DE2612671B2 - Walzenschrämmaschine - Google Patents

Walzenschrämmaschine

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DE2612671B2
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Willy Lanfermann
Klaus 4322 Sprockhoevel Oberste-Beulmann
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C31/10Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for slewing parts of the machines

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Description

Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine, die an beiden Enden vor Kopf ihres Maschinenkörpers
eine zum Liegenden parallele und ?ur Maschinenfahrtrichtung rechtwinklige Schwenkachse besitzt, auf der je ein mit einer Schrämwalze besetzter, mittels Druckzylinder schwenkbarer Tragarm gelagert ist, der versatzseitig einen zur Schwenkachse parallel liegenden
Antriebsmotor trägt, der sich mit seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse abstützt.
Walzenschrämmaschinen dieser Gattung gehören zum vorbekannten Stand der Technik. Bei ihnen wird jeder Antriebsmotor von einem um eine quer zur
Maschinenfahrtrichtung verlaufende Achse des Maschinenkörpers schwenkbaren Tragarmpaar gehalten, das an beiden Motorstirnseiten angreift und den Antriebsmotor zwischen sich einschließt. Beide Antriebsmotoren liegen etwa in Höhe der Schrämwalzen frei und ungeschützt vor Kopf des Maschinenkörpers zwischen den beiden Tragarmen. Die Tragarme, an denen die die Schwenkbewegung erzeugenden Druckzylinder angreifen, sind verhältnismäßig kurz und unsymmetrisch ausgebildet und daher nur für das eine oder für das andere Maschinenende bestimmt. Zwar sind Walzenschrämmaschinen dieser Bauart wegen ihrer außenliegenden Antriebsmotoren besonders reparaturfreundlich, haben einen sehr kurzen Maschinenkörper und daher auch eine kurze Baulänge; sie sind aber wegen des
verhältnismäßig kleinen Schwenkbereichs ihrer Schrämwalzen nur für den Einsatz in mittleren Flözmächtigkeiten brauchbar (DE-PS 10 60 821).
Darüber hinaus sind durch das DE-GM 19 94 706 bereits Walzenschrämmaschinen bekanntgeworden, bei
denen durch Umsetzen des Tragarmes auf dem Verbindungsflansch eier Schwenkachse der Schnittbereich der zugehörigen Walzenschrämmaschine sowohl nach oben als auch nach unten verändert werden kann. Dazu ist der Verbindungsflansch der Schwenkachse breiter als der Verbindungsflansch des Tragarmes bemessen und mit zusätzlichen Bohrungsgruppen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben ausgestattet, um eine unterschiedliche Anordnung des Tragarmes zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Walzenschrämmaschinen der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie sich für den Einsatz sowohl in geringmächtigen als auch in mächtigen Flözen eignen. Die Erfindung löst
diese Aufgabe, indem sie den Tragarm an seinem dem Maschinenkörper benachbarten Ende mit zwei bei horizontaler Tragarmlage übereinanderliegenden, quer zur Tragarmlängsrichtung angeordneten, zur Aufnahme der Schwenkachse dienenden Bohrungen versieht und sie mit einem lösbar angeordneten, auswechselbaren Schwenkhebel für den Angriff des Schwenkzylinders ausstattet, tine so ausgebildete Walzenschrämmaschine kann wahlweise mit um die obere oder um die untere Tragarmbohrung schwenkbaren Tragarmen arbeiten. Ordnet man die Tragarme um ihre obere Bohrung schwenkbar an, so versetzt man sie nach unten, verlegt ihren Schwenkbereich mehr zum Liegenden und reduziert dadurch die Maschinenhöhe bis auf das durch die Oberkante des Maschinenkörpers bestimmte Maß. Wegen der tieferliegenden und dadurch in ihrem Schwenkbereich eingeschränkten Tragarme eignet sich die Walzenschrämmaschine dann besonders für den Abbau niedriger und mittlerer Flöze. Dagegen hebt man, bei um die untere Bohrung schwenkbarer Anordnung, die Tragarme mehr an und verlegt auch ihren Schwenkbereich mehr zum Hängenden und vergrößert ihn, so daß die Walzenschrämmaschine dann in der Lage ist, bis zu 3,3 m mächtige Flöze mit ihren Schrämwalzen hereinzugewinnen. Zweckmäßigerweise ist jeder Tragarm mit Schwenkhebeln unterschiedlicher Länge und der Maschinenkörper bzw. der ihn tragende Rahmen mit unterschiedlich langen, an den Schwenkhebeln angreifenden Schwenkzylindern besetzbar. Der Angriffspunkt der Schwenkhebel kann dann stets in der Wirkungsebene der Schwenkzylinder bleiben, und der Tragarmschwenkwinkel kann bei entsprechender Bemessung des Schwenkzylinderhubes seine Größe beibehalten oder aber im Bedarfsfall durch Auswechseln der Zylinder verändert werden.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Maschinenkörper an beiden Enden, in der Bewegungsebene der Schwenkhebel, mit je einer zur Aufnahme je eines Sch .venkzylinders geeigneten Ausnehmung versehen sein. Ein so angeordneter Zylinder engt die Portalöffnung des Rahmens nicht ein, so daß sich die Rahmenhöhe bis auf das für den Haufwerksdurchtritt unumgängliche Maß vermindern läßt, was sich besonders bei in niedrigen Flözen eingesetzten Walzenschrämmaschinen vorteilhaft auswirkt, wo der den Maschinenkörper tragende Maschinenrahmen extrem niedrig sein muß.
Außerdem können die übereinanderliegenden Tragarmbohrungen spiegt/bildlich zur Symmetrieebene des Tragarmes angeordnet und es kann der Schwenkhebel in zwei zur SymmetrieeDene des Tragarmes spiegelbildlichen Lagen anbringbar sein. Beide Tragarme lassen sich, wenn man ihre Schwenkhebel in um 180 Grad versetzten Lagen anbringen kann, sowohl an dem einen als auch an dem anderen Maschinenende anordnen. Folglich vereinfacht sich ihre Ersatzteil- und Lagerhaltung und es verbilligt sich infolge der größeren Stückzahl auch die Fertigung solcher Tragarme.
Es empfiehlt sich, das Ende des Tragarmes mit einer senkrechten, sich über die Tragarmhöhe erstreckenden, die beiden Bohrungen schneidenden Ausnehmung zu versehen, in die der mit entsprechenden Bohrungen ausgestattete Schwenkhebel eingreift und von der Schwenkachse und einem in die andere Bohrung eingeführten Befestigungsbolzen gehalten wird.
Weiterhin kann de, Tragarm versatzseitig mit einem den Antriebsmotor in einer zylindrischen Bohrung aufnehmenden Gehäuse besetzt sein, das unmittelbar neben der Schwenkachse des Tragarmes liegt, lösbar am Tragarm befestigt, ir unterschiedlichen, um seine Bohrungsachse gedrehten Lagen am Tragarm anbringbar und an seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse gelagert ist In solchen Gehäusen lassen sich die Antriebsmotoren beider Tragarme schlagwettersicher und geschützt unterbringen. Weil das Gehäuse lösbar am Tragarm befestigt und in unterschiedlichen, um seine Bohrungsachse gedrehten Lagen am Tragarm angebracht werden kann, stellt es die Anordnung der Tragarme an dem einen oder dem anderen Maschinenende nicht in Frage.
Zwei in einer gemeinsamen Bohrung eines stirnseitigen Ansatzes des Maschinenkörpers unverdrehbar gelagerten Achsen, die mit je einem Ende aus gegenüberliegenden Seiten des Ansatzes vorstehen, halten Tragarm und Gehäuse, wobei das den Tragarm haltende Achsende durch eine der beiden Tragarmbohrungen hindurch in die Boh ing einer auf der abbaustoßseitigen Wand des Maschi^enkörpers lösbar befestigten Lasche und das das Motorgehäuse haltende Achsende in die Bohrung eines lösbar am Motorgehäuse befestigten Lagerstückes eingreift. Hierdurch wird eincrseits die Montage des Tragarmes und des an ihm befestigten Motorgehäuses erleichtert und andererseits eine statisch einwandfreie, doppelarmige und daher besonders widerstandsfähige Lagerung des Tragarmes erreicht.
Um durch Tragarmschwenkungen hervorgerufene Längenbewegungen des vom Antriebsmotors zum Maschinenkörper führenden Abschnittes der Energiezuleitung zu unterbinden, verläuft dieser Abschnitt des Schrämkabels diametral durch die Tragarmschwenkachse und ist durch eine entsprechend verlaufende öffnung eines lösbar am Lagerstück des Motorgehäuses befestigten, dessen Bohrung aDdeckenden Haltestückes hindurchgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Teil der jeschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Walzenschrämmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 die Walzenschrämmaschine in einem Grundriß;
F i g. 3 die Stirnansicht der Walzenschrämmaschine;
Fig. 4 den Tragarm als Einzelheit in einem teilweise geschnittenen Grundriß;
F i g. 5 eine Teilansicht des Tragarmes;
F i g. 6 einen Teilschnitt nach der Linie A-B der F i g. 1;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des um seine obere Bohrung schwenkbaren Tragarmes:
c' g- 8 eine schematische Darstellung des um seine untere Bohrung schwenkbaren Tragarmes.
Die Walzenschrämmaschine ! ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar. Sie stützt sich abbaustoßsei;ig mittels Rollenkufen 3 auf der am Strebfördermittel 2 befestigten Rampe 4 und versatzseitig mittels Gleitkufen 5 auf dem kinnenprofil des Strebfördermiitels 2 ab. Mit Ansätzen 6 ihrer beiden versatzseitigen Gleitkufen 5 umgreift sie die Führungsschiene 7, an dir sie sich führt. Winde 8 und Gehäuse 9 der Walzenschrämmaschine 1 sind beide starr miteinander verschraubt und bilden den Maschinenkörper, der über ein nicht dargestelltes Antriebskettenrad und zwei Umlenkräder der Winde 8 an einer über die Streblänge ausgespannten, aber nicht dargestellten Rundgliederkette angreift. Die Seitenbracke 10 des Strebfördermittels 2 schließt das Geannnunesfeld zum Versatz hin ab und besitzt
einen Kabelkanal 11 zur Aufnahme der das Schrämkabel 12 umschließenden und schützenden Kabelkette 13. Getragen wird der Maschinenkörper vom Maschinenrahmen 14, an welchem die abbaustoOseitigen und die versatzseitigen Kufen 3 und 5 befestigt sind. Tragarme 15,16 halten die beiden Schrämwalzen 17,18. Sie tragen an ihrem äußeren Ende das gleichachsig zur Schrämwalzenachse liegende Gehäuse 19, das in den Grundkörper der Schrämwalze 17 bzw. 18 hineinragt und das Untersetzungsgetriebe aufnimmt. Im Bereich ihres dem Maschinenkörper zugewandten Endes sind beide Tragarme 15, 16 mit je einem quer zur Maschinenfahrtrichtung angeordneten, auf der versatzseitigen Tragarmwand befestigten Antriebsmotor 20 besetzt, der in einem zylindrischen, durch Umlangsrippen versteiften Gehäuse 21 bzw. 22 liegt und mit seinem Wellenstumpf 23 in das Tragarmgetriebe eingreift. Über den aus dem Ansatz 42 der Winde 8 bzw. des Gehäuses 9 vorstehende Bolzenende in die Bohrung 35 des Ansatzes 36 des Motorgehäuses 21 bzw. 22 eingeführt ist. Eine auf der abbaustoßseitigen Wand der Winde 8 bzw. des Gehäuses 9 befestigte Lasche 43 sichert den Tragarm 15 bzw. 16 auf dem Bolzenende, das in eine entsprechende Laschenbohrung eingreift. Schrauben 44 verbinden die Lasche 43 mit der Gehäusewand bzw. der Wand der Winde 8. Außerdem greift die Lasche 43 mit einer Nase 45 in eine Wandausnchmung 46 formschlüssig ein. Folglich sichert die Lasche 43 nicht nur den Tragarm 15, 16 auf dem Bolzen 39, sondern sie beteiligt sich auch an der Lastaufnahme, da sie dem freien Bolzenende als Lager dient.
An dem Schwenkhebel 33, der nach unten aus der Ausnehmung 31 des Tragarmes 15 bzw. 16 vorsteht, greift ein um die Achse 47 schwenkbarer Zylinder 48 an.
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Schaltkupplung bedient, die den Antriebsmotor 20 mit dem Tragarmgetriebe verbindet oder vom Tragarmgetriebe trennt.
Beide Motorgehäuse 21, 22 sind an den Tragarmen 15 bzw. 16 angeflanscht und in einer Tragarmeindrehung zentriert. Sie umschließen den in ihrer zylindrischen Bohrung 25 befindlichen Antriebsmotor 20. der mit seinem hinteren Flansch 26 die Gehäusebohrung 25 dicht abschließt und hier mit dem Motorgehäuse 21, 22 verschraubt ist. Zu der durch die Schrämwalzenachse 27 und die Achse 28 des Antriebsmotors 20 bestimmten Ebene »A« ist der Tragarm 15 bzw. 16 weitgehend symmetrisch ausgebildet, und das über die Motorachse 28 in Richtung auf den Maschinenkörper vorstehende Tragarmende deshalb mit zwei übereinander angeordneten, zu der besagten Tragarmebene »A« spiegelbildlich liegenden Bohrungen 29,30 versehen. Eine sich über die ganze Höhe des T-agarmes 15 bzw. 16 erstreckende Ausnehmung 31 unterteilt die beiden Bohrungen 29, 30. die mit je einer sich über die Bohrungslänge erstreckenden Büchse 32 besetzt sind, in zwei Längenabschnitte. Die Büchsen 32 sind lösbar in den Bohrungen 29, 30 angeordnet und halten den in der Ausnehmung 31 befindlichen Schwenkhebel 33. der mit zwei entsprechenden Bohrungen versehen ist. durch die die Büchsen 32 hindurchgesteckt sind.
Nicht dargestellte Schrauben, deren Mittellinien mit 34 bezeichnet sind, greifen in die Tragarme 15, 16 ein und vervollständigen die lösbare Schwenkhebelbefestigung. Eine der Tragarmbohrung 30 entsprechende Bohrung 35 befindet sich im Lagerstück 36 des Motorgehäuses 21 bzw. 22. und zwar in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 — 7 gleichachsig zur Bohrung 30 des Tragarmes 15 bzw. 16. Das Lagerstück 36 ist lösbar am versatzseitigen Ende des Motorgehäuses 21 bzw. 22 befestigt und trägt ein lösbar angeordnetes Haltestück 37, das die Bohrung 35 des Lagerstückes 36 abdeckt
Der Maschinenkörper der Walzenschrämmaschine 1 ist an beiden Enden mit je einem aus Tragarm 15, 16, Motor 21,22 und Antriebsmotor 20 bestehenden Bauteil besetzt, das hier um eine rechtwinklig auf den Abbaustoß gerichtete horizontale Achse 38 schwenkbar gelagert ist Zwei Bolzen 39,40 bilden die Schwenkachse 38 und liegen in einer gemeinsamen Bohrung 41 eines stirnseitigen Ansatzes 42 der Winde 8 bzw. des Gehäuses 9, aus der sie entweder abbaustoSseitig oder aber versatzseitig mit einem Ende vorstehen. Auf das abbaustoBseitig vorstehende Bolzenende ist der Tragarm 15 bzw. 16 aufgesteckt, während das versatzseitig Winde 8 liegt und den Tragarm 15 bzw. 16 in seine Betriebslage bringt.
Um die Walzenschrämmaschine 1 in mächtigen Flözen und auch in mittleren Flözmächtigkeiten einsetzen zu können, wird sie auf einen Maschinenrahmen 14 aufgesetzt, dessen Höhe auf die jeweils zu bauende Flözmächtigkeit abgestimmt ist. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1—7 ist der Aktionsbereich ihrer Schrämwalzen 17 und 18 auf mittlere Flözmächtigkeiten, etwa bis 2,3 m, bei einem Walzendurchmesser von 1100 mm. beschränkt. Für
jo diesen Schwenkbereich reicht der Hub der beiden Schwenkzylinder 48. die, um die Durchgangshöhe des relativ niedrigen Rahmens 14 nicht einzuengen, innerhalb der Ausnehmung 49 der Winde 8 bzw. des Gehäuses 9 liegen, aus. In diesem Ausführungsbeispiel liegen die beiden Tragarme 15, 16 mit ihrer oberen Bohrung 30 zentrisch zur Schwenkachse 38 und stehen somit in der Horizontallage nach oben nicht über den Maschinenkörper vor. Der Schwenkzylinder 48 und Tragarm 15 bzw. 16 miteinander verbindende Schwenken hebel 33 ist deshalb kurz, so daß bereits ein Schwenkzylinder 48 mit verhältnismäßig kleinem Hub und kleiner Baulänge ausreicht, um die Schrämwalze 17 bzw. 18 in ihre obere Arbeitslage zu bringen. Da dieser Schwenkzylinder 48 stets in der Ausnehmung 49 des Maschinenkörpers Platz findet, deren Länge durch die Baulänge der Winde 8 begrenzt ist, verengt er in niedrigen Flözen die hier ohnehin niedrige Portalöffnung des Maschinenrahmens 14 nicht.
Beim Abbau mächtigerer Flöze liegen die Tragarme 15, 16 mit ihrer unteren Bohrung 29 zentr'xh zur Schwenkachse 38 und stehen, wie in der Fig. 8 dargestellt, nach oben über den Maschinenkörper vor. In solchen Flözmächtigkeiten ist der Maschinenrahmen 14 höher, und der dann benutzte Schwenkzylinder 48 läßt sich wegen seiner Baulänge nicht mehr in der Ausnehmung 49, sondern nur noch innerhalb des Rahmenportals unterbringen. Er greift dann an einen Schwenkhebel 33 an, dessen Angriffspunkt 50 einen größeren Abstand zur Tragarmschwenkachse 38 hat und dessen durch die zunehmende Bewegungsfreiheit des Tragarmes 15 bzw. 16 vergrößerter Schwenkbereich durch den größeren Hub des Schwenkzylinders 48 auch voll ausgenutzt wird
Das in der Kabelkette 13 befindliche Schrämkabel 12 ist bei 51 in das Gehäuse 9 des Maschinenkörpers eingeführt und steht über je einen besonderen Kabelabschnitt 52 mit den beiden Motorgehäusen 21,22 in Verbindung. Hier mündet der Kabelabschnitt 52 in
eine Kabeleinführung 53 ein, die sich auf der versatzseitigen Motorstirnseile befindet und ist diametral über dit Schwenkachse 38 geführt. Haltestücke 37 sind auf den Lagerstücken 36 der Motorgehäuse 21, 22 lösbar befestigt, decken die Bohrung 35 des Lagerstükkes ab und nehmen den Kabelabschnitt 52 in einer i*;fnung 54 auf, die zu den Enden hin trichterförmig erweitert ist. Daher verursachen Tragarmschwenkbewegungen keine Verschiebungen des Kabelabschnittes gegenüber dem Haltcstück 37.
IJm die Austauschbarkeit der Tragarme 15, 16 und
ihre wahlweise Anordnung an dem einen oder an dem anderen Maschinenende nicht in Frage zu stellen, können die Motorgehäuse 21, 22 in unterschiedlichen Lagen mit dem Tragarm 15 bzw. 16 verbunden und stets in um ihre Achse verdrehten Lagen so angeflanscht werden, daß die öffnung der Kabeleinführung 53 dem Haltestück 37 zugewandt ist. Die Kabelabschnitte 52 verlaufen dann auf kürzestem Wege weitgehend geradlinig zum Gehäuse 9 der Walzenschrämmaschine I.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1
Patentansprüche:
i. Walzenschrämmaschine, die an beiden Enden vor Kopf ihres Maschinenkörpers eine zum liegenden parallele und zur Maschinenfahrtrichtung rechtwinklige Schwenkachse besitzt, auf denen je ein mit einer Schrämwalze besetzter, mittels Druckzylinder schwenkbarer Tragarm gelagert ist, der versatzseitig einen zur Schwenkachse parallel liegenden Antriebsmotor trägt, der sich mit seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragann (15, 16) an seinem dem Maschinenkörper benachbarten Ende mit zwei bei horizontaler Tragarmlage übereinanderliegenden, quer zur Tragarmlängsrichtung angeordneten, zur Aufnahme der Schwenkachse (38) dienenden Bohrungen (29, 30) versehen ist und einen lösbar angear Jneten, auswechselbaren Schwenkhebel (33) für den Angriff des Schwenkzylinders (48) besitzt
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (15,16) mit Schwenkhebeln (33) unterschiedlicher Länge und der Maschinenkörper bzw. der ihn tragende Rahmen (14) mit unterschiedlich langen, an den Schwenkhebeln (33) angreifenden Schwenkzylindern (48) besetzbar isL
3. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der MaschimTäkörper an beiden Enden, in der Bewegungsebene der Schwenkhebel (33), mit je einer zur Aufnahme eines SchwenKzylinders (48) geeigneten Ausnehmung (49) verschen ist
4. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Bohrungen (29, 30) spiegelbildlich zur Symmetrieebene (»A«) des Tragarmes (15, 16) angeordnet sind und der Schwenkhebel (33) in zwei zur Symmetrieebene (A) des Tragarmes (15, 16) spiegelbildlichen Lagen anbringbar ist.
5. Walzenschrämmaschine nach Anspruch I oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Tragarmes (15, 16) mit einer senkrechten, sich über die Tragarmhöhe erstreckenden, die beiden Bohrungen (29, 30) schneidenden Ausnehmung (31) versehen ist, in die der mit entsprechenden Bohrungen ausgestattete Schwenkhebe! (33) eingreift und von der Schwenkachse (38) und einem in die andere Bohrung (29 bzw. 30) eingeführten Befestigungsbolzen (32) gehalten ist.
6. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15, 16) versatzseitig mit einem den Antriebsmotor (20) in einer zylindrischen Bohrung (25) aufnehmenden Gehäuse (21, 22) besetzt ist, das unmittelbar neben der Schwenkachse (38) des Tragarmes (15, 16) liegt, lösbar am Tragarm befestigt, in unterschiedlichen, um seine Bohrungsachse gedrehten Lagen am Tragarm (15, 16) anbringbar und an seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse (38) gelagert ist.
7. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche I bis 6, gekennzeichnet durch zwei in einer gemeinsamen Bohrung (41) eines stirnseitigen Ansatzes (42) des Maschinenkörpers unverdrehbar gelagerte Achsen (39,40), die mit je einem Ende aus gegenüberliegenden Seiten des Ansatzes (42) vorstehen, wobei das den Tragarm (15, 16) haltende Achsende durch eine der beiden Tragarmbohrungen (29 bzw. 30) hindurch in die Bohrung einer auf der abbaustoßseitigen Wand des Maschinenkörpers
lösbar befestigten Lasche (43) und das das Motorgehäuse (21,22) haltende Achsende (40) in die Bohrung (35) eines lösbar am Motorgehäuse (21, 22) befestigten Lagerstückes (36) eingreift
8. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Antriebsmotor (20) zum Maschi nengehädse führende Abschnitt (52) des Schrämkabels diametral durch die Tragarmschwenkachse (38) verläuft und durch eine entsprechend verlaufende Öffnung (54)
eines lösbar am Lagerstück (36) des Motorgehäuses (21, 22) befestigten, die Bohrung (35) des Lagerstükkes abdeckenden Haltestückes (37) hindurchgeführt ist.
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