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Die
vorliegende Erfindung betrifft Bügeleisen,
die einen Flüssigkeitsbehälter aufweisen.
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Der
Behälter
ist im Allgemeinen ein Wasserbehälter,
der dazu verwendet wird, das zu verdampfende Wasser zu enthalten.
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Es
sind Bügeleisen
bekannt, die mit einem Wasserbehälter
mit einer großen Öffnung ausgestattet
sind, welche es der Benutzerin ermöglicht, diesen zu füllen. Diese Öffnung ist
gewöhnlich
im vorderen Teil des Bügeleisens
so angeordnet, dass die Flüssigkeit
nicht ausläuft,
wenn das Bügeleisen
auf seinem Absatz steht.
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Während der
Bügelbewegungen
wird jedoch das Wasser des Behälters
geschüttelt
und könnte wieder
aus der Einfüllöffnung austreten,
wenn keine Vorkehrungen getroffen wären, um diesen Nachteil zu
vermeiden oder zu begrenzen.
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Aus
diesem Grund werden große
Einfüllöffnungen
mit Schikanen vervollständigt,
wie in der
FR 2677674 erklärt, oder
durch eine große,
bewegliche Klappe geschlossen, die angelenkt ist oder gleitet, wie
in der
DE 10015078 beschrieben.
Die Schikanen verringern jedoch den Wasserdurchsatz, und die beweglichen
Klappen nehmen am Bügeleisen
in der Verlängerung
des Griffs viel Raum ein. Durch die schräge Position der Öffnung ist
es in vielen Fällen nicht
möglich,
das Bügeleisen
in der senkrechten Position zu füllen,
und es ist notwendig, eine Unterbrechung der Verdampfung zu bewirken.
Darüber
hinaus besitzen die weiteren Elemente wie der Zerstäuber, die
Tropftaste, die Dampftaste und dergleichen technische oder ergonomische
Positionierungsanforderungen, durch die es nicht möglich ist,
die Abmessungen der Einfüllöffnung zu
optimieren. In den bekannten Konfigurationen ist die Einfüllöffnung aufgrund
dieses Raumbedarfs schließlich
klein und ermöglicht
kein einfaches und rasches Befüllen
des Bügeleisens.
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Die
US 4233763 beschreibt ein
Bügeleisen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Die
nachfolgende Erfindung beseitigt diese Nachteile.
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Das
Ziel der Erfindung wird mit einem Bügeleisen mit einem Flüssigkeitsbehälter erreicht,
der ein Einfüllloch
besitzt, wobei dieses Loch mit Mitteln zum Aufnehmen und Leiten
der Flüssigkeit
durch das Loch zum Behälter
versehen ist, wobei die Mittel das Loch durchqueren und zwischen
einer ersten, geöffneten
Position, in der die Flüssigkeit
eingeleitet werden kann, und einer zweiten, geschlossenen Position,
in der die Mittel in das Bügeleisen
eingezogen sind und den Verschluss des Lochs gewährleisten, translatorisch bewegbar
sind.
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Da
die Mittel zum Aufnehmen der Flüssigkeit eingezogen
werden können,
können
sie größer sein als
das Loch, auf das die Bügeleisenbenutzerin
beim Befüllen
nicht mehr genau zielen muss.
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Da
die Flüssigkeit
geleitet wird, kann das Loch klein und somit zur Versorgung des
Behälters bestmöglich angeordnet
sein, ohne dass dabei die Elemente wie etwa die Tropf-, Pumpen-,
Dampftaste usw. beim Füllen überschwemmt
werden.
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Die
Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit weisen vorzugsweise
einen langgestreckten Schieber auf, der auf einer Längsfläche eine Öffnung aufweist,
um die Flüssigkeit
aufzunehmen, und an seinem inneren Ende geöffnet ist, um das Ablaufen
der Flüssigkeit
zu ermöglichen.
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Unter
einem langgestreckten Schieber oder einer langgestreckten Rinne
ist ein hohles Teil zu verstehen, das aus zwei Längsflächen, einem an diese beiden
Flächen
angrenzenden Boden und einer äußeren, massiven
Stirnfläche
gebildet ist, wobei die übrige
Längsfläche eine Öffnung zum
Aufnehmen der Flüssigkeit
aufweist. Diese Öffnung
kann die gesamte übrige
Längsfläche oder
einen Teil davon bilden.
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Die
Fläche
zum Aufnehmen des Wassers weist somit eine große Längsöffnung auf, so dass der Flüssigkeitseinlass
einen großen
Querschnitt haben kann, was das Füllen vereinfacht. Die Ausführung dieser
Mittel ist genauso kostengünstig
wie die eines Deckels zum Verschließen der Öffnung, da sie die Anzahl der
Bügeleisenteile
nicht erhöht.
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Darüber hinaus
kann der Schieber einen erweiterten Querschnitt aufweisen, der an
einen Trichter erinnert.
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Der
langgestreckte Schieber hat vorzugsweise einen Querschnitt, der
im Wesentlichen dem des Einfülllochs
entspricht, und ist kontinuierlich in Eingriff, um im Loch zu gleiten,
wobei das geöffnete,
innere Ende zum Behälter
gerichtet ist.
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Der
langgestreckte Schieber bleibt kontinuierlich im Loch in Eingriff
und kann zwischen der ersten, geöffneten
Position und der zweiten, geschlossenen Position gleiten. In der
geschlossenen Position ist der langgestreckte Schieber somit in
das Innere des Behälters
eingezogen. Einfache konstruktive Maßnahmen vermeiden zum einen
das unangebrachte Herausziehen des Schiebers aus dem Loch und ermöglichen
zum anderen sein Halten in der geschlossenen Position.
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Nützlicherweise
gewährleistet
eine Dichtung die Dichtigkeit zwischen dem langgestreckten Schieber
und dem Einfüllloch.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist der Schieber so in dem Bügeleisen
angebracht, dass die Öffnung
des Schiebers nach oben orientiert ist, wenn das Bügeleisen
auf seinem Absatz steht.
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Wenn
das Bügeleisen
auf seinem Absatz steht und der langgestreckte Schieber zum Äußeren des
Bügeleisens
herausgezogen ist, kann das Bügeleisen
auf bequeme Weise mit Wasser gefüllt
werden, das in die große Öffnung gegossen
wird.
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In
dieser Position bleibt der Schieber vorzugsweise bezüglich der
Horizontalen geringfügig geneigt,
um ein natürliches
Ablaufen des Wassers zum Inneren des Behälters zu erleichtern.
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In
der zweiten, geschlossenen Position ist die Öffnung vorzugsweise vollständig in
den Behälter eingezogen.
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Die Öffnung nimmt
nur einen Teil der entsprechenden Fläche des langgestreckten Schiebers ein.
In der zweiten, geschlossenen Position liegt somit die Dichtung,
die das Einfüllloch
umgibt, an massive Abschnitte des langgestreckten Schiebers an und
gewährleistet
vollständig
die Dichtigkeit.
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Die äußere Stirnfläche, die
in der zweiten, geschlossenen Position das Loch verschließt, weist vorzugsweise
Mittel zur Handhabung des langgestreckten Schiebers auf.
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Durch
Formen, die von der äußeren Stirnfläche getragen
sind, kann der langgestreckte Schieber beim manuellen Öffnen und
Schließen
gefasst werden.
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In
der zweiten, geschlossenen, beim Bügeln verwendeten Position,
wenn sich das Bügeleisen
auf seiner Arbeitsfläche
befindet, ist der Schieber vorzugsweise in das Wasser des Behälters getaucht
und bremst infolgedessen die Bewegungen des Behälterwassers, wobei er eine
Antiwellenvorrichtung bildet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weisen die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit ein
U-förmiges
Teil auf, das drei Seitenflächen
eines langgestreckten Schiebers bildet, der zumindest teilweise
keinen Boden hat, wobei die vierte Seitenfläche ein zum Behälter geöffnetes,
inneres Ende ist.
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Wenn
der Schieber in der zweiten, geschlossenen Position und in das Bügeleisen
eingezogen ist, nimmt er innen weniger Raum ein und gibt den Durchgang
zwischen den Schenkeln des U für
Bügeleisenelemente
frei, zum Beispiel für
Steuerstangen.
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Vorteilhafterweise
gleitet der langgestreckte Schieber auf einem massiven Abschnitt
des Bügeleisens,
der einen festen Boden für
den beweglichen Schieber bildet.
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Man
findet somit Vorteile, die denen der vorhergehenden Variante ähnlich sind.
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Nützlicherweise
weist das U-förmige
Teil des Schiebers eine Lippe auf, die mit dem festen Boden eine
einfache Dichtigkeit gewährleistet.
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Das
U-förmige
Teil besteht vorzugsweise aus Elastomer und ist mit den Dichtungen,
die mit dem festen Boden die Dichtigkeit gewährleisten und das Loch verschließen, einstückig ausgebildet.
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Die
Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele und der dazugehörigen Zeichnungen besser
verstanden.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Bügeleisens
gemäß einer
ersten Variante der Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht des vorderen Teils des Bügeleisens aus 1 im
Teilschnitt durch eine Längsebene,
wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit
in einer ersten, geöffneten Position
befinden.
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3 ist
eine Ansicht des vorderen Teils des Bügeleisens aus 1 im
Teilschnitt durch eine Längsebene,
wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit
in einer zweiten, geschlossenen Position befinden.
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4 ist
eine perspektivische Teilansicht des vorderen Teils eines weiteren
erfindungsgemäßen Bügeleisens,
wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit
in einer zweiten, geschlossenen Position befinden.
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5 ist
eine perspektivische Teilansicht des vorderen Teils des Bügeleisens
aus 4, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten
der Flüssigkeit
in einer ersten, geöffneten
Position befinden.
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6 ist
eine Teilansicht im Teilschnitt durch eine Längsebene des Bügeleisens
aus 4, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten
der Flüssigkeit
in einer zweiten, geschlossenen Position befinden.
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7 ist
eine Teilansicht im Teilschnitt durch eine Längsebene des Bügeleisens
aus 4, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten
der Flüssigkeit
in einer ersten, geöffneten
Position befinden.
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8 ist
eine Teilansicht im Teilschnitt durch eine Längsebene eines weiteren erfindungsgemäßen Bügeleisens,
wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit
in einer zweiten, geschlossenen Position befinden.
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9 ist
eine Teilansicht im Teilschnitt durch eine Längsebene des Bügeleisens
aus 8, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten
der Flüssigkeit
in einer ersten, geöffneten
Position befinden.
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In
einer bevorzugten Variante, die in den 1 bis 3 zu
sehen ist, weist ein Dampfbügeleisen 1 einen
Zerstäuber 2,
eine Tropftaste 3, eine Dampf- und Zerstäubungstaste 4 auf
die am Körper 5 im
vorderen Teil des Bügeleisens 1 vereinigt
sind.
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Das
Bügeleisen 1 weist
einen Wasserbehälter 6 auf,
der in den 2 und 3 zu sehen
ist und bei dem das Einfüllloch 7 vorne
im oberen Teil des Bügeleisens
in der Nähe
der zuvor genannten Elemente angeordnet ist.
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Das
Loch 7 ist mit einer Dichtung 8 versehen, in der
ein langgestrecktes Teil in Form eines Schiebers oder einer Rinne 9 gleitet,
das den gesamten Querschnitt des Lochs 7 einnimmt. Eine
Stirnfläche 91 des
Schiebers 9 ist zum Inneren des Behälters geöffnet. Eine Längsfläche 92 des
Schiebers weist eine Öffnung 93 auf,
die größer ist
als das Loch 7 und zum vorderen Teil des Bügeleisens
gerichtet ist, so dass sie nach oben orientiert ist, wenn das Bügeleisen
auf seinem Absatz steht.
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Der
Schieber 9 ist durch einen elastischen Riegel 94 und
durch Formen 95, die sein versehentliches Herausziehen
aus dem Bügeleisen
vermeiden, in einer ersten, geöffneten
Position gehalten, die in 2 dargestellt
ist. In dieser Position ist die Öffnung 93 von
außerhalb
des Bügeleisens
zugänglich.
Ein Durchgang ist ausgehend vom Äußeren des
Bügeleisens über die Öffnung 93,
den Schieber 9 und die Stirnfläche 91 bis zum Behälter 6 ausgebildet.
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Der
Schieber 9 kann entlang seiner Längsachse zwischen der geöffneten
Position und einer zweiten, geschlossenen Position, die in 3 zu
sehen ist, in dem Loch 7 gleiten. Er ist durch einen elastischen
Riegel 96 in dieser zweiten Position gehalten. In dieser
Position ruht die Dichtung 8 auf einem massiven Abschnitt 97 der
Wand 92 und gewährleistet
die vollständige
Dichtigkeit zwischen Schieber 9 und Behälter 6. Die massive
Stirnwand 98 des Schiebers 9 gewährleistet
somit den Verschluss des Lochs 7.
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In
dieser geschlossenen Position ist der Schieber 9 in den
Behälter,
in das Wasser, das er enthalten kann, getaucht. Eine Form 61 des
Bodens des Behälters 6,
die sich in der Nähe
des inneren Endes 91 befindet, hindert das geschüttelte Wasser
daran, beim Bügeln
in den Schieber zu strömen.
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Vorteilhafterweise
trägt diese
Wand 98 Formen 99, die in 1 zu sehen
sind und das Greifen des Schiebers 9 durch die Benutzerin
sowie dessen Verlagerung von einer Position in die andere ermöglichen.
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Beim
Bügeln
wird das Bügeleisen 1 mit
in den Behälter 6 eingezogenem
Schieber 9 verwendet, welcher durch den Riegel 96 in
der in den 1 und 3 dargestellten
Position gehalten ist. Das im Behälter enthaltene Wasser kann
nicht aus dem hermetisch verschlossenen Loch 7 austreten
und spritzen. Eine nicht dargestellte, kleine Lüftungsöffnung ist zwischen dem Behälter und
der Atmosphäre
ausgebildet, um die Entstehung eines Unterdrucks im Behälter zu
vermeiden. Diese kleine Lüftungsöffnung kann
ein kleines, kalibriertes Loch sein, das im vorderen Teil des Bügeleisens
an der Stirnwand 98 ausgebildet ist.
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Wenn
die Benutzerin den Behälter 6 füllen möchte, stellt
sie das Bügeleisen
auf seinen Absatz und zieht den Schieber 9 heraus, um ihn
in die Einfüllposition
zu bringen. Die Tropfvorrichtung, die sich im vorderen Teil des
Behälters
befindet, wenn das Bügeleisen
flach liegt, kann nicht mehr versorgt werden. Der Schieber wird
von den Formen 95 gehalten. Dies erleichtert die Verwendung
des Schiebers, da die Benutzerin lediglich den Schieber herauszieht, bis
dieser in Anschlag gelangt und durch den Riegel 94 blockiert
ist. Die Öffnung 93 ist
dann von oben zugänglich
und kann das Füllwasser
aufnehmen, das z.B. durch einen Becher oder durch den dünnen Wasserstrahl
eines Hahns eingeleitet wird.
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Das
Wasser fließt
von der Öffnung 93 entlang
dem Schieber 9 durch das Loch 7 und tritt über die
geöffnete
Innenfläche 91 des
Schiebers aus diesem heraus, von wo aus es den Behälter 6 füllt. Die Öffnung 93 hat
einen Querschnitt, der größer ist
als der Querschnitt des Lochs 7, wodurch das Füllen vereinfacht
und es hinsichtlich der Bauweise des Bügeleisens möglich ist, den Raum zu verringern,
den dieses Loch einnimmt. Aus diesem Grund kann das Loch im oberen
Teil des Bügeleisens
angeordnet sein, ohne dabei die anderen Tasten zu behindern.
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In
einer zweiten Variante, die in den 4 bis 7 zu
sehen ist, weist ein Dampfbügeleisen 100 eine
Taste auf, die über
eine Stange 300 auf eine Tropfvorrichtung wirkt.
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Das
Bügeleisen 100 weist
einen in den 6 und 7 gezeigten
Wasserbehälter 6 mit
einem Einfüllloch 7 auf.
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Das
Loch 7 wird von einem langgestreckten, U-förmigen Teil
durchquert, das drei Seitenflächen
eines Schiebers 9 bildet und den gesamten Querschnitt des
Lochs 7 einnimmt. Dieses U-förmige Teil besteht vorzugsweise
aus starrem Elastomer. Die zwischen den Enden der Schenkel des U
angeordnete Stirnfläche 91 des
Schiebers 9 ist zum Inneren des Behälters 6 geöffnet.
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Der
Schieber 9 kann entlang seiner Längsachse zwischen einer ersten,
geöffneten
Position, die in den 5 und 7 dargestellt
ist, und einer zweiten, geschlossenen Position, die in den 4 und 6 zu
sehen ist, im Loch 7 gleiten. In dieser Bewegung bleibt
das U-förmige
Teil über
einen seiner Ränder 900,
der eine Dichtlippe bildet, in Kontakt mit einer Außenwand 101 des
Bügeleisens 100,
wobei der andere Rand zusammen mit dem Loch eine Einfüllöffnungsfläche 93 begrenzt,
die größer ist
als das Loch 7 und zum vorderen Teil des Bügeleisens
und nach oben gerichtet ist.
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Der
Schieber wird durch die sanfte Reibung der Elastomerlippe 900 an
der Wand 101 in der ersten, geöffneten Position gehalten.
Diese Wand 101 bildet den Boden des Schiebers 9,
bei dem das U-förmige
Teil die Seitenflächen
bildet. Die Öffnung 93 ist dann
von außerhalb
des Bügeleisens
zugänglich.
Ein Durchgang ist ausgehend vom Äußeren des
Bügeleisens über die Öffnung 93,
den Schieber 9 und die Stirnfläche 91 bis zum Behälter 6 ausgebildet.
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In
der zweiten, geschlossenen Position ist der Schieber 9 in
das Bügeleisen
eingezogen. Die massive Stirnwand 98 des U-förmigen Teils
des Schiebers 9 gewährleistet
dann den Verschluss des Lochs 7. Die Elastomerränder gewährleisten
die Dichtigkeit des Verschlusses. Aufgrund der U-Form nimmt der
Schieber 9 im Inneren des Bügeleisens wenig Platz ein.
Es können
sich Elemente wie etwa eine Steuerstange 300 zwischen den
Schenkeln des U befinden, ohne die Bewegung des Schiebers zu behindern.
Die Bauweise und Ergonomie des Bügeleisens
sind dadurch verbessert.
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Vorteilhafterweise
trägt die
Wand 98 Formen 99, die das Greifen des U-förmigen Teils des Schiebers 9 durch
die Benutzerin und dessen Verlagerung von einer Position in die
andere ermöglichen.
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Beim
Bügeln
wird das Bügeleisen 100 mit eingezogenem
Schieber 9 verwendet. Das im Behälter enthaltene Wasser kann
nicht aus dem hermetisch verschlossenen Loch 7 austreten
und spritzen. Eine nicht dargestellte, kleine Lüftungsöffnung ist zwischen Behälter und
Atmosphäre
ausgebildet, um die Entstehung eines Unterdrucks im Behälter zu
vermeiden. Diese kleine Lüftungsöffnung kann
eines kleines, kalibriertes Loch sein, das im vorderen Teil des
Bügeleisens
an der Stirnwand 98 ausgebildet ist.
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Wenn
die Benutzerin den Behälter 6 füllen möchte, öffnet sie
den Schieber 9 und neigt das Bügeleisen, indem sie die Spitze
anhebt, um es in die Einfüllposition
zu bringen, wobei der Schieber 9 zum Behälter geneigt
ist. Die Tropfvorrichtung, die sich im vorderen Teil des Behälters befindet,
wenn das Bügeleisen
flach liegt, kann nicht mehr versorgt werden. Die Öffnung 93 ist
dann von oben zugänglich
und kann das Füllwasser
aufnehmen, das z.B. durch einen Becher oder durch den dünnen Wasserstrahl
eines Hahns eingeleitet wird.
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Das
Wasser fließt
von der Öffnung 93 entlang
dem Schieber 9 durch das Loch 7 und tritt über die
geöffnete
Innenfläche 91 des
Schiebers aus diesem heraus, von wo aus es den Behälter 6 füllt.
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Die Öffnung 93 hat
einen Querschnitt, der größer ist
als der Querschnitt des Lochs 7, was das Füllen erleichtert.
Die Ausgestaltung eines Schiebers mit einem bodenlosen, U-förmigen Teil
ermöglicht
es hinsichtlich der Bauweise des Bügeleisens, den Raum zu verringern,
den dieses Element einnimmt, und die benachbarten Elemente mit einem
größeren Spielraum
anzuordnen.
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In
einer dritten Variante der Erfindung, die in den 8 und 9 zu
sehen ist, ist ein Bügeleisen 200 mit
Mitteln zum Füllen
mit Wasser versehen, die denen der zweiten Variante ähnlich sind.
Diese Mittel weisen ebenfalls ein U-förmiges Teil auf, das drei Seitenflächen eines
Schiebers 9 bildet, wobei sich jedoch das Einfüllloch 7 gemäß Bezugszeichen 70 entlang
der Gleit- und Stützebene
des Schiebers 9 erstreckt. Die massive Stirnfläche 98 des
Schiebers 9 trägt
neben Handhabungsmitteln 99 ein Verschlussorgan 201,
das sich mit dem Schieber 9 verlagert.
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In
einer ersten, geöffneten
Position, die in 9 dargestellt ist, gibt der
Schieber 9 zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teils
einen direkten und maximalen Durchgang des Wassers zum Behälter 6 frei.
Nützlicherweise
trägt das
U-förmige Teil eine
Schürze 202,
die das Wasser in den Abschnitt 70 des Lochs 7 leitet.
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In
einer zweiten, geschlossenen Position, die in 8 dargestellt
ist, verschließt
die Fläche 98 des U-förmigen Teils
einen Abschnitt des Lochs 7, während das Verschlussorgan 201 den
Abschnitt 70 des Lochs verschließt, der sich in der Gleitfläche des Schiebers 9 befindet.
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Die
Verwendung dieser Variante ist identisch mit der der zweiten Variante.
Sie wird bevorzugt, wenn der verfügbare Platz das Anordnen eines
Verschlussorgans ermöglicht.
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Wie
zu sehen ist, ermöglichen
diese Mittel die Optimierung der Bauweise des Bügeleisens und erleichtern das
sichere Füllen.