DE2737017A1 - Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraet - Google Patents
Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraetInfo
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Description
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Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Osaka, Japan
Magnetbandeufnähme- und/oder -wiedergabegerät
Die Erfindung betrifft ein Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät
mit einem Kockenantriebsmechanismus zum Bewegen einer Druckrolle aus einer ersten Stellung in einer ausgeschnittenen
Aussparung in einer Bandkassette und hinter einer Innenseite eines Magnetbands in eine zweite Stellung, die sich im geringen
Abstand von einer Tonrolle befindet. Entsprechend der Bewegung der Tonrolle wird ein das Band ausziehender Stift aus einer
unwirksamen Stellung in der ausgeschnittenen Aussparung und hinter der Innenseite des Magnetbandes in eine Wirkstellung bewegt,
in der das Band aus der Kassette gezogen und in die gewünschte Bahn zwecks Eingriff mit einem Magnetkopf gebracht
wird, der ortsfest an einer Grundplatte des Gerätes angebracht ist. Die Druckrolle wird ferner in einer dritten Stellung bewegt,
um mittels eines elektromagnetischen Mechanismus bei Erregung des letzteren gegen die Tonrolle gedruckt zu werden, um das
Band zu bewegen.
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Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gerät, bei dem das Magnetband aus einer Bandkassette gezogen und in eine gewünschte
Bewegungsbahn gebracht wird.
Im Verfolg der Verbesserung von Magnetbändern und Magnetköpfen
hat sich ein Bandaufnahmegerät mit einer darin verwendeten Bandkassette als sehr kompaktes Gerät ergeben. Bei Bandaufnahmegeräten dieser allgemeinen Art ist es jedoch erforderlich, daß
sich die hagnetköpfe in die Bandkassette hinein bewegen, um mit
dem hagnetband in Berührung zu kommen. Biese Bewegung der Magnetköpfe verursacht manchmal eine Unterbrechung der an den Magnetkopf en befestigten Anschlußdrähte und macht es schwierig, die
hagnetköpfe genau in der geforderten Betriebsstellung zu befestigen.
Zur Lösung dieser Probleme ist ein Magnetaufnahme- und/oder
-wiedergabegerät entwickelt worden, bei dem das Magnetband aus der Bandkassette herausgezogen und mit den Magnetköpfen in Berührung gebracht wird, die an einer ortsfesten Grundplatte des
Gerätes befestigt sind. Ein solches Gerät weist jedoch auch Nachteile auf, und zwar neigt der Mechanismus zum Herausziehen
des Bandes dazu, eine ungewünschte Kraft auf das Band auszuüben und während des Betriebes unliebsame Geräusche zu verursachen.
Ferner weist dieses Gerät einen komplizierten Aufbau hinsichtlich einer sicheren Bandführung auf, insbesondere, wenn Signale
auf schmalen Spuren entlaqg des Bandes aufgenommen und/oder wiedergegeben werden sollen.
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Hieraus ergibt sich, daß das Herausziehen des Bandes sowie sein Führen verhältnismäßig zuverlässig und genau und, da es sich um
einen Gebrauchsartikel handelt, in kostensparender Weise zu bewerkstelligen sind.
Ein Ziel der Erfindung ist es daher, für ein Hagnetbandaufnahme-
und/oder -wiedergabegerät zu sorgen, das einfach betreibbar, kostensparend herstellbar und zuverlässig beim Herausziehen des
hagnetbandes aus der Bandkassette ist. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein derartiges Magnetbandaufnahme- und/oder
-wiedergabegerät mit einem geeigneten Bandführungssystem zu versehen, wobei das liagnetband aus der Bandkassette herausziehbar
ist und in eine gewünschte Bewegungebahn gebracht werden kann. Ferner soll ein stoßfreier und ruhiger Betrieb des Mechanismus
zum Herausziehen des Bandes mittels einer drehbaren Nooke erzielt werden, wobei der Mechanismus zum Herausziehen des Bandes
einfache und kompaktaufgebaute Teile aufweisen soll.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Megnetbandaufnähme-
und wiedergabegerät mit einer einfachen Einstelleinrichtung zum genauen Anordnen eines Bandtransportelementes in
der Betriebsstellung zu versehen.
Diese Ziele werden erreicht durch ein Magnetbandaufnahme- und/ oder -wiedergabegerät mit einer Bandkassette, die in einem Stirnteil
eine herausgeschnittene Aussparung und eine Stirnöffnung aufweist, aus der ein Magnetband aus der Bandkassette heraus-
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ziehbar ist, mit einer Tonrolle für den Bandantrieb, mit einem an einem Chassis angebrachten !magnetkopf und mit einer an
einem Hebel drehbar gelagerten Druckrolle, um das hagnetband in Zusammenwirkung mit der Tonrolle zu bewegen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckrolle in einer ersten Stellung in der ausgeschnittenen Aussparung der Kassette und hinter der Innenseite
des hagnetbandes in Stellung bringbar ist, daß eine Einrichtung
zum Herausziehen des Bandes aus ihrer unwirksamen Stellung in ihre wirksame Stellung in Abhängigkeit von der Bewegung
des Hebels derart bewegbar ist, daß das Magnetband aus der Bandkassette gezogen wird, daß eine tfedereinrichtung zum
Beaufschlagen der Druckrolle gegen dieffonrolle vorgesehen ist,
daß eine Antriebseinrichtung für den Hebel vorhanden ist, daß eine von einem I.otor antreibbare Ijockeneinrichtung vorgesehen
ist, um die Antriebseinrichtung aus ihrer ersten Stellung, in der die einrichtung zum Herausziehen des Bandes sich in ihrer
unwirksamen Stellung und die Druckrolle sich in der ersten Stellung befinden, in die zweite Stellung zu bewegen, in der
sich die einrichtung zum Herausziehen des Bandes in ihrer Betriebsstellung
und die druckrolle in ihrer zweiten, von der Tonrolle geringfügig entfernten Stellung befinden, daß eine
Einrichtung zum Begrenzen der Bewegung der Antriebseinrichtung in ihrer zweiten Stellung gegen die Beaufschlagungskraft der
Federeinrichtung vorgesehen ist, um letztere mit der Nockeneinrichtung
außer Eingriff zu bringen, und das ein Elektromagnet zum Freisetzen der Begrenzungseinrichtung bei seiner Erregung
vorgesehen ist, um die Bewegung der Antriebseinrichtung aus
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ihrer zweiten in eine dritte Stellung zu ermöglichen, wobei die Druckrolle zwecks Anpressung an die Tonrolle durch die
Federeinrichtung in die dritte Stellung bringbar ist.
'/.eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
der Zeichnungen. In letzteren sind:
Fig. 1 eine schematische Grundrißansicht eines Ausführungsbeispiels eines hagnetbandeufnähme- und/oder -wiedergabegerätes
gemäß der Erfindung im unwirksamen Zustand, wobei eine Bandkassette im Gerät ist,
Fig. 2 eine schematische Grundrißansicht des Gerätes nach Fig. 1 im Betriebszustand, wobei das Band aus der Bandkassette
herausgezogen und in eine gewünschte Bewegungsbahn gebracht ist,
Fig. 3 eine tJtirnansicht, die Detailstellungen von Elementen
des Gerätes nach Fig. 2 zeigt,
Fig. 4 eine rückwärtige Aufrißansicht des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 5 eine oeitenrißansicht, teilweise im Schnitt entlang der
Linie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 eine segmentartige Ansicht der Fig. 5» wobei Stufen der
Betriebsfolge des Gerätes gezeigt sind,
Fig. 7 eine perse]pKtivische Ansicht einer Nocke und anderer
elemente, die jeweils miteinander zu einem einzigen Block verbunden sind, und
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Fig. 8 eine segmentartige Ansicht der Fig. 5» wobei ein Betriebszustand
gezeigt ist, um den hechanismus zum Herausziehen des Bandes in Betrieb zu setzen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist eine Bandkassette 10, die in strichpunktierten Linien dargestellt ist, ein Magnetband
12, das um und zwischen zwei drehbaren, in der Kassette befindliche Bandspulen geführt ist, ein Paar ausgeschnittene Aussparungen
14 und 16 und eine Öffnung 1b auf. £ine bestimmte Länge des Bandes 12 verläuft parallel zu einer der Längsseiten
der Kassette 10 und ist durch die öffnung 18 freigelegt.
Die Bandkassette 10 kann auf einem Grundgestell 20 angebracht werden. Ein Paar Druckrollen 22 und c!4 und ein Paar stifte 26
und 28, die das Band herausziehen, sind entsprechend in den Aussparungen 14 bzw. 16 der Kassette 10 aufnehmbar. Die Druckrollen
22 und 24 sind auf Wellen 30 und 32 an Hebeln 34 bzw.
36 angebracht, die entsprechend an an dem Grundgestell 20 befestigten Wellen 38, 40 gelenkig getragen sind.
Die btifte 26 und 28 sind an Hebeln 42 bzw. 44, die das Band
ziehen, befestigt. Diese Hebel 42 und 44 sind gelenkig an Wellen 46 und 48 gelagert, die an dem ürundgestell 20 befestigt
sind. Die Hebel 42 und 44 sind mit Platten 50 und 52 durch Schrauben 54 bzw. 56 verbunden. Der Hebel 42 wird von
einer Feder 58 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt, die zwischen
die Platte 50 und einem an dem Grundgestell 20 befestigten
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Bolzen gespannt ist. üer Hebel 44 wird von einer Feder 60 im
Uhrzeigersinn beaufschlagt, die zwischen der Platte 52 und einem
an dem Grundgestell 20 befestigten Bolzen 64 gespannt ist.
Ein Anschlagbolzen 66 und ein Anschlagbolzen 6ö sind an einem
Ende des Hebels 34 bzw. des Hebels 36 befestigt. Die beiden Bolzen ό6 und 68 dienen zur Begrenzung der Drehbewegung der
Hatten 5^ bzw. 52 durch Anschlag an einer Kante 50a der Platte
50 bzw. einer Kante 52a der Platte 52.
Eine tfeder 70 ist zwischen einem an dem Hebel 34 angebrachten
Bolzen 72 und einem an dem Grundgestell 20 befestigten Bolzen 7^·
geschaltet, iine Schwenkbewegung der Hebel 34 und 36 infolge der
Beaufschlagungskraft der federn 70 und 76 wird von einer L-förmigen
Blattfeder ö2 infolge des Eingriffs einer Kante der Blattfeder ö2 mit mitgenommenen Bolzen o4 und 86 begrenzt, die
an Endteilen der Hebel 34 bzw. 36 befestigt sind. Die Blattfeder
62 ist an einem Steuerhebel 88 gelagert, wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht.
Anschlagpfosten 90 und 92 sind an dem Grundgestell 20 befestigt
und so angeordnet, daß sie mit der Kante 50a der Platte 50 bzw.
der Kante 52a der Platte 52 in Ein riff kommen können. Ein Paar
Tonrollen 94 und 96 für den Bandantrieb ist drehbar an dem Grundgestell
20 gelagert. Eine Drehscheibe 9ö für die Aufwickelspule und eine Drehscheibe 100 für die Abwickelspule sind drehbar an
dem ^rundgestell 20 gelagert. Ein Löschkopf 102, ein Aufzeichnungskopf
104, ein Wiedergabekopf 106 und ein üteuerungskopf 108
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sind ortsfest an einer Hauptplatte 110 gelagert, die an dem
Grundgestell 20 befestigt ist.
L.in Kassettenhalter 112 ist zwischen einer angehobenen oder unwirksamen
Stellung, in der die Kassette 10 eingesetzt werden Kann, und einer Betriebsstellung drehbeweglich, in der die in
der Kassette 10 enthaltenen Bandspulen mit den Spulenantriebsdrehscheiben
96 und 100 gekuppelt sind. Wenn der Kassettenhalter die Kassette 10 trägt und auf das Grundgestell 20 setzt,
sind die Uruckrollen 22 und 24 und die Stifte 26 und 2b zum
Herausziehen des Bandes in den Aussparungen 14 und 16 der
Kassette 10 und hinter der Innenseite des in der kassette 10 befindlichen Bandes aufgenommen, wie aus Pig. 1 hervorgeht.
Ein Pfeil 114 verdeutlicht eine Bewegung des Steuerhebels Ö8
aus seiner ersten, in Fig. 1 gezeigten Stellung in seine dritte, in Fig. 3 gezeigte Stellung. V.enn der Steuerhebel 88
sich in die durch den Pfeil 114 angezeigte Stellung bewegt, wird der Hebel 34 in Uhrzeigerrichtun: und der Hebel 36 in
Gegenuhrzeigerrichtung aus ihrer ersten, in Fig. 1 gezeigten Stellung in ihre zweite, in Fig. 2 gezeigte Stellung durch Bewegung des Antriebshebels öö bewegt, um die Druckrollen 22 und
24 aus den Aussparungen 14 bzw. IS und gegen die Tonrollen 94
bzw. 96 zu bewegen. In Abhängigkeit von der Bewegung der Hebel
34 und 36 werden die Hebel 32 und 44 im Uhrzeigersinn aus
ihrer unwirksamen, in Fig. 1 gezeigten stellung bewegt, um die das Band herausziehenden Stifte 26 und 28 aus den Aussparungen
14 bzw. 16 und damit das Band 12 aus der Kassette 10 zu bewegen,
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Bis die Druckrollen 22 und 24 ihre zweiten Stellungen in Nähe der ionrollen y4 und 96 unter Einhaltung eines geringen Spiels
zwischen ihnen erreichen, wird die Bewegung der Hebel 42 und durch das Aneinanderstoßen der Kanten 50a und 52a und der
Pfosten 90 bzw. 92 begrenzt, um für ein Ausklinken der Hebel 42
und 44 mit den hebeln 22 bzw. 24 zu sorgen, wobei die Hebel 42
und 44 ihre in der i'ig. 2 gezeigte Betriebsstellung erreichen können, um das Band 12 sicher in der gewünschten Bewegungsbahn
anzuordnen.
Aus den Fig. 3 bis 5 geht ein l'iechanismus zum Bewegen des Hebels
öö hervor, der auf einem hinteren Gestell 116 gelagert ist. Eine
Tragkonsole 11ö ist an dem Gestell 116 befestigt und weist eine obere Wandung 11öa, ein Paar Seitenwandungen 11öb und 11öc und
ein Paar Bodenwandungen 11Öd und 11Öe auf. Eine Nockenwelle 12C,
eine zentrische .-eile 122 und eine -eile 124 sind zwischen den
Seitenwänden 11öb und 116c gelagert. Eine Scheibenkurve 126, ein
schneckenrad 128 und eine ^asterscheibe 130 sind miteinander
zu einem Block verbunden und drehbar auf der Welle 120 gelagert.
Ein Bolzen 132 ist an der Kurvenscheibe 126 befestigt, wie am besten aus der i'ig. 4 hervorgeht. Ein elektromotor 134 ist auf
einer Konsole 136 gelagert, die an dem Gestell 116 befestigt
ist. Ein Kiemen 13ö ist um eine Riemenscheibe 140 am Wellenausgang
des hotors 134 und um eine Kiemenscheibe 142 geführt, die
an einem Ende einer Schnecke 144 befestigt ist. Die Schnecke ist drehbar auf der '.Dragkonsole 116 gelagert und kämmt mit dem
Schneckenrad 12ö.
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Der Steuerhebel Ö8 ist drehbar an der zentrischen welle 122 gelagert
und wird durch die Federn 70 und 76 in Gegenuhrzeigerrichtung
beaufschlagt. Eine üxzenterrolle 148 ist an einem Ende des Steuerhebels drehbar gelagert, und am anderen Ende des
letzteren ist ein Anschlagbolzen 148 befestigt, wie aus Fig. 5 hervorgeht. In einer Ausgangsstellung der üocke 126 begrenzt sie
die Bewegung des Steuerhebels 86 in Gegenuhrzeigerrichtung durch
Hitnehmen der Lxzenterrolle 146 und der L-förmigen Blattfeder
Ö2, wie in Fig. 6 in gestrichelten Linien gezeigt ist, wobei die Uruckrollen 22 und 24 und die Stifte 26 und 28 in den Aussparungen
14 und 16 der Bandkassette 10 und hinter der Innenseite des in der Kassette enthaltenen Magnetbandes 12 angeordnet sind,
wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Ein plungerartiger Hebel 150 ist gelenkig an der Welle 124 gelagert
und wird von einer Feder 152 in Uhrzeigerrichtung beaufschlagt,
die zwischen einem Ende des Hebels 150 und einer Platte
15^· gespannt ist, die an den üeitenwandungen 118b und 118c befestigt
ist. Ein Ende einer Verbindungsstange 156 ist mittels eines Bolzens, der an dem Hebel 150 befestigt ist, mit letzteren
gelenkig verbunden und das andere Ende ist mit einem Bolzen 160 verbunden, der in eine Bohrung der Platte 154 eingesetzt ist.
Eine Gleitbewegung des Bolzens 160 wird durch Muttern 162 und 164 begrenzt, wobei die Bewegung des Hebels 150 in Uhrzeigerrichtung
durch den Anschlag der hutter 162 gegen die Platte 15^
begrenzt wird, wie durch die ausgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellt ist. Das andere Ende des Hebels 150 ist gelenkig mit
einem Tauchkolben 166 eines Elektromagneten 168 über eine Ver-
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bindungsstange 170 verbunden.
;..enn der hot or 13^ erregt und in Betrieb gesetzt ist, versetzt
er das Schneckenrad in drehung, wodurch sich der steuerhebel 08
in Gegenuhrzeigerrichtung in Abhängigkeit von der Drehung der i*ocke 126 in uegenuhrzeigerrichtung drehen kann, die eine Auflagefläche
aufweist, die sich unter verringerndem Radius von der Achse der nockenwelle 12C entfaltet. Der Hebel 150 begrenzt
die .bewegung des Steuerhebels 88 durch Anlegen einer Kante 15Oa
an den Anschlagbolzen 148 und hält den Hebel ö8 in der zweiten,
in Fig. 6 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung. Die Nocke
dreht sich noch, bis sie mit der Exzenterrolle 146 außer Eingriff ist und erreicht dann ihre Kuhestellung, wie sie in
Fig. 6 in ausgezogener Linie dargestellt ist, wobei die Druckrollen
22 und 24 ihre zweiten Stellungen nahe der Bonrollen 94
und 96 erreichen und zwischen ihnen ein geringes Spiel vediLeibt.
Die Stifte 26 und 28 ziehen das hagnetband heraus, um es in die
gewünschte Bewegungsbahn zu bringen.
Der Steuerhebel ö8 kann ferner in die dritte Stellung in Abhängigkeit
von der Bewegung des Hebels 150 gegen den Uhrzeigersinn
in eine ausgefahrene Stellung bewegt werden, wenn der Elektromagnet
168 aktiviert wird. Beide Stellungen sind durch zwei strichpunktierte Linien in Fig. 6 dargestellt. Die Druckrollen
22 und 24 pressen hierbei das liagnetband ge^en die ronrollen 94
und 96, wie in ivig. 2 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung kehrt der
Steuerhebel 08 in die zweite Stellung bei Entregung des Elektromagneten
unter de. Beaufschlsgungskraft der ^eder 152 zurück, wie
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durch die ausgezogene Linie dargestellt ist, wobei die Druckrollen
22 und 24 in ihre zweite Stellung zurückkehren.
Ein ütellbolzen 172 ist gewindemäßig am oberen Ende des Steuerhebels
88 angebracht, iine Spitze des Bolzens 172 stößt an der
Rückfläche der Blattfeder Ö2 an, um letztere zu biegen, wobei eine Feineinstellung der Lagesteuerung der iJruckrollen 22 und
24 in ihren zweiten Stellungen leicht durch Vor- oder Rückdrehen
des Bolzens 172 erreicht werden kann.
Der Kassettenhalter 112 ist drehgelenkig an hellen 174 und
gelagert, die an Tragkonsolen 178 und 180 befestigt sind, die wiederum, weß. Fig. 1 zeigt, an dem Grundgestell 20 angebracht
sind. Eine Feder 182 ist zwischen einen an der i'ragkonsole
befestigten Bolzen 184 und einem an dem Halter 112 befestigten Bolzen 186 gespannt, so daß der Halter 112 in die angehobene
oder unwirksame Stellung beaufschlagt wird, wie aus Fig. 5 hervorgeht
»
Ein Verriegelungsglied 188 ist sicher an einer Rückenfläche des Kassettenhalters 112 angebracht. Ein Raststift 190, der in das
Verriegelungsglied 188 zu fassen vermag, ist an einem Ende eines Verriegelungshebels 192 befestigt, um den halter 112 in der Betriebsstellung
zu verriegeln.
Ein Registrierstab 194 ist gleitbar im Grundgestell 20 und in dem hinteren Gestell 116 gelagert. Ein Ende des Registrierstabee
194 erstreckt sich in eine Kammer des Kassettenhalters 112, wenn
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dieser in der Betrxebsstellung angeordnet ist, und das andere Ende des Stabes 194 stößt an einen Meßarm 196 an, der an einer
Welle 198 gelenkig gelagert ist, die an einer an dem hinteren Gestell 116 befestigten i'ragkonsole 200 befestigt ist. Eine
li'eder 202 ist zwischen den freßartn 196 und das hintere Gestell
116 geschaltet, um den I-ießarm in Gegenuhrzeigerrichtung zu
beaufschlagen. Die Bewegung des Stabes 194· in Richtung zu dem
iialter 112 hin wird durch einen Anschlag 204- begrenzt, wie
aus Fig. 5 hervorgeht.
Ein Ende eines Schalterarms 206 weist einen Schlitz 208 auf, in
den ein Haltebolzen 210 eingreift, der an einem Ende des Meßarms 196 befestigt ist. Des andere Ende des Schalterarms 206
weist eine abgestufte Fläche 2068 und eine Rasterfläche 206b auf. Eine Feder 212 ist zwischen den Schalterarm 206 und einen
Bolzen 214· geschaltet, der an der Seitenwandung 118b befestigt ist, um den Schalterarm in die Richtungen der Pfeile 216 und
218 zu beaufschlagen, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Die Gleitbewegung
des Arms 206 entsprechend dem Pfeil 216 wird durch den Bolzen 210 des Arms 196 begrenzt, da die Beaufschlagungskraft
der Feder 202 größer als die der Feder 212 ist. Die Drehbewegung des Arms 206 entsprechend dem Pfeil 218 wird durch einen
Bolzen 220 begrenzt, der an der Seitenwandung 118b befestigt ist, und insbesondere durch Anschlag des Bolzens 220 gegen die
abgestufte Fläche 206a des Arms 206. Bei dieser Anordnung wird der Schalterarm in einer Ruhestellung gehalten, wenn die Bewegung
des Stabes 194- durch den Anschlag 204- begrenzt wird.
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Der Verriegelungshebel 192 ist gelenkig an der zentrischen
Welle 1122 gelagert und wird von einer Feder 222 in Gegenuhrzeigerrichtung beaufschlagt, die zwischen den Hebel 192 und die
obere Wandung 11öa geschaltet ist. Ein mitgenommener Stift
ist an einem Ende des Verriegelungsarms 192 befestigt. Die Drehbewegung des Hebels 192 wird durch Anordnung eines Vorsprungs
192a des Hebels 192 in einem Schlitz 118f (Fig. 3) derart begrenzt,
daß der mitgenommene Stift 224 in Nähe der abgestuften Fläche 2O6a unter Bildung eines kleinen Spaltes zwischen dem
Stift und der abgestuften Fläche angeordnet ist, wenn letztere gegen den Bolzen 220 stößt. Ein Mikroschalter 226 zur Erregung
des Elektromotors 134 ist an der Seitenwandung 11öb gelagert,
um ihn in Nähe des Schalterarms 206 anzuordnen.
Wenn die Bandkassette in dem Kassettenhalter 112 aufgenommen und in ihre Betriebsstellung bewegt wird, arbeitet der oben beschriebene
hechanismus wie folgt. Bevor der Kassettenhalter in Uhrzeigerrichtung in die in Fig. ü in durch doppeltgetrichelte
Linien dargestellte Stellung bewegt wird, wird der Meßarm in Uhrzeigerrichtung in Abhängigkeit von der Gleitbewegung des
Stabes 194 bewegt, wenn letzterer von einer Bodenwandung der
Kassette 10 geschoben wird. Der Schalterarm 206 wird folglich durch die Beaufschlagungskraft der Feder 212 aus seiner xu'aestellung
in eine Stellung bewegt, in der die Rasterfläche 206b gegen den Stift 224 stößt. Wenn der Kassettenhalter 112 die
genannte Stellung erreicht, bewegt das Verriegelungsglied 188 den Verriegelungshebel 192 in Uhrzeigerrichtung, worauf die
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i<ast erf lache 2C6b mxt dem Stift 224 außer Eingriff kommt, um
ein noch weiteres Gleiten des Jchalterarms in Richtung des
!feiles 216 zu ermöglichen.
Wenn der Kassettenhalter 112 weiter in Uhrzeigerrichtung bewegt
wird, wird der Verriegelungshebel 192 zurückgestellt, um das Verriegelungsglied 188 zu verriegeln, sowie um den Halter 112
damit in seiner Betriebsstellung und die Bandkassette 10 auf dem Grundgestell 20 anzuordnen. Der Schalterarm 206 wird darauf
angehoben und er betätigt den hikroschalter 226, um das Herausziehen
des Bandes einzuleiten. Dies Herausziehen des Bandes wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Verriegelungshebels
192 eingeleitet, um d8S Verriegelungselement 168 zu verriegeln, wenn die Bandkassette in dem Kassettenhalter 112 aufgenommen
ist.
Wenn die Bandkassette 10 nicht in dem Kassettenhalter 112 aufgenommen
ist, arbeitet der oben beschriebene Mechanismus folgendermaßen.
Trotz der Bewegung des Kassettenhalters 112 oder des Verriegelungshebels 192 in Uhrzeigerrichtung zwecks Verriegelung
des Verriegelungsgliedes 118 wird der Schalterarm 206 in der ruhestellung gehalten, da sich kein Band in der Kassette 10
befindet, um den Hegistrierstab 194- stoßend zu betätigen. Folglich
wird der i'dkroschalter 226 nicht betätigt. Das Herausziehen
des Bandes wird nicht eingeleitet trotz der Bewegung des Verriegelungshebels
192 zwecks Verriegelung des Verriegelungsgliedes 118, wenn die Bandkassette 10 nicht in dem Kassettenhalter 112
aufgenommen ist.
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Wenn der Kassettenhalter 112 sich nicht in seiner Betriebsstellung
befindet und der Registrierstab 194 zufällig von Hand betätigt
wird, arbeitet der beschriebene Mechanismus folgendermaßen: Entsprechend der von Hand bewirkten Gleitbewegung des
Registrierstabes 194- wird der ochalterarm 206 in eine Stellung
bewegt, in der die rtasterflache 2ü6b gegen den Stift 224 stät.
Der Arm 206 verbleibt folglich in dieser Stellung, wodurch der hikroschalter 226 nicht betätigt wird. Hierdurch ist eine
Sicherheitsvorrichtung gegeben, die eine Betätigung des idkroschalters
226 verhindert, wenn der Stab 19^ zufällig von Hand
verschoben wird, wodurch ein ungewollter Betrieb des iiechanismus zum Herausziehen des Bandes verhindert wird.
Ein nicht dargestellter Schalter ist zur Erregung des Elektroüiotores
134 vorgesehen, wenn die Mocke 126 ihre Ruhestellung
erreicht, wie in Fig. 6 in ausgezogener Linie dargestellt ist, wodurch das Hagnetband 12 vollkommen aus der Bandkassette 10
herausgezogen wird.
Ein Mechanismus dient zur Rückstellung des Kassettenhalters in
seine angehobene Stellung entsprechend der Drehung der wocke in Gegenuhrzeigerrichtung. Der Verriegelungshebel 192 weist einen
Wockenteil 192b auf, der mit dem an der Nocke 126 befestigten Bolzen 132 in Eingriff bringbar ist.
Wenn ein Ausstoßen oder ein Zurückziehen des Bandes von Hand durch Betätigen eines nicht dargestellten Auslöseknopfes ausgewählt
wird, wird der hotor 134 erregt, um die Hocke 126 aus
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ihrer Ruhestellung in Gegenuhrzeigerrichtung in ihre Anfangsstellung zu drehen. Bevor die Nocke 126 sich in die Stellung
dreht, in der der Bolzen 132 gegen den Nockenteil 192b des Verriegelungshebels 192 stöfk, wird der Steuerhebel 88 aus seiner
zweiten Stellung in seine erste Stellung bewegt. Eine andere, nicht dargestellte Einrichtung wird betätigt, um das Band 12
auf einer der Spulen der Kassette in Zusammenwirkung mit der
Drehung der x*ocke 126 aufzuwickeln, wobei das Magnetband 12 in
die Kassette 10 zurückgezogen wird. Der Verriegelungshebel wird in Uhrzeigerrichtung durch Gejliteingriff des Bolzens
an dem Nockenteil 192b in Abhängigkeit von einer weiteren Bewegung der iMocke 126 in ihre Eingriffsstellung derart bewegt,
daß das Verriegelungsglied 188 mit dem Rasterstift 190 außer Eingriff kommt.
Ein weiterer Mechanismus dient zur Zurückstellung des Kassettenhalters
112 in seine angehobene Stellung durch Handbetrieb, wenn das Gerät sich außer Betrieb befindet. Die Rasterscheibe I30
weist eine Arretierkerbe 228 an ihrer Umfangsflache auf, wie
aus Fig. 7 hervorgeht. Ein Arretierhebel 230 ist gelenkig an einer Welle 232 gelagert, die an der Seitenwandung 118c befestigt
ist, und weist einen Vorsprung 23Oa auf. Ein Rasterstift ist an einem Ende des Arretierhebels 230 befestigt·
Wenn die flocke 126 sich aus ihrer Ausgangsstellung, in der die Arretierkerbe 228 den Rasterstift 234 aufnimmt, in Gegenuhrzeigerrichtung
dreht, wird der Rasterstift 234 aus der Arretierkerbe
228 verschoben, um an der Umfangsflache der Scheibe
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in Anlage zu kommen und um damit den Arretierhebel 230 in Uhrzeigerrichtung
zu bewegen.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, greift der Vorsprung 25Oa des Arretierhebels 230 an einem Verbindungshebel 236 an, der gelenkig
an einer Welle 238 gelagert ist, die an der oberen Wandung 116a
befestigt ist.
Ein Ausstoßhebel 240 ist gelenkig an einer Welle 242 gelagert,
die an dem Verbindungshebel 236 befestigt ist, und weist eine Rückkante 240a sowie eine abgestufte Kante mit einer oberen
Kante 240b und einer unteren Kante 24Oc auf. Eine Feder 244 ist zwischen den Hebel 240 und einen Bolzen 246 geschaltet, der an
der oberen Wandung 118a befestigt ist, um den Hebel 240 zwecks
Drehung des Hebels 236 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. Ein Begrenzungsbolzen 248 kann widerlagermäßig gegen die Rückkante
24Oa und ein Begrenzungsbolzen 23>O gegen die untere Kante 240c
stoßen. Beide Stifte sind an der oberen Wandung 116a befestigt. Die Bewegung des Hebels 136 in Gegenuhrzeigerrichtung wird
durch den Vorsprung 230a begrenzt.
Wenn der Rasterstift 234 in der Arretierkerbe 228 der Rasterscheibe
130 aufgenommen ist, befindet sich der Verbindungshebel
236 in seiner ersten Stellung, die in Pig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist.
V/enn der Rasterstift 234 sich aus der Arretierkerbe 228 bewegt
und an der Umfangsflache der Rasterscheibe 130 zur Anlage kommt,
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wird der Hebel 236 in seine zweite Stellung bewegt, die in Fig. 3 in strichpunktierter Linie dargestellt ist. Entsprechend
der .bewegung des Hebels 236 aus seiner ersten in seine zweite
Stellung bewegt sich der Ausstoßhebel 240 aus seiner ersten Stellung, in der die Rückkante 240a an dem Begrenzungsstift 24ö
anliegt und in der die obere Kante 24Ob mit dem Vorsprung 192a des Verriegelungshebels 192 nicht in Eingriff bringbar ist,
in seine zweite Stellung, in der die Rückkante 24Oa an dem Begrenzungsstift
24ö anliegt und die obere Kante mit dem Vorsp-ung 192a in Eingriff bringbar ist.
Wenn ein Ausstoßbetrieb von Hand durch Herabdrücken des Ausstoßknopfes
gewählt wird, werden andere, nicht dargestellte Einrichtungen betätigt und bewegen den Ausstoßhebel 240 in Gegenuhrzeigerrichtung
in eine Stellung, in der die untere Kante 240c an dem Begrenzungsstift 250 anliegt. Der Vorsprung 192a
kann von der oberen Kente 240b in Abhängigkeit von der Bewegung
des Hebels 240 in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt werden, wenn der Hebel 240 sich in seiner ersten Stellung befindet, da das Anstoßen
der unteren Kante 24Oc an dem Begrenzungsstift 250 die
untere Kante an einem Eingriff an dem Vorsprung 192a hindert.
Bei dieser Anordnung kann der Kassettenhalter 112 in seine angehobene
Stellung durch Handbetrieb zurückgestellt werden, wenn das Band 12 nicht aus der Kassette 10 herausgezogen ist. Der
Kassettenhalter 112 verbleibt dagegen in seiner Betriebsstellung trotz des Handbetriebs, bis der Verriegelungshebel 192 in Ab-
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hängigkeit von der Drehung der Hocke 126 bewegt wird, wenn das
Band 12 aus der Kassette 10 gezogen ist.
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Leerseite
Claims (1)
- !BERLIN 33 βΜΟΝΟΗΕΝββΡι·ηι·η·ιιβι·Ι«β·ϊAuet»«.-Vilrto.i.-Str«e·« n pilCpHKP Λ PARTNFRPrt-Anw. D,. Ing. Ru*chk. Ot. KUbUMKt «t PAK I INtK P.t,Anw DIpL-I-Q.Pat.-Anw. Dipl.-lng. DATCMTAKIWXl TP Hant ^ Rusehk·otafRuKMnT PAItINIAlNWALIt Tii»..miT...ion:030/SS2S BERLIN - MÖNCHEN8264481 BtKLIIN - wu^nt« 0β9/β49»0»Cta.dr.tarB.riin * 1 U # U I / ω.*.!» Mönch«TELEX: 1*378$ TELEX: 5227»Patentansprüchetiagnetbandauf nähme- und/oder -wiedergabegerät mit einer Bandkassette, die in einem ütirnteil eine herausgeschnittene Aussparung und eine otirnöffnung aufweist, aus der ein Magnetband aus der Bandkassette herausziehbar ist, mit einer Tonrolle für den Bandantrieb, mit einem an einem Chassis angebrachten Magnetkopf und mit einer an einem Hebel drehbar gelagerten Druckrolle, um das Magnetband in Zusammenwirkung mit der Tonrolle zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle in einer ersten Stellung in der ausgeschnittenen Aussparung der Kassette und hinter der Innenseite des Hagnetbandes in Stellung bringbar ist, daß eine Einrichtung zum herausziehen des Bandes aus ihrer unwirksamen Stellung in ihre wirksame Stellung in Abhängigkeit von der Bewegung des Hebels derart bewegbar ist, daß das Magnetband aus der Bandkassette gezogen wird, deß eine itadereinrichtung zum Beaufschlagen der Druckrolle gegen die Tonrolle vorgesehen ist, daß eine Antriebseinrichtung für den Hebel vorhanden ist, daß eine von einem Motor antreibbare Nockeneinrichtung vorgesehen ist, um die Antriebseinrichtung aus ihrer ersten Stellung, in der die Einrichtung zum Herausziehen des BandesÜ098Ö8/089?sich in ihrer unwirksamen Stellung und die Druckrolle sich in der ersten Stellung befinden, in die zweite Stellung zu bewegen, in der sich die Einrichtung zum Herausziehen des Bandes in ihrer Betriebsstellung und die Druckrolle in ihrer zweiten, von der Tonrolle geringfügig entfernten Stellung befinden, daß eine Einrichtung zum Begrenzen der Bewegung der Antriebseinrichtung in ihrer zweiten Stellung gegen die Beaufschlagungskraft der i'edereinrichtung vorgesehen ist, um letztere mit der jxockeneinrichtung außer Eingriff zu bringen, und das ein Elektromagnet zum Freisetzen der Begrenzungseinrichtung bei seiner Erregung vorgesehen ist, um die Bewegung der Antriebseinrichtung aus ihrer zweiten in eine dritte Stellung zu ermöglichen, wobei die Druckrolle zwecks Anpressung an die Tonrolle durch die Federeinrichtung in die dritte Stellung bringbar ist.2, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum herausziehen des Bandes einen Stift aufweist, der in einer ersten Stellung in der Aussparung der Kassette und hinter der Innenseite des Magnetbandes angeordnet sein kann, und daß ein Ziehhebel vorgesehen ist, auf den der Stift anbringbar ist und der aus einer unwirksamen Stellung, in der sich der Stift in seiner ersten Stellung befindet, in eine Betriebsstellung bewegbar ist, wobei der Stift das Nagnetband in eine gewünschte Bandbahn in Abhängigkeit von der Bewegung des Hebels der Druckrollen bringt.809808/089? ORIGfNAL INSPECTED2 / ■ i / Ü ! 73. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ziehen des Bandes eine Feder zum Beaufschlagen des Bandziehhebels in seine Betriebsstellung sowie ein Anschlagelement aufweist, das zur Begrenzung der Bewegung des Bandziehhebels in seiner Betriebsstellung gegen die Beaufschlagungskraft und zur Vermeidung seines Ausklinkens vom Hebel der Druckrollen angeordnet ist, wobei das Anschlagelement an dem Ziehhebel zur Anlage kommt, bevor die Druckrolle ihre zweite Stellung erreicht, und wobei die Druckrolle unabhängig von dem Bandziehstift aus ihrer zweiten Stellung in ihre dritte Stellung bei Erregung des Elektromagneten bewegbar ist.4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Antriebseinrichtung eine Blattfeder, die an ihr zwecks Eingriff mit dem Hebel der Druckrollen gelagert ist, und eine Einstelleinrichtung aufweist, die in der Antriebseinrichtung zum Biegen der Blattfeder derart angeordnet ist, daß ein gefordertes Spiel zwischen der Druckrolle in ihrer zweiten Stellung und der Tonrolle herstellbar ist·5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kassettenhalter, der zwischen seiner angehouenen Stellung, in der die Bandkassette in den Kassettenhalter einsetzbar ist, und eeiner Betriebsstellung, in der die Bandkassette aus ihrer Betriebsstellung gebracht ist, bewegbar ist, durch eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Kassettenhalters in seiner809808/089?ORIGINAL INSPECTED2 7 3/017Betriebsstellung, und durch eine Scheltereinrichtung zur Zusammenarbeit mit dem Kassettenhalter zwecks Erregung des Kotors, wenn der Kassettenhalter mit eingesetzter Kassette in seiner Betriebsstellung durch die Verriegelungseinrichtung verriegelt ist.6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung aufweist einen elektrischen Schalter zur Erregung des hotors, eine Detektoreinriebtung zur Erfassung der Anwesenheit der Bandkassette in dem Kassettenhalter sowie eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung des elektrischen Schalters in Zusammenwirkung mit der Detektoreinrichtung, wobei die Betätigungseinrichtung betätigbar ist, wenn der Kassettenhalter mit eingesetzter Kassette in seiner Betriebestellung durch die Verriegelungseinrichtung zwecks Betätigung des elektrischen Schalters verriegelt ist.7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektor einriebt ung einen Registrierstab aufweist, der gleitbar zwecks Anschlag an der Bodenfläche der Bandkassette angeordnet ist.8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Stellantrieb, der zwischen seiner ersten Stellung, in der der elektrische Schalter nicht betätigt ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der der elektrische Schalter betätigt ist, sowie einen Sicher-809808/089?hextsmechanxsmus aufweist, der eine Bewegung des Stellantriebs von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung nur ermöglicht, wenn der Kassettenhalter von der Verriegelungseinrichtung in seiner Betriebsstellung, bei der die Bandkassette in die Betriebsstellung bringbar ist, verriegelt ist.809808/0892
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