit
(211), wöbe:, gleichzeitig ein Differentialgetriebe (33) für d:_e Einstellung der Vertikalausrichtung
mit einem Motor (34) zwischen die-
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sen Wellen (94,164,194,233) und dem Antriebsmechanismus
(6) vorgesehen ist.
2. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (7) mit einer
Funktion des Vollziehens der Einrichtung der Vertikalausrichtung durch Drehen der Wellen (94,164,194 und
233) in voreingestellte Winkelstellungen vorgesehen ist, und daß der Motor (34) durch die Steuereinheit
(7) gesteuert ist.
3. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (6) eine
Antriebswelle (9) umfaßt, die mit einer hohen Geschwindigkeit dreht und Schneckengetriebe (10), die
an einer Vielzahl von Stellen auf der Antriebswelle (9) vorgesehen sind.
4. Rotationsdruckpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überwechselhebel (55)
beweglich an einem Rahmen (40) des Druckmechanismus (2) angebracht ist, daß ein Hebel (5 7) für die Farbabstreichrakel
schwenkbar am beweglichen Endabschnitt des Überwechselhebels (55) angebracht ist, und daß
eine Farbabstreichrakel (48), welche am schwingenden Endabschnitt des Hebels für die Farbabstreichrakel
(5 7) angebracht und zwischen einer Farbbehälterrolle
(45) und einer Farbverteilerrolle (49) positioniert ist, und daß die Farbabstreichrakel (48) alternativ
°® die Farbbehälterrolle (45) und die Farbverteilerrolle
(49) berührt, während der Hebel (57) für die Farbabstreichrakel in einem Zustand schwingbar ist, in de.m
der Überwechselhebel (55) zu einer Seite übergewechselt hat, und daß die Farbabstreichrakel (48) gleichzeitig
sowohl die Farbbehälterrolle (45) und die Farbverteiler-
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rolle (49) berührt, wenn der Überwechselhebel (55) zur anderen Seite· übergewechselt hat.
5. Rotationsdruckpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Austauscheinheit (43)
für die am Druck beteiligten Zylinder, die abnehmbar am Rahmen (40) anbringbar ist, im Druckmechanismus (2)
vorgesehen ist und einen Wagen (76) mit Laufrollen (75) und einen Stützkörper für die am Druck beteiligten
Zylinder (49) aufweist, welche integriert am Wagen befestigt
sind, und daß zumindest der Plattenzylinder (80) und ein Überdeckungszylinder (81) oder ein Druckzylinder
(82) dort anliegend am Stützkörper für die am Druck beteiligten Zylinder (49) angebracht sind.
6. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austauscheinheit (43) für die am
Druck beteiligten Zylinder, welche abnehmbar nacheinander an einer vorbestimmten Stelle am Rahmen (40)
angebracht werden kann, im Druckmechanismus (2) vorgesehen ist, daß zwei Formrollen (51 und 52), welche an
vorbestimmten Betriebsstellen angeordnet sind und ein Zahnrad (72) zum Antreiben der am Drucken beteiligten
Zylinder im Rahmen (40) vorgesehen sind, um sich getrennt voneinander drehen zu können, wobei das Zahnrad
einen Teilkreisdurchmesser hat, welcher nahezu gleich dem Außendurchmesser der Formrolle (51) ist
und nahezu koaxial zur Formrolle (51) in der Betriebslage angeordnet ist, daß zumindest der Plattenzylindetr
(80) und der Überdeckungszylinder (81) oder der Druckzylinder
(82) die einander berühren, in jeder Austauscheinheit (43) vorgesehen sind, daß ein Zahnrad
(95), welches einen Teilkreisdurchmesser hat, der nahezu
gleich dem Außendurchmesser des Plattenzylinders
(80) ist, an einem Endabschnitt der Welle (94) befestigt ist, und daß der Plattenzylinder (80) in jeder
Austauscheinheit (43) so angeordnet ist, daß er zwei
Formrollen (51 und 52) berührt, welche sich in den Betriebsstellungen befinden, und zwar mit vorbestimmtem
Druck, wenn die Austauscheinheit (43) am Rahmen (40) angebracht ist.
7. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß ein Paar von scheibenförmigen Exzentergliedern
(110) bewegbar in kreislöchern eingesetzt sind, die an beiden Seitenplatten (78) des
Druckmechanismue (2) ausgebildet sind, daß Arme (112)
zum Bewegen der exzentrischen Glieder jeweils an jedem Exzenterglied (110) befestigt sind, daß eine
Achse (124) durch einen festen Abschnitt des Druckmechanismus (2) drehbar gehalten ist, und daß ein Umwandlungsmechan:.smus
zum Umwandeln der Drehung der Achse (124) und zum Übertragen derselben auf die Arme
(112) vorgesehen sind, wobei beide Endabschnitte
einer Welle (113) des Druckzylinders (82) an einer
Stelle gehalten wird, die exzentrisch von dem Bewegungszentrum der Exzenterglieder (110) liegen.
8. Rotationsdruckpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Schwingarmen
(36), deren jeweiliger Endabschnitt bewegbar an einem
*° festen Abschnitt des Blattzuführmechanismus (1) ange-•
bracht ist, eine Spannrolle (28), welche drehbar zwischen den jeweiligen schwingenden Endabschnitten dieser
Arme (36) gehalten ist und um die eine Bahn (14) gelegt ist, und ein zwischen den schwingenden Armen
(36) angebrachter Luftzylinder (39) oder ein Abschnitt, welchem integriert mit den schwingenden
Armen (36) schwingt und in der Nähe einer Achse (35) der schwingendem Arme (36) sich befindet und der
genannte feste Abschnitt vorgesehen ist, und daß eine Konstruktion so getroffen ist, daß ein vorbestimmter
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Luftdruck der Kammer des LuftZylinders (39) auf der Seite zugeführt wird, wo der Druck aufgrund der Spannung
der Bahn (14) ausgeübt wird.
9. Rotationsdruckpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmerolle (206) zum Aufnehmen der bedruckten und behandelten Bahn (14)
und zum Zuführen derselben zur Zick-Zack-Falteinheit (211) vorgeseher, ist, welche Aufnahmerolle (206) eine
hohlzylindrische: Form hat und eine Vielzahl von Löchern (210) aufweist, die über die gesamte Umfangswand
vorgesehen sind, wobei das Innere dieser Rolle mit einer Vakuunivorrichtung in Verbindung steht.
10. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dc:ß eine Schlupf vorrichtung (207)
zwischen der Aufnahmerolle (206) und der Antriebswelle (9) vorgesehen ist.
11. Rotationsdruckpresse für Geschäftsformulare, gekennzeichnet
durch einen Blattzuführmechanismus (1 ) mit einer Zuführrolle (20) für die Bahn (14); einen
Druckmechanismuii (2) mit einem Plattenzylinder (80)
und einem Drucks;ylinder (82), welcher mit dem Plattenzylinder (80) direkt oder über einen Überdeckungszylinder
(81) in Verbindung steht; eine Stanzeinheit (158) mit Stifträdern (166) und Matrizenrädern (171)
als Gegenstücke zu den Stifträdern; eine Vertikalperforiereinheit (160) mit Behandlungsköpfen (190),
die mit Vertikal.perforiermessern (191) versehen sind;
Querperforiereinheiten (161 und 162) mit einem Perforierzylinder
'.195), einer Zick-Zack-Falteinheit (211); einen Ge«amtantriebsmechanismus (6) und eine
Steuereinheit (7), wobei zwischen der Zuführrolle
(20) und dem Antriebsmechanismus (6) ein Differentialgetriebe (33) zum Steuern der Geschwindigkeit
der Zuführrolle vorgesehen ist, die mit einem Motor
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(34) in Verbindung steht, dessen Geschwindigkeitssteuerung durch die Steuereinheit (7) erfolgt; im
Druckmechanismus (2) eine Einstellvorrichtung für den Druckzylinder (109) vorgesehen ist, welche die
Radbasis zwischen dem Druckzylinder (82) und dem daran anliegenden Plattenzylinder (80) oder Überdeckungszylinder
(81) durch Verwendung des Motors (185) steuert, welcher durch die Steuereinheit (7) gesteuert ist;
in der Stanzeinheit (158) und der Vertikalperforiereinheit Motoren zum Einstellen der jeweiligen Lagen
vorgesehen sind, die durch die Steuereinheit (7) gesteuert werden und ein nach rechts und nach links
Bewegen der Räder (166,177) und der Behandlungsköpfe
(190) erlaubt; Drehwinkelsensorvorrichtungen (104) auf der Welle (94) des Plattenzylinders (80), auf
den Wellen (164) der Räder (166 und 171) der Stanzeinheit
(158), auf der Welle (194) des Perforierzylinders (195) und auf der Welle (233) für die Zick-Zack-Falteinheit
(211) vorgesehen sind; zwischen den Wellen (94,164,194,233) und dem Antriebsmechanismus (6) ein
Differentialgetriebe (33) vorgesehen ist, welches dem Einstellen der Vertikalausrichtung dient und mit
dem Motor (34) versehen ist, der'mittels der Steuereinheit (7) gesteuert wird und wobei die Steuereinheit
(7) einstellt: die Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle (20) entsprechend der voreingestellten
Papierdicke über das Differentialgetriebe (33); die Radbasis zwischen dem Druckzylinder (82) und dem
daran anliegenden Plattenzylinder (80) oder Überdekkungszylinder (81) über die Einstellvorrichtung für
den Druckzylinder (109) entsprechend der voreingestellten Papierdicke; die Positionen der Räder (166,177)
in der Stanzeinheit (158) und der Behandlungsköpfe (190) in der Vertikalperforiereinheit (160) durch den
Einstellmotor für das Einstellen der Position entsprechend den voreingestellten Inhalten; und die Vertikal-
ausrichtung dadurch, um die Wellen (94,164,194 und
233) der Plattenzylinder (80), der Räder (166,171) in der Stanzeinheit (158), der Perforierzylinder
(195) und der Zick-Zack-Falteinheit (211) durch das Differentialgetriebe in die voreingestelLte Winkelstellung
zu drehen.
12. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtheit des Antriebsmechanismus (6) die Antriebswelle (9) umfaßt, welche
mit einer hohen Geschwindigkeit dreht, und das Schneckenreduktionsgetriebe (10) an eine Vielzahl
von Stellen auf der Antriebswelle (9) vorgesehen sind.
13. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schlitzer (159) vorgesehen ist, dessen Behandlungsköpfe (178) mit Messern
(188) bestückt sind, und daß der Schlitzer (159) mit Motoren zum Einstellen der Lagen versehen ist, um die
Behandlungsköpfe (178) nach links bzw. nach rechts
zu bewegen.
14. Rotationsdruckpresse zum Drucken von Geschäftsformularen,
gekennzeichnet durch einen Blattzuführmechanis-
• musd), einen den Plattenzylinder (80) aufweisenden
Druckmechanismus (2), eine Stanzeinheit (158), die Stifträder (166) und als Gegenstück daz\. Matrizenräder
(171) aufweist, Querperforiereinhedten (151,
3^ 162) mit einem Perforierzylinder (195), eine Zick-Zack-Falteinheit
(211) und ihr Antriebsmechanismus (6), wobei der Antriebsmechanismus (6) mit einem
Antriebsmotor (8) versehen ist, die Antriebswelle (9) sich durch den Antriebsmotor mit einer hohen,
aber festen Geschwindigkeit drehen kann und die Schneckenreduktionsgetriebe (10) an einer Vielzahl
1 von Stellen der Antriebswelle (9) vorgesehen sind.
15. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecken (11) mit einer Vielzahl 5 von Reduktionsgetrieben (10) und einer Vielzahl von
Hohlwellen (12) alternativ zur Ausbildung einer Antriebswelle (9) miteinander verbunden sind und daß
die Antriebswelle (9) horizontal nach vorne und nach hinten verläuft. 10
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