DE2319149C3 - Verfahren zur Echtheitsprüfung von Wertpapieren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Echtheitsprüfung von Wertpapieren und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren /ur Echtheitsprüfung von Weripapieren, bei dem die
Prüflinge in einer mit mehreren Meßwertgebern ausgestatteten Meßstrecke und an gleichen und/oder
verschiedenen Stellen auf echtheitscharakteristische Eigenschaften geprüft und die von der Beschaffenheit
der Wertpapiere abhängigen P<üfsignale der einzelnen Meßwertgeber einer gemeinsamen Auswertschaltung
zugeführt werden und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, daß Banknoten, Wertpapiere u.dgl. Papiere charakteristische Einlagerungen, wie Sicherheitsfäden,
Wasserzeichen, sowie besondere Aufdrucke aufweisen, die durch geeignete Prüfmethoden festgestellt
werden können, um so gegebenenfalls Fälschungen zu erkennen.
Aus der US-PS 29 50 799 isi: ein Banknotenprüfgerät bekannt, bei dem die Prüflinge durch ein Endlosriementransportsystem
zu verschiedenen Prüfstationen geführt werden. Es werden insgesamt acht verschiedene
stationäre Echtheitsprüfungen vorgenommen, unter anderem wird auch die Banknotendicke und die
Fluoreszenz des Papiers als Priifkriterium gewertet. Zur Auswertung der Einzelergebnisse wird nach jedem
positiv abgeschlossenen Test ein Schrittschaltwerk um einen Schritt weitergeschaltet. Nach Abschluß aller
Tests muß eine vorbestimmte Schrittzahl erreicht sein, wenn die geprüfte Banknote als echt gelten soll.
Um auch bei gebrauchten Banknoten eine Prüfung mit Erfolg durchführen zu können, sind gewisse
Toleranzen zuzulassen. Daher dürfen die einzelnen Prüfmethoden nicht in beliebigem Maß empfindlich
gemacht werden. Die Toleranzbreite kann aber dann wieder so groß sein, daß Fälschungen nicht erkannt
werden.
Aus der US-PS 32 46 297 ist ein Verfahren zur Echtheitsprüfung von Wertpapieren bekannt, bei dem
die Prüflinge in einer mit mehreren Meßwertgebern ausgestatteten Meßstrecke an verschiedenen Stellen auf
echtheitscharakteristische Eigenschaften geprüft werden. Die einzelnen Prüfsignale werden von ihrer
Zuführung zu einer Summierschaltung zum Ausgleich der von verschiedenen Meßstellen stammenden unterschiedlichen
Signalgrößen gewichtet. Die endgültige Echt-/Unechtentscheidung ist dann abhängig von der
Summe der Einzelergebnisse.
Die Gewichtung der einzelnen Prüfsignale ist hier von
der Signalgröße abhängig, also vorher nicht bestimmbar und daher zufallsbedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art weiter zu
IS verbessern und die Echt-ZUnechtentscheidung sicherer
zu machen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln. Vorzugsweise
werden dabei die einzelnen Prüfergebnisse in digitaler Form bereitgestellt und gewichtet. Für einen einfachen
Aufbau einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind für die Gewichtung der einzelnen
Prüfergebnisse Spannungsteiler vorgesehen.
Durch die feste Gewichtung der ein/einen Prüfergebnisse
wird die Meßgenauigkeit der verschiedenen Prüfmethoden berücksichtigt, und /war nach Bedeui ung
der Prüfart. Daher ist die Gewichtung nicht von dem zufälligen Prüfergebnis abhängig, sondern vorher
bestimmbar. Außerdem kann damit der Fälschungssi cherheit der verschiedenen charakteristischen Merkmale
der Prüflinge Rechnung getragen werden. Die Gewichtung kann dabei aus statistischen Untersuchungen
bestimmt werden.
Die Erfindung wird an I l.ind der Zeichnung während
der Prüfung einer Banknote beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen
F i g. I schematisch die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 Schaltungseinzelheiten für die Prüfung der magnetischen Eigenschaften,
F i g. 3 den Tastfühler für die Dickenmessung, und
Fig. 4 Schaltungseinzelheiten zur Messung der optischen Transmission und Remission.
Fig. 4 Schaltungseinzelheiten zur Messung der optischen Transmission und Remission.
Alle weiteren Einzelheiten, die nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind, sind weggelassen.
Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt die Meßstrecke mit der Transportvorrichtung und den einzelnen
Meßstellen.
Über den Eingabetrichter 1 wird die Banknote 2 eingeführt; sie wird dann von den beiden aufeinander ablaufenden Transportbändern 3 und 4 erfaßt, die von der Banknote selbst eingeschaltet werden, wie weiter unten beschrieben wird.
Über den Eingabetrichter 1 wird die Banknote 2 eingeführt; sie wird dann von den beiden aufeinander ablaufenden Transportbändern 3 und 4 erfaßt, die von der Banknote selbst eingeschaltet werden, wie weiter unten beschrieben wird.
Die Transporteinrichtung besteht aus den Transportbänderpaaren 3 und 4, den vorderen Umlenkrollen 5
und 6, den Antriebsrollen 7 und 8 und dem Antriebsriemen 9, der von dem Elektromotor 10
angetrieben wird und einen synchronen Antrieb der beiden Antriebsrollen 7 und 8 gewährleistet.
Durch die gekrümmte und geneigte Form des Eingabetrichters 1 verhindert man Ablagerungen von
Feuchtigkeit und Schmutz sowie Manipulationen von außen mittels starrer Werkzeuge. Die Breite des
Eingabetrichters richtet sich nach den Meßtoleranzen der Banknoten, während die lichte Höhe so ausgelegt
ist, daß ein sicherer Rücktransport der Banknoten im Falle der Rückgabe möglich ist. Die Transportbänderpaare
3 und 4 greifen bis in den oberen Teil des
Eingabetrichiers 1, so daß die Banknote sicher erfaßt
werden kann.
Die Bewegung der Banknote wird von dem Eingabetrichter 1 bis zur Ablage mit Hilfe mehrerer
Lichtschranken kontinuierlich überwacht, wodurch die Funktionssicherheit der Einrichtung erhöht wird. Ferner
werden einige der Lichtschranken zusätzlich dazu benutzt. Torschaltungen einiger der Prüfstutionen ein-
bzw. auszuschalten.
In dem Eingabetrichter 1 befinden sich die beiden senkrecht zur Zeichnungsebene nebeneinander angeordneten
I ichtschranken U and 12, deren Abstand so gewählt ist, daß — unter Berücksichtigung der
Toleranzen der zu prüfenden Banknoten - die schmälste Banknote gerade noch an beiden Kanten
optisch erfaßt wird. Die Begrenzung für die brehesie
Banknote ist durch die lichte Weite des Eingabetrichters gegeben.
pie Lichtschranken 11 und 12 dienen zum Eins~halten
der Transporteinrichtung, und zwar nur. wenn beide Lichtschranken angesprochen haben. Fs ist nun eine
Zeitschaltung \orgesehen. die bewirkt, dall die Einschaltung
der Transporteinrichtung nur dann erfolgt, wenn die Aufeinanderfolge des Ansprechens der beiden
Lichtschranken eine vorgegebene Zeit nicht überschreitet. Diese Überschreitung kann nämlich dann eintreten.
wenn die Banknote zu schief eingelegt oder zu schmal ist oder wenn die Banknote an den Ecken geknickt oder
eingerissen ist. Man erreicht also mit den beidenLichtschranken 11 und 12, daß derartige Banknoten von der
Einrichtung nicht angenommen werden, da mit ihnen der Transportmechanismus nicht gestartet werden
kann. Die vorgegebene Zeit für die Koinzidenz der beiden Lichtschrankensignale ist innerhalb beliebiger
Grenzen einstellbar und richtet sich nach den Anforderungen beim praktischen Gebrauch der Einrichtung.
Wenn die Transportvorrichtung gestartet ist. wird die Banknote von den beiden Bänderpaaren 3 und 4 erfaßt
und damit an den Meßstationen vorbeigefuhrt. die schematisch mit 13,14,15,16 und 17 angedeutet sind.
Die Lichtschranke 18 dient zur Messung der Lange der eingezogenen Banknote und hat zusammen mit den
Lichtschranken 11, 12 und 19 zusätzlich die Aufgabe, Torschaltungen zu steuern. Dadurch wird sichergestellt,
daß die Banknote auf dem Transportwege jeweils mindestens von einer Lichtschranke registriert wird.
Wenn die Banknote von den Prüfstationen als echt erkannt wurde, gelangt sie zu dem Rechen 20, der von
der Vorderkante der Banknote angehoben wird und dadurch einen Kontrollschalter 21 betätigt. Die
Banknote gelangt dann zu der Lichtschranke 22 und von dort zu dem (nicht dargestellten) Ablagefach. Nach dem
Passieren der Hinterkante der Banknote springt der Rechen 20 in seine ursprüngliche Stellung zurück, wobei
die Rückstellung des Kontrollschalters 21 erfolgt.
Wenn die Banknote echt ist und damit der Schalter 'des Rechens 20 und die Lichtschranke 22 in der richtigen
Reihenfolge betätigt wurden, wird ein Folgevorgang, z. B. die Ausgabe von Wechselgeld, ausgelöst. Um ein
Zurückholen der Banknote mittels angehefteten Streifen oder Fäden mit Sicherheit zu verhindern, werden die
Rückflanken-Impulse des Schalters 21 und der Lichtschranke 22 in dieser Reihenfolge zur Auslösung des
Folgevorganges benützt. Der Transportantrieb wird danach abgeschaltet und bis zur Beendigung des
Folgevorganges gesperrt. Danach ist die Einrichtung i für die erneute Eingabe einer Banknote.
War jedoch das Ergebnis der Echtheitsprüfung negativ, so kann wahlweise entweder die Banknote in
das Ablagefach transportiert werden, oder die Transportrichtung wird beim Anspreche.) der Lichtschranke
19 umgeschaltet, so daß die Banknote in den Eingabetrichter 1 zurückbefördert wird. In diesen
beiJen Fallen wird kein Folgevorgang ausgelöst.
Als Prüfstationen sind im einzelnen vorgesehen eine Formatprüfung, eine Prüfung der magnetischen Eigenschaften,
eine Dickenprüfung, eine Messung der optischen Transmission bzw. Remission sowie eine
Prüfung von Fluoreszenzmerkmalen.
Die Formatprüfung erfolgt mit den Lichtschranken 11
und 12 zusammen mit der Lichtschranke 18.
Magnetische Eigenschaften von Banknoten und Wertpapieren werden vorzugsweise durch Beimengung
einer ferromagnetische!! .Substanz zur Druckfarbe erzeugt. Die Magnetprüfstation 13 prüft die Existenz
eines speziellen Druckrasters mit magnetischen Eigenschaften. Beispielsweise kann die Magnetprüfstation
durch einen mit Gleichstrom vormagnetisicrten Magnetkopf 23 (F i g. 2) realisiert werden, dessen Spaltbrei
te der Linienbreite des Druckrasiers angepaßt ist. Dieser Magnetkopf l'ühn urne Relativbewegung senkrecht
zum Verlauf der die magnetischen Substanzen enthaltenden Rasterlinien aus. wodurch im Spalt eine
Änderung des magnetischen Flusses entsteht. Die vom Magnetkopf in elektrische Impulse umgewandeilen
Flußänderungen werden verstärkt und auf den Eingang des Tores 24 gegeben. Dieses 1 or wird durch ein Signal,
das von den oben beschriebenen Lieruscliranken
gebildet wird, mir für die Zeitspanne geöffnet, wahrend
der die magnetischen 1 lußanderungen erwartet werden.
Der Zähler 25 ermittelt, ob die Anzahl der elektrischen Impulse innerhalb gewisser vorgegebener Grenzen
liegt. Die Zeitglieder 26 ermitteln, ob der zeitliche Abstand der einzelnen Impulse ebenfalls innerhalb
gewisser vorgegebener Grenzen liegt. Schließlich werden die Impulse in dem Komparator 27 daraufhin
überprüft, ob ihre Amplituden ebenfalls innerhalb gewisser vorgegebener Grenzen liegen.
Banknoten und hochwertige Wertpapiere sind meist mit Wasser/eichen und einem Sicherheitsfaden versehen.
Beiden Merkmalen ist gemeinsam, daß es sich an den bcticffenden Stellen des Papiers um eine echte
Dickenänderung handelt. Die verwendete Meßstelle zum Nachweis der Dickenänderung besteht aus zwei
beweglichen Tastköpfen 28 an der Spitze zweier Metallfedern, die ihrerseits an ihren Hinspannstellen mit
je zwei Dehnungsmeßstreifen 30 versehen sind. Diese vier Dehnungsmeßstreifen werden elektrisch derart zu
einer Brückenschaltung vereinigt, daß die Brücke nur verstimmt wird, falls an der zwischen den Tastköpfen 28
hindurchgeführten Banknote 29 eine Dickenänderung längs der Meßstrecke erreicht wird. Im Querzweig der
Brücke liegt ein Operationsverstärker, der Gleichtaktschwankungen unterdrückt. Am Ausgang des Operationsverstärkers
erscheint also nur beim Auftreten einer echten Dickenänderung, z. B. eines Wasserzeichens,
eine Spannungsänderung, nicht jedoch bei der Abtastung einer Prägung. Dadurch kann ein echtes
Wasserzeichen leicht von einer Prägung unterschieden werden.
In einer dem Operationsverstärker nachgeschalteten elektronischen Schaltungsanordnung wird der Spannungsverlauf,
der der Dickenänderung des Papiers entspricht, längs der Meßzeit integriert. Ferner wird
gezählt, wie oft der Spannungsverlauf eine gewisse
vorgegebene Schwellenspannung überschreitet oder unterschreitet. Anschlfeßend wird ermittelt, ob sowohl
der Wert des Spannungsintegrals, als auch die Zahl der Über- bzw. Unterschreitungen der Schwellenspannung
innerhalb gewisser vorgegebener Grenzen liegen.
Prüfung der optischen Transmission und Remission:
Bei dieser Prüfung wird eine möglichst schmale Meßspur parallel zur Längskante der Banknote fotoelektrisch abgelastet (Lichtschranke 17), wobei Reflexionsverfahren und/oder Transmissionsverfahren verwendet werden können. Die geometrische Lage der Meßspur wird so gewählt, daß der Lichtstromverlauf längs dieser Spur in besonders hohem Maße für die zu prüfende Banknote charakteristisch ist. Das durch die fotoelektrische Abtastung erzeugte elektrische Signal wird einer nachgeschalteten elektronischen Meßstellenauswertung zugeführt. Hier whd ermittelt, ob das in einem Integrator 31 gebildete Integral des Lichistromverlaufs längs der gesamten Meßslrecke innerhalb gewisser, durch die äußere Beschallung der Komparatoren 32 vorgegebener Grenzen liegt. Außerdem werden die Minima und Maxima des Intensitiitsverlaufs ermitteln, und zwar dadurch, daß das Signal in dem Differenzier-Verstärker 33 differenziert wird. Der Zähler 34 zählt die Anzahl der Maxima und Minima und vergleicht, ob das Zählergebnis innerhalb gewisser fest vorgegebener Grenzen liegt. Die Überprüfung der Anzahl der Minima und Maxima liefert ein für die betreffende Banknote besonders charakteristisches Kriterium, zumal dieses nahezu invariant gegenüber einer altersbedingten Verschmutzung der Banknote ist Mit einer weiteren Lichtschranke 16 wird da: Vorhandensein eines Sicherheitsfadens im Prüfling festgestellt.
Prüfung der optischen Transmission und Remission:
Bei dieser Prüfung wird eine möglichst schmale Meßspur parallel zur Längskante der Banknote fotoelektrisch abgelastet (Lichtschranke 17), wobei Reflexionsverfahren und/oder Transmissionsverfahren verwendet werden können. Die geometrische Lage der Meßspur wird so gewählt, daß der Lichtstromverlauf längs dieser Spur in besonders hohem Maße für die zu prüfende Banknote charakteristisch ist. Das durch die fotoelektrische Abtastung erzeugte elektrische Signal wird einer nachgeschalteten elektronischen Meßstellenauswertung zugeführt. Hier whd ermittelt, ob das in einem Integrator 31 gebildete Integral des Lichistromverlaufs längs der gesamten Meßslrecke innerhalb gewisser, durch die äußere Beschallung der Komparatoren 32 vorgegebener Grenzen liegt. Außerdem werden die Minima und Maxima des Intensitiitsverlaufs ermitteln, und zwar dadurch, daß das Signal in dem Differenzier-Verstärker 33 differenziert wird. Der Zähler 34 zählt die Anzahl der Maxima und Minima und vergleicht, ob das Zählergebnis innerhalb gewisser fest vorgegebener Grenzen liegt. Die Überprüfung der Anzahl der Minima und Maxima liefert ein für die betreffende Banknote besonders charakteristisches Kriterium, zumal dieses nahezu invariant gegenüber einer altersbedingten Verschmutzung der Banknote ist Mit einer weiteren Lichtschranke 16 wird da: Vorhandensein eines Sicherheitsfadens im Prüfling festgestellt.
Banknoten oder Wertpapiere, bei deren Herstellung dem Papierstoff fluoreszierende Melierfascrn beige
mischt werden, werden mit der Fluoreszenzprüfstatior 14 auf das Vorhandensein von Melierfascrn in einei
vorgegebenen statistischen Verteilung geprüft. Die
ίο Lampe 35 beleuchtet über das UV-Filter 36 und der
Intcrferenzspiegcl 37 die Banknote. Die fluoreszierenden Melierfasern beleuchten dann den Fototransistor
38. Das von diesem Fototransistor erzeugte elektrische Signal wird in einer nachgeschalteten elektronischer
Meßstellenauswertung auf die Erfüllung vorgegebener statistischer Verteilungsbedingungen überprüft.
Die Einzelergcbnisse werden sodann einer Auswerteschaltung,
z. B. einem Summierverstärker, zugeführt, die entscheidet, ob die geprüfte Banknote als echt zu gelter
hat oder abgewiesen werden soll.
Vor der Zuführung der Einzelergebnisse wird nur noch eine Gewichtung der in digitaler Form gespeicherten
Einzelergebnisse vorgenommen.
Die Gewichtung kann dadurch realisiert werden. daO die Ergebnisse jeweils über einen einstellbaren Spannungsteiler
dem Summierverstärker zugeführt werden. Das endgültige Prüfsignal, welches das Maß der
Unverfälschtheit der Banknote angibt, liegt somit als Summe aller einzelnen, jeweils verschieden gewichteten
Einzelergebnisse vor.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Echtheitsprüfung von Wertpapieren, bei dem die Prüflinge in einer mit mehreren
Meßwertgebern ausgestatteten Meßstrecke und an gleichen und/oder verschiedenen Stellen auf echtheitscharakteristische
Eigenschaften geprüft und die von der Beschaffenheit der Wertpapiere abhängigen Prüfsignale der einzelnen Meßwertgeber einer
gemeinsamen Auswerteschaltung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Ergebnisse der Einzelprüfungen darstellenden Prüfsignale vor Zuführung zu einer Summierschaltung
im Sinne einer stärkeren Berücksichtigung der Merkmale mit höherem Aussagewert gewichtet
weiden, indem sie mit je einem die Prüfungsart kennzeichnenden Faktor verändert werden, und die
endgültige Echt'/Unechtentscheidung von der Summe der gewichteten Einzelergebnisse abhängig
gemacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Prüfergebnisse in
digitaler Form bereitgestellt und gewichtet werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet,
daß /ur Durchführung der Gewichtung Spannungsieiler vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT372972 | 1972-04-28 | ||
AT372972A AT314236B (de) | 1972-04-28 | 1972-04-28 | Verfahren zur Prüfung der Echtheit von Banknoten, Wertpapieren u.dgl. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319149A1 DE2319149A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2319149B2 DE2319149B2 (de) | 1976-10-07 |
DE2319149C3 true DE2319149C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2731531A1 (de) * | 1976-08-04 | 1978-02-09 | Brandt Pra Inc | Vorrichtung zur handhabung, zaehlung und ueberpruefung von dokumenten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2731531A1 (de) * | 1976-08-04 | 1978-02-09 | Brandt Pra Inc | Vorrichtung zur handhabung, zaehlung und ueberpruefung von dokumenten |
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