DE1961508B2 - Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät - Google Patents

Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät

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DE1961508B2
DE1961508B2 DE1961508A DE1961508A DE1961508B2 DE 1961508 B2 DE1961508 B2 DE 1961508B2 DE 1961508 A DE1961508 A DE 1961508A DE 1961508 A DE1961508 A DE 1961508A DE 1961508 B2 DE1961508 B2 DE 1961508B2
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Takehisa Kitakawachi Osaka Takamiya
Kozo Hirakata Yamamoto
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • G11B25/066Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape adapted for use with containers of different sizes or configurations; adaptor devices therefor

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Description

lenkassette begrenzen und durch Einsetzen der Endlosbandkassette zwischen die zweiten Führungsteile auseinanderbewegbar sind und dann mit den zweiten Führungsteilen das Kassettenlager für die Endlosbandkassette begrenzen, und daß ein Detektormechanismus das s Einsetzen einer Kassette einer der leiden Arten zwischen die Führungen feststellt und die Bewegung bzw. Hinderung der Bewegung des Bandantriebsmechanismus in dessen Angriffsstellung an das Band der Zweispulenkassette steuert Durch diese durch Führungen und Detektoren selbsttätig bewirkte Fühlung der eingesetzten Kassettenart bedarf es keiner weiteren Handgriffe, um das Gerät in der richtigen Weise in Betrieb zu setzen. Durch diese Fühlung können auch die magnetischen Einrichtungen hinsichtlich ihrer mechanisehen Anordnung und ihrer elektrischen Schaltung gesteuert sein.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden differenzierten Beschreibung. In der Zeichnung ist väe Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegerätes nach der Erfindung,
Fig.2 eine vergleichende, perspektivische Ansicht von in dem erfindungsgemäßen Gerät verwendbaren Magnetbandbehältern, nämlich einer Bandkassette und einer Endlos-Patrone,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Magnetbandbehälter-Einfühlteils eines Gerätegehäuses, und zwar vom Geräteinneren her betrachtet,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer durch den Magnetbandbehälter-Einführteil eingesetzten Bandkassette vom Geräteinneren her betrachtet,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer durch den Magnetbandbehälter-Einführteil eingesetzten Endlos-Patrone vom Geräteinneren her betrachtet,
Figo eine perspektivische Ansicht eines Gerätemechanismus ohne Magnetbandbehälter,
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Mechanismus im Betriebszustand nach F i g. 6,
F i g. 8 eine Seitenansicht des Mechanismus im Betriebszustand nach F i g. 6,
Fig.9 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines auf einer Seite des Mechanismus vorgesehenen Magnetbandbehälter-Führungsteils,
F i g. 10 sine perspektivische Ansicht des Mechanismus mit einer aufgesetzten Bandkassette,
F i g. 11 eine Draufsicht auf den Mechanismus im Betriebszustand nach F i g. 10, so
F i g. 12 eine Seitenansicht des Mechanismus im Betriebszustand nach F i g. 10,
F i g. 13 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus mit einer aufgesetzten Endlos-Patrone,
F i g. 14 eine Draufsicht auf den Mechanismus im Be- ss triebszustand nach F i g. 13,
F i g. 15 eine Seitenansicht des Mechanismus im Betriebszustand nach F i g. 13 und
F i g. 16 einen elektrischen Schaltplan des Geräts gemäß der Erfindung.
Die Frontplatte eines Gehäuses 1 eines Magnetbandgerätes hat eine Einführöffnung 3, durch die eine Endlos-Patrone 2 (F i g. 2) einsetzbar ist, sowie einen Lautstärkeeinstellknopf 4, ein Lämpchen 6, das bei eingesetzter Bandkassette (F i g. 2) aufleuchtet, sowie Anzei- gelämpchen 7a, Tb, Tc und Td, die beispielsweise das Betriebsprogramm der Endlos-Patrone 2 anzeigen.
Weiterhin sind auf der Frontplatte des Gehäuses 1
eine Schalttaste 8 zum manuellen Ändern des Betriebsprogramms sowie eine weitere Schalttaste 9 zum Auswerfen der Bandkassette aus dem Gerät vorgesehen.
In dem Gerät gemäß der Erfindung können als Magnetbandbehälter die Bandkassette 5 und die Endlos-Patrone 2 (F i g. 2) verwendet werden. Die Bandkassette 5 und die Endlos-Patrone 2 haben ungefähr die gleiche Breite A, die Länge 2ß und die Dicke 2Cder Patrone 2 sind jedoch ungefähr doppelt so groß wie die Länge B bzw. die Dicke Cder Bandkassette 5.
Wenn also die Einführöffnung 3 des Gehäuses 1 so groß ist, daß man die Endlos-Patrone 2 einführen kann, so ist sie zwangsläufig auch groß genug, um die Bandkassette S einsetzen zu können.
An der Innenwand der Frontplatte des Gehäuses I sind zwei Verschlußklappen 10,11 vorgesehen, die die Einführöffnung 3 normalerweise verschließen. Die Verschlußklappe 10 ist mittels eines Stiftes 14 schwenkbar montiert, der Zylinderabschnitte 12, 13 an den gegenüberliegenden Enden der Oberkante der Verschlußklappe durchsetzt und dessen Enden in Lagern 15 bzw. 16 am oberen Teil der Einführöffnung 3 gelagert sind. In gleicher Weise ist die Verschlußklappe 11 mittels eines Stiftes 19 schwenkbar montiert, der Zylinderabschnitte 17, 18 an den Enden der Unterkante der VerschluSklappe durchsetzt und dessen Enden in Lagern 20 bzw. 21 am unseren Teil der Einführöffnung 3 gelagert sind.
Auf die Stifte 14 und 19 sind Torsionsfedern 22 bzw. 23 aufgebracht Die Enden der Feder 22 liegen an der Verschlußklappe 10 und der Innenwand des Gehäuses 1 an und die Enden der Feder 23 an der Verschlußklappe 11 und der Innenwand des Gehäuses 1. Die Torsionsfedern 22, 23 drücken die Verschlußklappen 10 und 11 in der oberen bzw. unteren Hälfte in die jeweilige Schließstellung von innen her derart, daß die Einführöffnung normalerweise gänzlich verschlossen ist
Wenn also die Bandkassette 5 von außen her in die Einführöffnung 3 auf deren Unterkante gleitend eingesetzt wird, wird die Verschlußklappe 11 durch das Vorderende der Bandkassette 5 entgegen der Vorspannkraft der Feder 23 nach unten geklappt und die Kassette au.' einen nachstehend beschriebenen Mechanismus aufgesetzt Die Verschlußklappe 10 bleibt dagegen in ihrer Stellung, in der sie die obere Hälfte der Einführöffnung 3 verschließt (F i g. 4).
Bei Einsetzen der Endlos-Patrone 2 dagegen werden sowohl die Verschlußklappe 10 als auch die Verschlußklappe 11 durch das Vorderende der Endlos-Patrone entgegen der Vorspannkraft der Federn 22 und 23 hochgeklappt (Fig.5) und die Endlos-Patrone 2 auf den ihr zugeordneten Mechanismus aufgesetzt
Durch den Lautstärkeeinstellknopf 4 ist ein Lautstärkesteuerorgan 24 einstellbar, das an der Innenwand der Frontplatte befestigt ist Das Lämpchen 6 und die Anzeigelämpchen 7a, Tb, Tc und Td sind durch eine Verkleidung 25 geschützt.
F i g. 6 zeigt einen im Inneren des Gehäuses 1 vorgesehenen Aufnahm?- und Wiedergabemechanismus.
Auf eine Grundplatte 26 sind zahlreiche Elemente zur Aufnahme und Wiedergabe der in das Gerät einge setzten Bandkassette 5 oder der Endlos-Patrone 2 auf gebracht, und die Oberseite 27 des Vorderteils dei Grundplatte 26 liegt ungefähr auf gleicher Höhe wi< die Unterkante der Einführöffnung 3.
Beidseitig der Oberfläche 27 der Grundplatte 26 sine Führungen 28,28' zum Führen der Bandkassette 5 bzw der Endlos-Patrone 2 bei deren Einsetzen in das Gera
vorgesehen. Den Führungen 28, 28' sind Mechanismen zugeordnet, die symmetrisch zueinander sind. Nachfolgend ist an Hand der F i g. 9 nur einer, nämlich der linke Mechanismus des Gerätes beschrieben. Diejenigen Teile des rechten Mechanismus, die denen des lin- ken Mechanismus entsprechen, haben die gleichen, jedoch mit dem Index (') versehenen Bezugszeichen.
Die Führung 28 hat ungefähr die Form eines »U« mit einer Nut, deren Innenwand eine Abstufung 29 hat; dadurch entsteht ein erster Führungsteil 3t zwischen der Abstufung 29 und der Innenfläche eines unteren Abschnittes 30 der Führung und zwischen einem oberen Abschnitt 32 dieser Führung und der Oberfläche der Grundplatte 26 ein zweiter Führungsteil 33, der tiefer ist als der erste Führungsteil 31. Der erste Führungsteil 31 dient zum Führen der Bandkassette 5, wenn diese horizontal eingesetzt wird und der zweite Führungsteil
33 zum Führen der Endlos-Patrone 2, wenn letztere ebenfalls horizontal eingesetzt wird.
Die Vorderenden der Abstufung 29 und des unteren Abschnittes 30 der Führung 28 sind zu Schrägflächen
34 bzw. 35 abgeschrägt
An jeder Seitenkante der Grundplatte 26 sind unter Abstand voneinander Ansätze 36 und 37 vorgesehen und darauf Zapfen 38 bzw. 39 angeordnet. Ein im wesentlichen L-förmiger Schwenkarm 40 hat am hinteren Ende seines längeren Armes eine öffnung 41 und am Vorderende seines kürzeren Arms oder Klinkenarms 43, der rechtwinklig zum längeren Arm verläuft, einen Schlitz 42 Der Schwenkarm 40 ist derart aufgesetzt daß der Zapfen 38 in die öffnung 41 und der Zapfen 39 in den Schlitz 42 eingreift und der Schwenkarm um den Zapfen 38 verschwenkbar ist
Die Führung 28 ist durch Bolzen 46, 47, die Löcher 48,49 der Führung und Löcher 44.45 mit Innengewinden im kürzeren Arm bzw. Klinkenarm 43 des Schwenkarms durchsetzen, fest auf dem Schwenkarm 40 montiert
Der Schwenkarm 40 hat einen Ansatz 50, der vom Klinkenarm 43 aus nach unten verläuft Der Ansatz 50 erstreckt sich durch eine öffnung 5t der Grundplatte 26 aus abwärts; das eine Ende einer Feder 52 ist an diesem Ansatz 50 befestigt und das andere Ende an einem gleichen Ansatz des Klinkenarms 43' des auf der anderen Geräteseite vorgesehenen Schwenkarms 40'. Die Schwenkarme 40, 40' und die Führungen 28, 28' sind also durch die Feder 52 aufeinander zu vorgespannt
Unter dieser Bedingung bestimmen die aufeinander zn gerichteten Oberflächen der ersten Fahrungsteile 3t. 31' der jeweifigen Führungen 28. 28* einen Raum, m den die Bandkassette 5 durch das Zusammenwirken der Zapfen 39,39" mit den äußeren Enden der Schlitze 42 bzw. 42* in Querrichtung einsetzbar ist
Em Schiebehebe] 54 hat an seinen Enden Schlitze 55, 56 and ist mittels eines am mittigen Teil des Schwenkarms 40 angeordeten Zapfens 53 montiert sowie mittels des Zapfens 38 auf der Grundplatte 26, der in die Schlitze 55 bzw. 56 eingreift und in deren Längsrichtung verschiebbar ist Der Schiebehebel 54 hat einen Anschlag 57. der auf einer Seite vorsteht; der Schiebehebel 54' auf der anderen Seite des Gerätes hat einen entsprechenden Anschlag 57*. Die Anschläge 57.57* legen sich an die Stirnseite der Bandkassette 5 an, wenn diese in die ersten Führungsteile 31. 31* der entsprechenden Führngen 28.28' eingeführt wird.
Ein Verbmdungsf<ebel 58 ist derart auf den Zapfen 38 aufgebracht daß letzterer m einen darin vorgesehenen Schlitz 59 eingreift und in dessen Längsrichtung verschiebbar ist. Der Verbindungshebel 58 hat an seinem hinteren Ende einen nach unten gerichteten Ansatz 60, der dem rückwärtigen Ende des Schiebehebels 54 gegenüberliegt.
Andererseits ist ein Verbindungsteil 66 am rückwärtigen Ende einer Antriebseinheit 65 (F i g. 8) vorgesehen, die unterhalb der Grundplatte 26 montiert ist und eine Bandantriebsachse 62 und Spulenwellen 63, 64 (F i g. 6) für die Bandkassette 5 aufweist Der Verbindungshebel 58 ist mit dem Verbindungsteil 66 über einen Zapfen 67 verbunden, der eine darin vorgesehene öffnung 61 sowie einen Schlitz 69 in einem nach oben gebogenen Ansatz 68 der Grundplatte 26 (F i g. 6 und 8) durchsetzt.
Die Antriebseinheit 65 wird an ihrem Vorderende durch eine Feder 70 ständig nach unten gedrückt, und ein Zapfen 71, der über den mittleren Teil der Seitenwand der Antriebseinheit nach außen übersteht, greift in einen bogenförmigen Schlitz 73 in der Seitenwand 72 der Grundplatte ein.
Unter Normalbedingung ist die Antriebseinheit 65 festgehalten, wobei der Zapfen 71 unter der Vorspannung der Feder 70 in Eingriff mit dem unteren Ende des bogenförmigen Schlitzes 73 steht (F i g. 8); deshalb befindet sich der Verbindungshebel 58 in seiner vorderen Stellung, wobei der Zapfen 67 den Schlitz 69 an seinem vorderen Ende durchsetzt
in diesem Betriebszustand befinden sich die Bandantriebsachse 62 und die auf der Antriebseinheit 65 vorgesehenen Spulenwellen 63, 64 unterhalb der Oberfläche der Grundplatte 26. Wird dagegen die Antriebseinheit 56 nach einer Rückwärtsbewegung des Verbindungshebels 58 längs des bogenförmigen Schlitzes 73 in der Seitenwand 72 der Grundplatte 26 und entgegen der Vorspannungskraft der Feder 70 nach oben bewegt steht die Bandantriebsachse 62 durch ein (nicht dargestelltes) Loch der Grundplatte 26 über diese Grundplatte hinaus; auch die Spulenwellen 63,64 ragen dann über die Grundplatte 26 durch darin eingebrachte Löcher 74,75 hinaus.
Nach beendigter Aufwärtsbewegung wird die Antriebseinheit 65 in ihrer Stellung durch einen (nicht dargestellten) Verriegelungsmechanismus blockiert Sie kann durch Drücken der Schalttaste 9 wieder entriegelt werden und wird dann durch die Feder 70 in ihre Ausgangsstellung abgesenkt
An beiden Seiten des Vorderendes der Grundplatte 26 sind aufwärts gebogene Ansätze 76, 77 ausgebildet mit denen ein Winkelbügel 78 durch Zapfen 79.80 verschwenkbar verbunden ist Eine Deckplatte 81 (F i g. 6, 7,8) ist mit dem Mittelteil des Winkelbügels 78 emstükkig verbunden. An der Unterseite der Deckplatte 81. d.h. an der der Oberseite der Grandplatte 26 züge ■wandten Fläche, sind die Aufnahme- und Wiedergabe elemente, z. B. ein Magnetkopf 82 and eine Druckrolle 83 für die Bandkassette 5 befestigt
Die Deckplatte 81 ist bei 87 gebogen, so daß bei Ein setzen der Bandkassette 5 in die ersten Führungsteil) 31. 3Γ der Führungen 28, 28* der Magnetkopf 82 urn die Druckrolle 83 in Angriff an ein in der Bandkassette enthaltenes Magnetband gebracht werden können. Di Druckrolle 83 wird in Druckkontakt mit der Bandar triebsachse 62 gebracht, die nach der Aufwärtsbewe gung der Antriebseinheit 65 nach oben ragt
Um den Magnetkopf 82 und die Druckrolle 83 in de beschriebenen Stellung zu halten, ist ein Vorsprung S (F i g. 8). der an einer Verlängerung eines Endes de
ί-
Winkelbügels 78 vorgesehen ist, unter der Vorspannung einer Feder 86 in Anlage an der Vorderwand der Grundplatte 26 gehalten.
Auf der rechten Seite des mittleren Teils der Grundplatte 26 ist eine Halterolle 88, die die Endlos-Patrone 2 zwischen die zweiten Führungsteile 33, 33' eingesetzt hält, vorgesehen (F i g. 7). Die Halterolle 88 wird durch die eingesetzte Endlos-Patrone 2 nach links bewegt und drückt letztere nach innen. Ein Magnetkopf 89, der in Berührung mit dem Magnetband in der Endlos-Patrone 2 nach deren Einsetzen gebracht wird, ist auf einer Abdeckplatte 91 montiert, die am rückwärtigen Ende der Grundplatte 26 vorgesehen und durch die Wirkung eines Stufennockens 90 vertikal beweglich ist. Der Stufennocken 90 wird durch einen Stempel 92 interminierend gedreht und bewegt so die Abdeckplatte 91; dadurch wird der Magnetkopf 89 vertikal bewegt zur Wahl des Abspielprogramms des in der Patrone 2 enthaltenen Bandes.
Eine Bandantriebsachse 93 zum Angriff an einer in der Endlos-Patrone 2 montierten Druckrolle steht neben dem Magnetkopf 89 über die Grundplatte 26 vor. Weiter ist ein Schalter 94 auf der Grundplatte 26 vorgesehen, der beim Einsetzen der Endlos-Patrone 2 geschaltet wird. »5
F i g. 16 zeigt den Schalter 94 mit drei einander zugeordneten Schaltkreisen. Ein Schalterkreis 94a ist über den Antrieb des Stempels 92 mit einer Energiequelle 95 derart verbunden, daß er einen Serienstromkreis zu einem Schalter 97 bildet. Der Schalter 97 wird 3» durch einen Hebel 96 geschlossen, wenn dieser durch Drücken der Schalttaste 8 bewegt wird. Im Normalzustand wird ein beweglicher Kontakt 94ai des Schalters 94a in Berührung mit einem festen Kontakt 94aj gehalten, wobei der Schalter zusammen mit dem Schalter 97 den Stromkreis geöffnet hält. Es ist ein weiterer Schalterkreis 946 vorgesehen, der das Lämpchen 6 und die Anzeigelämpchen 7a. 76, 7c und 7d steuert, die auf der Frontplatte des Gehäuses 1 vorgesehen sind. Ein beweglicher Kontakt 946i des Schalters 946 ist normalerweise in Berührung mit einem festen Kontakt 9462 gehalten, so daß das Lämpchen 6 mit der Energiequelle 95 verbunden ist. Ein weiterer fester Kontakt 94to ist mit einem beweglichen Kontakt 98a eines Schalters 98 verbunden, der durch die Drehung des Stufennockens 90 gesteuert ist
Ein weiterer Schalterkreis 94c dient zum Umschalten vom Magnetkopf 82 für die Bandkassette 5 auf den Magnetkopf 89 für die Endlos-Patrone 2 oder umgekehrt Ein beweglicher Kontakt 94ci des Schahers 94c ist normalerweise mit einem festen Kontakt 94a verbunden und verbindet den Magnetkopf 82 mit einem Verstärker 99, wird jedoch bei einer Umschaltung in Berührung mit einem festen Kontakt 94a gebracht um den Magnetkopf 89 it dem Verstärker 99 zu verbinden. Vom Ausgang des Verstärkers 99 wird ein Lautsprecher 100 gespeist
Wenn der Magnetkopf 89 das erste Programm des in der Endlos-Patrone 2 enthaltenen Bandes unter der Wirkung des Stufennockens 90 abtastet greift der bewegliche Kontakt 98a des Schalters 98. der durch die Drehung des Stofennockens gesteuert ist am festen Kontakt 986 an und verbindet das Anzeigelämpchen 7a mit der Energiequelle. Beim Umschalten des Magnetkopfes 89 zum Abtasten des zweiten Programms dagegen greift der bewegliche Kontakt 98a am festen Kontakt 98c an und verbindet das Anzeigelämpchen 76 mit der Energiequelle 95. Auf gleiche Weise wird im Fall des dritten Programms das Anzeigelämpchen 7c, mit der Energiequelle über den festen Kontakt 98c/ verbunden und beim vierten Programm das Anzeigelämpchen 7düber den festen Kontakt 98e mit der Energiequelle.
Ein Spurenwechsel der Endlos-Patrone 2 wird in zwei Fällen vorgenommen; einmal wird die Spur automatisch durch die Wirkung des Stempels 92 umgeschaltet, wenn letzterer nach Kurzschließen der Kontakte gespeist wird, beispielsweise mit Hilfe einer auf dem Band in der Endlos-Patrone vorgesehenen Metallfolie, und zum anderen Mal wird die Spur durch manuelles Schieben der Schalttaste 8 umgeschaltet worauf dann der Schalter 97 geschlossen wird und den Stempel 92 speist.
Das auf vorstehend beschriebene Weise aufgebaute Aufnahme- und Wiedergabegerät arbeitet wie folgt:
Anfänglich ist die Einführöffnung 3 im Gehäuse 1 normalerweise durch die Verschlußklappen 10, 11 verschlossen (F i g. 1 und 3). Die ersten Führungsteile 31, 31' sind in ihrer Stellung derart festgehalten, daß die Bandkassette 5 einschiebbar ist und Magnetkopf 82 und Druckrolle 83 für die Bandkassette liegen den ersten Führungsteilen 31,3 Γ gegenüber. Andererseits befindet sich die Antriebseinheit in ihrer Tiefstellung, in der die Bandantriebsachse 62 und die Spulenwellen 63, 64 unterhalb der Oberfläche der Grundplatte 26 angeordnet sind.
Der Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb eines in der Bandkassette 5 enthaltenen Bandes findet normalerweise wie folgt statt:
Beim Einschieben der Bandkassette 5 von der Außenseite des Gehäuses 1 her längs der Unterkante der Einführöffnung in die Einführöffnung 3 hinein wird die untere Verschlußklappe 11 durch die Vorderseite der Bandkassette in Pfeilrichtung gemäß Fig.3 verschwenkt und zwar entgegen der Vorspannkraft der Feder 23 und legt sich zum Einführen der Bandkassette an die Unterseite der Bandkassette 5 an (F i g. 4).
In diesem Fall ist die obere Verschlußklappe 10 der Wirkung der Bandkassette 5 nicht unterworfen und bleibt geschlossen.
Nachdem die Bandkassette 5 auf beschriebene Weise eingesetzt ist nimmt sie die untere Hälfte der Einführöffnung 3 ein, deren obere Hälfte durch die Verschlußklappe 10 verschlossen ist Das Geräteinnere ist folglich nach außen hin abgeschlossen, und es ist keine Gefahr vorhanden, daß unter dieser Bedingung Staub unc Schmutz od. dgl. in das Gerät eindringt
Die durch die Einführöffnung 3 eingesetzte Bandkas sette 5 wird mit ihren gegenüberliegenden Seiten durci die ersten Führungsteile 31, 31' der Führungen 28. 28 geführt und ihre Vorderseite stößt an den Anschläger 57,57" der Schiebehebel 54,54' an. Beim weiteren Vor wärtsbewegen der Bandkassette 5 werden die Schiebe hebel 54. 54' aus der in F i g. 6 dargestellten Lage π Richtung des Pfeils gemäß F i g. 10 zurückgeschoben Auch die Verbindungshebel 58, 58* werden durch di< rückwärtigen Enden der Schiebehebel 54.54' nach hin ten verschoben, die an den nach unten gebogenen An Sätzen 60 bzw. 60' der Verbindangshebei angreifen.
Folglich werden die Verbindungsteile 66.66' der An triebsetnheit 65. die mit den Verbindungshebel 58. 58 über die Zapfen 67 bzw. 67' verbunden sind, rückwärt bewegt so daß die Antriebseinheit 65 entgegen de Vorspannkraft der Feder 70 nach hinten aufwärts be wegt wird und der Zapfen 71 im bogenförmigen Schiit 73 verschoben wird. Die Antriebseinheit 65 wird au der Stellung von F i g. 8 in die Stellung von F i g. 1
409543/Z
bewegt, so daß sie in Berührung mit der Grundplatte 26 gelangt.
Wenn die Antriebseinheit 65 auf vorstehend beschriebene Weise nach oben bewegt wird, kommen die darauf angeordnete Bandantriebsachse 62 und die Spulenwellen 63,64 allmählich Ober die Grundplatte 26 hinaus und gelangen, während sie durch die ersten Führungsteile der Führungen geführt werden, in Angriff mit der eingesetzten Bandkassette 5.
Wenn die Bandantriebsachse 62 und die Spulenwellen 63,64 in Angriff an der Bandkassette 5 stehen, wird das Band der Bandkassette in Berührung mit dem Magnetkopf 82 und der Druckrolle 83 gehalten, und insbesondere wird letztere gegen die Bandantriebsachse 62 in der Bandkassette 5 gedrückt, so daß das Band dazwischen geklemmt wird.
Diese Bedingung wird auch nach beendigtem Einsetzen der Bandkassette aufrechterhalten, weil die Antriebseinheit 65 durch den Blockierungsmechanismus in ihrer Stellung festgelegt ist
Aufnahme oder Wiedergabe mit Hilfe der Bandkassette 5 kann z. B. dadurch selbsttätig eingeleitet werden, daß das Bandantriebssystem und das elektrische System selbsttätig durch einen (nicht dargestellten) Schalter gespeist werden, der gleichzeitig mit dem Einführen der Bandkassette betätigt wird. Aufnahme und Wiedergabe können jedoch auch von Hand eingeleitet werden.
Nach Beendigung der Aufnahme oder Wiedergabe mit Hilfe der Bandkassette 5 durch den beschriebenen Arbeitsgang kann diese durch Eindrücken der Schalttaste 9 aus dem Gerät entnommen werden. Dadurch wird nämlich die Antriebseinheit 65 entriegelt und unter der Vorspannkraft der Feder 70 in die ursprüngliche untere Stellung zurückgebracht In diesem Fall werden sowohl die Verbindungshebel 58,58' als auch die Schiebehebel 54. 54' vorwärts bewegt, so daß die Bandkassette 5 nach Vorwärtsbewegen dieser Schiebehebel 54,54' hinausgeschoben wird. Auf diese Weise kann die Bandkassette aus der Einführöffnung 3 entnommen werden.
In diesem Fall wird die Bandkassette 5 von den Anschlägen 57. 57' der Schiebehebel 54, 54' gleichmäßig geschoben, weil sich die Bandantriebsachse 62 uiid die Spulenwellen 63. 64 nach Abwärtsbewegen der Antriebseinheit 65 von der Oberfläche der Grundplatte 26 nach unten bewegen.
Bei der beschriebenen Aufnahme oder Wiedergabe mit Hilfe der Bandkassette 5 behindert die Halterolle 88 zum Festhalten der Endlos-Patrone 2 das Einsetzen der Bandkassette nicht, da sie auf der rechten Seite angeordnet ist Da die Bandkassette 5 durch den Vorderteil der Grundplatte 26 in der Aufnahme· und Wiedergabestellung festgehalten ist, wird der Schalter 94 nicht betätigt, und das elektrische System des Gerätes bleibt folglich in der in Fig. 16 dargestellten Lage. Das Lämpchen 6 ist also bei der Aufnahme and Wiedergabe der Bandkassette 5 eingeschaltet und zeigt deren Betrieb an.
Andererseits wird der Antrieb des Stempels nicht gespeist, selbst wenn der Schalter 97 während des Betriebs der Bandkassette 5 durch Verschieben der Schalttaste geschlossen wird, weil der Stromkreis des Schalters 94a geöffnet ist
Bei der Aufnahme and der Wiedergabe der Endlos-Patrone 2 arbeitet das Gerät wie folgt:
Wenn die Endlos-Patrone 2 durch die Einführöffnung 3 vom Gerätäußeren her in der Normalstelhmg gemäß F i g. 1, 3 und 6 bis 8 eingesetzt wird, werden die Verschlußklappen 10 und 11 durch das Vorderende der Patrone entgegen der Vorspannkraft der Federn 22 bzw. 23 auf- bzw. abwärts gerichtet und an die Ober- bzw. Unterseite der Endlos-Patrone gelegt, so daß deren Einsetzen möglich ist.
Von der Einführöffnung 3 aus wird die Endlos-Patrone 2 in die zweiten Führungsteile 33,33' eingeführt, die zwischen den oberen Abschnitten 32, 32' der Führungen 28, 28' und der Oberseite des Vorderendes der
ίο Grundplatte 26 gebildet sind. In diesem Fall liegen beide Seiten des Vorderendes der Endlos-Patrone 2 an den Schrägflächen 34, 34' und 35,35' der Führungen 28. 28' an, und beim weiteren Einführen der Endlos-Patrone werden die Führungen 28, 28' und deshalb die an den Führungen befestigten Schwenkarme 40,40' entgegen der Vorspannkraft der Federn 52 bzw. 52' nach außen, d. h. in die Richtung des in F i g. 7 dargestellten Pfeils verschwenkt, so daß das Einsetzen der Endlos-Patione 2 gemäß F i g. 14 gewährleistet ist.
Andererseits schlägt beim Einsetzen der Endlos-Patrone 2 deren vordere Oberkante am gebogenen Teil 87 der Deckplatte 81 an, so daß letztere entgegen der Vorspannkraft der Feder 86 zusammen mit dem Winkelbügel 78 in Richtung des Pfeils in F i g. 8 ver-
s5 schwenkt wird. Auf diese Weise werden der Magnetkopf 82 und die Druckrolle 83. die auf der Deckplatte 81 befestigt sind, gemäß F i g. 15 angehoben.
Wie oben beschrieben, wird die von der Einführöffnung 3 her eingesetzte Endlos-Patrone 2 in das Gerät eingesetzt, indem die ersten zum Führen der Bandkassette 5 dienenden Führungsteile 31. 31' nach außen in Schiebeeingriff mit diesem gedruckt und der Magnetkopf 82 und die Druckrolle 83 für die Bandkassette durch die Oberseite der Endlos-Patrone 2 nach oben gehoben werden und schließlich die Bandkassette in die Aufnahme- und Wiedergabestellung gebracht wird.
In diesem Fall liegen die Anschläge 57, 57' nicht in der Bahn der Endlos-Patrone und behindern deren Einsetzen nicht weil die Schiebehebel 54, 54', auf denen die Anschläge vorgesehen sind, im Anschluß an die nach außen gerichtete Schwenkbewegung der Schwenkarme 40, 40' um die Zapfen 38, 38' ebenfalls um diese Zapfen 38 bzw. 38' nach außen verschwenkt werden. Aus dem gleichen Grunde wird die Antriebseinheit 65 nicht nach oben bewegt, sondern in ihrer TiefsteHung festgehalten.
Nach Einsetzen der Endlos-Patrone 2 auf beschriebene Weise und insbesondere, wenn das Band in der Patrone in Angriff an den Magnetkopf 89 und die Bandantriebsachse 93 gebracht ist (F i g. 14), wird der Schalter 94 gleichzeitig durch das Vorderende der Patron« betätigt und die Halterolle 88 beispielsweise nach links bewegt ζ- B. durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus, der gleichzeitig mit dem Einsetzen der Patron«
betätigt wird. Die so nach links bewegte Halterolle 8f sitzt mit Druck in einer Aussparung der Patrone unc hält diese fest so daß die Anlage des Bandes am Kop! 89 und an der Bandantriebsachse 93 und die Steflunj des Schalters 94 gesichert sind.
Aufnahme und Wiedergabe der Endlos-Patrone ; können nach Einsetzen der Patrone automatisch einge leitet werden, indem beispielsweise das Bandantriebs system und das elektrische System des Gerätes auto matisch durch einen Schalter gespeist werden, der ähnlich wie hn FaIi der Bandkassette 5 — beim Knset zen der Patrone betätigt wird.
Der Stromkreis des Gerätes wird vorher so einge richtet daß beim Schalten des Schalters 94 auf b«
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schriebene Weise durch die in das Gerät eingesetzte Endlos-Patrone 2 der Schalter 94a den den Schalter 97 mit dem Stempel 92 verbindenden Stromkreis schließt, so daß letzterer nach Betätigen der Schalttaste 8 gespeist werden kann. Der Schalter 946 schattet die Energiequelle vom Lämpchen 6 auf die Anzeigelämpchen 7 a, Tb, Tc und Td um, so daß diese aufleuchten. Der Schalter 94c schaltet den Anschluß vom Magnetkopf 82 der Bandkassette auf den Magnetkopf 89 der Endlos-Patrone um.
Ist Vorkehrung getroffen, daß der Magnetkopf 89 bei umgeschaltetem Schalter 94b durch den Stufennocken 90 in eine Stellung zum Abtasten eines von mehreren Programmen des Bandes gebracht wird, leuchtet das dem jeweiligen Programm entsprechende Lämpchen auf. Ist beispielsweise der Magnetkopf 89 durch den Stufennocken 90 auf Abtastung des zweiten Programms voreingestellt, so legt sich der bewegliche Kontakt 98a des Schalters an den festen Kontakt 98c an, so daß nach Einsetzen der Endlos-Patrone 2 das ao Lämpchen Tb aufleuchtet. Desgleichen wird, wenn der Magnetkopf 89 auf Abtastung des dritten Programms eingestellt ist, das Lämpchen 7c eingeschaltet und so fort.
Auf beschriebene Weise ist es also möglich, das Band der Endlos-Patrone 2 zu bespielen oder abzuspielen.
das dem eingestellten Programm entsprechende Lämpchen einzuschalten, den Stempel 92 selbsttätig zu betätigen, um (auf der Zeichnung nicht dargestellt) vom ersten auf das zweite Programm umzuschalten, und das Programm durch Betätigen der Schalttaste 8 und Speisen des Stempels 92 durch den Schalter 97 von Hand umzuschalten.
Die Endlos-Patrone 2 kann an ihrem rückwärtigen Ende aus dem Gerät herausgezogen werden. Zieht man genügend stark, so daß die Hallerolle 88 entgegen der Vorspannungskraft nach rechts bewegt wird, wird die Halterolle in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, so daß die Patrone von der sie haltenden Kraft befreit wird und mühelos aus dem Gerät entnommen werden kann.
Nach dem Entnehmen der Patrone wird der Schalter 94 ausgeschaltet, so daß die Schalter 94a, 94t und 94c in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 16 zurückgebracht werden. Die Deckplatte 81 wird unter der Kraft der Feder 86 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, da auf den gebogenen Teil 87 der Deckplatte keine nach oben gerichtete Kraft mehr einwirkt, und die Führungen 28,28' sowie die ihnen zugeordneten Mechanismen werden unter der Vorspannungskraft der Federn 52 ebenfalls in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, da die Patrone aus den Führungen entnommen ist.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: O zum Bespielen und Abspielen einer eingesetzten Endlosbandkassette (2) umschaltbar ist
1. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem Gehäuse, in dessen Kassettenlager s wahlweise eine Endlosbandkassette oder eine Zweispuienkassette einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsetzen von Kassetten (2,5) dieser beiden Arten mit jeweils im wesentlichen gleicher Breite, jedoch unterschiedlicher Höhe und Einschubtiefe durch eine im Gehäuse (1) vorgesehene Öffnung (3) hindurch im Gehäuse ein erstes Kassettenlager entsprechend dem Raumbedarf der Endlosbandkassette (2) und ein zweites Kassettenlager, das innerhalb des Raumes des ersten Kassettenlagers liegt, entsprechend dem Raumbedarf der Zweispulenkassette vorgesehen sind und daß ein Bandantriebsmechanismus (62, 65, 81, 83) durch Einsetzen der Zweispulenkassette (5)
in deren Kassettenlager in Angriff an deren Band bewegbar ist und bei Einsetzen der Endlosbandkassette (2) in ihr Kassettenlager an dieser Bewegung gehindert ist
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß an der Eingangsseite des Kassettenlagers für die Endlosbandkassette (2) zwei bewegliche Führungen (28, 28') gegenüberliegend angeordnet sind, die jeweils einen ersten Führungsteil (31, 31') und zweiten Führungsteil (33,33') aufweisen und die
in ihrer Ruhestellung mit den ersten Führungsteilen (31,31') das Kassettenlager der Zweispulenkassette (5) begrenzen und durch Einsetzen der Endlosbandkassette (2) zwischen die zweiten Führungsteile (33, 33') auseinanderbewegbar sind und dann mit den zweiten Führungsteilen (33, 33') das Kassettenlager für die Endlosbandkassette (2) begrenzen, und daß ein Detektormechanismus (32, 32', 57, 57', 87) das Einsetzen einer Kassette einer der beiden Arten (2, 5) zwischen die Führungen (28,28') feststellt und die Bewegung bzw. Hinderung der Bewegung des Bandantriebsmechanismus (62, 65, 81, 83) in dessen Angriffsstellung an das Band der Zweispulenkassette steuert
3. Gerät nach Anspruch 2, mit einer Aufnahme· und Wiedergabeeinrichtung einschließlich einem Magnetkopf und einer Andrückrolle, dadurch gekennzeichnet daß die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung (82, 83) in der Ruhestellung im Kassettenlager für die Zweispulenkassette (5) zur Anlage am Band der eingesetzten Zweispulenkassette angeordnet ist und bei Einsetzen der Endlosbandkassette (2) in ihr Kassettenlager nach außerhalb dieses Kassettenlagers verschiebbar ist
4. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Öffnung (3) des Ge- häuses (1) durch zwei Verschlußklappen (10, 11) schließbar ist, von denen eine (U) zum Einschieben der Zweispulenkassette (5) in die Öffnung (3) bewegbar ist und von denen beide zum Einschieben der Endlosbandkassette (5) in die Öffnung (3) bewegbar sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Schaltung in ihrer normalen Schaltstellung zum Bespielen oder Abspielen des Bandes einer eingesetzten Zweispulenkassette (5) geschaltet ist und durch eine durch das Einschieben der Endlosbandkassette (2) betätigbare Umschaltvorrichtung (90, 92, 94, 97) Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem Gehäuse, in dessen Kassettenlager wahlweise eine Endlosbandkassette oder fine Zweispulenkassette einsetzbar ist
Es sind magnetische Aufnahme- und Wiedergabegeräte für den Kassettenbetrieb bekannt die mit verschieden ausgerüsteten Kassetten betrieben werden können, nämlich sowohl mit solchen mit innerer Andrückrolle als auch mit solchen ohne diese Rolle (US-PS 3 337 1051 Auch ist es bekannt (FR-PS 1 529 117), in ein und demselben Gerät sowohl Endlosbandkassetten als auch Zweispulenkassetten zu spielen, wenn die Abmaße dieser Kassetten gleich sind und sie mit entsprechenden übereinstimmenden Kopplungsteilen gebaut sind.
Bei den meisten der im Handel befindlichen Kassetten weisen jedoch die Endlosbandkassetten erheblich andere Abmaße auf als die Zweispulenkassetten. Während die Breite der beiden Kassetten im wesentlichen gleich ist cind die Höhe und die Einschubtiefe der Endlosbandkassetten erheblich größer als die der Zweispulenkassetten. Diese beiden Arten von Kassetten sind nach dem Stand der Technik nur jeweils in getrennten Geräten spielbar, die auf die entsprechende Kassettengröße abgestimmt sowie auch mit den jeweiligen speziellen Bandantriebs- und magnetischen Übertragungsvorrichtungen ausgestattet sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das wahlweise für beide der üblichen Kassettenarten verwendbar ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß zum Einsetzen von Kassetten dieser beiden Arten mil jeweils im wesentlichen gleicher Breite, jedoch unterschiedlicher Höhe und Einschubtiefe durch eine im Gehäuse vorgesehene Öffnung hindurch im Gehäuse ein erstes Kassettenlager entsprechend dem Raumbedarf der Endlosbandkassette und ein zweites Kassettenlager, das innerhalb des Raumes des ersten Kassettenlagers liegt entsprechend dem Raumbedarf der Zweispulenkassette vorgesehen sind, und daß ein Bandantriebsmechanismus durch Einsetzen der Zweispulenkassette in deren Kassettenlager in Angriff an deren Band bewegbar ist und bei Einsetzen der Endlosbandkassette in ihr Kassettenlager an dieser Bewegung gehindert ist Durch diese Ausführung lassen sich sowohl die großen Endlosbandkassetten als auch die im allgemeinen wesentlich kleineren Zweispulenkassetten ohne besondere Änderungen oder Adapter nach beliebiger Wahl einsetzen, und überdies kann das Gerät sehr gedrängt aufgebaut sein, weil die unterschiedlich großen Kassetten durch eine einzige Einführöffnung einsetzbar sind.
Eine zweckmäßige Konstruktion für die automatische Anpassung der Kopplungskonstruktion des Gerätes an die jeweils eingeführte Kassette ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Eingangsseite des Kassettenlagers für die Endlosbandkassette zwei bewegliche Führungen gegenüberliegend angeordnet sind, die jeweils einen ersten Führungsteil und zweiten Führungsteil aufweisen und die in ihrer Ruhestellung mit den ersten Führungsteilen das Kassettenlager der Zweisnu-
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