DE2737629C2 - Kontinuierlich arbeitende Doppelbandpresse - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende DoppelbandpresseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Doppelbandpreßsse gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen zur Ausübung einer Flächenpressung sind in größerer Zahl bekannt. So beschreibt die DE-PS
57 746 eine solche Vorrichtung, die durch eine besondere Art einer flächenhaft wirkenden Rollenkette
gekennzeichnet ist.
Weitere vergleichbare Vorrichtungen sind beispielsweise durch die FR-PS 14 69 225, die CH-PS 3 27 433,
die DE-AS 10 04 368 und die DE-PS 3 23 699 bekannt geworden. Schließlich beschreiben die DE-OS 20 58 820
und 23 43 437 ebenfalls Preßvorrichtungen mit einer Anordnung von Walzkorpern.
Bei den bekannten Vorrichtungen hat es sich als schwierig erwiesen, den Bandbereich zwischen dem
Tangentenberührungspunkt an den Umlenkrollen, an dem die Stahlbänder von diesen ab- bzw. auf diese
auflaufen und der Reaktionszone, in der auf die Bandrückseite Druck ausgeübt wird, kurz zu halten oder
ausreichend abzustützen.
Es kommt bei Verarbeitung bestimmter Materialien
ίο wesentlich darauf an, die sogenannte schädliche
Einlaufzone zu vermeiden bzw. klein zu halten, d. h. zu erreichen, daß die Betriebsparameter Druck und
Temperatur gleichzeitig und in kürzester Zeit auf das Preßgut zur Einwirkung gelangen, ohne daß die Presse
bzw. Teile derselben, d.h. der Stützkonstruktion, eine Aufbiegung erfahren.
Diese sogenannte schädliche Einlaufzone bringt je nach zu verarbeitendem Material erhebliche Beschränkungen
für die Anwendung z. B. höherer Bandtemperatüren bei der Herstellung von Laminaten aus z. B. mit
Aminplasten getränkten Papierbahnen. Da in der schädlichen Einlaufzone auf die Materialbahn kein
Druck ausgeübt werden kann, kondensieren die Tränkharze zu früh und die Oberflächen lassen sich in
der nachfolgenden Reaktionszone nicht mehr porenfrei verdichten.
Soweit über die gesamte Bandbreite stabförmige Rollen vorgeschlagen wurden, wie beispielsweise aus
FR- PS 14 69 225 bekannt, soll die Führung dieser Rollen
außerhalb oder zu mehreren nebeneinander auch innerhalb der druckbeaufschlagten Zone durch Laschenketten
erfolgen, deren einzelne Glieder die zapfenförmigen Enden der Rollen verbinden und auf
Abstand halten. Wesentlicher Nachteil dieser Anorcl-
J5 nung ist die Gefahr schwerer Maschinenschäden, wenn
auch nur eines der vielen Teile einer solchen Kette bricht und zwischen Rollen zerdrückt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, bei einer Doppelbandpresse der eingangs
genannten Art die schädliche Einlaufszone möglichst kurz zu halten und die notwendigen Kompressionskräfte
maschinenbaulich in günstiger Weise aufzunehmen, d. h. eine Bandpresse mit konstruktiv und funktionell
vermindertem Aufwand zu schaffen, die sowohl die Verarbeitung elastischer als auch unelastischer Werkstoffe
zunläßt. Dabei soll mit der Rückführung der Wälzelemente eine möglichst ideale Einlaufzone geschaffen
werden mit der gleichzeitigen Bereitstellung der wichtigsten Betriebsparameter wie Druck, Wärme
und Zeit.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 beschriebene technische
Lehre vermittelt, während die Patentansprüche 2 und 3 zusätzliche Ausgestaltungsformen betreffen.
Da die Doppelbandpresse bezüglich ihres Preßspaltes unelastisch ist, jedoch auch unelastische Werkstoffe
verarbeitbar sind, so wenn beispielsweise ein Blech mit einer dünnen Auflage von bestimmter Struktur versehen
werden soll, ist der sogenannte Formausgleichsraum unbedingt notwendig, wobei sich die Bereitstellung
höherer Drucke als besonders vorteilhaft erweist. Die Zeichnungen beschreiben Ausführungsformen
der Erfindung.
F i g. 1 zeigt schematisch eine kontinuierlich arbeiten-
f>5 de Doppelbandpresse gemäß Erfindung im Längsschnitt.
F i g. 2 stellt vergrößert die Einlaufzone dar, während F i g. 3 einen Querschnitt darstellt. In
Fig.4 sind schematisch die Mittel zum Spannen der
Bänder vorgesehen und
F i g. 5 stellt einen Querschnitt gemäß F i g. 4 dar.
Fig.! zeigt zwei Stützkörper 1 und 2, deren teils
hablzylindrische, teils ebene Außenflächen gehärtet und feinbearbeitet oder mit einem Stahlband 3,4, Fig. 1 und
2, als Lauffläche für Wälzkörper belegt sind. Über die Stützkörper 1 und 2 ist je ein weiteres, ebenfalls
gehärtetes Stahlband 5 und 6 geschoben, dessen Länge so bemessen ist, daß dünne stabförmige Wälzkörper 7
im Wechsel mit Abstandsprofilen oder Gleitstäben 8 entlang des Umfangs in den Zwischenraum zwischen
den Bändern 3 bzw. 4 und den Stahlbändern S bzw. 6 eingebaut werden können.
Damit die Stahlbänder gespannt und Dehnungen is
durch Werkstoffermüdung ausgeglichen werden können, ist in den außenliegenden Flächen der Stützkörper
1 und 2 je eine Platte 9 und 10 so angeordnet, daß sie, bei a und a' im Stützkörper sowie sinngemäß in 2
verschiebbar, über exzentrisch gelagert«. Spanmittel 11
und 12 aufgebogen werden können.
Werden die Stützkörper 1 und 2 über im Schnitt C-D, Fig.4 dargestellte Spannplatten 13, 13', 14, 14'
miteinander verbunden und die Stahlbänder 5 und 6, bezogen auf die einer Materialbahn beidseitig aufliegenden
Bandtrums, gleichsinnig angetrieben, so wird auf diese Materialbahn 15 ein von deren Verdichtungswiderstand
abhängiger Druck ausgeübt. Werden darüber hinaus die Stützkörper 1 un d 2 beheizt, so wird die
dort bereitstehende Wärme über die Wälzkörper 7 und die Abstandsprofile in das Stahlband 5, F i g. 2 und von
dort in die Materialbahn 15 weitergeleitet.
Um durch den Antrieb sowohl die trotz Wälzlagerung der Stahlbänder nicht unerheblichen Reibkräfte als auch
die Verformungskräfte beim Einlauf der Materialbahn J5 in die Maschine sicher bereitzustellen, schlägt die
Erfindung vor, an den Seitenkanten der Stahlbänder 5,6, Fig.3, eine Verzahnung 16 anzuordnen, die in einer
Stirnverzahnung bei c, Fig. 3, eines Hohlzahnrades 17 kömmt. Solche Hohlzahnräder werden je nach Konstruktionserfordernis
an bis zu allen acht halbkreisförmig gebogenen Bandkanten der Maschine angeordnet.
Von dem in Fig. 1 beispielhaft lediglich bei d des Stützkörpers 2 angedeuteten Antriebsmotor 18 wird das
für die Bewegung der Stahlbänder erforderliche Drehmoment über die Innenverzahnung und die
Stirnverzahnung des Hohlzahnrades an die Stahlbandkanten abgegeben. Das Hohlzahnrad 17 bildet zusammen
mit dem daran befestigten Führungsring 19 den Innenring eines Großkugellagers, auf dem kugelförmige
Wälzkörper in der Führungsbahn eines dessen Außenring bildenden Zahnringes 20 laufen.
Dieser Zahnring 20 trägt an seinem äußeren Rand bei /"eine Verzahnung, die nach Teilung und Zahnform zur
Aufnahme der Wälzkörper 7 geeignet ist. Diese ragen zu diesem Zweck über die Stahlbänder 5 und 6 seitlich
hinaus und werden axial von einer am Hohlzahnrad 17 vorgesehenen Anlauffläche bei h zentriert. Die Abstandsprofile,
in F i g. 3 nicht dargestellt, sind axial von den Zähnen des Zahnringes 20 bei g gebildeten
Anschlagflächen zentriert. Der Zahnring 20 trägt an seinem kleineren Umfang die innere Führungsbahn
eines weiteren Großkugellagers. Dessen Außenringe 21 und 22 sind konzentrisch zu den halbzylindrischen
Außenflächen in den Stützkörper 1 und 2 eingebaut, und zwar, wie einleuchtet, an deren beiden Seitenflächen je
zweimal. Je zwei gegenüberliegende Zahnringe werden an Zentrierflanschen 23 eines formschlüssigen Verbindungsmittels
24, z. B. einer Hülse oder eines Metallfaltenbalges so befestigt, daß ihre Zahnlücken die
Wälzkörper 7 genau rechtwinklig zu den verzahnten Kanten der Stahlbänder 5, 6 bzw. zu den Seitenkanten
der Stützkörper 1, 2 und damit auch rechtwinklig zur Laufrichtung der Bänder fixiert halten.
Wird auf die Innenverzahnung des Hohlrades 17 bei i
eine Umfangskraft eingeleitet, so kann sich dieses drehen, unabhängig von dem mit halber Drehzahl
umlaufenden, von den in seinen Zahnlücken liegenden Wälzkörpern 7 mitgenommenen Zahnring 20.
Damit diese Maschinenausgestaltung sowohl für die Preßbearbeitung elastischer als auch unelastischer
Materialbahnen verwendet werden kann, wird weiter vorgeschlagen, den ebenen Bereich der zwischen den
Stahlbändern gebildeten Reaktionszone zwischen der die Reaktionszone bildenden Außenseite des Stützkörpers
1 und der Rückseite des inneren Stahlbandes 3 durch gummielastische Dichtmiteel 25, die einen
sogenannten Formausgleichsraum begrenzen, nach außen hermetisch abzudichten und darin mit fluiden
Druckmitteln Verformungen der Stützkörper durch Biegekräfte, Dickenunterschiede unelastischer Materialbahnen
und geometrische Ungenauigkeiten der Maschinenteile auszugleichen.
Werden die Stützkörper 1 und 2 durch Spannplatten 13, 13', und 14, 14' miteinander verbunden, so müssen
diese die Einstellung veränderlicher Materialbahndikken wie auch den einfachen Wechsel der Stahlbänder
ermöglichen. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, F i g. 4, je zwei Spannplatten 13 und 13' bzw. 14 und 14'
an den zu verbindenden Seiten der Stützkörper 1 und 2 anzuordnen, sie mit in den Berührungsflächen mit den
Stützkörpern eingearbeiteten Sägezahnprofilen 26 zu versehen, diese gegen die Senkrechte zur Preßkraft im
etwa den Reibwinkel zu neigen und in dazu passende Gegenprofile 26 in den Stützkörpern 1 und 2 durch nicht
dargestellte Spannmittel beeinflußbar wahlweise gleitend oder klemmend eingreifen zu lassen.
Werden für die zwei Spannplatten 13,13' bzw. 14,14'
entgegengesetzt geneigte Sägezahnprofile vorgesehen sowie axial fest gelagerte gegenläufige Gewindespindeln
27 und 28, die, formschlüssig synchron angetrieben, in Gewinden in den Spannplatten drehen, so läßt sich bei
unbetätigtem Spannmittel die Spaltweite zwischen den Preßbändern stufenlos und planparallel verstellen. Bei
einseitig betätigtem Spannmittel kann das ungeklemmte Spannplattenpaar entfernt und die Stahlbänder können
demontiert werden.
Die erfindungsgemäß konzipierte Doppelbandpresse hat eine Einlaufzone, in der die Verformungskräfte fast
ideal abgestützt sind. Bei wärmeempfindlichen Materialbahnen erfolgt der Wärmekontakt mit dem beheizten
Stahlband im frühest möglichen Zeitpunkt gleichzeitig mit dem Druckanstieg. Da die Bandantriebskräfte an
beiden Kanten über eine Verzahnung mit selbstzentrierender Wirkung auf das Band eingeleitet werden, titt das
Problem der Bandsteuerung nicht auf. Die von den Abstandsprofilen und den Rundlückenzähnen der
Zahnringe im Wechselgeführten Wälzkörper lassen sich unter günstigsten Schmiervernältnissen betreiben und
erleichtern den Wärmetransport in die Materialbahn. Durch geometrische Fehler entstehende Unterschiede
in den Wälzwegen der einzelnen Wälzkörper führen zu einem Anstieg der geringen, wechselseitig zwischen
ihnen wirkenden Schubkräfte und damit zu einem Druckanstieg in den Schmierfilm zwischen Wälzkörper
und Distanzprofil, ohne daß die Gefahr des Bruches
irgend eines in der Wälzbahn befindlichen Teiles besteht. Außerdem führt dieser Druckanstieg zu einer
Reaktionskraft auf die Wälzkörper, die Schlupf in Gegenrichtung und damit eine Tendenz zum Lauf fehlerausgleich
erzeugt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kontinuierlich arbeitende Doppelbandpresse zum Ausüben eines Flächendrucks auf eine durch die
Presse bewegte Materialbahn durch gegensinnig angetrieben, endlose Preßbänder, die zwischen
einander zugekehrten, gleichsinnig verlaufenden Bahnabschnitten die Reaktionszone für die zwischen
sie eingezogene Materialbahn bilden, wobei sich die Preßbänder an Wälzkörpern abstützen, die sich in
der Reaktionszone an einander gegenüberliegenden planparallelen Außenflächen von gegeneinander in
Stellung gehaltenen Stützkörpern abwälzen, gekennzeichnet
durch
a) Ausbildung jedes Stützkörpers (1, 2) mit seiner zur Reaktionszone gewandten planen Außenfläche,
mit vorderen und hinteren habizylindrischen Außenflächen sowie mit einer weiteren,
der Reaktionszone abgewandten Außenfläche sowie mit einer weiteren, der Reaktionszone
abgewandten Außenfläche (äußere Verbindungsfläche) als ein Körper mit zusammenhängender
Außenumlaufbahn,
Stahlbänder (5, 6) als Preßbänder, wie an sich bekannt, die um die Stützkörper (1,2) gelegt, auf der gesamten Außenumlaufbahn auf zylindrischen Stäben (7) als Wälzkörper abgestützt sind, zwischen denen den Stäben (7) angepaßte Gleitstäbe (8) als Abstandshalter zwischengelagert sind, wobei die Enden der Stäbe (7) durch Zähne von koaxial zu den Halbzylindern der Anfangs- und Endabschnitte der Stützkörper (1, 2) in diesen gelagerten, paarweise mit ihren Zähnen miteinander fluchtenden Zahnringen (20) gleichgeführt werden, mit Kantenverzahnungen (16) der Stahlbänder (5, 6), die mit Drehmoment einleitenden, zu den Zahnringen (20) ebenfalls koaxial angeordneten Hohlzahnrädernil?) kämmen und
an sich bekannte, von Dichtmitteln (25) begrenzte, Druckkamern in den die Reaktionszone bildenden Flächen der Stützkörper (1,2) als Formausgleichsräume.
Stahlbänder (5, 6) als Preßbänder, wie an sich bekannt, die um die Stützkörper (1,2) gelegt, auf der gesamten Außenumlaufbahn auf zylindrischen Stäben (7) als Wälzkörper abgestützt sind, zwischen denen den Stäben (7) angepaßte Gleitstäbe (8) als Abstandshalter zwischengelagert sind, wobei die Enden der Stäbe (7) durch Zähne von koaxial zu den Halbzylindern der Anfangs- und Endabschnitte der Stützkörper (1, 2) in diesen gelagerten, paarweise mit ihren Zähnen miteinander fluchtenden Zahnringen (20) gleichgeführt werden, mit Kantenverzahnungen (16) der Stahlbänder (5, 6), die mit Drehmoment einleitenden, zu den Zahnringen (20) ebenfalls koaxial angeordneten Hohlzahnrädernil?) kämmen und
an sich bekannte, von Dichtmitteln (25) begrenzte, Druckkamern in den die Reaktionszone bildenden Flächen der Stützkörper (1,2) als Formausgleichsräume.
2. Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nach außen biegsame Platten (9, 10) in den äußeren
Verbindungsflächen.
3. Presse nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch keilförmig verzahnte Spannplatten (13, 13'
und 14, 14') mit außen auf den Flankenflächen der Stützkörper (1,2) angeordneter Gegenverzahnung.
c)
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Also Published As
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DE2737629A1 (de) | 1979-02-22 |
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