DE2731531A1 - Vorrichtung zur handhabung, zaehlung und ueberpruefung von dokumenten - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung, zaehlung und ueberpruefung von dokumenten

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DE2731531A1 DE19772731531 DE2731531A DE2731531A1 DE 2731531 A1 DE2731531 A1 DE 2731531A1 DE 19772731531 DE19772731531 DE 19772731531 DE 2731531 A DE2731531 A DE 2731531A DE 2731531 A1 DE2731531 A1 DE 2731531A1
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Description

Tie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Handhabung, Zählung und Überprüfung von Dokumenten und insbesondere zur Überprüfung von Banknoten, um Falschgeld oder verdächtige Geldscheine festzustellen. Die Fähigkeit, die Fälschung einer Banknote festzustellen oder eine verdächtige Banknote zu überprüfen, erfordert ein hohes Ausmaß an Kenntnissen und Erfahrungen und diese überprüfung wird typischerweise in Banken oder ähnlichen Institutionen durchgeführt. Bis zum heutigen Zeitpunkt gibt es keine Geräte, die diesen Überprüfungsvorgang als Teil eines anderen Routinevorganges durchführen können, um auf diese Weise die Handhabung derartiger Banknoten oder ähnlicher Dokumente zu erleichtern. Eine ideale Technik würde in der Möglichkeit und Fähigkeit bestehen, anfängliche Teste an Banknoten oder ähnlichen Dokumenten gleichzeitig mit einem normalen Zähl- oder Handhabungsvorgang durchzuführen, so daß die für die Handhabung derartiger Banknoten oder Dokumente erforderliche Zelt beträchtlich verringert werden könnte. Die zur Verfügung stehenden Vorrichtungen oder Techniken sind nicht in der Lage, die obengenannten Vorgänge mit hoher Geschwindigkeit und in einer einzigen Vorrichtung durchzuführen. Die Untersuchungen, die typischerweise an Banknoten oder ähnlichen Dokumenten durchgeführt werden, umfassen die Feststellung des Vorhandenseins einer Fluoreszenz und eine Untersuchung auf das Vorhandensein von magnetischen Teilchen in der Druckfarbe, die beim Drucken der Banknoten verwendet wurde. Die bekannten Vorrichtungen benötigen zur Durchführung dieser Untersuchungen entweder ein beträchtliches Ausmaß an menschlicher Arbeit oder es werden Geräte verwendet, die extrem langsam arbeiten, so daß es in Jedem Fall unmöglich ist, diese Untersuchungen gleichzeitig in einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Zählvorrichtung durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Handhabung von Dokumenten und insbesondere von Banknoten mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht, wobei die vorstehend genannten Untersuchungen mit der gleichen hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden sollen,
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so daß sich eine integrierte Vorrichtung zur Durchführung des Zählvorganges und der Überprüfung ergibt, wobei Fälschungen oder dergleichen sofort erkannt und leicht entnehmbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 10 angegebene Erfindung gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Vorrichtung zur Handhabung und Zählung von Dokumenten und insbesondere von Banknoten, bei denen die Untersuchung der Banknoten auf Fälschungen mit hoher Geschwindigkeit selektiv durchgeführt Herden kann und wobei es möglich 1st, entweder die Untersuchung auf Fluoreszenz oder die Untersuchung auf magnetisierbare Teilchen getrennt oder gleichzeitig durchzuführen. Diese Untersuchungen werden durchgeführt, während die Dokumente oder Banknoten eines Stapels voneinander getrennt und einzeln entlang eines Zuführungsweges in Richtung auf einen Ausgabestaplers bewegt werden, wobei die Dokumente während ihrer Bewegung gezählt werden. Die beiden Untersuchungen können bei oder vor der Durchführung des tatsächlichen Zählvorganges Jedes Dokumentes durchgeführt werden und bei Vorhandensein eines verdächtigen Dokumentes oder einer Banknote werden die Trenn- und Zählvorgänge abrupt gestoppt und das verdächtige Dokument oder die Banknote wird als letztes dem Abgabestapler zugeführt, so daß dieses Dokument leicht erkannt werden kann weil es das oberste Dokument in dem Ausgabestapel 1st, so daß die Erkennung des Dokumentes oder der Banknote erleichtert wird, die verdächtig ist und diese Banknote kann dann aus der Vorrichtung entnommen werden, um genauer beobachtet oder untersucht zu werden.
Nach der Entfernung des verdächtigen Dokumentes oder der Banknote kann die Vorrichtung unmittelbar wieder in Betrieb gesetzt
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werden, um den Zähl- und Untersuchungsvorgang fortzusetzen, ohne daß in irgendeiner Weise die Zählgenauigkeit beeinträchtigt wird.
Es sind Überwachungseinrichtungen vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Fluoreszenz-Detektoreinrichtung sich im richtigen Betriebszustand befindet und die magnetische Detektoreinrichtung ist mit Doppel-Magnetköpfen und entsprechenden damit verwendeten Schaltungen versehen, um das Vorhandensein von Umgebungsstörungen auszugleichen und um zu verhindern, daß eine fehlerhafte Anzeige hervorgerufen wird.
Die Fluoreszenz-Detektoreinrichtung kann weiterhin mit einer einer Banknote oder einem zu prüfenden Dokument ähnlichen Unterlage versehen sein, so daß die Empfindlichkeit und die Gesamt-Betriebseigenschaften der Fluoreszenz-Detektoreinrichtung verbessert werden. Es können Alarmeinrichtungen entweder in Form einer einzigen Alarmeinrichtung für beide Detektoreinrichtungen vorgesehen sein, oder es kann eine getrennte Alarmeinrichtung für jede Detektoreinrichtung vorgesehen sein. Weiterhin können Einrichtungen zur selektiven Inbetriebsetzung der Vorrichtung in Abhängigkeit von den Befehlen einer Bedienungsperson vorgesehen sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung wird eine hohe Geschwindigkeit beim Zählen von Banknoten oder Dokumenten erreicht und es ist gleichzeitig eine äußerst empfindliche Feststellung des Vorhandenseins von verdächtigen Dokumenten oder Banknoten in dem Stapel der gezählten Banknoten oder Dokumente vorgesehen.
Dabei wird das Vorhandensein von gefälschten Banknoten oder Dokumenten im wesentlichen gleichzeitig mit dem mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Zählen dieser Dokumente oder Banknoten festgestellt, ohne daß die Betriebsgeschwindigkeit der Zähleinrichtung beeinträchtigt wird und es ist ohne weiteres möglich, verdächtige Banknoten oder Dokumente auszusondern, so daß der Zählvorgang sehr schnell wieder in Gang gesetzt werden kann.
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Durch die Verwendung von SelbstUberwachungs-Kinrichtungen wird ein sicherer und zuverlässiger Betrieb der Vorrichtung sichergestellt. Weiterhin werden Störsignale kompensiert, so daß sichergestellt ist, daß keine Dokumente fehlerhaft als verdächtig identifiziert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in >1er Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Flg. 1 eine vereinfachte schematische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Handhabung, Zählung und Überprüfung von Dokumenten;
Pig. la eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, die die Anordnung eines Teils des Kraftantriebs zeigt;
Fig. Ib eine schematische Anpicht der gesamten Kraftübertragung der Vorrichtung nach den Figuren 1 und la;
Fig. Ic eine vergrößerte Teilansicht einer Ausführungsform der Detektorbaugruppen der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. Id eine Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1, bei der ein Teil der magnetischen Detektoreinrichtung sichtbar ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. Ja und ^b eine Ausführungsform der Schaltungen, die bei der Detektoreinrichtung nach Fig. Ic verwendet werden;
Fig. ~*>c ein Schaltbild einer abgeänderten Ausführungsform des magnetischen Untersuchungsverfahrens, das bei der Vorrichtung nach Flg. 1 verwendet werden kann.
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung 10 umfaßt eine Aufnahmeschale 11 zur Aufnahme eines Stapels S) von Dokumenten, wobei die Dokumente des Stapels von unten her mit Hilfe einer exzentrisch befestigten Oberfläche 13a einer Grfcifermdes 13 abgenommen werden. Ein Teil dieses Greiferradois ragt durch eine geeignete öfiYiung in dem Boden 12 der Aufnahmeεcha le 11 hindurch. Die Dokumente werden allgemein in der durch den Pfeil 14 n^zeigten Richtung bewegt, so daß sie zwischen die Zui'ührungs-Radbaugruppe 15 und die Abstreifradbaugruppe 16 eintreten und diese Baugruppen arbeiten derart zusammen, daß sichergestellt irt, daß lediglich ein einzelnes Dokument an diesen Baugruppen 15 und 16 zu irgendeiner Zeit vorbeibewegt wird. Eine ausführliche Beschreibung derartiger Baugruppen ist der US-Patentschrift 3 771 383 der gleichen Anmelderin zu entnehmen, so daß eine ausführliche Beschreibung hier entfallen kann. Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung reicht es aus, zu erkennen, daß sich die Zuführungs- und Abstreifrad-Baugruppen in entgegengesetzten geradlinigen Richtungen in ihrem Einflußbereich bewegen, so daß die ZufUhrungsradbaugruppe 15 ein Dokument in Vorwärtsrichtung über einen Reibeingriff antreibt, während die Abstreifradbaugruppe 16 das gleiche Dokument über einen Reibeingriff in Rückwärtsrichtung zu bewegen versucht. Die relativen Reibungskoeffizienten sind derart, daß die überwiegende Kraft die nach vorwärts gerichtete Zuführungskraft 1st, so daß das Dokument trotz der gegenwirkenden Reibungskräfte der Abstreifradbaugruppe vorwärtsbewegt wird. Wenn zwei oder mehr Dokumente gleichzeitig zwischen die Zuführungs- und Abstreifbaugruppen eingeführt werden, überwiegt für das unterste Dokument die in Vorwärtsrichtung bewegte Zuführungs-Antriebskraft, während auf das oberste Dokument überwiegend die in Rückwärtsrichtung gerichtete Kraft der Abstreifradbaugruppe wirkt, wobei die Reibungskräfte zwischen gleichzeitig zugeführten Dokumenten kleiner sind als die in Vorwärtsrichtung oder In RUckwärtsrlchtung wirkenden Antriebskräfte. Auf diese Weise ist die Einzelzuführung von Dokumenten sichergestellt.
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Das einzelne in Vorwärtsrichtung weiterbewegte Dokument tritt mit der in Bewegungsrichtung vorderen Kante zwischen eine Beschleunigungsradbaugruppe 17 und damit zusammenwirkende Beschleunigungs-Leerlauf räder 18 ein, die das Dokument abrupt beschleunigen, so daß eine Lineargeschwindigkeit erreicht wird, die größer als die Lineargeschwindigkeit des Dokumentes ist, wenn sich dieses zwischen den Baugruppen 15 und 16 und in Richtung auf die Baugruppen 17 und 18 bewegt. Die abrupte Beschleunigung stellt die Bildung einer Lücke oder eines Spaltes zwischen der Hinterkante des gerade beschleunigten Dokumentes und der Vorderkante des nächsten Dokumentes, das später von den Baugruppen 17 und 18 beschleunigt wird, sicher. Hierdurch wird die Zählung von Dokumenten erleichtert und diese Zählung wird mit Hilfe einer Lichtquelle 19 und eines Dokument-Detektors 20 durchgeführt, der einen schrittweisen Zählimpuls bei Auftreten jeder "Lücke" erzeugt. Die Zählimpulse v/erden in einem Zähler mit einer optischen Anzeige akkumuliert.
Die schnelle Beschleunigung der Dokumente mit Hilfe der Baugruppen 17 und 18 stellt weiterhin eine allgemein nach unten gerichtete Bewegung entlang der Führungsplatte 21 und in Kreistransporteur-Baugruppen 22 sicher, die zur Ablage jedes der ihnen züge führten Dokumente auf eine Stapelplatte 2) dienen, um einen sauberen geordneten Stapel 24 zu bilden. Die Stapler-Kreise !transporteur -Baugruppen 22 erleichtern wesentlich das Stapeln dünner leichter Dokumente und diese Baugruppen sind ausführlich in der US-Patentschrift 3 912 255 beschrieben. Die Stapler-Tragplatte 2) bewegt sich nach unten, um die anwachsende Höhe des Stapels auszugleichen.
Im folgenden wird der Kraftantrieb der Vorrichtung erläutert. Wie es insbesondere aus den Figuren la und Ib zu erkennen 1st, ist ein Antriebsmotor M mit einer auf seiner Ausgangswelle 30 befestigten Antriebsriemenscheibe vorgesehen. Die Welle 17a der Beschleunigungsrad-Baugruppen 17 ist mit einer Zahnriemenscheibe 17b versehen. Ein Zahnriemen 33 ist um die Riemen-
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scheiben 31 und IYb geLegt, um die Welle 17a und damit die Ber.chleunigungsrad-Baugruppen 17 anzutreiben. Ein mit der Riemenscheibe 17b einstückig ausgebildetes Zahnrad 17c kämmt mit einem leerlaui'enden Zahnrad 34, das um eine Welle 35 drehbar befestigt ist. Eine einen kleineren Durchmesser aufweisende Riemenscheibe 36, die einstückig mit dem Zahnrad 34 ausgebildet l3t, treibt den Zahnriemen 37 an, der um die Riemenscheibe 36 und eine Riemenscheibe 22b gelegt ist, die auf der Welle 22a der r.tapler-Kreistransporteur-Baugruppe 22 befestigt ist.
Das gegenüberliegende Ende der Welle 17a ist mit einer elektromagnetischen Kupplung 38 gekoppelt, die im eingeschalteten Zustand die Drehung der Welle 17a auf die Zahnriemenscheibe 39 überträgt, die mechanisch mit dem Ausgang der elektromagnetischen Kupplung 38 gekoppelt ist. Ein Zahnriemen 40 ist um die Riemenscheibe 39 und um eine damit zusammenwirkende Riemenscheibe 41 gelegt, die auf der Welle 15a der ZufUhrungsrad-Baugruppe 15 drehfest befestigt ist. Eine zweite Riemenscheibe 42 ist drehfest auf der Welle 15a befestigt und über einen Zahnriemen 43 mit einer Zahnriemenscheibe 44 gekoppelt, die drehfest auf der Welle l6a der Abstreifrad-Baugruppe befestigt ist. Die gegenüberliegenden Enden der Wellen 15a und l6a sind mit Riemenscheiben 45 bzw. 46 versehen, um die ein Zahnriemen 47 gelegt ist. Die Zahnriemen 43 und 47 übertragen beide die Antriebskraft von der Welle 15a der Zuführungsrad-Baugruppe auf die Welle l6a der Abstreifrad-Baugruppe l6 und gleichzeitig drücken sie diese beiden Baugruppen gegeneinander, um einen guten Reibungseingriff zwischen den Abstreif- und Zuführungsrädern und den hindurchlaufenden Dokumenten sicherzustellen. Beide Zahnriemen 43 und 47 sind etwas gespannt, damit die Baugruppen I5, 15 und 16, 16 gegeneinander gedrückt werden, so daß die obenerwähnten Antriebs- und Abs tie if vorgänge verbessert werden. Dadurch, daß Zahnriemen auf Jeder Seite der Baugruppen angeordnet sind, werden diese Kräfte gleich gehalten.
Eine zusätzliche Riemenscheibe 48 1st auf der Welle 15a der Zuführungsrad-Baugruppe befestigt und dreht das Greiferrad I3
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über den Zahnriemen 48a, der um die Riemenscheiben 48 und 49 gelegt ist, wobei die letztere Riemenscheibe drehfest mit der Greiferrad-Welle 13a verbunden ist. Das gegenüberliegende Ende der Welle 13a ist mit einer elektromagnetischen Bremse 50 versehen, die in noch zu erläuternder V/eise arbeitet. Das Greiferrad 13 ist in einem bevorzugten Ausführungsbe .'.spiel mit einem exzentrisch befestigten gummiartigen oder anderen ähnlichen Teil 13b versehen, das einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist, um auf das unterste Dokument in dem Stapel ο eine geeignete Antriebskraft auszuüben, so daß die Zuführung der Dokumente in dem Bereich zwischen den Zuführung- und Abstreif -Radbaugruppen sichergestellt ist. I1Ie Betriebsweise ist kurz gesagt folgende: Die Stapler-Kreise!transporteur-Baugruppen 22 und die Beschleunigungsräder 17 drehen sich immer dann, wenn der Motor M eingeschaltet ist, und zwar auf Grund der direkten Kopplung der Antriebsanordnung.
Durch selektive Betätigung der elektromagnetischen Kupplung 38 ist es möglich, selektiv die Antriebskraft von dem F.otor Γ; zu den ZufUhrungsrad-Baugruppen I5, den Abstreifrad-Baugruppen 16 und der Greiferrad-Baugruppe I3 zu übertragen oder von diesen abzutrennen. Zusätzlich ist es durch selektive Betätigung der elektromagnetischen Bremse 50 möglich, die Zuführungsrad-, Abstreifrad- und Greiferrad-Baugruppen abrupt zu stoppen wenn die elektromagnetische Kupplungsbaugruppe ausgerückt wird, wobei diese Vorgänge aus noch näher zu erläuternden Gründen äußerst wünschenswert sind.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der fertig zusammengebauten Vorrichtung, die teilweise geschnitten ist, um bestimmte Bauteile sichtbar zu machen. Die Vorrichtung 10 weist Abdeckplatten 51 und 52 zur Abdeckung der in Fig. la und Ib gezeigten mechanischen Bauteile sowie der (aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigten) elektronischen Schaltungen auf.
Die Aufnahmeschale Il ist unterhalb eines Bedienfeldes angeordnet, das einen EIN-/AUS-Betriebsleistungsschalter 53, Start-,
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Weiterlauf- und Stopp-Druckkno'pfe 54, 55 bzw. 56, einen elektromagnetischen Gesamtbetriebs-Zähler 57, einen elektromagnetischen Arbeitsvorgangs-Gesamtzähler 58, eine manuell einstellbare Zählauswahl-Baugruppe 59» eine Verklemmungs-Anzeige lampe 60, eine Bünde1-Anzeige lampe 61 und einen BUndel-Auswahlschalter 62 aufweist. Ein manuell betätigbarer Steuerknopf 63, der an der Vorderfläche der Abdeckung 52 vorgesehen ist, kann manuell eingestellt werden, um die Betriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung einzustellen.
Die Vorderfläche der Seitenabdeckung 5I ist mit einem Meßschalter 64 und einer "Verdächtig"-Lampe 65 versehen, die In Verbindung mit den Verdächtig- und/oder Fälschungs-Detektorvorgängen verwendet werden.
Fig. Ic zeigt eine vergrößerte und ausführlichere Ansicht der Detektoreinrichtung der Ausführungsform der Vorrichtung. Hierbei ist eine Ultraviolett-Lichtquelle 71 in Form einer langgestreckten zylindrischen Ultraviolettlampe (die vorzugsweise ungefähr so lang ist, wie die gezählten Dokumente oder Banknoten) lösbar unter der unteren Führungsplatte 12 befestigt, die mit einem Fenster oder einer öffnung bei 12a versehen ist, so daß Ultraviolettlicht durch die öffnung 12a hindurchgelangen und auf die Oberfläche eines Dokumentes auftreffen kann, das zwischen den Führungsplatten 12 und 12b hindurchläuft. Eine Ultraviolett-Überwachungseinrlchtung 72 ist vorgesehen, um die Tatsache zu überwachen, daß die Ultraviolettlichtquelle 71 normal arbeitet, wie dies noch näher erläutert wird. Eine Entladungsfeder 71a dient zur Ableitung Irgendeiner statischen Aufladung, die durch die Andruckrolle 77 erzeugt werden kann, nach Erde.
Ein Fluoreszenz-Detektorelement 73 ist unter dem Fenster 12a angeordnet und mit einem Filter Ik versehen, das lediglich blaues Licht durchläßt und alle roten Lichtantelle beseitigt. Das Filter kann Licht mit einer Wellenlänge von 4500 Angstrom
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durchlassen und der Durchlaßbereich 1st sehr schmal, wobei der Empfindlichkeltsabfall sowohl unmittelbar oberhalb als auch unmittelbar unterhalb 4500 Angström sehr abrupt i;t und die Größe dieses Abfalls sehr groß ist, so daß die Empfindlichkeit der Detektoreinrichtung stark vergrößert wird, wie dies noch näher erläutert wird.
Die magnetische Detektoreinrichtung besteht aus einem Permanentmagnet-Bauteil 75» das zwischen den ZufUhrungsrädern 15 angeordnet ist, wie dies am besten aus den Figuren Ic und Id zu erkennen ist. Eine magnetische Abtasteinrichtung 76 ist so angeordnet, daß sie durch eine öffnung in der oberen Führungsplatte 12b hindurch vorspringt, so daß sich ein Schleifeingriff mit den Dokumenten oder Banknoten ergibt. Der diese Abtasteinrichtung 76 bildende Magnetkopf ist unmittelbar oberhalb eines Beschleunigungs-Andruckrades 77 angeordnet, das zwischen den linken und rechten Teilen des in der Mitte angeordneten Beschleunigungsrades I7 liegt, wobei diese Teile mit den Leerlaufrädern 18 in Eingriff stehen, wie dies am besten in Pig. Id zu erkennen ist. Das Andruckrad 77 dient zur elastischen Anpressung der Dokumente oder Banknoten nach oben und gegen den Magnetkopf 76, um den magnetischen Abtastvorgang zu erleichtern. Wenn keine Dokumente zugeführt werden, dient das Andruckrad als Reinigungseinrichtung für den Magnetkopf.
Die Vorrichtung kann Dokumente und Banknoten mit einer Geschwindigkeit In der Größenordnung von 1250 U.S.-Banknoten pro Minute zählen, wobei die Falschgeld-Erkennungsschaltungen während des Zählvorganges vollständig automatisch arbeiten.
Während des normalen HochgeschwindlgkeitSTZähIvorganges wird Jede Banknote, die durch die Vorrichtung 10 hindurchläuft, auf bestimmte Echtheitseigenschaften überprüft. Irgendeine Banknote, die nicht alle Echthelts-Untersuchungen besteht, bewirkt ein unmittelbares Stoppen der Vorrichtung, worauf die "Verdächtig"-Anzeigelampe 65 aufleuchtet. Zu diesem Zeitpunkt
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ict die verdächtige Banknote die oberste Banknote in dem Ausgabestapler, d.h. die oberste Banknote des Stapels 24 nach Fig. 1. Die verdächtige Banknote kann dann leicht und schnell aus dem Ausgabestapler entfernt werden, damit sie genauer untersucht werden kann, während im wesentlichen unmittelbar der Zählvorgang entweder nach der Entfernung oder nach der Entfernung und dem Wiedereinlegen der verdächtigen Banknote wieder in Betrieb gesetzt werden kann. Verdächtige Banknoten werden vorzugsweise in die Zählung eingeschlossen, weil sie lediglich „ „5 ind
"verdächtig /und sie können schnell durch eine Person, die die erforderlichen Kenntnisse hinsichtlich der Banknoten aufweist, als tatsächlich echt oder beschädigt oder übermäßig abgenutzt oder in anderer Weise als fehlerhaft erkannt werden. Die Vorrichtung kann jedoch in einfacher Welse und ohne weiteres so abgeändert werden, daß die Zählung einer "verdächtigen" Banknote unterdrückt wird.
Es wurde durch Versuche festgestellt, daß die Qualität echter Papierwährung oder Banknoten, die von der Regierung der Vereinigten Staaten gedruckt werden, derart ist, daß die Banknoten, wenn sie mit Ultraviolett-Licht bestrahlt werden, normalerweise nicht fluoreszieren. Andererseits wurde festgestellt, daß Falschgeld in vielen Fällen fluoresziert, wenn es mit Ultraviolett-Licht bestrahlt wird (auf Grund der geringeren verwendeten Papierqualität), so daß sich eine wesentliche sehr zuverlässige Grundlage zur Identifikation einer "verdächtigen" Banknote ergibt, bei der nach weiterer ausführlicher Untersuchung die Banknote in richtiger Weise als entweder gefälscht oder echt klassifiziert werden kann.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß eine weitere wesentliche Eigenschaft echte Banknoten von gefälschten Banknoten unterscheidet und diese Eigenschaft ist das Vorhandensein von magnetischen Teilchen in der bei echten Banknoten verwendeten Druckfarbe, während üblicherweise bei gefälschten Banknoten verwendete Druckfarben keine magnetischen oder magnetisier-
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baren Teilchen einschließen.
Diese Eigenschaften werden mit Vorteil zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet, deren elektronische Schaltung in den Figuren 3a und 3b gezeigt 1st.
Wie es aus" Fig. 3b zu erkennen ist, bildet der Fluoreszenzdetektor 73 zusammen mit dem Filter 74 ein fluoreszenz-empfindliches Widerstandselement, dessen Widerstand bei Fehlen einer Fluoreszenz in der Größenordnung von 3000 bis 4oOO Ohm liegt und dessen Widerstandswert auf einen Wert in der Größenordnung von 200 bis 300 0hm absinkt, wenn eine Fluoreszenz auftritt (d.h. wenn die Banknote fluoresziert). Wie es weiter oben erwähnt wurde, ist ein dunkelblaues Filter 74 vor dem Widerstandselement 73 angeordnet, um Licht mit einer Wellenlänge in der Größenordnung von 4500 Angström weiterzuleiten, während Licht mit anderen Wellenlängen abgesperrt wird, so daß die Empfindlichkeit des Detektors stark vergrößert wird.
Ein Anschluß des Widerstandselementes 73 ist mit einem positiven Gleichspannungsanschluß verbunden, während der andere Anschluß mit dem Fluoreszenz-Detektoreingangsanschluß 81 verbunden ist. Ein Kondensator C14 füWrt den im Eingangsanschluß 81 zugeführten Pegel dem invertierenden Eingang eines Vergleichers 82 zu. Der invertierende Eingang ist weiterhin mit einem Anschluß 83 verbunden, der der Mittelanschluß einer Spannungsteilerschaltung ist, die aus RIl und R21 besteht. Die Werte dieser Widerstände sind derart, daß der Pegel am Punkt 83 in der Größenordnung eines Bruchteils eines Volts liegt, wenn kein Fluoreszenzlicht mit der richtigen Wellenlänge auf das Widerstandselement auftrifft.
Eine Schwellwert-Einstell-Spannungsteilerschaltung aus den Widerstandselementen RI3 und R22 und einem einstellbaren Potentiometer R12 steuert die Schwellwerteinstellung des verbleibenden Einganges des Vergleichers 82, um die Empfindlichkeit der Detektorschaltung einzustellen.
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Unter normalen Betriebsbedingungen weist das Ausgangssignal des Vtr£letehe rs 82 einen hohen Pegel auf. Wenn ein Fluoreszenzsinnal festgestellt wird, nimmt der invertierende Eingang einen PeKr- an, der höher als der ochwellwert-Bezugspegel am Eingangsanschluß B6 ist, so daß der Ausgang des Vergleichers 82 im wesentlichen auf Krdpotential absinkt. Der Schwellwertpegel wird unter den Impulspegel eingestellt, der durch ein etwas fluoreszierendes Dokument hervorgerufen wird. Der Ausgang des VergleIchers 8^ ist über den Widerstand RI5 und den Kondensator C12 mit Erde verbunden, wobei dieser Kondensator verhindert, daß Störspitzen andere Bauteile des Systems beschädigen und daß derartige Störsignale irrtümlicherweise als Anzeige für das Vorhandensein einer verdächtigen Banknote identifiziert werden.
Der Niedrigpegel-Zustand am Ausgang des Vergleichers 82 bei Vorhandensein eines Fluoreszenzzustandes wird einem Eingang 88a einer Fluoreszenz-Flipflop-Schaltung 87 zugeführt, die kreuzgekoppelte Verknüpfungsglieder 88 und 89 einschließt. Wenn der Eingang 88a des Verknüpfungsgliedes 88 einen niedrigen Pegel annimmt, nimmt der Ausgang 88c dieses Verknüpfungsgliedes unmittelbar einen hohen Pegel an, um gleichzeitig einen hohen Pegel dem Eingang eines Zähl-Sperrinverters 89 und dem Eingang eines Stopp-Inverters 90 über einen Widerstand RI9 und eine Diode D8 zuzuführen.
Gleichzeitig wird das einen hohen Pegel aufweisende Ausgangssignal über einen Lampen-Anzeigeinverter 9I ausgekoppelt, der einen niedrigen Pegel annimmt, um im wesentlichen einen Anschluß der "Verdächtig"-Lampe 65 zu erden, deren anderer Anschluß mit einer positiven Gleichspannungsversorgung verbunden ist, um die Lampe zu beleuchten. Obwohl der Ausgang 88c einen hohen Pegel annehmen will, wird er über den Widerstand RI9 und den Ausgang des Inverters 93 auf einen niedrigen Pegel gehalten, der auf die Vorderkantejdes zu überprüfenden Dokumentes wartet, wie dies noch näher erläutert wird. Der Ausgang 88c
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ist direkt mit dem Inverter 91 verbunden, der unmittelbar durchschaltet, d.h. einen niedrigen Pegel annimmt, um die Lampe 65 zu beleuchten.
Der Zählimpuls-Eingangsanschluß 92 ist mit der Zähldetektorschaltung verbunden, die die Lichtquelle I9 und das Phototransistorelement 20 nach Fig. 1 einschließt und die weiterhin selbstkompensierende Schaltungen einschließt, wie dies ausführlicher in der U.S.-Patentschrift 3 8?0 868 beschrieben ist. Eine ausführliche Beschreibung dieser Schaltung wird hier aus Vereinfachungsgründen fortgelassen. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung reicht es aus, zu erkennen, daß wenn die Vorderkante eines Dokumentes an dem Dokumenten-Detektor 20 und der Lichtquelle I9 vorbeiläuft, nur Licht mit beträchtlich verringerter Intensität auf den Dokumentendetektor 20 auftrifTt, so daß ein niedriger Signalpegel dem Zählimpuls-Eingangsanschluß 92 zugeführt wird. Dieser niedrige Signalpegel wird Über die in Reihe geschaltete Diode D12, den Kondensator 09 und den Widerstand R26 dem Eingang des Inverters 93 zugeführt. Der Zählimpuls weist eine Impulsform auf, wie sie bei 94 dargestellt ist. Die Bauteile R25 und C9 differenzieren die Schwingungsform bei 9^» so daß die negativen und positiven Impulse der Schwingungsform 95 am Anschluß Tl erzeugt werden. Der Ausgang des Inverters 93 weist normalerweise einen niedrigen Pegel auf. Wenn jedoch sein Ausgang einen hohen Pegel annimmt, kann der einen hohen Pegel aufweisende Ausgang 88c über RI9 und die Diode D8 dem Inverter 90 zugeführt werden, so daß dessen Ausgang einen niedrigen Pegel annimmt. Dieser niedrige Pegel wird über die Diode D7 zum Eingang des Inverters 93 zurückgeführt, so daß der hohe Ausgangspegel am Inverter 93 als Ergebnis des RUckführungsweges aufrechterhalten wird. Der Ausgang des Inverters 90 stellt den Stoppanschluß dar, der über geeignete Leistungsverstärkungseinrichtungen der elektromagnetischen Kupplung 38 und der elektromagnetischen Bremse 50 zugeführt wird (siehe Fig. Ib), um auf diese Weise die Zuführungs-Abstreif- und Greiferräder von dem Motorantrieb ab-
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zukoppeln und gleichzeitig hiermit die Drehung dieser Räder abrupt zu stoppen, so daß die Zuführung irgendwelcher weiteren Dokumente verhindert v;ird. Der Motor M läuft jedoch weiter, um seine Antriebskraft auf die Beschleunigungsräder 17 zu übertragen, so daß die derzeit untersuchte Banknote in den Ausgabestapler überführt wird. Damit ist die Vorrichtung gestoppt und die oberste Note in dem Ausgabestapel ist die verdächtige Banknote .
Um die Schaltungen zurückzusetzen, werden entweder der Startoder der Fortsetzungs-Druckknopf 54 bzw. ^S nach Fig. 2 gedrückt, um Erdpotential an die jeweiligen Eingänge eines logischen Verknüpfungsgliedes 96 anzulegen. Ein niedriger Pegel an irgendeinem Ausgang bewirkt, daß der Ausgang einen hohen Pegel annimmt, so daß ein hoher °egel an die Basis eines Transistors Ql über einen Widerstand R17 angelegt wird. Der hohe Pegel bewirkt, daß der Transistor Ql leitet, so daß der Pegel am Anschluß T2 auf Erdpotential absinkt, ei} und R24 differenzieren den negativen Rechteckimpuls, der bei 97 gezeigt ist, um die bei 98 gezeigten negativen und positiven Impulse am Ausgang der Differenzierschaltung zu erzeugen, wobei dieses Signal am Anschluß T, auftritt. Der erste negative Tmpuls, der an T-, erscheint, wird dem Eingang 89a des logischen Verknüpfungsglitdes 89 zugeführt, dessen Ausgang 89b einen hohen Pegel annimmt, so daß die Fluoreszenz-Detektor-Fllpflop-Schaltung zurückgesetzt wird und der Ausgang 88c einen niedrigen Pegel annimmt. Dieser niedrige Zustand wird durch den Inverter 9I invertiert, um die "Verdächtig"-Lampe 65 abzuschalten, indem eine Spannung von im wesentlichen 0 längs der Lampe angelegt wird.
Das Ultraviolett-Licht-Überwachungselement 72 ist ein Element, dessen Widerstandseigenschaften ähnlich dem des Elementes JJ> sind, wobei sich der V/iderstand des Elementes von einigen 1000 Ohm auf einige wenige 100 0hm ändert, wenn die Ultraviolett-Lampe leuchtet und normal arbeitet. Hierdurch wird
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ein hoher Pegel an dem gemeinsamen Anschluß 99 zwischen dem Widerstand R28 und einem Inverter 100 angelegt, so daß der Ausgang des Inverters 100 einen niedrigen Pegel annimmt.
Wenn die Ultraviolett-Lampe aus Irgendeinem Grund nicht leuchtet, wird der Pegel am Punkt 99 niedrig, so" daß der Ausgang des Inverters 100 einen hohen Pegel annimmt und dieser hohe Pegel wird dem Eingang des Inverters 90 über die Diode D9 zugeführt. Hierdurch wird unmittelbar ein Stoppsignal erzeugt, das jede weitere Zählung verhindert, bis der fehlerhafte Zustand der Ultraviolett-Lichtquelle beseitigt ist.
Die magnetische Abtastung wird dadurch durchgeführt, daß ein in der Mitte angeordneter Streifen jeder Banknote magnetisiert wird, wenn diese an den Zuführungsrädern I5, I5 vorbei läuft. Diese Magnetisierung erfolgt mit Hilfe des Permanentmagnetteils 75» das am besten in Fig. Id zu erkennen ist. Hierdurch wird eine magnetische Polarisation irgendwelcher magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen In der Druckfarbe hervorgerufen. Vorzugsweise werden die Banknoten durch die Vorrichtung 10 so hindurchbewegt, daß ihre Vorderfläche oben liegt. Der Magnet 7lj ist vorzugsweise so angeordnet, daß er durch eine öffnung in der Platte 12b-l vorspringt und über den ovalen Teil einer Banknote läuft, die das Portrait aufweist. Wie es am besten aus den Figuren Ic und Id zu erkennen 1st, laufen die Banknoten dann zwischen dem elastischen Andruckrad 77 und dem Magnetkopf 76 hindurch. Die Konstruktion des Magnetkopfes 76 ist am besten aus Fig. J>a zu sehen und es ist zu erkennen, daß zwei Magnetköpfe 76a und 76b vorgesehen sind, wobei ihre Wicklungen mit entgegengesetzter Polarität zusammengeschaltet sind, um irgendwelche Störsignale zu kompensieren, die in der Schaltung erzeugt werden können, wie z.B. Kollektorbürstenstörungen des Motors, Wechselspannungsstörungen usw. Derartige Störungen werden von beiden Köpfen 76a und 76b aufgefangen und effektiv kompensiert, so daß die Erzeugung eines Signals verhindert wird, das anderenfalls Irrtümlicherweise das Vorhanden-
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et in eines Kagnetfcldos anzeigen könnte. Der sehr gerinne Abstand der fiagnetköpfe verringert weiterhin im wesentlichen jede Phasendifferenz der von den Magnetkopfen aufgefangenen Signale.
Weil der Druck in dem von der Magnetkopfbaugruppe abgetasteten Bereich nicht gleichförmig ist, sondern vielmehr willkürlich verteilt ist, heben sich die Signale von den beiden Köpfen nicht auf, so daß sich ein resultierender Ausgang ergibt.
Das Signal durchläuft zwei Verstärkunysstufen bei 102 und 105, wobei der Ausgang des Verstärkers 103 mit dem Magnetdetektor-Eingangsanschluß 104 verbunden ist. Der hier zugeführte Signalpegel wird dsm Eingang 106a des Verstärkers 106 über einen Widerstand Rl zugeführt. Der Ausgang der Verstärkerstufe 106 wird einem Eingang des Vergleichers 107 über eine Spannungsverdopplerschaltung zugeführt, die C4, D^, D4 und FO umfaßt. Lediglich positiv verlaufende Amplituden werden dem invertierenden Eingang 107a des Vergleichers 107 zugeführt, wobei die Eingangsschwingungsform am Ausgang 106b bei 109 gezeigt ist und die Ausgangsschwingungsform des Spannungsverdopplers, dessen Ausgang dem invertierenden Eingang 107a zugeführt wird, durch die Schwingungsform 110 dargestellt ist. Die Betriebsweise ist derart, daß die Diode DJ> einen Bezugspegel ausbildet. Wenn der Pegel am Ausgang 106b ansteigt, steigt, weil die Spannung an dem Kondensator C4 nicht momentan ansteigen kann, der Pegel am Anschluß TV entsprechend an. Wenn der Pegel am Ausgang 106b unter den Bezugspegel ΊΥ ansteigt, verhindert die Diode Dj5, daß der Pegel am Anschluß T1. unter den Bezugspegel absinkt und dient somit als "Spannungsverdoppler". Das Signal am Punkt 107a wird mit einem einstellbaren Schwellwert verglichen, der durch den V/iderstand R8 und das Potentiometer R7 festgelegt wird, das einen einstellbaren Schleifarm R7-a aufweist, der mit dem verbleibenden Eingang 107b des Vergleichers 107 verbunden ist.
Der Ausgang 107c weist normalerweise einen hohen Pegel auf und nimint einen niedrigen Pegel an, wenn der Pegel am invertierenden Eingang 107a den SchwellwertTEingangspegel am Ein-
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gang 107b überschreitet. R4 und R 5 bilden eine Spannungsteilerschaltung. R29 und ClB bilden ein "Fenster" aus, das die Amplitude und das Zeitintervall der Amplitude sowie den Schwellwert der Amplitude überwacht. Weil der Pegel am Ausgang 107c des Vergleichers 107 normalerweise hoch ist, ist der Kondensator C18 normalerweise geladen. Der Ausgangspegel am Ausgang 107c wird bei Vorhandensein eines Magnet isierungszustandes niedrig, worauf sich ClB über R29 und R5 entlädt. Der Pegel am Punkt T6 wird jedoch nicht niedrig, bevor sich nicht C18 um einen ausreichenden Betrag entladen hat. Das Zeitintervall, über das dies erfolgt, ist durch die Parameter von C18, R29, R5 und R4 bestimmt. Wenn der Ausgang des Vergleichers 107 auf seinen normalerweise hohen Pegel zurückkehrt, wird ClB schnell über D6 geladen.
Wenn der Pegel am Anschluß T6 niedrig wird, nimmt die für die magnetische Untersuchung vorgesehene Flipflop-Schaltung, die aus den kreuzgekoppelten logischen Verknüpfungsgliedern 115 und 116 besteht, einen niedrigen Pegel am Ausgang Il6c an, wenn der Pegel am Eingang 114a ausreichend niedrig wird, damit der Ausgang 114c einen hohen Pegel annimmt.
Aus einer Betrachtung der Fig. Ic ist zu erkennen, daß der Magnetkopf 76 und der Dokumentendetektor 20 nahe aneinander angeordnet sind. Wenn daher der Magnetkopf 76 das Dokument abtastet, wird zu dieser Zeit der Zählimpuls erzeugt. Wie dies welter oben erwähnt wurde, nimmt der Zählimpulseingang 92 einen niedrigen Pegel an, wenn die Vorderkante des Dokumentes festgestellt wird und dieser Pegel bleibt für die Verweildauer des Dokumentes unter dem Detektor niedrig. Dieser Zustand wird über die Diode D12 weitergeleitet und durch die Differenzierschaltung verarbeitet, die aus dem Widerstand R9 und dem Kondensator C6 besteht und der Ausgang dieser Differenzierschaltung ist mit dem Eingang 116a des logischen Verknüpfungsgliedes 116 verbunden, so daß der Ausgang 116c einen hohen Pegel annimmt,
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Weiterhin empfangt der Eingang 12Ob des UND-Verkntlpfungsgliedes 120 den Zrihlimpuls, so daß der Ausgang für die Verweildauer des Dokumentes auf einen niedrigen Pegel gehalten wird.
Kk sei angenommen, daß die untersuchte Banknote eine echte Danknote ist. Unter diesen Umständen ist die Betriebsweise der Schaltung wie folgt:
Wenn die untersuchte Banknote an dem Detektor 20 vorbeiläuft, ist der Pegel am Ausgang Il6c zunächst hoch, wie dies weiter oben angegeben wurde. Hierdurch wird der Kondensator C5 über den Widerstand R6 aufgeladen. C5 ist normalerweise entladen und benötigt ein vorgegebenes Zeitintervall, um einen Pegel zu erreichen, der ausreicht, um einen hohen Pegel an den Eingang 120a des UND-Verknüpfungsgliedes 120 anzulegen, so daß C^ als Einrichtung zur Verzögerung des einen hohen Pegel annehmenden Wertes an diesem UND-Verknüpfungsglied dient. Der Zählimpuls nimmt einen niedrigen Pegel an und bleibt während der Zeit niedrig, die das Dokument benötigt, um an den Detektor 20 vorbeizulaufen. Der Zählimpuls bewirkt, daß der Eingang 116a der für die magnetische Untersuchung vorgesehenen FlIpflop-Schaltun,^ 114 impulsförmig einen niedrigen Pegel annimmt. Dieser niedrige Pegel wird ebenfalls dem Eingang 120b zugeführt und verhindert, daß der Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 120 einen negativen Pegel annimmt. Wenn die richtigen magnetischen Eigenschaften festgestellt werden, nimmt der Ausgang 107c des Vergleichers 107 einen niedrigen Pegel an. Wenn der niedrige Pegel über ein ausreichendes Zeitintervall bestehen bleibt, nimmt der Eingang 114a einen niedrigen Pegel an, so daß der Ausgang 114c einen hohen Pegel annimmt. Dieser hohe Pegel, der dem Eingang Il6b zugeführt wird, bewirkt, daß der Ausgang 116c einen niedrigen Pegel annimmt. Der Ausgang 116c bleibt niedrig, wenn der niedrige Pegel des Zählimpulses beendet ist und selbst dann, wenn der Zählimpuls einen hohen Pegel annimmt. Wenn der Zählimpuls einen hohen Pegel aufweist, nimmt der Eingang 120b ebenfalls einen hohen Pegel an. Der Pegel am
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- ψ.
Eingang 12Oa 1st Jedoch niedrig, so daß ein hoher 'usgangspegel am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 120 aufrechterhalten wird. Dieser hohe Pegel wird dem Eingang 131a der für die magnetische Untersuchung vorgesehenen Flipflop-Schaltung 130 zugeführt, die aus den kreuzgekoppelten VerknUpi'ungsgliedern 131 und 132 besteht. Dies führt dazu, daß der Ausgang 131c auf einem niedrigen Pegel verbleibt und dieser Pegel wird in einem Inverter 13^ invertiert, dessen Ausgang mit der "Verdächtig"-Lampe 65 verbunden ist. Wenn daher der Pegel am Ausgang 131c einen niedrigen Pegel aufweist, bleibt der Ausgang des Inverters \J>k auf einem hohen Pegel, so daß verhindert wird, daß durch die "Verdächtig"-Lampe 65 Strom fließt. Gleichzeitig wird der Ausgang 131c über die Diode DlO mit dem Eingang des Inverters 90 verbunden, so daß, wenn ein niedriger Pegel diesem Inverter 90 zugeführt wird, dessen Ausgang auf einem hohen Pegel verbleibt, um die Fortsetzung des Zählens und der Untersuchung der Dokumente fortzusetzen.
Wenn kein magnetisches Signal festgestellt wird, (d.h. wenn eine "verdächtige" Banknote untersucht wird) setzt ein einen niedrigen Pegel aufweisender Zählimpuls, der über D12 und C6 zugeführt wird, die für die magnetische Untersuchung vorgesehene Flipflop-Schaltung 114, so daß der Ausgang 116c einen hohen Pegel annimmt. Dieser hohe Pegel wird dem Eingang 120a des Verknüpfungsgliedes 120 lediglich nach einer vorgegebenen Verzögerungsperiode zugeführt. Der Ausgang 116c bleibt selbst nach dem Ende des niedrigen Zählimpulspegels auf einem hohen Pegel, so daß der dem Eingang 12Oe zugeführte Pegel gleichzeitig mit einem hohen Pegel am Eingang 120b auftritt (auf Grund des Endes des niedrigen Pegels des Zählimpulses.) Als Ergebnis nimmt der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 120 einen niedrigen Pegel an, der an den Eingang 131a weitergeleitet wird, so daß der Ausgang 131c der Flipflop-Schaltung 130 einen hohen Pegel annimmt. Dieser Zustand wird in dem Inverter 131* invertiert, so daß an dessen Ausgang ein niedriger Pegel auftritt, der die Ansteuerung der "Verdächtig"-Lampe 65 bewirkt. Der am Ausgang 131c auftretende hohe Pegel wird weiterhin über
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die Diode DlO dem Eingang des Inverters 90 zugeführt, so daß dessen Ausgang einen niedrigen Pegel annimmt und eine Stopp-Bedingung hervorgerufen wird.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß im Fall einer echten Banknote das von dem Vergleicher 107 festgestellte Signal für den magnetischen Zustand durch CI8, R4, R5, R29 verzögert wird, bevor ein geeignetes einen niedrigen Pegel aufweisendes Signal dem Eingang 114a zugeführt wird. Zu einem Zeltpunkt vor dem Ende eines niedrigen Pegels des Zählimpulses wird jedoch die für die magnetische Untersuchung vorgesehene Flipflop-Schaltung 114 rückgesetzt, so daß der Ausgang Il6c einen niedrigen Pegel annimmt und die Zuführung eines hohen Pegels an den Eingang 120a des Verknüpfungsgliedes 120 zu der Zeit verhindert, zu der der Eingang 120b einen hohen Pegel annimmt. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 120 bleibt daher auf einem hohen Pegel, so daß der Pegel am Ausgang Ij51c der Fllpflop-Schaltung 130 niedrig gehalten wird. Dieser Zustand wird in dem Inverter Ij54 Invertiert, so daß die "Verdächtig"-Lampe gelöscht wird.
Wenn dies erwünscht ist, kann eine getrennte "Verdächtig"-Lampe für den magnetischen Zustand unabhängig von der Lampe vorgesehen sein, so daß sich eine getrennte Anzeige des Ergebnisses der Fluoreszenz- und Magnet-Untersuchungen ergibt.
Die Schaltung nach Fig. 3b ist weiterhin so ausgelegt, daß verhindertwird, daß ein "Verdächtig"-Zustand einer Banknote, die gerade untersucht wurde, die Schaltung in einen derartigen Zustand voreinstellt, daß die nächste untersuchte Banknote bei Wiederinbetriebsetzen des Zählvorganges irrtümlicherweise als verdächtige Banknote angezeigt wird. Wie es aus Fig. j5b zu erkennen ist, führt ein niedriger Pegel an entweder dem Startoder Fortsetzungselngang des logischen VerknUpfungsgliedes 96 zur Zuführung eines einen niedrigen Pegel aufweisenden Impulses, der dem RUcksetzeingang Ij52a der Flipflop-Schaltung 130 zugeführt wird, so daß der Pegel am Ausgang 131c niedrig wird.
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Dieser einen niedrigen Pegel aufweisende RUcksetzimpuLs wird weiterhin über die Diode D5 der Fllpflop-Schaltung 114 am Eingang 114b zugeführt, um diese Fl Ipf lop-iJchaltung rückzusetzen, so daß der Pegel am Ausgang Il6c niedrig wird.
Die magnetische Untersuchung kann dadurch verhindert oder gesperrt werden, daß der Sperrschalter Ij56 geschlossen wird, so daß ein niedriger Pegel am Eingang 120a des Verknüpfungsgliedes 120 aufrechterhalten wird.
Der Ausgang des Inverters 90 ist elektrisch mit dem Htopp-Druckknopf 56 (siehe Fig. 2) verbunden, der das Ausrücken der Kupplung und das Einrücken der Bremse bewirkt, während der Fotor weiterläuft, um zu verhindern, daß irgendwelche weiteren Banknoten hinter der verdächtigen Banknote durch die Vorrichtung hindurchlaufen. Der Motor bleibt direkt mit den Btschleunigungsrädern verbunden, um sicherzustellen, daß die verdächtige Banknote durch die Vorrichtung hindurchgezogen wird und als oberstes Dokument in dem Ausgabestapler 24 abgelegt wird. Nachdem der Zählimpuls wieder einen hohen Pegel angenommen hat, wird der Motor automatisch abgeschaltet. Dies ist in der oben erwähnten US-Patentschrift 3 870 868 in der Beschreibung der Figuren 4c und 4e beschrieben.
Die Diode D6, der Widerstand R2^5 und der Kondensator C18 sind zur Störunterdrückung sowie zur Zurückweisung von Banknoten mit sehr kleinen Magnetfeldern vorgesehen. Der Ausgang 107c dfes Vergleichers I07 muß für eine Zeit auf einem niedrigen Pegel bleiben, die ausreicht, damit CI8 entladen werden kann.
Die Diode D7 verhindert einen fehlerhaften Betrieb der Schaltung. Beispielsweise sei angenommen, daß eine verdächtige Banknote die erste Banknote in der Eingabeschale 12 ist und daß der Start- oder Fortsetzungs-Druckknopf gedrückt wird und für eine längere Zeltperiode gedrückt gehalten wird, so daß andernfaLIs eine Stoppbedingung auf Grund des Vorhandenseins einer verdächtigen Banknote als unterste Banknote in der Eingabe-
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schale "übersteuert" wird. DY verhindert das Auftreten dieses Zustandes durch Verlängerung des otoppegel-Zeitintervalls, so daß der r.toppzustand selbst dann eintritt, wenn der Fortsetzungsdruckknopf entweder v/i likör Lieh oder zufällig im gedrückten (d.h. geschlossenen) Zustand gehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Stoppegel zum Eingang des Inverters 93 zurückgeführt wird, um einen niedrigen Pegel an diesem Punkt trotz des Auftretens eines hohen Pegels am Punkt Tl aufrechtzuerhalten (i.h. am anderen Anschluß von h?.6) .
Das Signal-/^tÖrverhältnis der Detektoreinrichtung wurde dadurch beträchtlich vergrößert, daß das welter oben erläuterte dunkelblaue Filter Ik eingefügt wurde und daß weiterhin ein Hintergrund auf der unteren Oberfläche 12b-l der Führungsplatte 12b (siehe Fig. Ic) angeordnet wird, der eine Reflexionscharakteristik aufweist, die sehr weitgehend der Rex'lexionscharakteristik einer echten Banknote angenähert ist. Dies wird durch Bemalen oder andere Behandlung der überfläche IPb-I der Führungsplatte l?b mit einer grünen Farbe oder Beschichtung erreicht, so daß der Ausgang der Photozelle 73 sich nur sehr wenig ändert, wenn ein Dokument an dem Fenster 12a vorbeigelaufen ist und das nächste Dokument noch in das Fenster 12a eintreten muß, so daß das ultraviolette Licht von der Oberfläche 12b-l reflektiert wird. Bei Fehlen dieses Hintergrundes ergibt die Oberfläche der Platte 12b, die typischerweise aus Metall besteht, einen beträchtlich vergrößerten Ausgangspegel. Wenn die Banknoten an dem Fenster 12a vorbeilaufen, wird die reflektierte Ultraviolett-Lichtmenge gegenüber der, die von einer unbemalten Oberfläche reflektiert wird, beträchtlich verringert, so daß sich die Widerstandseigenschaften des Detektors 73 während des Betriebes der Vorrichtung beträchtlich ändern. Dadurch, daß ein Hintergrund auf der Oberfläche 12b-l ausgebildet ist, der einen von dem Detektor 73 erzeugten Ausgang hervorruft, der im wesentlichen dem ähnelt, der von einer echten Banknote ausgesandt wird, wird dieser Ausgang, verglichen mit der unbehandelten Metalloberfläche beträchtlich verringert,
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so daß die Fluoreszenz-Detektorschaltung empfindlicher eingestellt werden kann. Es wurde festgestellt, daß einige Farben eine sehr geringe Fluoreszenz-Charakteristik aufweisen, die trotzdem immer noch sehr niedrig, verglichen mit gefälschten oder verdächtigen Banknoten ist, so daß eine derartige Einstellung der Fluoreszenz-Detektorschaltung (über die Einstellung des Potentiometerschleifers R12a des Potentiometers RlP nach Fig. ^b)' möglich 1st, die eine wesentliche Vergrößerung der Empfindlichkeit, der Sijhaltunj ermöglicht. Wenn dies erwünscht ist, kann eine echte Banknote oder eine Wiedergabe hiervon auf der Oberfläche der Platte 12b aufgemalt, befestigt oder auf andere Weise vorgesehen sein.
Eine weitere Untersuchungstechnik, die mit der beschriebenen Vorrichtung durchgeführt werden kann, nutzt das einmalige Aussehen der Papierwährung aus, wie sie derzeit in den Vereinigten Staaten verwendet wird. Beispielsweise zeigt Fig. 3d in vereinfachter Weise die Vorderfläche einer Banknote E der Vereinigten Staaten, bei der die schraffierten Bereiche Bl, B2 und Bj5 alle mit Farbe gedruckt sind, die magnetische Teilchen enthält. Das "Siegel", das sich im Bereich B4 befindet und das lediglich durch einen Kreis angedeutet ist, ist jedoch mit einer Farbe gedruckt, die keine magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen enthält. Unter Verwendung dieser Information kann das Schema zur Feststellung des Vorhandenseins verdächtiger Banknoten mit Hilfe einer Schaltung nach Fig. ^c ausgeführt werden. Anhand der Figuren jjc und j5d sei angenommen, daß sich die Banknote B in der durch den Pfeil 200 angedeuteten Richtung bewegt. Sobald die Vorderkante der Banknote B zwischen die Lichtquelle 19 und den Detektor 20 eintritt, wird der Ausgangsimpuls von dem Detektor 20 dem Triggereingang 201a eines monostabilen Multivibrators 201 zugeführt, so daß der Ausgang 201b einen Triggerimpuls 202 erzeugt. Die Impulsdauer D., des Impulses 202 ist derart, daß die Vorderflanke ungefähr zu der Zeit beginnt, zu der der erste Teil des Aufdruckes in dem Bereich BIa unter den Magnetkopf 76 gelangt und der Impuls 202 endet unge-
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fähr ',vi c]rr Zeit,, zu dei der Ksgnetkcpi" ?6 die stellung 761 bezüglich der Eanknote B einnirntnt (siehe Fig. 3d). Der Ausgang der f-iapnetkopf baugruppe v:ird einem Eingang eines Ver-('Ir. ichers ;;C.' zugeführt, der den Pegel des magnetischen Signale mit einem Bczugspegel vergleicht, der dem Eingang 203 b zugeführt wird. Obwohl dies aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigt ist, ist es verständlich, daß die Verstärkungsstufen nach den Figuren 3a und JJb ebenfalls vor der Durchführung des Veröleicnerbetriebes verwendet werden können.
Wenn magnetisierte Teilchen festgestellt werden, nimmt der Ausgang 2Oj5c des Vergleichers 203 einen hohen Pegel an. Diiser Zustand wird gleichzeitig den jeweiligen Eingängen der VerknUpfungsglieder 204 und 20^ zugeführt. Unter der Annahme, daß der positiv verlaufende Impuls 202 zu dieser Zeit vorhanden ist und unter der Annahme, daß eine echte Banknote vorliegt, wird der hohe Pegel am Ausgangsanschluß 203c des Vergleichers 203 in dem Inverter 206 invertiert, so daß dessen Ausgang niedrig wird und verhindert wird, daß das Verknüpfungsglied 204 einen Ausgangsimpuls erzeugt.
Wenn angenommen wird, daß keine magnetischen Farbteilchen während der Zeit, während der der Impuls 202 vorhanden ist, vorliegen, wird der Pegel am Ausgang 203c niedrig. Dieser Zustand wird bei 206 invertiert, so daß zwei hohe Pegel vorliegen, die den Ausgang des Verknüpfungsgliedes 204 auf einen hohen Pegel bringen. Hierdurch wird die bistabile Flipflopschaltung 207 am Eingang 207a getrlggert, so daß ein Ausgang bei 207b geliefert wird. Dieser Ausgang kann der "Verdächtig"-Lampe 65 zugeführt werden, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Der Ausgang 201c des monostabilen Multivibrators 201 erzeugt den negativen Impuls 210 gleichzeitig mit der Erzeugung des positiven Impulses 202. Daher geht die Hinterflanke des Impulses 210 zu der Zeit auf einen hohen Pegel, zu der die Hinterflanke des Impulses 202 auf einen niedrigen Pegel übergeht. Dieser auf einen hohen Pegel übergehende Impuls wird
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zur Triggerung des monostabilen Multivibrators 214 an dessen Eingang 214a verwendet, so daß der Ausgang 2l4b dieser monostabilen Multivibratorschaltung einen positiven Impulse LJ15 erzeugt. Die Vorderflanke des Impulses 215 beginnt gerade vor der Zeit, zu der sich der Bereich E4, der das Siegel auf der Banknote B enthält, über den Magnetkopf ?6 zu bewegen beginnt. Die Dauer des Impulses 215 ist derart, daß er endet, nachdem sich der Magnetkopf über den Bereich des Siegels bewegt hat und bevor er den unteren Randbereich B2a erreicht, so daß der Impuls 215 endet, wenn sich der Kopf ungefähr in der Stellung befindet, die durch das strichpunktierte Rechteck 761 ' befindet (gegenüber der Banknote B). Während dieses Zeltintervalls tastet der Magnetkopf 76 die Banknote weiter auf das Vorhandensein von magnetisierten Teilchen ab. Wenn die Banknote echt ist, sind keine magnetisierten Teilchen in diesem Bereich vorhanden. Als Ergebnis ist der Pegel am Ausgangsanschluß 203c des Vergleicherr, 203 niedrig, so daß das Auftreten eines Ausgangs impulses am Ausgang des VerknUpfungsgliedes 205 verhindert wird. Wenn ein Magnetfeld während des Vorhandenseins eines Impulses 215 festgestellt wird, ist der Ausgangspegel am Anschluß 203c des Vergleichers 203 hoch. Hierdurch wird ein hoher Pegel am Ausgang des VerknUpfungsgliedes 205 erzeugt, der die bistabile Flipflop-Schaltung 216 am Einrang 216a triggert, so daß der Ausgang 2l6b einen hohen Pegel annimmt und dieser Zustand kann zur Beleuchtung der "Verdächtig"-Lampe verwendet werden.
Als Alternative zur Verwendung der ersten und zweiten Verzögerungseinrichtungen nach Fig. 3c kann der zweite Multivibrator 214 fortgelassen werden und es kann eine zweite Magnetkopfbaugruppe verwendet werden. Wie es in Fig. 3d gezeigt ist, kann die zweite Magne tkopf baugruppe an der Stelle 76' angeordnet werden. Die Magnetkopfbaugruppen 76 und 76' sind dann jeweils mit den Eingängen der Verknüpfungsglieder 204 und 205 unabhängig voneinander verbunden, so daß die Notwendigkeit eines monostabilen Multivibrators 214 entfällt und weiterhin die Abtastvorgänge gleichzeitig und nicht aufeinanderfolgend durchgeführt werden können.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche :
    /ly Vorrichtung zur Handhabung, Zählung und Überprüfung v^n Dokumenten, wie z.B. Banknoten und Papierwährung mit hoher Geschwindigkeit, um gleichzeitig zu bestimmen, ob die Banknoten gültig sind oder verdächtig sind, mit einer Aufnahmeschale zur Aufnahme einey Stapels von zu zählenden und zu überprüfenden Dokumenten, mit ersten mit der Aufnahmeschale zusammenwirkenden Einrichtungen zur Vorwärtsbewegung eines einzelnen Dokumentes von der Aufnahmeschale, so daß die Dokumente in VorwärtszufUhrungsrichtung bewegt werden, mit zweiten Einrichtungen zur Aufnahme von von den ersten Einrichtungen zugeführten Dokumenten zur Bildung eLner Lücke mit vorgegebener minimaler Länge zwischen benaohbarten Kanten aufeinanderfolgender Dokumente, wobei die Länge der Lücke in Zuführungsrichtung gemessen ist, und mit dritten auf die Vorderkante jedes Dokumentes ansprechenden Einrichtungen zur Erzeugung eines Zählsignals, das ein Intervall aufweist, das gleich der Zeit ist, die ein Dokument benötigt, um an den dritten Einrichtungen vorbeizulaufen, und mit Einrichtungen zum Stapeln der von den zweiten Einrichtungen zugeführten Dokumenten, dadurch gekennzeichnet, daß Fluoreszenz-Detektoreinrichtungen (71, 73, 74) vorgesehen sind, die die Dokumente überprüfen während diese durch die ersten Einrichtlangen (13, 15, 16) hindurchlaufen und die ein "Verdächtig"-Signal erzeugen, wenn das überprüfte Dokument fluoresziert, und daß Zuführungs-Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die auf das "Verdächtig"-Signal und das Zählsignal ansprechen, um abrupt die ersten Einrichtungen (1), 15, 16) zu stoppen, sobald das fluoreszierende Dokument den zweiten Einrichtungen (17, 18) zugeführt ist, um eine weitere Zählung und Überprüfung von Dokumenten zu stoppen, die sich noch in der Aufnahmeschale (11) befinden, um sicherzustellen, daß das
    ORIGINAL
    verdächtige Dokument das letzte Dokument ist, das den otape!einrichtungen (22, 23) zugeführt wurde, so daß eine einfache und schnelle Entfernung des verdächtigen Dokumentes zur weiteren Überprüfung möglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, daß eine Ultraviolett-Llchtquelle (71) so angeordnet ist, daß sie die sich in Richtung auf die Stapeleinrichtung (22, 2,5) bewegenden Dokumente beleuchtet, daß eine erste Detektoreinrichtmg (73, 74) so angeordnet ist, daß sie lediglich das von dem Dokument reflektierte Licht empfängt, während sich dieses Dokument an der Ultraviolett-Lichtquelle (71) vorbeibewegt, daß die erste Detektoreinrichtung ein Filter (74) einschließt, das lediglich Licht mit einer vorgegebenen, durch das Filter bestimmten Wellenlänge zu den ersten Detektoreinrichtungen (73) weiterleitet und diese betätigt und daß das Filter (74) ein dunkles blaues Filter ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennze lehnet, daß das Filter (74) Licht mit einer Wellenlänge von 45ΟΟ Angström weiterleitet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (71) Licht in dem nahen Ultraviolett-Bereich von 2000 bis 4000 Angström aussendet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Alarmeinrichtungen, die auf das "Verdächtig"-Signal ansprechen und ein Alarmsignal liefern, um das Vorhandensein eines verdächtigen Dokumentes anzuzeigen, und Steuereinrichtungen, die auf das "Verdächtig"-Signal ansprechen, um den Zählvorgang zu stoppen, so daß verhindert wird, daß Dokumente, die auf das als verdächtig identifizierte Dokument folgen, die Stapeleinriehtungen (22, 23) erreichen.
    ?0988fi/063Ö
    -X-
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch manuell betätigbare Einrichtungen zum Rücksetzen der Alarmeinrichtung und der Steuereinrichtung.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet , daß eine Ultraviolett-Lichtquelle so angeordnet ist, daß sie sich in Richtung auf die Stapeleinrichtung (22, 23) bewegende Dokumente beleuchtet, daß eine erste Detektoreinrichtung (73, 74) lediglich das von den Dokumenten reflektierte Licht empfängt, daß die erste Detektoreinrichtung ein Filter (74) einschließt, das lediglich Licht mit einer vorgegebenen durch das Filter bestimmten Wellenlänge weiterleitet, um den ersten Detektor (73) zu betätigen, daß eine Führungsplatte (12b-l) entlang. einer Seite des Zuführungsweges der Dokumente bei deren Bewegung durch die ersten Einrichtungen (13, 15, l6) vorgesehen ist, wobei diese Führungsplatte so angeordnet 1st, daß sich die Dokumente zwischen der Lichtquelle (71) und einer Oberfläche der Führungsplatte (12b-l) bewegen, und daß zumindest ein von der Lichtquelle (7I) beleuchteter Teil dieser Ober* fläche der Führungsplatte (12b-l) mit einer Farbe bedeckt ist, die im wesentlichen ähnlich der Farbe der zu überprüfenden Dokumente ist, so daß der charakteristische Fluoreszenz-Pegel dieser bedeckten Oberfläche im wesentlichen ähnlich dem charakteristischen Fluoreszenzpegel der zu überprüfenden Dokumente ist, so daß die Empfindlichkeit der Detektoreinrichtung vergrößert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenteil ein Muster aufweist, das im wesentlichen die Reflektivität der zu zählenden Dokumente, beispielsweise der Banknoten, für die Lichtquelle (71) nachbildet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster eine Wiedergabe zu zählender Banknoten darstellt.
    -V-
  10. 10. Vorrichtung zur Handhabung, Zählung und Überprüfung von Dokumenten, wie z.B. Banknoten und Papierwährung mit hoher Geschwindigkeit, um gleichzeitig zu bestimmen, ob die Banknoten gültig sind oder verdächtig sind, mit einer Aufnahmeschale zur Auiriahme eines Stapels von zu zählenden und zu überprüfenden Dokumenten, mit ersten mit der AufnahmeschaIe zusammenwirkenden Einrichtungen zur Vorwärtsbewegung eines einzelnen Dokumentes von der Aufnahmeschale, so daß die Dokumente in Vorwärtszuführungsrlchtung bewegt werden, mit zweiten Einrichtungen zur Aufnahme von von den ersten Einrichtungen zugeführten Dokumenten zur Bildung einer Lücke mit vorgegebener minimaler Länge zwischen benachbarten Kanten aufeinanderfolgender Dokumente, wobei die Länge der Lücke in Zufuhrungsrichtung gemessen ist, und mit dritten auf die Vorderkante Jedes Dokumentes ansprechenden Einrichtungen zur Erzeugung eines Zählsignals, das ein Intervall aufweist, das gleich der Zeit ist, die ein Dokument benötigt, um an den dritten Einrichtungen vorbeizulaufen, und mit Einrichtungen zum Stapeln der von den zweiten Einrichtungen zugeführten Dokumenten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetisierungseinrichtung (70) zur Magnetisierung eines Teils Jedes Dokumentes oder jeder Banknote vorgesehen 1st, wenn dieses oder diese an den ersten Einrichtungen (13, 15, 16) vorbeiläuft, daß Abtasteinrichtungen (76) zur Feststellung des Vorhandenseins eines Magnetfeldes vorgesehen sind, das durch magnetlsierte Teilchen auf dem Dokument oder der Banknote hervorgerufen wird, um ein "Verdächtig"-Signal zu erzeugen, wenn der ander Magnetisierungseinrichtung (75) vorbeilaufende Teil des Dokumentes oder der Banknote keine magnetisierten Teilchen enthält, daß in der Nähe der Abtasteinrichtung (76) angeordnete Detektoreinrichtungen (I9, 20) zur Feststellung des Vorhandenseins eines Dokumentes oder einer Banknote vorgesehen sind und daß auf die Detektoreinrichtung (I9, 20) und die Abtasteinrichtung (76) ansprechende Einrichtungen zur abrupten Abschaltung der ersten Einrichtungen (I), I5, 16) und zum Unterbrechen der Zuführung von Dokumenten vorge-
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    sehen sind, wenn die Abtasteinrichtung (76) kein Vorhandensein von magnetisierbaren Teilchen auf dem untersuchten Dokument feststellt und wenn das untersuchte Dokument sich an den Detektoreinrichtungen (19, 20) vorbeibewegt hat.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennze ich net, daß die Abtasteinrichtung (76) erste und zweite Magnetköpfe (76a, 76b) jeweils mit einer Ausgangswicklung aufweist, daß Einrichtungen zur elektrischen Kopplung der Wicklungen mit entgegengesetzter Polarität vorgesehen sind, so daß die Ausgänge einander aufheben, so daß Stör-Magnetfelder, die nicht von magnetisierten Teilen auf dem Dokument herrühren, die Abtastung dieser Magnetfelder nicht stören.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Lieferung eines Bezugspegels und Vergleichereinrichtungen zum Vergleich des Ausgangssignals von der Abtasteinrichtung mit dem Bezugspegel zur Erzeugung eines "Verdachtig"-SignaIs wenn das Ausgangssignal kleiner als der Bezugspegel ist.
  13. I). Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennze Ich net, daß die Bezugspegeleinrichtungen Einrichtungen zur Einstellung des Bezugspegels einschließen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichne t , daß das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung (76) die Stärke des abgetasteten Magnetfeldes darstellt, daß die Detektoreinrichtung (IQ, 20) ein Signal erzeugt, wenn die Vorderkante des Dokumentes an der Detektoreinrichtung vorbeiläuft, daß erste auf das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (I9, 20) ansprechende Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind, die ein Freigabesignal mit einem vorgegebenen Zeitintervall erzeugen, daß zweite auf das Ende des ersten Freigabesignals ansprechende Verzögerungseinrichtungen zur Erzeugung eines zweiten Freigabesignals mit einem vorgegebenen Zeitintervall vorgesehen
    709886/0636 ./.
    sind, und daß erste und zweite logische Verknüpfungsglieder mit den ersten bzw. zweiten Verzögerungseinrichtungen gemeinsam mit der Abtasteinrichtung (76) verbunden sind, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das die magnetische Feldstärke an benachbarten ersten und zweiten Teilen des Dokumentes darstellt, das an der ersten Abtasteinrichtung vorbeiläuft, wobei die logischen Verknüpfungsglieder dazu dienen, zwischen Teilen des überprüften Dokumentes zu unterscheiden, um zwischen den hiervon abgeleiteten kontrastierenden Ausgängen auf Grund der bekannten Unterschiede bei einwandfreien Dokumenten oder gültigen Banknoten zu unterscheiden.
  15. 15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Abtasteinrichtungen zur Feststellung des Vorhandenseins eines Magnetfeldes, das durch magnetisierte Teilchen auf den Dokumenten oder der Danknote hervorgerufen wird, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals vorgesehen sind, das die Feldstärke des festgestellten magnetischen Feldes darstellt, daß die ersten und zweiten Abtasteinrichtungen mit Abstand und stufenweise und in der Bewegungsrichtung der Dokumente versetzt angeordnet sind, daß eine Detektoreinrichtung in der Nähe der ersten Abtasteinrichtung angeordnet ist, um ein Signal zu erzeugen, wenn die Vorderkante eines Dokumentes an der zweiten Abtasteinrichtung vorbeiläuft, daß erste auf das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung ansprechende Verzögerungseinrichtungen zur Erzeugung eines Freigabesignals mit einem vorgegebenen Zeitintervall vorgesehen sind und daß erste und zweite logische Verknüpfungsglieder gemeinsam an die Verzögerungseinrichtungen angeschaltet und jeweils mit der ersten und zweiten Abtasteinrichtung verbunden sind, um Ausgangssignale zu liefern, die die magnetische Feldstärke von gegeneinander versetzten Teilen auf dem überprüften Dokument lediglich während des Vorhandenseins des Freigabesignals darstellen, um zwischen den Teilen des überprüften Dokumentes zu unterscheiden und damit zwischen
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    den sich voneinander unterscheidenden Ausgängen zu unterscheiden, die auf Grund der bekannten Unterschiede bei gültigen Dokumenten auftreten.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e η η ze i c h η et durch überwachungseinrichtungen (72), die auf einen unzureichenden Ausgangspegel der Lichtquelle (71) ansprechen, um den Betrieb der ersten Einrichtungen (IjJ, IS, 16) zu unterbrechen, so daß die Handhabung und/oder Überprüfung der Dokumente verhindert wird.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Feststellung des Vorhandenseins von ungefiltertem Licht von der Lichtquelle zur Erzeugung eines Stoppsignals bei Fehlen diesen Lichtes und Einrichtungen zur Betätigung der Vorwärtsbewegungs-Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von dem otoppsignal.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch manuell betätigbare Rücksetzeinrichtungen zur Abschaltung der Vorwärtsbewegungs-Steuereinrichtungen zur Wiederaufnahme der Zuführung von Dokumenten, und auf ein Stopp-Steuersignal ansprechende Einrichtungen zur Übersteuerung eines RUcksetzbetriebn durch die manuellen RUcksetzeinrichtungen zur Verhinderung der Fortsetzung der Vorwärtsbewegung in dem Fall, wenn die manuellen Rücksetzeinrichtungen während eines Zeitintervalls, das ein Zeitintervall, währenddessen ein verdächtiges Dokument festgestellt wird, überlappt, im betätigten Zustand gehalten werden.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Einrichtungen nach einem der Ansprüche 10 bis I5 vorgesehen sind.
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