DE2726753C2 - Ferngesteuerter Prüf-Interface-Adapter - Google Patents

Ferngesteuerter Prüf-Interface-Adapter

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DE2726753C2 DE2726753A DE2726753A DE2726753C2 DE 2726753 C2 DE2726753 C2 DE 2726753C2 DE 2726753 A DE2726753 A DE 2726753A DE 2726753 A DE2726753 A DE 2726753A DE 2726753 C2 DE2726753 C2 DE 2726753C2
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William Parker Shoreview Minn. Lowell
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen ferngesteuerten Prüf-Interface-Adapter mit einem Sendeempfangsgerät, das Signale von einem entfernt gelegenen Computer empfängt bzw. zu diesem überträgt, mit einem Zwischenspeicher, der die empfangenen Signale speichert, mit Verbindungseinrichtungen, die den Prüf-Interface-Adapter mit einer zu prüfenden EDV-Anlage so verbinden, daß gespeicherte Worte der empfangenen Signale zu verschiedenen Einheiten der zu prüfenden EDV-Anlage geleitet werden, bzw. daß von den verschiedenen Einheiten der zu prüfenden EDV-Anlage erzeugte Worte für eine Rückübertragung zu dem Sendeempfangsgerät geleitet werden, und mit Logik-Gliedern, die eine Übertragung ausgewählter gespeicherter Signale zu den verschiedenen Einheiten der zu prüfenden EDV-Anlage steuern.
Ein derartiger Prüf-Interface-Adapter ist aus der US-PS 37 33 587 bekannt
Wenn ein Computer hergestellt und zusammengebaut ist. so wird er im Prüffeld des Herstellers getestet Dies geschieht üblicherweise durch einen weiteren Computer, der zu diesem Zweck entsprechend programmiert ist. Dieser Test wird durchgeführt, bevor der neu hergestellte Computer die Fabrik verlaßt Sollte sich irgendeine Komponente des hergestellten Computers als fehlerhaft erweisen, so wird der Computer zur Produktionsabteilung zurückgeschickt und dort repariert bzw. in Gang gesetzt Der eingangs genannte Prüf-Interface-Adapter der US-PS 37 33 587 wird nun dazu verwendet, den hergestellten Computer mit dem Prüfcomputer zu verbinden. Hierbei sind dann drei Verbindungsleitungen zwischen dem hergestellten Computer und dem Prüf-Interface-Adapter vorgesehen. Eine Verringerung der Anzahl dieser Leitungen durch serielle Datenübertragung über einen einzelnen Kanal wäre dort zwar möglich, würde jedoch keinen praktischen Nutzen ergeben, da der bekannte Prüf-Interiace-Adapter nur dazu dient, einen gefertigten Computer noch im Herstellerwerk zu überprüfen. Der in einem solchen Fall in Kauf zu nehmende Zeitverlust wäre durch die Einsparung von zwei Leitungen nicht zu rechtfertigen. Nun ist es jedoch des öfteren erforderlich, einen bereits beim Anwender installierten Computer, der ausgefallen sein kann, zu prüfen. Diese Prüfung findet also »vor Ort« statt Bisher war es erforderlich, daß ein Ingenieur zu dem Computer »vor Ort« gemfen wurde, diesen überprüfte und den Fehler diagnostizier-
Aus der DE-OS 1934 220 - US-PS 3535 599 ist es bekannt, einen Computer von einem entfernt gelegenen Computer überprüfen zu lassen, wobei beide Computer über Telefonleitungen und Telefonmodems miteinander verbunden sind Die« Verbindung ermöglicht einen Datenaustausch zwischen den beiden Computern. Allerdings ist der dort beschriebene »Service-Adapter« ständig mit der Zentraleinheit des zu prüfenden Computers verschaltet Er ist also einzig dafür konstruiert, die Zentraleinheit mit der er verbunden ist zu bedienen. Auch sind wesentliche Teile dieses Service-Adapters gleichzeitig Teile der Zentraleinheit des zu prüfenden Computers, so daü bei Ausfall dieser Teile eine Prüfung nicht möglich ist Eine genauere Analyse dieses Service-Adapters ergibt sogar, daß bei allen Üblichen Prüfungen die Zentraleinheit des zu prüfenden Computers betriebsbereit sein muß.
Dies stellt einen schwerwiegenden Mangel dar, da eine Fernprüfung möglichst alle denkbaren Fehler erkennen soll, d. h. auch Fehler der Zentraleinheit des zu prüfenden Computers.
Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs genannten Prüf-Interface-Adapter dahingehend auszubilden, daß in einfacher Weise ein zu prüfender Computer von
so einem entfernt gelegenen Computer geprüft und betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Sendeempfangsgerät über eine einzige Übertragungsleitung mit dem entfernt gelegenen
Computer zur Übertragung serieller Informationen verbunden ist, daß die von dem Computer empfangenen Informationen nach der Serien-Parallelumwandlung sowohl in ein Funktionscoderegistcr und einen Eingangsdatenfolger gelangen, wo aus den empfangenen Informationen Funktionscodes erkannt werden und zu den Steuereingängen der Logikglieder geleitet werden, als auch in den Zwischenspeicher, und daß die Informationen aus dem Zwischenspeicher gesteuert über die Logikglieder selektiv zu einzelnen Bereichen eines Befehlsregisfers gelangen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Unteranspruch zu entnehmen.
Mit der Erfindung wird somit ein ferngesteuerter
Prüf-Jnterface-Adapier geschaffen, der direkt mit verschiedenen Einheiten des zu überprüfenden Computers verbunden ist Der Prüf-lnterface-Adapter ist Ober eine einzige, gewöhnliche Leitung, beispielsweise eine Telefonleitung mit dem die Prüfung durchführenden Computer verbunden. Er empfängt alle Signale über diese Leitung und assembliert sie zu Befehlen, die direkt den einzelnen Einheiten des zu überprüfenden Computers zugeführt werden, wodurch diese Einheiten betrieben werdin. Auch können mit dem Prüf-Ioterface- ι ο Adapter der Erfindung die Einzelteile des zu prüfenden Computers unabhängig von dessen Zentraleinheit betrieben werden, so daß der zu prüfende Computer getestet und betrieben werden kann, selbst wenn seine eigene Zentraleinheit ausgefallen ist Der Prüf-Interface-Adapter der vorliegenden Erfindung kann nicht nur zur Fehlerdiagnose verwendet werden, sondern er kann auch zur Fernbedienung eines Computers eingesetzt werden, beispielsweise für eine Prozeßsteuerung von einer entfernt gelegenen Station aus.
Ein weiterer Vorteil des Prüf-Interface-Adapters der Erfindung liegt darin; daß er eine kompakte, tragbare Einheit ist die vom Service-Personal leicht transportiert und zum zu prüfenden Computer gebracht werden kann, wo sie einfach anschließbar ist 2s
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild verschiedener Test- und Service-einrichtungen, die mit dem Prüf-Interface-Adapter mit einer zu prüfenden EDV-Anlage verbindbar sind;
Fig.2 ein Prinzipschaltbild einer Vielzahl von Arbeitsschritten, die mittels des Prüf-lnterface-Adapters gesteuert und von einer zentralen EDV-Anlage js nach F i g. 1 durchgeführt werden können;
F i g. 3a bis 3d ein Blockschaltbild des ferngesteuerten Prüf-Interface-Adapters, der mit einer typischen EDV-Anlage verbunden ist
F i g. 1 zeigt einen zu prüfenden Computer, der mit einem Kontrollpunkt 11 und einer vollständigen Ausrüstung peripherer Input-Output (I/O)-Einrichtungen versehen ist Ein I/O-Bandantrieb und ein Plattenantrieb mit zugeordneten Steuereinrichtungen sowie ein externes Speichersystem, das üblicherweise mit einer zentralen EDV-Anlage verbunden ist sind hier nicht dargestellt da sie zum Verständnis der Arbeitsweise des ferngesteuerten Prüf-Interface-Adapters 12 (im folgenden RCTIU genannt remote controlled test interface unit) nicht erforderlich sind. >o
Die RCTIU-Einheit 12 enthält ein Sende-Empfangsgerät 13, das über eine einzige Übertragungsleitung 14 z. B. eine Telefonleitung, mit einer Modulations-Demodulationseinheit 15 (im folgenden modem genannt), die am Ort des entfern*, gelegenen Computers 16 angeordnet ist, verbunden ist Der Computer 16 ist eine große EDV-Einheit die zum gleichzeitigen Datenaustausch mit einer Vielzahl anderer zentralen EDV-Systeme geeignet ist Der Computer 16 enthält eine sehr große Softwarebibliothek 17, die Test- und Diagnoseprogramme enthält zur Isolierung und Identifizierung von Fehlern in den einzelnen Komponenten der zu prüfenden EDV-Anlage 10. Zusätzlich zu der Bibliothek 17 verfügt die EDV-Einheit im wesentlichen über Arbeitskräfte, die aus Service-Experten 18 in der Zentrale bestehen. Die Experten 18, ihr Computer 16 und die Bibliothek 17 bilden ein Diagnostikcenter, das in der Lage ist jegliche Alt von Problemen, die in der Einrichtung, einschließlich der zu prüfenden EDV-Anlage 10 auftreten können, zu lösen.
In dem Beispiel der F i g, 1 kann ein nicht dargestelltes Teil der Diagnostikeinrichtung in einer Fabrik 19 direkt mit dem entferritgelegenen Computer 16 verbunden werden. Weiterhin verfügt die Fabrik 19 über hochqualifiziertes Fertigungspersonal, welches Zugang zu Produktionszeichnungen und Vorrichtungsbeschreibungen hat und damit in der Lage wäre, jegliche Fragen betreffend Ausrüstungsteilen der zu prüfenden EDV-Anlage 10 zu beantworten. Die Fabrik 19 kann aus einer Vielzahl von Fabriken bestehen, die jede auf ein einziges Teil der EDV-Anlage 10 spezialisiert sind. Fabriken, die in Gegenden entfernt von dem Computer 16 untergebracht sind, sind vorzugsweise über Modems verbunden. Zwischen dem Computer 16 und der Fabrik 19 übertragene Informationen werden in digitale Datenform umgewandelt und mittels Steuerung nicht dargestellter optischer Anzeigegeräte übertragen. Die Verbindung mit der Fabrik beinhaltet ebenso die Gutachten des Herstellungspersr-^ils als auch die Einrichtungen zur Herstellung und zum Testen der Einrichtungen.
Ein Forschungs- und Entwicklungs-(F & EjZentrum 21 ist ebenso über Modems 22 und 23 mit dem Computer 16 verbunden. Es ist nicht unüblich, daß F & Ε-Abteilungen ein neues Teil einer Einrichtung entwerfen und entwickeln, das an einem anderen Ort hergestellt wird. Unter diesen Umständen befinden sich die Experten mit dem besten theoretischen Wissen über die Arbeitsweise eines Teiles der Einrichtung und auch das beste allumfassende Betriebswissen in dem F & E-Zentmm21.
Ein technischer Spezialist 24 kann bei einer entfernt liegenden Einrichtung, wie z.B. einem ausländischen Rechenzentrum oder einem Zentrum, das auf Software-Herstellung und Analyse spezialisiert ist, untergebracht sein. Abhängig von dem Ort dieser Einrichtung kann der technische Spezialist 24 mit dem Computer ij» über Kabel, über Verbindungsleitungen, Telefonmodems oder Satellitenverbindungsmodems verbunden sein.
Uit dem vorliegenden PriiMnterface-Adapter können jegliche zu prüfenden EDV-Anlagen 10 der oben beschriebenen Art mit Personen in der Fabrik 19, der F & E-Abteilung 21 und den Einrichtungen 24 verbunden sein und von ihnen überwacht werden. Personen, die an diesen Orten fern von dem Computer 16 und der zu prüfenden EDV-Anlage 10 befindlich sind, können Prüfungen durchführen, oder Tests und den Softwarebetrieb überwachen, indem sie die Softwarebibliothek 17 und die in der Zentrale befindlichen Serviceexperten 18 beanspruchen. Es soll hier angenommen werden, daß die RCTIU-Einheit 12 vorzugsweise mit dem Kontrollpult 11 ur.-J der Schnittstelle der I/O-Einheiten verbunden ist, ebenso wie mit dem der EDV-Anlage 10 eigenen Rechner. Wenn die Verbindung mit der Schnittstelle des Kontrollpultes 11 und den anderen Komponenten des Systems 10 direkt hergestellt ist so kann das Service-Personai an Ort und Stelle die EDV-Anlage 10 betreiben unter Verwendung des Kontrollpultes 11 und mit Hilfe der Zentraleinheit und/oder den bei dem entfernt gelegenen Computer 16 befindlichen Peripheriegeräten. Befehle, die in das Kontrollpult 11 eingegeben werden, werden formal umgewandelt und über die RCTIU-Einheit 12, das Sende-Empfangsgerät 13 dem Computer 16 übermittelt wo sie rückumgewandelt werden. Der Computer 16 verarbeitet die Anweisungen und sendet sie als formalisierte Antwort
über die Übertragungsleitung 14 aus. Die Steuersignale und die Datensignale auf der Übertragungsleitung 14 werden wiederum formal umgewandelt und einer Komponente der zu prüfenden EDV-Anlage 10 entsprechend der in das Kontrollpult 11 eingegebenen Befehle zugeführt Die Steuersignale werden in einer Vielzahl von Zellen oder Registern in ihrer Form den Datensignalen angepaßt, so daß sie in einer geeigneten Form an der Schnittstelle am Eingang der ausgewählten Komponente der EDV-Anlage K) vorliegen. Die Telefonleitung 14 und das Erfordernis der Formumwandlung und Rückformumwandlung verursachen eine gewisse Verzögerung bei der Anwendung der Befehle, jedoch hindert diese Verzögerung die RCTIU-Einheit 12 nicht an dem tatsächlichen Betrieb der Komponenten des Systems 10 mit einer Rechengeschwindigkeit, die bisher nicht erreichbar war.
Die zu prüfende EDV-Anlage 10. Hip in Fig. 2 dargestellt ist, kann gleich oder ähnlich der EDV-Anlage 10 in F i g. 1 sein. Die EDV-Anlage 10 und das Kontrollpult 11 sind mit Input-Output (I/O)-Einheiten 25 und 26 dargestellt. Es wurde bereits erläutert, daß die I/O-Einheiten 25 und 26 unter Verwendung des Kontrollpultes 11 über einen ferngesteuerten Computer 16 betrieben werden können. Programme, die das System 10 steuern und betreiben, können in den I/O-Einheiten 25 und 26 gespeichert werden.
Nach dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die EDV-Anlage 10 in einer üblichen Konfiguration betrieben werden, die erlaubt, eine Fabrik X (in gestrichelten Linien dargestellt) zu überwachen. Ein typisches Herstellungswerk X hat verschiedene Einrichtungen, die über Rechner betreibbar sind. Typisch für solche Einrichtungen sind numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen 27, Warenbestandsüberwachung und -verteilung 28 sowie kontinuierlich ablaufende Prozesse 29. In der Vergangenheit wurden derartige rechnergesteuerte Einrichtungen 27 bis 29 üblicherweise mit individuell hergestellten Rechnern ausgestattet oder mit Zentraleinheiten zur Durchführung einzelner oder einiger Gruppen von Arbeitsfunktionen. Es ist bekannt, daß numerisch gesteuerte Maschinen mit eigenen kleinen Spezialrechnern auch durch größere Rechner betrieben werden können, die an den Betrieb einer Vielzahl von numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen angepaßt sind. In der Vergangenheit war es nicht praktisch, ein spezielles Interface zu bauen, um einen Großcomputer an numerisch gesteuerte Maschinen anzuschließen. Die Kosten der individuelle.- Anpassung wären Vergleichsweise hoch gewesen zu den Kosten eines kleinen Spezialrechners.
Die RCTIU-Einheiten 12/1, 125 und 12C haben universelle Interfaces, so daß sie durch Softwaresteuerung veränderbar sind. Folglich kann eine sehr große Anzahl von unterschiedlichen Werkzeugmaschinen mit der zu prüfenden EDV-Anlage 10 über Modems 31, Leitungen 32 und Sende-Empfangsgeräte 13/1 ohne Veränderungen verbunden werden. Eine Untersuchung des Problems ergab, daß es keine standardisierten Interfaceverbindungen mit den Servoeinrichtungen der unterschiedlichen numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen gibt, obwohl es möglich ist, ein universelles Interface zu entwickeln und zu modifizieren, wie im folgenden erläutert wird, das in der Lage ist, ein breites Spektrum solcher numerisch gesteuerten Maschinen zu steuern. Es ist verständlich, daß die RCTIU-Einheiten 12,12Λ, 12#und 12Cgegenwärtig in der Lage sind, eine EDV-Anlage 10 zu betreiben sowie eine Vielzahl von Peripheriegeräten, wobei diese selbst in der Lage sind, eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen 27 über eine einzige RCTIU-Einheit 12/4 zu betreiben.
In ähnlicher Weise kann die RCTIU-Einheit 12fl an Stelle des üblichen Spezialrechners eingesetzt werden, um die Warenbestandsüberwachung und -verteilung 28 zu betreiben. Die RCTIU-Einheit 12fl kann mit der EDV-Anlage 10 über ein Sendeempfangsgerät 135, eine Leitung 33 und ein Modem 34 verbunden werden.
In ähnlicher Weise kann die RCTIU-Einheit 12C anstelle eines Spezialrechners eingesetzt werden, der für kontinuierlich fließende Prozesse 29 verwendet wird, in dem die Dienste der EDV-Anlage 10 über ein Modem 35, eine Leitung 36 und ein Sende-Empfangsgerät 13C, der RCTIU-Einheit 12Czugeführt werden.
Nachdem oben drei typische, in der Fabrik X
tungen erläutert wurden, ist es klar, daß andere Einrichtungen in der Fabrik X bei Anwendung von RCTIU-Einheiten ähnlich der RCTIU-Einheit 12 betrieben werden können. Die RCTIU-Einheit 12 ermöglicht nicht nur die Anwendung einer ferngesteuerten EDV-Anlage 10 bei einer Maschine oder Einrichtung in einer Fabrik, sondern sie stellt auch eine universell anpaßbare Interfaceeinheit zur Anpassung unterschiedlicher Rech?, sr an unterschiedliche Benutzerverwendungen dar. In manchen Anwendungsgebieten der RCTIU-Einheit 12 ist es wünschenswert, das Interface zu modifizieren entsprechend den Einrichtungen der Anwender, um die RCTIU-Einheit in die Lage zu versetzen, eine große Anzahl von Maschinen oder Apparaten schneller zu betreiben. Dies kann in einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht werden, daß Festkörpermikroprozessoren mit LSI-Schaltkreisen und LSI-Speichern verwendet werden.
Ein Beispiel einer zweifachen Anwendung einer RCTIU-Einheit 12 für ein Prüfinterface oder ein Rechner-Einrichtungsinterface soll im folgenden erläutert werden. Wenn eine neu hergestellte EDV-Anlage getestet werden sollte, so bestand die Standardprozedur darin, eine Vielzahl von handbetätigten Schaltern (Zylinderwalzen) in dem Bedienungsfeld zu setzen und Arbeitsschritte durchzuführen. Das Ändern der Schalterstellungen, die Beobachtung und der Vergleich der Ergebnisse jedes Arbeitsschrittes erforderte zwei bis zehn Mann-Tage. Durch die Verbindung einer RCTIU-Einheit mit dem Bedienpultinterface des Rechners während des Testes können alle Schalterstellungen und Arbeitsschritte an einer entfernt liegenden Station überwacht und gespeichert werden. Nachdem die Tests vollständig durchgeführt und der Rechner unter den Testbedingungen akzeptiert wurde, können die gespeicherten Daten über den ferngesteuerten Computer 16 zur Prüfung eines weiteren Rechners mit dem gesamten Testprogramm verwendet werden. Es ist klar, daß die gespeicherten Daten, die die Originaltestprozedur darstellen, so formgewandelt und rückformgewandelt sind, daß sie dem Rechner in elektronischer Datenform zugeführt werden, ohne daß für den Betrieb Handschalter benötigt werden. Der elektronische Test eines zweiten Rechners kann unter Verwendung der von dem ersten Test erhaltenen Daten in Schritt-zu-Schritt-Operation unter Verwendung der gleichen RCTIU-Einheit in zehn Minuten anstelFe von mehr als zehn Tagen durchgeführt werden. Dieser Test ist nicht nur erheblich schneller, sondern es können auch Hochgeschwindigkeitstests Fehler oder Maschinenfehler ermitteln, die
durch manuelle Tests nicht bestimmbar sind. Da die für solche Tests benötigten Zeiten auf eine vernachlässigbare Rechnerzeit reduziert wurden, wurde es ermöglicht, detailliertere Tests an neuen Rechnern durchzuführen.
Programme zum Test neu hergestellter Rechner können auf drei verschiedenen Wegen erzeugt werden. Sind die Testergebnisse bekannt, so kann es vorprogrammiert werden. Wurde der Schritt oder die Üpe/a'.ion korrekt durchgeführt, so kann dies durch eine RCTIU-Einheit überwacht und das korrekte Ergebnis gespeichert werden. Wurde ein Rechner getestet und betriebsmäßig für perfekt befunden, so wurde das Ergebnis des perfekten Computers mit dem Ergebnis des zu testenden Computers bei dem gleichen Arbeitsschritt verglichen. Bei allen drei Testarten macht die RCTIU-Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung den Test betriebssicher und ermöglicht seine Durchführung in einem Minimum von Zeit ohne umfassende Modifikationen oder Vorbereitungen.
Die Fig.3A bis 3D zeigen ein Ausführungsbeispiel des Prüf-Interface-Adapters nach der Erfindung, der die Struktur zwischen den strichpunktierten Linien A und B beinhaltet.
Das Sendeempfangsgerät 13 enthält ein Modem 41 und einen Serien-Parallel-Wandler 42. Das Sende-Empfangsgerät 13 ist zum Empfang von Datensignalen und Steuerungssignalen über Leitung 14 von dem entfernt gelegenen Computer 16 in geeigneter Form zur Anwendung in der RCTIU-Einheit 12 eingerichtet und weiterhin zur Übertragung der Signale über die Leitung jo 14 in geeigneter Form zur Weiterverarbeitung in dem Computer 16. Die RCTIU-Einheit 12 ist in einem tragbaren containerförmigen Koffer untergebracht, der die Service-Ingenieure in die Lage versetzt, die komplette Einheit einschließlich dem Sende-Empfangs- ss gerät 13 an Ort und Stelle der zu prüfenden EDV-Anlage 10 mitzunehmen und einwandfreie Verbindungen hiermit herzustellen. Der Service-Ingenieur verbindet die Adapter-Stecker der RCTIU-Einheit 12 direkt mit den Komponenten der zu prüfenden EDV-Anlage 10. Die RCTIU-Einheit 12 kann direkt mit der Zentral-Einheit 1 verbunden werden oder mit irgendwelchen Peripheriegeräten einschließlich der I/O-Einheiten oder mit nicht dargestellten Speichereinheiten. Ein Vorteil der Unterbringung der Interface-Adapter an oder bei dem Bedienpult 43 liegt darin, daß sowohl alle: Testeinrichtungen des Bedienpultes als auch die Einrichtungen der RCTIU-Einheit 12 in dem gleichen Bereich untergebracht sind.
Eine kurze Übersicht soll die grundlegende Wir- so kungsweise des Prüf-Interface-Adapters der Fig.3 verdeutlichen. Die benötigte Information wird in Form von Bytes mit 7 Informationsbits und einem achten Parity-Bit übertragen. Diese Bits werden seriell über eine Leitung 14 empfangen und in einem Serien-Parallel-Wandler 42 umgesetzt. Dieses Serien-Parallel-Wandler 42, der ein übliches, im Handel erhältliches Bauteil ist, empfängt diese 8 Bits, überprüft sie anhand des Parity-Bits und gibt darauf ein Signal an die Leitung 82, welches den Empfang eines korrekten Bytes bezeichnet. Die 7 Informationsbits werden dann in das Eingangszeichenregister 57 eingelesen und von dort parallel auf die Leitungen 58 und 59 gegeben, die selbstverständlich ein Leitungsbündel mit 7 Leitungen darstellen. Von dort werden diese Bits in den Zwischenspeicher 91 taktweise eingegeben und ebenfalls über die Leitung 59 in das Funktionscoderegister 61 und in den Eingangsdatenordner 72. Der Zwischenspeicher 91 hat eine Breite von 7 Bits und eine Länge von 72 Zeichen.
Alle übertragenen Zeichen bzw. Bytes erscheinen auf den genannten Leitungen und alle diese Zeichen werden auch in das Register 91 eingelesen, unabhängig davon, ob sie Steuersignale, die evtl. zu dem Computer übertragen werden, sind, oder Funktionscodes für den Betrieb des Prüf-Interface-Adapters 12 selbst. Für eine weitere Beschreibung der Arbeitsweise ist es nützlich, das Format der empfangenen Signale bzw. der empfangenen Nachrichten zu betrachten. Diese Nachricht besteht aus einer Folge variabler Länge mit einzelnen 7 Bit langen Zeichen. Als erstes wird ein Zeichen übertragen, das den Beginn einer Übertragung bezeichnet. Dieses Zeichen wird von dem Zeichendetektor 71 erkannt, woraufhin über die Leitung 73 der Eingangsdatenordner 72 in seine Ausgangsstellung gesetzt wird. Die beiden nächsten Zeichen mit insgesamt 14 Bits bezeichnen die Anzahl von Zeichen in der gesamten Nachricht. Das vierte Zeichen ist ein Quittungszeichen oder ein Haupt-Lösch-Zeichen, welches, wenn es von dem Zeichendetektor 71 erkannt wurde, die entsprechende Logik 136 bzw. 139 über die Leitung 73 aktiviert. Das fünfte Zeichen ist ein Funktionscode-Zeichen, das durch den Eingangsdaten-Ordner 72 identifiziert wird und das in das Funktionscoderegister 61 eingelesen wird. Das Funtkionscoderegister 61 wird hierbei über die Leitung 75 aktiviert. Zur Identifizierung dieses Zeichens muß der Eingangsdaten-Ordner 72 lediglich in der Lage sein, das fünfte Zeichen (durch Zählung der Zeichen) herauszufischen und dieses zu erkennen. Der entsprechende Funktionscode wird über die Leitungen 62 der Anzeigesteuerung und den Logikgliedern 95 zugeführt.
Die nächsten Zeichen, d. h. von dem sechsten Zeichen aufwärts, enthalten die Daten, die evtl. in den Zellen des Befehlsregisters 94 assembliert werden. Schließlich folgt noch ein Zeichen für das Ende der Nachricht und dann noch ein Block-Parity-Prüfzeichen.
Der in dem Register 61 gespeicherte Funktionscode, der über die Leitungen 62 an die Steuereingänge der Logikglieder 95 gelegt wird, steuert die Übertragung der Zeichen von dem Zwischenspeicher 91 zu den einzelnen Zellen des Befehlsregisters 94. Da dieses letztgenannte Register eine Länge von 140 Bits hat und da die Kapazität des Zwischenspeichers 91 lediglich 72 Zeichen lang ist, können nicht alle Zeichen in einem Schritt übertragen werden. Folglich muß dieser Vorgang einige Male wiederholt werden, um alle erforderlichen Daten in dem Befehlregister 94 anzuordnen.
im folgenden sei der Prüf-Interface-Adapter detaillierter beschrieben. Nachdem die RCTIU-Einheit 12 über eine EDV-Adaptereinheit 44 mit dem EDV-System 10 verbunden ist, stellt eine Schaltpultsteuerung 45 einen ersten Kontakt mit dem entfernt gelegenen Computer 16 her. Die Schaltpuitsteuerung 45 identifiziert die RCTIU-Einheit 12, den laufenden Test und die im Test befindlichen EDV-Anlage 10. Die Schaltpultsteuerung weist ein zugeordnetes Ausgangsregister 46 und eine Anzeigeeinheit 47 auf. Sobald eine korrekte Information an der Anzeigeeinheit 47 dargestellt wird, betätigt der Operator einen nicht dargestellten Übertragungsschaltknopf an der Schaltpultsteuerung, wodurch der Ausgang des Registers 46 auf eine Leitung 48 gelegt wird, so daß die Ausgangsdaten auf eine Ausgangsdatenleitung 49 gelegt werden. Nachdem der Computer 16 in der entfernt liegenden Station diese Information
empfangen hat, sendet er eine Nachricht oder Daten Ober eine Eingangsdatenleitung 51 zurück. Die ankommenden Daten werden über Datenleitungen 52 einem Eingangsdisplay 53 zugeführt und an diesem Display 53 optisch dargestellt. Wahrend der Erzeugung und Übertragung der abgehenden Daten auf die Ausgangsdatenleitung 49 erzeugt ein Zustandsinfonnationsgenerator 54, der über einsn Bildschirm mit der Schaltpultsteuerung 45 und mit einem Ausgangsdatenfolger 55 verbunden ist, ein Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung 56, die die Zentraleinheit über den Zustand der RCTIU-Einheit 12 unterrichtet. Daten und Signale, die von dem entfernt liegenden Computer 16 über Leitung 14 und das Sende-Empfangsgerät 13 empfangen werden, werden über Leitung 51 übermittelt, durch ein Eingangszeichenregister 57 geleitet und über Leitungen 58 und 59 weitergeleitet. Die auf der Leitung 59 ankommenden Daten setzen ein Funktionscoderegister 61 in Betrieb. Das Funktionscoderegister öi erzeugt Steuerungssignale auf einer Steuerungsleitung 62, wodurch eine Informationsauswahllogik 63 angesteuert wird, um eine Gruppe von Ausgangsleitungen aus den unterschiedlichen Teilen der RCTIU-Einheit 12 auszuwählen und um sie auf einer Ausgangsleitung 64 darzubieten, die durch eine Auswahllogik 65 und ein Ausgangszeichenregister 66 zu der Ausgangsdatenleitung 49 geführt ist. Ein großer Teil der zu dem Computer 16 rückübermittelten Daten, die üblicherweise an der Schaltpultsteuerung 45 erzeugt wurden und von dem Computer 16 durch Auswahl abgerufen wurden, können automatisch sehr viel schneller erzeugt und genauer ermittelt werden als durch eine manuelle Eingabe in die Schaltpultsteuerung 45.
Es ist ersichtlich, daß die in der Schaltpultsteuerung 45 erzeugten Daten auf der Leitung 48 von dem Ausgangsanzeigeregister 46 übermittelt werden und daß sie über Information aus einem Zeichenformgenerator 67 formgewandelt oder geordnet werden, und unter der Steuerung des Ausgangsdatenfolgers 55 auf eine Leitung 68 gegeben werden.
In ähnlicher Weise werden die ankommenden Daten auf der Eingangsdatenleitung al auf einer Leitung 69 einem Zeichendetektor 71 zugeführt. Der Zeichendetektor 71 wird von Teilen der ankommenden Dateninformationen gestartet und startet seinerseits über eine -n Leitung 73 einen Eingangsdatenfolger 72. Es ist ersichtlich, daß der Eingangsdatenfolger 72 eine Vielzahl von Steuerleitungen 74 aufweist, die mit den unterschiedlichen Komponenten der RCTIU-Einheit 12 verbunden sind, die die einzelnen ankommenden Datensignale empfangen. Diese Steuerungssignale auf Leitung 74 werden zur Steuerung des Empfangs der ankommenden Daten an den Eingangskomponenten der RCTIU-Einheit 12 verwendet Eine Ausgangsleitung 75 vom Eingang des Datenfoigers 72 zum Funktionscoderegister 61 wird zur Erzeugung einer Steuerleitung verwendet die Signale auf Leitung 62 steuert, die auf der Leitung 51 ankommende Daten den richtigen Komponenten der RCTIU-Einheit 12 zur richtigen Zeit zuführt
Folglich werden alle Steuerungssignale und Datensignale auf der Leitung 51 dem Eingangs-Display 53 zugeführt jedoch dort nicht angezeigt Die dem Funktionscoderegister 61 zugeführten Steuersignale erzeugen Steuersignale auf der Leitung 62, die wiederum dem Eingang einer Display-Steuerung 76 zugeführt werden. Ausgangstor-Signale auf eir.er Leitung 77 vom Eingang der Display-Steuerung 76 ermöglichen d-2m Eingangs-Display 53, ausschließlich die Signale zu empfangen, die zur richtigen Zeit angezeigt werden sollen.
Alle die die ankommenden Steuerungs- und Datensignale enthaltenden Informationen auf Leitung üi erscheinen also auf der Leitung 58 und damit am Eingang eines Parity-Testblocks und einer Generatorlogik 78. Die Logik 78 erzeugt ein internes Parity-Testze:ichen aus der ankommenden Information und am Ende jedes Informationsblocks, der auf Leitung 51 ankommt wird ein Block-Parity-Testzeichen von dem Computer 16 erzeugt. Die Block-Parity-Testzeichen werden in der Logik 78 verglichen. Ein Datenfluß als auch die Steuerungssignale werden nur dann ausgeführt, wenn der Vergleich bestätigt wurde.
Alle ausgehenden Steuerungs- und Datensignale, die auf der Leitung 49 erscheinen, werden also wie eim Eingang über die Leitung 79 zu dem Block-Parity-Test und der Generatorlogik 78 zugeleitet, um ein Block-Parity-Testzeichen zu erzeugen, weiches auf Leitung ei ■ zurückgeleitet wird als ein Teil der Ausgangssteui;-rungs- und Datensignale auf Leitung 49, die dazu dient, ein Block-Parity-Testzeichen für den Computer 16 2:u erzeugen und damit die Datenübertragung für güitig 2:u erklären. In der Logik 78 wird also für alle ankommende und herausgehende Information ein Block-Parity-Testzeichen erzeugt.
Sobald die RCTIU-Einheit 12 und der Computer 16 ihren ersten Anfangskontakt miteinander beendet haben und eine vorhergehende Identifikation und Überprüfung durchgeführt haben, ist der entfernt gelegene Computer 16 bereit, das Testprogramm 2:u übermitteln. Das Testprogramm wird über die Eingangsdatenleitung 14 über das Sendeempfangsgerät 13 zur Leitung 51 übermittelt und erscheint im Eingangszeichenregister 57. Der Serien-Paraiieiwandier 42 erzeugt ein Eingangssignal auf einer Leitung 82, welches das Eingangszeichenregister 57 unterrichtet, daß die erschienenen Signale Eingangsdatensignale sind. Das gleiche Eingangsdatensignal auf Leitung 82 wird einem Taktgenerator 83 zugeführt der eine Serie von Phasensignalen und Taktverteilsignalen in ,.inern Phasenverteiler 84 und einem Taktverteiler 85 erzeugt. Der Eingangstaktgenerator 83 kann über andere Zeitglieder von dem Sende-Empfangsgerät 13 oder der EDV-Anlage 10 synchronisiert werden, oder er kann auch mit eigenem Oszillator zur Erzeugung eines korrekten Zeitsignals, das überall in der TCTIU-Einheit benötigt wird, auf den Leitungen 86 und 87 ausgestattet werden.
Es sei nun angenommen, daß die auf der Leitung 51 ankommende Information eine Funktionssteuer-Information ist die die Zentraleinheit 1 veranlaßt in gleicher Weise zu arbeiten. Die Information und Dateneingabe auf der Leitung 51 erfolgt in einer 7-Bit-ParaIlelanordnung, gelangt durch das Eingangszeichenregister 57 hindurch und erscheint auf der Leitung 58. Diese Information auf Leitung 58 wird direkt in ein Eingangsserien-Ausgangslade-Register 88 eingeschrieben und wird in ein Wortregister 89 übertragen, das Teile eines Serienschiebe-Registers eines Zwischenspeichers 91 enthält Das Wortregister 89 enthält ein 72-Bit-langes Wort-Schieberegister. Der Zwischenspeicher 91 ist um ein serielles Display und eine Schieberegistereinheit 92 mit seriellem Eingang und paraitelem Ausgang erweitert. Entsprechende 72 parallele Ausgangsleitungen 93 vom Wortregister 89 sind mit einem Befehlsregister 94 über Logikglieder 9!> verbunden. Wie im folgenden erläutert wird, werden dii;
Logikglieder 95 durch die Eingangs-Steuerungssignale am Punkt 100 betrieben, die von den Formatsteuerungsmitteln, die das Funktionscoderegister 61 und den Eingangs-Ddtenfolger 72 enthalten, stammen. Der Ausgang des Wortregisters 89 auf den Leitungen 93 umfaßt nur 72 Ausgangsleitungen, obwohl der Ausgang des Befehlsregisters 94 auf den Leitungen 90 die Anzahl von 140 Leitungen umfaßt Um die Zellen des Befehlsregisters 94 zu laden, ist es notwendig, daß das Wortspeicherregister 89 mehrfach geladen wird und daß die Übertragung zu dem Befehlsregister 94 mehrfach erfolgt. Das Befehlsregister enthält eine Vielzahl von gruppierten Speicherzellen, die mit funktioneilen Befehlsinformationen und -daten gefüllt sind und den Komponenten der EDV-Anlage 10 während des Tests (in diesem Falle Zentraleinheit 1) zugeführt werden. Die Funktionssteuerungs- und Dateninformationen zur Kontrolle einer Zentraleinheit können einen Maskenzähler % enthalten, der einen setzbaren Abwärtszähier enthält und einen Decoderteii 97 zur Auswahl von maskenselektierten Adressen. Speicherzellengruppen 98 können ein parallel ladbares Register mit 15 Zellen-Bits enthalten, das vielseitige Anwendungszwecke aufweist. Die Speicherzellengruppen 98 werden bei den anfänglichen Ladeadressen verwendet zur Identifizierung der entsprechenden Einrichtung und seiner Kanäle. Eine weitere Speicherzellengruppe 99 enthält zwei Teile, deren einer aus einer 24-Bit-Speicherzellengruppe und deren anderer aus einer 32-Bit-Speicherzellengruppe besteht und die zusammen eine 56-Bit-Speicherzellfcngruppe bilden, die parallel ladbar und für unterschiedliche Zwecke verwendbar ist. Der erste 24-Bit-Teil kann zur Adressierung des Speichers und zur Unterrichtung der Einrichtung während des Tests über die Art der durchzuführenden Operation unterrichten. Der untere 32-Bit- Feil kann zur Übertragung der Datenworte verwendet werden. Ist z. B. das Datenwort 32 Bits lang oder kürzer, so kann der Datenwortteil während des Tests direkt in die Zentraleinheit übermittelt werden. Empfängt jedoch die Zentraleinheit während des Tests nicht alle 32 Bits, so kann der untere Teil der Speicherzellen zur Speicherung und Übertragung der Datenworte verwendet werden. Eine weitere Speicherzellengruppe 101 ist eine einzelne Speicherzellengruppe, die direkt von dem Funktionscoderegister 61 geladen werden kann. Diese einzelne Speicherzellengruppe 101 kann für eine Testfunktion oder eine andere Einzel-Bit-Steuerungsanzeige verwendet werden. Eine Speicherzellengruppe 102 besteht aus einem 6-Bit-Parallelregister, das mit unterschiedlichen Instruktionen, wie z. B. einer Betriebsartsteuerung, ladbar ist Eine Speicherzellengruppe 103 besteht aus einer 16-Bit-parallel ladbaren Speichergruppe, die für Anweisungen, die zweierlei Funktionen erfordern, verwendet werden kann. Ein oberer Teil von Anweisungen in der Zelle 103 kann zur Anzeige der Adresse eines Stops einer speziellen Spurbetriebsart und der untere Teil der Zelle 103 kann zur Anzeige dieser Betriebsart verwendet werden. Eine Speicherzellengruppe 104 besteht aus einem 5-Bit-Register, das mit einem 2-Bit parallel ladbaren Register gekoppelt ist und für zweierlei Funktionen, wie einer »Setz-Mode« und »run« verwendet werden. Eine weitere Speicherzellengruppe iO5 enthält eine einzelne Zellengruppe und kann direkt von dem Funktionscoderegister 61 geladen werden, zur Anzeige von Funktionen, wie z. B. einem Systemreset, usw. Eine Speicherzellengruppe 106 enthält 3 parallel ladbare Register, die für verschiedene Anwendungs,-zwecke verwendet werden können, so z. B. zur Veränderung oder Anzeige von Teilen des Speichers der Zentraleinheit t.
<> Nachdem oben eine bestimmte Ausführungsform der Speicherzellengruppen, welche in dem Be'ahlsregister 94 enthalten sind, erläutert wufden, soll darauf hingewiesen werden, daß die parallel ladbaren Mehrfach-Bit-Register oder Zellen für unterschiedlichste
to Anwendungszwecke einsetzbar sind, und daß die Teile des Registers, die durch die Steuerung der Funktion des Coderegisters 61 geladen wurden, die über die Datenleitung 58 übermittelten Informationen früher erhalten, als die Informationen, die in das Wortregister 09 eingespeichert wurden. Die Informationen, die in das Register 89 und nachfolgend in das Befehlsregister 94 eingeschrieben werden, werden durch die Steuerung der Phasenverteilimpulse auf Leitung 86 und die Taktverteilimpulse auf Leitung 87 zeitlich und nacheinander angeordnet. Die Taktsignaie auf der Leitung 107 von dem Eingangstaktgenerator 83 werden dem Zähler des Eingangsdatenfolgers 72 zugeführt, zur Erzeugung eines Ausgangssteuersignals auf einer Leitung 108, die zum Betrieb der Logikglieder 95 verwendet wird. Di«;
2t weiteren Steuersignale von dem Eingangsdatenfolger 72 werden in ähnlicher Weise, wie oben erklärt, verwendet.
Eine Vielzahl von Ausgangsleitungen 90 von dem Befehlsregister 94 werden mit der EDV-Adaptereinheit 44 verbunden, die ihrerseits zwischen das Bedienpult 43 und den Systemlogikteil der Zentraleinheit 1 geschaltet ist. Die EDV-Adaptereinheit 44 kann zusätzliche (nicht dargestellte) Ausgangsleitungen aufweisen, die mit den Peripheriegeräten verbunden sind und einen Teil der EDV-Anlage 10 bilden. Es ist ersichtlich, daß Leitungen, wie z. B. die Leitung 90 und Adaptereinh.eiten, wie die Adaptereinheit 44, zur direkten Verbindung mit nicht dargestellten Peripheriegeräten, die gewartet oder getestet werden sollen, verwendet werden können. Die Vielzahl von Ausgangsleituügen 90 von dem Befehlsregister 94 ist in der Lage, jegliche Signalfunktionen zu erzeugen, die die Zentraleinheit 1 oder das System der Peripheriegeräte erkennen können und auf die sie antworten können. Das Bedienpult 43 der Zer.Valeinheit 1 ist mit einer Vielzahl von Hand betätigbaren Schaltern ausgerüstet und damit in der Lage eine Vielzahl manuell betätigter Steuerungsoperationen bei manuell gesetzter Geschwindigkeit durchzuführen. Hatte die Zentraleinheit 1 einen Fehler bei Hochgeschwindigkeit der in ihrer normalen Betriebsweise auf tritt, jedoch während eines Betriebes mit Handbedienung nicht auftritt, so konnte der Fehler durch normale handbediente Serviceoperationen nicht aufgefunden werden. Weiterhin ist es zum Auffinden von Hochgeschwindigkeitsfehlem nicht durchführbar, die manuellen Schritte auf einige tausend Operationen an dem Bedienpult zu begrenzen. Eine bevorzugte Lösung des Hochgeschwindigkeitsfehlerproblems besteht darin, die Befehle zu setzen, bei denen der Fehler aufgetreten ist Dann müssen aber tausend oder mehr Schritte gesetzt werden. Am Ende jeder Serie von tausend Schritten kann der Operator entscheiden, ob der Fehler aufgetreten ist Während einer Instruktionsserie, die den Fehler isoliert hat, kann eine verzweigte Operation in das Programm aufgenommen werden. Wenn die Bedingung, die den Fehler verursacht hat, aufgefunden wurde, kann sie auf einer Konsole 109 angezeigt werden. Wenn die Zahl der ermittelten Bedingungen
das Fassungsvermögen der Anzeigeeinheit 109 überschritten hat, kann das Testprogramm gesetzt werden, um jede Subroutine unabhängig von den anderen zu inachen, so daß sie angezeigt werden können und die ermitttelten Bedingungen, unter denen der Fehler aufgetreten ist, gleichzeitig mit der Anzeige der Bedingungen erfolgen kann. Nachdem nun erläutert wurde, wie die Zentraleinheit 1 betrieben werden kann, um einen Hochgeschwindigkeitsfehler zu ermitteln, ist es klar, daß jedes Teil der Peripherieeinheiten der zu prüfenden EDV-Anlage untersucht werden kann, und zwar bei einer Rechnergeschwindigkeit, wie sie bei normalen Arbeitsbedingungen auftritt Weiterhin kann die RCTIU-Einheit 12 in einer Überwachung*- oder »Babysitter«-Betriebsweise verwendet werden, um intermittierend auftretende Hochgescbwindigkeitsfeh-Ier zu ermitteln, die während des normalen Betriebes an mehreren Tagen nicht auftreten.
Es soll gewürdigt werden, daß Rechner, Speicher und Peripheriegeräie bei sehr hohen Geschwindigkeiten betrieben werden und folglich ein Hochgeschwindigkeitsrechner-Diagnosesystem erforderlich ist Fehler, die bei hohen Geschwindigkeiten des Rechnersystems in der Praxis auftreten, werden oftmals durch die Umgebung verursacht oder durch das laufende Programm und können während der Herstellungstests nicht entdeckt werden.
Die Zentraleinheit 1 ist nicht in der Lage, ihre eigenen Fehler zu erkennen, während sie in normalem Betrieb ist Eine Eigendiagnose bei Hochgeschwindigkeitsfehlern erfordert üblicherweise, daß die EDV-Anlage 10 während des Tests die Zentraleinheit mit Informationen versorgt FOr das Testprogramm ist es nicht ausreichend, der EDV-Anlage 10, die durch die Zentraleinheit 1 betrieben wird, übermittelt zu werden, da die Zentraleinheit 1 nicht in der Lage ist, ihre eigenen Betriebsprobleme zu diagnostizieren. Angenommen, daß ein intermittierend auftretender Hochgeschwindigkeitsfehler in einem Programm bei der Zentraleinheit 1 auftritt und der übliche Testkreis in der Zentraleinheit 1 diesen Fehler nicht isoliert hat, so ist es nötig, daß der Fehler durch die RCTIU-Einheit 16 diagnostiziert und erkannt wird. EDV-Anlage 10 und Zentraleinheiten 1 sind mit Mitteln zur Übermittlung dieser Informationen zu dem entfernt gelegenen Computer 16 ausgestattet, wobei der Computer 16 die normalen Ausgangsleitungen enthält und eine Reihe von Überwachungseinrichtungen, die bei dem Bedienpult und einer Bedienpultlogik 110 angeordnet sind.
Hunderte von Punkten in dem zentralen EDV-System sind mit Überwachung!· und/oder Testpunkten ausgestattet Alle diese Punkte können vielfach vorhanden sein und auf einige wenige parallele Leitungen zurückgeführt werden, so daß alle diese Kontrollpunkte und Testpunkte von der Anzeigepultlogik UO abgetastet und/oder angezeigt werden können. Folglich ist das gesamte Wissen der EDV-Anlage 10 auf einer Leitung IfI verfügbar und/oder an einem Lampen-Display 112 anzeigban
Die in der EDV-Anlage 10 erzeugte Fehlerinformation ist auf der Leitung 1 f 1 von einem Multiplexer-Ausgang 113 erhältlich. Die Leitung 111 enthält 9 Leitungen für Multiplex-Datensignalpfade und 4 Leitungen für Multiplex-Steuerungsinformationen. Die Daten werden über eine Multiplexer-Demultiplexersteuerung 114 über eine Leitung 115 übertragen, wo sie in das serielle Wortregister 89 eingegeben werden. Die 9 · 8 Multiplex* Daten auf Leitung 111 werden nacheinander in das Wortregister 89 eingegeben und füllen dort alle 72 Bits des Registers, Die Information in dem Wortregister 89 wird seriell in das seriell anzeigende Schieberegister 92 eingeschoben und als 7-Bit-Merkmale einer Leitung 116 übermittelt Die Leitung 116 ist mit dem Ausgangsmerkmals-Register 66 und der Ausgangsdatenleitung 49 über die Auswahllogik 65 verbunden.
Die Ausgangsdaten, die das Vorliegen eines Fehlers anzeigen, werden über das Sende-Empfangsgerät 13
ι ο und die Leitung 14 dem entfernt gelegenen Computer 16 übermittelt, wo die den Fehler enthaltende Information verarbeitet wird und der Fehler ermittelt wird. Ein Signal wird über Leitung 14 der Eingangsdatenleitung 51 zurückgesendet Das übertragene Fehlersignal auf der Eingangsdatenleitung 51 kann auf eine oder zwei bevorzugte Weisen verarbeitet werden. In einer ersten Art und Weise kann die Information direkt über die Leitung 52 dem Eingangs-Display 53 zugeführt werden, wo das Auftreten eines Fehlers oder der Fehler selbst angezeigt werden kann.
In einer zweiten mit der ersten Arbeitsweise nicht unvereinbaren Art und Weise wird das Fehlersignal über die Leitung 58 übermittelt und tridirektionalen Speicherzellen 117 zugeführt Das Funktionssteuer-Register 61, das über die Leitung 62 mit einem Steuerteil 118 der Speicherzellen 117 verbunden ist bewirkt, daß dis Fehlersignalinformation Zeichen für Zeichen parallel in die Speicherzellen 117 eingeschrieben werden. Das in paralleler Form vorliegende Fehlerdatensignal wird über die bidirektionalen Zeichendatenleitungen 119 der Konsole 109 zugeführt Die Konsole 109 enthält ein optisches Anzeigeterminal, das mit einem Konsolenadapterteil 121 und einer Konsolensteuerung 120 verbunden ist, so daß das Auftreten des Fehlersignals optisch an einem Bildschirm angezeigt werden kann und gleichzeitig das Vorliegen de» Fehlers der EDV-Anlage 10 übermittelt wird Die Fehlersignaldaten auf der bidirektionalen Leitung 119 können zur Erzeugung eines Fehlerstatus verwendet werden, der die Zentraleinheit 1 stoppt und deren Fehleranzeigevorrichtungen aktiviert Die Zentraleinheit in dem entfernt gelegenen Computer 16 ist also mit einem optischen Display Terminal ausgestattet und der Operator, der den Test an der entferntliegenden Station durchgeführt hat ist mit ausreichender Information versorgt die ihn in die Lage versetzt vollständige Programme, Programmteile oder einzelne Programmschritte durchzuführen, um die
Fehlerbedingungen in der Zentraleinheit 1 zu isolieren. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine
Zentraleinheit 2, die eine Anzeigelogik 122 enthält mit der RCTIU-Einheit 12 in gleicher Weise verbunden, wie die Zentraleinheit 1. Es sei angenommen, daß alle Information der Zentraleinheit 2 auf Leitungen 123 verfügbar ist Die Leitungen 123 enthalten 72 direkte Eingänge zu der Multiplexer-Demultiplexer-Steuerung 114, wobei die den Fehler enthaltende Information in Multiplex-Form vorliegt und Ober die Leitung 115 dem Wortregister 89 zugeführt wird. Nachdem die Information in das Wortregister 89 eingeschrieben wurde, erfolgt die Rückflbertragung der den Fehler enthaltenden information zu dem entfernt gelegenen Computer 16 im wesentlichen in gleicher Weise, wie oben beschrieben. Die Ausgangsdaten auf der Leitung 49 werden über die Leitung 79 dem BIock-Parity-Generator 78 zugeführt der ein Block-Parity-Zeichen erzeugt Das Block-Parity-Zeichen wird am Ende der Daten übertragen und über die Leitung 116 der Ausgangsdatenleitung 49 zugeführt.
Wenn die Ausgangsdaten auf der Ausgangsleitung 49 übermittelt wurden, so zeigt das Ende der Datenübertragung an, daß eine Leitung frei ist und daß diese Leitung für die Übertragung einer weiteren Informationsserie verfügbar ist Ein Leitungs-Frei-Signal wird auf der Leitung 40 für das Sendeempfangsgerät 13 erzeugt und einem UND-Glied 124 aus einem Aüngangstakt 125 angelegt, und zeigt an, daß weitere Information von der RCTIU-Einbeit 12 übermittelt werden kann. Ein Phasenverteilsignal auf der Leitung 86 wird also dem Taktgenerator 125 zugeführt Wenn ein Übertragungssignal auf einer Leitung 126 am UND-Glied 24 gleichzeitig mit einem Leitungs-Frei-Signal auf der Leitung 40 erscheint, erzeugt der Taktgenerator 125 ein AusgangstaktsignaL Eines der Ausgangstaktsignale wird einem Taktsignalverteiler 127 zugeführt, um die Taktsignalverteilung auf einer Leitung 128 durchzuführen. Ein weiteres Ausgangstaktsignal wird auf einer Leitung 129 dem Ausgangsdatenfolger 55 zugeführt, der die auf Leitung 116 vorhandenen Zeichen der Auswahllogik 65 taktweise zuführt, oder bewirkt, daß der Zeichen-Formgenerator 67 die Formatzeichen auf der Leitung 68 erzeugt, die der Auswahllogik 65 zugeführt werden.
Eine Fehlersuchsteuerung 131 überwacht die interne Arbeitsweise der RCTIU-Einheit 12 und zeigt Fehler und Unregelmäßigkeiten an, indem sie Fehlersignale erzeugt Diese Fehlersignale und die Fehlerbedingungen sind zu Übertragungszwecken als Zustands-Codeinformation über die Leitung 56 an dem entfernt gelegenen Computer 16 erhältlich. Der Zustandsinformationsgenerator 54 beinhaltet eine Vielzahl überwachter Eingänge 134 und die Ausgangsleitung 56, die mit der Auswahllogik 65 zur Erzeugung der Zusatndsinformation für die entferntgelegene Zentraleinheit verbunden ist Die Fehlersuchsteuerung 130 überwacht also die Schnittstelle der Konsole 109 über die Konsolenadapter 121 und die Leitung 132 und überwacht den Eingangsdatenfolger 72 über eine Leitung 135. Ein Hauptlöschkreis 136 erzeugt auf einer Leitung 137 Fehlerlöschsignale und erzeugt hierbei alle Löschsignale auf einer Leitung 138 zum Löschen der RCTIU-Einheit 12. Von einem Bestätigungssteuerkreis 139 werden auf einer Leitung 141 Signale erzeugt die die ausführenden Schaltkreise der Logikglieder 95 steuern.
Es ist nun ersichtlich, dafc Personen an den entferntliegenden Orten 19,21 und 24 als auch Personen am Ort 16 Testdiagnoseprogramme durchführen können, indem sie den Computer 16 betreiben. Darüber hinaus können alle Konsolen an den verschiedenen Orten in einer überwachenden Funktion aufgestellt werden und die Informationen auf den Bildschirmen der Konsolen können dort und an anderen Orten während des Programmlaufes beobachtet werden. Folglich können die Konsolen an den entferntliegenden Stationen, die in Überwachfunktion aufgestellt wurden, für unterschiedliche Zwecke verwendet werden.
Der Operator an dem zentralen EDV-System 10 ist nicht darauf beschränkt, seine Diagnosetests an dem Bedienpult durchzufahren, indem er nur eine manuelle Auswahl der Schalter oder Rollen in oben beschriebener Weise anwendet. Ist an dem an Ort und Stelle befindlichen Rechner ein Hochgeschwindigkeitsfehler aufgetreten, so kann der Operator dort einen ersten Diagnosetest über die Konsole 109 durchführen. Wie oben beschrieben, ist das gesamte Wissen der zu prüfenden EDV-Anlage 10 über die Leitung 111 verfügbar. Wenn der Operator an Ort und Stelle an der Konsole darauf wartet, was an dem Bildschirm und den Testpunkten passiert, kann er ein Kommando »auf. s zeichnen« eingeben und die Information, die üblicherweise Ober die Handschalter des Bedienpultes 43 überwacht wurde, kann an dem Anzeigepult 110 dargestellt werden. Dieses Kommando wird zuerst von der Konsole 109 der Zentraleinheit des Computers 16
ίο übermittelt, wo das Kommando verarbeitet wird und ein neues Kommando oder Anweisung der RCTIU-Einheit 12 zugeführt wird. Einige oder mehrere Überwach- oder Testpunkte können als Informationsmasken definiert werden, die in allen der bevorzugten Ausführungsfor-
is men jeweils 72 Informations-Bits enthalten. Die erste Informationsmaske kann als Startadresse für die Speicherzelle 97 erkannt werden. Die Αηζφ> der zu übertragenden Informationsmasken kann in dem Zähler 69 eingeschrieben sein. Wenn der rückwärts zählende Maskenzähler 96 bei Null angelangt ist, sind alle Maskeninformationen dem Computer 16 rückübermittelt worden. Wenn alle Maskeninformationen übertragen worden sind, ist der Zähler 96 heruntergezählt worden und die Maskenadressenauswahlzelle 97 entsprechend hochgezählt worden. Die Information an den Überwach- und Testpunkten ist auf der Leitung 111 der Multiplexer-Demultiplexer-Steuerung 114 übermittelt worden und über die Leitung 116 dem Computer 16 zugeführt worden. Die Maskeninformation wird in dem Computer 16 gespeichert und später der zu prüfenden EDV-Anlage 10 über Leitungen 51, 58 und 119 der Konsole 109 zugeführt, wo sie angezeigt wird. Bei Anwendung der letzteren Betriebsweise kann der Operator an Ort und Stelle bei der zu prüfenden
Ji EDV-Anlage 10 eine Serie von Schritten bis zu einem Fehlerstop durchführen. Ein Fehlerstop ist hierbei als der Punkt definiert, an dem eine Information in der EDV-Anlage 10 fehlt Wenn der Fehler bei einer spezifischen Anweisung auftritt, so kann der Operator
«ο das Programm so weit laufen lassen, bis der Fehlerstop eingegrenzt ist Wenn das Diagnoseprogramm an dem entfernt gelegenen Computer 16 ausreichend empfindlich ist, so kann der Operator an Ort und Stelle das Programm bis zu dem Punkt, der kurz vor dem Fehlerstop auftritt, laufen lassen, und dann spezielle Zyklen von genau begrenzten Fehleranweisungen einspeisen. Ist das Diagnoseprogramm derart detailliert, wie es in der Fabrik bei der Herstellungsprüfung angewandt wird, so werden die Komponenten des
so Systems in die Lage versetzt den Fehler zu identifizieren. i'A die fehlerhafte Komponente identifiziert, so wird üblicherweise diese Komponente durch einen neuen steckbaren Modul mit neuen fehlerfreien Einheiten ersetzt
Nachdem oben erläutert wurde, wie alle in der zu prüfenden EDV-Anlage erhältliche Information dem entfernt gelegenen Computer 16 zugeführt wird und wie eine irgendwo aufgestellte Konsole zum Betreiben einer zu prüfenden EDV-Anlag« irgendwo aufgestellt werden
so kann, soll darauf hingewiesen werden, daß die RCTIU-Einheit 12 gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Interface für zentrale EDV-Systeme für weitere Komponenten, wie z. B. Teile von Peripheriegeräten für numerisch gesteuerte Maschinen für Teile-Inventarsystern oder für kontinuierlich fließende Prozesse angewandt werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Ferngesteuerter Prüf-Interface-Adapter, mit einem Sendeempfangsgerät, das Signale von einem entfernt gelegenen Computer empfängt bzw. zu diesem überträgt, mit einem Zwischenspeicher, der die empfangenen Signale speichert, mit Verbindungseinrichtungen, die den Prüf-lnterface-Adapter mit einer zu prüfenden EDV-Anlage so verbinden, daß gespeicherte Worte der empfangenen Signale zu verschiedenen Einheiten der zu prüfenden EDV-Anlage geleitet werden, bzw. daß von den verschiedenen Einheiten der zu prüfenden EDV-Anlage erzeugte Worte für eine Rückübertragung zu dem Sendeempfangsgerät geleitet werden, und mit Logik-Gliedern, die eine Übertragung ausgewählter gespeicherter Signale zu den verschiedenen Einheiten der zu prüfenden EDV-Anlage steuern, dadurch gekennzeichnet, daß das Sende-Empfangsgerät ^13) über eine einzige Übertragungsleitung (14) mit dem entfernt gelegenen Computer (16) zur Übertragung serieller Informationen verbunden ist, daß die von dem Computer (16) empfangenen Informationen nach der Serien-Parallelumwandlung (42) sowohl in ein Funktionscoderegister (61) und einen Eingangsdatenfolger (72) gelangen, wo aus den empfangenen Informationen Funktionscodes erkannt werden und zu den Steuereingängen der Logikglieder (95) geleitet werden, als auch in den Zwischenspeicher (91), und daß die Informationen aus dem Zwischenspeicher (91) gesteuert über die Lo/.ikglied°r (95) selektiv zu einzelnen Bereichen (98,99,101,102,103,104,105, 106) eines Befehlsregisters (94) geladen.
  2. 2. Ferngesteuerter Prüf-Interface-Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüf-Interface-Adapter aus einer einzigen transportierbaren Einheit besteht, die Anschlüsse für eine Verwendung mit der zu prüfenden EDV-Anlage (10), für Versorgungsspannung und die einzige Übertragungsleitung (14) aufweist.
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