DE60301129T2 - Bügeleisen mit wasserfüllungsschieber - Google Patents

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    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bügeleisen, die einen Flüssigkeitsbehälter aufweisen.
  • Der Behälter ist im Allgemeinen ein Wasserbehälter, der dazu verwendet wird, das zu verdampfende Wasser zu enthalten.
  • Es sind Bügeleisen bekannt, die mit einem Wasserbehälter mit einer großen Öffnung ausgestattet sind, welche es der Benutzerin ermöglicht, diesen zu füllen. Diese Öffnung ist gewöhnlich im vorderen Teil des Bügeleisens so angeordnet, dass die Flüssigkeit nicht ausläuft, wenn das Bügeleisen auf seinem Absatz steht.
  • Während der Bügelbewegungen wird jedoch das Wasser des Behälters geschüttelt und könnte wieder aus der Einfüllöffnung austreten, wenn keine Vorkehrungen getroffen wären, um diesen Nachteil zu vermeiden oder zu begrenzen.
  • Aus diesem Grund werden große Einfüllöffnungen mit Schikanen vervollständigt, wie in der FR 2677674 erklärt, oder durch eine große, bewegliche Klappe geschlossen, die angelenkt ist oder gleitet, wie in der DE 10015078 beschrieben. Die Schikanen verringern jedoch den Wasserdurchsatz, und die beweglichen Klappen nehmen am Bügeleisen in der Verlängerung des Griffs viel Raum ein. Durch die schräge Position der Öffnung ist es in vielen Fällen nicht möglich, das Bügeleisen in der senkrechten Position zu füllen, und es ist notwendig, eine Unterbrechung der Verdampfung zu bewirken. Darüber hinaus besitzen die weiteren Elemente wie der Zerstäuber, die Tropftaste, die Dampftaste und dergleichen technische oder ergonomische Positionierungsanforderungen, durch die es nicht möglich ist, die Abmessungen der Einfüllöffnung zu optimieren. In den bekannten Konfigurationen ist die Einfüllöffnung aufgrund dieses Raumbedarfs schließlich klein und ermöglicht kein einfaches und rasches Befüllen des Bügeleisens.
  • Die US 4233763 beschreibt ein Bügeleisen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die nachfolgende Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Das Ziel der Erfindung wird mit einem Bügeleisen mit einem Flüssigkeitsbehälter erreicht, der ein Einfüllloch besitzt, wobei dieses Loch mit Mitteln zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit durch das Loch zum Behälter versehen ist, wobei die Mittel das Loch durchqueren und zwischen einer ersten, geöffneten Position, in der die Flüssigkeit eingeleitet werden kann, und einer zweiten, geschlossenen Position, in der die Mittel in das Bügeleisen eingezogen sind und den Verschluss des Lochs gewährleisten, translatorisch bewegbar sind.
  • Da die Mittel zum Aufnehmen der Flüssigkeit eingezogen werden können, können sie größer sein als das Loch, auf das die Bügeleisenbenutzerin beim Befüllen nicht mehr genau zielen muss.
  • Da die Flüssigkeit geleitet wird, kann das Loch klein und somit zur Versorgung des Behälters bestmöglich angeordnet sein, ohne dass dabei die Elemente wie etwa die Tropf-, Pumpen-, Dampftaste usw. beim Füllen überschwemmt werden.
  • Die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit weisen vorzugsweise einen langgestreckten Schieber auf, der auf einer Längsfläche eine Öffnung aufweist, um die Flüssigkeit aufzunehmen, und an seinem inneren Ende geöffnet ist, um das Ablaufen der Flüssigkeit zu ermöglichen.
  • Unter einem langgestreckten Schieber oder einer langgestreckten Rinne ist ein hohles Teil zu verstehen, das aus zwei Längsflächen, einem an diese beiden Flächen angrenzenden Boden und einer äußeren, massiven Stirnfläche gebildet ist, wobei die übrige Längsfläche eine Öffnung zum Aufnehmen der Flüssigkeit aufweist. Diese Öffnung kann die gesamte übrige Längsfläche oder einen Teil davon bilden.
  • Die Fläche zum Aufnehmen des Wassers weist somit eine große Längsöffnung auf, so dass der Flüssigkeitseinlass einen großen Querschnitt haben kann, was das Füllen vereinfacht. Die Ausführung dieser Mittel ist genauso kostengünstig wie die eines Deckels zum Verschließen der Öffnung, da sie die Anzahl der Bügeleisenteile nicht erhöht.
  • Darüber hinaus kann der Schieber einen erweiterten Querschnitt aufweisen, der an einen Trichter erinnert.
  • Der langgestreckte Schieber hat vorzugsweise einen Querschnitt, der im Wesentlichen dem des Einfülllochs entspricht, und ist kontinuierlich in Eingriff, um im Loch zu gleiten, wobei das geöffnete, innere Ende zum Behälter gerichtet ist.
  • Der langgestreckte Schieber bleibt kontinuierlich im Loch in Eingriff und kann zwischen der ersten, geöffneten Position und der zweiten, geschlossenen Position gleiten. In der geschlossenen Position ist der langgestreckte Schieber somit in das Innere des Behälters eingezogen. Einfache konstruktive Maßnahmen vermeiden zum einen das unangebrachte Herausziehen des Schiebers aus dem Loch und ermöglichen zum anderen sein Halten in der geschlossenen Position.
  • Nützlicherweise gewährleistet eine Dichtung die Dichtigkeit zwischen dem langgestreckten Schieber und dem Einfüllloch.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Schieber so in dem Bügeleisen angebracht, dass die Öffnung des Schiebers nach oben orientiert ist, wenn das Bügeleisen auf seinem Absatz steht.
  • Wenn das Bügeleisen auf seinem Absatz steht und der langgestreckte Schieber zum Äußeren des Bügeleisens herausgezogen ist, kann das Bügeleisen auf bequeme Weise mit Wasser gefüllt werden, das in die große Öffnung gegossen wird.
  • In dieser Position bleibt der Schieber vorzugsweise bezüglich der Horizontalen geringfügig geneigt, um ein natürliches Ablaufen des Wassers zum Inneren des Behälters zu erleichtern.
  • In der zweiten, geschlossenen Position ist die Öffnung vorzugsweise vollständig in den Behälter eingezogen.
  • Die Öffnung nimmt nur einen Teil der entsprechenden Fläche des langgestreckten Schiebers ein. In der zweiten, geschlossenen Position liegt somit die Dichtung, die das Einfüllloch umgibt, an massive Abschnitte des langgestreckten Schiebers an und gewährleistet vollständig die Dichtigkeit.
  • Die äußere Stirnfläche, die in der zweiten, geschlossenen Position das Loch verschließt, weist vorzugsweise Mittel zur Handhabung des langgestreckten Schiebers auf.
  • Durch Formen, die von der äußeren Stirnfläche getragen sind, kann der langgestreckte Schieber beim manuellen Öffnen und Schließen gefasst werden.
  • In der zweiten, geschlossenen, beim Bügeln verwendeten Position, wenn sich das Bügeleisen auf seiner Arbeitsfläche befindet, ist der Schieber vorzugsweise in das Wasser des Behälters getaucht und bremst infolgedessen die Bewegungen des Behälterwassers, wobei er eine Antiwellenvorrichtung bildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit ein U-förmiges Teil auf, das drei Seitenflächen eines langgestreckten Schiebers bildet, der zumindest teilweise keinen Boden hat, wobei die vierte Seitenfläche ein zum Behälter geöffnetes, inneres Ende ist.
  • Wenn der Schieber in der zweiten, geschlossenen Position und in das Bügeleisen eingezogen ist, nimmt er innen weniger Raum ein und gibt den Durchgang zwischen den Schenkeln des U für Bügeleisenelemente frei, zum Beispiel für Steuerstangen.
  • Vorteilhafterweise gleitet der langgestreckte Schieber auf einem massiven Abschnitt des Bügeleisens, der einen festen Boden für den beweglichen Schieber bildet.
  • Man findet somit Vorteile, die denen der vorhergehenden Variante ähnlich sind.
  • Nützlicherweise weist das U-förmige Teil des Schiebers eine Lippe auf, die mit dem festen Boden eine einfache Dichtigkeit gewährleistet.
  • Das U-förmige Teil besteht vorzugsweise aus Elastomer und ist mit den Dichtungen, die mit dem festen Boden die Dichtigkeit gewährleisten und das Loch verschließen, einstückig ausgebildet.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele und der dazugehörigen Zeichnungen besser verstanden.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Bügeleisens gemäß einer ersten Variante der Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht des vorderen Teils des Bügeleisens aus 1 im Teilschnitt durch eine Längsebene, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit in einer ersten, geöffneten Position befinden.
  • 3 ist eine Ansicht des vorderen Teils des Bügeleisens aus 1 im Teilschnitt durch eine Längsebene, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit in einer zweiten, geschlossenen Position befinden.
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht des vorderen Teils eines weiteren erfindungsgemäßen Bügeleisens, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit in einer zweiten, geschlossenen Position befinden.
  • 5 ist eine perspektivische Teilansicht des vorderen Teils des Bügeleisens aus 4, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit in einer ersten, geöffneten Position befinden.
  • 6 ist eine Teilansicht im Teilschnitt durch eine Längsebene des Bügeleisens aus 4, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit in einer zweiten, geschlossenen Position befinden.
  • 7 ist eine Teilansicht im Teilschnitt durch eine Längsebene des Bügeleisens aus 4, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit in einer ersten, geöffneten Position befinden.
  • 8 ist eine Teilansicht im Teilschnitt durch eine Längsebene eines weiteren erfindungsgemäßen Bügeleisens, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit in einer zweiten, geschlossenen Position befinden.
  • 9 ist eine Teilansicht im Teilschnitt durch eine Längsebene des Bügeleisens aus 8, wobei sich die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit in einer ersten, geöffneten Position befinden.
  • In einer bevorzugten Variante, die in den 1 bis 3 zu sehen ist, weist ein Dampfbügeleisen 1 einen Zerstäuber 2, eine Tropftaste 3, eine Dampf- und Zerstäubungstaste 4 auf die am Körper 5 im vorderen Teil des Bügeleisens 1 vereinigt sind.
  • Das Bügeleisen 1 weist einen Wasserbehälter 6 auf, der in den 2 und 3 zu sehen ist und bei dem das Einfüllloch 7 vorne im oberen Teil des Bügeleisens in der Nähe der zuvor genannten Elemente angeordnet ist.
  • Das Loch 7 ist mit einer Dichtung 8 versehen, in der ein langgestrecktes Teil in Form eines Schiebers oder einer Rinne 9 gleitet, das den gesamten Querschnitt des Lochs 7 einnimmt. Eine Stirnfläche 91 des Schiebers 9 ist zum Inneren des Behälters geöffnet. Eine Längsfläche 92 des Schiebers weist eine Öffnung 93 auf, die größer ist als das Loch 7 und zum vorderen Teil des Bügeleisens gerichtet ist, so dass sie nach oben orientiert ist, wenn das Bügeleisen auf seinem Absatz steht.
  • Der Schieber 9 ist durch einen elastischen Riegel 94 und durch Formen 95, die sein versehentliches Herausziehen aus dem Bügeleisen vermeiden, in einer ersten, geöffneten Position gehalten, die in 2 dargestellt ist. In dieser Position ist die Öffnung 93 von außerhalb des Bügeleisens zugänglich. Ein Durchgang ist ausgehend vom Äußeren des Bügeleisens über die Öffnung 93, den Schieber 9 und die Stirnfläche 91 bis zum Behälter 6 ausgebildet.
  • Der Schieber 9 kann entlang seiner Längsachse zwischen der geöffneten Position und einer zweiten, geschlossenen Position, die in 3 zu sehen ist, in dem Loch 7 gleiten. Er ist durch einen elastischen Riegel 96 in dieser zweiten Position gehalten. In dieser Position ruht die Dichtung 8 auf einem massiven Abschnitt 97 der Wand 92 und gewährleistet die vollständige Dichtigkeit zwischen Schieber 9 und Behälter 6. Die massive Stirnwand 98 des Schiebers 9 gewährleistet somit den Verschluss des Lochs 7.
  • In dieser geschlossenen Position ist der Schieber 9 in den Behälter, in das Wasser, das er enthalten kann, getaucht. Eine Form 61 des Bodens des Behälters 6, die sich in der Nähe des inneren Endes 91 befindet, hindert das geschüttelte Wasser daran, beim Bügeln in den Schieber zu strömen.
  • Vorteilhafterweise trägt diese Wand 98 Formen 99, die in 1 zu sehen sind und das Greifen des Schiebers 9 durch die Benutzerin sowie dessen Verlagerung von einer Position in die andere ermöglichen.
  • Beim Bügeln wird das Bügeleisen 1 mit in den Behälter 6 eingezogenem Schieber 9 verwendet, welcher durch den Riegel 96 in der in den 1 und 3 dargestellten Position gehalten ist. Das im Behälter enthaltene Wasser kann nicht aus dem hermetisch verschlossenen Loch 7 austreten und spritzen. Eine nicht dargestellte, kleine Lüftungsöffnung ist zwischen dem Behälter und der Atmosphäre ausgebildet, um die Entstehung eines Unterdrucks im Behälter zu vermeiden. Diese kleine Lüftungsöffnung kann ein kleines, kalibriertes Loch sein, das im vorderen Teil des Bügeleisens an der Stirnwand 98 ausgebildet ist.
  • Wenn die Benutzerin den Behälter 6 füllen möchte, stellt sie das Bügeleisen auf seinen Absatz und zieht den Schieber 9 heraus, um ihn in die Einfüllposition zu bringen. Die Tropfvorrichtung, die sich im vorderen Teil des Behälters befindet, wenn das Bügeleisen flach liegt, kann nicht mehr versorgt werden. Der Schieber wird von den Formen 95 gehalten. Dies erleichtert die Verwendung des Schiebers, da die Benutzerin lediglich den Schieber herauszieht, bis dieser in Anschlag gelangt und durch den Riegel 94 blockiert ist. Die Öffnung 93 ist dann von oben zugänglich und kann das Füllwasser aufnehmen, das z.B. durch einen Becher oder durch den dünnen Wasserstrahl eines Hahns eingeleitet wird.
  • Das Wasser fließt von der Öffnung 93 entlang dem Schieber 9 durch das Loch 7 und tritt über die geöffnete Innenfläche 91 des Schiebers aus diesem heraus, von wo aus es den Behälter 6 füllt. Die Öffnung 93 hat einen Querschnitt, der größer ist als der Querschnitt des Lochs 7, wodurch das Füllen vereinfacht und es hinsichtlich der Bauweise des Bügeleisens möglich ist, den Raum zu verringern, den dieses Loch einnimmt. Aus diesem Grund kann das Loch im oberen Teil des Bügeleisens angeordnet sein, ohne dabei die anderen Tasten zu behindern.
  • In einer zweiten Variante, die in den 4 bis 7 zu sehen ist, weist ein Dampfbügeleisen 100 eine Taste auf, die über eine Stange 300 auf eine Tropfvorrichtung wirkt.
  • Das Bügeleisen 100 weist einen in den 6 und 7 gezeigten Wasserbehälter 6 mit einem Einfüllloch 7 auf.
  • Das Loch 7 wird von einem langgestreckten, U-förmigen Teil durchquert, das drei Seitenflächen eines Schiebers 9 bildet und den gesamten Querschnitt des Lochs 7 einnimmt. Dieses U-förmige Teil besteht vorzugsweise aus starrem Elastomer. Die zwischen den Enden der Schenkel des U angeordnete Stirnfläche 91 des Schiebers 9 ist zum Inneren des Behälters 6 geöffnet.
  • Der Schieber 9 kann entlang seiner Längsachse zwischen einer ersten, geöffneten Position, die in den 5 und 7 dargestellt ist, und einer zweiten, geschlossenen Position, die in den 4 und 6 zu sehen ist, im Loch 7 gleiten. In dieser Bewegung bleibt das U-förmige Teil über einen seiner Ränder 900, der eine Dichtlippe bildet, in Kontakt mit einer Außenwand 101 des Bügeleisens 100, wobei der andere Rand zusammen mit dem Loch eine Einfüllöffnungsfläche 93 begrenzt, die größer ist als das Loch 7 und zum vorderen Teil des Bügeleisens und nach oben gerichtet ist.
  • Der Schieber wird durch die sanfte Reibung der Elastomerlippe 900 an der Wand 101 in der ersten, geöffneten Position gehalten. Diese Wand 101 bildet den Boden des Schiebers 9, bei dem das U-förmige Teil die Seitenflächen bildet. Die Öffnung 93 ist dann von außerhalb des Bügeleisens zugänglich. Ein Durchgang ist ausgehend vom Äußeren des Bügeleisens über die Öffnung 93, den Schieber 9 und die Stirnfläche 91 bis zum Behälter 6 ausgebildet.
  • In der zweiten, geschlossenen Position ist der Schieber 9 in das Bügeleisen eingezogen. Die massive Stirnwand 98 des U-förmigen Teils des Schiebers 9 gewährleistet dann den Verschluss des Lochs 7. Die Elastomerränder gewährleisten die Dichtigkeit des Verschlusses. Aufgrund der U-Form nimmt der Schieber 9 im Inneren des Bügeleisens wenig Platz ein. Es können sich Elemente wie etwa eine Steuerstange 300 zwischen den Schenkeln des U befinden, ohne die Bewegung des Schiebers zu behindern. Die Bauweise und Ergonomie des Bügeleisens sind dadurch verbessert.
  • Vorteilhafterweise trägt die Wand 98 Formen 99, die das Greifen des U-förmigen Teils des Schiebers 9 durch die Benutzerin und dessen Verlagerung von einer Position in die andere ermöglichen.
  • Beim Bügeln wird das Bügeleisen 100 mit eingezogenem Schieber 9 verwendet. Das im Behälter enthaltene Wasser kann nicht aus dem hermetisch verschlossenen Loch 7 austreten und spritzen. Eine nicht dargestellte, kleine Lüftungsöffnung ist zwischen Behälter und Atmosphäre ausgebildet, um die Entstehung eines Unterdrucks im Behälter zu vermeiden. Diese kleine Lüftungsöffnung kann eines kleines, kalibriertes Loch sein, das im vorderen Teil des Bügeleisens an der Stirnwand 98 ausgebildet ist.
  • Wenn die Benutzerin den Behälter 6 füllen möchte, öffnet sie den Schieber 9 und neigt das Bügeleisen, indem sie die Spitze anhebt, um es in die Einfüllposition zu bringen, wobei der Schieber 9 zum Behälter geneigt ist. Die Tropfvorrichtung, die sich im vorderen Teil des Behälters befindet, wenn das Bügeleisen flach liegt, kann nicht mehr versorgt werden. Die Öffnung 93 ist dann von oben zugänglich und kann das Füllwasser aufnehmen, das z.B. durch einen Becher oder durch den dünnen Wasserstrahl eines Hahns eingeleitet wird.
  • Das Wasser fließt von der Öffnung 93 entlang dem Schieber 9 durch das Loch 7 und tritt über die geöffnete Innenfläche 91 des Schiebers aus diesem heraus, von wo aus es den Behälter 6 füllt.
  • Die Öffnung 93 hat einen Querschnitt, der größer ist als der Querschnitt des Lochs 7, was das Füllen erleichtert. Die Ausgestaltung eines Schiebers mit einem bodenlosen, U-förmigen Teil ermöglicht es hinsichtlich der Bauweise des Bügeleisens, den Raum zu verringern, den dieses Element einnimmt, und die benachbarten Elemente mit einem größeren Spielraum anzuordnen.
  • In einer dritten Variante der Erfindung, die in den 8 und 9 zu sehen ist, ist ein Bügeleisen 200 mit Mitteln zum Füllen mit Wasser versehen, die denen der zweiten Variante ähnlich sind. Diese Mittel weisen ebenfalls ein U-förmiges Teil auf, das drei Seitenflächen eines Schiebers 9 bildet, wobei sich jedoch das Einfüllloch 7 gemäß Bezugszeichen 70 entlang der Gleit- und Stützebene des Schiebers 9 erstreckt. Die massive Stirnfläche 98 des Schiebers 9 trägt neben Handhabungsmitteln 99 ein Verschlussorgan 201, das sich mit dem Schieber 9 verlagert.
  • In einer ersten, geöffneten Position, die in 9 dargestellt ist, gibt der Schieber 9 zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teils einen direkten und maximalen Durchgang des Wassers zum Behälter 6 frei. Nützlicherweise trägt das U-förmige Teil eine Schürze 202, die das Wasser in den Abschnitt 70 des Lochs 7 leitet.
  • In einer zweiten, geschlossenen Position, die in 8 dargestellt ist, verschließt die Fläche 98 des U-förmigen Teils einen Abschnitt des Lochs 7, während das Verschlussorgan 201 den Abschnitt 70 des Lochs verschließt, der sich in der Gleitfläche des Schiebers 9 befindet.
  • Die Verwendung dieser Variante ist identisch mit der der zweiten Variante. Sie wird bevorzugt, wenn der verfügbare Platz das Anordnen eines Verschlussorgans ermöglicht.
  • Wie zu sehen ist, ermöglichen diese Mittel die Optimierung der Bauweise des Bügeleisens und erleichtern das sichere Füllen.

Claims (11)

  1. Bügeleisen (1), mit einem Flüssigkeitsbehälter (6), der ein Einfüllloch (7) besitzt, wobei das Loch (7) mit Mitteln (9) zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit durch das Loch (7) zum Behälter (6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel das Loch (7) durchqueren und zwischen einer ersten, geöffneten Position, in der die Flüssigkeit eingeleitet werden kann, und einer zweiten, geschlossenen Position, in der die Mittel in das Bügeleisen (1) eingezogen sind und den Verschluss des Lochs (7) gewährleisten, translatorisch bewegbar sind.
  2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit einen langgestreckten Schieber (9) aufweisen, der auf einer Längsfläche eine Öffnung (93) aufweist, um die Flüssigkeit aufzunehmen, und an seinem inneren Ende (91) geöffnet ist, um das Ablaufen der Flüssigkeit zu ermöglichen.
  3. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufnehmen und Leiten der Flüssigkeit ein U-förmiges Teil aufweisen, das drei Seitenflächen eines langgestreckten Schiebers (9) bildet, wobei die vierte Seitenfläche ein zum Behälter (6) geöffnetes, inneres Ende (91) ist und eine große Fläche eine Einfüllöffnung (93) bildet.
  4. Bügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Schieber (9) auf einem massiven Abschnitt (101) des Bügeleisens gleitet, der einen festen Boden für den beweglichen Schieber (9) bildet.
  5. Bügeleisen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Teil des Schiebers eine Lippe (900) aufweist, die mit dem festen Boden (101) eine einfache Dichtigkeit gewährleistet.
  6. Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Teil aus Elastomer besteht und mit den Dichtungen, die mit dem festen Boden die Dichtigkeit gewährleisten und das Loch verschließen, einstückig ausgebildet ist.
  7. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Schieber (9) einen Querschnitt aufweist, der im Wesentlichen dem des Einfülllochs (7) entspricht, und kontinuierlich in Eingriff ist, um in dem Loch zu gleiten.
  8. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten, geschlossenen Position die Öffnung (93) vollständig in den Behälter eingezogen ist.
  9. Bügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten, geöffneten Position die Öffnung (93) so orientiert ist, dass sie zum oberen Bereich gerichtet ist, wenn das Bügeleisen (1) auf seinem Absatz steht.
  10. Bügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten, geschlossenen Position, wenn das Bügeleisen auf seiner Arbeitsfläche verwendet wird, der Schieber (9) in den Wasserbehälter getaucht ist und die Bewegungen des Wassers des Behälters bremst.
  11. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die massive, äußere Stirnfläche (98) Mittel zur Handhabung des langgestreckten Schiebers (9) aufweist.
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