DE6910799U - Aus einem bandstahlabschnitt gebildeter nippel - Google Patents

Aus einem bandstahlabschnitt gebildeter nippel

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DE6910799U
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steel strip
nipple
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DE19696910799
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Hans Berg
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PATENTANWALTDIPL-INGJNGRISCH1WUPPERTAL-ELBERFELDZWALl27Z29
Getrauehsmusteranmeldung
Anwaltsakte Nr. 4577
Yfuppertal-Elberf eld, den 17.3.1969 12/ib
Hans Berg, Brüchermühle
Aus einem Bandstahlabschnitt gebildeter Nippel
Die Erfindung betrifft einen aus einem Bandstahlabschnitt gebildeten Nippel," insbesondere zur Verbindung von Radiatorengliedern, dessen Außenmantel mit durch eine 'umlaufende Sicke voneinander getrennten Rechts- und Linksgewinden versehen ist und der radial nach.innen gerichtete, als Angriffsflächen für ein Schraubwerkzeug dienende Vorsprünge aufweist.
Heben aus Rohrabschnitten bestehenden Verbindungsnippeln sind auch bereits solche bekannt, die aus einem Walzeisenstreifen bzw. 3andstahlabschnitt gefertigt sind. Hierbei sind die Enden des Bandstahlabschnittes schwalbenschwanzförmig ausgebildet und halten den zu einem Kreisring gebogenen 3andstahlabschnitt durch gegenseitiges Ineinandergreifen zusammen. Eine derartige, lediglich durch formschlüssiges Ineinandergreifen der Bandstahlenden geschaffene Verbindung ist nicht geeignet, den beim Schraubvorgang entstehenden Kraftmomenten die erforderliche Widerstandskraft entgegenzusetzen, d.h., sie können leicht deformieren, wenn das Anzugsmoment eine bestimmte Größe übersteigt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbindur.gsnippel zu schaffen, der der: gestellten Anforderungen gerecht wird und der in einfacher und damit wirtschaftlicher V/eise herstellbar ist;
Ausgehend von einem Nippel der eingangs genannten Art -wird diese Aufgabe der Erfindung zufolge dadurch gelöst, daß die Enden des zu einem Kreisring gebogenen Bandstahlabschnitts unlösbar miteinander verbunden sind. Durch die unlösbare Verbindung, die durch Aneinanderschweißen, -löten oder -Heben der Band stählender, gebildet sein kann, ist ein in sich geschlossener, rohrfertiger Körper geschafxen worden, der auch "bei großer Torsionsbeanspruchung nicht zur Deformation neigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindung^gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche des 3anastahlabschnitts quer zur Längserstreckung und wechselseitig stufenförmig abgesetzt sind derart, daß sie sich .bei der Überlappung zu einer dem Querschnitt des Bandstahlabschr.itts entsprechenden Dicke ergänzen, -wobei die sich überlappenden Zonen unlösbar durch •''reßschweißung oder Verklebung mit-.einander verbunden sind. Die Absetzungen sollen sich zu einer dem Querschnitt des Bandstahlabschnitts entsprechen-. den Dicke ergänzen, wobei es unerheblich ist, ob die Absetzungen jeweils zu einer halben Wandstärke oder sonstwie sinnvoll aufgeteilt sind. Die Überlappung weist eine relativ große Auflagefläche auf und bietet somit optimale
Voraussetzungen, eine einwandfreie Verbindung zu schaffen, sei es durch Verklebung, beispielsweise auf der Basis von Epoxydharzen, oder sei es durch Verschweißung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine der stufenförmigen Absetzungen mit einex* angeforinten Schweißfase oder mit Schweißwarzen versehen und die nach der Verformung des Bandstahlabsclinitts sich überlappenden Endzonen durch Buckelschweißung verbunden sein. Diese Fertigungsart kann mittels Folgewerkzeugen innerhalb der Arbeitsfolge in einfacher Weise durchgeführt werden.
Gemäß der Erfindung können die sich überlappenden Endzonen des kreisringförmig gebogenen Bandstahlabschnitts auch durch Vernietung miteinander verbunden sein, wobei entsprechende Nietlöcher in die Absetzungen eingearbeitet sind und handelsübliche.nieten verwendet werden. Bevorzugt sollen jedoch der oder die Metschäfte durch Katerialherausdrückungen aus einer der abgesetzten Endzonen des Bandstahlabschnitts gebildet sein, wobei die gegenüberliegende Endzone entsprechende Aufnahmeöffnungen aufweist. Um Auftragungen auf der Nippelinnenseite zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Kietlöcher bzw. die als Nietlöcher dienenden, der jeweiligen Form der ^erausdrückungen angepaßten Öffnungen zu versenken, so daß die Versenkungen den nach dem Stauchen der Vorsprünge gebildeten Nietkopf aufnehmen. Auch diese Fertigungsart kann in einfacher Weise mittels Folgewerkzeugen durchgeführt werden.
Schließlich kann der Erfindung zufolge vorgesehen sein, die nach, der Verformung plan gegeneinanderstoßenden Ear.dstahlenden mittels einem ir.it Schweißwarzen versehenen Blechstreifen, der innenseitig des Nippe unter der Stoßnaht anzuordnen ist, durch Verschweißung zu verbinden. Die Erfindung schlägt hier in weiterer Ausgestaltung vor, daß die Endbereiche des Bandstahlabschnitts quer zur Lär^serstreckung and symmetrisch, stufenförmig abgesetzt sind, wobei die nach dem kreisringförnigen Abbiegen verbleibende Nut durch einen, ggf. mit Schweißfasen oder Schweißwarzen versehenen Blechstreifen ausgefüllt und verschweißt ist»
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Auf der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Abwicklung des Erfindungsgegenstandes in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Zwischenzustand des Erfindungsgegenstandes bei der "Fertigung,
Fig. < eine Stirnamjicht des neuartigen Nippels, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in ?ig,
Fig. 6 die teilweise Stirnansicht einer anderen Ausführungsart und
Fig» 7 die teilweise Stirnansicht einer weiteren Ausführungsart,
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Fig» 1 und 2 lassen einen Bandstahlabschnitt 8 erkennen, dessen Sr^dzonen jeweils eine stufenförmige, gegensinnig gerichtete Absetzung 81, 82 aufweisen. Ferner besitzt der Ear.dstahlabschnitt 8 eingeiornte Vorsprünge S3, 84, die nach der Verformung des Bandstahlabschnitts zu einem Kreisring nach, innen gerichtet sind (vgl. Pig. 4-7) und die als Angriffsflächen für ein Schraubwerkzeug dienen. Die eingeschlagene Nut 85 dient als Gewindeauslauf, da auf der einen Hälfte der Mantelfläche ein Rechts- unc auf der anderen Hälfte ein Linksgewinde aufgebracht wird, sobald der Eandstahlanschnixt entsprechend Pig. 4 verforct ist.
Pig. 3 läßt einen Zwischenzustand bei der Verformung erkennen. An der Absetzung 81 ist durch, punktförmige Andeutung eine Schweißfase 86 kenntlich gemacht, wobei an Stelle einer Schweißgase auch eine oder mehrere Schweißwarzen treten können.
In Pig. 4 ist die·Endform des Verbindungsnippels verdeutlicht, wobei insbesondere zu erkennen ist, wie die sich überlappenden Absetzungen 81, 82 sich zu einer dem Querschnitt des Bandstahlabschnittes 8 entsprechenden Dicke ergänzen, -^ie aufeinanderzuliegenkommenden Flächen der Absetzungen 81, 82 können beispielsweise mittels eines Epoxydharzes verklebt sein. Bevorzugt ist jedoch eine Preß- oder Euckelschweißung vorgesehen.
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Pig. 5, die einen Schnitt gemäß der Linie V-V in I1Ig. 4 erkennen läßt, dient lediglich zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstan.des. Insbesondere verdeutlicht diese Figur die mittige Trennung der Mantelfläche durch die Nut oder Sicke 85 in die Hälften 8',S". Auf eine der Hälften 8' oder 8" wird ein Hechtsgewinde und auf die andere Hälfte ein Linksgewinde aufgebracht.
Bei dem in Pig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Endbereiche des Bandstahlstreifens 9 symmetrisch abgesetzt und bilden die nach der Verformung gegeneinanderstoßenden Lappen 91, 92. Die unlösbare Verbindung der Bandstahlenden kommt hierbei dadurch zustande, daß ein vorzugsweise mit Schweißfasen oder -warzen versehener Blechstreifen 94 in die Nut 93 eingelegt und verschweißt wird.
Eine weitere unlösbare Verbindung der Bandstahlenden zeigt Fig. 7. Hierbei sind aus einer der Absetzungen 101 des Bandstahlstreifens 10 Vorsprünge 103 herausgedrückt, die in entsprechend dimensionierte Löcher 104 der Absetzung eingreifen und durch Stauchen nietartig befestigt sind. Die Vorsprünge 103 können pilzförmig ausgebildet sein oder jede beliebige Form aufweisen, u.a. Ende rechtwinklig abgewinkelt, damit es in den entsprechenden Schlitz eingreifen kann, wobei selbstverständlich die Aufnähmeöffnung entsprechend zu gestalten ist. Wie auf der Zeichnung zu erkennen ist, ist die öffnung 104 oder sind die Öffnungen 104 versenkt ausgebildet, so daß das gestauchte Material des oder der Vorsprünge bündig mit der Innenwandung des Nippels abschließt.
Ansprüche;

Claims (8)

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1.\Aus einem Bandstahlabschnizt gebildeter Nippel, insbesondere zur Verbindung vor. Radiatorengliedern, dessen Außenmantel mit durch eine umlaufende Sicke voneinander getrennten Rechts- und Linksgewinden versehen ist und der radial nach innen, gerichtete, als Angriffsflächen für ein Schrämwerkzeug dienende Vorsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden des zu einer. Kreisring gebogenen Bandstahlabschnitts (8,9,10) unlösbar miteinander verbunden sind»
2» Nippel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sndbereiche des Bandstahlabschnitts (8) quer zur Längserstreckung und wechselseitig stufenförmig abgesetzt sind derart, daß sie sich bei der Überlappung zu einer dem Querschnitt des Bandstahlabschnitts (8) entsprechenden Dicke ergänzen, wobei die sich überlappenden Zonen unlösbar durch Preßschweißung oder Verklebung miteinander verbunden sind.
3. Nippel nach den -"-ngprüchen 1 und 2, dadurch gekenn ζ e i c/h net, daß eine der stufenförmigen Absetzungen (81, 82) mit einer angeformten Schweißfase (8:) oder mit S~hwei3warzen versehen ist und daß die sich überlappenden 3ndzonen des Bandstahlabschnitts (8) durch Buckelschweißung miteinander verbunden sind.
4. Nippel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappender. En.-izonen des kreisringföraig gebogenen Bandstahlabschnitts (10)
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durch Vernietung miteina:.c3r verbunden sind.
5. Kippe 1 na-ih den Ar.spr:'-:..;r. 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Nietschaft aus einem Vorsc.-^ng (103^ gebildet ist, der f;us einer abgesetzten Endz.cr.e (TOl) des Stahlbandabschnitts (10) herau gedrückt ist, wobei die gegenüberliegende Snäzcne (102) des Stahlbandabschnitts ('O) eine der Abmessung des Vor sprungs (103) entsprecher.de Durchgangsöffnung (104) auf weist.
6. Nippel nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet , daß mehrere nach Art eines Kietschaf"tos ausgebildete Vorsprünge (103) und entsprechende Aufnahrr.elöcher (104) vorgesehen sind.
7. Nippel nach den Ansprüchen 5 und *'·, dadurch g e- -
;Ά k α nnzeiiihnet , daß das oder die Kietlöcher (104) ,auf der Austrittsssite des Kietschafts (103) eine Versenkung aufweisen, die nach dem Stauchen von dem Nietkopf ausgefüllt sind. ' ·
8. Nippel nach Anspruch 1, dadurch gek e>n η zeichnet , daß die ündbereiche des Eandstahlabschnitts (9) Quer zur Längserstreckung und symmetrisch stufenförmig abgesetzt sind, wobei die nach dem kreisrin=;-förnigen Abbiegen verbleibende Nut (93) durch einen mit Schweißfasen oder -warzen versehenen Blechstreifen (94) ausgefüllt und verschweißt ist.
fiy 10799
DE19696910799 1969-03-17 1969-03-17 Aus einem bandstahlabschnitt gebildeter nippel Expired DE6910799U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2737136A1 (de) * 1977-07-01 1979-01-11 Raci Spa Manschette

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