DE2740981B2 - Stanzmesser - Google Patents

Stanzmesser

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DE2740981B2
DE2740981B2 DE19772740981 DE2740981A DE2740981B2 DE 2740981 B2 DE2740981 B2 DE 2740981B2 DE 19772740981 DE19772740981 DE 19772740981 DE 2740981 A DE2740981 A DE 2740981A DE 2740981 B2 DE2740981 B2 DE 2740981B2
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DE
Germany
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knife body
knife
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cutting
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DE19772740981
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Gustav Ing. Waidhofen Ybbs Marchard
Gerhard Perchtoldsdorf Rosenkranz
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/02Stamps or dies for leather articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/02Cutting-out
    • A43D8/04Stamping-out
    • A43D8/06Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • B26F1/46Loose press knives

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Description

Die Erfindung betrifft ein Stanzmesser, insbesondere zum Herausstanzen von Schuhsohlen, mit zylindrischen Seitenflächen und aus einem Schneidenteil und einem denselben umgebenden Messerkörperteil zusammengesetzt ist, wobei der Schneidenteil in einer Richtung mit seiner Schneide gegenüber dem Messerkörperteil hervorragt sowie ein Verfahren zur Herstellung des ersteren.
Es sind aus warmgewalztem Profilstahl durch Schmieden oder Kaltbiegen hergestellte Stanzmesser bekannt. Bei der Herstellung solcher Stanzmesser ist es nach dem Schmiede- bzw. Kaltbiegevorgang nötig, diese einer spanabhebenden Bearbeitung zu unterziehen, um die Messerschneide zu erhalten und die gewünschte Messerhöhe zu erzielen. Danach müssen die betreffenden Stanzmesser einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Sodann ist meistens ein sehr aufwendiger Richtvorgang notwendig, damit die durch eine Schablone festgelegte Messerform erhalten wird. Arbeitszeit — und Kostenaufwand für die Herstellung eines Stanzmessers der eben beschriebenen Art sind daher beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden und ein besonders leicht herstellbares, sich selbst entleerendes Stanzmesser zu schaffen, bei dem nach einem Kaltbiegevorgang weder eine Wärmebehandlung, noch
ίο ein Richtvorgang erforderlich ist
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Stanzmesser der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Messerkörperteil in der anderen Richtung gegenüber dem Schneidenteil vorsteht und daß der Messerkörperteil und der Schneidenteil in dessen neutralen Faser durch punktförmige Außenschweißungen jeweils im Abstand von etwa 20 bis 40 mm miteinander verbunden und zwischen denselben punktförmige Innenschweißungen angebracht sind.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen in einem Ausführungsbeispiel erläutert, das durch die Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht ist. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt eines sich selbst entleerenden Stanzmessers zum Herausstanzen von Schuhsohlen. Dieses Stanzmesser ist aus einem Schneidenteil 1 und einem denselben umgebenden Messerkörperteil 2 zusammengesetzt. Der Schneidenteil 1 ragt in einer Richtung mit seiner Schneide 1' gegenüber dem Messerkörperteil 2 hervor. In der
)<) anderen Richtung steht jedoch der Messerkörperteil' 2 gegenüber dem Schneidenteil 1 vor. Der Messerkörperteil 2 besteht aus einem Stahl mit einer Festigkeit zwischen 30 und 90 kp/mm2 und wurde aus Stabstahl mit einer normalen Kaltbiegemaschine auf die gewünschte
f> Form gebogen. Der Schneidenteil 1 besteht aus einem Stahl mit einer Körperhärte zwischen 40 und 50 HRc und wurde ebenfalls aus Stabstahl mit einer normalen Kaltbiegemaschine, und zwar im harten Zustand auf die betreffende Form gebogen. Der Schneidenteil 1 und der
■»<> Messerkörperteil 2 wurden nach dem Biegen auf die gewünschte Form mittels einer Schweißvorrichtung so zusammengehalten, daß die verlangte Messerhöhe exakt erzielt werden konnte. Sodann wurde der Messerkörperteil 2 mit dem Schneidenteil 1 in dessen neutraler Faser durch punktförmige Außenschweißungen 3 jeweils im Abstand von etwa 20 bis 40 mm miteinander verbunden. (Diese Schweißungen erfolgten genau in der neutralen Faser des Schneidenteiles 1, um jeden Verzug desselben zu vermeiden.) Die Wärmeein-
^0 wirkung durch das Schweißen veränderte den Schneidenteil 1 nur geringfügig, da der Hauptteil der beim punktförmigen Verschweißen entstandenen Wärme sehr rasch in den verhältnismäßig starken Messerkörperteil 2 abfloß. Gleichzeitig mit den punktförmigen
v' Außenschweißungen 3 wurden zwischen deren Stellen punktförmige Innenschweißungen 4 in der von dem Messerkörperteil 2 und dem Schneidenteil 1 gebildeten Ecke durchgeführt. Das in der eben beschriebenen Weise erzeugte Stanzmesser ist somit ohne spanabhebender Bearbeitung und ohne Wärmebehandlung hergestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stanzmesser, insbesondere zum Herausstanzen von Schuhsohlen, das zylindrische Seitenflächen aufweist und aus einem Schneidenteil und einem denselben umgebenden Messerkörperteil zusammengesetzt ist, wobei der Schneidenteil in einer Richtung mit seiner Schneide gegenüber dem Messerkörperteil hervorragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkörperteil (2) in der anderen Richtung gegenüber dem Schneidenteil (1) vorsteht und daß der Messerkörperteil (2) und der Schneidenteil (1) in dessen neutraler Faser durch punktförmige Außenschweißungen (3) jeweils im Abstand von etwa 20 bis 40 mm miteinander verbunden und zwischen denselben punktiörmige Innenschweißungen (4) angebracht sind.
2. Stanzmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkörperteil (2) aus einem Stahl mit einer Festigkeit zwischen 30 und 90 kp/mm2 und der Schneidenteil (1) aus einem Stahl mit einer Härte zwischen 40 und 50 HRc ist.
3. Verfahren zur Herstellung des Stanzmessers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Messerkörperteil (2) als auch der Schneidenteil (1) aus Stabstahl mit einer normalen Kaltbiegemaschine auf die gewünschte Form gebogen werden, daß Messerkörperteil und Schneidenteil in der gewünschten gegenseitigen Lage zusammengehalten werden, daß der Messerkörperteil mit dem Schneidenteil in dessen neutraler Faser durch punktförmige Außenschweißungen jeweils im Abstand von etwa 20 bis 40 mm miteinander verbunden werden und daß zwischen deren Stellen punktförmige Innenschweißungen in der vom Messerkörperteil und vom Schneidetiteil gebildeten Ecke durchgeführt werden.
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ATA643278A (de) 1982-08-15
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