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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Spulenwickelmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 und auf ein Drahtwickelverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 16.
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Bei sich drehenden elektrischen Vorrichtungen
wie beispielsweise Elektromotoren, Generatoren und dergleichen,
ist die Anzahl an Windungen bei der Spulenwicklung häufig hoch,
um die Leistungsabgabe zu erhöhen.
Jedoch führt
eine einfache Erhöhung der
Anzahl an Windungen einer Spulenwicklung zu einer erhöhten Größe der sich
drehenden elektrischen Vorrichtung. Um eine derartige Größenzunahme
bei der Vorrichtung zu vermeiden, ist es eine übliche Praxis, die Proportion
des Gesamtquerschnittsbereichs der Wicklung einer Spule auf den
Querschnittsbereich einer Nut zu erhöhen, in der die Spule untergebracht
ist (nachstehend ist dies als "Raumfaktor" bezeichnet). Der
Raumfaktor kann erhöht werden,
indem ein leitfähiger
Draht bei einer günstigen
Anordnung gewickelt wird, ohne einen Zwischenraum zu hinterlassen.
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Im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 16
wird jeweils von einer Spulenwickelmaschine bzw. einem Verfahren
zum Ausbilden einer Spule dieser Gattung ausgegangen, wie sie in
der
DE 2922053 A1 bekannt
sind. Insbesondere gemäß der
1 dieser Entgegenhaltung
hat die dort gezeigte Spulenwickelvorrichtung einen Reitstock, mittels
dem ein Wickelrahmen eingespannt wird, sowie eine Drahtführungseinrichtung,
die mit dem Leiterdraht in Kontakt ist und eine Wickelposition des
Drahtes definiert. Die Führungseinrichtung
ist mittels eines Drehzylinders betätigbar, um in eine Führungsposition
gebracht zu werden.
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Der vorstehend genannte Drehzylinder
ist dabei derart angeordnet, dass er sich nicht um die Drehachse
zusammen mit dem Wickelrahmen und/oder dem Lagerungsmechanismus
für die
Führungseinrichtung
drehen kann.
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Angesichts dieses Stands der Technik
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spulenwickelmaschine
sowie ein Wickelverfahren zu schaffen, mit deren Hilfe eine Abweichung
der Wicklungsposition von einem leitfähigen Draht während des
Wickelvorgangs weitgehend verhinderbar ist, ohne dass der leitfähige Draht
selbst in irgendeiner Form beschädigt
wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Spulenwickelmaschine sowie ein Verfahren zum Ausbilden einer Spule
mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 16 gelöst.
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Der Kern der Erfindung und damit
der wesentliche Unterschied zum vorstehend genannten Stand der Technik
besteht demzufolge darin, dass der Lagerungsmechanismus erfindungsgemäß so angeordnet
ist, dass er sich synchron mit dem Wickelrahmen dreht, wobei der
Lagerungsmechanismus eine durch die Antriebseinrichtung bewirkte
Bewegung, eines Elements des Lagerungsmechanismus längs der
Drehachse in eine Bewegung der Führungseinrichtung
in Radialrichtung des Wickelrahmens transformiert.
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Durch diese technische Maßnahme ist
gewährleistet,
dass die Führungseinrichtung
nicht an dem leitfähigen
Draht reibt und diesen ggf. beschädigt. Darüber hinaus ist eine exakte
Wickelposition der Führungseinrichtung
ermöglicht,
ohne dass sich der konstruktive Aufbau der Spulenwickelmaschine über Gebühr verkompliziert.
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Bei der erfindungsgemäßen Spulenwickelmaschine
definiert die Führungseinrichtung
die Wickelposition des leitfähigen
Drahts, indem sie mit dem leitfähigen
Draht in Kontakt steht, so dass eine Positionsabweichung des leitfähigen Drahtes
verhindert wird. Darüber
hinaus ist die Führungseinrichtung durch
den Lagerungsmechanismus gestützt,
der sich gleichzeitig mit dem Wicklungsrahmen dreht. Deshalb ist
die Führungseinrichtung
funktionsfähig, selbst
wenn der Wicklungsrahmen sich dreht.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist der Lagerungsmechanismus so gestaltet, dass er eine Bewegung
in der Richtung der Drehachse des Wicklungsrahmens in eine Bewegung
der Führungseinrichtug
in der Richtung des Durchmessers Wicklungsrahmens durchführt. Deshalb
muss die Antriebseinrichtung lediglich auf den Lagerungsmechanismus
eine Bewegung in der Richtung der Drehachse aufbringen. Das heißt die Antriebseinrichtung
kann ihre Funktion ausführen,
ohne dass sie mit dem Wicklungsrahmen gedreht werden muss. Beispielsweise
wird ein an dem Gerätetisch
oder dergleichen befestigtes Betätigungsglied
mit Leichtigkeit eine Kraft auf eine Verbindung aufbringen, die
sich dreht. Da das Betätigungsglied
sich nicht zusammen mit dem Wicklungsrahmen drehen muss, ist der
Aufbau des Gerätes
vereinfacht und die Last an dem Wicklungsrahmendrehmotor kann verringert
werden.
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Bei dem Drahtwickelverfahren von
diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung steht der um den Wicklungsrahmen gewickelte leitfähige Draht
mit einer Führungseinrichtung
in Kontakt, die eine Führungseinrichtung
in Wicklungsposition des leitfähigen Drahtes
definiert. Die Führungseinrichtung
ist durch einen Lagerungsmechanismus gestützt, der koaxial zu der Drehachse
vorgesehen ist, um sich mit dem Wicklungsrahmen synchron zu drehen.
Eine Antriebseinrichtung die sich nicht um die Drehachse zusammen
mit entweder dem Wicklungsrahmen oder dem Lagerungsmechanismus dreht,
wird angewendet, um ein Element des Lagerungsmechanismus in einer
Richtung der Drehachse zu bewegen. Der Lagerungsmechanismus, wandelt
eine Bewegung in der Richtung der Drehachse, die durch die Antriebseinrichtung
vorgesehen wird, in eine Bewegung der Führungseinrichtung in einer
Richtung eines Durchmessers des Wickelrahmens um.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des Drahtwicklungsverfahrens
von dieser Erfindung wird die Wicklungsposition eines leitfähigen Drahtes
durch die Führungseinrichtung
definiert, die an entgegengesetzten Seiten des leitfähigen Drahtes
an Stellen vor und hinter einem Windungsversatzabschnitt in Kontakt
steht, so dass die Positionsabweichung des leitfähigen Drahtes verhindert ist.
Die vier Führungselemente,
welche die Führungseinrichtung
aufweist, können
unabhängig
voneinander angetrieben werden. Selbst wenn Spulen mit unterschiedlichen
Formen von Windungsversatzabschnitten auszubilden sind, können die
vier Führungselemente
zum Definieren der Wicklungsposition des leitfähigen Drahtes für die Herstellung
von jeder Spule verwendet werden. Somit ist ein Austauschen der
Führungselemente
nicht mehr erforderlich, so dass die Produktivität verbessert ist.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
ist es nicht erforderlich, dass sämtliche vier Führungselemente
gleichzeitig mit einem leitfähigen
Draht in Kontakt stehen. Das heißt, die Führungselemente können ebenfalls
so angetrieben werden, dass ein Führungselement oder mehrere
Führungselemente
mit dem leitfähigen
Draht in Kontakt stehen, und die anderen Führungselemente nicht mit dem
leitfähigen Draht
in Kontakt stehen, jedoch bei Bedarf von diesem zurückgezogen
werden. Die vorstehend beschriebene Aufgabe und weitere Ziele und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den nachstehend dargelegten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen deutlicher, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
wiedergeben.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Drahtwickelmaschine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 zeigt
eine Vorderansicht der 1 gezeigten
Drahtwickelmaschine.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf die in 1 gezeigter
Drahtwickelmaschine oder nachfolgend einfach als Drahtwickler bezeichnet.
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4 zeigt
einen Mechanismus des in 1 gezeigten
Drahtwicklers.
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5 zeigt
eine schematische Darstellung einer Düse für ein Zuführen eines leitfähigen Drahtes zu
dem in 1 gezeigten Drahtwickler.
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6 zeigt
ein Beispiel der Spule, die durch den in 1 gezeigten Drahtwickler ausgebildet wird.
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Die 7A, 7B, 7C, 7D, 7E und 7F zeigen einen Prozess zum Wickeln der
ersten Lage der in 6 gezeigten
Spule.
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Die 8A, 8B und 8C zeigen eine Bewegung der Führungsvorsprünge, während die
Wicklung der ersten Windung durch Führungsvorsprünge während des
Drahtwickelprozesses geklemmt wird.
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Die 9A, 9B, 9C und 9D zeigen
einen Drahtwickelprozess gemäß dem Stand
der Technik, bei dem ein Führungsvorsprung
nicht angewendet wird.
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Die 10A, 10B, 10C und 10D zeigen
einen Prozess zum Wickeln der zweiten Lage.
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Die 11A, 11B, 11C und 11D zeigen
einen Prozess zum Wickeln der dritten Lage der Spule.
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Die 12A, 12B, 12C und 12D zeigen
einen abgewandelten Prozess zum Wickeln der dritten Lage.
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Die 13A, 13B, 13C und 13D zeigen
einen Prozess zum Entfernen einer vollendeten Spule aus dem Wicklungsrahmen,
wobei ein gegenüber 12D ähnlicher Zustand gezeigt ist,
bei dem das Drahtwickeln vollendet ist.
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14A zeigt
eine Ansicht einer Vorrichtung für
ein automatisches Klemmen eines Führungsendabschnittes eines
leitfähigen
Drahtes an einem Wicklungsrahmen unter einer bestimmten Richtung.
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14B zeigt
eine Ansicht der in 14A gezeigten
Klemmvorrichtung unter einer anderen Richtung.
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14C zeigt
eine Schnittansicht des in 14A gezeigten
Wicklungsrahmens entlang der Linie 14C-14C.
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Die 15A, 15B und 15C zeigen den Betrieb der in den 14A bis 14C gezeigten Klemmvorrichtung.
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16 zeigt
einen Mechanismus eines Drahtwicklers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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17A zeigt
den Aufbau einer in 16 gezeigten
Nockenscheibe.
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17B zeigt
ein erstes Nockenprofil der in 17A gezeigten
Nockenscheibe.
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17C zeigt
ein zweites Nockenprofil der in 17A gezeigten
Nockenscheibe.
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Die 18A, 18B und 18C zeigen den Betrieb des Drahtwicklers
von dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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19 zeigt
den Aufbau des in 16 gezeigten
Mechanismus, der in einem tatsächlichen Gerät eingebaut
ist.
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20 zeigt
eine andere Ansicht des Aufbaus von dem in 16 gezeigten Mechanismus in dem tatsächlichen
Gerät.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Drahtwicklers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 2 zeigt
eine Vorderansicht des Drahtwicklers und 3 zeigt eine Draufsicht auf diesen. Um
das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern, sind die Zeichnungen teilweise in
Schnittansichten oder vereinfachten Ansichten dargestellt. 4 zeigt einen Mechanismus
des Drahtwicklers.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird zunächst der Mechanismus des Drahtwicklers
beschrieben. Der Drahtwickler hat einen achssymmetrischen Aufbau.
In der nachfolgenden Beschreibung wird daher die rechte Hälfte des
Aufbaus hauptsächlich
beschrieben. Eine Drehwelle 3 eines Wicklungsrahmens (Kern) 1 ist
drehbar durch einen Gerätesockel (nicht
gezeigt) gestützt.
Die Drehwelle 3 wird durch einen Motor 5 gedreht.
Führungselemente 7 und 8 sind
in der Nähe
des Wicklungsrahmens 1 und an entgegengesetzten Seiten
der Drehwelle 3 vorgesehen. Die Führungselemente 7 und 8 verhindern
ein Abweichen eines elektrisch leitfähigen Drahtes, der auf dem
Wicklungsrahmen 1 gewickelt wird, indem sie mit dem Draht
in Kontakt stehen und eine Wicklungsposition des Drahtes definieren.
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Die Führungselemente 7 und 8 sind
durch einen Lagerungsmechanismus 9 gemäß der Erfindung gehalten. Der
Lagerungsmechanismus 9 ist so vorgesehen, dass er sich
koaxial und synchron mit der Drehwelle 3 dreht, wie dies
nachstehend beschrieben ist. Der Lagerungsmechanismus 9 ist
so aufgebaut, dass er Bewegungen von Anlenk- oder Verbindungselementen
in den Richtungen ihrer Drehachsen in Bewegungen der Führungselemente
in den Richtungen eines Durchmessers des Wicklungsrahmens 1,
d.h. in Richtungen senkrecht zu der Drehachse des Wicklungsrahmens 1 umwandelt
bzw. transformiert.
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Der Lagerungsmechanismus 9 hat
eine Halteverbindung 11 bzw. Anlenkung 11, eine
Antriebsverbindung bzw. Anlenkung 13 und eine Umwandlungsverbindung
bzw. Anlenkung 15. Die Halteverbindung 11 hat
einen ersten Zylinder 11a, der koaxial mit der Drehwelle 3 vorgesehen
ist, um sich so synchron mit der Drehwelle 3 zu drehen,
und einen radialen Abschnitt 11b, der sich radial von dem
ersten Zylinder 11a erstreckt. Der radiale Abschnitt 11b hat eine
Form beispielsweise einer Scheibe. Der radiale Abschnitt 11b hält die Führungselemente 7 und 8 gleitfähig in den
Richtungen des Durchmessers des Wicklungsrahmens 1.
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Die Antriebsverbindung 13 ist
im Wesentlichen durch einen zweiten Zylinder 13a gebildet,
der koaxial zu der Drehwelle 3 vorgesehen ist, um sich synchron
mit der Drehwelle 3 zu drehen. Die Drehwelle 3,
der erste Zylinder 11a und der zweite Zylinder 13a schränken einander
in den Drehrichtungen jedoch nicht in den Richtungen ihrer Drehachse
ein. Deshalb sind die Drehwelle 3, die Halteverbindung 11 und
die Antriebsverbindung 13 relativ zueinander in der Richtung
der Drehachse beweglich.
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Die Umwandlungsverbindung 15 verbindet die
Antriebsverbindung 13 und den radialen Abschnitt 11b der
Halteverbindung 11. Wie dies in 4 gezeigt ist, erstreckt sich die Umwandlungsverbindung 15 diagonal
zu der Drehwelle 3.
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Das Führungselement 8 ist
durch die Halteverbindung 11 über einen Arm 8a gestützt, der
in der Richtung der Drehachse des Wicklungsrahmens 1 ausfahren
kann.
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Der Betrieb des in 4 gezeigten Lagerungsmechanismus 9 wird
nachstehend beschrieben. Ein erstes Betätigungsglied 17 ist
zum Bewegen der Halteverbindung 11 in beiden Richtungen
der Drehachse in der Lage. Wenn die Halteverbindung 11 relativ
zu der Drehachse 3 in einer Richtung der Drehachse bewegt
wird, bewegen sich die Führungselemente 7 und 8 relativ
zu dem Wicklungsrahmen 1 in der Richtung der Drehachse.
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Ein zweites Betätigungsglied 19 ändert die Länge des
ausfahrbaren Armes 8a. Deshalb kann das Führungselement 8 relativ
zu der Halteverbindung 11 in den Richtungen der Drehachse
bewegt werden, um so eine Position in den Richtungen der Drehachse
einzunehmen, die sich von der Position des Führungselements 7 unterscheidet.
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Wie dies in 4 gezeigt ist, hat das zweite Betätigungsglied 19 eine
Gabel 19a, die den Arm 8a von entgegengesetzten
Seiten klemmt. Durch ein Bewegen der Gabel 19a fährt das
zweite Betätigungsglied 19 den
Arm 8a aus oder fährt
diesen ein. Die Gabel 19a steht mit dem Arm 8a in
Gleitkontakt. Um im Wesentlichen von einem Gleitreibungswiderstand
frei zu sein, steht die Gabel 19a mit dem Arm 8a über Kugeln
in Kontakt. Dieser Aufbau ermöglicht, dass
das zweite Betätigungsglied 19 den
Arm 8a ausfahren bzw. einfahren lässt, ohne sich zusammen mit
dem Wicklungsrahmen 1 zu drehen.
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Ein drittes Betätigungsglied 21 ist
zum Bewegen der Antriebsverbindung 13 relativ zu der Halteverbindung 11 in
den Richtungen der Drehachse in der Lage. Die Bewegung der Antriebsverbindung 13 wird
in Bewegungen der Führungselemente 7 und 8 in
den Richtungen des Durchmessers des Wicklungsrahmens 1 umgewandelt.
Das heißt
wenn die Antriebsverbindung 13 sich dem Wicklungsrahmen 1 von
einer in 4 gezeigten
Position nähert,
nimmt der Winkel zwischen der Drehwelle 3 und der Umwandlungsverbindung 15 ab
und die Führungselemente 7 und 8 nähern sich
der Drehwelle 3. Folglich bewegen sich die Führungselemente 7 und 8 von
der Drehwelle 3 weg, wenn die Antriebsverbindung
13 sich
von dem Wicklungsrahmen 1 weg bewegt. Somit wird ein Prinzip
bei diesem Aufbau angewendet, dass dem Prinzip des Gestells eines
Schirmes ähnlich
ist.
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Somit können die Führungselemente 7 und 8 relativ
zu dem Wicklungsrahmen 1 in den Richtungen der Drehachse
und in den Richtungen des Durchmessers des Wicklungsrahmens 1 bewegt
werden, während
sie sich synchron mit dem Wicklungsrahmen drehen. Die Führungselemente 7 und 8 können unabhängig voneinander
in den Richtungen der Drehachse bewegt werden, während sie gleichwertige Positionen
in den Richtungen des Durchmessers des Wicklungsrahmens 1 einnehmen.
Da der Drahtwickler einen achsensymmetrischen Aufbau hat, wie dies
vorstehend erwähnt
ist, beträgt
die Gesamtanzahl der vorgesehenen Führungselemente vier. Das heißt die Führungselemente
sind an entgegengesetzten Seiten des Wicklungsrahmens 1 in
den Richtungen des Durchmessers des Wicklungsrahmens 1 und
in den Richtungen der Drehachse angeordnet und können relativ zu dem Wicklungsrahmen 1 unabhängig voneinander
bewegt werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel bewegen die
Betätigungsglieder 17, 19 und 21 für ein Betätigen des
Lagerungsmechanismus 9 ihre Objektelemente lediglich in
den Richtungen der Drehachse des Wicklungsrahmens 1. Jedes
Betätigungsglied 17, 19 und 21 ist
in der Lage, seine erforderliche Funktion auszuführen, ohne sich zusammen mit
dem Wicklungsrahmen 1 zu drehen. Daher werden die Betätigungsglieder 17, 19 und 21 durch
den Gerätesockel oder
dergleichen gestützt,
so dass ihr Drehen verhindert ist.
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Die Antriebsverbindungen 13 an
der rechten und linken Seite werden durch das einzelne dritte Betätigungsglied 21 bewegt.
Eine Steuereinheit 23 betätigt den Wicklungsrahmendrehmotor 5,
die Betätigungsglieder 17, 19 und 21 und
andere Betätigungsglieder
oder dergleichen. Die Steuereinheit 23 gibt Steuersignale
zu den Betätigungsgliedern
und dergleichen auf der Grundlage von Signalen von den an dem Drahtwickler
vorgesehenen Sensoren aus.
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Ein spezifischer Aufbau des Drahtwicklers wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
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Wicklungsrahmenstützen 32 sind an entgegengesetzten
Seitenabschnitten eines Gerätesockels 30 angeordnet.
Die Stützen 32 stützen drehbar die
Drehwelle 3 und den Wicklungsrahmen 1. Riemenscheiben 34 sind
an entgegengesetzten Endabschnitten der Drehwelle 3 vorgesehen
und Riemenscheiben 40 sind an entgegengesetzten Endabschnitten
einer Antriebswelle 38 vorgesehen, die unterhalb des Gerätesockels 30 vorgesehen
ist. Die Riemenscheibe 34 und die Riemenscheibe 40 an
jeder Seite sind durch einen Antriebsriemen 36 verbunden.
Die Antriebswelle 38 ist mit dem Motor 5 durch einen
Riemen verbunden. Daher wird der Wicklungsrahmen 1 durch
den Motor 5 gedreht, der die Riemenscheibe 40 über den
Riemen antreibt.
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Führungstische 42 an
der rechten und linken Seite sind an dem Gerätesockel 30 vorgesehen.
Die Führungstische
sind entlang Schienen 44, die an dem Gerätesockel 30 vorgesehen
sind, in den Richtungen der Drehachse des Wicklungsrahmens 1 gleitfähig. Der
rechte und der linke Führungstisch 42 werden
jeweils unabhängig
voneinander durch Motoren 46b und 46a angetrieben.
Die Motoren 46a und 46b entsprechen den in 4 gezeigten ersten Betätigungsgliedern 17.
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Ein Führungstisch 42 als
ein Repräsentant der
beiden symmetrischen Tische 42 hat eine daran befestigte
Führungsstütze 48.
Die Führungsstütze 48 stützt drehbar
einen Haltering 50, der koaxial zu der Drehwelle 3 angeordnet
ist. Der Haltering 50 ist relativ zu der Drehwelle 3 durch
einen Antriebszylinder 66 (der nachstehend beschrieben
ist) in den Drehrichtungen eingeschränkt, so dass der Haltering 50 sich
synchron zu der Drehwelle 3 dreht. Der Haltering 50 ist
ebenfalls relativ zu der Führungsstütze 48 in den
Richtungen der Achse eingeschränkt.
Der Haltering 50 entspricht der Halteverbindung 11,
die in 4 gezeigt ist.
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Der Haltering 50 hält Führungsvorsprungsarme 54 und 56,
die jeweils einen Führungsvorsprung an
ihrem entfernten Ende haben. Die Führungsvorsprünge entsprechen
den in 4 gezeigten Führungselementen 7 und 8.
Die Führungsvorsprungsarme 54 und 56 sind
an Schienen 58 des Halterings 50 in einer derartigen
Weise montiert, dass die Führungsvorsprungsarme 54 und 56 relativ
zu dem Haltering 50 in den Richtungen des Durchmessers
des Halterings 50 gleitfähig sind.
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Der Führungsvorsprungsarm 56 kann
in den Richtungen der Drehachse ausgefahren und eingefahren werden
und entspricht dem ausfahrbaren Arm 8a, der in 4 gezeigt ist. Ein entfernter
Endabschnitt des Führungsvorsprungarmes 56 ist
mit einer Scheibe 60 verbunden. Die Gabel 19a des zweiten
Betätigungsglieds 19,
die an dem Tisch 42 befestigt ist, klemmt die Scheibe 60.
Die Gabel 19a bewegt die Scheibe 60 in der Richtung
der Drehachse, um so den Führungsvorsprungsarm 56 auszufahren
oder einzufahren.
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Die Scheibe 60 ist durch
den Haltering 50 gestützt
und dreht sich koaxial und synchron zu dem Wicklungsrahmen 1.
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Die Scheibe 60 ist mit dem
Haltering 50 über ausfahrbare
Arme 61 verbunden.
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Der Führungsvorsprungsarm 56 ist
so aufgebaut, dass ein entfernter Endabschnitt des Führungsvorsprungsarms 56 an
einer Position relativ zu der Scheibe 60 in der Richtung
der Drehachse befestigt ist, jedoch relativ zu der Scheibe 60 in
den Richtungen des Durchmessers der Scheibe 60 bewegbar
ist.
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Eine Antriebszylinderstütze 62 ist
an dem Führungstisch 42 montiert.
Die Stütze 62 ist
mit einer Schiene 64 verbunden, die an dem Führungstisch 42 vorgesehen
ist, so dass die Antriebszylinderstütze 62 relativ zu
dem Führungstisch 42 in
der Richtung der Drehachse des Wicklungsrahmens 1 gleitfähig ist.
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Die Antriebszylinderstütze 62 stützt den
Antriebszylinder 66 in drehbarer Weise. Der Antriebszylinder 66 ist
koaxial zu der Drehwelle 3 angeordnet. Der Antriebszylinder 66 wird
relativ zu der Drehwelle 3 in den Drehrichtungen eingeschränkt, so
dass die Antriebszylinderstütze 62 und
die Drehwelle 3 sich synchron drehen. Der Antriebszylinder 66 entspricht der
in 4 gezeigten Antriebsverbindung 13.
Der Antriebszylinder 66 ist mit dem Haltering 50 über Umwandlungselemente 55 verbunden.
Die Umwandlungselemente 55 entsprechen der in 4 gezeigten Umwandlungsverbindung 15.
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Wie dies aus der vorstehend dargelegten
Beschreibung hervorgeht, hat der in den 2 und 3 gezeigte
Drahtwickler einen in 4 dargestellten Mechanismus.
Deshalb funktioniert der Drahtwickler derart, wie dies vorstehend
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
ist, dass jeder Führungsvorsprung
relativ zu dem Wicklungsrahmen
1 in den Richtungen seines
Durchmessers und in den Richtungen der Drehachse bewegt wird.
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Der Aufbau zum Bewegen der Antriebszylinder 66 an
den Führungstischen 42 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Wie dies in 3 gezeigt
ist, hat einer der Führungstische 42 (der
Führungstisch
an der linken Seite bei diesem Ausführungsbeispiel) einen daran
befestigten Motor 68. Der Motor 68 kann dem in 4 gezeigten dritten Betätigungsglied 21 entsprechen.
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Der Motor 68 dreht eine
erste Welle 70, die sich parallel zu der Drehwelle 3 des
Wicklungsrahmens 1 erstreckt. Die erste Welle 70 steht
mit der Antriebszylinderstütze 62 im
Zahneingriff, um so einen Kugelumlaufspindelmechanismus 72 zu
bilden. Die Antriebszylinderstütze 62 hat
eine Form eines umgekehrten T und ein Armabschnitt von ihr, der
sich senkrecht zu der Drehachse des Wicklungsrahmens 1 erstreckt,
steht mit der ersten Welle 70 im Eingriff.
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Die erste Welle 70 erstreckt
sich zu dem anderen Führungstisch 42,
d.h. dem Tisch 42 an der rechten Seite. Die erste Welle 70 wird
durch eine Lagerstütze 74 des
Tisches an der rechten Seite gestützt. Der Tisch 42 an
der rechten Seite ist mit einer zweiten Welle 76 versehen,
die sich parallel zu der ersten Welle 70 erstreckt. Die
zweite Welle 76 wird durch eine Lagerstütze 78 gestützt. Die
zweite Welle 76 steht mit einer Antriebszylinderstütze 62 im
Eingriff, um so einen Kugelumlaufspindelmechanismus zu bilden, wie
dies bei der ersten Welle 70 der Fall ist.
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Ein an der ersten Welle 70 vorgesehenes Zahnrad 80 und
ein an der zweiten Welle 76 vorgesehenes Zahnrad 82 stehen
miteinander im Zahneingriff und diese beiden Zahnräder haben
eine gleiche Zähnezahl.
Jede Welle und jedes daran befindliche Zahnrad sind durch einen
Kugelkeilnutmechanismus verbunden. Daher können die Wellen 70 und 76 relativ
zu den Zahnrädern 80 und 82 in
den Richtungen ihrer Drehachsen bewegt werden.
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Wenn der Motor 68 die erste
Welle 70 dreht, wird die zweite Welle 76 ebenfalls
um den gleichen Drehbetrag aufgrund der Zahnräder 80 und 82 gedreht.
Daher werden aufgrund der Kugelumlaufspindelmechanismen die Antriebszylinderstützen 62 an den
Tischen 42 an der rechten und linken Seite gleichzeitig
in den Richtungen der Drehachse bewegt, so dass die Antriebszylinder 66 relativ
zu den Halteringen 50 in den Richtungen der Drehachse bewegt
werden.
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Da die erste Welle 70 und
die zweite Welle 76 sich um gleiche Beträge in entgegengesetzten Richtungen
drehen, werden die Antriebszylinder 66 der rechten und
der linken Seite um gleiche Abstände über den
Gerätesockel
in entgegengesetzte Richtungen bewegt. Das heißt die Antriebszylinder 66,
die an der rechten und linken Seite des Wicklungsrahmens 1 angeordnet
sind, bewegen sich gleichzeitig zu dem Wicklungsrahmen 1 hin
oder von diesem weg.
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Die Wellen 70 und 76 und
die Zahnräder 80 und 82 sind
zueinander relativ gleitfähig,
wie dies vorstehend beschrieben ist. Das Gleiten der Wellen 70 und 76 und
der Zahnräder 80 und 82 tritt
dann auf, wenn die Tische 42 relativ zu dem Gerätesockel 30 bewegt
werden. Aufgrund des Gleitens wird der Zahneingriff zwischen den
Zahnrädern 80 und 82 selbst
dann beibehalten, wenn die Tische 42 bewegt werden.
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Somit bewegt bei diesem Ausführungsbeispiel
das einzelne Betätigungsglied 68 die
Antriebszylinder 66 an der rechten und linken Seite gleichzeitig
um gleiche Beträge
bei sämtlichen
Situationen. Deshalb können
die vier Führungsvorsprünge gleichzeitig
in den Richtungen des Durchmessers des Wicklungsrahmens 1 bewegt
werden, um die Führungsvorsprünge bei
gleichen Abständen
von der Drehachse des Wicklungsrahmens 1 zu positionieren.
Wenn ein leitfähiger
Draht für
jede Lage einer Spule gewickelt wird, gelangen die vier Führungsvorsprünge mit
den Wicklungen der Lage in Kontakt und definieren eine Drahtwicklungsposition.
Diese Vorgänge
werden unter Anwendung von lediglich einem Betätigungsglied ausgeführt, so
dass die Anzahl bei dem Drahtwickler angewendeten Betätigungsgliedern
vorteilhafterweise verringert ist.
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Nachstehend wird ein Aufbau zum Liefern
eines leitfähigen
Drahtes zu dem Wicklungsrahmen 1 beschrieben. Unter Bezugnahme
auf die schematische Darstellung von 5 sind
vier Führungsvorsprünge BL,
BR, FL und FR in der Nähe
des Wicklungsrahmens 1 angeordnet. Diese Führungsvorsprünge entsprechen
den vorstehend beschriebenen vier Führungsvorsprüngen. Der
Draht wird aus einer Düse 85 geliefert,
die in der Nähe
des Wicklungsrahmens 1 angeordnet ist. Wie dies in 5 gezeigt ist, ist die Düse 85 aus
zwei Paaren an senkrecht zueinander angeordneten Rollen gebildet.
Der Draht tritt durch die Zwischenräume zwischen den Rollen zu dem
Wicklungsrahmen 1.
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Die Düse 85 ist so angeordnet,
dass sie relativ zu dem Wicklungsrahmen 1 durch ein (nicht
gezeigtes) Betätigungsglied
bewegbar ist. Daher wird die Düse 85 in
den Richtungen der Drehachse des Wicklungsrahmens 1 vor- und zurückbewegt.
Diese hin- und hergehende Bewegung der Düse 85 ändert die
Drahtzuführrichtung,
so dass der Draht von einer Windung einer Wicklung zu der nächsten Windung versetzt
wird. Das heißt
bei diesem Ausführungsbeispiel wirken
die Düse 85 und
ein (nicht gezeigter) Düsenantriebsmechanismus
als ein Windungsversatztreiber, der einen Windungsversatz des Drahtes
bewirkt.
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Unter Bezugnahme auf die 6 bis 12D wird nachstehend der durch den Drahtwickler
von diesem Ausführungsbeispiel
ausgeführte
Wicklungsbetrieb beschrieben. Der Drahtwickelbetrieb wird in dem
Fall der Herstellung einer trapezförmigen Spule beschrieben, wie
dies in 6 gezeigt ist.
Spulen mit anderen Formen können
ebenfalls in ähnlicher
Art und Weise ausgebildet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ein rechtwinkliger leitfähiger
Draht mit einem im Allgemeinen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt
zum Ausbilden einer Spule verwendet, wie dies in 6 gezeigt ist.
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Die 7A bis 7F zeigen einen Prozess zum Wickeln
eines leitfähigen
Drahtes bei der ersten Lage. Zunächst
wird ein Führungsendabschnitt
des Drahtes an einem der beiden Endflansche des Wicklungsrahmens 1 geklemmt,
wie dies in 7A gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Führungsvorsprünge BL und
BR an den Flanschen des Wicklungsrahmens 1 d.h. an den
Enden der Drahtwicklungsfläche
des Wicklungsrahmens 1 positioniert. Obwohl die anderen
Führungsvorsprünge FL und
FR nicht in den 7A bis 7F gezeigt sind, da sie während des
Wickelns der ersten Lage nicht zum Wirken kommen, sind die Führungsvorsprünge FL und
FR zu Positionen zurückgezogen,
an denen die Führungsvorsprünge FL und
FR nicht den Draht beinträchtigen.
-
Danach beginnt der Wicklungsrahmen 1, sich
zu drehen, so dass das Drahtwickeln beginnt, wie dies in 7B gezeigt ist. Unmittelbar
vor einer vollständigen
Umdrehung des Wicklungsrahmens 1 (d.h., wenn der Wicklungsrahmen 1 sich um
ungefähr 270%
gedreht hat), wird der Führungsvorsprung
BL in der Richtung der Drehachse des Wicklungsrahmens 1 bewegt,
um mit einem Abschnitt eines an dem Wicklungsrahmen 1 gewickelten
Drahtes an einer Seite des Drahtes, der in die Richtung der Drehachse
weist, in Kontakt zu gelangen, und stützt deshalb den Draht gegen
den benachbarten Flansch. Bei diesem Schritt wird die Düse 85 in
einer Richtung der Drehachse d.h. in die Richtung einer Verschiebung von
der ersten Windung zu der zweiten Windung der Wicklung bewegt.
-
7C zeigt
einen Zustand, bei dem der Wicklungsrahmen 1 die erste
Umdrehung vollendet hat. In diesem Zustand wird die Düse 85 in
eine Position gesetzt, die der zweiten Windung des Wickelns entspricht,
nachdem sie vorübergehend
von der Position der zweiten Windung wegbewegt worden ist und zurückbewegt
wurde. Das heißt
die Düse 85 wird von
der in 7A gezeigten
Position um einen Betrag verschoben, der der Breite des Drahtes
entspricht. Somit setzt nach dem Ende des Wickelns der ersten Windung
der Wicklungsrahmen 1 das Drehen fort, so dass der Prozess
zu einem Schritt des Wickelns des Drahtes für eine zweite Windung weitergeht.
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Die 7D und 7E zeigen den Schritt des Wickelns
des Drahtes für
die zweite Windung. Der Schritt wird im Wesentlichen in der gleichen
Art und Weise wie der Schritt des Wickelns des Drahtes für die erste
Windung ausgeführt,
der in den 7B und 7C gezeigt ist. Jedoch wird,
wie dies in den 8A bis 8C gezeigt ist, um den Draht
zwischen den Führungsvorsprüngen BL
und BR für
die zweite Windung zu klemmen, der Führungsvorsprung BL vorübergehend
einen großen
Abstand oder eine große
Entfernung derart bewegt, dass der Abstand zwischen den Führungsvorsprüngen BL
und BR größer als
zweimal die Breite des Drahtes wird. Der Draht wird dann zwischen
den beiden Führungsvorsprüngen BL
und BR für
die zweite Windung aufgenommen. Danach wird der Abstand zwischen
den Führungsvorsprüngen BL und
BR so verringert, dass die erste und die zweite Windung der Wicklung
zwischen den beiden Führungsvorsprüngen BL
und BR geklemmt sind.
-
Der vorstehend beschriebene Vorgang
der Führungsvorsprünge verhindert,
dass der leitfähige Draht
an einem Führungsvorsprung
verhakt, und er verhindert, dass der Draht an einem Führungsvorsprung
reibt, um dadurch eine Beschädigung
des leitfähigen
Drahtes zu verhindern und insbesondere eine Beschädigung an
einer Isolationsbeschichtung des Drahtes zu verhindern.
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Nachdem bei dem in den 8A bis 8C gezeigten Vorgang der leitfähige Draht
zwischen den Führungsvorsprüngen aufgenommen
ist, werden die Führungsvorsprünge näher zueinander
gebracht, um das Ausbilden der Wicklung von beiden Seiten einzuschränken. Daher
wird die Form der Spulenwicklung zuverlässig aufrechterhalten und die
Formgenauigkeit der Spule wird verbessert.
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Wenn die anderen beiden Führungsvorsprünge, die
in den 7A bis 7F nicht gezeigt sind, den
leitfähigen
Draht klemmen, wird ein ähnlicher Vorgang
ausgeführt.
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Unter Bezugnahme auf 7F wird das Wickeln der ersten Lage vollendet,
nachdem die dritte und die vierte Windung in einer ähnlichen
Art und Weise gewickelt worden ist.
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Die 9A bis 9D zeigen einen Prozess zum
Wickeln eines leitfähigen
Drahtes in einem Fall, bei dem die Führungsvorsprünge gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung nicht vorgesehen sind. In diesem Fall wirkt eine große Spannung
an dem leitfähigen
Draht, wenn sich der Wickelrahmen dreht. Wenn die Richtung der Vorwärtsbewegung beim
Wickeln des leitfähigen
Drahtes auf dem Wickelrahmen eines Windungsversatzes wegen verändert wird,
wird ein Abschnitt des auf dem Wickelrahmen gewickelten Drahtes
in eine Richtung der Drehachse des Wickelrahmens gezogen. Als ein
Ergebnis weicht dieser Abschnitt des gewickelten Drahtes in der
Richtung der Drehachse ab, wie dies in 9C gezeigt ist. Eine derartige Abweichung
von einem Abschnitt des gewickelten Drahtes tritt bei jedem Windungsversatz
auf und kann sich zu einem großen
Betrag als Ganzes aufsummieren. Daher besteht eine Möglichkeit,
dass die aufsummierte Abweichung der Wicklungen das Aufwickeln der
letzten Windung unmöglich
macht, wie dies in 9D gezeigt
ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
jedoch die Wickelposition eines leitfähigen Drahtes durch Führungsvorsprünge eingeschränkt, so dass
die Abweichung eines gewickelten Drahtabschnittes, wie dies in den 9A bis 9D gezeigt ist, im Wesentlichen verhindert
ist. Deshalb kann eine vorbestimmte Anzahl an Windungen von jeder
Lage zuverlässig
erreicht werden und die gesamte Spule wird in einer vorgestimmten
Form exakt ausgebildet.
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Ein Wickelprozess für eine zweite
Lage wird unter Bezugnahme auf die 10A bis 10D beschrieben. Wie dies
in 10A gezeigt ist,
werden die Führungsvorsprünge BL und
BR um einen Abstand, der der Dicke des Drahtes entspricht, von der Drehachse
des Wickelrahmens wegbewegt. Das heißt die beiden Führungsvorsprünge werden
um gleiche Abstände
von der Drehachse wegbewegt, indem ein einzelnes Betätigungsglied
betätigt
wird, wie dies vorstehend beschrieben ist. Während dieser Zustand aufrechterhalten
bleibt, dreht sich der Wickelrahmen im Wesentlichen um 360°, um die
erste Windung der zweiten Lage aufzuwickeln.
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Die 10B und 10C zeigen Schritte zum Versetzen
des Drahtes von der ersten Windung zu der zweiten Windung. Dieser
Windungsversatzvorgang wird im Wesentlichen in der gleichen Art
und Weise wie bei der ersten Lage (siehe die 9B und 9C),
jedoch in der entgegengesetzten Richtung ausgeführt. Das heißt unmittelbar
vor einer vollständigen Umdrehung
des Wickelrahmens (das heißt
wenn sich der Wickelrahmen ungefähr
270° gedreht
hat) wird der Führungsvorsprung
BR in der Richtung der Drehachse des Wickelrahmens bewegt, um mit
einem Abschnitt des an des Wickelrahmens gewickelten Drahtes an
einer Seite des Drahtes in Kontakt zu gelangen, der in die Richtung
der Drehachse weist, und daher drückt er den Draht gegen den
benachbarten Flansch. Danach wird die Düse um einen großen Abstand
in der Richtung der Drehachse bewegt und danach in der entgegengesetzten
Richtung zu einer Position bewegt, die der zweiten Windung entspricht. 10C zeigt einen Zustand,
bei dem der Wickelrahmen eine Umdrehung von dem in 10A gezeigten Zustand ausgeführt hat.
Bei dem in 10C gezeigten
Zustand ist der Windungsversatz zu der zweiten Windung vollendet. Ähnliche
Wickelschritte werden für
die dritte Windung und die vierte Windung ausgeführt, um so die Wicklung der
zweiten Lage zu vollenden (siehe 10D).
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Die Wickelschritte für die dritte
Lage werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 11A bis 11D beschrieben.
Diese Zeichnungen zeigen das Ausbilden einer trapezförmigen Spule,
bei der die Anzahl an Windungen in der dritten Lage drei beträgt, das
heißt
weniger als die Anzahl der Windungen (das heißt vier) bei jeweils der ersten
und der zweiten Lage. Aufgrund der verringerten Anzahl an Windungen wird
die dritte Lage in einer anderen Art und Weise ausgeführt, wie
dies nachstehend beschrieben ist.
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11A zeigt
einen Zustand, der beim Start des Wickelns der dritten Lage eingenommen
wird. Während
des Wickelns der dritten Lage wirken die vier Führungsvorsprünge BL,
BR, FL und FR. Sämtliche
Führungsvorsprünge sind
an den Flanschen des Wickelrahmens positioniert. Jeder Führungsvorsprung
wird um einen Abstand, der der Dicke des Drahtes entspricht, von
der am Ende des Wickelns der zweiten Lage eingenommenen Position
in eine von der Drehachse des Wickelrahmens weg weisenden Richtung
bewegt. Wie dies vorstehend erwähnt ist,
werden sämtliche
Führungsvorsprünge um gleiche
Abstände
von der Drehachse weg durch das einzelne Betätigungsglied bewegt. Die Düse wird
ungefähr
um einen Abstand, der der Breite des Drahtes entspricht, in eine
Richtung der Drehachse verschoben, so dass die Anzahl an Windungen
bei der dritten Lage geringer als die Anzahl an Windungen bei der zweiten
Lage wird, und daher wird die Spule eine trapezartige Form haben.
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Das Drahtwickeln der dritten Lage
beginnt mit der Umdrehung des Wickelrahmens aus dem in 11A gezeigten Zustand. Obwohl
dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, wird der Führungsvorsprung
FR in der Richtung der Drehachse bewegt, um mit dem leitfähigen Draht
in Kontakt zu stehen, wenn sich der Wickelrahmen um 90° gedreht
hat.
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Wenn sich der Wickelrahmen um 270° gedreht
hat, wie dies in 11B gezeigt
ist, wird der Führungsvorsprung
BL in der Richtung der Drehachse bewegt, um mit dem leitfähigen Draht
in Kontakt zu stehen. Bei diesem Schritt wird die Düse um einen großen Abstand
in der Richtung der Drehachse eines Windungsversatzes wegen zu der
zweiten Windung bewegt.
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11C zeigt
einen Zustand, bei dem der Wickelrahmen eine Umdrehung vollendet
hat. Die Führungsvorsprünge FR und
BL verbleiben mit dem Draht in Kontakt, nachdem sie mit diesem während des
Wickelns der ersten Windung in Kontakt gebracht worden sind, wie
dies vorstehend beschrieben ist. Die Düse wird auf eine Position entsprechend
der zweiten Windung gesetzt, nachdem sie um einen großen Abstand
in der Richtung der Drehachse bewegt worden ist und in die entgegengesetzte
Richtung zurückbewegt
worden ist. Als ein Ergebnis der Zweiwegebewegungen der Düse wird
der Windungsversatz der zweiten Windung vollendet.
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Wie dies in den 11B und 11C gezeigt
ist, definieren die Führungsvorsprünge FR und
BL eine Wickelposition des Drahtes derart, dass der Draht an einer
Position der ersten Windung in der dritten Lage gewickelt wird (direkt über der
dritten Windung bei der zweiten Lage). Das Vorsehen des Führungsvorsprungs
FR ermöglicht
ein genaues Ausbilden eines Absatzabschnittes entsprechend dem Unterschied
in der Anzahl an Windungen (das heißt eine Windung) zwischen der
zweiten Lage und der dritten Lage und daher ein genaues Ausbilden
einer vorbestimmten trapezartigen Form der Spule. Das heißt der Führungsvorsprung
FR verhindert einen unerwünschten Fall,
bei dem das Wickeln der ersten Windung bei der dritten Lage zu der
Nähe des
Endabschnittes (Flansch) des Wickelrahmens hin abweicht und zu einem
beeinträchtigten
Aufbau der Spule führt.
Der Führungsvorsprung
BL bewirkt ein wirkungsvolles Verhindern eines Abweichens der Wicklung
in der Richtung des Windungsversatzes des Drahtes wie bei den anderen
Lagen.
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Das Wickeln der zweiten und der dritten
Windung der dritten Lage wird im Wesentlichen in der gleichen Art
und Weise wie bei der ersten Lage mit Ausnahme dessen ausgeführt, dass
der Wicklungswiderstand, der durch den in den 11B und 11C gezeigten
Führungsvorsprung
FR vorgesehen ist, aufrechterhalten bleibt. Als ein Ergebnis des
vorstehend beschriebenen Wickelvorgangs wird eine trapezartige Spule
ausgebildet, wie dies in 11D gezeigt
ist.
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Die 12A bis 12D zeigen eine Abwandlung
des Wickelprozesses für
die dritte Lage. Wie dies in 12B gezeigt
ist, steht der Führungsvorsprung
BR mit der ersten Wickelwindung der dritten Lage an einer Seite
der Wicklung in Kontakt, die in die Richtung der Drehachse weist.
Der Führungsvorsprung
BR wird bewegt, unmittelbar bevor der Wickelrahmen eine Umdrehung
ausführt
(wenn sich der Wickelrahmen um 270° dreht). Die Wicklung wird zwischen
dem Führungsvorsprung
BR und dem Führungsvorsprung
BL geklemmt, so dass die Windung zuverlässig an der vorbestimmten Wickelposition
gehalten wird. Der Führungsvorsprung
BR und der Führungsvorsprung
FR stützen
die Wicklung von der Flanschseite des Wickelrahmens. Daher wird
ein Absatzabschnitt der trapezförmigen
Spule (der dem Unterschied in der Anzahl der Windungen zwischen
der zweiten und der dritten Lage entspricht) des Weiteren zuverlässig ausgebildet.
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Darüber hinaus wird bei dem in
den 12A bis 12D gezeigten Drahtwickelprozess
der Führungsvorsprung
FL ebenfalls in der Richtung der Drehachse bewegt, um mit dem leitfähigen Draht
in Kontakt zu gelangen. Der Führungsvorsprung
FL und der Führungsvorsprung
FR halten die Wicklungen von entgegengesetzten Seiten zurück bzw.
grenzen sie ein. Der Führungsvorsprung
FL wird in die richtige Position in der Richtung der Drehachse jedes
Mal dann geschoben (um einen Abstand zurückgezogen, der der Breite des
Drahtes entspricht), wenn der Wickelrahmen eine Umdrehung ausführt. Wenn
die Wicklung einer neuen Windung aufgenommen wird, wird der Abstand
zwischen den Führungsvorsprüngen erweitert,
um so eine Beeinträchtigung
eines Führungsvorsprungs
mit dem Draht zu verhindern und daher eine Beschädigung des Drahtes zu verhindern,
wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf die 8A bis 8C beschrieben
ist.
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Bei dem in den 12A bis 12D gezeigten Wickelprozess
wird die Wickelposition des Drahtes definiert, indem gleichzeitig
vier Führungsvorsprünge verwendet
werden. Daher wird das Abweichen einer Wicklung noch zuverlässiger verhindert
und die vollendete Spule wird einen noch stabileren Aufbau haben.
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Der Spulenwickelvorgang wird so ausgeführt, wie
dies vorstehend beschrieben ist. Obwohl der Vorgang vorstehend in
Verbindung mit der Ausbildung einer trapezartigen Spule, wie sie
in 6 gezeigt ist, beschrieben
ist, ist der Drahtwickler von diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls dazu
in der Lage, Spulen mit einem anderen Aufbau auszubilden, so beispielsweise
eine Spule mit einer unterschiedlichen Anzahl an Lagen und einer
unterschiedlichen Anzahl an Windungen in jeder Lage, eine Spule,
bei der eine beliebige Anzahl an Windungen für die einzelnen Lagen eingestellt
ist, eine Spule mit einer im allgemeinen rechtwinkligen Querschnittsform
und dergleichen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel drehen die Führungsvorsprünge sich
gleichzeitig mit dem Wickelrahmen. Daher werden die Bewegungen der Führungsvorsprünge und
die Definition der Drahtwickelposition durch die Führungsvorsprünge so ausgeführt, wie
dies vorstehend beschrieben ist, während der Wickelrahmen das
Drehen fortsetzt.
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Ein Vorgang des Entfernens einer
vollendeten Spule aus dem Wickelrahmen wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die 13A bis 13D beschrieben. 13A zeigt ähnlich wie 12D einen Zustand, bei dem
eine Spule vollendet ist.
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Wie dies in 13B gezeigt ist, wird der Wickelrahmen 1 zunächst in
zwei Teile getrennt. Der Wickelrahmen 1 ist so aufgebaut,
dass er in einen Drahtwickelteil und in Flanschteile trennbar ist.
In 13B wird einer der
Flanschteile von dem Drahtwickelteil getrennt. Bei dem in 13B gezeigten Schritt werden
die beiden Führungsvorsprünge BR und
FR zusammen mit dem Flanschteil des Wickelrahmens 1 bewegt.
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Genauer gesagt sind Drehwellen mit
den entgegengesetzten Enden des Wickelrahmens 1 bei diesem
Ausführungsbeispiel
verbunden, wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist. Die Drehwellen
sind in den Richtungen der Drehachse durch (nicht gezeigte) Betätigungsglieder
bewegbar. Eine der Drehwellen wird in eine Richtung der Drehachse
bewegt, so dass der mit jener Drehwelle verbundene Flansch zurückgezogen
wird, so dass er von dem Drahtwickelteil des Wickelrahmens 1 getrennt
ist.
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Danach werden die Führungsvorsprünge BL und
FL gleichzeitig in der Richtung der Drehachse bewegt, um die Spule
aus dem Wickelrahmen 1 herauszudrücken. Vorzugsweise werden die
Führungsvorsprünge BL und
FL näher
zu der Drehachse bewegt, wie dies in 13C gezeigt
ist, bevor sie die Spule drücken,
so dass die Führungsvorsprünge mit größeren Flächen an
der Endfläche
der Spule in Kontakt treten und daher die Spule noch zuverlässiger in Bezug
auf die Form gehalten wird.
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Wenn die Spule vollständig aus
dem Drahtwickelteil des Wickelrahmens 1 herausgelangt,
wie dies in 13D gezeigt
ist, entfernt ein Anwender die Spule. Die Spule kann ebenfalls durch
ein automatisches Fördergerät oder dergleichen
entfernt werden.
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Als eine Abwandlung des vorstehend
beschriebenen Vorgangs können
die vier Führungsvorsprünge die
Spule von entgegengesetzten Seiten klemmen, wenn die Spule aus dem
Wickelrahmen in der Richtung der Drehachse entfernt wird, so dass die
Spule noch zuverlässiger
vor einem Formverlust bewahrt wird.
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Eine Vorrichtung, die einen Führungsendabschnitt
eines leitfähigen
Drahtes an den Wickelrahmen zu Beginn des Drahtwickelvorgangs klemmt, wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die 14A bis 14C und auf die 15A bis 15C beschrieben.
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Die 14A bis 14C zeigen vergrößerte Ansichten
des Wickelrahmens 1 in drei Richtungen. 14C zeigt eine Schnittansicht des Wickelrahmens 1 entlang
einer Linie 14C-14C
von 14A. Der Wickelrahmen 1 hat
einen Drahtwickelteil 100, an dem ein leitfähiger Draht
gewickelt wird. Der Drahtwickelteil 100 hat eine Form,
die der Form einer auszubildenden Spule entspricht, das heißt er hat eine
Form, die im Wesentlichen der Form eines Magnetpols eines Motors
gleich ist, an dem die Spule anzubringen ist.
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Der Wickelrahmen 1 hat Rahmenflansche 102 und 104,
die an entgegengesetzten Seiten des Drahtwickelteils 100 verbunden
sind. Die Rahmenflansche 102 und 104 stehen mit
den entgegengesetzten Endflächen
einer auszubildenden Spüle
in Kontakt und stützen
diese, wodurch verhindert wird, dass die Spule ihre Form verliert.
Jeder Rahmenflansch 102 und 104 hat Ausweichabschnitte 106,
die durch Ausschnitte ausgebildet sind, um eine Beeinträchtigung
des Rahmenflansches mit den zum Definieren der Wickelposition des
leitfähigen
Drahtes vorgesehenen Führungsvorsprüngen zu
verhindern. Die vier Führungsvorsprünge treten
durch die Ausweichabschnitte 106, um mit dem an dem Drahtwickelteil 100 gewickelten
Draht in Kontakt zu stehen.
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Einer der Rahmenflansche 102 und 104,
das heißt
ein Rahmenflansch 102, hat eine Führungsnut 108 zum
Führen
eines Führungsendabschnittes
des leitfähigen
Drahtes zu einer Klemmposition B. Wie dies in 14C gezeigt ist, erstreckt sich die Führungsnut 108 von
einem Abschnitt des Drahtwickelteils 100 in der Nähe von einer
der vier Ecken des Drahtwickelteils 100 und erstreckt sich
entlang einer Seite des Drahtwickelteils 100 zu einer Klemmposition
B an dem oberen Ende des Rahmenflansches 102. Die Führungsnut 108 wird
allmählich
tiefer mit der Zunahme der Entfernung von dem Anfangspunkt der Führungsnut 108,
so dass die Führungsnut 108 an
der Klemmposition B am tiefsten ist.
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Wie dies in 14C gezeigt ist, ist ein Klemmvorsprung 110 an
dem oberen Ende des Rahmenflansches 102 in einer derartigen
Weise vorgesehen, dass der Klemmvorsprung 110 entlang des
oberen Endes des Rahmenflansches 102 bewegbar ist. Ein
entferntes Ende des Klemmvorsprungs 110 ist an der Klemmposition
B (der Auslass der Führungsnut 108)
positioniert. Ein entfernter Endabschnitt des Klemmvorsprungs 110 und
das obere Ende des Rahmenflansches 102 bilden einen keilförmigen Zwischenraum
zwischen ihnen, wie dies in 14C gezeigt
ist. Daher wird, wenn der Klemmvorsprung 110 einen Abschnitt
des von der Führungsnut 108 vorstehenden
Drahtes drückt,
der vorstehende Abschnitt in die Drückrichtung gebogen, wie dies
nachstehend beschrieben ist.
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Eine Klemmfeder der Spiralart (Rückstellfeder) 112 ist
mit einem Ende von ihr mit dem Klemmvorsprung 110 verbunden.
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Das andere Ende der Klemmfeder 112 ist
mit einem Stützarm 114 verbunden,
der an dem Rahmenflansch 102 mit Bolzen befestigt ist.
Die Klemmfeder 112 drängt
den Klemmvorsprung 110 zu der Klemmposition B (der Auslass
der Führungsnut 108).
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Eine Freigabestange 116 ist
mit einer Seite des Klemmvorsprungs 110 von der Klemmfeder 112 entfernt
verbunden. Die Freigabestange 116 ist koaxial zu der Klemmfeder 112 angeordnet
und erstreckt sich parallel zu dem oberen Ende des Rahmenflansches 102.
Die Freigabestange 116 ist durch einen Stangenstützarm 118 gestützt. Der
Stangenstützarm 118 ist
an einer Endfläche
des Rahmenflansches 102 von dem Stützarm 114, der die
Klemmfeder 112 stützt,
entfernt befestigt. Die Freigabestange 116 erstreckt sich
durch ein Durchgangsloch, das in dem Stangenstützarm 118 ausgebildet
ist. Die Freigabestange 116 ist in dem Durchgangsloch des
Stangenstützarmes 118 beweglich.
Ein Anschlagsvorsprung 117 der Freigabestange 116 steht
mit einer Wandfläche
des Stangenstützarmes 118 in
Kontakt. Der Anschlagvorsprung 117 definiert den beweglichen
Bereich der Freigabestange 116.
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Ein Klemmfreigabebetätigungsglied 120 ist relativ
zu dem (nicht gezeigten) Gerätesockel
befestigt. Das Klemmfreigabebetätigungsglied 120 ist dazu
in der Lage, die Freigabestange 116 zu drücken. Wenn
ein Drückarm 122 des
Klemmfreigabebetätigungsgliedes 120 nach
rechts (in 14C) bewegt
wird, um die Freigabestange 116 zu drücken, wird der Klemmvorsprung 110 entgegen
der Kraft der Klemmfeder 112 bewegt und daher von der Klemmposition
B wegbewegt. Wenn das Klemmfreigabebetätigungsglied 120 den
Drückarm 122 zurückkehren lässt, wird
der Klemmvorsprung 110 zu der Klemmposition B durch die
Klemmfeder 112 zurückgedrückt.
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Wie dies in 14A gezeigt ist, ist ein Einführbetätigungsglied 124 in
der Nähe
des Wickelrahmens 1 vorgesehen. Das Einführbetätigungsglied 124 hat
einen Einführarm 126,
der in den Richtungen der Drehachse des Wickelrahmens 1 bewegbar
ist. Durch ein Vorwärtsbewegung
und ein Zurückversetzen
des Einführarms 126 führt das
Einführbetätigungsglied 124 einen
Führungsendabschnitt
des leitfähigen
Drahtes, der von einer (nicht gezeigten) Düse geliefert wird.
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Der Betrieb der Klemmvorrichtung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 15A bis 15C beschrieben.
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Zunächst bewegt, wie dies in 15A gezeigt ist, das Klemmfreigabebetätigungsglied 120 den
Drückarm 122 zum
Drücken
der Freigabestange 116, so dass der Klemmvorsprung 110 entgegen
der Widerstandskraft von der Klemmfeder 112 bewegt wird.
Daher wird der Auslass der Führungsnut 108 geöffnet.
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Danach wird, wie dies in 15B gezeigt ist, der leitfähige Draht
aus der Düse
zugeführt
und das Einführbetätigungsglied 124 bewegt
den Einführarm 126 zu
dem Rahmenflansch 102. Daher tritt das Führungsende
des Drahtes in die Führungsnut 108 ein und
bewegt sich in der Führungsnut 108 vorwärts. Da der
Draht durch den Einführarm 126 gedrückt wird, bewegt
sich der Draht entlang eines Bodenabschnittes der Führungsnut 108 vorwärts. Der
Draht wird von der Düse
zugeführt,
bis ein Führungsendabschnitttest
des Drahtes mit einer vorbestimmten Länge von dem Auslass der Führungsnut 108 vorsteht.
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Danach zieht, wie dies in 15C gezeigt ist, das Klemmfreigabebetätigungsglied 120 den Drückarm 122 zurück, so dass
die Freigabestange 116 durch die Klemmfeder 112 gedrückt wird,
um dem Drückarm 122 zu
folgen. Die Freigabestange 116 hält an, wenn der Anschlagsvorsprung 117 der Freigabestange 116 mit
dem Stangenstützarm 118 in Kontakt
gelangt. Der Drückarm 122 wird
zu einer Position zurückgezogen,
an der der Drückarm 122 von der
Freigabestange 116 entfernt ist.
-
Wenn der Klemmvorsprung 110 durch
die Klemmfeder 112 gedrückt
wird, biegt der Klemmvorsprung 110 den von der Führungsnut 108 vorstehenden
Führungsendabschnitt
des Drahtes und drückt einen
gebogenen Abschnitt an den Rahmenflansch 102. Somit wird
der gebogene Abschnitt des Drahtes zwischen dem Klemmvorsprung 110 und
dem Rahmenflansch 102 geklemmt.
-
Somit wird der Führungsendabschnitt des leitfähigen Drahtes
automatisch geklemmt. Danach dreht sich der Wickelrahmen, um den
Draht zu wickeln. Wenn der Drahtwickelvorgang zum Ausbilden einer
Spule endet, wird das Klemmfreigabebetätigungsglied 120 betätigt, um
den Klemmvorsprung 110 zu bewegen, so dass der geklemmte
Zustand unterbrochen wird und die Spule entfernt werden kann.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Führungsendabschnitt
des leitfähigen
Drahtes entlang dem Endabschnitt das Rahmenflansches gebogen und
durch den Klemmvorsprung 110 geklemmt. Das heißt der Führungsendabschnitt
wird in der Rahmendrehrichtung beim Klemmen geklemmt. Daher kann
der Führungsendabschnitt
des Drahtes festgeklemmt werden, wie dies nachstehend beschrieben ist.
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Wenn ein Draht um einen Wickelrahmen
gewickelt wird, wirkt eine hohe Spannung an dem Draht, so dass der
Draht aus dem Wickelrahmen herausgeraten kann. Da jedoch bei diesem
Ausführungsbeispiel
der leitfähige
Draht an dem Wickelrahmen gehalten wird, indem der Führungsendabschnitt des
Drahtes in der Rahmendrehrichtung gebogen ist, ist es möglich, der
an dem Draht wirkenden Spannung wirkungsvoll Widerstand entgegenzubringen. Somit
stellt dieses Ausführungsbeispiel
sicher, dass der geklemmte Zustand aufrechterhalten bleibt.
-
In Bezug auf den Klemmaufbau ist
mit der Rahmendrehrichtung die Drehrichtung um die Drehachse des
Wickelrahmens gemeint, das heißt
sowohl die Richtung im Uhrzeigersinn als auch die Richtung im Gegenuhrzeigersinn.
Anders ausgedrückt
umfasst die Rahmendrehrichtung die Richtung, in der sich der Wickelrahmen
tatsächlich
zum Ausbilden einer Spule dreht, und die dazu entgegengesetzte Drehrichtung.
Daher kann die Richtung des Biegens eines Führungsendabschnittes des Drahtes
zum Klemmen jede Drehrichtung sein.
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Genauer gesagt dreht sich bei der
in 14C gezeigten Darstellung
der Wickelrahmen 1 im Uhrzeigersinn zum Ausbilden einer
Spule. Der Klemmvorsprung 110 biegt den Draht in der Richtung des
Gegenuhrzeigersinns. Bei einer Abwandlung kann der Draht in der
Richtung des Uhrzeigersinns gebogen werden, d.h. in der gleichen
Richtung wie die Drehung des Wickelrahmens 1. In diesem
Fall ist der Klemmvorsprung an einer Seite der Führungsnut entgegengesetzt zu
der in 14C gezeigten
Seite positioniert und der restliche zugehörige Aufbau und die restlichen
zugehörigen
Abschnitte sind symmetrisch entgegengesetzt zu denjenigen vorgesehen, die
in 14C gezeigt sind.
-
Der bevorzugte Drahtwickler von diesem Ausführungsbeispiel
wird nachstehend beschrieben. Verschiedene Vorteile des Drahtwicklers
von diesem Ausführungsbeispiel
sind nachstehend angegeben.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel drehen sich die
Führungsvorsprünge gleichzeitig
mit dem Wickelrahmen. Daher ist es möglich, die Führungsvorsprünge zu bewegen,
während
der Wickelrahmen das Drehen fortsetzt. Das heißt der Drahtwickler beseitigt den
Bedarf an einem Anhalten des Wickelrahmens und an einem Bewegen
der Vorsprünge
während
des Anhaltens des Wickelrahmens bei jedem Windungsversatz. Dadurch
wird die Produktivität
verbessert. Darüber
hinaus können
die Führungsvorsprünge das Stützen des
Drahtes selbst während
der Drehung des Wickelrahmens fortsetzen, so dass die Spulformgenauigkeit
verbessert wird. In dieser Hinsicht wird ebenfalls die Produktivität erhöht.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
hat insbesondere der die Führungsvorsprünge stützende Verbindungsmechanismus
einen Aufbau, der einem Schirmgestell ähnlich ist, wie dies in 4 gezeigt ist. Daher können die
Führungsvorsprünge von
der Drehachse des Wickelrahmens wegbewegt oder näher zu dieser hinbewegt werden,
indem in einfacher Weise das dritte Betätigungsglied 21 die
Antriebsverbindung 13 in den Richtungen der Drehachse des
Wickelrahmens bewegt. Diese Funktion kann durch das dritte Betätigungsglied 21 ausgeführt werden,
selbst wenn das dritte Betätigungsglied 21 sich
nicht zusammen mit dem Wickelrahmen dreht. Daher ist das dritte
Betätigungsglied 21 an
dem Führungstisch 42 befestigt,
so dass das dritte Betätigungsglied 21 sich nicht
zusammen mit dem Wickelrahmen 1 dreht. Somit ist die Anzahl
an in dem Drehabschnitt des Geräts einzubauenden
Betätigungsgliedern
verringert, so dass der Aufbau des Geräts entsprechend vereinfacht
ist. Da darüber
hinaus das Gewicht des sich drehenden Abschnittes ebenfalls verringert
ist, nimmt die Last an dem Wickelrahmendrehmotor ab, so dass die
Größe des Motors
verringert werden kann.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jeder Führungsvorsprungsstützverbindungsmechanismus im
Wesentlichen aus der Halteverbindung 11, der Antriebsverbindung 13 und
der Umwandlungsverbindung 15 gebildet, wie dies in 4 gezeigt ist. Somit ist
es möglich,
die Führungsvorsprünge in einer
erwünschten
Art und Weise zu bewegen, während
nur eine geringe Anzahl an Verbindungselementen angewendet wird.
Daher ist der Aufbau entsprechend einfacher.
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Darüber hinaus ist bei diesem Ausführungsbeispiel
der zylindrische Abschnitt der Antriebsverbindung 13 in
dem zylindrischen Abschnitt der Halteverbindung 11 eingefügt und die
Drehwelle 3 des Wickelrahmens 1 ist in den zylindrischen
Abschnitt der Antriebsverbindung 13 eingefügt, wie
dies in 4 gezeigt ist.
Daher ist der Aufbau des Geräts
einfach und die Größe kann
verringert werden. Bei einem abgewandelten Aufbau kann der zylindrische
Abschnitt einer Halteverbindung innerhalb des zylindrischen Abschnitts
einer Antriebsverbindung angeordnet sein. Dieser Aufbau erzielt
in gleicher Weise ähnliche Vorteile.
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Des Weiteren werden, wie dies in 4 gezeigt ist, die Führungsvorsprünge in den
Richtungen der Drehachse des Wickelrahmens 1 durch das
erste Betätigungsglied 17 bewegt,
das die Halteverbindung 11 in den Richtungen der Drehachse
bei diesem Ausführungsbeispiel
bewegt. Es ist möglich, dass
das erste Betätigungsglied 17 diese
Funktion ohne ein Drehen zusammen mit dem Wickelrahmen 1 ausführt. Daher
ist das erste Betätigungsglied 17 an
dem Gerätesockel
befestigt. Da das Betätigungsglied
nicht an einem drehenden Mechanismus angeordnet ist, wird somit
der Aufbau des Geräts
einfach und die Last an dem Wickelrahmendrehmotor ist verringert.
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Darüber hinaus werden, wie dies
in 3 gezeigt ist, die
an der rechten und linken Seite des Wickelrahmens 1 angeordneten
Führungsvorsprünge in den
Richtungen des Durchmessers des Wickelrahmens 1 durch einen
einzigen Motor bei diesem Ausführungsbeispiel
bewegt. Das heißt,
es ist nicht erforderlich, separat für die Führungsvorsprünge an der
rechten Seite und für
die Führungsvorsprünge an der
linken Seite Betätigungsglieder
vorzusehen. Daher wird die Anzahl an bei dem Gerät vorgesehenen Betätigungsgliedern
verringert.
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Des Weiteren sind, wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, die an entgegengesetzten
Seiten der Drehachse des Wickelrahmens 1 angeordneten Führungsvorsprünge in den
Richtungen der Drehachse unabhängig
voneinander bei diesem Ausführungsbeispiel
bewegbar. Die unabhängigen
Bewegungen der einzelnen Führungsvorsprünge werden
durch die Scheiben 60, d.h. Teile der Verbindungsmechanismen,
und die zweiten Betätigungsglieder 19 für ein Bewegen
der entsprechenden Scheiben 60, während sie mit den Scheiben
in Kontakt verbleiben, verwirklicht. Die Betätigungsglieder 19 sind
an den Gerätetisch
befestigt. Da somit die Betätigungsglieder
nicht an einem Drehmechanismus angeordnet werden, wird der Aufbau
des Geräts
einfach und die Last an dem Wickelrahmendrehmotor ist verringert.
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Bei einem Drahtwickler nach dem Stand
der Technik hat eine Pressformeinheit eine Pressspanneinrichtung
mit einer Form, die einem Windungsversatzabschnitt einer Spule entspricht.
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Wenn unterschiedliche Spulen unter
Verwendung eines einzigen Drahtwicklers herzustellen sind, ist es
erforderlich, unterschiedliche Pressspanneinrichtungen separat für jede Art
einer Spule vorzubereiten und eine vorhandene Spanneinrichtung durch
eine für
die Art der herzustellenden Spule geeignete Spanneinrichtung zu
ersetzen. Darüber
hinaus ist es beim Herstellen einer Spule erforderlich, eine Spanneinrichtung
durch eine andere in Übereinstimmung
mit der Form eines Windungsversatzabschnittes zu ersetzen.
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Um diese Probleme des Standes der
Technik zu lösen,
ist das Ausführungsbeispiel
so gestaltet, dass eine Spule ohne einen Bedarf an einem Ausführen eines
Austauschens einer Spanneinrichtung oder dergleichen hergestellt
wird.
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Die in den 11A bis 11D gezeigten
Führungsvorsprünge FL und
FR entsprechen einem ersten Führungselement
und einem zweiten Führungselement
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Führungsvorsprünge FL und
FR stehen mit den Seiten der Wicklungen, die einander in der Richtung
des Windungsversatzes entgegengesetzt ist, an den Stellen vor dem
Windungsversatzabschnitt der Spule in der Richtung der Vorwärtsbewegung
der Wicklung an den Wickelrahmen in Kontakt. Die Führungsvorsprünge BL und
BR entsprechen einem dritten Führungselement
und einem vierten Führungselement gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Führungsvorsprünge BL und
BR stehen mit entgegengesetzten Seiten der Wicklungen in der Richtung
des Windungsversatzes an Stellen hinter dem Windungsversatzabschnitt
der Spule in der Richtung der Vorwärtsbewegung der Wicklung in
Kontakt.
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Die vier Führungsvorsprünge stützen den gewickelten
Draht von entgegengesetzten Seiten von ihm an den Stellen vor und
hinter dem Windungsversatzabschnitt der Wicklungen. Die Führungsvorsprünge definieren
die Wicklungsposition des Drahtes und verhindern daher eine Abweichung
des Drahtes in Bezug auf seine Position und ermöglichen ein Ausbilden des Windungsversatzabschnittes
in einer vorbestimmten Form.
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Die vier Führungsvorsprünge sind
durch in 4 gezeigte
Verbindungsmechanismen in einer derartigen Weise gestützt, dass
die Führungsvorsprünge unabhängig in
den Richtungen der Drehachse des Wickelrahmens bewegbar sind. Daher
sind die Führungsvorsprünge dazu
in der Lage, unterschiedliche Windungsversatzabschnitte mit unterschiedlichen
Formen zu bewältigen.
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Wenn beispielsweise eine in 6 gezeigte Spule herzustellen
ist, wird die Windungsversatzrichtung bei der zweiten Lage der Spule
zu derjenigen bei der ersten Lage entgegengesetzt. Darüber hinaus
ist, wie dies in den 11A bis 11D gezeigt ist, die Form
eines Windungsversatzabschnitts bei einem Absatzabschnitt der trapezförmigen Spule
von den Formen der Windungsversatzabschnitte bei anderen Abschnitten
der Spule unterschiedlich, da ein Windungsversatz gleichzeitig mit
dem Übergang
von der zweiten Lage zu der dritten Lage ausgeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann eine derartige Vielzahl an Arten von Windungsversatzabschnitten unter
Verwendung der vier Führungsvorsprünge ausgebildet
werden.
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Bei dem vorstehend erwähnten Fall
hat eine einzelne Spule Windungsversatzabschnitte mit unterschiedlichen
Formen. Die Form eines Windungsversatzabschnittes ändert sich
ebenfalls in Abhängigkeit
von der Form, Art oder dergleichen einer auszubildenden Spule. Beispielsweise ändert sich
die Form eines Windungsversatzabschnittes in Abhängigkeit von den Abmessungen
eines Abschnittes eines verwendeten leitfähigen Drahtes. Der Drahtwickler
von diesem Ausführungsbeispiel
ist dazu in der Lage, die Windungsversatzabschnitte von derartigen unterschiedlichen
Arten an Spulen zu bewältigen.
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Wie dies aus der vorstehend dargelegten
Beschreibung hervorgeht, ermöglicht
dieses Ausführungsbeispiel
ein Ausbilden von vielen Arten an Windungsversatzabschnitten ohne
einen Bedarf an einem Austauschen einer Spanneinrichtung oder dergleichen.
Somit kann die Produktivität
gesteigert werden.
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Darüber hinaus verhindern, wie
dies in den 6 bis 12D gezeigt ist, die Führungsvorsprünge ein
Abweichen des Drahtes, wenn die Düse 85 die Drahtlieferrichtung
zum Bewirken eines Windungsversatzes verändert. Diese Funktion der Führungsvorsprünge bei
diesem Ausführungsbeispiel
erzielt eine stabile Form des Windungsversatzabschnittes. Auch in
dieser Hinsicht kann die Produktivität verbessert werden.
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Darüber hinaus ist, wie dies vorstehend
unter Bezugnahme auf die 8A bis 8C beschrieben ist, während des
Prozesses zum Klemmen von einer oder mehreren Wicklungen des Drahtes
zwischen den Führungsvorsprüngen der
Abstand zwischen den Führungsvorsprüngen vorübergehend
so erweitert, dass er größer als
die Breite der zu klemmenden Wicklung oder zu klemmenden Wicklungen
ist, bevor eine neue Wicklung zwischen den Führungsvorsprüngen aufgenommen
wird. Dieser Vorgang verhindert einen Kontakt zwischen dem Draht
und einem Führungsvorsprung
und verhindert daher eine Beschädigung
des Drahtes und insbesondere eine Beschädigung der Isolationsbeschichtung
des Drahtes.
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Darüber hinaus halten, wie dies
vorstehend unter Bezugnahme auf die 8A bis 8C und dergleichen beschrieben
ist, die an den entgegengesetzten Seiten des Wickelrahmens angeordneten Führungsvorsprünge entgegengesetzte
Enden der ausgebildeten Spulenwicklungen zurück bzw. grenzen diese ein.
Daher wird eine Positionsabweichung der Wicklungen zuverlässig verhindert
und der Aufbau der Spule wird stabil.
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Wenn des Weiteren, wie dies vorstehend
unter Bezugnahme auf die 13A bis 13D beschrieben ist, das
Drahtwickeln vollendet ist, wird die Spule von dem Wickelrahmen
durch die Führungsvorsprünge entfernt,
die die Spule in der Richtung der Drehachse des Wickelrahmens bewegen.
Daher wird die Anzahl an manuellen Vorgängen, die zum Entfernen einer
Spule aus des Wickelrahmens erforderlich ist, verringert, so dass
der Spulenherstellvorgang einfacher wird. Da darüber hinaus eine Spule aus dem
Wickelrahmenwohne Anwendung eines dafür vorgesehenen besonderen Betätigungsglieds
entfernt werden kann, wird der Aufbau des Geräts entsprechend einfach.
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Ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Dieses
Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung von dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher werden
die Abschnitte des zweiten Ausführungsbeispiels
nachstehend nicht beschrieben, die im Wesentlichen die gleichen
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind.
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Bei einem Drahtwickler gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden zwei Führungselemente,
die vor und hinter einem Windungsversatzabschnitt an Wicklungen
in der Richtung der Vorwärtsbewegung
der Wicklung angeordnet sind, unabhängig voneinander angetrieben.
Das heißt,
wie dies in 4 gezeigt
ist, die Führungselemente 7 und 8 werden
in den Richtungen der Drehachse des Wickelrahmens unabhängig bewegt
und erzeugen daher einen Unterschied in der Höhe (oder Position) in der Richtung
der Drehachse des Wickelrahmens. Für das unabhängige Antreiben der beiden
Führungselemente
ist das Führungselement 8 mit
dem ausfahrbaren Arm 8a und dem zweiten Betätigungsglied 19 für ein Ausfahren
und Einfahren des Arms 8a versehen. Das zweite Betätigungsglied 19 ist,
wie dies ebenfalls in 3 gezeigt
ist, beispielsweise als ein Betätigungsglied
der Zylinderart ausgebildet. Das zweite Betätigungsglied 19 wird
so gesteuert, dass es in Zusammenwirkung mit dem Motor 5 betätigt wird,
der einem Wickelrahmendrehbetätigungsglied entspricht.
Diese Steuerung soll den Vorgang des Führungselementes mit der Drehung
des Wickelrahmens synchronisieren.
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Um die Produktivität bei den
Spulen zu verbessern, ist es erwünscht,
die zum Ausbilden einer Spule benötigte Zeit zu verringern. Um
diese Zeitspanne zu verringern, ist eine Erhöhung der Drehzahl des Wickelrahmens 1 wirkungsvoll.
Wenn jedoch der Wickelrahmen 1 bei einer vergleichsweisen
hohen Drehzahl dreht, wird es für
das zweite Betätigungsglied 19 schwierig,
der Drehung des Wickelrahmens 1 zu folgen.
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Um die Zuverlässigkeit des Betätigungsgliedes
beim Folgen der Drehung des Wickelrahmens zu erhöhen, ist es denkbar, eine Servowelle
(NC-Welle) anstelle eines Betätigungsgliedes
der Zylinderart anzuwenden. Jedoch ist diese Art an Betätigungsglied kostspielig
und die Herstellkosten nehmen zu.
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Im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Umstände soll
dieses Ausführungsbeispiel
sicherstellen, dass die Führungselemente
in Zusammenwirkung mit der Drehung des Wickelrahmens wirken. Um
dieses Ziel zu lösen,
werden die Führungselemente
unter Anwendung eines Mechanismus eines mechanischen Elements angetrieben,
der ein Moment des Wickelrahmens mechanisch umwandelt und die umgewandelte
Kraft anstelle einer Anwendung der Betätigungsglieder der Zylinderart
verwendet. Genauer gesagt sind die Führungselemente mit Nocken verbunden,
die sich zusammen mit dem Wickelrahmen drehen, wie dies in 16 gezeigt ist. Unter Verwendung
der Nocken bewirken die Führungselemente
einen Betrieb in einer erwünschten Weise.
Dieser Nockenmechanismus wird nachstehend detailliert beschrieben.
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16 zeigt
einen Mechanismus des Drahtwicklers von diesem Ausführungsbeispiel,
bei dem der Aufbau und die Abschnitte mit denen von 4 vergleichbar sind und mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind. Der Aufbau und die Abschnitte, die
nicht in 4 gezeigt sind,
werden hauptsächlich
nachstehend beschrieben. Da der in 16 gezeigte
Drahtwickler einen symmetrischen Aufbau hat, wird hauptsächlich die
rechte Hälfte
des Aufbaus beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 16 ist eine kreisartige Nockenscheibe 200 so
vorgesehen, dass sie sich zusammen mit einem Wickelrahmen 1 dreht.
Die Nockenscheibe 200 ist mit einer Halteverbindung 11 durch
eine Vielzahl an ausfahrbaren Armen 202 verbunden. Da die
Halteverbindung 11 sich zusammen mit des Wickelrahmens 1 dreht,
dreht sich die Nockenscheibe 200 ebenfalls zusammen mit
dem Wickelrahmen 1. Die Nockenscheibe 200 wird
durch Federn 204 in eine Richtung von der Halteverbindung 11 weggedrängt, d.h.
eine Richtung zu dem Wickelrahmen 1 hin.
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Ein Führungselement 8 ist
mit einem Abschnitt der Nockenscheibe 200 verbunden, der
benachbart zu einem entfernten Ende eines ausfahrbaren Armes 8a ist.
Wenn sich die Nockenscheibe 200 in der Richtung der Drehachse
bewegt, wird das Führungselement 8 zusammen
mit der Nockenscheibe 200 bewegt. Der ausfahrbare Arm 800 ist
so aufgebaut, dass, wenn die Nockenscheibe 200 dem Wickelrahmen 1 am
nächsten
kommt, d.h. wenn der Arm 8a bis zu seinem Maximum ausgefahren
ist, das Führungselement 8 zu
einer Position gelangt, die der Position eines Führungselements 7 in
der Richtung der Drehachse gleichwertig ist. Das Führungselement 8 ist
relativ zu der Nockenscheibe 200 in den Richtungen des
Durchmessers der Nockenscheibe 200 gleitfähig. Das
Führungselement 7 ist
so vorgesehen, dass es nicht mit der Nockenscheibe 200 in Kontakt
steht.
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Ein erster kreisartiger Ringnocken 206 und ein
zweiter kreisartiger Ringnocken 208 sind an einer Seitenfläche der
Nockenscheibe 200 vorgesehen und erstrecken sich entlang
des Außenumfangs
der Nockenscheibe 200. Der erste Ringnocken 206 steht mit
einem ersten Nockenmitnehmer 210 in Kontakt. Der zweite
Ringnocken 208 steht mit einem zweiten Nockenmitnehmer 212 in
Kontakt. Es wird verhindert, dass der Nockenmitnehmerstützarm 214 und
die Nockenmitnehmer 210 und 212 sich drehen.
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Der Nockenmitnehmerstützarm 214 wird
in den Richtungen der Drehachse durch ein Nockenein- und -ausschaltbetätigungsglied 216 bewegt.
Die rechte Hälfte
der Darstellung von 216 zeigt einen Zustand, bei dem der
Nockenmitnehmerstützarm 214 durch
das Nockenein-/ausschaltbetätigungsglied 216 so
nach rechts bewegt worden ist, dass die Nocken mit den Nockenmitnehmern
in Kontakt stehen. In diesem Zustand wirken die Nocken (ein Nockenbetätigungszustand
oder ein wirksamer Zustand). Bei dem linken Abschnitt der Darstellung
von 16 ist der Nockenmitnehmerstützarm 214 durch
das Nockenein-/ ausschaltbetätigungsglied 216 so
positioniert, dass die Nocken nicht mit den Nockenmitnehmern in Kontakt
stehen. In diesem Zustand wirken die Nocken nicht (ein Nichtbetätigungszustand
der Nocken oder ein unwirksamer Zustand).
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17A zeigt
eine Ansicht der Nockenscheibe 216 in einer Richtung der
Drehachse. Der erste Ringnocken 206 und der zweite Ringnocken 208 erstrecken
sich konzentrisch um die Drehachse, wobei der zweite Ringnocken 208 sich
radial weiter außerhalb
befindet. Die Ringnocken 206 und 208 sind im Allgemeinen
so gezeichnete Endflächennocken,
die Wellenformen haben, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken.
Die Profile der Nockenflächen
des ersten und des zweiten Ringnockens 206 und 208 sind
in den 17B bzw. 17C gezeigt. Das Profil der
Nockenfläche
von jedem Ringnocken 206 und 208 ist so voreingestellt,
dass das Führungselement 8 in
den Richtungen der Drehachse in einer vorbestimmten Art und Weise
wirkt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Viertel (d.h. eine durch eine Schraffierung dargestellte
Fläche
von 90°)
der Nockenfläche
von jedem Ringnocken erhaben und der restliche Abschnitt, d.h. ein
Referenzabschnitt, ist niedriger, wie dies in den 17A bis 17C gezeigt
ist. Die Übergänge zwischen
den hohen und den niedrigen Abschnitten sind gleichmäßig ausgebildet.
Das Einstellen der Nockenfläche
von jedem Ringnocken wird nachstehend zusammen mit dem Betrieb des Drahtwicklers
beschrieben.
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Wie dies in den 17A bis 17C gezeigt
ist, sind die Nockenmitnehmer 210 und 212 an entgegengesetzten
Seiten der Drehachse der Nockenscheibe 200 angeordnet.
Die Nockenflächen
der Ringnocken 206 und 208 sind im Wesentlichen
punktsymmetrisch um die Drehachse eingestellt und die Nockenflächen der
Ringnocken 206 und 208 haben gleiche Höhenunterschiede
H zwischen den hohen und den niedrigen Abschnitten. Das heißt, zwei
Nocken mit der gleichen Einstellung sind in einer derartigen Weise
vorgesehen, dass die Nocken um 180° phasenverschoben voneinander
sind. Als ein Ergebnis drücken
die Nockenmitnehmer 210 und 212 gleichzeitig die
Nockenscheibe 200 an ihren entgegengesetzten Endabschnitten
mit einer gleichartigen Kraft. Daher wird verhindert, dass sich
die Nockenscheibe 200 neigt, und das Positionieren der
Nockenscheibe 200 kann zuverlässig ausgeführt werden.
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Nachstehend wird der Betrieb des
Drahtwicklers von diesem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 18A bis 18C beschrieben. Der Betrieb
wird in dem Fall der Herstellung einer trapezförmigen Spule, wie sie in 6 gezeigt ist, wie bei der
Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die 18A bis 18C zeigen Schritte des Wickelns
eines leitfähigen
Drahtes für
die dritte Lage.
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Bei jeder Darstellung der 18A bis 18C entspricht der obere Abschnitt der
Darstellung der rechten Hälfte
(Nockenbetätigungszustand)
von 16 und die untere
Hälfte
entspricht der linken Hälfte
(Nichtbetätigungszustand
des Nockens) von 16.
Obwohl nur ein Nocken in jeder Hälfte
der Darstellung von jeweils den 18A bis 18C gezeigt ist, sind tatsächlich zwei
Nocken bei jeder Hälfte
des in 16 gezeigten
Drahtwicklers vorgesehen. Die durch die Führungsvorsprünge während des
gesamten Prozesses des Wickelns der dritten Lage ausgeführten Vorgänge sind
im Wesentlichen die gleichen, wie sie in den 12A bis 12D gezeigt
sind.
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Wie dies in 18A gezeigt ist, steht der in der oberen
Hälfte
gezeigte Nocken mit dem Nockenmitnehmer in Kontakt und befindet
sich daher im Betätigungszustand.
Der in der unteren Hälfte
gezeigte Nocken steht nicht mit dem Nockenmitnehmer in Kontakt und
ist daher im nicht betätigten
Zustand. Die Nocken und die Nockenmitnehmer sind somit positioniert,
da nur die Nocken in dem oberen Abschnitt für das Ausbilden der dritten
Lage benötigt
werden. Daher werden die unteren Nockenmitnehmer zurückgezogen,
so dass sie nicht wirken. Während
des Ausbildens einer anderen Lage oder dergleichen werden jedoch
der Betätigungszustand
und der Nichtbetätigungszustand
nach Bedarf geschaltet.
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Der Betätigungszustand und der Nichtbetätigungszustand
werden durch die (in den 18A bis 18C nicht gezeigten) Nockenein-/ausschaltbetätigungsglieder
geschaltet. Bei dem in den 18A bis 18C gezeigten Zustand hat
das Nockenein-/ausschaltbetätigungsglied
in der oberen Hälfte
den Nockenmitnehmerstützarm
bewegt, um die Nockenmitnehmer an der Nockenbetätigungsposition einzustellen.
Das Nockenein-/ausschaltbetätigungsglied
in der unteren Hälfte
hat den Nockenmitnehmerstützarm
bewegt, um die Nockenmitnehmer an der Nockenbetätigungsposition einzustellen.
Das Nockenein-/ausschaltbetätigungsglied
in der unteren Hälfte hat
den Nockenmitnehmerstützarm
bewegt, um die Nockenmitnehmer an einer Nockennichtbetätigungsposition
(zurückgezogene
Position) einzustellen.
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18A zeigt
einen Zustand, der am Ende des Wickelns der ersten Drehung oder
Windung der dritten Lage eingenommen wird. An der oberen Hälfte steht
der Nockenmitnehmer mit dem Bezugsabschnitt (unterer Abschnitt)
des Nockens in Kontakt, d.h. mit dem in der 17A nicht schraffierten Abschnitt. Die
Nockenscheibe ist zu dem Wickelrahmen durch die Feder gedrückt worden.
Als ein Ergebnis ist der Führungsvorsprung
FL ebenfalls zu dem Wickelrahmen gedrückt worden, so dass die Führungsvorsprünge FL und
BL bei gleichartiger Höhe
in der Richtung der Drehachse des Wickelrahmens sind. An dem unteren
Abschnitt der Darstellung wird der Nockennichtbetätigungszustand
eingenommen und die Führungsvorsprünge FR und
BR verbleiben stets an gleichen Höhen in der Richtung der Drehachse des
Wickelrahmens.
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18B zeigt
einen Zustand, bei dem sich der Wickelrahmen aus dem in 18A gezeigten Zustand geringfügig gedreht
hat, und der Spulendraht ist gerade dabei, zwischen den beiden Führungsvorsprüngen FL
und FR gewickelt zu werden. In diesem Zustand wird bevorzugt, den
Führungsvorsprung
FL um einen großen
Abstand nach oben vorübergehend zu
bewegen und ihn dann nach unten zu bewegen. Dieser bevorzugte Vorgang,
der den Abstand zwischen den Führungsvorsprüngen FL
und FR erweitert, erleichtert das Wickeln des Spulendrahtes und verhindert
eine Beschädigung
des Spulendrahtes, der durch den Kontakt des Drahtes mit einem Führungsvorsprung
bewirkt worden würde.
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Die vorstehend erwähnten nach
oben gerichteten bzw. nach unten gerichteten Bewegungen des Führungsvorsprunges
FL werden unter Verwendung der Nocken erzielt. Das heißt, in 18B befindet sich der Nockenmitnehmer
(an dem oberen Abschnitt) mit dem hohen Abschnitt (Erhebungsabschnitt)
des Nockens in Kontakt. Daher ist der Nocken angehoben worden und
der Führungsvorsprung FL
ist nach oben bewegt worden. Der Höhenunterschied zwischen dem
hohen und dem niedrigen Abschnitt von jeder Nockenfläche ist
auf einen Wert voreingestellt, der einem Zurückziehbetrag gleich ist, der
für den
Nockenvorsprung FL erforderlich ist.
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Bei dem vorstehend erwähnten Zustand
ist jeder Nockenmitnehmer an dem Erhebungsabschnitt des entsprechenden
Nockens positioniert, der durch eine Schraffur in 17 gezeigt ist. Der Nockenerhebungsabschnitt
ist nachstehend auch als "Nasenabschnitt" bezeichnet. Das
Nockenprofil ist so voreingestellt, dass, während der Spulendraht zwischen
den Führungsvorsprüngen vorbeitritt,
der entsprechende Nockenmitnehmer an dem Nasenabschnitt verbleibt. Genauer
gesagt ist der Nasenabschnitt so voreingestellt, dass, während der
Spulendraht über
eine Seitenfläche
des Wickelrahmens (eine Seitenfläche,
mit der der Führungsvorsprung
FL in Kontakt steht) gewickelt wird, der Führungsvorsprung FL von den
Führungsvorsprung
FR unabhängig
von dem Führungsvorsprung
BL wegbewegt wird. Als ein Ergebnis des Einstellens beträgt der Bereich
des Nasenabschnittes 90 %. Obwohl der Bereich des Nasenabschnittes auf
90 % in diesem Fall eingestellt ist, wird der Bereich in Übereinstimmung
mit dem Wickelvorgang verändert.
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18C zeigt
einen Zustand, bei dem sich der Wickelrahmen aus dem in 18B gezeigten Zustand weitergedreht
hat. Bei dem in 18C gezeigten
Zustand hat der Nockenmitnehmer den Erhebungsabschnitt (Nasenabschnitt)
des Nockens passiert und hat den Bezugsabschnitt oder Referenzabschnitt
erreicht. Die Nockenscheibe und der Führungsvorsprung FL sind in
die Richtung der Drehachse durch die Federn gedrückt worden. Der Führungsvorsprung
FL ist an der Kontaktposition mit dem Spulendraht angehalten worden
und daher ergibt sich ein Zwischenraum zwischen dem Nockenmitnehmer
und dem Nocken. Wenn der Spulendraht zwischen den Führungsvorsprüngen BL
und BR gewickelt wird, wenn der Wickelrahmen sich aus dem in 18C gezeigten Zustand weiterdreht,
wird der Führungsvorsprung
BL nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird jeder Nockenmitnehmer
nach oben bewegt, um mit dem Nocken erneut in Kontakt zu treten. Danach
wird das Wickeln der nächsten
Windung ausgeführt,
woraufhin der vorstehend beschriebene Ablauf erfolgt.
-
Der Betrieb des Drahtwicklers von
diesem Ausführungsbeispiel
ist vorstehend beschrieben worden. Obwohl lediglich ein Abschnitt
des Wickelprozesses bei der dritten Lage beschrieben worden ist, arbeitet
der Nockenmechanismus im Wesentlichen in der gleichen vorstehend
beschriebenen Art und Weise während
der anderen Abschnitte des Wickelprozesses für die dritte Lage. Das heißt, der
Führungsvorsprung
wird nach oben und nach unten dem Nockenprofil folgend bewegt, wenn
der Spulendraht zwischen den beiden Führungsvorsprüngen gewickelt
wird. Der Aufbau und der Betrieb der anderen Abschnitte des Drahtwicklers
als der Nockenmechanismus sind im Wesentlichen die gleichen wie
bei dem vorstehend beschrieben ersten Ausführungsbeispiel.
-
Der Aufbau des Nockenmechanismus
bei einem tatsächlichen
Drahtwickelgerät
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 19 und 20 beschrieben. 19 zeigt eine Draufsicht
auf einen Nockenmechanismus gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
d.h. ein Abschnitt des Drahtwickelgerätes. 20 zeigt eine Schnittansicht des Drahtwicklers an
einer Ebene, die sich durch den Wickelrahmen erstreckt, wobei der
Aufbau des Nockenmechanismus von 19 unter
Betrachtung in der Richtung Drehachse des Wickelrahmens gezeigt
ist. Um das Verständnis
der Darstellungen der 19 und 20 zu erleichtern, sind Abschnitte
des Aufbaus in geeigneter Weise weggelassen worden.
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Wie dies in den 19 und 20 gezeigt
ist, ist eine Nockenscheibe 20 mit einem Haltering 50 durch ausfahrbare
Arme 202 verbunden. Obwohl vier ausfahrbare Arme 202 in
den 19 und 20 vorgesehen sind, ist die
Anzahl an ausfahrbaren Armen 202 beliebig, solange sie
gleich oder größer als
3 ist. Jeder ausfahrbare Arm 202 ist von einer koaxialen
Feder 204 umgeben. Die Federn 204 drängen die
Nockenscheibe 200 zu dem Wickelrahmen. Der Aufbau der Federn 204 ist
nicht auf die Darstellung von 19 beschränkt. Beispielsweise
kann eine einzelne Feder mit einem großen Durchmesser koaxial zu
der Nockenscheibe so angeordnet sein, dass die Feder den ausfahrbaren
Arm 202 umgibt.
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Ein Führungsvorsprung 56 ist
mit der Nockenscheibe 200 über eine Schiene 250 so
verbunden, dass der Führungsvorsprung 56 relativ
zu der Nockenscheibe 200 gleitfähig ist. Ein Führungsvorsprung 415 ist
so vorgesehen, dass er nicht mit der Nockenscheibe 200 in
Kontakt steht. Um die kontaktfreie Positionsbeziehung aufrechtzuerhalten,
hat die Nockenscheibe 200 einen Ausweichausschnitt.
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Die Nockenscheibe 200 hat
zwei Ringnocken 206 und 208, die sich an ihrem
Umfangsabschnitt erstrecken. Der erste Ringnocken 206 steht mit
einem ersten Nockenmitnehmer 210 in Kontakt. Ein zweiter
Ringnocken 208 steht mit einem zweiten Nockenmitnehmer 212 in
Kontakt. Ein rechter Abschnitt von 19 zeigt
einen Zustand, bei der Nockenmitnehmer mit einem Nockenreferenzabschnitt in
Kontakt steht, und der linke Abschnitt zeigt einen Zustand, bei
der Nockenmitnehmer mit einem Nockenerhebungsabschnitt in Kontakt
steht.
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Die beiden Nockenmitnehmer 210 und 212 sind
durch einen Nockenmitnehmerstützarm 214 gestützt. Der Nockenmitnehmerstützarm 214 erstreckt sich
von dem einen der Nockenmitnehmer zu dem anderen über eine
Drehachse des Wickelrahmens, wie dies am deutlichsten in 20 gezeigt ist. Der Nockenmitnehmerstützarm 214 ist
an seinem mittleren Abschnitt mit einer Führungsstütze 48 über ein Nockenein-/ausschaltbetätigungsglied 216 verbunden.
Die Führungsstütze 48 ist
ein Element, das den Haltering 50 stützt, und ist an einem Führungstisch 42 befestigt.
Das Nockenein-/ausschaltbetätigungsglied 216 bewegt
den Nockenmitnehmerstützarm 214,
um zwischen dem Betätigungszustand
und dem Nichtbetätigungszustand
der Nocken zu schalten, wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Somit hat das in den 19 und 20 gezeigte Gerät einen
Mechanismus gemäß der Erfindung,
wie er in 16 gezeigt
ist.
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Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist vorstehend beschrieben worden. Dieses
Ausführungsbeispiel,
bei dem der Nockenmechanismus angewendet wird, zieht die Führungselemente
nur dann zurück,
wenn der Spulendraht zwischen den Führungselementen gewickelt wird,
und bewirkt, dass die Führungselemente
eine Wicklung oder Wicklungen um den Wickelrahmen festhalten, wodurch
eine Verbesserung der Maßgenauigkeit
der Spule ermöglicht
ist.
-
Dieses Ausführungsbeispiel erzielt insbesondere
das unabhängige
Antreiben der Führungselemente 7 und 8,
die an entgegengesetzten Seiten der Drehachse des Wickelrahmens
angeordnet sind, unter Verwendung einer Einrichtung wie beispielsweise
den Nockenmechanismus, der in mechanischer Weise die Wickelrahmendrehkraft
nutzt. Daher beseitigt das Ausführungsbeispiel
eine Verzögerung beim
Betrieb der Führungselementerelativ
zu der Drehung des Wickelrahmens, die dann auftreten kann, wenn
ein Armausfahrbetätigungsglied
(siehe unter Bezugszeichen 19 in 4) verwendet wird. Folglich erzielt dieses
Ausführungsbeispiel
ein zuverlässiges
Zusammenwirken zwischen dem Wickelrahmen und dem Führungselement.
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Darüber hinaus beseitigt dieses
Ausführungsbeispiel
den Bedarf an einem Armausfahrbetätigungsglied 19, so
dass die zugehörige
Steuerung des Armausfahrbetätigungsgliedes 19 und
des Wickelrahmendrehmotors 5 nicht erforderlich wird. Daher
wird die Steuerung des Drahtwicklers einfacher.
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Obwohl dieses Ausführungsbeispiel
den Bedarf an einem Armausfahrbetätigungsglied 19 beseitigt,
ist das Nockenein-/ausschaltbetätigungsglied 216,
das in 16 gezeigt ist,
dem Aufbau von diesem Ausführungsbeispiel
hinzugefügt.
Das Nockenein-/ausschaltbetätigungsglied 216 wirkt
während
eines Übergangs
von einer Lage zu einer anderen Lage. Das Nockenein-/ausschaltbetätigungsglied 216 muss
kein hohes Ansprechverhalten haben, wie dies bei dem Armausfahrbetätigungsglied 19 für ein Zusammenwirken
mit der Drehung des Wickelrahmens während des Wickelprozesses für jede Lage
erforderlich ist. Daher kann die Funktion des Nockenein-Ausfahrschaltbetätigungsgliedes 216 in
ausreichender Weise durch einen kostengünstigen Zylinder oder dergleichen
erreicht werden.
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Darüber hinaus erstrecken sich
bei diesem Ausführungsbeispiel
die beiden Ringnocken koaxial an der sich drehenden Scheibe. Daher
wird es möglich,
die Endabschnitte der Scheibe, die sich zueinander entgegengesetzt
um die Drehachse befinden, mit gleichen Druckkräften während des Betriebs der Nocken
zu drücken.
In dieser Weise wird verhindert, dass sich die drehende Scheibe
neigt, so dass das Positionieren der drehenden Scheibe und der Führungselemente
in zuverlässiger
Weise verwirklicht werden kann und der Abrieb des Nockens und der benachbarten
Elemente verringert wird.
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Während
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten
Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, sollte verständlich sein, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele oder auf den
offenbarten Aufbau beschränkt
ist. Im Gegensatz dazu soll die vorliegende Erfindung verschiedene
Abwandlungen und gleichartige Aufbauarten abdecken. Während verschiedene
Elemente der offenbarten Erfindung in unterschiedlichen Kombinationen
und Aufbauarten gezeigt sind, die lediglich eine Veranschaulichung
darstellen, fallen außerdem
andere Kombinationen und Aufbauarten, die mehr oder weniger ein einzelnes
Element umfassen, ebenfalls in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
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Die Spule wird durch ein Wickeln
des leitfähigen
Drahtes um den Wickelrahmen 1 ausgebildet, der um die Drehachse
des Wickelrahmens 1 gedreht wird. Die Führungselemente 7, 8 stehen
mit dem um den Wickelrahmen 1 gewickelten leitfähigen Draht
in Kontakt, um die Wickelposition des leitfähigen Drahtes zu definieren.
Die Führungselemente 7, 8 sind durch
den Verbindungsmechanismus 9 gestützt, der zu der Drehachse koaxial
so vorgesehen ist, dass er sich mit dem Wickelrahmen 1 synchron
dreht. Wenn das dritte Betätigungsglied 21 die
Antriebsverbindung 13 in der Richtung der Drehachse bewegt,
werden die Führungselemente 7, 8 in
den Richtungen des Durchmessers des Wicklungsrahmens 1 bewegt. Wenn
das erste Betätigungsglied 17 die
Halteverbindung 11 in der Richtung der Drehachse bewegt,
werden die Führungselemente 7, 8 in
der Richtung der Drehachse zusammen mit der Halteverbindung 11 bewegt.
Wenn das zweite Betätigungsglied 19 den Arm 8a ausfahren oder
einfahren lässt,
wird eines der Führungselemente 7, 8 unabhängig von
dem anderen Führungselement 7, 8 bewegt.
Das erste, zweite und dritte Betätigungsglied 17, 19, 21 muss
sich nicht zusammen mit dem Wickelrahmen 1 drehen. Da die Betätigungsglieder
nicht an einem Drehmechanismus montiert sein müssen, wird der Aufbau des Geräts einfacher
und die Last an dem Wickelrahmendrehmotor kann verringert werden.