CH633056A5 - Passage through a wall between two adjacent reservoirs - Google Patents

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Publication number
CH633056A5
CH633056A5 CH338278A CH338278A CH633056A5 CH 633056 A5 CH633056 A5 CH 633056A5 CH 338278 A CH338278 A CH 338278A CH 338278 A CH338278 A CH 338278A CH 633056 A5 CH633056 A5 CH 633056A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
traverse
sluice gate
wall
passage
gate
Prior art date
Application number
CH338278A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Schneider
Original Assignee
Kraftwerk Union Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kraftwerk Union Ag filed Critical Kraftwerk Union Ag
Publication of CH633056A5 publication Critical patent/CH633056A5/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)

Description

633 056

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Durchgang durch eine Wand zwischen zwei benachbarten Becken, der mit einem Schleusentor verschliessbar ist, gekennzeichnet durch eine das Schleusentor (5) tragende Traverse (6), die schwenkbar befestigt ist, und durch zwei Anlageflächen an gegenüberliegenden Seiten (20,21) der Wand (1), die den beiden Endlagen der Schwenkbewegung der Traverse (6) zugeordnet sind.
2. Durchgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse zwei Schwenkpunkte (10,11) hat, von denen jeweils einer durch eine Verriegelung gesperrt ist.
3. Durchgang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleusentor (5) an der Traverse (6) pendelnd befestigt ist.
4. Durchgang nach Anspruch 1 bei wassergefüllten Becken, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (6) oberhalb des Wasserspiegels (30) liegt.
Die Erfindung betrifft einen Durchgang durch eine Wand zwischen zwei benachbarten Becken, der mit einem Schleusentor verschliessbar ist. Die Wand kann zum Beispiel in kerntechnischen Anlagen ein Brennelement-Lagerbecken von einem sogenannten Behälter- oder Entladebecken trennen, in dem ein Brennelement-Transportbehälter abzusetzen ist. Es kann sich aber auch um eine Wand zwischen mehreren Brennelement-Lagerbecken handeln, zum Beispiel in Entsorgungsanlagen, in denen grosse Kapazitäten an Brennelement-Lagerbecken unterteilt sind, um die Sicherheit zu erhöhen.
Es ist klar, dass die vorstehend erwähnte Sicherheit zur Voraussetzung hat, dass auch der Verschluss durch das Schleusentor allen Anforderungen zum Beispiel im Hinblick auf Dichtigkeit gewachsen ist, und zwar auch dann, wenn an dem Schleusentor durch unterschiedliche Füllung der Becken mit Wasser relativ grosse Kräfte auftreten.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe verwendet die Erfindung eine das Schleusentor tragende Traverse, die schwenkbar befestigt ist, und zwei Anlageflächen an gegenüberliegenden Seiten der Wand, die den beiden Endlagen der Schwenkbewegung der Traverse zugeordnet sind. Damit kann sich das Schleusentor je nach dem an ihm vorliegenden Druckgefälle an die eine von zwei Anlageflächen anlegen. Mithin wird die vom Wasserdruck ausgehende Kraft unmittelbar von der Wand selbst aufgenommen, so dass man keinen kräftigen Betätigungs- oder Haltemechanismus für diesen Zweck braucht.
Vorzugsweise hat die Traverse zwei Schenkpunkte, von denen jeweils einer durch eine Verriegelung gesperrt ist. Die Verriegelung kann kraftabhängig wirksam werden, damit bei Änderungen des Wasserstandes ein selbständiges Umschalten erfolgen kann.
Wie sich gezeigt hat, kann das Schleusentor an der Traverse pendelnd befestigt sein. Damit gelingt es, die Anpassung des Schleusentors an die Anlageflächen mit einfachen Mitteln zu erhalten, weil eine Beweglichkeit das Einstellen erleichtert. Ausserdem erhält man neben dem sicheren Abschluss vorteilhaft geringe Bewegungen im Bereich der Dichtungsflächen, die eine Schonung der Dichtung bedeuten.
Die Traverse kann vorteilhaft oberhalb des Wasserspiegels liegen, so dass sie nicht durch Korrosion oder Kontamination gefährdet ist, die vom Wasser ausgeht. In diesem oberen Bereich können auch evtl. notwendige Antriebe, die vorzugsweise pneumatisch ausgeführt sind, angeordnet werden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausschnitten dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht in vertikaler Richtung und Fig. 2 eine Seitenansicht mit horizontaler Blickrichtung. Die Fig. 3 zeigt Einzelheiten der in Fig. 2 dargestellten Anordnung nach einer Drehung um 90° und in grösserem Masstab.
Mit 1 ist die aus Beton bestehende Wand zwischen zwei Becken 2 und 3 bezeichnet. Das Becken 2 kann ein Brennele-ment-Lagerbecken sein, während das Becken 3 zum Absetzen von Brennelement-Transportbehältern benutzt wird und deswegen einen wesentlich kleineren Querschnittaufweisenkann.
Zwischen denbeiden Becken 2,3 ist ein Durchgang 4 vorgesehen, mit dem sich die Erfindungim besonderen befasst. Der Durchgang 4 hat, wie die Fig. 1 erkennen lässt, einen lichten Querschnitt mit einer Breite B, die etwa gleich der Dicke D der Wand 1 ist. Allerdings ist die Wand 1 im Bereichdes Durch-ganges 4 verbreitert, um Platz für die Aufnahme eines Schleusentors 5 zu schaffen.
Das Schleusentor 5 ist beim Ausführungsbeispiel an einer Traverse ópendelndbefestigt. Die Aufhängungistbei7näher dargestellt. Bei 8istnur einTeil der gelenkigen Aufhängungzu sehen. Insgesamtsindüberdie Länge derTraversezum Beispiel drei Gelenke verteilt.
DieTraverse 6 hat an ihrenbeiden Enden je ein Gelenk 10 und 11.Dieses Gelenkumfasstin gleicher Weisezwei an den Enden derTraverse 6 vorgesehene Lappen 12 und 13 mit Bohrungen 14 darin. Durch diese können Gelenkzapfen 15 greifen, die an festen Lagerpunkten 16geführtsindundmitHilfeeines verstellbaren Schlittens 17 mit zwei schrägen Nuten vertikal bewegt werden können. Dazu ist ein pneumatischer Antrieb 18 vorgesehen, der über eine Koppelstange 19 mit dem Schlitten 16 verbunden ist. Auf diese Weise ist jedes der Gelenke 10 und 11 durch Fernbedienung in Eingriff zubringen, so dass es wirksam gemacht wird.
Aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage kann das Schleusentor 5 indiegestricheltdargestellteÖffnungsstellunggeschwenkt werden. Dabei gibt es den mit B bezeichneten Querschnitt des Durchlasses 4 frei. Zum Schliessen wird einer der Schwenkpunkte 10 oder 11 des Schleusentors 5 wirksam gemacht. Je nachdem, welcher Schwenkpunkt durch Fernsteuerung eingesetzt wird, kommt das Schleusentor entweder bei 20 auf der in Fig. 1 linken Seite der Wand 1 oder bei 21 auf der rechten Seite der Wand 1 zur Anlage. Damitkann man sich den zwischen den Becken2und3 herrschenden Differenzdrücken,diezum Beispiel durch unterschiedliche Wasserstände ausgeübt werden, so anpassen, dass das SchleusentorvomWasserdruckgegendie Dichtflächen 28 gepresst wird. Der Antrieb für das Schleusentor 5 braucht dann keine grossen Kräfte aufzunehmen.
In Fig. 2 ist noch eine Schliessvorrichtung für das Schleusentor 5 gezeichnet, die aus einer Reihe von Riegeln 22 mit einem pneumatischen Antrieb 23 besteht, der mit den Riegeln über einen Schwenkhebel 24 verbunden ist. Die Riegel greifen, wie Fig. 3 zeigt, über Sperrbolzen 25 und bewegen diese mit Hilfeeiner schiefen Ebene26bei einer Verstellungderzwischen den Riegeln 22 vorgesehenen Koppelstange 27 in vertikaler Richtung.
InFig.3istdermaximaleWasserstandbei30angedeutet. Man erkennt, dass der Wasserspiegel unterhalb der Oberkante 31 des Schleusentors liegt, während die das Schleusentor haltende und führende Traverse 6 ebenso wie die zugehörigen Ver-riegelungs-und Antriebsteile 24und die Gelenke lOund 11 mit ihren Betätigungsteilen oberhalb des Wasserspiegels verlaufen.
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2 Blatt Zeichnungen
CH338278A 1977-06-27 1978-03-30 Passage through a wall between two adjacent reservoirs CH633056A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772728929 DE2728929C2 (de) 1977-06-27 1977-06-27 Vorrichtung zum Absperren eines Durchgangs in einer Wand zwischen zwei mit Wasser gefüllten Becken

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Publication Number Publication Date
CH633056A5 true CH633056A5 (en) 1982-11-15

Family

ID=6012469

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH338278A CH633056A5 (en) 1977-06-27 1978-03-30 Passage through a wall between two adjacent reservoirs

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AT (1) AT365839B (de)
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DE (1) DE2728929C2 (de)

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Publication number Publication date
ATA269378A (de) 1981-06-15
DE2728929A1 (de) 1979-01-18
DE2728929C2 (de) 1985-02-28
AT365839B (de) 1982-02-25

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