CH386986A - Verfahren und Vorrichtung zum Beschneiden von nach Drucken, Falten und Heften intermittierend abgegebenen Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und dergleichen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschneiden von nach Drucken, Falten und Heften intermittierend abgegebenen Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und dergleichen

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum     Beschneiden    von nach Drucken, Falten und Heften       intermittierend    abgegebenen Druckschriften wie     Zeitungen,    Zeitschriften,     Broschüren     und dergleichen    Die Erfindung bezieht sich auf ein     Verfahren     und eine Vorrichtung zum Beschneiden von nach  Drucken, Falten und Heften     intermittierend    abgege  benen Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften,  Broschüren und dergleichen, welche nach dem     Druk-          ken,    Falten und Heften mit hauptsächlich gleichen  Zwischenräumen untereinander kontinuierlich zu  einer Sammelstelle befördert werden.  



  Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und der  gleichen können nunmehr in     Hochleistungs-Druck-          pressen    hergestellt werden. Ist es erwünscht, das Aus  sehen solcher Druckschriften durch Beschneiden zu  verbessern, so werden diese an dem Austrittsende  der Presse in Pakete zusammengetragen und in       Schneidmaschinen    geführt, die eine Bedienung von  Hand erfordern. Für das Beschneiden der aus der  Presse kommenden Druckschriften muss jede solche  Presse von mehreren Arbeitern, denen eine Schneid  maschine zur Verfügung steht, bedient werden, was  umständlich und teuer ist.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt, die oben er  wähnte Ungelegenheit zu beseitigen, und zeichnet  sich hierzu dadurch aus, dass das Beschneiden der       interrnittierend    abgegebenen Druckschriften während  deren kontinuierlichen Transportes zu der Sammel  stelle in einem sich zusammen mit der Förderbewe  gung der untereinander getrennten Druckschriften  abspielenden,     intermittierenden    Vorgang ausgeführt  wird, der an getrennten Punkten der Förderbahn  begonnen und beendigt wird. Das durch die Erfin  dung zustande gebrachte Beschneiden von Druck  schriften bedeutet insofern auch eine Vereinfachung,  als es sich gleichzeitig mit der Arbeit der Druck  presse überwachen lässt.  



  Die Erfindung soll im folgenden an Hand einer    in der Zeichnung veranschaulichten geeigneten Vor  richtung zur Ausübung des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens beispielsweise beschrieben werden. Es zeigen:       Fig.    1 einen Grundriss der Vorrichtung,       Fig.    2 einen Schnitt nach der     Linie    11-I1 in       Fig.    1,       Fig.    3 eine Seitenansicht in der Richtung des  Pfeiles     III    in     Fig.    1 gesehen,       Fig.    4 und 5 eine Seitenansicht bzw. einen  Schnitt von Einzelteilen der in     Fig.    1-3 dargestellten  Vorrichtung.  



  Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrich  tung wird an das Austrittsende einer nicht näher  dargestellten Druckpresse angeschlossen, welche die  Druckschriften, wie z. B. Zeitungen, Zeitschriften,  Broschüren und dergleichen, druckt, faltet und hef  tet, die von der Druckpresse     intermittierend    abgege  ben werden und mit hauptsächlich gleichen Zwi  schenräumen untereinander     kontinuierlich    zu einer  Sammelstelle befördert werden. Die Vorrichtung wird  derart mit der Druckpresse verbunden, dass die  Druckpresse und die     Schneidvorrichtung    synchron  miteinander arbeiten.

   Die Vorrichtung hat einen um  laufenden Aufnahmezylinder 1, der im Gestell 2 der  Vorrichtung gelagert ist und Greifer 3 besitzt, von  denen nur einer in     Fig.    2 gezeigt ist. Jeder Greifer 3  erfasst somit eine nach Drucken, Falten und Heften  von der     Druckpresse        intermittierend    abgegebene  Druckschrift A in dem Augenblick, da sich der  Greifer 3 in der in     Fig.    2 gezeigten Stellung zum       Erfassen    der Druckschrift A befindet. Bei dem fort  gesetzten Umlauf des Aufnahmezylinders 1 wird der  Greifer 3 und die von     ihm    festgehaltene     Druckschrift     zu einem Förderer 4 geführt.

   Dieser Förderer 4 be  sitzt eine Anzahl von Greifern 5, von denen ein      Paar in     Fig.    2 gezeigt ist, und in dem Augenblick,  da sich der Greifer 3 des Aufnahmezylinders 1 in  der Nähe eines Greifers 5 auf dem Förderer 4 be  findet, wird dieser Greifer 3 derart betätigt, dass er  die Druckschrift A in demselben Augenblick frei  gibt, da der Greifer 5 auf dem Förderer 4 derart  betätigt wird, dass dieser seinerseits die Druckschrift  A erfasst. Diese wird dadurch vom Förderer 4 mit  genommen, welcher sich in der durch den Pfeil 6 in       Fig.    2 angegebenen Richtung bewegt.

   Die vom För  derer 4 sukzessiv erfassten und danach in fast glei  chen Abständen auf diesem liegenden Druckschriften  A werden vom Förderer 4 sowie von einem För  derer 8 und einem im rechten Winkel zu den För  derern 4 und 8 laufenden Förderer 9 kontinuierlich  zu der Sammelstelle einer Sammelvorrichtung 7 be  fördert. Die Förderer 4, 8 und 9 stellen Teile einer  Fördereinrichtung dar, mittels welcher die Druck  schriften von der     Druckpresse    zu der     Sammelvorrich-          tung    7 geführt werden.

   Der Förderer 4 läuft über  drei Räder 10, von denen wenigstens eines in einer  nicht näher dargestellten Weise mit der nicht näher  gezeigten Druckpresse wirksam verbunden ist, um  den Förderer 4 mit einer Geschwindigkeit anzutrei  ben, die es ihm ermöglicht, die Druckschriften A  zu erfassen und sie in demselben Takt fortzubewegen,  wie sie aus der Druckpresse heraustreten und von  dem Aufnahmezylinder 1 erfasst und weitergeführt  werden.  



  Auf der Welle 11 des Rades 10     (Fig.    3) ist  ein Kegelrad 12 befestigt, das mit einem Kegelrad  13 auf dem einen Ende einer Welle 14 in Eingriff  steht. Die Welle 14 ist im Gestell 2 gelagert und  trägt an ihrem anderen Ende ein anderes Kegelrad  15, das mit einem Kegelrad 16 eingreift, welches  mittels inwendiger Rippen in seiner Nabe in die  Nuten einer Welle 17 eingreift, auf der das Kegelrad  16 angebracht ist. Dadurch, dass sich die Nuten in  der Welle 17 in deren Längsrichtung erstrecken, wird  die Antriebsverbindung zwischen dem Kegelrad 16  und der Welle 17 aufrechterhalten. Die Welle 17  und ein Getriebekasten 18, in welchem die Welle  17 die Antriebswelle bildet, sind im Verhältnis zum       Kegelrad    16 in der Längsrichtung der Welle ver  schiebbar zu einem aus dem Folgenden hervorgehen  den Zweck.  



  Der Getriebekasten 18 besteht aus einem Gehäuse  19, in welchem die Welle 17 und eine weitere Anzahl  von Wellen 20, 21, 22 mittels Kugellager 23 gelagert  sind. An ihrem in das Gehäuse 19 hineinragenden  Ende trägt die Welle 17 ein Zahnrad 24, das mit  einem Zahnrad 25 auf der Welle 20 und einem  Zahnrad 26 auf der Welle 22 kämmt. Das Zahnrad  25 ist mit einem Zahnrad 24 auf der Welle 21 in       Eingriff.    Die Zahnräder 24     und    25 sind     gleich    gross,  während die Zahnräder 26 und 27 untereinander  gleich gross sind und grösser als die erstgenannten  Zahnräder 24 und 25, so dass ein zweckmässiges  Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle  17 des Getriebekastens und dessen     Abtriebswellen       21 und 22 erhalten wird.

   Die Wellen 21, 22 sind  an ihren aus dem Getriebekasten 18 herausragenden  Enden als Kurbeln 28 ausgebildet, die Tragglieder  für     Schneidmittel    29 bilden.  



  Die     Schneidmittel    29 bestehen aus geraden Mes  sern 30, die in Haltern 31 befestigt sind, in denen  die Kurbelzapfen 32 der Kurbeln 28 eingeführt und  mittels Kugellager 33 gelagert sind. Die Messer 30  sind infolgedessen in Punkten aufgehängt, die zu den  Wellen 21 und 22, welche zur Bewegung der Trag  glieder dienen, und zur Lagerung der Messer 30 im  Getriebekasten 18     exzentrisch    sind. Da die die Halter  31 und somit die Messer 30 tragenden Kurbeln 28  den gleichen Halbmesser haben und mit der gleichen  Geschwindigkeit umlaufen, wird sich das Messer 30  in einer kreisförmigen Bahn parallel zu sich selbst  bewegen.

   Bei dieser kreisförmigen Bewegung wird  das Messer 30 gegen und entlang dem neben dem  Messer angeordneten Förderer 4, oder Förderer 9,  geführt werden, welcher mit der gleichen Geschwin  digkeit wie das Messer 30 angetrieben wird.  



  Die Messer 30 sind in zwei über und unter dem  bezüglichen Förderer 4 bzw. 9 angeordnete Sätze  aufgeteilt. Die Messer in jedem Satz sind in der  oben     beschriebenen        Weise    mittels     des    Getriebe  kastens 18 untereinander     treibbar    verbunden. Aus den  in     Fig.    4 und 5 gezeigten Lagen bewegen sich die  Messer 30 des bezüglichen Satzes in der durch die  Pfeile 34 angegebenen Richtung gegeneinander und  gegen den zwischen den     Messern    gelegenen Förderer  und gehen am Ende dieser Bewegung in Eingriff mit  einer der Druckschriften A auf dem Förderer und  beschneiden deren naheliegende Kante.

   In dem dar  gestellten Beispiel werden die Schneiden der Messer  30 im     Schneidaugenblick    etwas aneinander vorbei  bewegt. Während des Eingriffs mit der Druckschrift  A folgen die Messer 30 dem Förderer 4 bzw. 9  und der Druckschrift mit derselben Geschwindigkeit  wie diese. Nach dem Eingriff mit einer Druck  schrift A werden die Messer 30 von der auf dem  Förderer weiterbeförderten Druckschrift weggeführt  und die Bewegung der Messer geht allmählich in  eine der Bewegungsrichtung des Förderers entgegen  gesetzte über, um wieder in Richtung auf den För  derer zum Eingriff mit einer darauf liegenden Druck  schrift geführt zu werden. Die Messer 30 werden  sich also in geschlossenen Bahnen mit einer Ge  schwindigkeit bewegen, die derjenigen der Druck  schriften A entspricht.

   Nachdem die Messer in einem  ersten Punkt sukzessiv in Eingriff mit einer Druck  schrift geführt worden sind, folgen die Messer der  Druckschrift zu einem anderen Punkt, welcher, ge  sehen in der durch den Pfeil 6 angegebenen Bewe  gungsrichtung der Druckschriften, hinter dem ersten  Punkt liegt und in welchem die Messer ausser Ein  griff mit der Druckschrift gehen und über oder unter  derselben und entgegengesetzt deren durch den  Pfeil 6 angegebenen Bewegungsrichtung nach dem  ersten Punkt zur Wiederholung des Arbeitsvorganges  zurückkehren.      Die neben dem Förderer 4 angeordneten Messer  sätze sind auf 'beiden Seiten desselben vorgesehen,  wobei die Messer 30 jedes Satzes über und unter dem  Förderer angebracht sind.

   Mit     Hilfe    dieser neben  dem Förderer 4 angeordneten Messersätze können die  gegenüberliegenden Seitenkanten,     zweckmässigerweise     die Kurzseiten, der Druckschrift bei deren Lauf an  den Messersätzen vorbei gleichzeitig beschnitten  werden. Die Druckschriften A werden danach. vom  Förderer 4 nach dessen     Ablieferungsende    in unmit  telbarer Nähe des Förderers 8 fortbewegt, welcher  - wie aus     Fig.    2 ersichtlich - mit seinem dem För  derer 4 und dem Förderer 9 zugekehrten     Trum    die  Druckschrift A in der durch den Pfeil 35 angegebe  nen Richtung von dem Förderer 4 auf den Förde  rer 9 hinüberschiebt.

   Der Förderer 8 besteht aus  einem Band 36, das über drei Rollen 37 läuft, die  in einer zweckmässigen, nicht näher veranschaulichten  Weise mit dem mit der     Druckpresse    verbundenen  Antrieb der Vorrichtung in Antriebsverbindung ste  hen.  



  Nachdem die Druckschriften A auf den Förde  rer 9 hinübergeführt worden sind,     ruhen    sie lose  auf ihm, werden jedoch mittels vom Förderer hoch  ragender, nicht dargestellter     Mitnehmer    in den rich  tigen gegenseitigen Abständen gehalten. Der Förde  rer 9 bildet einen zweiten Teil der Fördereinrich  tung, welcher im rechten Winkel zu dem vom För  derer 4 gebildeten Teil verläuft. Auf der einen Seite  des Förderers 9 ist ein dritter Messersatz vorgesehen,  der dazu dient, die dem Messersatz zugekehrte, dem  Rücken entgegengesetzte Längskante der vom För  derer 9 weiterbeförderten     Druckschriften    zu beschnei  den.

   Nach Beschneiden dieser Längskante wird die  Druckschrift vom Förderer 9 nach dem Austrittsende  der Maschine fortbewegt, wo die     Druckschriften    in  zweckmässiger Weise vom Förderer 9 abgeliefert und  vorzugsweise auf eine weitere Fördereinrichtung 38  mit zwei zusammenwirkenden, über im Gestell 1 der  Maschine gelagerten Rollen 39 laufenden Förderern  40 und 41 hinübergeführt werden, zwischen deren  naheliegenden     Trumen    die     Druckschriften    in der  durch den Pfeil 42 angegebenen Richtung in einen  von einer Rüttelvorrichtung 43 vibrierten Kasten 44  abgeliefert werden, der nebst der Fördereinrichtung  38 die oben angegebene Sammelvorrichtung 7 bildet.

      Um eine seitliche Einstellung der Messer 30 in  bezug auf die von den Förderern 4 und 9 fort  bewegten Druckschriften zu ermöglichen, ist das  bezügliche Gehäuse 19 mittels eines von     Führungen     46 im Gestell 1 der Vorrichtung getragenen Schlit  tens 45 auf die     Druckschriften    zu und von ihnen  weg verschiebbar gelagert     (Fig.    2). Der Schlitten 45  hat eine mit Innengewinde versehene Hülse 47,  durch welche eine Schraube 48 geführt ist, an deren  einem freien Ende ein Handrad 49 angebracht ist  und deren entgegengesetztes Ende im Gestell 1 der  Vorrichtung in einer nicht näher gezeigten Weise  drehbar aber     unverschiebbar    gelagert ist.

   Durch den    Eingriff der Schraube 48 mit der Hülse 47 werden  bei der durch Betätigung des Handrades 49 veran  lassten Drehung der Schraube 48 das Gehäuse 19 und  somit die Messer 30 auf die von den Förderern 4  und 9 fortbewegten Druckschriften zu und von ihnen  weg bewegt, wodurch sich die Messer im Verhältnis  zu den     Druckschriften    einstellen lassen und der bei  dem Eingriff der Messer mit den Druckschriften  wegzuschneidende Rand grösser oder kleiner gemacht  werden kann. Da die Welle 17 mit dem Zahnrad  16 verschiebbar eingreift, ist diese Einstellung auch  im Betrieb der Vorrichtung möglich.  



  Wie besonders aus     Fig.    1 ersichtlich ist, stehen  die auf beiden Seiten des Förderers 4 angeordneten  Messersätze durch je eine Welle 14 über je einen  Satz von Kegelrädern 12, 13 mit der Welle 11 in  Antriebsverbindung. Koaxial mit der einen Welle 14  ist eine Welle 50 vorgesehen, die ebenfalls im Ge  stell 1 der Vorrichtung gelagert ist. An ihrem einen  Ende trägt die Welle 50     ein    mit dem Kegelrad 16  eingreifendes Kegelrad 51 und an ihrem entgegen  gesetzten Ende ein Stirnrad 52, das über ein im  Gestell der Vorrichtung gelagertes Zwischenrad 53  mit einem auf der Welle 17 in der     Schneidvorrichtung     neben dem Förderer 9 verschiebbar, aber     undrehbar     angebrachten Stirnrad 54 eingreift.  



  Die mit den verschiedenen Messern von den       Druckschriften    weggeschnittenen Stücke werden in  einer zweckmässigen, nicht dargestellten Weise auf  gesammelt und wegbefördert.  



  Es dürfte aus dem Obigen hervorgehen, dass das  Beschneiden der von der nicht dargestellten Druck  presse     intermittierend    abgegebenen     Druckschriften    A  während deren kontinuierlichen Transportes zu der  Sammelstelle in einem sich zusammen mit der     För-          derbewegung    der     untereinander    getrennten Druck  schriften abspielenden,     intermittierenden    Vorgang  ausgeführt wird, der an getrennten Punkten der     För-          derbahn    begonnen und beendigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Beschneiden von nach Drucken, Falten und Heften intermittierend abgegebenen Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften, Bro schüren und dergleichen, welche nach dem Drucken, Falten und Heften mit hauptsächlich gleichen Zwi schenräumen untereinander kontinuierlich zu einer Sammelstelle befördert werden, dadurch gekenn zeichnet, dass das Beschneiden der intermittierend abgegebenen Druckschriften (A) während deren kon tinuierlichen Transportes zu der Sammelstelle in einem sich zusammen mit der Förderbewegung der untereinander getrennten Druckschriften (A) abspie lenden, intermittierenden Vorgang ausgeführt wird,
    der an getrennten Punkten der Förderbahn begonnen und beendigt wird. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I mit Fördereinrichtung zur kontinuierlichen Beförderung von nach Drucken, Falten und Heften intermittierend abgegebenen Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften, Bro schüren und dergleichen zu einer Sammelstelle und mit neben der Fördereinrichtung vorgesehenen Schneidmitteln in der Form von geraden, zu der Fördereinrichtung parallelen Messern, dadurch ge kennzeichnet, dass die Messer (30) in paarweise an geordneten, beweglichen Traggliedern (28) an Punk ten (32) gelagert sind,
    die im Verhältnis zu Wellen (21, 22) zum Bewegen der Tragglieder (28) exzen trisch liegen und die den Messern eine mit der glei chen Geschwindigkeit wie die Bewegung der Förder- einrichtung vor sich gehende Parallelbewegung in einer Bahn geben, die wenigstens zum Teil in derselben Richtung verläuft wie die der Fördereinrichtung (4, 9) und mit ihr zusammenfällt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet; dass die paarweise angeordneten Tragglieder die Form von mit dem gleichen Halb messer ausgebildeten Kurbeln (28) haben. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mes ser (30) in zwei untereinander treibbar zusammen gekuppelte Sätze aufgeteilt sind, von denen der eine Satz über und der andere unter der Fördereinrich- tung (4, 9) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch I1 und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Messersätze auf beiden Seiten eines Teils (4) der Fördereinrichtung angebracht sind, welche einen anderen Teil (9) besitzt, der im rechten Winkel zum ersten Teil verläuft, und dass ein dritter Messersatz neben dem zweiten Teil der Fördereinrichtung an geordnet ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 11 und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Teile von getrennten Förderern (4, 9) gebildet sind, und dass zwischen diesen beiden Förderern ein dritter Förderer (8) zum Überführen der Druckschrif ten (A) vom ersten Förderer (4) auf den zweiten Förderer (9) vorgesehen ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Un teransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder (28) in Getriebekästen (18) gelagert und mittels dieser Getriebekästen untereinander in An triebsverbindung stehen, und dass die Getriebekästen (18) verschiebbar sind und eine Antriebswelle (17) besitzen, die mit Antriebsorganen (11, 16) in der Vorrichtung drehbar und axial verschiebbar gekup pelt ist, alles zum Zwecke, die Einstellung der Mes ser an Druckschriften verschiedener Grösse anpass- bar zu machen.
CH281961A 1960-03-10 1961-03-08 Verfahren und Vorrichtung zum Beschneiden von nach Drucken, Falten und Heften intermittierend abgegebenen Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und dergleichen CH386986A (de)

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