DE2740132B2 - Motorantriebsvorrichtung für eine Kamera - Google Patents

Motorantriebsvorrichtung für eine Kamera

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DE2740132B2
DE2740132B2 DE2740132A DE2740132A DE2740132B2 DE 2740132 B2 DE2740132 B2 DE 2740132B2 DE 2740132 A DE2740132 A DE 2740132A DE 2740132 A DE2740132 A DE 2740132A DE 2740132 B2 DE2740132 B2 DE 2740132B2
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • G03B1/12Pull exerted by take-up spool rotated by motor, e.g. spring

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Description

Die Erfindung betrifft eine Motorantriebsvorrichtung für eine Kamera mit einem Planetengetriebe, dessen Sonnenrad durch einen Motor antreibbar ist, mit einem auf einer drehbaren Scheibe drehbar angeordneten Planetenrad, das einerseits mit dem Sonnenrad und andererseits mit einem innenverzahnten Zahnrad in Eingriff steht, das seinerseits in Antriebsverbindung mit einer Filmaufwickelspule steht, mit einem an der Scheibe vorgesehenen Vorsprung, der mit einem in seine Bewegungsbahn einschwenkbaren Sperrhebel in einer ersten Stellung in Eingriff bringbar ist, wodurch die Scheibe durch den Sperrhebel bis zum Auftreten eines erhöhten Abtriebswiderstandes bei Beendigung eines Filmaufwickelvorganges selbstlösend festlegbar ist, mit einer an dsm Sperrhebel ausgebildeten ersten Nockenfläche, durch die der Sperrhebel bei Beendigung des Filmaufwickelvorganges durch den Vorsprung entgegen seiner Vorspannung in eine zweite Stellung
JO verschwenkbar »st und mit einem durch den Sperrhebe! in seiner zweiten Stellung betätigbaren Umschalter zur Stillsetzung des Motors und Umschaltung eines Schaltkreises zum Betrieb des Motors bei Betätigung des Auslösers.
J5 Aus der DE-OS 21 49 926 war bereits eine Motorantriebsvorrichtung für eine Kamera der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der nach Betätigung eines Auslösers die Auslösevorrichtung durch Ingangsetzung eines Motors motorbetrieben betätigt wird und nach Beendigung der Verschlußauslösung der Film automatisch weiter transportiert wird, wonach der Motor sodann wieder zur Ruhe kommt, wobei gleichzeitig die Schaltung für eine erneute Betätigung des Auslösers vorbereitet ist. Bei einer solchen automatischen
■*5 Betätigung des Auslösers und einem Weitertransport des Films ist es jedoch notwendig, daß diese Phasen sehr exakt durchgeführt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß etwa eine Bewegung oder Verrückung des Films aufgrund des Motorantriebs während einer Belichtung stattfindet. Dies ist bei der bekannten Anordnung nicht ohne weiteres gewährleistet.
Aus der DE-AS 21 61 078 war auch bereits eine Transportvorrichtung für den Film einer Kamera bekannt, bei der jedoch der Antrieb von Hand und nicht von einem Motor erfolgt. Das wesentliche Ziel dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, eine Weiterführung des Aufzugshebels bis zu seinem Endanschlag auch dann zu ermöglichen, wenn der Film bereits um seine vorbestimmte Länge weiter transportiert ist, ohne daß sich bereits der Transporthebel in seiner Endlage befindet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorantriebsvorrichtung für eine Kamera der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei der der Film mit Ausnahme der Zeit, in der er weiter transportiert wird, mit einfachen Mitteln festgelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine am Gehäuse verschwenkbar gelagerte Sperrklinke vorgesehen ist, die in einer ersten Stellung außer Eingriff mit dein innenverzahnten Zahnrad steht und bei einer Verschwenkung des Sperrhebels von seiner ersten in seine zweite Stellung durch den Sperrhebel in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in der sie mit einer Sperrverzahnung an dem innenverzahnten Zahnrad in Eingriff steht, daß die erste Nockenfläche derart ausgebildet ist, daß der Sperrhebel bei einer Weiterbewegung der Scheibe nach einer Betätigung des Auslösers bis zur Beendigung der Verschlußbetätigung in seiner zweiten Stellung gehalten wird, daß ein mit eüier zweiten Nockenfläche in die von dem Vorsprung nach der Betätigung des Auslösers durchlaufene Bewegungsbahn vorstehender Auslösehebei zur Betätigung einer Auslösevorrichtung vorgesehen ist, daß ein verschwenkbar gelagerter Rückstellhebel vorgesehen ist, der mit einem an einem Ende angeordneten Stift gegen eine dritte Nockenfläche an dem Sperrhebel und eine vierte Nockenfläche an der Sperrklinke anliegt und eine fünfte N^ckenfläche aufweist, die nach einer Verschwenkung des Sperrhebels in seine zweite Stellung in die Bewegungsbahn des Vorsprungs vorsteht und bei einem Vorbeilauf des Vorsprungs an dieser fünften Nockenfläche den Rückstellhebel derart verschwenkt, daß die Sperrklinke außer Eingriff mit der Sperrverzahnung kommt.
Durch die Erfindung wird bei einer Motorantriebsvorrichtung für eine Kamera, mit deren Hilfe sowohl die Verschlußauslösung wie auch der Filmweitertransport m nach Betätigung eines Auslösers automatisch vorge nommen wird, eine einfache Vorrichtung vorgesehen, um den Film festzulegen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen besonders einfachen Aufbau auf und durch die gesamte Konstruktion läßt sich eine » Verringerung der Abmessungen wie auch des Gewichts der Kamera erzielen.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeichnung zeigt w
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Motorantriebsvorrichtung, wobei der Zustand gezeigt ist, in dem ein Film transportiert wird,
F i g. 2 ein schematischer Längsschnitt durch die F i g. 1 von unten gesehen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei die Beendigung des Filmtransports gezeigt ist,
F i g. 4 eine Draufsicht, die den Betriebszustand zeigt, in dem ein Verschluß ausgelöst wird, und
F i g. 5 ein vereinfachtes schematisches Schaltbild, das so das Wirkungsprinzip der Motorsteuerschaltung zeigt.
Es wird zuerst auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen; eine Antriebskraft eines Motors 1 wird über ein Motorgetriebe 2 und ein Untersetzungsgetriebe 3 auf ein Sonnenrad 4 übertragen. Eine Rolle 7 ist drehbar an einer Welle an einer Scheibe 6 angebracht, die ihrerseits drehbar auf einer Welle 5 angebracht ist. Ein Sperrhebel 13 ist drehbar an einer Welle 20 angebracht, die starr am Kameragehäuse 26 befestigt ist. Der Hebel ist in Richtung des Gegenuhrzeigersinns durch eine nicht angezeigte Feder vorgespannt, und er weist einen Klinkervorsprung 13a auf. Wenn die Rolle 7 durch den Klinkervorsprung 13a gesperrt ist, wobei der Sperrhebel 13 gegen einen Anschlag 24 anliegt, dann dient das Planetenrad 8, das auf der Scheibe 6 gelagert ist, als f>5 Zwischenrad, das die Antriebskraft des Motors 1 auf ein mit Innenverzahnung versehenes Zahnrad 9 überträgt. Diese Antriebskraft wird mittels eines Zahnrades 11, das einstöckig mit dem innenverzahnten Zahnrad 9 ausgebildet ist, auf ein Filmtransportzahnrad 12 übertragen. Ein Auslösehebel 15 ist drehbar auf einer Welle 21 gelagert die starr am Kameragehäuse 12 befestigt ist, und er ist durch eine Feder (nicht gezeigt), im Uhrzeigersinn vorgespannt Der Auslösehebe! 15 weist gegabelte Arme 156 und 15a auf. In F i g. 1 ist der Auslösehebel 15 in einem gegen einen Anschlag 25 anliegenden, gesperrten Zustand gezeigt. Sein einer Arm 156 ist in Eingriff mit einer Auslösevorrichtung 27 bringbar, die am Kameragehäuse angebracht ist, während der andere Arm 15a in den geometrischen Ort des Umlaufs der Rolle 7 rund um das Sonnenrad 4 der Scheibe 6 vorsteht Ein Rückstellhebel 16, der mit einer Sperrklinke 18 verbunden ist, ist schwenkbar an der Welle 21 angebracht und ist durch eine Feder (nicht gezeigt) im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt Am Rückstelihebel 16 ist ein Stift 17 angeordnet, der mit einer Oberfläche des Sperrhebels 13 in Eingriff kommen kann, um hierbei die Schwenkbewegung des Hebels 16 in Gegenuhrzeigerrichtung anzuhalten, wie er in F i g. 1 gezeigt ist. Der Stift 17 tritt auch mit einer nach aufwärts verlaufenden Nockenfläche 18a der Sperrklinke 18 in Eingriff und unterbricht hierbei die Schwenkbewegung der Sperrklinke 18 im Gegenuhrzeigersinn, die an einer Welle 22 schwenkbar angebracht ist und die in dieser Richtung durch eine Feder (nicht gezeigt) vorgespannt ist. Der Rückstellhebel 16 weist einen als Nockenfläche dienenden Abschnitt 16a auf, der in den geometrischen Ort des Umlaufs der Rolle 7 um das Sonnenrad 4 vorsteht, wenn er vom Sperrhebel 13 im Uhrzeigersinn verschwenkt wurde. Die Sperrklinke 18 ist dazu eingerichtet, mit einer am Umfang angeordneten Sperrverzahnung 10 des innenverzahnten Rades 9 in Eingriff zu treten, wenn die Sperrklinke außer Eingriff mit dem Stift 17 des Rückstellhebels 16 kommt. Ein Schalter 19 wird aus einer Endstellung in die andere Endstellung durch einen Stift 14 umgelegt, der am Sperrhebel 13 vorgesehen ist. Unter dem Filmtransport-Zahnrad 12 sind Richtungskupplungen 28 und 29 angebracht, durch die eine Antriebskraft auf einen Kupplungsabschnitt 30 an der Motorantriebsseite übertragbar ist, wenn diese getrennten Kupplungen im Gegenuhrzeigersinn betätigt werderr.
Im Betrieb wird der Filmtransport durchgeführt, wenn die Rolle 7 von dem Klinkenvorsprung 13a an dem Sperrhebel 7 gesperrt ist, wie voranstehend beschrieben ist. Zu diesem Zeitpunkt dient das Planetenrad 8 lediglich als Zwischenrad, so daß die Antriebskraft des Motors 1 über da? Sonnenrad 4 und das Planetenrad 8 mittels des innenverzahnten Rades 9 und das Unter*etzungszahnrad 11 auf das Filmtransportzahnrad 12 übt/tragen wird, wobei während dieser Zeit der Film vom Abschnitt 30 aufgewickelt wird, der an die Kamera mittels der Richtungskupplungen 28 und 29 ingekoppelt ist (Fig. I). Bei der Beendigung des Wickelvorganges des Filmes in der Kamera wird die Drehung der Teile, die dem Kameragehäuse zugeordnet sind, unterbrochen, mit dem Ergebnis, daß das Filmtransportzahnrad 12, das Untersetzungsrad 11 und das innenverzahnte Rad 9 alle angehalten werden. Hierdurch wird die Antriebskraft des Motors 1 an der Rolle 7 wirksam, die gegen den Klinkenvorsprung 13a des Sperrhebels 13 anliegt der aufgrmd der auf ihn ausgeübten Federvorspannung gesperrt gehalten ist Die Rolle 7 ist somit lediglich lösbar gesperrt Die Umdrehung des Planetenrades 8 um das Sonnenrad 4 ist in dieser Stellung gestattet. Beim Auftreten des erhöhten Abtriebswider-
Standes aufgrund der Beendigung des Filmaufwickelvorganges wird somit aufgrund der Drehung des Planetenrades 8 um das Sonnenrad 4 die Rolle 7 auf der Scheibe 6 gegen den Klinkenvorsprung 13a des Sperrhebels 13 verdreht und läuft über diesen hinweg. Hierbei wird der Sperrhebel 13 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Rolle 7 rollt sodann längs einer Nockenfläche 136 des Sperrhebels 13 bis in eine Einkerbung 13c. Gleichzeitig, wenn die Rolle 7 über den Klinkenvorsprung 13a hinwegrollt und der Sperrhebel verschwenkt wird, wird der bewegliche Kontakt des Schalters 19 von einer Endstellung in die andere Endstellung mittels des Stifts 14 durch die Drehung des Sperrhebels 13 im Uhrzeigersinn umgewechselt, wobei der Motor 1 angehalten wird. Der Schalter 19 wird dann in dieser Stellung gehalten. Aufgrund der Drehung des Hebels 13 im Uhrzeigersinn kann sich der Stift 17 über Ainp Nockenfiäche !3ί? dss S^srrhsbe!* 13 im Uhr zeigersinn bewegen, wodurch die Sperrklinke 18 aus ihrem Freigabezustand verschwenkt wird und ihrerseits in Eingriff mit einer am Umfang angeordneten Sperrverzahnung 10 des innenverzahnteri Rades 9 gelangt. Andererseits wird, wenn die Rolle 7 über die Nockenfläche 136 abrollt, nachdem sie über den Klinkenvorsprung 13a des Spcrrhebels hinweggelaufen ist und in die Einkerbung 13c gelangt, eine Anhaltekraft auf die Welle der Rolle 7 ausgeübt, wodurch auch die Drehung des Planetenrades 8 um das Sonnenrad 4 angehalten wird. Das Planetenrad 8 läuft dann auf seiner Achse im Gegenuhrzeigersinn um, wodurch die Drehrichtung des innenverzahnten Rades 9 umgekehrt wird, so daß die auf das Kameragehäuse ausgeübte Last beseitigt wird. Dieser Betriebszustand ist in Fig. 3 gezeigt.
Bei der Verschlußauslösetätigkeit, wenn der Motor von einem bekannten Auslösesignal von einem Schalter 31 (F i g. 5) in Gang gesetzt wird, dann wird die Drehung des innenverzahnten Zah.irades (9) im Uhrzeigersinn wegen der Sperrklinke 18 angehalten, die mit einer am Umfang angebrachten Sperrverzahnung 10 des innenverzahnten Zahnrades 9 in Eingriff steht und das Planetenrad 8 beginnt seinerseits, um das Sonnenrad 4 umzulaufen, während es um seine Achse im Uhrzeigersinn umläuft. Die Rolle 7 auf der Scheibe 6 tritt mit dem Arm 15a des Auslösehebels 15 in Eingriff, wobei sie den Auslösehebel 15 im Gegenuhrzeigersinn drückt, wodurch die Auslösevorrichtung 27 an der Seite des Kameragehäuses nach links bewegt wird und bewirkt, daß die Verschlußauslösung von einem Auslösemecha-
ί nismus bewirkt wird, der im Kameragehäuse vorgesehen ist (nicht gezeigt). Dieser Zustand ist in Fig.4 gezeigt. In diesem Stadium wird der Schalter 19 in Berührung mit dem oberen Anschluß gehalten, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, und zwar durch die Wirkung der Rolle
in 7, die gegen die Nockenfläche 13</des Sperrhebels 13 anliegt. Wenn die Rolle 7 längs der Nockenfläclic 15c des Auslösehebels 15 hcrabrollt, dann wirkt eine Drehkraft auf die Rollenwclle durch das Zusammenwirken der Federkraft des Auslösehebels 15 und der
ii Rückstellfederkraft des Sperrhebels 13 in einer Art, die ähnlich der bei der Filmtransporttätigkeit ist. Zur selben Zeit wird der Schalter 19 vom oberen Anschluß auf den
1 t ¥~\
Umschalters 19 kann der Schalter 31 wieder geöffnet werden, ohne daß der Motor 1 angehalten wird, was aus Fig. 5 entnommen werden kann. Das Planetenrad 8 läuft dann auf seiner Achse im Gegenuhrzeigersinn um. wobei es das innenverzahnte Rad 9 in der entgegengesetzten Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) dreht.
Die Rolle 7 tritt ihrerseits in Eingriff mit der Nockenfläche 6a des Rückstellhebels 16, wodurch der RücksHmebel 16 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Hierdurch wird der Sperrklinke 18 mittels des Stiftes 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und kommt so
in außer Eingriff mit der Sper-verzahnung 10 des innenverzahnten Zahnrades 9. Das innenverzahnte Zahnrad wird hierdurch freigegeben. Da der Motor 1 noch immer umläuft, wird die Antriebskraft des Sonnenrades 4 weiter auf das Planetenrad 8 übertragen.
Das innenverzahnte Zahnrad 9 verbleibt jedoch infolge einer Reibkraft zwischen dem innenverzahnten Zahnrad 9 und dem Filmtransportzahnrad 12 sowie wegen einer Trägheitksraft im Stillstand Die Antriebskraft wird dementsprechend nicht übertragen, bis das
4f, Planetenrad 8 soweit um das Sonnenrad 4 umgelaufen ist, daß die Rolle 7 mit dem Klinkenvorsprung 13a des Sperrhebels 13 in Eingriff tritt. Damit ist ein Betriebszyklus dieser Vorrichtung beendet, wenn die Rolle 7 wieder an der Einkerbung 13c des Sperrhebels 13 nach Beendigung des Filmtransports angelangt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Motorantriebsvorrichtung for eine Kamera mit einem Planetengetriebe, dessen Sonnenrad durch einen Motor antreibbar ist, mit einem auf einer drehbaren Scheibe drehbar angeordneten Pknetenrad, das einerseits mit dem Sonnenrad und andererseits mit einem innenverzahnten Zahnrad in Eingriff steht, das seinerseits in Antriebsverbindung mit einer Filmaufwickelspule steht, mit einem an der Scheibe vorgesehenen Vorsprung, der mit einem in seine Bewegungsbahn einschwenkbaren Sperrhebel in einer ersten Stellung in Eingriff bringbar ist, wodurch die Scheibe durch den Sperrhebel bis zum Auftreten eines erhöhten Abtriebswiderstandes bei Beendigung eines Filmaufwickelvorganges selbstlösend festlegbar ist, mit einer an dem Sperrhebel ausgebildeten ersten Nockenfläche, durch die der Sperrhebel bei Beendigung des Filmaufwickelvorganges durch den Vorsprung entgegen seiner Vorspannung in eine zweite Stellung verschwenkbar ist und mit einem durch den Sperrhebel in seiner zweiten Stellung betätigbaren Umschalter zur Stillsetzung des Motors und Umschaltung eines Schaltkreises zum Betrieb des Motors bei Betätigung des Auslösers, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Gehäuse verschwenkbar gelagerte Sperrklinke (18) vorgesehen ist, die in einer ersten Stellung außer Eingriff mit dem innenverzahnten Zahnrad (9) steht und bei einer Verschwenkung des Sperrheben (13) von seiner ersten in seine zweite Stellung durch den Sperrhbel (13) in eine zweite Stellung verschwenkhar ist, in der sie mit einer Sperrverzahnung (10) an i';m innenverzahnten Zahnrad (9) in Eingriff steht, daß die erste Nockenfläche (136. c, d) derart ausgebildet ist, daß der Sperrhebel (13) bei einer Weiterbewegung der Scheibe (6) nach einer Betätigung des Auslösers bis zur Beendigung der Verschlußbetätigung in seiner zweiten Stellung gehalten wird, daß ein mit einer zweiten Nockenfläche (\5c) in die von dem Vorsprung (7) nach der Betätigung des Auslösers durchlaufene Bewegungsbahn vorstehender Auslösehebel (15) zur Betätigung einer Auslösevorrichtung (27) vorgesehen ist, daß ein verschwenkbar gelagerter Riickstellhebel (16) vorgesehen ist, der mit einem an einem Ende angeordneten Stift (17) gegen eine dritte Nockenfläche (\3e) an dem Sperrhebel (13) und eine vierte Nockenfläche (Ma) an der Sperrklinke (18) anliegt und eine fünfte Nockenfläche (16a,/ aufweist, die nach einer Verschwenkung des Sperrhebcls (13) in seine zweite Stellung in die Bewegungstiahn des Vorsprungs (7) vorsteht und bei einem Vorbeilauf des Vorsprungs an dieser fünften Nockenfläche (16a,/den Riickstellhebel (16) derart verschwenkt, daß die Sperrklinke (18) außer Eingriff mit der Sperrverzahnung (18) kommt.
2. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch eine Rolle (7) gebildet ist, die auf einer mit dem Planetenrad (8) koaxialen Achse drehbar angeordnet ist.
3. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sperrhebel (13) ein die Bewegung der Rolle (7) sperrender und am Ende des Filmaufwickelvorganges die Rolle selbstlösend freigebender Klinkvorsprung (13a,} ausgebildet ist,
4. Motorsntriebsvorricluung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (13) eine Einkerbung {\2c) aufweist, an dem die Rolle zur Ruhe kommt, nachdem sie mit der ersten Nockenfläche (13ty des Sperrhebels in Eingriff gekommen ist
DE2740132A 1976-09-07 1977-09-06 Motorantriebsvorrichtung für eine Kamera Expired DE2740132C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2740132C3 DE2740132C3 (de) 1980-08-14

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