DE2738836B1 - UEberwachung von digitalen Signalen - Google Patents

UEberwachung von digitalen Signalen

Info

Publication number
DE2738836B1
DE2738836B1 DE19772738836 DE2738836A DE2738836B1 DE 2738836 B1 DE2738836 B1 DE 2738836B1 DE 19772738836 DE19772738836 DE 19772738836 DE 2738836 A DE2738836 A DE 2738836A DE 2738836 B1 DE2738836 B1 DE 2738836B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flop
mono
frame
monitoring
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772738836
Other languages
English (en)
Other versions
DE2738836C2 (de
Inventor
Friedrich Dr-Ing Kuehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19772738836 priority Critical patent/DE2738836C2/de
Publication of DE2738836B1 publication Critical patent/DE2738836B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2738836C2 publication Critical patent/DE2738836C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/14Monitoring arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Für die Überwachung von digitalen Signalen gibt es hauptsächlich zwei Verfahren, zum einen die Überwachung durch Ausnützung der Redundanz des bei der Übertragung verwendeten Codes und zum anderen die Überwachung eines für die empfangsseitige Rahmensynchronisierung vorgesehenen Synchronwortes, insbesondere des Rahmenkennwortes Da bei der Überwachung des Synchronwortes prinzipiell eine höhere Zuverlässigkeit erreichbar ist, wird hauptsächlich von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht Zu diesem Zweck wird entsprechend der deutschen Offenlegungsschrift 22 06 969 eine Anordnung verwendet, die in der F i g. 1 dargestellt ist In dieser Anordnung wird das zu überwachende digitale Zeitmultiplexsignal Dzusammen mit dem zugehörigen Taktsignal T seriell in ein n-stelliges Schieberegister 1 eingelesen. Die n Ausgänge des Schieberegisters 1 sind mit den n Eingängen der ersten Erkennungsschaltung 2 verbunden. Jedesmal dann, wenn das nstellige Rahmenkennwort in dem Schieberegister 1 steht, gibt die erste Erkennungsschaltung 2 ein Impulssignal E an die oberwachungsschdtung 3 ab. Beim erstmaligen Erkennen des Rahmen kennwortes gibt die Überwachungsschaltung 3 einen Clear-lmpuls CL an eine angeschlossene Taktzentrale 4 ab. Die Taktzentrale 4 erzeugt aus dem Bit-Taktsignal T den Rahmentakt TR sowie andere in dem jeweiligen Übertragungssystem benötigte Takte; der Clearimplb CL setzt dazu die Teilerstufen der Taktzentrale 4 in ihre Ausgangsstellung. Mittels des von der Taktzentrde erzeugten Rahmentaktes 7R überwacht die ()berwachungsschaltung 3 das periodische Auftreten des Rahmenkennwortes im digitalen Zeitmultiplexsignal D.
  • Die genauen Vorschriften über den Verlust bzw. die Wiederherstellung des Rahmensynchronismus entsprechen den Empfehlungen der internationalen Postbehörde (CC17T-G 732, 742, 751 Bei Verlust des Rahmensynchronismus gibt die Überwachungsschaltung 3 ein Alarmsignal A 1 ab. Da bei Ausfall des Taktes die Überwachungsschaltung 3 kein Alarmsignal abgeben kann, ist eine zusätzliche Taktüberwachungsschaltung 5 vorgesehen, der das Taktsignal Zugeführt wird und die bei Taktausfall ein Alarmsignal A 2 abgibt. Beide Alarmsignale A 1 und A 2 werden einem Gatter 6 zugeführt, das die beiden Alarmsignale zusammenfaßt und diese an eine Auswerteschaltung 7 abgibt Die Auswerteschaltung 7 verzögert die Alarmsignale so, daß nur Alarm nacn außen abgegeben wird, sofern die Alarmsignale eine gewisse Mindestdauer haben. Dies ist insbesondere deshalb erforderlich, weil das Alarmsignal A 1 intermittierend auftreten kann. Diese beschriebene Anordnung nach dem Stand der Technik wird insbesondere in Empfangsteilen von PCM-Multiplexgeräten angewandt In diesem Fall ist eine Taktzentrale für die Funktion des Multiplexgerätes ohnehin erforderlich. Bei Anwendungen, in denen nur ein Zeitmultiplexsignal überwacht werden soll, ohne daß eine Taktzentrale zur Verfügung steht bzw. für weitere Taktsignale benötigt wird, ist die Anordnung nach dem Stand der Technik zu aufwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, ein einfaches aber sehr zuverlässiges Verfahren zur Überwachung von digitalen Zeitmultiplexsignalen der eingangs erwähnten Art und entsprechende Anordnungen zur Durchführung dieses Verfahrens zu finden, die außerdem möglichst universell, also für unterschiedliche Synchronwörter und unterschiedliche Rahmendauer anwendbar sind und ohne Rahmen-Takterzeugung auskommen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Flanke des Impulssigna!v ein erstes Mono-Flop (MF1) triggert, das nach einer Zeit, die etwas kleiner als die Rahmendauer des Zeitmultiplexsignals ist, vom Einschaltzustand in den Ausschaltzustand zurückschaltet und dabei ein zweites Mono-Flop einschaltet, das nach einer Zeit, die größer als die Differenz zwischen der Rahmendauer und der Zeitkonstante des ersten Mono-Flops ist, zurückschaltet und dabei ein DFlip-Flop einschaltet, dessen Einschaltzustand als Kriterium für das mit der Rahmenperiode sich wiederholende Auftreten des Synchronwortes dient und daß das Auftreten von dessen Ausschaltzustand als Kriterium für eine Alarmierung dient Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, daß ein ausreichend genaues Überwachungskriterium aus dem Abstand zwischen der fallenden und der nächstfolgenden steigenden Flanke des Aurgangsimpulses eines Mono-Flops abgeleitet werden kann. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß weder ein von außen zugeführtes noch ein intern erzeugtes Rahmen-Taktsignal benötigt wird und daß eine Anpassung an unterschiedliche Rahmendauer und Rahmenkennwörter angepaßt werden kann.
  • Soll nicht jeder Bitfehler im Rahmenkennwort, der kurzzeitig über einige Rahmenperioden auftritt, zur Alarmierung führen, dann ist eine Variante der Erfindung zweckmäßig, bei der die Alarmierung erst nach dem über eine größere Anzahl von Rahmen andauernden Ausschaltzustand des aFlip-Flops (FF) erfolgt Die Alarmierung soll also zweckmäßigerweise erst nach einem über wenigstens 10 Rahmenperioden andauernden Alarmzustand erfolgen.
  • Wird ein Synchronwort verwendet, das häufig vorgetäuscht werden kann, dann ist eine Variante der Erfindung zweckmäßig, bei der der Mittelwert des Ausgangssignals des D-Flip-Flops gebildet wird und eine Alarmierung erfolgt, sobald der Mittelwert einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet Dabei ergibt sich als besonderer Vorteil, daß die Anforderungen an die Genauigkeit der Zeitkonsante des Mono-Flops verringert werden.
  • Eine wegen der Einsparung der Taktzentrale besonders wenig aufwendige Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich dadurch, daß ein erstes Schieberegister vorgesehen ist, dessen Stufenzahl mindestens gleich der auszuwertenden Bitzahl des Synchronwortes ist und dessen Stufenausgänge jeweils getrennt mit den Eingängen einer zweiten Erkennungsschaltung verbunden sind, daß der Signaleingang des ersten Schieberegisters mit einem Anschluß für das zu überwachende digitale Zeitmultiplexsignal und der Takteingang dieses Schieberegisters mit einer Quelle für den Bittakt des zu überwachenden Zeitmultiplexsignals verbunden ist, daß der Ausgang der zweiten Erkennungsschaltung mit dem Eingang einer ersten Überwachungsschaltung verbunden ist, daß diese Überwachungsschaltung ein erstes und ein zweites Mono-Flop, ein DFlip-Flop und ein ODER-Gatter enthält, wobei der Eingang des ersten Mono-Flops den Eingang der Überwachungsschaltung darstellt, die beiden Ausgänge der Mono-Flops mit getrennten Eingängen des Gatters und der Ausgang des ersten Mono-Flops zusätzlich mit dem Eingang des DFlip-Flops verbunden sind, daß der Ausgang des Gatters mit dem Clear-Eingang des DFlip-Flops verbunden ist, der Ausgang des ersten Mono-Flops mit dem auslösenden Eingang des zweiten Mono-Flops und dessen Ausgang mit dem auslösenden Eingang des DFlip-Flops verbunden ist und der Ausgang für das inverse Ausgangssignal des i>Flip-Flops den Ausgang der Überwachungsschaltung darstellt, an den Anordnungen zur Alarmauswertung und zur Alarmzählung angeschlossen sein können, bei dem die Zeitkonstante des ersten Mono-Flops etwas kleiner als die Rahmendauer des Zeitmultiplexsignals gewählt ist und bei dem die Zeitkonstante des zweiten Mono-Flops größer als die Differenz zwischen der Rahmendauer und der Zeitkonstante des ersten Mono-Flops gewählt ist.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 5 und 7 näher beschrieben.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt F i g. 1 eine Überwacnungsanordnung nach dem Stande der Technik, F i g. 2 eine erfindungsgemäße Überwachungsanordnung, F i g. 3 das Schaltbild der in der F i g. 2 enthaltenen Überwachungsschaltung 28, Fig. 4 ein erstes Impulsdiagramm und Fig.5 ein zweites Impulsdiagramm zur Erläuterung der Funktion der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 und 3.
  • Die Fig. 1 stellt eine Anordnung nach dem Stande der Technik dar, die einleitend bereits so ausführlich geschildert wurde, daß an dieser Stelle auf weitere Ausführungen verzichtet wird.
  • Fig. 2 enthält ebenso wie die in der F i g. I gezeigte Anordnung nach dem Stande der Technik ein «stelliges Schieberegister 21 mit einem Eingang für das digitale Zeitmultiplexsignal D und einen weiteren Eingang für den mitübertragenen Bittakt 7: Mit den Ausgängen der n Stufen des Schieberegisters 21 sind die n eingänge der zweiten Erkennungsschaltung 22 verbunden, die jedesmal dann, wenn das «stellige Rahmenkennwort im Schieberegister 21 steht, ein Impulssignal E an die überwachungsschaltung 28 abgibt Weist das überbrachte Rahmenkennwort Fehler auf, dann wird von der Oberwachungsschaltung 20 ein Alarmsignal A an eine ausgangsseitig angeschlossene Anordnung 27 zur Alarmauswertung abgegeben. Die Anordnung 27 zur Alarmauswertung hat durch eine eingebaute Verzögerungseinrichtung eine Zeitkonstante, die wenigstens der zehnfachen Rahmenperiode TO entspricht Dadurch wird verhindert, daß im Rahmenkennwort kurzzeitig auftretende Bitfebler zu einer Alarmierung führen, Zusätzlich ist an den Ausgang der Überwachungseinrichtung 28 ein Fehlerzäler 29 anschließbar, durch den die kurzzatigen Alarmimpulse, die von der Alarmeinrichtung 27 unterdrückt werden, gezählt werden können, oberschreitet die Anzahl der kurzzeitigen Alarmimpulse einen voreingestellten Wert, dann wird von dem Fehlerhhhler 29 ein spezielles Alarmsignal A 12 ausgelöst Die F i g. 3 zeigt den Aufbau der Überwachungsschaltung 28 nach Fig.2 Die Überwachungsschaltung 28 enthält ein erstes Mono-Flop MF1, dessen auslösender oder Takt-Eingang mit dem Signaleingang der oberwachungsschaltung verbunden ist und dessen Ausgang Q für das inverse Ausgangssignal mit dem auslösenden Eingang eines zweiten Mono-Flops MF2 verbunden ist Die Q-Ausgänge des ersten und des zweiten Mono-Flops sind jeweils getrennt mit den beiden Eingängen eines ODER-Gatters G verbunden, dessen Ausgang mit dem Clear- oder Rücksetz-Eingang eines D-Flip-Flops FF verbunden ist Der Ausgang des ersten Mono-Flops ist außerdem mit dem Dateneingang des OFlip-Flops verbunden, während dessen auslösender Eingang an den Ausgang für das inverse Ausgangssignal des zweiten Mono-Flops angeschlossen ist Der Ausgang des FlipFlops stellt gleichzeitig den Ausgang der Überwachungsschaltung 28 dar.
  • Zur Erläuterung der Funktion der in der Fig. 2 gezeigten Anordnung sei auf Fig. 4 verwiesen. Die F i g. 4 geht von dem Fall aus, daß das digitale Zeitmultipleisignal und das Rahmenkennwort ungestört sind und das Rahmenkennwort periodisch im Zeitmultipilexsignal D vorhanden ist Das von der Erkennungsschaltung 22 erzeugte Impulssignal E enthält dann charakteristische Impulse. die im Abstand der Rahmenperiode TO auftreten, Zusätzlich können in unregelmäßigen zeitlichen Abständen weitere Impulse an den Stellen des Rahmens auftreten, an denen das Rahmenkennwort vorgetäuscht wird. Da die Zeitkonstante TO des ersten Mono-Flops MF1 etwas kleiner als die Rahmendauer TO gewählt ist, wird das Mono-Flop MF1 nicht durch Störimpulse, sondern praktisch nur durch die ansteigende Flanke der Impulse des Impulses Egetriggert, die mit der Rahmenperiode TO auftreten. Das erste Mono-Flop MF nimmt also nach jedem dieser Impulse für die Zeitdauer T1 den Einschaltzustand an, der im vorliegenden Falle den Wert »logisch Eins« darstellt, wie dies die zweite Zeile der F i g. 4 zeigt Nach dem Abschalten des Mono-Flops besitzt dessen Ausgangssignal für die Dauer T3 den Wert von »logisch Null«, wobei sich die Dauer T3 aus der Differenz zwischen der Rahmenperiode TO und der Zeitkonstante des ersten Mono-Flops MF1 ergibt.
  • Durch den nächsten periodischen Impuls wird das Mono-Flop wieder eingeschaltet, so daß das Ausgangssignal den Wert von »logisch Eins« annehmen kann, Durch die abfallende Flanke des Ausgangssignals des ersten Mono-Flops bei dessen Ausschalten wird das zweite Mono-Flop MF2 getriggert Die Zeitkonstante T2 des zweiten Mono-Flops MF2 ist größer als die Zeitdauer T3 gewählt, so daß das zweite Mono-Flop erst ausschaltet, wenn das erste Mono-Flop durch den nächsten periodischen Impuls bereits wieder eingeschalt tet ist Mit der fallenden Flanke des Ausgangssignales des zweiten Mono-Flops MF2 wird das D-Flip-Flop angesteuert und dadurch der Zustand des ersten Mono-Flops MF1 in das D-Flip-Flop FF übernommen.
  • Dadurch hat bei periodischem Auftreten des Rahmenkennwortes das Ausgangssignal des D-Flip-Flops t ständig den Wert »logisch Eins« Die Fig.5 zeigt den Falt, daß die Übertragung fehlerhaft ist, daß also beispielsweise das Rahmenkennwort nicht mehr periodisch in dem übertragenes digitalen Zeitmultiplexsignal D vorhanden ist In diese Fall treten in dem Impulssignal E nur unregelmässig Impulse an den Stellen des Rahmens auf, an denen das Rahmenkennwort vorgetäuscht wird. Der AbsS zwischen der fallenden und der nächsten steigenden Flanke des Ausgangssignals des ersten Mono-Flops MF1 ist somit unregelmäßig und meistens erheblich großer als die Zeitdauer T3 bzw. TO- T1.
  • Die Darstellung in den F i g. 4 und 5 setzt voraus, daß nur wenige Vortäuschungen des Synchronwortes auftreten und daß die Rahmendauer TO hinreichend klein ist Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, so kann im synchronen Zustand das D-Flip-Flop kurzzeitig den Ausschaltzustand annehmen und im nichts-> nen Zustand häufig ein- und ausgeschaltet werden In diesem Fall wird der Alarm dadurch sicher erkannt, daß die Alarmauswertung den Mittelwert des Ausgangssignals A des D-Flip-Flops bildet und einen Alarm erst dann abgibt, wenn der Mittelwert einen bestinnntcn Schwellenwert unterschreitet Als weiterer Fehler ist ein Ausfall des Taktsignals r oder eine Verfälschung des Zeitmultiplexsignals D möglich, bei der dieses die Werte »Dauer-NuD« oder »Dauer-Eins« annimmt In diesem Fall gibt die Erkennungsschaltung 22 keine Impulse ab, so daß die Ausgangssignale der beiden Mono-Flops MF1 und MF2 einen Wert von »logisch Eins« annehmen.
  • Dadurch wird das mit den Q-Ausgängen der Mono-Flops verbundene ODER-Gatter geschaltet und setzt über den Clear-Eingang das Ausgangssignal des D-Flip-Flops FF auf »logisch Null«, so daß auch m diesem Falk am Ausgang der Erkennungsschaltung das Alarmkriterium entsprechend dem logischen Nulizustand auftritt Um Zeitmultiplexsignrk mit verschiedenen PUIS~IF men überwachen zu können, ist die Erkennungsschaltung 22 umschaltbar für verschiedene Rahmenlängen auszuführen bzw. es ist eine Erkennungssckaltung 21 wählen, die hinsichtlich der Zahl ihrer Eine und ihrer möglichen Verknüpfungen der maximalen Rahmenlänge entspricht Insbesndere bei seer langen Rahmenkennwörtern kann es dann zweckmäßig nicht alle Bits des Rahmenkennwortes auszuwerten, so daß in diesem Falle Schieberegister 21 und Erkennungsschaltung 22 verkleinert werden können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Überwachung von digitalen Signalen, die in der Dauer eines Rahmens entsprechenden zeitlichen Abständen ein der Überwachung dienendes Synchronwort, insbesondere ein Rahmen.
    kennwort enthalten, daß an der Oberwachungsstelle dieses Synchronwort in den durchlaufenden Zeitmultiplexsignalen erkannt, ein entsprechendes Impulssignal abgegeben und dessen Auftreten überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flanke des Impulssignals (E) ein erstes Mono-Flop (MF1) triggert, das nach einer Zeit (Tl), die etwas kleiner als die Rahmendauer (TO) des Zeitmultiplexsignals ist, vom Einschaltzustand in den Ausschaltzustand zurückschaltet und dabei ein zweites Mono-Flop (MF2) einschaltet, das nach einer Zeit (T2), die größer als die Differenz (T3) zwischen der Rahmendauer (TO) und der Zeitkonstante (T1) des ersten Mono-Flops ist, zurückschaltet und dabei ein SFIip-Flop (FF) einschaltet, dessen Einschaltzustand als Kriterium für das mit der Rahmenperiode sich wiederholende Auftreten des Synchronwortes dient und daß das Auftreten von dessen Ausschaltzustand als Kriterium für eine Alarmierung dient 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmierung erst nach dem über eine größere Anzahl von Rahmen andauernden Ausschaltzustand des DFlip-Flops (FF)erfolgt, 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelwert des Ausgangssignals des D-Flip-Flops gebildet wird und eine Alarmierung erfolgt, sobald der Mittelwert einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Schieberegister (21) vorgesehen ist, dessen Stufenzahl mindestens gleich der auszuwertenden Bitzahl des Synchronwortes ist und dessen Stufenausgänge jeweils getrennt mit den Eingängen einer zweiten Erkennungsschaltung (22) verbunden sind, daß der Signaleingang des ersten Schieberegisters (21) mit einem Anschluß für das zu überwachende digitale Zeitmultiplexsignal und der Takteingang dieses Schieberegisters mit einer Quelle für den Bittakt des zu überwachenden Zeitmultiplexsignals verbunden ist, daß der Ausgang der zweiten Erkennungsschaltung (22) mit dem Eingang einer ersten Überwachungsschaltung (28) verbunden ist, daß diese Oberwachungsschaltung (28) ein erstes und ein zweites Mono-Flip (MF1, 2) ein 1>Flip-Flop (FF) und ein Gatter (G) enthält, wobei der Eingang des ersten Monoflops den Eingang der Überwachungsschaltung (28) darstellt, die beiden QAusgänge der Mono-Flops mit getrennten Eingängen des Gatters (G) und der Ausgang des ersten Mono-Flops zusätzlich mit dem Eingang des OFIip-Flops verbunden sind, daß der Ausgang des Gatters (G)mit dem Clear-Eingang des D-Flip-Flop verbunden ist, der Ausgang des ersten Mono-Flops mit dem auslösenden Eingang des zweiten Mono-Flops (MF2) und dessen Ausgang mit dem auslösenden Eingang des D-Flip-Flops (FF) verbunden ist und der Ausgang für das inverse Ausgangssignal des FlipFlops den Ausgang der Oberwachungsschaltung 28 darstellt, an den Anordnungen (27, 29) zur Alarmauswertung und zur Alarmzählung angeschlossen sein können, bei dem die Zeitkonstante (Tl) des ersten Mono-FJaps (MF1) etwas kleiner als die Rahmendauer (TO) des Zeitmultiplexsignals gewählt ist und bei dem die Zeitkonstante (T2) des zweiten Mono-Flops (MFI) größer als die Differenz zwischen der Rahmendauer (TO) und der Zeitkonstante (T1) des ersten Mono-Flops gewählt ist.
    5. Anordnung nach Patentanspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß eine für verschiedene Rahmenkennworte umschaltbare Erkennungsschaltung (2a) gewählt ist und die Überwachungsschaltung (2g) umschaltbar für unterschiedliche Rahmendauer (TO) ausgeführt ist 6. Verfahren nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nicht alle Bits des Rahmenkennwortes überwacht werden.
    7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung von 8 Bit eines 10 Bit umfassenden Rahmenkennwortes ein 8-Bit-Schieberegister in integrierter Technik verwendet wird.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung von digitalen Signalen, die in der Dauer eines Rahmens entsprechenden zeitlichen Abständen ein der Überwachung dienendes Synchronwort, insbesondere ein Rahmenkennwort, enthalten, daß an der Überwa chungsstelle dieses Synchronwort in den durchlaufenden Zeitmultiplexsignalen erkannt, ein entsprechendes Impulssignal abgeben und dessen Auftreten überwacht wird und Anordnungen zur Durchführung diens Verfahrens.
DE19772738836 1977-08-29 1977-08-29 Überwachung von digitalen Signalen Expired DE2738836C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772738836 DE2738836C2 (de) 1977-08-29 1977-08-29 Überwachung von digitalen Signalen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772738836 DE2738836C2 (de) 1977-08-29 1977-08-29 Überwachung von digitalen Signalen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2738836B1 true DE2738836B1 (de) 1978-11-16
DE2738836C2 DE2738836C2 (de) 1979-07-12

Family

ID=6017548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772738836 Expired DE2738836C2 (de) 1977-08-29 1977-08-29 Überwachung von digitalen Signalen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2738836C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2455824A1 (fr) * 1979-05-04 1980-11-28 Materiel Telephonique Dispositif de detection de defaut de transmission d'un signal numerique
DE3528704A1 (de) * 1985-08-09 1987-02-19 Siemens Ag Verfahren und anordnungen zur weitergabe von signalen einer mindestdauer innerhalb eines n-bit-multiplexsignals

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2455824A1 (fr) * 1979-05-04 1980-11-28 Materiel Telephonique Dispositif de detection de defaut de transmission d'un signal numerique
DE3528704A1 (de) * 1985-08-09 1987-02-19 Siemens Ag Verfahren und anordnungen zur weitergabe von signalen einer mindestdauer innerhalb eines n-bit-multiplexsignals

Also Published As

Publication number Publication date
DE2738836C2 (de) 1979-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0588274B1 (de) Serielles Bus-System mit einer Eindrahtverbindung
DE3207633A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung eines mikroprozessors
DE2537937C2 (de) Synchronisationsschaltung, die durch Ermittlung eines günstigen Abtastzeitpunktes den Empfang von in einem gestörten Eingangssignal enthaltenen Impulsen ermöglicht
DE2726277A1 (de) Abtastsignaldetektor
DE2642977A1 (de) Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug
DE2461091C3 (de) Gerät zur Erfassung und Weitergabe der Anzahl von ein bestimmtes Ereignis repräsentierenden Signalen
DE2853546C2 (de) Prüfschaltung für mindestens zwei synchron arbeitende Taktgeber
DE2608741A1 (de) Anordnung und verfahren zum anzeigen eines uebergangs von einem pegel zu einem anderen pegel in einem 2-pegel-logiksignal
DE3341904A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur asynchronen datenuebertragung
DE2738836C2 (de) Überwachung von digitalen Signalen
DE2613930C3 (de) Digitaler Phasenregelkreis
DE2933322A1 (de) Schaltungsanordnung zum ableiten eines bittaktsignals aus einem digitalsignal
DE3246211C2 (de) Schaltungsanordnung zur Detektion von Folgen identischer Binärwerte
DE1186098B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung fuer in Seriendarstellung uebertragene Impulse
DE2738836B2 (de)
DE2832589C2 (de)
DE2738835C2 (de) Überwachung von digitalen Signalen
DE2157497A1 (de) Anordnung und Empfang zum Aussenden von Signalen
DE2233597C3 (de) Schaltungsanordnung zur Fehlerkorrektur für die Datenübertragung
DE3122459A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur ueberwachung der informationsuebertragung zwischen einer uebergeordneten digital arbeitenden einrichtung und einer untergeordneten digital arbeitenden einrichtung
DE1937706C3 (de) Datenverarbeitungseinrichtung
DE1283885B (de) Synchronisierkodeempfaenger fuer Zeitmultiplex-UEbertragungssysteme nach dem Puls-Kode-Modulationsverfahren
DE3005396A1 (de) Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktgebundenen signals
DE2601650C3 (de) Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem
DE1562011C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit zweier Taktgeber

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee