DE2730940A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE2730940A1
DE2730940A1 DE19772730940 DE2730940A DE2730940A1 DE 2730940 A1 DE2730940 A1 DE 2730940A1 DE 19772730940 DE19772730940 DE 19772730940 DE 2730940 A DE2730940 A DE 2730940A DE 2730940 A1 DE2730940 A1 DE 2730940A1
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Germany
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furniture
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parts
furniture hinge
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DE19772730940
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Peter Busse
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
Original Assignee
HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Möbel scharnier
  • Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Möbelteile, z.B. zum Anlenken einer MöbeltUr an einer Möbelseitenwand, mit einem wenigstens eine Gelenkachse aufweisenden Scharnierarm und mit einer Grund- oder Verstellplatte fUr den Scharnierarm, die aus zwei in einer ersten Raumachse relativ zueinander einstellbaren Teilen besteht, wobei ein Teil mit einer Befestigungsfläche an dem einen Möbelteil befestigbar ist und ein Teil mittels wenigstens einer Befestigungsschraube mit dem Schernierorm verschraubbar ist, und wobei zwischen beiden Teilen eine in der ersten Raumachse verlaufende FUhrung vorgesehen ist.
  • Bei Möbelscharnieren ist es heute allgemein Ublich, den eine oder mehrere Gelenkachsen aufweisenden Scharnierarin nicht unmittelbar, sondern mittelbar Uber eine Grund- oder Verstellplatte an einem Möbelteil, z.B. an der Möbelseitenwand zu befestigen, um unter anderem die Möglichkeit einer Einstellung des Scharnierarmes zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei der Scharnier bzw. Möbelherstellung zu erhalten. Insbesondere dann, wenn auch eine Verstellung des Scharnierarmes in Querrichtung, d.h. in Richtung der Gelenkachsen angestrebt wird, werden Grund- oder Verstellplatten verwendet, die aus zwei Teilen bestehen, die relativ zueinander verschiebbar sind und von denen der eine Teil als Zwischenträger unmittelbar an dem betreffenden Möbelteil befestigbar ist, während der zweite Teil, an welchem der Scharnierarm angeschraubt ist, einstellbar an dem als Zwischenträger dienenden einen Teil befestigt ist. Eine Verstellung in Richtung der Gelenkachsen ist vielfach deswegen erforderlich, um auftretende Fertigungstoleranzen auch in Richtung der Schwenkachse einer Möbeltür oder eines anderen schwenkbaren Möbelteils, z.B. einer Möbelklappe, ausgleichen zu können und um dadurch innerhalb des Gelenksystemsl der verwendeten Scharniere auftretende Beanspruchungen auszuschließen, die beispielsweise darauf zurUckzufUhren sind, daß die Lage des Scharnierarmes an dem einen Möbelteil sowie die Lage des mit dem Scharnierar Uber des Gelenksystem gelenkig verbundenen und an dem anderen Möbelteil, z.B. an der Möbeltür oder Möbelklappe befestigten Scharnierteils von der tatsächlich erforderlichen Lage abweichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnier der eingang; geschilderten Art aufzuzeigen, bei welcher bei einfacher und billiger Ausführung der Grund- und Verstellplatte und bei sicherer Verankerung des Scharnierarmes an dem einen Möbelteil eine Verstellung der die Grund- oder Verstellplatte bildenden Teile relativ zueinander in Richtung der ersten Rad achse und damit auch eine entsprechende Verstellung des Scharnierarmes möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbelscharnier der eingangs geschilderten Art so ausgebildet, daß die FUhrung aus einem an einz ersten der Teile vorgesehenen ersten Widerlager mit einem ersten Fuhrungsansatz, der in eine Fuhrungsnut an dem zweiten Teil eingreift, sowie aus einer am zweiten Teil vorgesehenen Hinterschneidungsfläche besteht, hinter welcher ein abgewinkeltes Ende eines zweiten Fuhrungsansatzes des erste Teiles greift.
  • Durch die sich in Richtung der ersten Raumachse erstreckende FUhrungsnut sowie durch die ebenfalls in Richtung der ersten Radachse verlaufe de Hinterschneidungsfltlche ist es bei dem erfindungsgemäßen Scharnier in vorteilhafter Weise möglich, einen der beiden, die Grund- oder Verstellplatte bildenden Teile an den betreffenden Mäbelteil, z.B. an der Möbelseitenwand zu befestigen, wobei dann der mit dem anderen Teil vormontierte Schornierarin bequem auf den am Möbelteil befestigten Teil der Grund- oder Verstellplatte aufgesetzt werden kann. Bei dem erfindungsgeinößen Scharnier ist es weiterhin möglich, mit einer einzigen Befestigungsschraube sowohl den Scharnierarm an der Grund- oder Verstellplatte zu verankern als auch die beiden Teile dieser Grund- oder Verstellplatte gegeneinander zu verriegeln. Die beiden Teile der Grund- oder Verstellplatte können als einfache Formteile entweder aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden; es ist auch möglich, einen oder beide Teile der Grund- oder Verstellplatte, z.B. aus Metallblech durch einen Stanz-Biege-Prozeß billig herzustellen. Das erfindungsgemäße Scharnier bietet weiterhin die Möglichkeit, eine Arretierung zwischen den beiden, die Grund- oder Verstellplatte bildenden Teilen vorzusehen, mit welcher (Arretierung) eine "Null-Position" festgelegt wird, aus welcher der mit dem Schornierarm verschraubte Teil der Grund- oder Verstellplatte in Richtung der ersten Raumachse nach einer oder aber nach beiden Seite verstellbar ist.
  • Diese Arretierung ist besonders vorteilhaft, weil es beispielsweise beim Anlenken einer Möbeltür oder aber Möbelklappe mit zwei Scharnieren nicht unbedingt erforderlich ist, daß die Scharnierarme beider Scharniere in Richtung der ersten Raumachse verstellt werden. Dies gilt insbesondere fur den Fall, daß mit der Verstellung in Richtung der ersten kaumachse eine Querverstellung, d.h. eine Verstellung in Richtung der Gelenkachsen des Scharnieres erfolgen soll. In diesem Fall ist es beispielsweise bei einer mit zwei Scharnieren angelenkten MöbeltUr ausreichend, wenn beispielsweise nur der Scharnierarm des an der Möbeltür vorgesehenen unteren Scharniers in Richtung der ersten Raumochse, d.h.
  • in vertikaler Richtung verschoben wird, während am oberen Scharnier eine derartige Verstellung nicht erfolgt.
  • Um die Verankerung zwischen acharnierorm und Grund- oder Verstellplatte sowie zwischen den beiden Teilen dieser Grund- oder Verstellplctte mit Hilfe einer einzigen Befestigungsschraube erreichen zu können, ist das erfindungsgemöße Scharnier vorzugsweise so ausgebJdet, daß beim Festziehen dieser Befestigungsschraube der erste Teil der Grund- oder Verstellplatte in der Führungsnut um die erste Raumachse geringfügig derart geschwenkt wird, daß das abgewinkelte Ende des zweiten Führungsonsatzes fest gegen die Hinterschneidungsflöche angepreßt wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung den Scharnierarm sowie die Teile der Grund- oder Verstellplette eines Scharniers gemaß der Erfindung zusammen mit einer Möbelseitenwand; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den an der Möbel seitenwand zu befestigenden Teil der Grund- oder Verstellplatte, in Längsrichtung geschnitten; Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den mit dem Scherniororm verschraubbaren Teil der Grund- oder Verstellplatte in einer gegenüber der Fig. 1 um 1800 gedrehten Stellung; Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den an der Möbelseitenwand befestigten Teil der Grund- oder Verstellplatte sowie den mit dem anderen Teil der Grund- oder Verstellplatte versehenen Scharnier arm bei von der Möbelseitenwand abgenommenem Scharnierarm; Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die Grund- oder Verstellplatte sowie den in Ldngsrichtung geschnittenen Scharnierarm bei Befestigung an der Möbelseitenwand; Fig. 5a eine Einzelheit der Fig. 5; Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Scharnierarin sowie durch die Grund-oder Verstellplatte des Scharniers gemäß Fig. 1, wobei sich der mit dem Scharnierarm verschraubte Teil der Grund- oder Verstellplatte bezüglich seiner Verstellung zum anderen Teil der Grund-oder Verstellplatte inder "Null-Position" befindet; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 6; Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, jedoch bei maximaler Verstellung des mit dem Scharnierarm verschraubten Teils der Grund oder Verstellplatte gegenüber dem anderen Teil; Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 8; Fig. 10 in perspektivischer Darstellung die beiden Teile der Grund- ode Verstellplatte sowie den Scharnierarm einer weiteren Ausfuhrung -form des erfindungsgemäßen Scharniers zusammen mit der Möbelseitenwand; Fig. 11 in perspektivischer Darstellung den an der Möbelseitenwand zu befestigenden Teil der Grund- oder Verstellplatte, in Längsrichtung geschnitten; Fig. 12 in perspektivischer Darstellung den mit dem Scharnierarm verschraubbaren Teil der Grund- oder Verstellplatte in einer gew n-Uber Fig. 10 um 1800 gedrehten Stellung; Fig. 13 in perspektivischer Darstellung die Möbelseitenwand, den an der Möbelseitenwand befestigten Teil der Grund- oder Verstellplatte' den Scharnierarm sowie den mit dem Scharnierarin verbundenen anderen Teil der Grund- oder Verstellplatte, bei von der Möbelseitenwand abgenommenem Scharnierarm; Fig. 14 in perspektivischer Darstellung die Grund- oder Verstellplatte sowie den in Löngsrichtung geschnittenen Scharnierarm des Scharniers gemöß Fig. 10, bei an der Möbel seitenwand befestigte Scharnierarm; Fig. 15 einen Querschnitt durch den Scharnierarm sowie durch die beiden Teile der Grund- oder Verstellplatte im Bereich einer Fuhrungs nut, die an dem an der Möbelseitenwand zu befestigenden Teil der Grund- oder Verstellplatte vorgesehen ist, wobei sich der mit dem Scharnierarm verschraubte Teil der Grund- oder Verstellplatte in der "Null-Position" befindet; Fig. 16 in perspektivischer Darstellung den an der Möbel seitenwand zu befestigenden Teil der Grund- oder Verstellplotte; Fig. 17 eine öhnliche Darstellung, wie Fig. 16; Fig. 18 einen Längsschnitt durch den Scharnierarm sowie durch die Grund- oder Verstellplatte des Scharniers gemäß Fig. 10; Fig. 19 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 18, wobei die Teile der Grund- oder Verstellplatte gegeneinander verstellt sind; Fig. 20 in perspektivischer Explosionsdarstellung den Scharnierarin sowie die beiden Teile der Grund- oder Verstellplatte einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemößen Scharniers zusammen mit einer Möbelseitenwand; Fig. 21 in perspektivischer Darstellung den mit dem Scharnierorr verschraubbaren Teil der Grund- oder Verstellplatte in einer 0 gegenüber Fig. 20 um 180 gedrehten Stellung; Fig. 22 in perspektivischer Darstellung den an der Möbelseitenwand befestigten Teil sowie den mit dem Scharnierarm verschraubten Teil der Grund- oder Verstellplatte zusammen mit dem in Längsrichtung geschnittenen Scharnierarm und der Möbel seite nwand; Fig. 23 einen Löngsschnitt durch den Scharnierarin sowie durch die Verstell- oder Grundplatte des Scharniers gemäß Fig. 20; Fig. 24 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 23, wobei sich der mit dem Scharnierarm verschraubte Teil in seiner "Null-Position" gegenüber dem an der Möbelseitenwand befestigten Teil der Grund- oder Verstellplatte befindet; Fig. 25 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 23; Fig. 26 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 25, wobei der mit dem Scharnierarm verschraubte Teil gegenUber dem an der Möbelseitenwand befestigten Teil der Grund- oder Verstellplatte verstellt ist.
  • In den Figuren ist 1 eine Möbelseitenwand, an deren einer Oberflöchenseite (Möbelseitenwandinnenfläche) mit Hilfe einer Grund- oder Verstellplatte ein Scharnierarm 2 befestigt ist. Der Scharnierarm 2, der im Querschnitt U-försig ausgebildet ist und aus zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 3 und 4 sowie aus einem diese Schenkel verbinden den JochstUck 5 besteht, die in an sich bekanrter Weise als Lagerkörper zur Lagerung von nicht näher dargestellten Scharnier-Gelenkachsen, die in Bohrungen 6 in den Schenkeln 3 bzw. 4 gelagert sind. Bei der in den Figuren gezeigten Ausbildung des Scharnierarmes 2 sind vier Bohrungen 6 vorgesehen, die zwei parallel zueinander verlaufende Gelenkachsen an ihren Enden halten, mittels derer zwei ebenfalls nicht dargestellte Scharnierhebel an einem Ende am Scharnierarm 2 angelenkt sind, deren anderes Ende jeweils in einem weiteren, nicht näher dargestellten Schart nierteil schwenkbar gehaltert ist, welches dann mit der nicht dargestellten MöbeltUr verbunden ist.
  • Bei der in den Fig. 1-9 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers besteht die Grund- oder Verstellplatte aus den beiden Teilen 7 und 8, wobei der plattenförmig ausgebildete Teil 7 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 9, die durch Bohrungen 10 greifen mit seiner in der Fig. 1 nicht sichtbaren Rückseite 11 an der Möbelseitenwand 1 bzw. an der einen Oberflächenseite dieser Möbel seitenwand anschraubbar ist. Der Teil 7 ist rechteckförmig ausgebildet und besitzt an der der Möbel seitenwand 1 abgewandten Oberflächen#ite einen erhabenen Längssteg 12, dessen Breite quer zur Längsrichtung des plattenförmigen Teils 7, d.h. quer zur Achse L und in Richtung des Doppelpfeiles A geringer ist als der Abstand, den die Schenkel 3 und 4 des Scharnierarmes 2 voneinander aufweisen, um eine Verstellung des Scharnierarmes 2 in Richtung des Doppel pfeiles A, d.h. parallel zu den Oberflöchenseiten der Möbelseitenwand 1 und senkrecht zur Achse L, also in Richtung der nicht näher dargestellten Scharniergelenkachsen am Scharnierarm 2 relativ zum Teil 7 zu ermöglichen, wie dies weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird.
  • Wie beispielsweise Fig. 1 zeigt, reicht der Längssteg an einem Ende (an dein in Fig. 1 vorderen Ende) nicht bis zum entsprechenden Ende des plattenförmigen Teils 7, so daß im Bereich dieses Endes des plattenförmigen Teils 7 bzw. an der der Möbelseitenwand 1 abgewandten Oberflöchenseite des Teiles 7 eine sich in Richtung des Doppelpfeiles A erstreckende Führungsnut 13 vorgesehen werden kann, Im Bereich des Längsstages 12 besitzt der plattenförmige Teil 7 eine durchgehende rechteckförmige Ausnehmung, die sich an der der Möbelseitenwand 1 zugewandten Rückseite 11 erweitert, wie dies it 14' angedeutet ist, so daß entlang der sich in Richtung des Doppelpfeiles A erstreckenden Randlinie der Ausnehmung 14 im Bereich der Erweiterung 14' eine Hinterschneidungsfläche 15 gebildet wird, die der Druckseite 11 des Teiles 7 zugewandt ist An seinem der Führungsnut 13 abgewandten Ende besitzt der Längssteg 12 weiterhin mehrere, parallel zueinander verlaufende und sich in Richtung des Doppelpfeiles A erstreckende Rastnuten, die zur Arretierung des Scharnierarmes 2 nach dessen Längsverstellung, d.h. Verstellung in Richtung der Längsachse L dienen, wie dies ebenfalls weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird. Der Scharnierarm 2 besitzt zu diese Zweck an seinem den Bohrungen 6 abgewandten Ende einen Ansatz 17, der bei arretiertem Schornierorz 2 in eine Rastnut 16 eingreift.
  • Der Teil 8 ist ebenfalls plattenförmig ausgebildet und weist an seiner, bei montiertem Scharnier dem Teil 7 zugewandten Oberflöchenseite zwei abgewinkelte Laschen bzw. Ansätze 18 und 19 auf, die bei einer Herstellung des Teiles 8 aus Metallblech, beispielsweise durch einen Stanz-Biegevorgang erzeugt werden. Der Ansatz 18 greift mit seinem freien Ende in die Führungsnut 13 ein, wöhrend der Ansatz 19 durch die Ausnehmung 14 hindurchreicht und mit seinem in Richtung auf den Ansatz 18 abgewinkelten Ende 19' hinter die Hinterschneidungsflöche 15 greift (vgl.
  • insbesondere Fig. 6 und 8). Weiterhin besitzt der Teil 8 eine Gewindebohrung 20, die dem Ansatz 19 nöherliegt als dem Ansatz 18 und zur Aufnahme des Gewindeabschnittes einer Befestigungsschraube 21 dient, die durch ein Langloch 22 im Jochstuck 5 des Scharnierarmes 2 hindurchgefUhrt ist und bei an der Möbel seitenwand 1 befestigtem Scharnierarin 2 mit ihrem Kopf gegen die der Möbelseitenwand 1 abgewandte Oberflächenseite des Jochstuckes 5 anliegt. Im Jochstück 5 ist außerdem eine Gewindebohrung 23 fUr eine Einstellschraube 24 vorgesehen, mit welcher der Scharnierarm 2 bzw. dessen mit den Bohrungen 6 versehenes Ende in Richtung des Doppelpfeiles B, d.h. senkrecht zu den Oberflöchenseiten der Möbel seitenwand und senkrecht zu der Längsachse L sowie der Doppelpfeilis A gegenüber der aus den Teilen 7 und 8 bestehenden Grund- und Verstellplatte einstellbar ist. Die dem Teil 7 abgewandte Oberflöchenseite des Teiles 8 bildet im Bereich des Ansatzes 18, d.h. an der dem Ansatz 19 abgewandten Seite der Gewindebohrung 30 eine Anlagefläche für das zwischen den Schenkeln 3 und 4 liegende Ende der Einstellschraube 24. Diese Anlageflöche ist allgemein mit 25 bezeichnet.
  • Die Befestigung des Scharnierarmes 2 an der Möbelseitenwand 1 erfolgt in der Weise, daß zunächst der Teil 7 mit Hilfe der Befestigungsschrauben 9 onder einen Oberflächenseite der Möbelseitenwand 1 in der Weise angeschraubt wird, daß die Längsachse L des Teiles 7 senkrecht zur Stirnfläche 1' der Mobelseitenwand 1 verläuft und des mit der Führungsnut 13 versehene Ende des Teiles 7 der Stirnfläche 1' benachbart liegt, von dieser Stirnfläche jedoch einen gewissen Abstand aufweist. Der Scharnierarm 2 wird mit dem Teil 8 in der Weise vormontiert, daß der Teil 8, dessen Breite in Richtung des Doppelpfeiles A dein Abstand der Schenkel 3 und 4 des Scharnierarmes entspricht (Teil 8 wird von diesen Schenkeln des Scharnierarmes 2 drehfest umgriffen), mit dem Ansatz 18 den Bohrungen 6 höherliegt als der Ansatz 19, wobei der Teil 8 durch die in die Gewindebohrung 20 eingreifende Befestigungsschraube 21 locker am Scharnierarm 2 gehaltert ist. Die Einstellschraube 24 ist in die Gewindebohrunq 23 eingedreht.
  • In der Weise mit dem Teil 8 vormontiert (vgl. Fig. 4), wird der Scharnier arm 2 auf den Teil 7 in Richtung des Doppelpfeiles B aufgesetzt und dann geringfügig zur Stirnfläche 1' hin verschoben, so daß der Ansatz 19 in die Ausneh-ung 14 eingreift und mit seinem abgewinkelten Ende 19' hinter die Hinterschneidungsflöche 15 greift, während der Ansatz 18 mit seinem freien Ende in der Führungsnut 13 liegt. Die Teile nehmen dann etwa die in den Fig. 6 bzw. 8 gezeigte Lage zueinander ein. Beim Festziehen der Befestigungsschraube 21 wird der Teil 8 mit dem in der Fuhrungsnut 13 liegenden freien Ende des Ansatzes 18 als Drehpunkt relativ zum Teil 7 in Richtung des Pfeiles C der Fig. 6 geringfugig geschwenkt, wodurch unter Mitwirkung des Scharnierarmes 2, der sich einerseits mit seinem Ansatz 17 am Boden einer Rastnut 16 und andererseits mit der Einstellschraube 24 an der Anlageflöche 25 des Teiles 8 abstUtzt, das abgewinkelte Ende 19' des Ansatzes 19 fest gegen die Hinterschneidungs fläche 15 angepreßt ist, während gleichzeitig das freie Ende des Ansatzes 18 fest gegen die Bodenfläche der Fuhrungsnut 13 anliegt. Sämtliche Teile; nämlich der Scharnierarx 2 sowie die die Grund- und Verstellplatte bildenden Teile 7 und 8 werden somit durch das Festziehen einer einzigen Befestigungsschraube 21 fest gegeneinander verriegelt, so daß ein Verstellen des Scharnierarmes 2 in keiner der Raumachsen A, B bzw. L mehr möglich ist.
  • Stellt sich heraus, daß beispielsweise zum Ausgleich von Toleranzen beim Befestigen des Scharniers am Möbel bzw. an der Möbel seitenwand 1 eine Verstellung des Scharnierarmes 2 notwendig ist, so wird die Befestigungsschraube 21 geringfUgig gelockert und zwar nur so weit, daß das freie Ende des Ansatzes 18 aus der Fuhrungsnut 13 eitlich, d.h. in Richtung der Längsachse L,nicht herausgleiten kann. Sobald die Befestigungsschraube 21 in dieser Weise gelockert ist, kann der Scharnier arm 2 relativ zu der aus den Teilen 7 und 8 bestehenden Grund- und Verstellplatte sowohl in Längsrichtung (Löngsachse L) mit Hilfe des Langloches 22 und der Rastnuten 16 als auch in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten der Möbelseitenwand 1 (Doppel pfeil B) mit Hilfe der Einstellschraube 24 verstellt werden. Eine Verstellung des Scharnierarmes 2 in Richtung der dritten Radachse, d.h. in Richtung des Doppelpfeiles A ist durch Verschieben des Teiles 8 relativ zum Teil 7 möglich, wobei sich das freie Ende des Ansatzes 18 in der Fuhrungsnut 13 bewegt und der Ansatz 19 mit seinem abgewinkelten Ende 19' an der Hinterschneidungsflöche 15 in Richtung des Doppelpfeiles A entlanggleitet. Die Abmessungen der Ausnehmung 14 in Richtung des Doppelpfeiles A sind dabei größer als die entsprechenden Abmessungen bzw. die Breite des Ansatzes 19, wobei durch die Differenz zwischen Größe der Ausnehmung 14 und Breite des Ansatzes 19 der maximale Verstellbereich des Scharnierarmes 2 in Richtung des Doppelpfeiles A bzw. des Teiles 8 relativ zum Teil 7 festgelegt ist. tisch erfolgter Einstellung des Scharnierarmes 2 wird die Befestigungsschraube zur oben beschriebenen Verankerung der Teile wieder festgezogen.
  • Die mögliche Verstellung des Scharnierarmes 2 in Richtung des Doppelpfeiles A ist insbesondere den Fig. 6-9 zu entnehmen, wobei die Fig. 6 und 7 denjenigen Zustand zeigen, in welchem der Scharnierarm 2 bzw. der Teil 8 eine Mittelstellung bzw. "Null-Position" gegenüber dem an der Möbel seitenwand 1 befestigten Teil 7 aufweisen. Ur diese Null-Position definiert festzulegen, sind an dein freien Ende des Ansatzes 18 Nocken 26 vorgesehen (jeweils eine Nocke 26 befindet sich an einer Längsseite des Ansatzes denen Vertiefungen 27 im Boden der Führungsnut 13 derart zugeordnet sind, daß die Nocken 26 in die Vertiefungen 27 eingreifen, wenn sich der Scharnierarm 2 bzw. Teil 8 in der Null-Position befindet (vgl. Fig. 6, 7 und 5a).
  • Bei Verstellen des Scharnierarmes 2 in Richtung des Pfeiles A bewegen sich die Nocken 26 aus den Vertiefungen 27 heraus, so daß der Ansatz 18 mit den Nocken 26 seitlich von den Vertiefungen 27 an der Bodenfläche der Führungsnut 13 anliegt, wie dies insbesondere in den Fig. 8 und 9 fUr eine maxiale Verstellung a des Scharnierarmes 2 zu einer Seite hin gezeigt ist.
  • In den Fig. 10 bis 19 ist eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Scharniers wiedergegeben, bei der die Grund- oder Verstellplatte für den Scharnierarm 2 aus zwei Teilen 28 und 29 besteht, die in ihrer Funktion den Teilen 7 und 8 entsprechen. Der plattenförmig ausgebildete Teil 28 ist mit seiner Druckseite 30 an einer Oberflöchenseite der Möbelseitenwand 1 anschraubbar, und zwar in der Weise, daß die Längsachse L des als rechteckförmige Platte ausgebildeten Teils 28 senkrecht zur Stirnseite 1' der Möbelseitenwand 1 verläuft und das eine, mit einer Führungsnut 31 versehene Ende des Teiles 28 der Stirnseite 1' benachbart liegt, von dieser jedoch einen gewissen Abstand aufweist.
  • Diese Führungsnut 31, die sich wiederum in Richtung des Doppelpfeiles A, d.h. senkrecht zur Längsachse L und parallel zu den Oberflächenseiten der Möbel seitenwand 1 erstreckt, ist an der der Möbel seitenwand 1 abgewandten Oberflächenseite des Teiles 28 vorgesehen. Der Teil 28 weist an dieser Oberflächenseite weiterhin etwa im mittleren Bereich einen Ansatz 32 ouf und besitzt an seinem der Führungsnut 31 abgewandten Ende einen verkUrzten Längssteg 33 mit mehreren sich in Richtung des Doppelpfeiles A erstreckenden, parallel zueinander verlaufenden Rastnuten 34, die mit dem Ansatz 17 des Scharnierarmes 2 zusammenwirken. Die Breite des Ansatzes sowie des Längssteges 33 in Richtung des Doppelpfeiles A ist kleiner als der Abstand der Schenkel 3 und 4 des Scharnierarmes 2, so daß der Scharnierarm 2 relativ zum Teil 28 in Richtung des Doppelpfeiles A bei zuindes teilweise von den Schenkeln 3 und 4 umgriffenen Ansatz 32 bzw.
  • Ltlngssteg 33 verschoben bzw. eingestellt werden kann.
  • Der Teil 29 besteht aus einem plattenförmigen Abschnitt 35, dessen Breit in Richtung des Doppelpfeiles A dem Abstand der Schenkel 3 und 4 ntspricht, so daß bei montiertem Scharnier der Teil 29 dreh fest von dem Scharnierarm 2 umgriffen wird, wobei an den beiden Enden des plattenförmigen Abschnittes 35 Führungsansätze 36 und 37 angeformt sind. Der Führungsansatz 36 besitzt an seiner dem Teil 28 zugewandten Oberflächenseite einen Führungssteg 38, der sich in Richtung des Doppelpfeiles A erstreckt und bei montiertem Scharnier in die Fuhrungsnut 31 eingreift, während das freie Ende des Führungsansatzes 37 auf den Führungsansatz 36 hin bei 37' abgewinkelt ist. Mit diesem abgewinkelten Ende 37' greift der Führungsonsatz37 hinter eine Hinterschneidungsflöche 39, die an der der Führungsnut 31 abgewandten Seite des Ansatzes 32 vorgesehen ist.
  • An dem Teil 29 ist im Führungsansatz 30 eine Gewindebohrung 40 fUr eine Einstellschraube 41 vorgesehen, während der Abschnitt 35 eine Gewindebohrung 42 für die Befestigungsschraube 21 aufweist. Der Kopf der Einstellschraube bildet bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers eine in Richtung des Doppelpfeiles B einstellbare Anlagefläche fUr das Jochstück 5 des Scharnierarmes 2, wobei die Einstellschroube 41 bei montiertem Scharnierarm 2 durch ein Langloch43 in diesem Jochstück 5 zugänglich reibt.
  • Die Montage des in den Figuren 10-19 gezeigten Scharniers erfolgt inder Weise, daß der Teil 28 beispielsweise mit Hilfe von Schrauben on der betreffenden Oberflächenseite der Möbel seitenwand 1 angeschraubt wird.
  • Der Scharnierarm 2 wird mit dem Teil 29 in der Weise vormontiert, daß der Führungsansatz 36 des zwischen den Schenkeln 3 und 4 angeordneten Teis 2 den Bohrungen 6 fUr die nicht näher dargestellten Gelenkachsen nöherliegt als der Führungsansatz 37. Der Teil 28 wird durch die in die Gewindebohrung 42 eingreifende, nicht festgedrehte Befestigungsschraube 21 ges ichet.
  • In diese Zustand wird der Scharnierarin 2 zusammen mit dem Teil 29 in Richtung des Doppelpfeiles B auf den Teil 28 aufgesetzt und dann geringzügig in Richtung auf die Stirnseite 1' der Möbelseitenwand 1 verschoben, so daß die Führungsleiste 38 in die Führungsnut 31 eingreift. Die Teile nehmen dann eine Stellung ein, wie sie beispielsweise in der Fig. 14 gezeigt ist.
  • Nun kann die Befestigungsschraube 21 angezogen werden, wodurch der Teil 29 unter Vermittlung des sich mit dem Ansatz 17 in einer Rastnut 34 und mit der Innenseite des Jochstückes 5 gegen den Kopf der Einstellschraube 41 abstUtzenden Scharnierarmes 2 um die Fuhrungsleiste 38 als Drehpunkt geringfügig in Richtung des Pfeiles C der Fig. 18 geschwenkt wird. Durch dieses Schwenken wird einerseits das abgewinkelte Ende 37' fest gegen die Hinterschneidungsfläche 39 angepreßt und andererseits die 38 on den Boden der Fuhrungsnut 13 angedruckt, so daß sämtliche Teile (Scharnierarm 2 sowie Teile 28 und 29) durch das Andrehen der einzigen Befestigungsschraube 21, die mit ihrem Kopf gegen die Außenseite des Jochstückes 5 anliegt, fest miteinander verriegelt sind. Durch entsprechendes Lockern der Befestigungsschraube 21 kann der Scharnierarm 2 2 wiederum in Längsrichtung, d.h. in Richtung der Längsachse L mit Hilfe der Rastnuten 34 und des Langloches 22 sowie in Richtung des Doppelpfeiles B mit Hilfe der Einstellschraube 41 verstellt werden.
  • Um die Null-Position zwischen den Teilen 28 und 29 festzulegen, ist in der Führungsnut 31 bzw. am Boden dieser Fuhrungsnut eine Nocke 44 angeformt, die in eine durch eine Unterbrechung erzeugte Aussparung 45 in der Führungsleiste 38 eingreift und dadurch den Teil 29 in der Null-Position im Hinblick auf eine mögliche Verstellung in Richtung des Doppe -pfeiles A am Teil 28 arretiert.
  • Ist nun eine Verstellung des Scharnierarmes 2 bzw. des Teiles 29 auch in Richtung des Doppelpfeiles A erwünscht, so wird die Nocke 44, wie die Fig. 16 und 17 zeigen, mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges, z.B.
  • mit Hilfe eines Schraubenziehers 46 durch Abbrechen entfernt, und zwar bevor der Scharnierarm 2 auf den Teil 28 aufgesetzt wird. Nach erfolgter Verstellung des Scharnierarmes 2 in den durch die Doppelpfeile A sowie B und durch die Längsachse L festgelegten Raumachsen wird die Befestigungsschraube 21 wieder angezogen. In den Fig. 18 und 19 ist die maximal Verstellung a des Scharnierarmes 2 in einer Richtung aus der Null-Positi n angedeutet.
  • Die Fig. 20 bis 26 zeigen eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Scharniers, welche im wesentlichen der voranstehend im Zusammenhang mit den Figuren 10-19 beschriebenen Ausfuhrungsforin entspricht, wobei jedoch die Arretierung des Teiles 29 in der Null-Position nicht durch die Nocke 44, sondern durch eine Nocke 48 erfolgt, die an der der Teil 28 zugewanten Seite einer Verlängerung 49 des Teiles 29 vorgesehen ist. Die Verlängerung 49 steht dabei über einen als Scharnier wirkenden Materialabschnitt 50, der verminderten Querschnitt aufweist, mit dem Teil 28 in Verbindung, wobei die Verlängerung 49 Uber den Materialabschnitt 50 am Fuhrungsansatz 37 angeformt ist und um eine Achse schwenkbar ist, die sich in Richtung des Doppelpfeiles A erstreckt. Der Nocke 48 ist eine zu einer Seite offene, sich in Richtung der Längachse L erstreckende Längsnut 51 i Längssteg 33 zugeordnet. Greift die Nocke 48 in die Längsnut 51 ein, so ist der Teil 29 in der Null-Position verriegelt. Falls eine Verschiebang des Teiles 29 aus dieser Null-Position in Richtung des Doppelpfeiles A notwendig ist, wird die Nocke 48 mit Hilfe des Schraubenziehers 46 durch Schwenken der Verlängerung 49 um die von dem Materialabschnitt 50 gebildete Schwenkachse aus der Längsnut 51 herausgehoben, wie dies in der Fig. 25 angedeutet ist, so daß der Teil 29 aus der in Fig. 24 gezeigten Null-Position in eine Position verschoben werden kann, wie sie beispiels weise in Fig. 26 gezeigt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, an dem den Bohrungen 6 abgewandten Ende des Scharnierarmes 2 im Bereich des Ansatzes 17 eine Öffnung vorzusehen, durch welche die Verlängerung 49 auch nach dem Aufsetzen des Scharnierarmes 2 auf die von den Teilen 28 und 29 gebildete Grund- oder Verstellplatte für den Schraubenzieher 46 zugänglich bleibt.
  • Im Aufbau sowie in der Wirkungsweise entspricht das Scharnier gemäß den Figuren 20-26 ansonsten dem Scharnier, wie es im Zusammenhang mit den Figuren 10-19 beschrieben wurde.
  • Während sich für die Herstellung des Scharnierarmes 2 varzugsweise Metallblech eignet, können die Teile 7, 28 und 29 aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Der Teil 8 besteht, wie oben bereits ausgeführt wurde vorzugsweise ebenfalls aus Metallblech. Weiterhin ist es selbstverständli ouch möglich, beispielsweise den Teil 7 durch einen entsprechenden Biegen Stanz-Prozeß aus Metallblech zu formen. Hierbei ist es dann sinnvoll, den Teil 7 so herzustellen, daß dessen Gesamtbreite in Richtung des Doppelpfeiles A der Breite des Längssteges 12 entspricht, d.h. der Längs; steg entfällt, während die Führungsnut 13 von eine trogförmig gebogenen Ende eines entsprechenden Blechstreifens gebildet wird.
  • Die Erfindung wurde voranstehend on Ausführungsbeispielen erläutert. Es versteht sich, daß hierbei Abwandlungen und Anderungen möglich sind, ohne daß dadurch der Erfindungsgedonke verlassen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (25)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-1. Möbelschornier zum gelenkigen Verbinden zweier Möbelteile, z.B. zum Anlenken einer MöbeltUr an einer Möbelseitenwand, mit einem wenigstens eine Gelenkachse aufweisenden Scharnierarm und mit einer Grund- oder Verstellplatte fUr den Scharnierorm, die aus zwei in einer ersten Rousochse relativ zueinander einstellbaren Teilen besteht, von denen ein Teil mit einer Befestigungsfläche an de. einen Möbel teil befestigbar ist und ein Teil mittels wenigstens einer Befestigungsschraube mit dc. Scharnierarm verschraubbar ist, wobei zwischen beiden Teilen eine in der ersten Raumachse verlaufenden FUhrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus eine an ei nein ersten (8, 29) der Teile vorgesehenen ersten Widerlager (18, 36) mit einem ersten FUhrungsansatz (38), der in eine Führungsnut (13, 31) ain zweiten (7, 28) der Teile eingreift, sowie aus einer an der zweiten Teil (7, 28) vorgesehenen Hinterschneidungsflache (15, 39) besteht, hinter welche ein abgewinkeltes Ende (19', 37') eins zweiten Führungsansatzes (19, 37) am ersten Teil (8, 29) greift.
  2. 2. Möbelscharpier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (7, 28) an dc. Möbelteil bzw. an der Möbelseitenwand (1) befestigt bar ist.
  3. 3. Höbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Roumgchse (A) parollel zu der Gelenkachse verlöuft.
  4. 4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, doß bei. Festziehen der Befestigungsschroube (21) der erste Teil (8, 29) in der Führungsnut (13, 31) uin die erste Raumachse (A) geringfugig derart geschwenkt wird, daß das abgewinkelte Ende (19', 37') fest gegen die Hinterschneidungsfiöche (15, 39) angepreßt wird.
  5. 5. Möbel scharnier nach einen der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß fUr den Scharnierarm (2) am ersten Teil (8, 29) eine erste Abstutzflöche (25, 41) und an zweiten Teil (7, 28) eine zweite Abstützfläche (16, 34) vorgesehen ist.
  6. 6. Mabelscharnier noch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abstützfläche von mehreren, parallel zueinander und in Richtung der ersten Rovmachse (A) verlaufenden Rastnuten (16, 34) gebildet ist.
  7. 7. Möbel scharnier nach Anspruch 5, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abstutzflöche von der Kopffläche einer Einstellschrqube (41) gebildet ist, die in einer senkrecht zur Befestigungsflöche (30) bzw.
    senkrecht zur ersten Raumachse (A) verlaufenden Gewindebohrung (40) des ersten Teils (29) geführt ist.
  8. 8. Möbelscharnier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (2) eine in einen Gewinde (23) geführte Ein stel 1 schraube (24) aufweist, die gegen die erste Anlagefläche (25) anliegt.
  9. 9. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (8, 29) eine Gewindebohrung (20, 42) fUr die Befestigungsschroube (21) aufweist, und daß die erste Abstützfläche (25, 41) dem ersten Widerlager (18, 36) bzw. der FUhrungsnut (13, 31) höherliegt als die Gewindebohrung (20, 42) fUr die Befestigungsschroube (21).
  10. 10. Möbelschornier nach einen der Anspruche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abstützfläche (16, 34) der Gewindebohrung (20, 42) fUr die Befestigungsschraube (21) höherliegt als der ersten Abstützfläche (25, 41).
  11. 11. Möbelscharnier nach einen der Anspruche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (2) it sei nein der Gelenkachse abgewandten Ende bzw. mit eine an dieser Ende vorgesehenen Ansatz (17) gegen die erste Abstützfläche (16, 34) anliegt.
  12. 12. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Hinterschneidungsfluche iin zweiten Teil eine Auznehmung (14) vorgeschen ist, hinter deren, dem ersten Teil (8) abgewandten Randfläche (15) das abgewinkelte Ende (19') des zweiten Führungsansatzes (19) greift.
  13. 13. Möbelscharnier nach einen der Anspruche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an zweiten Teil (28) ein zweites Widerlager (32) vorgesehen ist, welches die Hinterschneidungsfläche (39) aufweist.
  14. 14. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß des erste und/oder zweite Widerlager ein Ansatz (18, 32) ist.
  15. 15. Möbelscharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der als zweites Widerlager dienende Ansatz (32) an der den einen Möbelteil (1) abgewandten Oberflächenseite des zweiten Teils (28) vorgesehen ist.
  16. 16. Möbelscharnier nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der als zweites Widerlager dienender Ansatz (32) an seine freien Ende abgewinkelt ist.
  17. 17. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Führungsansatz (19, 37) zu ersten Widerlage (18, 36) bzw. zu den am ersten Widerlager vorgesehenen ersten FUhrungsansatz (38) abgewinkelt ist.
  18. 18. Möbelscharnier nach einemder AnsprUche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarr (2) im Querschnitt zumindest teilweise U-förig ausgebildet ist und init seinen Schenkeln (3, 4) den ersten Teil (8, 29) dreh fest Ubergreift.
  19. 19. Möbelscharnier nach eine der Anspruche 1 bis 18, gekennzeichnet durch Mittel (26, 27, 44, 45, 48, 51) zu Arretieren der beiden, die Grund- oder Verstellplatte bildenden Teile (7, 8, 28, 29) in einer vorgegebenen Stellung zueinander, vorzugsweise in einer Null-Position
  20. 20. Möbelscharnier nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zu Arretieren von wenigstens einer Nocke (26, 44, 48) an einen der Teile (7, 8, 28, 29) sowie von einer Vertiefung (27, 51) bzw. Ausnehmung (45) in dem anderen der Teile (7, 8, 28, 29) gebildet sind.
  21. 21. Möbelscharnier nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (26) an ersten Widerlager bzw. am ersten Fuhrungsansatz (18) vorgesehen ist, und sich die Vertiefung (27) einer Führungsnut (13) befindet.
  22. 22. Möbelscharnier nach Anspruch 20, 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (44) in der Führungsnut (31) und die Vertiefung bzw. Ausnehmung (45) ain ersten Widerlager (36) bzw. ao ersten Fuhrungsansatz (38) vorgesehen ist.
  23. 23. Möbelscharnier nach einen der Anspruche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (48) an einer, vorzugsweise um die erste Koumochse (A) schwenkbaren Vorlängerung (49) des ersten Teils (29) vorgesehen ist, während der zweite Teil (28) eine der Nocke (48) zugeordnete Ausnehmung (51) aufweist.
  24. 24. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (44) abtrennbar mit dein betreffenden Teil (28) der Grund- oder Verstellplatte verbunden ist.
  25. 25. Möbelscharnier nach eine der Anspruche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (7, 8; 28, 29) der Grund- oder Verstellplatte aus Metall oder Kunststoff bestehen.
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Cited By (4)

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DE3144980A1 (de) * 1981-11-12 1983-05-19 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Tuer fuer einen mikrowellenofen
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