DE2728929A1 - Durchgang durch eine wand zwischen zwei benachbarten becken - Google Patents

Durchgang durch eine wand zwischen zwei benachbarten becken

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DE2728929A1
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Wilfried Schneider
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • Durchgang durch eine Wand zwischen zwei
  • benachbarten Hecken.
  • Die Erfindung betrifft einen Durchgang durch eine und zwischen zwei ben@chbarten Becken, insbesondere @u @@@technischen anlagen, der mit einem Schleusentor verschließbar ist. D@@ Wand kann zum Beispiel ein Brennelement-Lagerbecken von einem @@genannten Behälter- oder Entladebecken trennen. In dem ein Brennelement-Transportbehälter abzusetzen ist. Es kann sich aber auch um eine Wand zwischen mehreren Brennelement Lagerbecken handeln, zum Beispiel in Entsorgungsanlagen, in denen größe Kapazitäten an Brennelement-Lagerbecken unterteilt sind, um die Sicherheit zu erhöhen.
  • Es ist klar, daß die vorstehend erwähnte Sicherheit zur Voraussetzung hat, daß auch der Verschluß durch das Schleuerentor allen Anforderungen zum Beispiel im Hinblick auf Dichtigkeit gewachsen ist, und zwar auch dann, wenn an dem Schleusentor durch unterschliedliche Füllung der Becken mit Wasser relativ große Kräfte auftreten.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe verwendet die Erfindung eine daß Schleusentor trage Traverse, die schwenkbar befestigt ist, und zwei Anlage @chen an gegenüberliegenden Seiten der Wand, die den beiden Endlagen der Schwenkbewegung der Traverse zugeordnet sind. Damit kann sich das Schleusentor je nach dem an ihm verliegenden Druckgefälle an die eine von zwei Anlageflächen anlegen. Mithin wird die vom Wasserdruck ausgehende Kraft unmittelbar von der Wand selbst aufgenommen, so daß man keinen kräftigen Betätigungs- oder Haltemechanismus für diesen Zweck braucht.
  • Vorzugsweise hat die Traverse zwei Schwenkpunkte, von denen Jeweils einer durch eine Verriegelung sperrbar ist. Die Verriegelung kann kraftabhängig wirksam werden, damit bei Änderungen des Wasserstandes ein selbständiges Umschalten erfolgen kann.
  • Wie sich gezeigt hat, kann das Schleusentor an der Traverse pendelnd befestigt sein. Damit gelingt es, die Anpassung des Schleusentors an die Anlageflächen mit einfachen Mitteln zu erhalten, weil eine Beweglichkeit das Einstellen erleichtert.
  • AuBerdem erhält man neben dem sicheren Abschluß vortei]haft geringe Bewegungen im Bereich der DichtungsflRchen, die eine Schonung der Dichtung bedeuten.
  • Die Traverse kann vorteilhaft oberhalb des Wasserspiegels die gen, so daß sie nicht durch Korrosion oder Kontamination gefährdet ist, die vom Wasser ausgeht. In diesem oberen Bereich können auch evtl. notwendige Antriebe, die vorzugsweise pneumatisch ausgeführt sind, angeordnet werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird arihand der beiliegenden Figuren ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausschnitten dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht in vertikaler Richtung und Fig. 2 eine Seitenansicht mit horizontaler Blickrichtung. Die Fig. 3 zeigt Einzelheiten der in Fig. 2 dargestellten Anordnung nach einer Drehung um 90° und @@ größerem Maßstab.
  • Mit 1 ist die aun Beton b ',ile Wand zwischen zwei Becken 2 und 3 bezeichnet. Das Becken 2 kann ein Brennelement-Lager becken sein, während das Becken 3 zum Absetzen von Prennelement- Transportbehältern benutzt wird und deswegen einen wesentlich kleineren Querschnitt aufweisen kann.
  • Zwischen den beiden Becken 2, 3 ist ein Durchgang 4 vorgesehen, mit dem sich die Erfindung im besonderen befaßt. Der Durchgang 4 hat, wie die Fig. 1 erkennen läßt, einen lichten Querschnitt mit einer Breite B, die etwa gleich der Dicke D der Wand 1 ist. Allerdings ist die Wand 1 im Bereich des Durchganges 4 verbreitert, um Platz für die Aufnahme eines Schleusentors 5 zu schaffen.
  • Das Schleusentor 5 ist beim Ausführungsbeispiel an einer Traverse 6 pendelnd befestigt. Die Aufhängung ist bei 7 näher dargestellt. Bei 8 ist nur ein Teil der gelenkigen Aufhängung zu sehen. Insgesamt sind über die Länge der Traverse zum Beispiel drei Gelenke verteilt.
  • Die Traverse 6 hat an ihren beiden Enden Je ein Gelenk 10 und 11. Dieses Gelenk umfaßt in gleicher Weise zwei an den Enden der Traverse 6 vorgesehene Lappen 12 und 13 mit Bohrungen 14 darin. Durch diese können Gelenkzapfen 15 greifen, die an festen Lagerpunkten 16 geführt sind und mit Hilfe eines verstellbaren Schlittens 17 mit zwei schrägen Nuten vertikal bewegt werden können. Dazu ist ein pneumatischer Antrieb 18 vorgesehen, der ueber eine Koppelstange 19 mit dem Schlitten 16 verbunden ist. Auf diese Weise ist jedes der Gelenke 10 und 11 durch Fernbedienung in Eingriff zu bringen, so daß es wirksam gemacht wird.
  • Aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage kann das Schleusentor 5 in die gestrichelt dargestellte Öffnungsstellung geschwenkt werden. Dabei gibt es den mit B bezeichneten Querschnitt des Durchlasses 4 frei. Zum Schließe wird einer der Schwenkpunkte 10 oder 11 des Schleusentors g rksam gemacht. Je nachdem, welcher Schwenkpunkt durch FeJe teuerung eingesetzt wird, kommt das Schleusentor entweder bei 20 auf der in Fig. 1 linken Seite der Wand 1 oder bei 21 auf der rechten Seite der Wand 1 zur Anlage. Damit kam man sich den zwischen den Becken 2 und 3 herrschenden DifferenzdrUcken, die zum Beispiel durch unterschiedliche Wasserstände ausgeübt werden, so anpassen, daß das Schleusentor vom Wasserdruck gegen die Dichtflächen 28 gepreßt wird. Der Antrieb für das Schleusentor 5 braucht dann keine großen Kräfte aufzunehmen.
  • In Fig. 2 ist noch eine Schließvorrichtung für das Schleusentor 5 gezeichnet, die aus einer Reihe von Riegeln 22 mit einem pneumatischen Antrieb 23 besteht, der mit den Riegeln über einen Schwenknebel 24 verbunden ist. Die Riegel greifen, wie Fig. 3 zeigt, Uber Sperrbolzen 25 und bewegen diese mit Hilfe einer schiefen Ebene 26 bei einer Verstellung der zwischen den Riegeln 22 vorgesehenen Koppelstange 27 in vertikaler Richtung.
  • In Fig. 3 ist der maximale Wasserstand bei 30 angedeutet. Man erkennt, daß der Wasserspiegel unterhalb der Oberkante 31 des Schleusentors liegt, während die das Schleusentor haltende und führende Traverse 6 ebenso wie die zugehörigen Verriegelungs- und Antriebsteile 24 und die Gelenke 10 und 11 mit ihren Betätigungsteilen oberhalb des Wasserspiegels verlaufen.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Durchgang durch eine Wand zwischeii zwei benachbarten Becken, insbesondere in kerntechnischen Anlagen, der mit einem Schleusentor verschließbar ist, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine das Schleusentor ('5) tragende Triverse (6), die schwenkbar befestigt ist, und durch zwei Anlageflächen an gegenüberliegenden Seiten (20, 21) der Wand ;1), die den beiden Endlagen der Schwenkbewegung der Traverse (6) zugeordnet sind.
  2. 2. Durchgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse zwei Schwenkpunkte (10, 11) hat, vor denen jeweils einer durch eine Verriegelung sperrbar
  3. 3. Durchgang nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleusentor (5) an der Traverse (6) @endelnd befestigt ist.
  4. 4. Durchgang nach Anspruch 1 bei wassergefüllten Becken, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (6) oberhal@ des Wasserspiegels (30) liegt.
DE19772728929 1977-06-27 1977-06-27 Vorrichtung zum Absperren eines Durchgangs in einer Wand zwischen zwei mit Wasser gefüllten Becken Expired DE2728929C2 (de)

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DE19772728929 DE2728929C2 (de) 1977-06-27 1977-06-27 Vorrichtung zum Absperren eines Durchgangs in einer Wand zwischen zwei mit Wasser gefüllten Becken
CH338278A CH633056A5 (en) 1977-06-27 1978-03-30 Passage through a wall between two adjacent reservoirs
AT269378A AT365839B (de) 1977-06-27 1978-04-17 Durchgang durch eine wand zwischen zwei benachbarten becken, insbesondere in kerntechni- schen anlagen

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DE19772728929 DE2728929C2 (de) 1977-06-27 1977-06-27 Vorrichtung zum Absperren eines Durchgangs in einer Wand zwischen zwei mit Wasser gefüllten Becken

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DE2728929A1 true DE2728929A1 (de) 1979-01-18
DE2728929C2 DE2728929C2 (de) 1985-02-28

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AT (1) AT365839B (de)
CH (1) CH633056A5 (de)
DE (1) DE2728929C2 (de)

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DE3031044A1 (de) * 1979-08-20 1981-05-27 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Verschluss fuer einen becken-tordurchgang

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DE1634154B1 (de) * 1965-02-15 1971-07-29 Simmering Graz Pauker Ag Schütz

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Also Published As

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ATA269378A (de) 1981-06-15
CH633056A5 (en) 1982-11-15
DE2728929C2 (de) 1985-02-28
AT365839B (de) 1982-02-25

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