DE2515344C2 - Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Wulstdraht-Ringen - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Wulstdraht-Ringen

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DE2515344C2
DE2515344C2 DE2515344A DE2515344A DE2515344C2 DE 2515344 C2 DE2515344 C2 DE 2515344C2 DE 2515344 A DE2515344 A DE 2515344A DE 2515344 A DE2515344 A DE 2515344A DE 2515344 C2 DE2515344 C2 DE 2515344C2
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    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Wulstdrahtringen, bestehend aus einem wendelförmig mit Draht bewickelten Kerndraht-Ring, mit einem an die Kerndraht-Ringe angreifenden Antrieb zum Drehen derselben, einem einen radialen Schlitz enthaltenden Drehkörper, der durch den Kerndraht-Ring beim Bewickeln desselben hindurchtritt und um einen Teil desselben als Zentrum rotiert einem Antrieb für den Drehkörper, einer drehbar mit der Freiheit zum Beladen und Entladen in einer öffnung des Drehkörpers zum Hindurchtreten durch dieselbe gelagerten Halterung für eine drehbare Drahtrolle für Nickeldraht und Beiade- und Entladeeinrichtungen für die Drahtrollenhalterung.
Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere zum kontinuierlichen Herstellen von ringförmigen Drahtwulsten aus in sich schraubenlinienförmig gewundenen Drähten bestimmt, die für die Wulste von Automobilreifen geeignet sind.
Aus der DE-OS 23 25 918 ist eine Vorrichtung der obengenannten Art bekannt, bei der die dem Wickelvorgang vorausgehenden und folgenden Arbeitsschritte bei stillstehender Wickelvorrichtung durchgeführt werden müssen. Hierbei muß jeweils nach dem fertigen Bewickeln eines Kerndraht-Ringes die Vorrichtung vollkommen stillgesetzt werden, um den fertiggestellten Wulstdraht-Ring zu entnehmen und anschließend einen neuen Kerndraht-Ring einzulegen. Das heißt, es ist hierbei erforderlich, den Wickelvorgang zu unterbrechen, was zwangsläufig die Produktionskapazität der Vorrichtung beeinträchtigt. Irgendwelche Mittel, die hiergegen eine Abhilfe schaffen könnten, weist die Vorrichtung nach dieser Druckschrift nicht auf.
Es sind weiterhin beispielsweise aus der US-PS 15 70821 Maschinen zum wendeiförmigen Aufwickeln von Draht auf einen ringförmigen Kerndraht bekannt, bei denen man den ringförmigen Kerndraht in seiner Umfangsrichtung dreht und gleichzeitig die Drahttrommel relativ zum Kerndraht dreht, so daß die Trommel sich um einen Teil des Kerndrahtes dreht und auch durch den Drahtring hindurchtritt. Es hat sich jedoch in der Praxis erwiesen, daß eine nach diesem Prinzip arbeitende Vorrichtung verhältnismäßig langsam arbeitet und nicht für einen kontinuierlichen Arbeitsablauf geeignet ist, da man einzeln nacheinander stets neue Drahtringe zuführen und die fertig bewickelten Drahtringe auch einzeln nacheinander abführen muß.
Bei den bekannten Vorrichtungen hat man eine Führungswalze, welche einen ringförmigen Kerndraht frei drehbar abstützen soll, schwenkbar an einem rahmenartigen Gestell angeordnet, das dicht an einem vorgewählten Teil des Maschinenrahmens befestigt ist und man hat außerdem eine Drahttrommel vorher in eine Wikkelcinrichtung derselben Maschine eingesetzt. Dabei sind zahlreiche Hilfsarbeitsgänge neben dem eigentlichen Aufwickclvorgang als Teil des gesamten Wickelvorganges auf derselben Maschine durchgeführt worden, nämlich den Wickelvorgang vorbereitende Ar-
3 4
p beitsschritte wie Anbringen des Kerndrahtes auf den tritt und einen Mechanismus zum Aufgeben und Ent- % Führungsrolle!!, Aufwickeln von Wickeldraht auf die nehmen bzw. zum Beladen und Entladen der Lagerung ψ. Drahttrommel und Aufwickeln des Endes de;. Wickel- oder Halterung für die Trommel.
''-·■ drahtes auf die Kerndrahtklemme usw. und dem Wickel- Vor allem der Tragtisch ermöglicht es, die vorbereiij Vorgang folgende Schritte, wie das Entfernen der fertig 5 tenden Schritte wie das Anbringen des Kerndrahtes auf gewickelten Wulstdrähte von den Führungsrollen. Das dem Tragtisch gleichzeitig durchzuführen, selbst wenn Durchführen dieser Arbeitsgänge auf ein und derselben das Aufwickeln von Draht auf den Kerndraht stattfin-V Maschine führt offensichtlich zu zahlreichen Einschrän- det Da der Tragtisch so ausgebildet ist, daß er durch :¥ kungen und Schwierigkeiten bezCglich der räumlichen den Schlitzabschnitt des drehbaren Körpers hindurch-' ' Anordnung der entsprechenden Einrichtungen, was zu io treten kann, ist es möglich, daß ein fertiger Gegenstand, |ΐ einer Verringerung der Verarbeitbarkeit, einem Pro- nämlich ein fertiger Wulstdraht, nach Beendigung des U duktionsausfall der Maschine während der vorbereiten- Wickelvorganges nach der gegenüberliegenden Seite § den Nebenarbeiten und des Entferncns der fertigen Ar- abgeführt werden kann, während ein vorbereiteter fritikel und außerdem zu Begrenzungen der Automatisie- scher Drahtring gleichzeitig in den geschlitzten Ab-S rung der Arbeitsgänge führt 15 schnitt gelangt Somit beginnt ein neuer Wickelvorgang β Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, gegenüber ohne zeitliche Verzögerung. Dementsprechend wird es ! dem vorbekannten Stand der Technik eine Vorrichtung möglich, sowohl das Entfernen der fertigen Gegensiän-,; zum Herstellen von bewickelten Wulstdraht-Fingen zu de und das Zuführen oder Aufgeben eines neuen Draht-•i schaffen, bei der die dem eigentlichen Wickelvorgang ringes in den eigentlichen Drahtwickelvorgang zu inte- ; vorausgehenden und folgenden Arbeitsschritte außer- 20 grieren, so daß die Stillstandszeiten oder Totzeiten des halb der eigentlichen Wickelposiiion durchgeführt wer- Wickelvorganges bedeutend gesenkt werden, die Ar- '·■■ den können, so daß die Wickelarbeiten wegen dieser beitskapazität der Vorrichtung größer wird und die Prozusätzlichen Arbeitsschritte, zu denen auch das Aufge- duktivität auf einen bisher nicht erreichten Grad zuben von frischem Wickeldraht gehört, nicht unterbro- nimmt,
chen zu werden brauchen. 25 An dieser Stelle seien kurz die Bewegungen jedes
Die Lösung hierfür besteht erfindungsgemäß in einer Teiles der oben erwähnten Vorrichtung erläutert:
Vorrichtung, die einen in einer Ebene bewegbaren Tisch Der ringförmige endlose Kerndraht wird um eine aufweist, auf dem der den radialen Schlitz des Drehkör- Teildrehung um seinen Mittelpunkt in ein- und derselpers durchsetzende Kerndraht-Ring an seinem Außen- ben Ebene gedreht. Da sich im drehbaren Körper ein umfang drehbar abgestützt ist, wobei dieser Tisch mit 30 Schlitz in der Länge des Radius des Kerndrahtringes wenigstens zwei Abstützeinrichtungen für je einen befindet, tritt ein Teil des Kerndrahtes durch diesen Kerndraht-Ring versehen ist Schlitz hindurch, während der andere Teil desselben Durch die Erfindung wird eine die eigentliche Wickel- durch die zentrale Stelle des drehbaren Körpers geht, vorrichtung nicht behindernde Vorrichtung geschaffen, Da außerdem die vom drehbaren Körper gebildete Ebemit der die den Wickelvorgang beim Herstellen von 35 ne die vom Kerndrahtring gebildete Ebene rechtwinklig Wulstdrähten mit wendelförmig aufgewickeltem Draht schneidet, ist die Drehung des drehbaren Körpers unabvorbereitenden und die im Anschluß an diesen durchzu- hängig von der kreisförmigen Bewegung des Kerndrahführenden Arbeitsschritte wirkungsvoll und schnell tes, und der Umfangabschnitt des drehbaren Körpers durchgeführt werden können und die in der Lage ist, dreht sich beim Hindurchtreten durch den Kerndrahtschnell und leicht den fertiggewickelten Wulstdraht zu 40 ring. In der im drehbaren Körper befindlichen Einsetzentfernen und außerdem schnell und problemlos sowohl öffnung wird die Trommelhalterung drehbar angeordfrischen Kerndraht als auch Wickeldraht zuführt, so daß net, welche durch die öffnung mit der Freiheit zum der nächste Wickelvorgang ohne Verzögerung begin- Beladen und Entladen hindurchtreten kann und auf welj nen kann. Weiterhin wird durch die Erfindung der Wir- ehe die Drahttrommel mit aufgespultem Wickeldraht kungsgrad der gesamten Wickelvorrichtung verbessert 45 drehbar gelagert aufgesetzt wird. Der Wickeldraht wird ! und die Produktionskapazität und Produktivität erhöht. dann von der Drahttrommel abgezogen und an den Die Vorrichtung ist mit einem drehbaren Körper ausge- Kerndraht angehakt. Wenn der Kerndraht und der rüstet, der um einen Teil des ringförmigen Kerndrahtes drehbare Körper synchron in Drehung versetzt werden, herumlaufen und durch den Ring hindurchtreten kann führt die Drahttrommel eine kreisförmige Bewegung und eine genügende Festigkeit und Stabilität für eine 50 unter Hindurchtreten durch den Kerndrahtring im lange Lebensdauer aufweist Mit der erfindungsgemä- Gleichlauf mit dem drehbaren Körper aus. Durch das Ben Vorrichtung ist es möglich, den Wickeldraht auf den kreisförmige Drehen des Kerndrahtes wird der mit sei-Kerndraht in perfekter Ausrichtung aufzuwickeln. nem Ende an den Kerndraht angehakte Wickeldraht Die Verrichtung besitzt im einzelnen einen Antrieb nach und nach von der Drahttrommel abgezogen und für den Kerndraht, um diesen in Umfangsrichtung zu 55 wendelförmig auf den Kerndraht aufgewickelt. Da sich drehen, einen drehbaren Körper bzw. Rotationskörper, die Trommellagerung innerhalb des drehbaren Körpers der einen geschlitzten Abschnitt radialer Länge besitzt frei selbständig dreht, wird auf den von der Drahttrom- und sich beim Hindurchtreten durch den Kerndrahtring mel abgezogenen Wickeldraht entsprechend der Drehum einen Teil desselben als Zentrum dreht, einen An- bewegung der Trommellagerung eine Torsionskraft trieb für den drehbaren Körper, eine Halterung oder to ausgeübt, jedoch kann diese Torsionsbelastung schon Lagerung für eine Trommel, welche drehbar in die Ein- bei Entstehung derselben fast vollständig vermieden Stellöffnung eingebaut ist, welche in den drehbaren Kör- werden, wenn man die Trommellagerung bei einer beper gebohrt ist, wobei Freiheit zum Hindurchtreten, Be- stimmten Anzahl von Wickelumläufen des Wickeldrahladen und Entladen gegeben ist, eine drehbar in der tes um den Kerndraht dreht. Wie aus der vorstehenden Trommelhalterung oder -lagerung angeordnete Draht- t>5 Erläuterung bezüglich des Tragtisches ohne weiteres trommel, einen Tragtisch, der den Drahtring in seiner hervorgeht, ist es sehr leicht möglich, sowohl das Zufüh-Umfangsrichtung drehbar abstützt und seitlich ver- ren von ringförmigem Kerndraht zur Wickelstation der schiebt, wenn er durch den Schlitzabschnitt hindurch- Vorrichtung als auch das Entfernen von vollständig be-
wickeltem Kerndraht nach Beendigung des Wickelvorganges praktisch durchzuführen.
Vorzugsweise ist zur Verbesserung der Arbeitsweise der Vorrichtung ein Anschlag- und Einstellmechanismus vorgesehen, um den Schlitzabschnitt auf die Höhe des Tragtisches zu bringen, wenn der drehbare Körper zum Stillstand kommt. Dadurch ist man in die Lage versetzt, den Betriebsablauf zu vereinfachen, wenn der Tragtisch sich zu verschieben beginnt
Nach noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Tragtisch ein drehbarer Tisch vorgesehen, um die Arbeitsweise der Vorrichtung weiter zu verbessern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den ünteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Wulstringen bestehend aus einem ringförmigen Kerndraht und auf diesem schraubenlinienförmig aufgewickeltem Wickeldraht dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung von vorne, woraus die erfindungsgemäße Grundkonstruktion zum Herstellen von mit Wickeldraht bewickelten ringförmigen Wulstdrähten zu erkennen ist,
F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung aus F i g. 1 von der Rückseite,
F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III aus F i g. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Schwungscheibe einer bekannten Produktionsvorrichtung,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine gemäß der vorliegenden Erfindung verbesserte Schwungscheibe,
F i g. 6 eine Vorderansicht einer Vorrichtung, weiche mit einem Drehtisch ausgerüstet ist,
F ι g. 7 eine Ansicht der Vorrichtung aus F i g. 6 von hinten,
Fig.8 einen horizontalen Schnitt nach Linie VIH-VIII aus F i g. 6, vergrößert dargestellt,
Fig.9 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht der Vorrichtung aus F i g. 6 und 7, wobei sich der Drehtisch in einer anderen Position wie in Fig.6 oder 7 befindet,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den Hauptteil der Halterung für den Kerndraht in vergrößerter Darstellung,
F i g. 11 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt nach Linie XI-XI aus F i g. 6,
Fig. 12 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt nach Linie XH-XII aus F i g. 6,
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt nach Linie XIII-XHi aus F ig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Halterung für einen Kerndrahtnng mit kleinem Durchmesser und
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Halterung für einen Kerndrahtring mit großem Durchmesser.
Aus F i g. 1 bis 3 ist der Grundaufbau der Vorrichtung zu erkennen. Es ist eine Schwungscheibe 5 drehbar im Zentrum des Gestells 3 der Vorrichtung zum Herstellen von Wulstdrähten gelagert, und zwar mit Hilfe einer Mehrzahl von Stützrollen 6. Diese einen Drehkörper bildende Schwungscheibe 5 ist mit einem radialen Schlitz 9 ausgerüstet, durch den ein weiter unten erläuterter Drehtisch hindurchgehen kann, um einen aus Kerndraht bestehenden Ring 1 in diesen Schlitz hineinzuführen und einen mit Wickeldraht bewickelten fertigen Wulstring aus diesem Schlitz zu entfernen. Die Schwungscheibe S und der Kerndraht-Ring 1 sind so angeordnet, daß sie sich gemeinsam mit einer vorbestimmten Drehzahl bzw. einem Drehverhältnis drehen können, wenn der Kerndraht-Ring 1 eingeführt worden ist.
Der Kerndraht-Ring 1 wird mittels einer Vielzahl von Führungsrollen 11 an einem Tragrahmen 10 gehalten, wie insbesondere F i g. 3 zeigt, so daß er mit Hilfe einer Zufuhreinrichtung 12 für Kerndraht-Ringc, die nach dem Klemmprinzip oder mit Klemmrollen arbeitet, gedreht wird, wozu die Zufuhreinrichtung 12 über eine Antriebswelle 13 mit einem Getriebe 14 gekoppelt wird. Die Zufuhreinrichtung 12 ist so ausgebildet, daß sie seitwärts verschoben werden kann, um das Einsetzen und Entfernen von Kerndraht-Ringen 1 nicht zu behindern.
Am Außenumfang der Schwungscheibe 5 ist an einer Seite ein Zahnkranz 15 angebracht, der mit einem als Antrieb dienenden Zahnrad 16 kämmt, das auf einer Antriebswelle 17 befestigt ist. Das Verhältnis der Drehzahl der Schwungscheibe 5 gegenüber dem Kerndraht-Ring 1 wird entsprechend der Steigung der Schraubenlinie des Wickeldrahtes 2 gewählt. Die Schwungscheibe 5 enthält außerdem eine als Lagerung dienende öffnung 18, in weiche die Halterung für die Drahtrolle eingesetzt werden kann. Diese Halterung besteht aus einer in einem Achsenhalter wie einem Lager 19 drehbar gelager-
ten Planetenscheibe 20, die mit einer öffnung 21 versehen ist, in welcher eine Drahtrolle 22 um eine Planetenwelle 33 drehbar gelagert ist, so daß sie sich beim Umlaufen um und Hindurchtreten durch den Kerndraht-Ring 1 entsprechend den Drehbewegungen der
Schwungscheibe S dreht.
Auf der in F i g. 2 gezeigten Rückseite der Schwungscheibe 5 ist eine Innenverzahnung 23 eines Planetengetriebes am Gestell 3 angebracht, welche mit zwei Planetenrädern 24 und 25 kämmt, die wiederum mit einem gemeinsamen Zwischenrad 26 kämmen. Die Zahnräder 24,25 und 26 sind an der Rückseite der Schwungscheibe 5 drehbar gelagert, so daß sie sich drehen, wenn die Schwungscheibe 5 gedreht wird. Die Planetenscheiben 20 trägt an der Vorderseite einen Zahnkranz 30, der mit einem auf der in F i g. 1 dargestellten Vorderseite der Schwungscheibe 5 gelagerten Zwischenrad 29 kämmt, das außerdem mit einem Zahnrad 28 kämmt Zwischen dem Zahnrad 28 und dem oben erwähnten Zwischenrad 26 ist ein stufenloses Wechselrad 27 angeordnet Dabei ist das Zwischenrad 26 an einer Antriebswelle 27a des stufcnlosen Wechselrades 27 und das Zahnrad 28 an der Antriebswelle 27b dieses Wechselrades angebracht, so daß das Drehzahlverhältnis der beiden Zahnräder 26 und 28 und insbesondere die Anzahl der Drehungen der Schwungscheibe 5 zum Umwickeln des Kerndraht-Ringes 1 mit Wickeldraht 2 und der der Planetenscheibe 20, welche die gewünschte Torsionsbewegung erzeugt, unbegrenzt, & h. also stufenlos verstellbar ist Außerdem ist ein die Geschwindigkeit bestimmender Regelmotor 32 angebracht, mit dessen Hilfe man das Drehzahlverhältnis und die Drehzahl der Schwungscheibe 5 stufenlos während des Betriebes einstellen und verändern kann.
An einem Ende der die Drahtrolle 22 tragenden PIanetenwelle 33 ist eine Bremstrommel 34 und am anderen Ende ein Drahtwickel-Flansch 35 angebracht An die Bremstrommel 34 ist ein Bremsband 36 angehängt, das von einer in F i g. 2 zu erkennenden Zugfeder 37 unter elastischer Spannung gehalten wird, so daß es jederzeit bremsen kann. Außerdem ist eine Drahtführung 38 vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Mehrzahl von in einem geeigneten Abstand hintereinander angeordneten und in einem
kreisbogenförmig ausgebildeten Rahmen 39 drehbar gelagerten Rollen 40 besteht. Mit dieser Drahtführung kann man Wickeldraht 2 genau der Wickelstelle am Kerndraht-Ring 1 zuführen.
Mit dieser Grundkonstruktion der Vorrichtung ist aufgrund der Schwungscheibe 5 eine gewisse Automatisation des Wickelvorganges wenigstens bezüglich des Drahtwickelmechanismus erzielt worden, jedoch sind noch zahlreiche andere Arbeitsgänge wie das Zuführen von Wickeldraht 2 auf die Drahtrolle 22, das Heranführen und Anbringen von Kerndraht-Ringen 1 auf den Führungsrollen al, das Festklemmen des Wickeldrahtendes 2' und das Entfernen fertigbewickelter Wulstdrahtringe von den Führungsrollen 11 usw. in der Drahtwickelposition der Wickelvorrichtung .durchzuführen, wodurch sich zahlreiche Beschränkungen und Schwierigkeiten in Verbindung mit der räumlichen Anordnung der einzelnen Teile ergeben, so daß eine nur diese Grundkonstruktion aufweisende Wickelvorrichtung noch keine optimale Arbeitsweise zuläßt.
Bei der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung sind der Schlitz 9 und die öffnung 18 in der Schwungscheibe 5 gemäß der Darstellung aus F i g. 4 angeordnet. Diese Schwungscheibe 5, welche mit dem Gestell 3 der Vorrichtung nur über die Stellen M und N verbunden ist, besitzt einen sehr schwachen Punkt, weil sowohl seine Festigkeit als auch seine Genauigkeit wegen der geringen Breite der Stellen M und N gering ist. Vermutlich aus diesem Grunde ist eine hohe Geschwindigkeit der Schwungscheibe 5 nicht zu erzielen, so daß die Produktivität einer entsprechend ausgerüsteten Vorrichtung kaum besser wie bei bekannten Vorrichtungen ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Einrichtungen zum Erzielen einer Automation kompliziert und sehr groß werden müßten, weil es sich nicht vermeiden ließe, einen Wickeldrahtvorrat und die Drahtrolle in diametraler Richtung anzuordnen, wenn man den Versuch unternimmt, das Zuführen von zu verarbeitendem Material und das Abführen fertigbewickelter Wulstdrahtringe und auch das Zuführen von Wickeldraht zur Drahtrolle zu automatisieren. Es wurde gefunden, daß, wenn man den Mittelpunkt 18' der öffnung 18 näher an der öffnung 9" als die senkrecht zur Schlitzrichtung verlaufende Mittellinie 9' der Schwungscheibe 5 anordnet, die Festigkeit und Stabilität der Schwungscheibe 5 verbessert und das Zuführen und Abführen von Rohmaterial und Fertigprodukten automatisiert werden kann. Es wurde außerdem gefunden, daß es besonders vorteilhaft ist, die öffnung 18 und den Schlitz 9 miteinander zu verbinden, wie F i g. 5 zeigt, so daß der Mittelpunkt der öffnung 18 mit der Längsachse des Schlitzes 9 zusammenfällt.
Alle nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiele der Erfindung haben eine Schwungscheibe gemäß F i g. 5. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß diese Ausführungsformen der Erfindung auch mit einer anderen Schwungscheibe brauchbar und somit nicht auf die Benutzung einer derartigen Schwungscheibe beschränkt sind.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Tisch vorgesehen ist, der durch den Schlitz 9 der Schwungscheibe 5 hindurchtreten und rechtwinklig dazu bewegt werden kann, wobei die Form, Ausbildung, Lagerung usw. keiner besonderen Definition bedürfen. Trotzdem werden einige für die Erfindung geeignete Ausführungsbeispiele erläutert, wie beispielsweise ein rechtwinklig zur Schwungscheibe 5 durch den Schlitz 9 hin- und herbewegbarer Tisch oder ein drehbar gelagerter Tisch usw, wobei ein drehbarer Tisch die bevorzugte Ausführungsform bildet.
In F i g. 6 bis 13 ist ein Ausführungsbeispiel mit einem drehbar gelagerten Tisch dargestellt. in einem Gestell 3 der Vorrichtung vorhandenen Einschnitt 50 ist mittels einer Welle 51 eine Drehscheibe 52 drehbar gelagert, die so ausgebildet ist, daß sie, wie F i g. 8 zeigt, drei Drahtzufuhreinrichtungen x, y und ζ aufweist, die drei in der Umlaufbahn der Drehscheibe 52 ίο angeordneten Stationen zugeordnet sind, nämlich der für die Materialzufuhr bestimmten Station A, der Wikkelstation B und der zum Abführen der Endprodukte bestimmten Station C, die in Drehrichtung der Drehscheibe hintereinander angeordnet sind, is Diese zum Herstellen von Wulstdrahtringen bestimmte Vorrichtung wird so zusammengebaut, daß sie wie in der Wickelstation B gemäß F i g. 8 gezeigt steht. Dann wird die den Hauptteil dieser Vorrichtung bildende Schwungscheibe 5 eingesetzt, welche eine der öffnung 18 entsprechende öffnung 54 zum Einsetzen der Halterung oder Lagerung für die Drahtrolle enthält. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schwungscheibe 5 entsprechend F i g. 5 ausgebildet. Jede Drahtzufuhreinrichtung x, y und ζ besitzt eine Drahtrolle 22, eine Planetenscheibe 20, eine Drahtführung 38 und die diesen zugeordneten Teile. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Planetenscheibe 20 über ein Lager 56 in einem Lagerkörper 57 gelagert, auf dem auch die Drahtführung 38 angeordnet ist. Mittels dieses Lagerkörpers 57 können die Drahtzufuhreinrichtungen x, y und ζ auswechselbar in jeweils eine öffnung 54 eingesetzt werden. Wie die F i g. 9, 12 und 13 zeigen, sind am Außenumfang des Lagerkörpers 57 Vorsprünge 59 mit jeweils einer Verriegelungsnut 58 angeordnet, während die öffnung 54 nach außen vorstehende entsprechende Ausnehmungen 60, in welche die Vorsprünge 59 eingreifen können, aufweist, in denen jeweils ein Verriegelungskörper nachgiebig verschiebbar sitzt. Jeder Verriegelungskörper 62 kann mittels einer Feder 61 verschoben und in eine Verriegelungsnut 58 gedrückt werden. Außerdem ist ein konvexer Vorsprung 63 vorgesehen, wie Fig.8 zeigt, der festgeklemmt wird, wenn die Drahtzufuhreinrichtungen x, y und ζ in die betreffende öffnung 54 eingesetzt bzw. aus derselben entnommen werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der konvexe Vorsprung 63 an der Drahtführung 58 angebracht, kann jedoch auch, falls erwünscht, am Lagerkörper 57 oder an der Planetenscheibe 20 angebracht werden.
so In der Drehachse der Drehscheibe 52 ist ein Antrieb 64 für die Drehscheibe angeordnet, der im einzelnen aus den F i g. 6, 8 und 11 zu erkennen ist. Auf der Welle 51 der Drehscheibe 52 ist ein Zahnrad 66 angeordnet, das über eine Freilaufkupplung 65 in einer Drehrichtung drehfest mit der Welle 51 verbunden werden kann. Dieses Zahnrad 66 kämmt mit einer Zahnstange 67, die an der Kolbenstange eines Luftdruckzylinders 68 befestigt ist Der Luftdruckzylinder 68 ist seinerseits starr mit dem Gestell 3 der Vorrichtung verbunden. Die Zahnstange 67 ist so ausgelegt, daß sie über die Freilaufkupplung 65 die Drehscheibe 52 in Richtung eines Pfeiles d) dreht, wenn das Zahnrad 66 in Richtung des Pfeiles d) bei einem nach auswärts gerichteten Hub des Luftdruckzylinderkolbens und somit bei einer in dieser Richtung erfolgenden Bewegung der Zahnstange 67 angetrieben wird, während sich die Drehscheibe 52 nicht weiter dreht, wenn bei einem Rückhub der Zahnstange 67 das Zahnrad 66 in Richtung des Pfeiles e) gedreht
ίο
wird.
Die Drehscheibe 52 besitzt, wie Fig.8 zeigt, drei Durchgangsöffnungen 70, in denen jeweils eine Schwungscheibe 5 im Bereich der Wickelstation β ungehindert rotieren kann und welche es ermöglichen, daß die Zufuhreinrichtung 12 für Kerndraht-Ringe 1 eingesetzt werden kann. Am Umfang jeder Durchgangsöffnung 70 ist eine Kerndraht-Halterung 71, eine Nut 72 zum Führen des Wickeldrahtendes 2' und eine Klemmeinrichtung 74 der Drahtzufuhr angeordnet.
Die Kerndraht-Halterung 71 stützt die Kerndraht-Ringe 1 an ihrem Umfang drehbar ab und besteht im allgemeinen aus einer Mehrzahl von innenliegenden Führungsrollen 75 und auf der Unterseite liegenden Führungsrollen 76, wobei, falls notwendig, zusätzlich in der Zeichnung nicht dargestellte obere Führungsrollen hinzugefügt werden können.
Die Nut 72, die zum Aufnehmen und Einklemmen des Wickeldrahtendes 2' und gegebenenfalls auch des Kerndraht-Ringes 1 bestimmt ist, ist an einer vorbestimmten Stelle teilweise weggeschnitten bzw. aufgeschnitten. Dort befindet sich eine Zufuhr 77 für Wickeldraht, wie Fig.8 zeigt. Es muß darauf geachtet werden, daß das Ende 2' des Wickeldrahtes 2 glatt zwischen das erste und das letzte Führungsende der Innenwand 78 der Nut 72, die sich an der vorderen und der hinteren Seite der Zufuhr 77 befinden, eingeführt wird. Eine Wand 79 ist zusätzlich vorgesehen um zu verhindern, daß das Wikkeldrahtende 2' beim Einführen desselben über die Drehscheibe 52 übersteht.
Die Klemmeinrichtung 74 für die Wickeldrahtzufuhr besteht aus einem in F i g. 8 dargestellten Gestänge. Auf der Rückseite der Drehscheibe 52 ist an drei Stellen je ein Lagerbock 81 befestigt, wobei an jedem Lagerbock über zwei Stifte 82 zwei Klemmhebel 83 schwenkbar gelagert sind. Jeder Klemmhebel 83 besitzt an seinem freien Ende eine Klaue 84, während die anderen Enden der beiden Klemmhebel über Gelenkstifte 85, Zwischenhebel 87 Gelenkstifte 86 und einen Steuerhebel 88 miteinander verkoppelt sind. Der Hebel 88 steuert die Klemmeinrichtung und ist verschwenkbar auf einem Stift 89 an der Rückseite der Schwungscheibe 52 gelagert Zwischen seinem freien Ende und einer beispielsweise über die Rückseite der Schwungscheibe 52 überstehenden Stütze 90 ist eine Zugfeder 91 gespannt, welche den Steuerhebe! 88 in eine Stellung zieht, in welcher die Klemmhebel 83 in die Klemmposition geschwenkt werden. Der Steuerhebel 88 ist außerdem mit einem Hebelarm 92 versehen, der mit ihm aus einem Stück ehe die Auswärtsbewegung der Arme 104 und 105 begrenzen, wie in gebrochenen Linien angedeutet ist Die nach innen gerichtete Bewegung der Arme 104 und 105 wird von inneren Anschlägen 107 begrenzt, wobei die bei eingezogenen Druckluftzylinder geschlossenen Arme 104 und 105 die am Gestell 3 befestigten Anschläge 107 und einen auf der drehbaren Schwungscheibe 5 angebrachten Ansatz 108 einklemmen. Außerdem ist ein Näherungsschalter 109 vorgesehen.
ίο Die in den einzelnen Stationen A, B und C erfolgenden Bewegungen werden nachstehend erläutert:
Die Drehzufuhreinrichtung χ wird in der für die Drahtzufuhr bestimmten Station A mittels der Klemmeinrichtung 74 festgeklemmt Dabei ist es vorzuziehen,
is die Planetenscheibe 20 am Lagerkörper 57 in irgendeiner Weise zu verriegeln. Andererseits ist es auch möglich, Vorkehrungen zu treffen, um die Planetenscheibe 20 mittels der Klemmeinrichtung 74 zu verriegeln. Danach wird die benötigte Menge Wickeldraht 2 zugeführt und auf die Drahtrolle 2 aufgespult. Gleichzeitig wird ein frischer Kerndraht-Ring 1 in die Kerndraht-Halterung 71 eingesetzt Das Aufspulen von Wickeldraht 2 auf die Drahtrolle 22 kann von Hand durchgeführt werden, jedoch ist es auch möglich, dieses Aufspulen zu mechanisieren, beispielsweise mittels einer hierfür bekannten Zufuhr- und Wickeleinrichtung. Anschließend wird der Wickeldraht 2 von der Drahtrolle 22 über die Drahtführung 38 abgezogen und ein Stück um einen vorbestimmten Teil des Kerndraht-Ringes 1 gewickelt beispielsweise 1- bis 3mal um diesen Ring herumgewunden. Das Wickeldrahtende 2' wird umgebogen und in die Nut 72 eingelegt. Nunmehr ist der Wickeldraht 2 am Kerndraht-Ring 1 befestigt.
In der Wickelstation B wird die Drahtzufuhreinrichtung y in die Arbeitsstellung gebracht. Der Lagerkörper 57 wird in die öffnung 54 eingesetzt, wobei die beiden Vorsprünge 59 des Lagerkörpers 57 in die beiden für sie vorgesehenen Ausnehmungen 60 der Schwungscheibe 5 eingesteckt und dort in der in F i g. 12 und 13 deutlich zu erkennenden Weise verriegelt werden, indem der unter Federdruck stehende Verriegelungskörper 62 in die Verriegelungsnut 58 einrastet, so daß der Lagerkörper 57 verriegelt ist und beladen und entladen werden kann. Dann wird der Druckluftzylinder 95 zum öffnen der Klemmeinrichtung 94 betätigt so daß die Klauen 84 entgegen der Kraft der Zugfeder 91 nach außen verschwenkt werden und den Vorsprung 63 freigeben. Dadurch wird die Drahtzufuhreinrichtung y von der Klemmeinrichtung 74 zur Seite der Schwungscheibe 5
besteht Nahe der Wickelstation B ist eine Einrichtung so gebracht und die für den Wickelvorgang benötigte 93 angebracht mit deren Hilfe die Klemmeinrichtung 74 Drehbewegung kann beginnen,
geöffnet werden k^nn. Diese Einrichtung 93 umfaßreinen Druckluftzylinder 95, der auf einem am Gestell 3
befestigten Bock angebracht ist, und eine Falle 96 am Die Anordnung des Kerndraht-Ringes 1 ist schon in Verbindung mit der Station A beschrieben worden. Die Zufuhreinrichtung 12 für Kerndraht-Ringe, weiche sich
Ende der Kolbenstange des Druckluftzylinders 95. Die- 55 während der Drehbewegung der Drehscheibe 52 wegse Falle 96 wirkt mit dem Ende des Hebelarms 92 zu- bewegt hatte, wird in ihre vorbestimmte Position zusammen, um die Klemmeinrichtung 74, die sich im Bereich der Wickelstation B befindet, zu lösen. Die Falle 96
kann dabei mit dem Hebelarm 92 verbunden werden
rückgebracht und bringt den Kerndraht-Ring 1 in die Position, in der er an seinem Umfang festgeklemmt und dabei bewegt werden kann, so daß die Vorbereitungen oder einfach gegen ihn drücken, wenn die Kolbenstange βο für den Wickelvorgang abgeschlossen sind. Der Wickelaus dem Druckluftzylinder 95 ausgefahren wird. Vorgang wird in der Wickelstation B durchgeführt
Aus Fig.6 ist außerdem zu erkennen, daß eine Ein- Die Bewegung beim Wickelvorgang sind grundsätz-
stelleinrichtung 102 zum genauen Einstellen des in der lieh ebenso wie in Verbindung mit F i g. 1 bis 3 beschrie-Schwungscheibe 5 befindlichen Schlitzes 55 vorgesehen ben. Der auf den Führungsrollen 75 und 76 abgestützte ist Diese Einstelleinrichtung 102 umfaßt schwenkbar 65 Kerndraht-Ring 1 wird in Richtung des Pfeiles a) von gelagerte Arme 104 und 105, die mittels eines Druckluft- der Zufuhreinrichtung 12 gedreht, während gleichzeitig Zylinders 103 geöffnet und geschlossen werden können. das Wickeldrahtende 2' in Richtung des Pfeiles a) wei-Außerdem sind äußere Anschläge 106 vorgesehen, wel- terwandert und dadurch Wickeldraht 2 nachzieht
12 zur Innenseite nach unten fährt, wozu ein nicht dargestellter Mechanismus vorgesehen ist.
In der Station C werden die in der Wickelstation B fertiggewickelten Wulstdraht-Ringe t' aus der Vorrichtung entfernt, nachdem beide Enden des Wickeldrahtes 2 miteinander oder mit dem Ring endgültig verbunden worden sind. Der als Endprodukt anzusehende Wulstdraht-Ring Γ wird von den Führungsrollen 75 und 76 abgenommen und aus der Vorrichtung entfernt. Dieses Entnehmen der fertigen Wulstdraht-Ringe Γ kann von Hand oder mit einem mechanischen Auswerfermechanismus erfolgen. In der Station Cist die Drahtzufuhreinrichtung ζ mittels des Vorsprunges 63 von der Klemmeinrichtung 74 festgeklemmt. Die Drahtrolle 22 ist leer, weil der auf sie in der Station A aufgewickelte Wickeldraht 2 in der Wickelstation B verbraucht worden ist. Die leere Drahtrolle 22 kann dementsprechend in die Station A weiterbewegt werden, wo für einen neuen Wickelvorgang bestimmter Wickeldraht 2 auf sie aufgespult wird.
Die in den einzelnen Stationen A, B und C durchgeführten Arbeitsgänge werden gleichzeitig ausgeführt, so daß die dem Wickelvorgang vorausgehenden und ihm folgenden Arbeiten durchgeführt werden, während ein
Gleichzeitig wird die Schwungscheibe 5 durch die Durchgangsöffnung 70 der Drehscheibe 52 hindurchtretend in Richtung des Pfeiles b) gedreht, während die Drahtzufuhreinrichtung y gedreht wird, ohne mit der Drehscheibe 52 in Konflikt zu kommen. Dadurch wird s beim Fortschreiten des Wickeldrahtendes 2' immer mehr Wickeldraht 2 von der Drahtrolle 22 abgezogen und wendelförmig nach und nach auf die Oberfläche des Kerndraht-Ringes I aufgewickelt, da der Kerndraht-Ring 1 nach und nach über seinen gesamten Umfang an der Wickelstelle bzw. der in der öffnung 54 befindlichen Zufuhr 77 vorbeiläuft Am Ende der ersten Umdrehung wird das Wickeldrahtende 2' so geführt, als ob es die Zufuhrstelle 77 vom letzten zum ersten Ende der Nut 72 überspringt, so daß der wickeivorgang mehrere Umdrehungen des Kernkraft-Ringes 1 fortgesetzt wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Wickeldrahtende 2', wenn es über die Zufuhrstelle 77 hinwegspringt, nicht mit dem zugeführten Wickeldraht 2 kollidiert.
Während des gesamten Wickelvorganges wird die 20
Drehbewegung der Drahtrolle 22 abgebremst, so daß
der Wickeldraht 2 unter Längsspannung abgezogen
wird. Daraus ergibt sich, daß der Wickeldraht 2 genauer
gewickelt und mittels der Drahtführung 38 auch sorgfältig und fest auf den Kerndraht-Ring 1 aufgewickelt wird. 25 neuer Wickelvorgang stattfindet und dementsprechend Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die praktisch ununterbrochen gewickelt werden kann. Die Drahtrolle 22 gedreht, d. h. aufgrund der Drehbewegun- Totzeiten sind daher sehr kurz und die Produktivität der gen der Planetenscheibe 20, wobei sie sich außerdem in Vorrichtung ist dementsprechend hoch, der Richtung dreht, in welcher die Torsion des Wickel- Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend erläuterten
drahtes aufgrund der Selbstdrehung der Planetenschei- 30 Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind Variabe 20 wieder hergestellt wird, so daß die auf den Wickel- tionen möglich, wobei auf Folgendes speziell hingewiedraht 2 von der Drahtführung 38 ausgeübte Torsion
automatisch korrigiert wird, was dazu führt, daß der
Wickeldraht 2 stets in normaler Position wendenförmig
auf den Kerndraht-Ring 1 aufgewickelt wird. Die Tor- 35
sion hängt von der Größe der Vorrichtung, der Steigung
der Windungen des Kerndrahtes, der Anzahl der Windungen usw. ab. Wenn das Drehzahlverhältnis zwischen
Schwungscheibe 5 und Planetenscheibe 20 richtig mittels des stufenlosen Wechselrades 72 mit dem Regelmo- 40 Station der Wickeldrahtvorrat zugeführt und in der tor 32 entsprechend diesen Bedingungen gesteuert wird, nächsten Station das Ende des Wickeldrahtes am Kernkann die Torsion stets absolut genau korrigiert werden. draht-Ring befestigt wird. Auch ist es nicht notwendig. Nachdem ein Wulstdrahtring in der Wickelstation B eine Drehscheibe zu verwenden. Vielmehr kann man fertiggestellt worden ist, werden die Antriebswelle 17 auch einen hin- und hergehenden Tisch, beispielsweise und die Zufuhreinrichtung 12 angehalten und der Schlitz 45 in Form einer flachen Platte verwenden, wobei die hin-55 der Schwungscheibe 5 genau in Übereinstimmung und hergehenden Bewegungen dieses Tisches oder der mit dem Einschnitt 50 des Gestells 3 gebracht. Platte mittels eines Druckluftzylinders oder eines ähnli-
Hierfür ist es zweckmäßig, eine geeignete mechani- chen Antriebes erzeugt werden können. Der Durchmessche oder elektrische Einstelleinrichtung vorzusehen. ser der Durchgangsöffnungen 70 in der Drehscheibe 52 Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel 50 ist, wie F i g. 8 zeigt, gleich und bleibt auch unverändert wird eine Anzahl von Drehbewegungen der Schwung- Wenn man Kerndraht-Ringe 1 mit unterschiedlichem scheibe 5 mittels des Näherungsschalters 109 und des Durchmesser bewickeln will, müßte man deshalb für Ansatzes 108 gezählt, weil eine bestimmte Anzahl von jeden Ringdurchmesser eine spezielle Drehscheibe 52 Umdrehungen der Schwungscheibe 5 anzeigt, daß der benutzen. Wenn es jedoch möglich wäre, in die Durch-Wickelvorgang beendet ist Sobald die betreffende An- 55 gangsöffnungen 70 eine Art Futter einzusetzen, so würzahl von Drehungen der Schwungscheibe 5 gezählt de die Notwendigkeit, die Drehscheibe 52 auswechseln worden ist, wird der Druckluftzylinder 102 ohne Verzö- zu müssen, entfallen, was sehr wünschenswert ist gerung in Tägigkeit gesetzt, so daß die Arme 104 und Obwohl es eine Menge verschiedener Halterungen
105 den Ansatz 108 erfassen und festklemmen. Auf diese für Kerndraht-Ringe gibt, die in die Durchgangsöffnun-Weise kann zum gewünschten Zeitpunkt eine sehr ge- μ gen 70 der der Drehscheibe 52 entsprechend der Artinaue Einstellung erzielt werden. kelgröße, d. h. des Durchmessers der einzelnen Kern-
Nachdem der Schlitz 55 mit dem Einschnitt 50 in draht-Ringel eingesetzt werden können, sind in F ig. 14 Flucht gebracht worden ist, wird der Druckluftzylinder und 15 zwei Einrichtungen dieser Art dargestellt, wobei 95 der Einrichtung 93 wieder in Bewegung gesetzt, da- Fi g. 14 eine Einrichtung zum Halten von Kerndrahtmit der Vorsprung 63 der Drahtzufuhreinrichtung y 65 Ringen mit kleinem Durchmesser und Fig. 15 eine Einwieder festgeklemmt wird und die Drahtzufuhreinrich- richtung zum Halten von Kerndraht-Ringen 1 mit grotung y aus der Vorrichtung entnommen werden kann. Ben Durchmesser zeigt Alle diese Einrichtungen besit-Dadurch wird auch erreicht, daß die Zufuhreinrichtung zen in ihrer Grundkonstruktion eine kreisförmige öff-
sen wird:
Vorstehend wurde von drei Stationen zum Beschikken, Bewickeln und Entleeren gesprochen, jedoch kann auch eine andere Anzahl von diese Aufgaben erfüllenden Stationen vorgesehen sein. So ist es beispielsweise möglich, sowohl zum Beladen als auch zum Entladen eine einzige Station vorzusehen oder die Beladestation in zwei Stationen zu unterteilen, wobei in der einen
13 14 I
nung 98 bzw. 9β\ die innerhalb eines ebenfalls kreisför- |
migen Rahmens 97 bzw. 97' angeordnet ist Am Rahmen t
97 bzw. 97' sind innere Führungsrollen 75 bzw. 75' und |
umere FOhrungsroIlen 76 bzw. 76' zentral zur betreffen- %
den öffnung 98 bzw. 98" drehbar gelagert Die iußcre 5 §
Komtur der beiden Rahmen 97 und 97' ist stets gleich, so J
daß (diese lösbar in jeweils eine Durchgangsöffnung 70 |
der Drehscheibe 52 eingesetzt werden können, wobei f
jedoch die Mittelpunkte der Offnungen 98 bzw. 98' und £
die Einstellposition jeder Fflhrungsrolle nicht immer mit ίο ν
dem Mittelpunkt des Rahmens 97 bzw. 97' zusammen- f
fällt, weü die Führungsrollen so angeordnet sind, daß sie |
stets einen Teil der Kerndraht-Ringe 1 und Γ durch die |
zentrale Drehachse X-X des Schwungrades 5 hindurch- |
führen, unabhängig davon, welchen Durchmesser die is f
Kerndrsht-Ringe haben. Am Rahmen 97 sind außerdem ■'' Löcher 99 und am Rahmen 97' Löcher 99* vorgesehen, f
mit deren Hilfe die Rahmen gegenüber den Durch- ■ '
gangsöffnungen 70 der Drehscheibe 52 zentriert wer- f;
den können. 20 &
Im Rahmen 97 bzw. 97' sind Nuten 72 bzw. 72* für das Wickeldrahtende T vorgesehen, um den Wickeldraht wiederum am Kerndraht-Ring festklemmen zu können. Die Rahmen 97 und 97' sind ebenfalls mit einer als Zufuhr 77 bzw. 77' für Wickeldraht bestimmten öffnung versehen. Wiederum soll der Wickeldraht glatt zwischen die ersten und letzten Führungsenden der Innen- "' winde 100 bzw. 100* der Nuten 72 bzw. 72* am vorderen und hinteren Ende der Zufuhrstelle 77 bzw. 77' eingeführt werden können. Außerdem sind zusätzliche WSn- 30 ; de 101 bzw. 101' vorgesehen, welche verhindern sollen, daß der Wickeldraht bzw. sein Ende zu weit nach außen vorsteht
Die dargestellte Klemmeinrichtung 74 ist eine selbstverriegelnde Klemmeinrichtung mit einer Zugfeder 91, jedoch kann sie auch mit einem Druckluftzylinder oder einem ähnlichen Steuerelement, das an der Drehscheibe 52 angebracht ist, ausgerüstet sein. Auch kann man statt eines Hebelmechanismus jede andere beliebige Einrichtung für die Bewegung der Klemmklauen 84 vorsehen. Der Antrieb 64 der Drehscheibe 52 kann ebenfalls gegenüber der dargestellten Ausführungsform beliebig variiert werden.
Zum Befestigen des Wickeldrahtendes 2' am Kerndraht-Ring 1 wird in der vorstehend erläuterten Weise eine Vorwicklung durchgeführt, weshalb die Nut 72 und die Zufuhrstelle 77 vorgesehen sind. Diese Art der Befestigung ist jedoch nicht von ausschlaggebender Bedeutung, wenn nur die über den Umfang verteilte Führung für das Wickeldrahtende so ausgebildet ist, daß sich das Wickeldrahtende nicht um den sich drehenden Kerndraht herumspinnt Auch muß darauf geachtet werden, daß der Wickeldraht mit dem Kerndraht mitläuft Daher besitzt die Nut 72 an einer Stelle einen Zufuhrabschnitt 77, damit Wickeldraht hindurchtreten kann, ohne mit dem Ende des Wickeldrahtes in Konflikt zu kommen. Man kann deshalb auch bekannte bewegliche Halter verwenden, die mit dem Kerndraht-Ring umlaufen.
Bezüglich der Kerndraht-Halterung 71 ist zu bemerken, daß zahlreiche andere Führungen anstelle der Führungsrollen 75 und 76 benutzt werden können, falls sie in der Lage sind, den Kerndraht-Ring 1 drehbar in der jeweils gewünschten Position gegenüber der Drehscheibe 52 zu halten.
65
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Wulstdraht-Ringen, bestehend aus einem wendelför- s mig mit Draht bewickelten Kerndraht-Ring, mit einem an die Kerndraht-Ringe angreifenden Antrieb zum Drehen derselben, einem einen radialen Schlitz enthaltenden Drehkörper, der durch den Kerndraht-Ring beim Bewickeln desselben hindurchtritt und um einen Teil desselben als Zentrum rotiert einem Antrieb für den Drehkörper, einer drehbar mit der Freiheit zum Beladen und Entladen in einer öffnung des Drehkörpers zum Hindurchtreten durch dieselbe gelagerten Halterung für eine drehbare Drahtroi- is Ie für Wickeldraht und Belads- und EntladeeJnrichtungen für die Drahtrollenhalterung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in einer Ebene bewegbaren Tisch (52), auf dem der den radialen Schlitz (9; 55) des Drehkörpers (5) durchsetzende Kerndraht-Ring (1) an seinem Außenumfang drehbar abgestützt ist, aufweist, wobei dieser Tisch mit wenigstens zwei Abstatzeinrichtungen für je einen Kerndraht-Ring versehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (52) in einer Ebene bewegt werden kann, die senkrecht zur Oberfläche des Drehkörpers (5) verläuft
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (52) eine Drehscheibe ist, deren Oberfläche senkrecht zur Oberfläche des Drehkörpers (5) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Belade- und Entladestationen (A, B, C) auf dem Tisch (52) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Tisch (52) eine Station (A) zum Beschicken mit Wickeidt aht (2) und Kerndraht-Ringen (1), eine Wickelstation (B) und eine Station (C) zum Entfernen des Endproduktes aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (52) zusammen mit der Drahtrollenhalterung (20) durch den Schlitz (9,18) in seitlicher Richtung hindurch bewegbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beiade- und Entlademechanismus für die Drahtrollenhalterung (20) an dem Tisch (52) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Tisch (52) mit wenigstens einem lösbar angebrachten Futter (97) versehen ist, welches den Kerndraht-Ring (1) drehbar abstützt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Positionseinstellmechanismus für die Beendigung der Drehbewegungen des Drehkörpers (5) versehen ist, der den radialen Schlitz (9; 55) am Ende jeder der Drehbewegungen des Drehkörpers in dieselbe Ebene wie der bewegbare Tisch (52) einstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet daß der die Position einstellende Me- b? chanismus aus einem Fühler (109) zum Zählen der Anzahl der Drehbewegungen des Drehkörpers (5) und einem Einstcllmcchanismus (102) besteht, der
durch ein Signal von dem Fühler betätigt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus (102) eine Halteeinrichtung (103—105) ist welche einen am Drehkörper (5) angebrachten Vorsprung (108) erfassen, halten und dadurch einstellen kann.
DE2515344A 1974-04-10 1975-04-09 Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Wulstdraht-Ringen Expired DE2515344C2 (de)

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