DE1289015B - Vorrichtung zum Foerdern konischer Rohrrohlinge im Bereich einer Verschweissvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Foerdern konischer Rohrrohlinge im Bereich einer VerschweissvorrichtungInfo
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Description
1 2
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vor- Steuerkurvenelemente zum Bewegen der Segmente in
richtung zum Fördern konischer Rohrrohlinge aus eine den Rohling erfassende Stellung vorgesehen
Metallband im Bereich einer Vorrichtung zum Ver- sind. Zweckmäßig ist die Vorrichtung gekennzeichnet
schweißen der Bandkanten mit beidseitig des Rohres durch den von den Segmenten auf den Rohling ausim
Abstand voneinander gegenüberliegend ange- 5 geübten Druck änderbare Einrichtungen. Weiterhin
ordneten, an der Rohrwandung angreifenden und ist es von Vorteil, wenn die mit Segmenten verbunentsprechend
der Rohrprofilform sich ändernden, dene Einrichtung höhenverstellbar ist. Ferner ist es
endlos umlaufenden, angetriebenen Profilflächen. zweckmäßig, wenn die Räder quer zur Rohlingsachse
Es ist bekannt, ausgehend von einem ebenen verschiebbar gelagert sind.
Blechstreifen, ein in Längsrichtung konisch gefertigtes io Bei einer abgewandelten Ausführung ist es zweck-Vorwerkstück
herzustellen, dessen Kanten sich in mäßig, wenn die biegsamen Fördermittel unter Angerader
Linie gegenüberliegen. Dieser Rohrrohling griff der Segmente an der Rohlings- oder Rohrwanwird
in axialer Richtung zwischen benachbarten und dung auf eine größere Strecke parallel zur Rohrachse
angetriebenen Fördergliedern, die das Profil des Vor- angeordnet sind. Ferner ist es von Vorteil, wenn eine
Werkstückes aufweisen, vorwärts bewegt, wobei 15 längs einer der Fördervorrichtungen lösbar und verwährend
dieser Bewegung die Kanten des Rohrroh- stellbar angeordnete, über das Profil der Segmente
lings zusammengedrückt und entlang der Kanten- zur Rohrachse hervorstehende Startplatte vorlinien
verschweißt werden. Diese bekannten Vorrich- gesehen ist.
tungen lassen sich nur nach erheblicher Änderung Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
zur Herstellung von Rohrrohlingen verschiedener ao Erfindung im Zusammenhang mit Figuren erläutert.
Gestalt oder verschiedenen Durchmessers verwenden. Es zeigt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
vorzuschlagen, mit der man insbesondere die dem Vorrichtung,
Rohrquerschnitt angepaßten Profilflächen so ausge- Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach
stalten kann, daß die diese Flächen tragenden Teile 25 Fig. 1,
schnell ausgewechselt werden können bzw. daß diese Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt längs der
Flächen auf einfache Weise hergestellt werden Linie 3-3 in F i g. 1,
können, so daß man schnell und ohne großen Auf- Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt längs der
wand die Fertigung konischer Rohre von verschiede- Linie 4-4 in F i g. 1,
ner Länge und verschieden konischer Form her- 30 F i g. 5 eine Teilansicht eines Rollenlagers für eines
stellen kann. der Förderräder,
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher eine Vor- Fig. 6 eine Ansicht der an den Förderrädern anrichtung
zum Fördern konischer Rohrrohlinge aus gebrachten Greifplatten,
Metallband im Bereich einer Vorrichtung zum Ver- F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Schweißschweißen
der Bandkanten mit beidseitig des Rohres 35 station,
im Abstand voneinander gegenüberliegend ange- F i g. 8 eine schematische Darstellung einer modi-
ordneten, an der Rohrwandung angreifenden und fizierten Konstruktion der Greifplatten des Förderentsprechend
der Rohrprofilform sich ändernden, rades zur Aufnahme von quadratischen oder rechtendlos umlaufenden, angetriebenen Profilflächen vor- eckigen Rohrformen,
geschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß 40 Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Darstellung von
die Profilflächen auszahlreichen einzelnen radial vor- Greifplatten für ovale oder elliptische Rohrformen,
stehenden Segmenten bestehen. Diese Segmente lassen Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Modifikation, in
sich einfach und ohne großen Kostenaufwand her- welcher die das Werkstück umfassenden Glieder
stellen und können auch während des Betriebes rasch parallel, gegenüberliegend und in zusammenwirkenausgewechselt
werden. 45 dem Verhältnis angeordnet sind,
Im übrigen unterscheidet sich die erfindungsge- Fig. 11 eine Teilansicht im Schnitt längs der
mäße Vorrichtung grundlegend von den bekannten Linie 16-16 in F i g. 10,
Maschinen, bei denen der konische Rohling durch Fig. 12 eine weitere Abwandlung, in welcher die
die Schweißvorrichtung und die entgegen der Förder- das Werkstück umfassenden Förderglieder von einem
richtung rotierenden Druckrollensätze hindurchge- 50 Kreistransporteur getragen werden und die das
zogen wird, indem mit der erfindungsgemäßen Vor- Werkstück erfassenden Profile in längerem Kontakt
richtung der Rohling durch zusammenwirkende mit dem Werkstück sind,
Reihen von am Rohling nacheinander angreifenden Fig. 13 eine Abwandlung der Vorrichtung nach
Profilplatten mit entsprechend der Querschnittsver- Fig. 12, in welcher die das Werkstück umfassenden
änderung des Rohlings fortschreitender Profilform 55 Profile in begrenztem Kontakt mit dem Werkstück
axial den stationären Schweißvorrichtungen zugeführt sind,
wird. Dabei werden die zu verschweißenden Längs- Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht des
kanten des Rohlings durch bewegliche Führungs- und Rahmengestells für die das Werkstück umfassenden
Ausrichtvorrichtungen so ausgerichtet, daß die zu Glieder in F i g. 10.
verschweißenden Bereiche der Längskanten stets in 60 Die in F i g. 1 und 3 gezeigte Vorrichtung 10 wird
einer Ebene mit den sich nicht bewegenden Schweiß- von einem Gestell 12, Seitenträgern 14,16, Außenvorrichtungen
gehalten werden. trägem 18,20 und Zwischenträgern 22,24 gehalten,
Vorzugsweise ist die Vorrichtung so ausgebildet, von denen der Träger 24 über die Außenträger 18,
daß die Segemente auf Rädern angeordnet sind oder 20 hinausreicht. Auf der Kreuzung der Außenträger
daß die Segemente auf vorzugsweise auf Ketten- 65 18,20 mit den Zwischenträgern sind aufrechte Tragrädern
umlaufenden biegsamen Fördermitteln be- pfosten 26 bzw. 28 montiert, auf denen Förderräder
festigt sind. Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Vor- 30 bzw. 32 gelagert sind. In dem von den Förderrichtung
so ausgebildet ist, daß stationär angeordnete rädern in der Verbindungslinie der Tragpfosten ge-
3 4
bildeten Zwischenraum befindet sich eine Schweiß- stück umfassende Profil am unteren Ende einer
station 34. Ein verlängerbarer Gestellteil 36 ist über winkelförmigen Abschrägung 66. Hierdurch wird
den Förderrädern 30, 32 mit den sich gegenüber- beim Hindurchführen des Rohres P durch die Ausliegenden
Tragpfosten 26 und 28 verbunden. Das schnitte 63 die obere Seite des Rohres auf gleich-Förderrad
30 ist in einem Winkel von 90° auf den 5 bleibender Höhe gehalten, während die Größenunter-Rollenlagern
38, 40, 42, 44 und das Förderrad 32 schiede unterhalb dieser konstanten Ebene berückauf
den symmetrisch gegenüberliegenden Rollen- sichtigt werden. Die Förderräder 30, 32 bilden mit
lagern 46, 48, 50 und 52 gelagert, wobei die Rollen- jeweils zwei sich gegenüberliegenden Gliedern 62
lager vorzugsweise aus einer Befestigungsplatte 53 Greifflächen für das hindurchgeführte Rohr P, wobestehen,
auf deren Oberseite sich ein Rollenlager to bei es für das Schweißen in der Schweißstation 34 in
befindet. seine endgültige Form geboten oder gepreßt wird.
Durch einen Führungsmechanismus 54 wird ein Wie aus Fig. 7 ersichtlich, werden bei normalem
konisches Rohr P mit nach oben gerichteten, ein- Betrieb konische Rohre unter Ausnutzung des geander
zugekehrten Längskanten E1, E2 zwischen den samten Kreisumfanges der Förderräder 30 und 32
Rädern 30, 32 hindurch und durch die Schweißsta- 15 hergestellt. Wenn jedoch Rohre von geringerer Länge
tion 34 geführt, während sich die Förderräder 30,32 als der des gesamten Kreisumfanges hergestellt
in einem auf ihre Zusammenwirkung ausgerichteten werden sollen, kann durch eine versetzbar auf der
Verhältnis in gleichem Rhythmus drehen, um das Außenkante des Rades 30 angebrachte Startplatte 71
Rohr in der durch die Kanten E1, E2 gebildeten Linie das Einführen kürzerer Rohre ermöglicht werden,
in Längsrichtung zu schweißen. ao wobei diese Startplatte 71 an einem der Größe und
Die in F i g. 3 gezeigten Förderradelemente 30, 32 dem speziellen Profil des Rohrrohlings entsprechenbestehen
aus kreisförmigen oberen und unteren den Punkt der Außenkante des Rades 30 eingesetzt
Platten 56, 58, wobei die untere Platte 58 einen an wird.
ihrer Peripherie verlaufenden, sich nach unten er- Der um den unteren Rand der Platte 58 verlaustreckenden
Flansch 60 besitzt, der ein Antriebs- *5 fende Flansch 60 ist mit Zähnen 68 versehen, über
zahnrad bildet. welche die Förderräder 30, 32 gleichzeitig angetrie-
Um das konische Rohr P wirksam zusammenzu- ben werden. Hierzu ist eine Zahnradkette 70 (F i g. 1)
pressen und durch die Schweißstation 34 zu führen, über etwa drei Viertel des Förderrades 32 und dann
sind die Außenränder der Förderräder 30,32 so aus- über etwa ein Viertel des Förderrades 30 gezogen,
gebildet, daß sie die sich kontinuierlich verändernde 30 wo sie mit einem Kettenantriebsrad 72 und einer
Querschnittsform des Rohres P aufnehmen und mit Reduktionsgetriebe versehenen Antriebsmaschine
führen können. Zu diesem Zweck sind zwischen den 74 von üblicher und bekannter Bauweise verbunden
Platten 56 und 58 radial verlaufende plattenartige ist. Die Antriebsmaschine 74 hat zweckmäßig ein
Glieder 62 angebracht, die durch Anschweißen ihrer Regelgetriebe, so daß die Drehgeschwindigkeit der
Kanten an die Platten 56 und 58 so mit diesen ver- 35 Förderräder 30, 32 und damit die Geschwindigkeit,
bunden sind, daß die Flächen ihrer Außenkanten mit der sich das konische Rohr P durch die Schweiß-
jeweils eine Greifvorrichtung für das Rohr oder ein station 34 bewegt, reguliert werden kann,
das Werkstück umfassendes Profil bilden. Die Dicke Um bei sehr großen Förderrädern 30, 32 Unregel-
der Glieder 62 und ihr Abstand auf dem Radum- mäßigkeiten zu vermeiden, ist es wünschenswert,
fang kann je nach der Form des konischen Rohres 40 diese zusätzlich zu justieren. Hierzu dienen verschie-
verschieden sein. Vorzugsweise werden sie in sehr dene Justiervorrichtungen.
engem Abstand angeordnet, so daß z.B. für ein Die in Fig. 2,4,7 und 9 gezeigte Schweißstation
Förderrad mit einem Umfang von etwa 12,2 m meh- 34 besteht aus einem üblichen, durch Stützpfosten
rere hundert Teile erforderlich sein können. Es 121 auf dem Gestell 36 montierten Schweißapparat
können entsprechend der gewünschten Länge des 45 120 mit Elektrodenschuhen 122 und 124, die in der
konischen Rohres größere oder kleinere Förder- Schweißstation nahe an den Rohrkanten E1, E9 liegen,
räder verwendet werden. An dem Gestell 36 ist ein auf die eben geschweißte
Da der Querschnitt des Rohres P von einem Ende Fläche des Rohres P auftreffendes Druckrad 128
zum anderen fortschreitend zunimmt, werden die angebracht.
Profile der Führungsglieder 62 nach und nach größer. 5» Außer dem Schweißen von konischen Rohren mit
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß der höchste Punkt kreisförmigem Querschnitt können auch andere
des Rohres P im Bereich der Kanten E1, E1, auf Rohrformen mit der Vorrichtung gemäß der Erfin-
gleichbleibender Höhe gehalten wird. Die das Werk- dung geschweißt werden. Bei der in F i g. 8 gezeigten
stück umfassenden Profile der plattenartigen Füh- Vorrichtung sind die Platten 162 mit rechtwinkligen
rungsglieder 62 werden nach und nach größer 55 Profilen 163 versehen, um Rohre mit rechteckigem
(F i g. 4 und 6), und zwar beginnend mit einem Punkt Querschnitt aufzunehmen, während in F i g. 9 Platten
an den Platten 56, 58, an dem das erste Glied 62 a 262 mit ovalen oder elliptischen Profilen 263 ge-
ein segmentförmiges Profil 63 α hat, wonach das zeigt sind.
nächste Glied 62b ein etwas größeres segmentför- Die in Fig. 10 und 11 gezeigte Anordnung dient
miges Profil 63 b hat usf. entlang des Kreisumfanges 60 für die Montage der im Abstand voneinander ange-
bis zum Ausschnitt 63 χ des letzten Gliedes 62 x, brachten Förderglieder, bei welcher die einzelnen
welches dem ersten Glied 62 α direkt benachbart ist. Profile von sich progressiv verändernder Größe in
Die Außenkanten 64 der Platten 62 verlaufen bis zwei parallel verlaufenden, zusammenwirkenden
zum Ausschnitt 63 senkrecht. Die Profilteile bilden Gruppen angeordnet sind. Bei dieser Anlage 300
jedoch keine vollständigen Halbkreise, da die Förder- 65 besteht das Gestell 302 aus parallelen Seitenträgern
räder nicht genau tangential, sondern in geringem 304, 306, die mit quer dazu verlaufenden Trägern
Abstand zueinander angeordnet sind. In den einzel- 308, 309 und 310 verbunden sind. Diese Seiten- und
nen plattenförmigen Teilen beginnt das das Werk- Querträger werden von Stützpfosten 312, 314 und 316
gehalten. Auf der Oberseite des Gerüstes 302 ist ein parallel verlaufendes Schienenpaar 318,320 angebracht,
welches eine Bahn für einen Wagen 322 bildet, der mit Rädern 324 ausgerüstet ist. Die
Schienen 318 und 320 bilden obere Leitflächen 326 und untere Tragflächen 328, wodurch die Bewegung
des Wagens auf eine gerade Linie entlang der Bahn beschränkt wird. Der Wagen 322 ist etwas langer
als das zu schweißende Rohr und ist in Längsrichtung seitlich mit im Abstand zueinander angeordneten
Rahmenteilen 330 und 332 versehen, die jeweils aus in Längsrichtung verlaufenden oberen Teilen 334 und
in Längsrichtung verlaufenden unteren Teilen 336 bestehen.
Die Enden dieser Rahmenteile sind durch Verbindungsteile 335 verbunden. Jeder Rahmen enthält *j
eine Reihe von vertikal verlaufenden und im Abstand voneinander angeordneten Rippen 337, wodurch
Kammern gebildet werden, welche die in Querrichtung beweglichen Plattenglieder 33& und 338' mit den
konischen Rohrrohling erfassenden Profilen von sich so
progessiv verändernder Größe aufnehmen. Der Wagen 322 kann auf dem Gestell 302 durch jede
geeignete Vorrichtung, wie z. B. ein an die Verbindung 340 befestigtes Kabel, bewegt werden.
Das Gestell 302 kann auch mit im Abstand von- aj
einander angeordneten, nach innen gerichteten Nocken- oder Steuerkurven 342, 344 versehen sein,
welche mit den äußeren Kanten der plattenartigen Förderglieder zusammentreffen und diese zum Formen
und Fördern des Rohres P nach innen führen. Die untere äußere Ecke jeder Platte 338,338' ist mit
Federn 345 versehen, um eine Berührung der Platten mit dem Rohr P außer während des tatsächlichen
Förder- und Preßvorganges zu verhindern.
Die Nocken- oder Steuerkurven 342,344 sind mit schraubbaren Einstellvorrichtungen 346,346' und
348,348' versehen bzw. sind schraubbar mit ein Innengewinde aufweisenden und auf den Seitenträgern
304 und 306 befestigten Blöcken verbunden. Durch diese schraubbaren Einstellvorrichtungen ist
es möglich, die Steuerkurven 342,344 in ein übereinstimmendes
Verhältnis in bezug auf ihr Zusammenwirken auf das zu schweißende Rohr zu bringen.
Bei Betrieb wird der vorgeformte konische Rohrrohling axial in den durch die sich gegenüberliegenden
Förderglieder gebildeten Ausschnitt eingebracht und der Wagen 322 unter der Schweißstation entlanggezogen.
Während sich der Wagen an der Schweißstation und den sich gegenüberliegenden Nocken- oder
Steuerkurven 342, 344 vorbeibewegt, werden die einzelnen Platten 338, 338' in eine Stellung geschoben,
in welcher sie das konische Rohr formen und führen.
Bei der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform bestehen die Förderglieder aus einer
endlosen flexiblen Kette 352 mit Zahnradantrieb, wobei die großen Zahnräder A und B mit weitgehend
parallelen Achsen angeordnet sind und die Schweißstation 354 auf der Verbindungslinie zwischen diesen
beiden Achsen und nahe der Peripherie der endlosen flexiblen Fördergliedkette liegt. Bei der in. Fig. 13
gezeigten endlosen flexiblen Fördergliedkette 352' sind die Achsen aller Zahnräder vertikal angeordnet,
und liegen auf einer rechtwinklig zur Achse des Rohrrohlings P verlaufenden Linie. Die das Werkstück
umfassenden Profile sind nur auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke ihres Weges mit dem Rohr in
Berührung.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Fördern konischer Rohrrohlinge aus Metallband im Bereich einer Vorrichtung
zum Verschweißen der Bandkanten mit beidseitig des Rohres im Abstand voneinander
gegenüberliegend angeordneten, an der Rohrwandung angreifenden und entsprechend der Rohrprofilform
sich ändernden, endlos umlaufenden, angetriebenen Profilflächen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilflächen aus zahlreichen einzelnen, radial vorstehenden Segmenten
bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente auf Rädern angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente auf vorzugsweise auf Kettenrädern umlaufenden, biegsamen Fördermitteln
befestigt sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß stationär angeordnete
Steuerkurvenelemente zum. Bewegen der Segmente in eine den Rohling erfassende Stellung
vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis. 4,
gekennzeichnet durch den von den Segmenten auf den Rohling ausgeübten Druck änderbare Einrichtungen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit Segmenten verbundene Einrichtung höhenverstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder quer zur Rohlingsachse gelagert sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen
Fördermittel unter Angriff der Segmente an der Rohlings- oder Rohrwandung auf eine größere
Strecke parallel zur Rohrachse angeordnet sind (Ausbildung nach F i g. 12).
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine längs einer der Fördervorrichtungen lösbar und verstellbar angeordneten,
über das Profil der Segmente zur Rohrachse hervorstehenden Startplatte (Teil 71, F i g. 7).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (1)
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