DE2737442B2 - Stanz-Biegeautomat - Google Patents

Stanz-Biegeautomat

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DE2737442B2 DE19772737442 DE2737442A DE2737442B2 DE 2737442 B2 DE2737442 B2 DE 2737442B2 DE 19772737442 DE19772737442 DE 19772737442 DE 2737442 A DE2737442 A DE 2737442A DE 2737442 B2 DE2737442 B2 DE 2737442B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stanz-Biegeautomaten für mehrfach gebogene bzw. geformte Kleinteile aus Band oder Draht entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Ein solcher Stanz-Biegeautomat ist bekannt (Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb« 104 [1971, 7, Seite 522). Die in diesem Stanz-Biegeautomatcn gezeigte Grundeinheit besteht aus einer Biegeeinheit, welcher eine Zuführeinrichtung vorgeschaltet ist. Wahlweise können zusätzlich ein Richtapparai der Zuführeinrichtung vorgeschaltet und eine Stanzeinheil zwischen Hiegecinheit und Zuführeinrichtung eingesetzt werden. Die Grundeinheit kann außerdem mit Kontaktschweißeinheiten ausgerüstet werden. Der Antrieb der einzelnen Einheiten erfolgt über Steckwellen vom Antrieb der Grundeinheit her.
Wenn die Bicgecinhcil auf andere Werkslücke umgerüstet werden soll, fällt der Stanz-ßiegeautornat für die Prrocluktion aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Stanz-Biegeautomaten der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Ausnutzungsgrad des Automaten durch Verringerung der Stillstandszeiten erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß auch die Biegeeinheit in ihrer Gesamtheit vom Maschinenunterbau entfernbar Lst oder mit einem eigenen Unterbau versehen und mit diesem vom Maschinenunterbau entfernbar ist und ihr Antriebsmechanismus mit Steckwellenverbindung kuppel', ar ist.
ίο Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß während der Produktion von Werkstücken auf dem Stanz-Biegeautomaten eine unabhängige Biegeeinheit für andere Werkstücke aufgerüstet werden kann und schnell gegen die bisher mit dem Stanz-Biegeautomaten verbundene
u Biegeeinheit ausgetauscht werden kann, so daß praktisch keine Stillstandszeiten des Automaten anfallen, wenn man vom Abkuppeln der alten Biegeeinheit und dem Ankuppeln der neuen Einheit absieht
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Maschinenunterbau bzw. der Unterbau der Biegeeinheit eine sich parallel zur Richtung der Steckwellen erstreckende Schiebeführung für die Biegeeinheit aufweist. Solche Schiebeführungen sind an sich bekannt. In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Stanz-Biegeautomaten wird der Vorteil der schnelleren und problemloseren Kupplung der Biegeeinheit mit der Abtriebswelle des Automaten erzielt. Die Stillstandszeiten des Automaten werden dadurch weiterhin verringert. Diesem Ziel trägt weiterhin eine Ausgestaltung der Erfindung bei, die darin besteht, daß die Schiebeführüng auf dem Maschinenunterbau auf einem Kreuzschlitten oder einer Drehscheibe vorgesehen ist. Für manche Werkstückt ist es nämlich günstiger, die Biegeeinheit in einer um 90° versetzten Stellung anzuordnen. Dazu ist es nur notwendig, die vertikale Platte in die entsprechende Führung des Kreuzschlittens einzufahren bzw. mit der Drehscheibe in die richtige Winkellage zu drehen. Dank dieses Merkmals werden die Umrüstzeiten weiterhin verringert.
Schließlich besteht noch eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Biegeeinheit mindestens eine Abtriebswelle aufweist, die mit ihrer Antriebswelle in dauerndem Antriebseingriff steht und mit der Antriebswelle einer weiteren Biegeeinheit oder sonstigen Bearbeitungseinheit kuppelbar ist. Wenn nämlich in dem Stanz-Biegeautomaten Werkstücke gebogen werden müssen, für die die Werkzeuge einer Biegeeinheit nicht ausreichen, so bedarf es mit dieser erfindungsgemäßen Weiterbildjng nicht des Einsatzes eines weiteren Stanz-Biegeautomaten, vielmehr braucht lediglich die weitere Biegeeinheit an die vorgeschaltete Biegeeinheit angekuppelt zu werden.
Weiterhin is! es vorteilhaft, die Biegeeinheit mit zwei rechtwinklig zueinander auf gleicher Höhe liegenden miteinander in Getriebeverbindung stehenden Antriebswellen auszurüsten, um sie wahlweise in Rechtwinkeliagen zueinander mit einer vorgeschalteten Biegeeinheit oder dem Automaten kuppeln zu können.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele zeigt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Stanz-Biegeautomaten und eine auf einem separaten Wagen stehende Biegeeinheit, welche in die strichpunktierte Stellung an dem Stanz-Biegeautomaten gebracht werden kann,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Stanz-Biegeautomaten mit verlängertem Tisch, auf welchem zwei
verschiedenartige antriebsrnäßig hintereinander geschaltete Bearbeitungseinheiten angeordnet sind,
F i g. 3 eine schematische Ansicht eines Stanz-Biegeautomaten ähnlich Fig. 2, jedoch mit zwei gleichartigen hintereinander geschalteten Biegeeinheiien,
Fig.4 eine schematische Ansicht eines Stanz-Biegeautomaten mit zwei relativ zueinander um 90° versetzt angeordneten hintereinander geschalteten Biegeeinheiten,
Fig.5 eine Draufsicht auf die Getriebeverbindung des Stanz-Biegeautomaten und einer Biegeeinheit,
Fig.6 eine schematische Ansicht eines Stanz-Biegeautomaten mit auf einer Drehplatte montierten Biegeeinheit und
Fig.7 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß F ig. 6.
Ein Stanz-Biegeautomat 10 besteht aus einem Maschir.enunterbau 12, an welchem eine Stanzeinheit 14 angeordnet ist, welcher das Ausgangsmaterial für die Werkstücke in Richtung des Pfeiles IS über eine nicht dargestellte Transporteinrichtung zuführbar ist. Der Maschinenunterbau 1.2 enthält den nicht weiter dargestellten Antriebsmotor mit Motorgetriebe für die Stanzeinheit 14.
Der Maschinenunterbau 12 weist einen Maschinentisch mit einer Schiebeführung 18 auf, um eine austauschbare Biegeetnheit 20 mit dem Stanz-Biegeautomaten 10 in einfacher Weise verbinden und antriebsrnäßig kuppeln zu können. Die Biegeeinheit 20 unterscheidet sich von herkömmlichen Biegeeinheiten in Stanz-Biegeautomaten hauptsächlich dadurch, daß sie nicht in dem Automaten integriert ist, sondern eine separate Baueinheit bildet, welche — wie F i g. 1 zeigt — auf einem Wagen 22 von dem Stanz-Biegeautomaten 10 weggefahren werden kann. Die Aufrüstung der Biegeeinheit 20 kann also an einem von dem Automaten 10 unabhängigen Platz erfolgen. Für den Probelauf ist eine Hilfsantriebseinrichtung 24 in Form einer Handkurbel vorgesehen, welche über ein Untersetzungsgetriebe 26 mit dem zentralen Antriebsrad der Biegeeinheit20in Eingriff steht.
Wie Fig. 1 veranschaulicht, ragt aus der rechten Seitenflache der Biegeeinheit 20 eine Mehrfachkeilwelle 28 vor, welche beim Verschieben der Biegeeinheit in der Schiebeluhrung 18des Maschinenunterbaus 12 mit einer Antriebshülse des Motorgetriebes chs Stanz-Biegeautomaten 10 in Eingriff tritt, wie nachstehend noch erläutert wird. Nachdem die Kupplung auf diese Weise hergestellt ist, braucht die Biegeeinheit 20 lediglich mittels nicht dargestellter Klemmschrauben in der Schiebeführung 18 festgelegt zu werden. Die Montage ist damil beendet und der Stanz-Biegeautomat 10 kann in Betrieb genommen werden, um die aus der Stanzeinheit 14 kommenden Rohlinge an die Biegeeinheit 20 zu übergel.«n und dort — wie aus dem Stand der Technik bekannt — zu bearbeiten.
In Fig. 2 ist ein Stanz-Biegeautomat 10 dargestellt, der im Gegensatz zur Ausführung gemäß Fi g. 1 einen längeren Maschinenunterbau aufweist, auf welchem zwei verschiedenartige Bearbeitungseinheiten, nämlich ω eine Bearbeiiungseinheit 21 und eine nachgeschaltete Biegeeinheit 20 montiert werden können. Die Bearbeitungseinheit kann aus einer Schweißeinrichtung, einem Bohrwerk, einem Fräsautomaten oder auch einem Kunststoffspritzgerät zum Umspritzen der Rohlinge mit Kunststoff bestehef.. Wesentlich ist, daß die Antriebswelle 28 der Bearbeitungseinheit 21 mit der Antriebswelle 28 der Biegeeinheit 20 ausgefluchtet ist, und daß die Bearbeitungseinheit 21 eine ihrer Antriebswelle 28 gegenüberliegende Abtriebswelle aufweist, wie dies noch nachstehend in Verbindung mit F i g. 5 erläute; t werden wird. Die einzelnen Bearbeitungseinheiten können dann in der gewünschten Reihenfolge hintereinander auf die Schiebeführung 18 geschoben und miteinander gekuppelt werden, so daß ihre Antriebe an das Motorgetriebe des Stanz-Biegeautomaten 10 angeschlossen sind.
F i g. 3 unterscheidet sich von F i g. 2 nur dadurch, daß der Stanz-Biegeautomat 10 mit zwei hintereinander geschalteten Biegeeinheiten 20 ausgestattet ist, die beide jeweils mit ihren Schmalseiten einander zugewandt liegen.
Gemäß Fig.4 weist der Stanz-Biegeautomat 10 eine erste Biegeeinheit 20 auf, die in der schon beschriebenen Weise lösbar am Maschirenunterbau befestigt ist und welcher die Werkstücke jeweils radial zugeführt werden. Der Biegeeinheit 20 ist eine weitere Biegeeinheit 20' r;<s.chgeschaltet, die in diesem Fall auf einer quer angeordneten Schiebeführung 18 ve. schiebbar montiert ist und die sich rechtwinklig zur Tiiegeeinheh 20 erstreckt. Dieser weiteren nachgeschalteten Biegeeinheit 20' werden die in der Biegeeinheit 20 bearbeiteten Werkstücke axial zugeführt. Der Maschinenurnerbau besteh, hier aus zwei Teilen 30, 32, deren Tischflachen miteinander höhenmäßig ausgefluchtet sind und d;e in einfacher Weise miteinander lösbar verbunden werden.
F i g. 5 zeigt das Motorgetriebe des Stanz-Biegeautomaten 10 und den gekuppelten Antnebsmechanismus der Biegeeinheit 20 in schematischer Darstellung. Der Stanz-Biegeautomat 10 hat ein Keilriemenscheibenpaar 32, das von einem nicht dargestellten Antriebsmotor des Stanz-Biegeautomaten 10 über Keilriemen dngetrieben wird und über ein Kegelradgetriebe 34 eine Zapfwelle 36 antreibt, welche hülsenförmig ausgebildet ist und eine stirnseitige Öffnung 38 mit einem Profil entsprechend demjenigen der Mehrfachkeilwelle 28 der Biegeeinheit 20 aufweist.
Der Antriebsmechanismus der biegeeinheit 20 weist ein Sonnenrad 40 auf, mit welchem eine Anzahl nicht dargestellter Antriebszahnrädrr in Verbindung steht, welche den jeweiligen Biegewerkzeugen zugeordnet sind, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Ein auf einer Querwelle 42 sitzendes Antriebsri'/el 44 steht mit dem Sonnenrad 40 in Eingriff. Die Querwelle 42 ist über ein Kegelgetriebe 46 mit der Antriebswelle 28 der Biegeeinheit 20 veibunden. Es versteht sich, daß das eine Kegelrad auch dem Stanz-Biegeautomaten 10 zugeordnet werden kann und eine Kupplung des Automaten 10 mit der Biegeeinheit 20 durch Ineingriffbringen der beiden Kegelräder des Kegelgetriebes 46 erzielt werden kann. Ir, jedem Fall wird durch einfaches Mer..njchieben der Biegeeinheit 20 ar. den Automaten 10 eine Getriebekupplung erreicht.
Die Biegeeinheu 20 gemäß F i g. 5 weist ν ine weitere Querwelle 52 an ihrem gegenüberliegenden Ende aul, die über ein Antriebsritzel 54 ebenfalls mit dem Sonnenrad 40 in Antriebsverbindung steht und über ein Kegelgetriebe 56 mit einer Antriebshülse 58 in Verbindung steht, welche koaxial zur Welle 28 liegt, so daß entsprechend den Fig. 2 und 3 eine weitere Biegeeinheit 20 an die schon auf dem Maschinenunter bau montierte Einheit angeschlossen werden kann, indem die Antriebswelle 28 in die Abtriebshülse 58 der vorgeschalteten Biegeeinheit 20 teleskopartig eingefahren wird.
Die Querwclle 42 ist bei der Ausbildung gemäß Γ i g. 5
auf der Rückseite der Biegeeinheit 20 herausgeführt und trägt dort einen Keilwellenabschnitt 28'. Außerdem ist die Querwelle 42 auch zur Vorderseite der Biegeeinheit 20 hin verlängert und trägt dort einen hülsenartigen Abtriebsabschnitt 58'. Dank dieser letzteren Ausgestaltung kann ein und dieselbe Biegeeinheit 20 in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Stellungen am Maschinenunterbau befestigt werden, wie dies in F i g. 4 schematisch veranschaulicht ist. Für die Biegeeinheit 20 gemäß Fig.4 gilt die in Fig. 5 veranschaulichte Getriebcvcrbindung. Für die Dicgecinhcit 20' gcmhß F i g. 4 wird der Kcilwcllcniibschnitt 28' der Qiierwelle 42 in die Abtriebshiilse 38 des Automaten 10 eingefahren. Die Abtriebshiilse 58' der Qiierwelle 42 dient dann ggf. /um Kuppeln einer Antriebswelle 28 bzw. 28' einer weiteren Bearbeitungseinheit.
Die F ι g. b und 7 veranschaulichen den Stan/ Biege automaten in Ansicht und Draufsicht in Verbindung mit
28' mn der Abtriebshülse 38 des Automaten 10 gekuppelt ist. während die rechtwinklig da/u liegende Keilwelle 28 frei nach vorn vorsteht. Im Unterschied /u den bisherige!! Ausführungen weist der Maschinenunterbau !2 eine Drehplatte 60 auf, auf welcher sich die Schiebeführung 18 vorzugsweise in Form eines Kreuzschlittens befindet. Die Drehplatte 60 ermöglicht es, die Biegeeinheit 20 mit wenigen Handgriffen in die 1J Stellung 20' zu drehen und durch Verschieben längs der Schiebeführung 18 in Antriebseingriff zu bringen.
Der neue Stanz-Biegeautomat hat eine etwa auf das Doppelte gesteigerte Leistung gegenüber herkömmlichen Maschinen, da Stillstandszeiten praktisch völlig
ίο entfallen. Die Biegeeinheil 20 kann separat aufgerüstet und im Probelauf durch einen Servoantrieb petestet werden, so daß sie für die Produktion cinsat/fiihig ist. Das 1 Imrüsten eines Automaten 10 ;>ii( eine andere Biegeeinheit is! in einer kleinen Arbeitspause möglich.
υ da lediglich die bisherige Biegccinheit nach Losen einiger Klemmschrauben abgenommen und durch die vorbereitete neue Biegeeinheil crsc/l /u werden braucht. Darüber hinaus ist der neue Stanz-Biegeauto >,».»t .,K.»r .nii-h iMtilcpiliirpr piik jt /f:ihur ι\·Λ ..liter
m Verwendung ein und desselben Basisleils mehrere gleichartige oder auch verschiedenartige Bearbeitungs einheilen angeschlossen werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnunecn

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stanz-Biegeautomat für mehrfach ,gebogene bzw. geformte Kleinteile aus Band oder Draht, mit einem Maschinenunterbau mit Antriebsmotor und Motorgetriebe, auf welchem sich eine Biegeeinheit berindet, welche aus mehreren, an einer vertikalen Platte um die zentrale Bearbeitungsstelle herum angeordneten Schlitteneinheiten für die einzelnen Biegewerkzeuge besteht und die einen zentralen Antriebsmechanismus aller Biegeschlitteneir.heiten aufweist, auf welchem Unterbau ferner — nach Art eines Baukastensystems — über Steckwellenverbindung mitantreibbar weitere Bearbeitungseinheiten, wie Stanzeinrichtung usw. anbaubar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Biegeeinheit (20; 20') in ihrer Gesamtheit vom Maschinenunterbau (12) entfernbar ist oder mit einem eigenen Unterbau versehen und mit diesem vom Maschinenunterbau entfernbar ist und ihr Antriebsmechanismus (28) mit Steckwellenverbindung (36) kuppelbar ist.
2. Stanz- Biegeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenunterbau (12) bzw. der Unterbau der Biegeeinheit (20; 20') eine sich parallel zur Richtung der Steckwellen erstrekkende Schiebeführung (18) für die Biegeeinheit (20; 20') aufweist.
3. Stanz-Biegeautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (18) auf dem Maschiiienunterbau (12) auf einem Kreuzschlitten oder e>ner Drehscheibe (VD) vorgesehen ist.
4. Stanz-Biegeautorr.at nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, laß die Biegeeinheit (20) mindestens eine Abtriebsweile (58; 58') aufweist, die mit ihrer Antriebswelle (28; 28') in dauerndem Antriebseingriff steht und mit der Antriebswelle einer weiteren Biegeeinheit (20) oder sonnigen Bearbeitungseinheit kuppelbar ist.
5. Stanz-Biegeautomat nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinheit (20) zwei rechtwinklig zueinander auf gleicher Höhe liegende, miteinander in Getriebeverbindung stehende Antriebswellen (28; 28') aufweist.
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