DE102009054062A1 - Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores - Google Patents

Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores Download PDF

Info

Publication number
DE102009054062A1
DE102009054062A1 DE102009054062A DE102009054062A DE102009054062A1 DE 102009054062 A1 DE102009054062 A1 DE 102009054062A1 DE 102009054062 A DE102009054062 A DE 102009054062A DE 102009054062 A DE102009054062 A DE 102009054062A DE 102009054062 A1 DE102009054062 A1 DE 102009054062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
gate
drive
drive shaft
segment gate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009054062A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009054062B4 (de
Inventor
Holger Dr. Jenrich
Michael Riecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tractebel Hydroprojekt GmbH
Original Assignee
SPEZIALBAU ENGINEERING GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPEZIALBAU ENGINEERING GmbH filed Critical SPEZIALBAU ENGINEERING GmbH
Priority to DE102009054062A priority Critical patent/DE102009054062B4/de
Publication of DE102009054062A1 publication Critical patent/DE102009054062A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009054062B4 publication Critical patent/DE102009054062B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates
    • E02B7/42Gates of segmental or sector-like shape with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores für Verschlüsse an Schiffshebewerken und Schleusenkammern, bei denen das jeweilige Segmenttor über ein Trag- und Stützsystem in Querrichtung zum Trog oder zur Schleusenkammer vorgesehen und mit einem Antriebssystem verbunden ist.
Die vorgestellte Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Segmenttor 1 über die Ansteuerung einer Antriebseinheit 3 in die Positionen – Segmenttor geschlossen –, – Segmenttor geöffnet –, – Segmenttor in Verfahrensposition zur Revisionsstellung – und – Segmenttor in Revisionsstellung – schwenkbar ist, die Einrichtung aus einer in Lager- und Stützblöcken 19 drehbar gelagerten Antriebswelle 6, welche auch zweigeteilt ausbildbar ist, besteht, auf der ein erstes sowie ein zweites Segmentscheibenpaar 4; 5 und das Segmenttor 1 angeordnet sind, wobei das erste Segmentscheibenpaar 4 drehbeweglich und das zweite Segmentscheibenpaar 5 drehfest mit dem Antriebswellenteil 6' und das Segmenttor 1 drehfest mit dem Antriebswellenteil 6'' verbunden sind, den beiden Segmentscheibenpaaren 4; 5 eine Verriegelung 10 zugeordnet ist, das erste Segmentscheibenpaar 4 einen Anschlag 9 besitzt und mit dem Arbeitszylinder der Antriebseinheit 3 verbunden ist und dem zweiten Segmentscheibenpaar 5 Haltebremsen 11 zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores für Verschlüsse an Schiffshebewerken und Schleusenkammern, bei denen das jeweilige Segmenttor über ein Trag- und Stützsystem in Querrichtung zum Trog oder zur Schleusenkammer vorgesehen und mit einem Antriebssystem verbunden ist.
  • Segmenttore als auch Klapptore zum Öffnen und Verschließen von Trögen und Haltungsabschlüssen von Schiffshebewerken und von Schleusenkammern sind allgemein bekannt. Diese Tore sind gekennzeichnet zum einen durch ihre Ausbildung selbst und zum anderen durch die Anordnung des jeweiligen Tores zum Trog oder zur Schleusenkammer sowie deren Funktionselemente für das Öffnen und Schließen.
  • Ein hydraulischer Antrieb für senkrecht zur Drehachse gefedert gelagerte Stemm- oder Schlagtore ist mit der DE 1111 105 B1 bekannt geworden, bei dem die empfindlichen Teile aus dem Bereich der Schleusenkammer herausverlegt sind und keine Belastung der seitlichen Anschlagdichtungen durch die Hydraulik hervorgerufen wird. Dies wird dadurch erreicht, dass bei einem hydraulischen Antrieb der angegebenen Art der Winkelhebel zur Betätigung des jeweiligen Torflügels nahe der oder konzentrisch zur Drehachse des Torflügels drehbar gelagert ist und der andere Hebelarm über Mitnehmer an dem Torflügel angreift. Es wird sodann darauf verwiesen, dass ein so ausgebildeter hydraulischer Antrieb den Vorteil hat, dass keine beweglichen Antriebsteile außerhalb des Tores in die Kammer hineinragen und dass ferner die Dichtung bei der Öffnung des Tores geschont wird.
  • Ein Klapptor für Schleusenkammern beschreibt die DE 731 696 , bei dem das Klapptor durch zwei waagerechte Zapfen schwenkbar ist, die auf der Unterseite in einem Drittel der Stauhöhe in Böcken gelagert sind. Die Böcke sind je in einer Seitennische fest angeordnet und können aber auch in einer Führung gelagert sein, die ein Herausziehen der Böcke nach oben hin gestatten, so dass das Klapptor leicht ausgebaut werden kann.
  • Dabei erfolgt die Bewegung des Klapptores durch eine an der Torseitenkante angreifende Stange, die mit ihrem einen Ende am Klapptor angelenkt ist und deren anderes Ende mit einer Zahnstange gelenkig verbunden ist. Die Zahnstange ist parallel zur Oberkante des Kanals oder der Schleusenkammer waagerecht verschiebbar und kann durch einen Antrieb in der einen oder anderen Richtung bewegt werden, so dass ein Öffnen oder Schließen des Klapptores erfolgen kann.
  • Eine neuere Ausbildung eines Schleusentores für eine Schifffahrtsschleuse zum Schleusen von Schiffen in einer Schleusenkammer zwischen einem Unterwasserspiegel und einem Oberwasserspiegel, wobei die Stufenhöhe der Schleuse größer als die lichte Durchfahrtshöhe der zu schleusenden Schiffe ist, beschreibt die 10 2005 026 542 A1, bei der das Schleusentor aus um eine Schwenkachse schwenkbaren Flügeln besteht, wobei wenigstens ein Flügel ein sich bis oberhalb des Oberwasserspiegels erstreckendes Torsionselement zur Einleitung eines de Schwenkbewegung auslösenden Drehmoments aufweist.
  • Es wird dann weiter ausgefiltert, dass zwei dichtend zusammenwirkende Flügel vorgesehen sind, deren Schwenkachsen an gegenüberliegende Seitenwände der Schleusenkammer verlaufen.
  • Verschlüsse an Schiffströgen von Schiffshebewerken werden in bekannter Art und Weise u. a. mit Trogtoren und Haltungstoren ausgebildet, wobei das jeweilige Trogtor mit dem zugehöigen Haltungstor eines Schiffstroges gekoppelt ist und über einen vorgesehenen Antrieb gemeinsam geöffnet oder geschlossen werden.
  • So beschreibt die DE 1 183 862 B1 die Ausbildung und Anordnung von einem Trogtor zu einem Haltungstor, bei dem die beiden Tore dadurch miteinander gekoppelt sind, dass das Trogtor in das Haltungstor einschiebbar ist, somit auf den üblichen Spalt zwischen den Toren verzichtet werden kann, der bei bisherigen derart ausgebildeten Torabschlüssen mit Wasser zu befüllen war.
  • Durch diese Lösung soll zum einen ein Verlust von Spaltwasser vermieden werden und es wird ferner ausgeführt, dass auf Hilfsmittel zur Kopplung der beiden Tore bei der vorgestellten Lösung verzichtet werden kann, da das Haltungstor selbst als Kopplungselement dient.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die beiden Tore an den vorgesehenen Dichtungsrahmen anzupressen sind, um ein mögliches Dichtschließen der Tore zu erreichen, damit halt kein Wasser aus dem Schiffstrog auslaufen kann, was aber nur mit erheblichen technischen Mitteln und Aufwendungen zu realisieren ist. Die betrifft auch die technische Ausführbarkeit des Haltungstores, welches als Aufnahmetor für das Trogtor dient.
  • Es sei in diesem Zusammenhang auch auf die DE 20 16 288 verwiesen, in der vorgeschlagen wird, einen Schiffstrog eines Schiffshebewerkes mittels Hub- und Trogtoren zu verschließen, bei dem das Trogtor in den jeweiligen Haltungen zum Zwecke der Kupplung mit dem Hubtor der Haltung sowie der Verminderung der Spaltgröße zwischen den beiden Toren durch einen verstellbaren Dichtungsrahmen überbrückbar sein soll.
  • So wird beschrieben, dass der Dichtungsrahmen als biegesteifer, u-förmiger Rahmen ausgebildet und am Trog an dessen beiden Seiten geführt und gegen den Trog abgedichtet, ein Antrieb auf jeder Seite des Troges vorgesehen, das Trogtor in dem Dichtungsrahmen vertikal bewegbar gelagert ist und das Haltungstor an seiner dem Trog zugewandten Seite Mitnehmerhaken aufweist, die beim Anheben des Haltungstores in entsprechende Ösen in Nischen des Trogtores kuppelnd eingreifen.
  • Bei neueren Ausführungen von Schleusen, aber auch von Schiffshebewerken, steht die Forderung, die Tore zum Verschließen der Troge und der Schleusenkammern so auszubilden, dass sie über den Antrieb sowohl in eine geöffnete Position, eine geschlossene Position und in eine Revisionsposition verbracht werden können.
  • Derartige Antriebssysteme sind so ausgebildet, dass das jeweilige Tor über einen Arbeitszylinder mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht und bei dessen Betätigung das Tor über diese Antriebsanordnung in einen begrenzten Bereich verschwenkt werden kann. Danach wird eine Demontage bzw. ein Umpositionieren des Antriebssystems zum Schwenktor/Segmenttor erforderlich, um dann auch die erforderlichen weiteren Schwenkbewegungen für die Verstellung des Tores einleiten zu können.
  • Die Nachteile dieser Lösung liegen in dem erhöhten und auch risikobehafteten Montage- und Demontageaufwand beim Umsetzen, dem erneuten Anschlagen der Antriebselemente/Kolbenstange zum jeweiligen Tor und auch in dem erhöhten technischen Aufwand, der notwendig ist, um ein Verschwenken des Tores zu realisieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Verschwenken von Segmenttoren derart weiterzuentwickeln, dass unter Vermeidung von zwischenzeitlichen Montage- und Demontagearbeiten ein Segmenttor eines Troges oder einer Schleusenkammer in verschiedene Positionen verschwenkt und arretiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So wurde eine Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores eines Schiffstroges oder einer Schleusenkammer geschaffen, mittels der das Segmenttor in verschiedene Positionen verschwenkt werden kann. Insbesondere zur Erreichung der Positionen des Segmenttores
    • – Segmenttor geöffnet
    • – Segmenttor geschlossen
    • – Segmenttor in Revisionsstellung.
  • Diese drei Positionen sind sowohl für den Betrieb des Troges eine Schiffshebewerkes oder einer Schleusenkammer von Bedeutung, da zum einen durch die Verstellung des Segmenttores gesichert werden muss, dass ein ungehinderter Schiffstransport in und aus dem Schiffstrog bzw. der Schleusenkammer möglich ist, zum anderen die Verschlussposition des Segmenttores gewährleistet, dass kein Wasser aus dem Trog/Schleusenkammer austreten kann.
  • Das Verschwenken des Segmenttores in eine Revisionsposition hat den Vorteil, dass unmittelbar entsprechende Überprüfungen des Segmenttores, seiner Lagerung und der Dichtungen möglich sind, ohne dass irgendwelche Demontagearbeiten vorzunehmen sind.
  • In den weiteren Ausführungen wird nur noch Bezug genommen auf den Trog eines Schiffshebewerkes, wobei hier nochmals festgestellt werden soll, dass die Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores sowohl einsetzbar ist für das Verschließen von Schiffstrogen, aber auch von Schleusenkammern.
  • Gemäß der Erfindung ist die vorgestellte Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores so ausgebildet, dass auf der Antriebswelle der Einrichtung zum einen das Segmenttor befestigt ist und zum anderen auf der Antriebswelle zwei Segmentscheibenpaare angeordnet sind, von denen das erste Segmentscheibenpaar mit der Antriebseinheit verbunden ist.
  • Die beiden Segmentscheibenpaare sind so ausgebildet, dass das erste Segmentscheibenpaar auf der Antriebswelle drehbar angeordnet ist und das zweite Segmentscheibenpaar fest zur Antriebswelle verbunden ist.
  • Die beiden Segmentscheibenpaare sind so zueinander positioniert, dass das erste Segmentscheibenpaar zwischen dem zweiten Segmentscheibenpaar angeordnet ist und das zweite Segmentscheibenpaar, die beiden äußeren Segmentscheiben, über einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind.
  • Das funktionelle Zusammenspiel der Antriebseinheit, den beiden Segmentscheibenpaaren, für das Verschwenken des Segmenttores wird wesentlich beeinflusst durch das Verstellen der Segmentscheibenpaare und durch die Möglichkeit der Kopplung, der Festsetzung der beiden Segmentscheibenpaare zueinander.
  • Durch die Lagerung des ersten Segmentscheibenpaares auf der Antriebswelle und der festen Verbindung des zweiten Segmentscheibenpaares mit der Antriebeswelle sind die Voraussetzungen gegeben, dass bei in Funktionssetzung der Antriebseinheit die entsprechende Bewegung auf das mittlere, das erste Segmentscheibenpaar eingeleitet wird und dabei, wenn die Festsetzung, die Verrieglung zwischen den beiden Segmentscheibenpaaren erfolgt ist, das zweite Segmentscheibenpaar gleichfalls in eine Drehbewegung/Schwenkbewegung versetzt wird und, da das Segmenttor fest mit der Antriebswelle verbunden ist, diese Bewegungen auf das Segmenttor übertragen werden, so dass bei entsprechender Ansteuerung des Antriebselementes und der Positionierung und Festsetzung der beiden Segmentscheibenpaare zueinander das Segmenttor in die gewünschte Position verschwenkt werden kann.
  • Dabei ist erfindungswesentlich, dass das mittlere Segmentscheibenpaar, das auf der Antriebswelle gelagerte Segmentscheibenpaar, in Abhängigkeit der Bewegung der Antriebseinheit auf der Antriebswelle derart verstellbar ist, dass dieses Segmentscheibenpaar mit dem feststehenden Segmentscheibenpaar in die gewünschte Position verbracht werden kann, eine Verriegelung zwischen diesen Segmentpaaren erfolgt und dann bei Inbetriebnahme der Antriebseinheit die entsprechenden Bewegungen ausgeführt und auf das Segmenttor übertragen werden.
  • Bei Erreichen der vorbestimmten Position des Segmenttores werden vorgesehene Haltebremsen aktiviert, die auf einen Teil des zweiten Segmentscheibenpaares wirken und somit die Verriegelung des Segmenttores sichergestellt ist.
  • Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
  • 1: einen Ausschnitt aus einer prinziphaften Gesamtansicht der Einrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 2: eine Schnittansicht der Antriebswelle mit den zugeordneten Funktionselementen, Segmentscheibenpaaren und Linearantrieb sowie der Kopplung des Segmenttores zur Antriebswelle in perspektivischer Darstellung,
  • 3: eine Schnittansicht des Arbeitsraumes die Anordnung des Segmenttores und der zugehörigen Funktionselemente in der Position – Segmenttor geschlossen –,
  • 4: eine weitere Ansicht gemäß 3 in der Position – Segmenttor geöffnet –,
  • 5: eine weitere Schnittsansicht gemäß 1 in der Position – Segmenttor geschlossen – in Vorbereitung auf ein Umsetzen in die Revisionsstellung,
  • 6: in einer Schnittansicht die Position – Segmenttor in Revisionsstellung –.
  • Eine Gesamtansicht der vorgestellten Einrichtung ergibt sich aus der bildlichen Darstellung gemäß 1, in der die einzelnen Baugruppen/Funktionselemente dargestellt sind, die für das Verschwenken des Segmenttores 1 wesentlich sind.
  • So zeigt diese Darstellung die Anordnung der Antriebswelle 6 in einem Lager- und Stützblock 19, die beiden Segmentscheibenpaare 4; 5, die Antriebseinheit 3, einen Linearantrieb, der aus Antriebsmotor und Arbeitszylinder gebildet wird.
  • Dargestellt sind gleichfalls die Haltebremsen 11, die auf eine Segmentscheibe des zweiten Segmentscheibenpaares 5 wirken. Ferner wird gezeigt, dass die Einrichtung mit Gegengewichten 17 ausgebildet ist, welche positiv im Rahmen des Verstellens des Segmenttores 1 wirken, da das Segmenttor 1 eine Massenverteilung besitzt, welche beim Aufheben der Verriegelung des Segmenttores 1 über die Haltebremsen 11 derart wirksam wird, dass durch diese Massenverteilung des Segmenttores 1 dieses sich nach unten bewegen wird, was durch die vorgesehene Antriebseinheit 3 dahingehend verhindert wird, dass der Antrieb für das Verschwenken des Segmenttores halt in gesteuerter Form stattfindet, somit ein unkontrolliertes Verschwenken des Segmenttores 1 ausgeschlossen ist.
  • Aus der Darstellung gemäß 1 ergibt sich auch, dass das Segmenttor 1 seitlich mit Tordichtungen 18 ausgebildet ist, die verhindern, dass bei geschlossener Position des Segmenttores 1 Wasser aus dem Schiffstrog austreten kann.
  • Das funktionsbedingte Verbinden der Segmentscheibenpaare 4; 5 wird realisiert durch die Verriegelung 10, welche in Aufnahmen 8 eingreift und somit eine feste Verbindung zwischen den beiden Segmentscheibenpaaren 4; 5 herstellt.
  • Die Anordnung des Segmenttores 1 und der Segmentscheibenpaare 4; 5 zur Antriebswelle 6 ist in der 2 in prinziphafter und perspektivischer Ansicht gezeigt. Diese Darstellung verdeutlicht, dass die Antriebswelle 6 zweigeteilt ausgebildet und zum einen in dem Lager- und Stützblock 19 und zum anderen in der Lagereinheit 21 gelagert ist. Die Ausbildung der Antriebswelle 6 in zweigeteilter Form ist hinsichtlich der Montage und Demontage dieser Einrichtung vorteilhaft, selbstverständlich kann die Antriebswelle 6 auch in einem Stück ausgebildet sein. Dadurch wird die Funktionsfähigkeit der gesamten Einrichtung nicht beeinträchtigt.
  • Aus der 2 ergibt sich, dass das Segmenttor 1 fest zum rechten Teil der Antriebswelle 6'' verbunden ist. Auf der linken Seite, dem zweiten Teil der Antriebswelle 6', ist das erste Segmentscheibenpaar 4 drehbeweglich auf der Antriebswelle 6' gelagert und über die Verbindungsstelle 7 ist das erste Segmentscheibenpaar 4 mit der Antriebseinheit 3 verbunden.
  • Die beiden äußeren Scheiben des zweiten Segmentscheibenpaares 5 sind über geeignete Verbindungselemente, z. B. Paßschrauben 22, fest mit der Antriebswelle 6' verbunden und es wird aus dieser 2 sehr deutlich, wie die Verriegelung 10 zu den beiden Segmentscheibenpaaren 4; 5 positioniert wird, um eine feste Verbindung zwischen diesen herzustellen.
  • Detailansichten der unterschiedlichen Positionen/Stellungen des Segmenttores 1 und des funktionellen Zusammenspiels der einzelnen Elemente der vorgestellten Einrichtung ergeben sich aus den 3 bis 6.
  • Diese 3 bis 6 zeigen Schnittansichten durch den Arbeitsraum 2, welcher seitlich vom Schiffstrog 12 vorgesehen ist, in dem die einzelnen Funktionselemente der vorgestellten Einrichtung angeordnet und gelagert sind.
  • Die 3 zeigt dabei das Segmenttor 1 in der Position – Tor geschlossen –. Prinziphaft ist in dieser 3 auch der Schiffstrog 12 mit dem oberen Wasserspiegel 13 und der Sohle 14 des Schiffstroges 12 dargestellt.
  • Es wird ferner gezeigt, dass die Antriebseinheit 3 über die Verbindungsstelle 7 mit dem ersten Segmentscheibenpaar 4 verbunden ist und dass das Segmentscheibenpaar 4 mit einem Anschlag 9 und mit Aufnahmen 8 ausgebildet ist, in denen die Verriegelung 10 eingreifen kann.
  • Das zweite Segmentscheibenpaar 5 ist, wie bereits oben ausgeführt, fest mit der Antriebswelle 6'' verbunden und so ausgebildet, dass die Haltebremsen 11 bei Betätigung auf das zweite Segmentscheibenpaar 5 verriegelnd wirken.
  • In der dargestellten Position des Segmenttores 1 – Segmenttor geschlossen – ist die Verriegelung 10 wirksam, dies derart, dass die Verriegelung 10 die beiden Segmentscheibenpaare 4; 5 zueinander festsetzt, indem die Verriegelung 10 in die Aufnahmen 8 eingreift. Ferner sind die Haltebremsen 11 aktiviert, die die Verriegelung/Festsetzung der gesamten Einrichtung in dieser Position bewirken. Das zweite Segmentscheibenpaar 5 liegt auch am Anschlag 9 an und erhält somit die Abstützung für die Hauptkraftrichtung.
  • Soll mm die nächste Position eingenommen werden, die Position – Segmenttor geöffnet –, wie in 4 gezeigt, wird die Verriegelung des zweiten Segmentscheibenpaares 5 aufgehoben, indem die Haltebremsen 11 gelöst werden, gleichzeitig wird die Antriebseinheit 3 in Betrieb gesetzt, so dass der Arbeitszylinder ausfährt, auf das erste Segmentscheibenpaar 4 wirkt und dieses, da das Segmentscheibenpaar 4 drehbar auf der Welle 6' gelagert ist, dieses Segmentscheibenpaar 4 in eine Drehbewegung versetzt und infolge der festen Verbindung zwischen den beiden Segmentscheibenpaaren 4; 5 auch das zweite Segmentscheibenpaar 5 in eine andere Position verbracht und gleichfalls das Segmenttor 1 nach unten verschwenkt wird. Dies wirr dadurch gewährleistet, dass das Segmenttor 1 fest mit der Antriebswelle 6'' verbunden ist und somit analog des Verschwenkens des zweiten Segmentscheibenpaares 5 auch das Segmenttor 1 verschwenkt wird, und zwar unter die Sohle 14 des Schiffstroges 12, so dass eine ungehinderte Ein- und Ausfahrt der Schiffe in und aus dem Schiffstrog 12 gegeben ist.
  • Ist die Position – Segmenttor geöffnet – erreicht, wird dieses über die Haltebremsen 11 festgesetzt und ein vorgesehener Anschlag 20 sichert zusätzlich die Position des Segmenttores 1 in geöffneter Stellung.
  • Soll der Schiffstrog 12 wieder verschlossen werden, erfolgen die soeben beschriebenen Verfahrensschritte in umgekehrter Reihenfolge. Dies bedeutet, die Haltebremsen 11 werden gelöst, der Linearantrieb 3 in Betrieb gesetzt, so dass der Arbeitszylinder zurückfährt und dabei die beiden Segmentscheibenpaare 4; 5 „mitnimmt” und gleichfalls das Segmenttor 1 mit verschwenkt wird. Die Verschwenkung/die Verdrehung erfolgt um ca. 90° im Rechtssinn bezogen auf die 4. Nach Erreichen der geschlossenen Position des Segmenttores 1, wie in 3 gezeigt, erfolgt die Festsetzung des Segmentscheibenpaares 5 über die Haltebremsen 11, wie zur 3 beschrieben und wie in 3 gezeigt. Das bedeutet, dass die Verriegelung zwischen den beiden Segmentscheibenpaaren 4; 5 hergestellt ist und das zweite Segmentscheibenpaar 5 dabei am Anschlag 9 anliegt.
  • Soll das Segmenttor 1 in die Position Segmenttor in Revisionsstellung, verbracht werden, erfolgt im weitesten Sinne eine „Leerfahrt” des Arbeitszylinders der Antriebseinheit 3, indem der Arbeitszylinder ausgefahren wird, wie in der 5 gezeigt. Während dieser Vorgänge wird die Verriegelung 10 zwischen den beiden Segmentgelenkscheibenpaaren 4; 5 aufgehoben, die Haltebremsen 11 bleiben in Funktion, d. h. das zweite Segmentscheibenpaar 5 ist festgesetzt. Ist die Endposition erreicht, werden die beiden Segmentscheibenpaare 4; 5 wieder über die Verriegelung 10 fest miteinander verbunden, wie in der 5 gezeigt.
  • Der Zyklus des Verfahrens des Segmenttores 1 in die Position – Segmenttor in Revisionsstellung –, wie in 6 gezeigt, läuft nun so ab, dass die Antriebseinheit 3 in Betrieb gesetzt wird, dabei die Versiegelung, die Haltebremsen 11 gelöst werden, so dass beim Einfahren des Arbeitszylinders die beiden Segmentscheibenpaare 4; 5 und das Segmenttor 1 mit verschwenkt werden, da die beiden Segmentscheibenpaare 4; 5 über die Verriegelung 10 miteinander verbunden sind und die Aufnahme 8 des ersten Segmentscheibenpaares 4 an dem zweiten Segmentscheibenpaar 5 anliegt und somit die Drehbewegung des gesamten Systems unterstützt. Dieser Zyklus wird angehalten, wenn die Position des Segmenttores 1 in der Revisionsstellung, wie in 6 gezeigt, erreicht ist.
  • Der Schwenkbereich des Segmentores 1 beträgt in den einzelnen Verfahrpositionen bzw. Schwenkpositionen ca. 90°, wobei das Segmenttor 1 auch in Zwischenpositionen mit Hilfe der Haltebremsen 11 festsetzbar ist, wenn dies die Betriebsbedingungen erfordern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1111105 B1 [0003]
    • - DE 731696 [0004]
    • - DE 1183862 B1 [0009]
    • - DE 2016288 [0012]

Claims (3)

  1. Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores für Troge von Schiffshebewerken und Schleusenkammern, welche in einem gesonderten Arbeitsraum neben dem Schiffstrog oder der Schleusenkammer vorgesehen sind und das Segmenttor drehbar mit der Antriebswelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Segmenttor (1) über die Ansteuerung einer Antriebseinheit (3) in die Positionen – Segmenttor geschlossen, – Segmenttor geöffnet, – Segmenttor in Verfahrensposition zur Revisionsstellung und – Segmenttor in Revisionsstellung schwenkbar ist, die Einrichtung aus einer in Lager- und Stützblöcken (19) drehbar gelagerten Antriebswelle (6), welche auch zweigeteilt ausbildbar ist, besteht, auf der ein erstes sowie ein zweites Segmentscheibenpaar (4; 5) und das Segmenttor (1) angeordnet sind, wobei das erste Segmentscheibenpaar (4) drehbeweglich und das zweite Segmentscheibenpaar (5) drehfest mit dem Antriebswellenteil (6') und das Segmenttor (1) drehfest mit dem Antriebswellenteil (6'') verbunden sind, den beiden Segmentscheibenpaaren (4; 5) eine Verriegelung (10) zugeordnet ist, das erste Segmentscheibenpaar (4) einen Anschlag (9) besitzt und mit dem Arbeitszylinder der Antriebseinheit (3) verbunden ist und dem zweiten Segmentscheibenpaar (5) Haltebremsen (11) zugeordnet sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3), bestehend aus Antriebsmotor und Arbeitszylinder, als ein Linearantrieb (3) ausgebildet ist und mit den Segmentscheibenpaaren (4; 5) der Verrieglung (10), der Antriebswelle (6) und den Haltebremsen (11) im Wirkzusammenhang stehen und in ihrer Funktion als Schrittgetriebe wirken.
  3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Segmentscheibenpaar (4) mit Aufnahmen (8), in denen die vertikal verstellbare Verriegelung (10) eingreift, ausgebildet ist.
DE102009054062A 2009-06-10 2009-11-20 Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores Expired - Fee Related DE102009054062B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009054062A DE102009054062B4 (de) 2009-06-10 2009-11-20 Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009024537.5 2009-06-10
DE102009024537 2009-06-10
DE102009054062A DE102009054062B4 (de) 2009-06-10 2009-11-20 Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009054062A1 true DE102009054062A1 (de) 2010-12-16
DE102009054062B4 DE102009054062B4 (de) 2011-12-08

Family

ID=43069956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009054062A Expired - Fee Related DE102009054062B4 (de) 2009-06-10 2009-11-20 Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009054062B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106638497A (zh) * 2017-02-24 2017-05-10 江苏明江阀业有限公司 一种河道选段截取养殖大型阀装置
CN114457774A (zh) * 2021-12-14 2022-05-10 长江三峡通航管理局 一种升船机闸首工作大门卧倒门液压油缸拆装工装及方法

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106320311A (zh) * 2016-08-26 2017-01-11 中国葛洲坝集团机电建设有限公司 一种用于水力浮动式垂直升船机竖井钢衬施工的装置及施工方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE731696C (de) 1939-08-18 1943-02-13 Krupp Fried Grusonwerk Ag Klapptor
DE2016288A1 (de) 1970-04-06 1971-10-28 Krupp Gmbh Tor und Dichtung für den Abschluß des Troges und der Haltungen eines Schiffshebewerkes

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859274C (de) * 1940-09-07 1952-12-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schleusentor

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE731696C (de) 1939-08-18 1943-02-13 Krupp Fried Grusonwerk Ag Klapptor
DE2016288A1 (de) 1970-04-06 1971-10-28 Krupp Gmbh Tor und Dichtung für den Abschluß des Troges und der Haltungen eines Schiffshebewerkes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106638497A (zh) * 2017-02-24 2017-05-10 江苏明江阀业有限公司 一种河道选段截取养殖大型阀装置
CN114457774A (zh) * 2021-12-14 2022-05-10 长江三峡通航管理局 一种升船机闸首工作大门卧倒门液压油缸拆装工装及方法
CN114457774B (zh) * 2021-12-14 2024-04-19 宜昌三峡通航工程技术有限公司 一种升船机闸首工作大门卧倒门液压油缸拆装工装及方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009054062B4 (de) 2011-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3124325C2 (de)
DE19846307C2 (de) Lüftungseinrichtung
DE9406930U1 (de) Klapp-Schwing-Dachfenster
WO2011103946A1 (de) Hubtor mit einer beweglichen torblattführung
DE102017101555A1 (de) Hubschwelle
DE102009054062A1 (de) Einrichtung zum Verschwenken eines Segmenttores
DE102011105721A1 (de) Antriebssystem für Segmenttore
CH656912A5 (de) Schwingfluegelfenster, insbesondere fuer den einbau in ein schraeges dach.
AT521543B1 (de) Schutzvorrichtung für Roll- und Sektionaltore
DE102004061161B4 (de) Isolieraufbau für ein Fahrzeug
DE102017101553A1 (de) Hebeschwelle
DE102010044342B4 (de) Tür für Räume, die gegen hochfrequente elektromagnetische Felder abgeschirmt sind
DE102018118088A1 (de) Schutzvorrichtung für Roll- und Sektionaltore
DE202005019854U1 (de) Tor
DE3139081C2 (de) Verbindungsstück zum Anflanschen von normierten Behältnissen an die an der Decke gelegene Beschickungsöffnung einer Heißen Zelle
AT504334B1 (de) Anordnung zur ver- und entriegelung von gedichteten schwenktüren
CH569182A5 (en) Actuator for seals of partition walls - is operated by handle and ropes upper and lower spring loaded seals
DE102011053989B4 (de) Feuerschutzschiebetor
DE10243689B4 (de) Fahrzeugdach mit zwei Dachöffnungen
DE1123230B (de) Betaetigungsvorrichtung fuer ein Schwenk-, Schwing- oder Wendefluegelfenster mit einem aus Verschlussschienen bestehenden Zwischenrahmen
AT356863B (de) Dichtungs- und verriegelungsvorrichtung fuer einen fluegel von fenstern, tueren od.dgl.
AT304842B (de) Ausstell- und Verriegelungsvorrichtung für Fenster
WO2015185322A1 (de) Schiebedach mit mittelantrieb und seitenführung
DE10041257A1 (de) Rolltor
AT246397B (de) Anordnung zum Verschluß und zur Führung von Fenstern, Türen od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120309

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHUSTER, MUELLER & PARTNER MBB, DE

Representative=s name: AHRENS, THOMAS, DIPL.-PHYS., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: AHRENS, THOMAS, DIPL.-PHYS., DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LAHMEYER HYDROPROJEKT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SPEZIALBAU ENGINEERING GMBH, 39124 MAGDEBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: AHRENS, THOMAS, DIPL.-PHYS., DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee