DE2734520A1 - Durch schrauben loesbares verbindungselement und damit versehener abstandhalter fuer bauschalungselemente - Google Patents

Durch schrauben loesbares verbindungselement und damit versehener abstandhalter fuer bauschalungselemente

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DE2734520A1 DE19772734520 DE2734520A DE2734520A1 DE 2734520 A1 DE2734520 A1 DE 2734520A1 DE 19772734520 DE19772734520 DE 19772734520 DE 2734520 A DE2734520 A DE 2734520A DE 2734520 A1 DE2734520 A1 DE 2734520A1
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Description

  • Durch Schrauben lösbares Verbindungselement und
  • damit versehenerAbstandhalter fiir Bauschalungselemente Die Erfindung betrifft ein durch Schrauben lösbares Verbindungselement aus einem mit Aussengewinde versehenen Schraubenteil und einem zugehörigen, mit Innengewinde versehenen Mutterteil, mit welchem eine schnelle und feste Verbindung erzielbar ist und welches andererseits durch Abschrauben in gleicher Weise wie eine übliche Schraubverbindung wieder lösbar ist.
  • Verbindungselemente sind bereits in vielfältiger Form bekannt.
  • Die schnell herzustellenden Verbindungen beispielsweise durch Nieten und dergleichen weisen den Nachteil auf, dass sie nur schwierig wieder gelöst werden können, während andererseits die leicht wieder zu lösenden Scllraubverbindungen den Nachteil besitzen, dass für die Herstellung der Verbindung ein relativ umständlicher Schraubvorgang verwendet werden muss, der relativ zeitaufwendig ist.
  • Es ist daher rufgabe der volliegenden Erfindung, ein durch Schrauben wieder lösbares Verbinduiigselement zu schaffen, welches durch einfaches Zusammenpressen schliessbar ist, andererseits jedoch mit dem iiblichen Schraubvorgang in Ähnlicher Weise wie eine Schraubverbindung wieder lösbar ist.
  • Gelöst wird diese erfindungsgemtisse Rufgabe mit einem Verbindungselement der eingangs genannten Art aus einem mit Aussengewinde versehenen Schraubenteil und einem zugehörigen, mit Innengewinde versehenen Mutterteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Schraubenteil mit einer vorzugsweise zentrischen Öffnung und mit einem oder mehreren sich in axialer Richtung erstreckenden Längsschlitzen versehen ist und ein Spreizteil nach dem Aufsetzen des Mutterteiles in die Öffnung eintreibbar ist.
  • Durch den oder die sich in axialer Richtung in dem Schraubenteil erstreckenden Längsschlitze kann sich der Durchmesser des Schraubenteiles verringern, wenn das Mutterteil unter axialem Druck auf das Schraubenteil aufgeschoben wird. Das geschlitzte Schraubenteil greift mit seinem Aussengewinde in die Gewindegänge der Mutter ein und hNlt diese fest. Um die Mutter indessen sicher zu arretieren, wird anschliessend in das freie Ende des Schraubenteiles und in die darin vorgesehene Öffnung, die vorzugsweise konzentrisch angeordnet ist, ein Spreizteil unter Druck in axialer Richtung eingefilhrt.
  • Dieses Spreizteil verhindert, dass sich der Durchmesser des Schraubenteiles nach Herstellung der Verbindung aufgrund der darin vorgesehenen Längsschlitze wieder verringert, so dass Schraubenteil und Mutterteil. als echte Scliraubverbindung miteinander verbunden sind.
  • Zum Lösen kann das Mutterteil in @@licherweise von dem Schrauenteil abgeschraubt werden, d.h. das Verbindungselement istohne Zerstörung lösbar und kann später in der g].eichen, vorstehend beschriebenen Weise wieder geschlossen werden.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Schraubenteil des Verbindungselementes mit zwei oder mehr sich kreuzenden l.ängssclllitzetl versehen. Derartige sich kreuzende Längsschlitze erzeugen dabei gleichzeitig die vorzugsweise zentrisch im Schraubenteil vorgesehene Öffnung, in die das Spreizteil spSter eingeführt wird.
  • SelItverstindlich kann auch erst im Schraubenteil eine solche zentrische Öffnung angebracht werden und erst anschliessend die LÄngsschlitze hergestellt werden, was dann zur Folge hat, dass die im Schraubenteil gebildete Öffnung einen vorzugsweise runden Aussenumfang hat, was insbesondere I>eim Einführen eines runden Spreizteiles vorteilhaft ist.
  • Gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Spreizteil einstückig mit dem Mutterteil ausgebildet.
  • I)ies hat den Vorteil, dass das Spreizteil immer zur Iiand ist, wenn die durch Aufpressen der Mutter auf das Schraubenteil hergestellte Verbindung absolut sicher arretiert werden soll.
  • Das Spreizteil kann dabei entweder über ein Scharnierband mit dem Mutterteil verbunden sein, es kann jedoch andererseits auch direkt koaxial Itber ein beim Eintreiben zerstörbares Verbindungsglied mit dem Mutterteil verbunden sein.
  • Andererseits kann gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Spreizteil einstückig mit dem Schraubenteil ausgebildet sein, um auf diese Weise immer flir die anschliessende Arretierung der beiden miteinander zu verbindenden Teile zur hand zu sein. Auch in diesem Fall kann die Verbindung mit dem Schraubenteil entweder über ein Scharnierband oder über ein beim Eintreiben des Spreizteiles zerstörbares Verbindungsglied erfolgen. Zweckmässig ist dann das Spreizteil koaxial am Schraubenteil befestigt.
  • Das ertindungsgemässe Verbindungselement kann aus verschiedenartigen Werkstoffen wie beispielsweise Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
  • tls besonders vorteilhaft hat sich Kunststoff erwiesen, weil die einzelnen Teile des Verbindungselementes sehr leicht im Spritzgussverfahren gefertigt werden können.
  • Gerade bei der Fertigung aus Kunststoff lässt sich in einfacher Weise das Schraubenteil einstfickig zusammen mit dem Spreizteil herstellen, wobei das letztere konzentrisch zur Öffnung in dem Schraubenteil angeordnet ist und iiber ein beim Eintreiben zerstörbares Verbindungsglied, beispielsweise eine dünnwandige Materialbrücke, einstiickig mit dem Schraubenteil verbunden ist.
  • Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, dass ein beliebiges Mutterteil mit der entsprechenden Gewindesteigung auf das Schraubenteil aufgeschoben und durch Eintreiben des Spreizteiles sicher arretiert werden kann.
  • Ein solches Mutterteil braucht dabei noch nicht einmal aus dem gleichen Material gefertigt zu sein wie das Schraubenteil. Es kann also beispielsweise ein Schraubenteil aus Kunststoff mit einem Mutterteil aus Metall oder einem anderen Werkstoff verbunden und durch Eintreiben des Spreizteiles sicher arretiert werden.
  • Gemäss einer anderen vorteilhaften Ausflihrungsform der vorliegenden Erfindung weist das Mutterteil ein Spreizteil auf, welches konzentrisch zur Einschrauböffnung silber ein beim Eintreiben zerstörbares Verbindungsglied, beispielsweise eine dnnwandige Materialbrücke, einstückig mit dem Mutterteil verbunden ist.
  • Die Herstellung des Mutterteiles erfolgt also zusammen mit dem damit einstückig ausgebildeten Spreizteil in einem Arbeitsgang, was gerade bei der Fertigung aus Kunststoff sehr einfach und wirtschaftlich möglich ist.
  • Da für die Herstellung der Verbindung mit dem erfindungsgemässen Verbindungselement keine Drehbewegungen erforderlich sind, können sowohl Schraubenteil als auch Mutterteil mit dem entweder am Schraubenteil oder am Mutterteil einstückig ausgebildeten Spreizteil in einem Arbeitsgang hergestellt werden, indem beispielsweise Schraubenteil und Mutterteil über ein Scharnierband gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Abgesehen davon, dass ein solches Verbindungselement ausserordentlich billig in einem Arbeitsgang herstellbar ist,bewirkt das Scharnierband zwischen den beiden ftir die Ausbildung der Verbindung erforderlichen Teilen auch, dass nie ein Teil verlorengeht sondern immer für die herstellung der Verbindung zur Hand ist.
  • Um das Eintreiben des Spreizteiles in das Schraubenteil zu erleichtern ist gemss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die im Schraubenteil vorgesehene Öffnung am freien Ende trichterförmig erweitert.
  • Andererseits kann selbstverstndlich auch das Spreizteil zur besseren Einführung in die im Schraubenteil vorgesehene Öffnung mit einem zugespitzten Ende versehen sein.
  • Bei dem erfindungsgemssen Verbindungselement ist zweckmässig das Mutterteil mit einem Aussenvielkant versehen, mit dem dieses Mutterteil zum Lösen der Verbindung leicht in Bezug auf das Schraubenteil gedreht werden kann.
  • Selbstverständlich kann das Schraubenteil ebenfalls mit einem entsprechenden Vielkant versehen sein, sofern es nicht direkt mit einem zu befestigenden Teil verbunden ist.
  • Andererseits kann selbstverständlich das futterteil auch mit einem Schlitz oder einem Kreuzschiitz für einen Schraubendrehe versehen sein, um das Drehen in Bezug auf das Schraubenteil zum Lösen der Verbindung zu ermöglichen.
  • Gemäss einer weiteren vorteilhaften Aus flihrungs form der vorliegenden Erfindung ist das Mutterteil zweckmässig mit einem endseitigen Auflagerand versehen, d.h. das Mutterteil ist rohrförmig ausgebildet und besitzt somit ein relativ langes Gewinde.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ist der Auflagerand zweckmä;sig zu seinem Aussenumfang hin verjüngt ausgebildet und in Richtung des Schraubenteiles vorgewölbt. Dieser uflagerand erhält dadurch Federeigenschaften, so dass durch blosses Aufpressen des Mutterteiles auf das Schraubenteil eine feste Verbindung erzielt wird, ohne dass der zwischen den einzelnen Schraubengängen liegende Abstand eine Rolle spielt.
  • Selbstverständlich wird der gleiche erfindungsgemässe Zweck dadurch erreicht, dass zwischen Auflagerand und Schraube ein Federglied, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe, angeordnet wird.
  • Das erfindungsgemässe Verbindungselement eignet sich in ausgezeichneter Weise für die Verwendung in Abstandhaltern für Bauschalungselemente.
  • Derartige Abstandhalter dienen zum Verbinden von Schalplatten und bestehen aus einem Distanzteil mit an dessen Enden jeweils über Gelenke angeordneten Halteteilen zur Befestigung der Schalplatten. Derartige Abstandhalter sind beispielsweise in der eigenen Offenlegungsschrift des Anmelders No. 2 538 246 im einzelnen beschrieben.
  • Der Offenbarungsgehalt dieser vorgenannten Offenlegungsschrift wird durch diese Bezugnahme in vollem Umfange in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
  • Bei der Montage dieser Bauschalungselemente hat man die Schalplatten bisher an den llalteteileo durch Aufschrauben von Muttern auf die an den llalteteilen angeordneten Schrauben befestigt.
  • Ein solches Aufschrauben erweist sich in der Praxis jedoch als ausserordentlich zeitraubend, Durch Ausbildung der llalteteile in Form der vorstehend beschriebenen Verbindungselemente ist es möglich, die Verbindung zwischen Abstandhalter und Schalplatte auf jeder Seite des Zbstandhalters in einfacher Weise durch blosses Aufpressen der Schalplatte mit der darin vorgesehenen Bohrung und dem Mutterteil auf das am Scharniergelenk des Abstandhalters angeordnete Schraubenteil zu befestigen, also ein trbeitsgang, der unter Verwendung voii hydraulischen oder Pressluftwerkzeugen vollautomatisch durchgeführt werden kann.
  • Selbstverständlich kann das Distanzteil mit seinen beiden Scharnieren auch mit dem vorzugsweise rohrförmigen Mutterteil einstückig ausgebildet sein, wobei dann unter Zwischenlage der Sclialplatte das Schrat:benteil iii das Mutterteil eingepresst und durch Eintreiben des Spreizteiles in das Schraubenteil fest arretiert wird.
  • Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das zu jedem Schraubenteil gehörende Mutterteil mit dem zugehörigen Spreizteil vorzugsweise über ein Scharnierband mit dem Distanz- und Schraubenteil einstückig ausgebildet. Neben der vereinfachten herstellung aller für den Abstandhalter erforderlichen Teile in einem rbeitsgang stellt diese Ausführungsform weiterhin sicher, dass die für die Montage erforderlichen Teile auc alle vorhanden sind und kein Teil verloren geht.
  • Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn das zu jedem Mutterteil gehörende Schraubenteil mit dem zugehörigen Spreizteil vorzugsweise über ein Scharnierband mit dem Distanz- und Mutterteil einstückig ausgebildet ist.
  • In vielen Fällen wird das Distanzteil nahe am Rand der zu verbindenden Schalplatten angeordnet. Dann ermöglicht das Scharnierband ohne weiteres das Aufpressen des Mutterteils bzw. umgekehrt des Schraubenteiles von der anderen Seite der Schalplatte auf das Schraubenteil bzw. das Mutter teil, ohne daß die Verbindung zwischen diesen Teilen gelöst werden muß.
  • Andererseits kann die Scharnierverbindung auch bereits mit einer verjüngten Stelle versehen sein, die sich leicht durchtrennen läßt, um dann das Mutterteil bzw. das Schraubenteil von der anderen Seite auf das SchraubentZel bzw. das Mutterteil, welches mit dem Distanzteilverbunden ist, aufzuschieben und durch Eintreiben des Spreizteiles fest zu arretieren.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Mutterteil in seinem Auf lagerand ein oder mehrere Öffnungen für die Aufnahme der Halteglieder einer Abdeckkappe auf, die auf das Mutterteil aufgesetzt wird.
  • Eine solche Ausführungsform erweist sich insbesondere bei dem erfindungsgemäßen Abstandhalter als sehr vorteilhaft, weil mit einer solchen Abdeckkappe beispielsweise das Drahtgewebe für die Armierung des Putzaufttrages auf der Schalplatte befestigt werden kann.
  • Die Öffnungen in dem Auf lagerand gehen zweckmäßig durch diesen hindurch, so daß sich die Halteglieder der Abdeckkappe dahinter verhaken können.
  • Bei einer anderen Ausführungsform erweitern sich die Öffnungen mit größerer fe, so daß eine Verrasterung der Halteglieder möglich ist, ohne daß dieselben auf der Innenseite des Auflagerandes vorstehen.
  • Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 das Schraubenteil eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes, Fig. 2 das Mutterteil eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes, Fig. 3 einen Abstandhalter für Bauschalungselemente gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 4 die Befestigung der erfindungsgemäßen Abstandhalter an der Bauschalungsplatte mit Hilfe eines pneumatischen Werkzeuges, Fig. 5 das Schraubenteil eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes mit über eine Materialbrücke einstückig damit ausgebildeten Spreizteil.
  • Fig. 6 eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselementes mit einstückiger Ausbildung von Schraubenteil und Mutterteil.
  • Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Mutterteils des erfindungsgemäßen Verbindungselementes.
  • Das in Figur 1 gezeigte Schraubenteil des erfindungsgemässen Verbindungselementes ist an einem zu befestigenden Teil angeordnet. Das Schraubenteil ist mit einer Innenbohrung 1 versehen und weist in axialer Richtung verlaufende Längsschlitze 2 auf. Auf seinem Aussenumfang ist das Schraubenteil gemäss Fig.1 mit einem Aussengewinde 3 versehen.
  • Das Mutterteil gemäss Fig.2 ist mit Innengewinde 4 versehen und weist einen koaxial zum Innengewinde angeordneten, einstückig über einen dünnwandigen Materialsteg mit dem Mutterteil verbundenen Spreizbolzen 5 auf, der nach dem Aufschieben des Mutterteiles gemss Fig.2 auf das Schraubenteil gemss Fig. 1 in die Öffnung des Schraubenteiles eingeschlagen wird, wobei der dünnwandige Materialsteg (3, der das Spreizteil mit dem Mutterteil gemäss Fig.2 verbindet, zerstört wird.
  • Der in Figur 3 dargestellte erfindungsgemässe Abstandhalter besteht aus dem Distanzteil 7, an dem an beiden Enden über Filmscharniere 8 und 9 jeweils die an den Schalplatten befestigbaren Halteteile 10 und 11 angelenkt sind. Jedes halteteil besteht aus einer auf der Schalplatte zur Auflage kommenden Platte 12 und 13 und einem durch eine oeffnung der Schalplatte hindurchtretenden Schraubenteil 1, 15. Jedes dieser beiden Schraubenteile 14,15 ist mit einer zentrischen Bohrung versehen und darüber hinaus weisen die beiden Schraubenteile je zwei sich kreuzende LKngs8chlitze auf, die sich über die ganze Länge des Gewindes auf dem Schraubenteil erstrecken.
  • Fig. 4 zeigt die Montage des erfindungsgemassen Abstandhalters in einer Bohrung der Schalplatte 16. Das in Figur 1 im einzelnen beschriebene Schraubenteil und das Mutterteil gemäss Fig.2 werden unter dem Druck des pneumatischen Werkzeuges 17 derart zusammengepresst, dass sich das Mutterteil in der Öffnung der Spanplatte 16 auf das Gewinde des Schraubenteiles aufschiebt.
  • Nachdem das Mutterteil diese Stellung erreicht hat, wird durch Einwirkung eines im Werkzeug 17 vorgesehenen Betätigungsstiftes das Spreizteil 5 in die Öffnung 1 des Schraubenteils eingepreßt und so dieVerbindung zwischen Schraubenteil und Mutterteil hergeaellt, die nur durch Abschrauben des Mutterteiles von dem Schraubenteil wieder gelöst werden kann.
  • Es ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäßen Abstandhalter unter Verwendung der neuen Verbindungselemente in Sekundenschnelle montiert werden können, wodurch sich die Montagezeit wesentlich verkürzt. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungselemente die vollautomatische Herstellung derartiger Bauschalungselemente.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselementes ist das Mutterteil einschließlich dem dazugehörenden Spreizteil 5 über ein Scharnierband 19 einstückig mit dem Schraubenteil ausgebildet.
  • Alle Teile des Verbindungselementes können somit in einem Arbeitsgang hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten ganz wesentlich gesenkt werden und zum anderen liegt das erfindungsmäßige Verbindungselement immer komplett vor, es kann kein für die Herstellung der Vc bindung notwendiges Teil verlorengehen.
  • Bei der in Figur 7 gezeigten Ausführungsform des Mutterteiles sind im Auflagerand 18 zwei Öffnungen 20, 21 vorgesehen, in die die Halteglieder 22 einer Abdeckkappe 23 einrasten, mit der beispielsweise ein Drahtgewebe 24 für die Aufbringung eines Putzauftrages auf die Schalplatte 16 befestigt werden kann Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. Pa tentansprüche Durch Schrauben lösbares Verbindungselement aus einem mit Aussengewinde versehenen Schraubenteil und einem zugehörigen, mit Innengewinde versehenen Mutterteil d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Schraulenteil mit einer vorzugsweise zentrischen Offnung (1) und mit einem oder mehreren, sich in axialer Richtung erstreckenden L«ngsschlitze (2) versehen ist und ein Spreizteil (5) nach dem Aufsetzen des Mutterteiles in die oeffnung (1) eintreibbar ist.
  2. 2. Verbindungselement nach aspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , dass das Schraubenteil mit zwei oder mehr sich kreuzenden Längsschlitzen (2) versehen ist.
  3. 3. Verbindungselement nach einem der Nnsprüche 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Spreizteil (5) einstiickig mit dem Mutterteil ausgebildet ist.
  4. 4. Verbindungselement nach Anspruch 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Spreizteil (5) einstückig mit dem Schrauben teil ausgebildet ist.
  5. 5. Verbindungselement nach Anspruch 3 oder Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Spreizteil (5) über ein beim Eintreiben zerstörbares Verbindungsglied () mit dem Mutterteil bzw.
    dem Schraubenteil verbunden ist.
  6. 6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n fl z e i c h n e t , dass es aus Kunststoff gefertigt ist.
  7. 7. Verbindungselement nach einem der nsprüche 1 bis X, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Schraubenteil ein Spreizteil (5) aufweist, welches konzentrisch zur oeffnung (1) angeordnet und über ein beim Eintreiben zerstörbares Verbindungsglied (d,) einstückig mit dem Schraubenteil verbunden ist.
  8. 8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Mutterteil ein Spreizteil (5) aufweist, welches konzentrisch zur Einschrauböt'fnung über ein beim Eintreiben zerstörbares Verbindungsglied (6)) einstückig mit dem Mutterteil verbunden ist.
  9. 9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die im Schraubenteil vorgesehene Öffnung (1) sich am freien Ende trichterförmig erweitert.
  10. 10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Mutterteil mit einem Aussen - oder Innenvielkant versehen ist.
  11. 11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das oder Stern Mutterteil mit einem Schlitz/ftir einen Schraubendreher versehen ist.
  12. 12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11 d a d u r c h g e k e n n z e i c 1I n e t , dass das Mutterteil mit einem endseitigen Auflagerand (18) versehen ist.
  13. 13. Verbindungselement nach Ansprllcll 12 , d a d u r c 10 g e k e n n z e i c h n e t , dass der tuflagerand (18) sich zu seinem Aussenumlang llin verjiingt und in Richtung des Schraubenteils vorgewölbt ist.
  14. 14. Abstandhalter riir Bauschalungselemente zum Verbinden von Schalplatten aus einem Distanzteil mit an dessen Enden jeweils er Gelenke angeordneten Ilalteteilen zum Befestigen der Schalplatten , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Jialteteile (10,11) aus je einem Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 bestehen.
  15. 15. Abstandhalter aus Kunststoff nach Anspruch 14 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Distanzteil (7) mit über Filmscharniere (8,9) angelenkten Schraubenteilen einstückig ausgebildet ist.
  16. 16. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Mutterteil in seinem Auflagerand (18) mit einer oder mehreren Öffnungen (20,21) für die Aufnahme der Halteglieder (22) einer Abdeckkappe (23) versehen sind.
  17. 17. Verbindungselement nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnungen (20,21) durch den Auflagerand hindurchgehen.
  18. 18. Verbindungselement nach Anspruch 16 oder Anspruch 17 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Öffnungen (20,21) in der Tiefe konisch erweitern.
  19. 19. Abstandhalter für Bauschalungselemente zum Verbinden von Schalplatten aus einem Distanzteil mit an dessen Enden jeweils über Filmscharniere angeordneten Halteteilen zum Befestigen der Schalplatten, d a d u r c h g e ke n n -z e i c h n e t , daß die Halteteile (10, 11) aus je einem Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 bestehen.
  20. 20. Abstandhalter aus Kunststoff nach Anspruch 19, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Distanzteil (7) mit über Filmscharniere (8,9) angelenkten Schraubenteilen einstückig ausgebildet ist.
  21. 21. Abstandhalter nach Anspruch 19 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Distanzteil mit über Filmscharniere (8,9) angelenkten vorzugsweise rohrförmigen Mutterteilen einstückig ausgebildet ist.
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