DE2723705A1 - Pruef- und ueberwachungseinrichtung fuer hochfrequenz-nachrichtenanlagen - Google Patents

Pruef- und ueberwachungseinrichtung fuer hochfrequenz-nachrichtenanlagen

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DE2723705A1
DE2723705A1 DE19772723705 DE2723705A DE2723705A1 DE 2723705 A1 DE2723705 A1 DE 2723705A1 DE 19772723705 DE19772723705 DE 19772723705 DE 2723705 A DE2723705 A DE 2723705A DE 2723705 A1 DE2723705 A1 DE 2723705A1
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    • HELECTRICITY
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • zu der Patentanmeldung PrUf- und tlberwachungseinrichtung für Hochfrequenz-Nachrichtenanlagen Komerzielle und militärische Hochfrequenz-Nachrichtenanlagen wie Sender, Empfänger oder kombinierte Sende-Empfangs-Anlagen erfordern einen hohen Grad an Betriebssicherheit. Sie müssen einerseits jederzeit auf einwandfreien Zustand überprüft werden können und andererseits müssen Sie auch Einrichtungen zur laufenden Überwachung des Normalbetriebes aufweisen, die bei Auftreten eines Fehlers im Betrieb dies sofort anzeigen. Zur Durchführung dieser beiden Massnahmen werden bisher stets gesonderte Einrichtungen vorgesehen. So ist es bekannt, für Nachrichtengeräte dieser Art eine zentrale echnergesteuerte Prüfanlage vorzusehen, an welche die einzelnen Geräte, aus welchen die Anlage aufgebaut ist, über zusätzlich in diesen Geräten vorgesehen Vielfachbuchsen, die zu vorbestimmten Messpunkten in den Geräten führen, anschliessbar sind. Mit einer solchen Prüfeinrichtung kann dann über den Rechner ein vorbestimmtes Prüfprogramm ablaufen und es können auf diese Weise die einzelnen Geräte und die darinnen vorhandenen einzelnen Baugruppen geprüft werden. Das Ergebnis dieses vorbestimmten Prüfprogrammablaufes wird in dem Rechner gespeichert und beispielsweise über einen Drucker ausgedruckt und kann dann ausgewertet werden. Es ist auf diese Weise möglich, defekte Baugruppen zu lokalisieren und zu reparieren bzw. zu ersetzen. Nachteilig ist, dass für diese Prüfung das Einzelgerät aus der Anlage entfernt und gesondert mit dieser zentralen Prüfeinrichtung zusammengeschaltet werden muss, was zusätzliche Ein- und Ausarbeiten erfordert. Die Geräte können hier auch nicht im eigentlichen Normalbetriebszustand geprüft werden, der sich erst durch das funktionelle Zusammenschalten der Einzelgeräte ergibt.
  • Zur Überwachung des Normalbetriebes solcher Anlagen ist es bekannt, an vorbestimmten Meßstellen der Anlage, an denen die Anschaltung einer entsprechenden Überwachungsschaltung nicht weiter stört, beispielsweise an den Speisezuleitungen zu einzelnen Geräten oder Baugruppen, entsprechende Überwachungsschaltungen anzuschalten, die über eine entsprechende Zustandsänderung an diesen Meßstellen dem Benutzer eine Störung des Normalbetriebes anzeigen, der dann beispielsweise mit der oben erwähnten zentralen Prüfeinrichtung den Fehler suchen und beheben kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache kombinierte Prüf- und Überwachungseinrichtung für solche aus mehreren jeweils aus vielen Einzelbaugruppen aufgebauten Einzelgeräten bestehende Hochfrequenz-Nachrichtenanlagen wie Sender, Empfänger oder kombinierte Sende-Empfangsanlagen zu schaffen, die auch für ungeübte Benutzer unmittelbar an der Anlage selbst einerseits die Feststellung eines Fehlers im Normalbetrieb der Anlage und anschliessend unmittelbar die genaue Ortung dieses Fehlers in den Einzelgeräten bzw.' ion deren Einzelbaugruppen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Gemäss der Erfindung ist die kombinierte Prüf- und Überwachungseinrichtung unmittelbar in die Nachrichtenanlage beispielsweise als zusätzliche Steckbaugruppe in eines der Einzelgeräte eingebaut.
  • Die Anlage wird über die ständig angeschaltete Überwachungseinrichtung fortlaufend überwacht. Wenn an einem Gerät oder einer Baugruppe ein Fehler auftritt, wird dies über die Anzeigeeinrichtung dem Benutzer angezeigt, und zwar zunächst nur gerätespezifisch, nicht Jedoch schon baugruppenspezifisch, da die Überwachungseinrichtung ja nur die wichtigsten Funktionen der Anlage noch dazu an Stellen, an denen der Normalbetrieb nicht gestört wird, überwachen kann. Wenn auf diese Weise ein Fehler festgestellt ist, schaltet der Benutzer den Ablauf des in bekannter Weise programmierten Prüfvorganges ein, wodurch der Normalbetrieb der Anlage kurzzeitig unterbrochen wird und die einzelnen Geräte und Baugruppen mit speziellen Prüfsignalen angesteuert werden. Die einzelnen Ergebnisse dieses Prüfprogrammes werden in dem eingebauten Mikrocomputer der Prüfeinrichtung gespeichert und können anschliessend über eine Abfrageschaltung nacheinander dem Benutzer angezeigt werden, und zwar nunmehr sowohl gerätespezifisch als auch baugruppenspezifisch, so dass dem Benutzer schliesslich direkt angezeigt wird, welche der Baugruppen in welchem Gerät defekt ist und repariert oder ausgetauscht werden muss. Damit kann also auch durch einen Nichtfachmann auf einfache Weise und sehr schnell ein auftretender Fehler genau geortet werden. Trotzdem ist der Aufbau einer erfindungsgemässen kombinierten Prüf- und Überwachungseinrichtung sehr einfach und billig, es genügt ein handelsüblicher Mikroprozessor mit einigen zusätzlichen logischen Verknüpfungsschaltungen, die auf einer einzigen zusätzlichen Steckbaugruppe in einem der Geräte eingebaut und über die noch erforderlichen zusätzlichen Steuer- und Meldeleitungen mit den anderen Geräten bzw. deren Einzelbaugruppen verbunden wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Figur zeigt das Prinzipschaltbild einer üblichen kombinierten Sende-Empfangs-Anlage bestehend aus einem mit der Antenne 1 verbundenen Antennenanpass-Gerät 2, einem Hochfrequenzverstärker-Gerät 3 und einem kombinierten Empfänger-Steuersender-Gerät 4. Jedes dieser Einzelgeräte 2, 3 und 4 ist beispielsweise als Einschub einer Anlageneinheit ausgebildet. Jedes dieser Einzelgeräte 2,3 und 4 besteht seinerseits aus verschiedenen Steckbaugruppen (Module). Das Antennenanpassgerät 2 kann beispielsweise auf einer ersten Baugruppe 2a die eigentlichen Abstimmelemente und auf einer zweiten Baugruppe 2b die zugehörige Steuerschaltung aufweisen. Das Gerät 3 besteht aus den Verstärkern 3a und 3c und verschiedenen zwischengeschalteten Filtern 3b, gegebenenfalls auch noch aus einer zusätzlichen Steuerbaugruppe 3d. Das Gerät 4 enthält beispielsweise eine Filterbaugruppe 4a, verschiedene Zwischenfrequenzbaugruppen 4b und verschiedene damit zusammenschaltbare Modulatoren 4c bzw. Demodulatoren 4d, die über nachgeschaltete Verstärker 4e einerseits mit den verschiedenen möglichen Signaleingabeeinrichtungen für den Senderbetrieb, beispielsweiswe mit einem Mikrofon 5 oder dem Ausgang einer Fernschreibmaschine 6, verbindbar sind bzw.
  • im Empfangsbetrieb mit entsprechenden Wiedergabeeinrichtungen, beispielsweise einem Lautsprecher 7 oder dem Eingang der Fernschreibmaschine 6. Auch hier ist meist noch eine entsprechende Steuerbaugruppe 4e vorgesehen, gegebenenfalls auch ein Frequenzzähler 4f. Diese verschiedenen Baugruppen sind nur als Beispiel herausgegriffen, die einzelnen Geräte 2, 3 und 4 bestehen in bekannter Weise aus einer Vielzahl von verschiedenen Baugruppen, die der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Die einzelnen Baugruppen können über die den Geräten zugeordneten Steuerbaugruppen zu den verschiedenartigsten Normalbetriebszuständen zusammengeschaltet werden, die einzelnen Geräte werden bidirektional ausgenutzt, d.h. die einzelnen Verstärker, Filter usw. werden sowohl im Sendebetrieb als auch im Empfangsbetrieb ausgenutzt.
  • Die einzelnen Baugruppen dieser Einzelgeräte 2, 3 und 4 sind über Steuer- und Meldeleitungen 8 mit einer zentralen Prüf- und Überwachungsbaugruppe 9 verbunden, die der Übersichtlichkeit halber von den Geräten getrennt dargestellt ist, obwohl sie in der Praxis in einem der Geräte, beispielsweise dem Gerät 4, eingebaut ist.
  • Diese Baugruppe 9 besteht aus einem Betriebsüberwachungsteil 9a und einem Prüfteil 9b mit einem Mikroprozessor, durch den in bekannter Weise über die Steuer- und Meldeleitungen 8 in den einzelnen Geräten und Baugruppen ein vorbestimmtes Mess- und Prüfprgramm durchführbar ist. Überwachungsteil 9a und Prüfteil 9b sind mit einer gemeinsamen zweistelligen Ziffernanzeigevorrichtung 10 verbunden.
  • Das Betriebsüberwachungsteil 9a ist im einfachsten Fall eine fest programmierte logische Schaltung, die über Meldeleitungen mit vorbestimmten Messpunkten der Geräte 2, 3 und 4 verbunden ist, an denen solche zusätzlich angeschaltete logische Schaltungen nicht weiter den Normalbetrieb der Anlage stören, an denen aber trotzdem durch eine Zustandsänderung eine Störung des Normalbetriebes festgestellt werden kann. Wenn der eingestellte Sender- bzw. Empfänger-Betrieb fehlerfrei ist, bleibt die Ziffernanzeige 10 dunkel.
  • Wenn beispielsweise in dem Antennenanpassgerät 2 ein Fehler auftritt, so wird über die zu diesem Gerät führende Steuerleitung durch die logische Überwachungsschaltung 9a an der Zehnerstelle der Ziffernanzeige 10 eine "2" angezeigt und die Einerstelle der Ziffernanzeige bleibt weiterhin dunkel. Damit wird dem Benutzer angezeigt, dass eines der Geräte defekt ist und daher kein Normalbetrieb mehr möglich ist. Es wird dem Benutzer über die Ziffer der Zehnerstelle ausserdem angezeigt, welches der Einzelgeräte 2, j oder 4 defekt ist, welche einzelne Baugruppe dieses fehlerhaften Geräts allerdings fehlerhaft ist, kann der Benutzer durch diesen Überwachungsvorgang noch nicht feststellen. Dies wird erst möglich durch Betätigen einer dem Prüfteil 9b zugeordneten gesonderten Prüftaste 9c, durch die über den eingebauten Mikrocomputer in diesem Prüfteil in an sich bekannter Weise über eine Vielzahl von zu den einzelnen Baugruppen der Geräte führende Steuer- und Meldeleitungen 8 ein vorbestimmter Prüfprogrammablauf für diese einzelnen Geräte und Baugruppen eingeleitet wird. Durch eine erste Art von Steuerleitungen können während dieses Prüfprogrammablaufes beispielsweise die verschiedenartigsten normalen Betriebszustände der Anlage eingestellt werden, beispielsweise durch entsprechende Ansteuerung der Steuerbaugruppen 2b, 3d und 4e der Einzelgeräte, um so vorbestimmte Messpunkte während der Normalbetriebszustände der Anlage zu prüfen. Zusätzlich können aber auch die vorhandenen Steuerleitungen und u.U. noch zusätzliche Steuerleitungen zu den einzelnen Baugruppen so angesteuert werden, dass es möglich ist, von dem Prüfteil 9b aus für die einzelnen Baugruppen spezielle im Normalbetrieb der Anlage nicht vorkommende reine Prüfzustände einzustellen. Eine solche normalerweise nicht übliche Betriebsweise ist beispeilsweise, dass der Mikrocomputer des Prüfteils 9b für den Fernschreiber 6 "Startpolarität" erzeugt. Über die zugehörige Taststufe des Gerätes 4 geht dann das Fernschreibsignal des Fernschreibers einschliesslich aller Zuleitungen zum ausgewählten F1-Modulator des Geräts 4. Es wird auch die der Startlage zugeordnete Frequenz erzeugt, welche durch den eingebauten Frequenzzähler 4f gemessen wird. Zusätzlich wird diese Frequenz vom Fl-Demodulator des Geräts 4 demdouliert und das so erzeugte F1-Empfangszeichen wird geprüft ob es der Startlage entspricht. Anschliessend wird über das Prüfteil 9b "Stoppolarität" eingestellt und es werden dann wieder Frequenz und Empfangszeichen entpsrechend auf Richtigkeit geprüft. Die einzelnen Geräte bzw. deren Baugruppen zeigen über Meldeleitungen dem Prüfteil 9b an, ob bestimmte Signale wie vorbestimmte NF-, ZF-, HF-Pegel oder dergleichen an vorbestimmten Meßstellen der Anlage vorhanden sind oder nicht. Der Mikrocomputer des Prüfteils 9b prüft dann in einzelnen Programmschritten des Prüfprogrammablaufs die gemeldeten Signale und wertet diese durch geeignete Kombinationsbildungen untereinander und mit den dabei eingestellten Prüfzuständen selbsttätig aus und kann so eine evtl. schadhafte Baugruppe in einem der Geräte genau lokalisieren.
  • Die einzelnen Mess- und Prüfergebnisse werden in dem Mikrocomputer des Prüfteils 9b gespeichert und können über eine Abfrageschaltung in diesem Prüfteil, die durch eine Abfragetaste 9d betätigbar ist, ausgelesen und über die Ziffernanzeige 10 angezeigt werden. Die Auslösetaste 9c und die Abfragetaste 9d können zweckmässigerweise auch in einer einzigen Taste vereinigt sein.
  • Über die Zehnerstelle der Ziffernanzeige wird wieder das defekte Gerät angezeigt, über die Einerstelle wird genau die jeweils defekte Baugruppe in diesem Gerät angezeigt. Die im Beispiel dargestellte Anzeige 25 bedeutet also, dass das Gerät "2" und dort die Baugruppe "5" fest ist.
  • Da sowohl das durch die fortlaufende Überwachung festgestellte defekte Gerät als auch das während des automatischen Prüfprogrammablaufes festgestellte fehlerhafte Gerät jeweils mit der Zehnerstelle der Ziffernanzeige angezeigt wird, ist es nötig, dies dem Benutzer gesondert anzuzeigen. Dies und weitere Massnahmen zur Vermeidung von Interpretationsfehlern werden durch folgende Betriebsweise des Prüfteils erreicht, und zwar durch entsprechende Programmierung des hier eingebauten Mikrocomputers.
  • Wenn während der konitnuierlichen Überwachung des Normalbetriebes der Anlage kein Fehler vorliegt, bleiben beide Ziffern der Ziffernanzeige 10 dunkel. Wird während des Normalbetriebes ein Fehler durch das Überwachungsteil 9a festgestellt, so wird dies durch Aufleuchten der entsprechenden Zehner-Stelle der Ziffernanzeige angezeigt, und zwar durch ein ununterbrochenes Leuchten dieser Ziffer. Wenn der Benutzer dann durch Betätigen der Taste 9c einen Prüfablauf in Gang setzt, wird dies beispielsweise durch die Anzeige "88" auf der Ziffernanzeige dem Benutzer mitgeteilt. Wenn der Prüfprogrammablauf abgeschlossen ist, wird automatisch das in der Reihenfolge des Messprogramms erste Ergebnis des Prüfablaufes angezeigt, beispielsweise zunächst wiederum nur die gerätespezifische Zehner-Stelle "2". Wenn der Benutzer die Taste 9d drückt, wird die zweistellige und damit geräte- und baugruppenspezifische Anzeige z.B. "25" angezeigt. Wenn der Benutzer dann erneut die Taste 9d drückt, wird das nächste Ergebnis des Prüfprogrammes angezeigt, also über eine einziffrige Zahl das defekte Gerät und weiter über eine entsprechende zweiziffrige Zahl eine weitere defekte Baugruppe dieses Gerätes. Durch wiederholtes Drücken der Taste 9d können so sämtliche festgestellten fehlerhaften Gerätebaugruppen dem Benutzer geräte- und baugruppenspezifisch angezeigt werden. Wenn die Prüfung der Anlage mittels des Prüfprogramms kein Fehlergebnis gebracht hat, die Anlage also in Ordnung ist, wird dies dem Benutzer durch die Anzeige "00." angezeigt, Um dem Benutzer anzuzeigen, dass durch die Ziffernanzeige das Ergebnis des Prüfprogrammablaufes angezeigt wird, blinken während dieser Zeit die angezeigten Ziffern. Nachdem so alle Ergebnisse des Prüfprogrammablaufes zur Anzeige gebracht wurden, wird durch erneutes Drücken der Taste 9d automatisch wieder der Übergang in die Dauerüberwachung eingestellt.
  • Das Prüfprogramm ist in dem Mikrocomputer 6 ausfallsicher fest eingespeichert. Es genügt, dass der Mikrocomputer nur während des Prüfablaufes und der anschliessenden Anzeige an die Speisespannung angeschaltet ist und sich nach Ablauf des Prüfvorganges automatisch abschaltet, damit vor allem der Normalbetrieb der Anlage durch den Takt des Computers nicht gestört wird. Durch geeignete Zusatzschaltungen kann auch erreicht werden, dass der Mikrocomputer ständig angeschaltet bleibt ohne den Normalbetrieb zu stören.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist nur eine zweistellige Ziffernanzeige dargestellt. Wenn mehrere Geräte und auch jeweils mehrere Einzelbaugruppen je Gerät vorhanden sind, muss selbstverständlich für die Geräteanzeige und auch für die Baugruppenanzeige eine entsprechende mehrstellige Ziffernanzeige vorgesehen sein, es sind dann also zwei jeweils mehrstellige Zifferngruppen für die Einzelgeräte und deren Baugruppen vorgesehen. Natürlich können auch noch weitere Unterteilungen der Baugruppen in Einzelteilbaugruppen vorgenommen werden, die durch zusätzliche Steuer- und Meldeleitungen angesteuert sind und die in entsprechender Weise durch das Prüfprogramm geprüft und durch eine weitere Ziffer angezeigt werden, so dass eine noch spezifischere Lokalisierung des fehlerhaften Bauteils möglich ist.
  • Durch eine zusätzliche Steckerbuchse an der Prüf- und Uberwachungsbaugruppe, an der beispielsweise die Messergebnisse in einem geeigneten Code anliegen, kann in bekannter Weise ein zusätzlicher Computer angeschlossen werden, der eine weitere feinere Auswertung der festgestellten Messergebnisse ermöglicht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Prüf- und Uberwachungseinrichtung für Hochfrequenz-Nachrichtenanlagen wie HF-Sender und/oder Empfänger, die aus mehreren Einzelgeräten zusammengestellt sind, die ihrerseits jeweils aus Einzelbaugruppen aufgebaut sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine unmittelbar in die Anlage (2,3,4) eingebaute Prüf- und Überwachungs-Baugruppe (9), die ein BetriebsUberwachungsteil (9a), ein den Ablauf eines vorbestimmten Prufprogramme. ermöglichendes Prüfteil (9b) und ein Anzeigeteil (10) umfasst und die über Steuer- und Meldeleitungen (8) mit den Einzelgeräten (2,3,4) und deren Einzelbaugruppen (2a,2b; 3a bis 38; 4a bis 4f) derart verbunden ist, dass mittels des Betriebsüberwachungsteils (9a) ohne Störung des Normalbetriebes der Anlage fortlaufend vorbestimmte Betriebsfunktionen der Einzelgeräte und deren Baugruppen Uberwachbar und ein Fehler an einem der Einzelgeräte (2,3,4) gerätespezifisch an dem Anzeigeteil (10) anzeigbar ist, und dass mittels des Prüfteils (9b) bei unterbrochenem Normalbetrieb der Anlage ein vorbestimmtes automatisches Prüfprogramm der Geräte (2,3,4) und deren Einzelbaugruppen durchführbar und dessen Ergebnis ebenfalls an dem Anzeigeteil (10) geräte- und baugruppenspezifisch anzeigbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Prüf- und Überwachungs-Baugruppe (9) unmittelbar in einem der Einzelgeräte (2,3,4) eingebaut ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i ch n e t, dass das Betriebsüberwachungsteil (9a) eine logische Schaltung umfasst, deren verschiedene Eingänge über Meldeleitungen (8) mit vorbestimmten Messpunkten der Geräte verbunden sind, an denen eine derartige ständige Anschaltung von zusätzlichen logischen Schaltungen den Normalbetrieb nicht stört und die durch Zustandsänderungen eine Störung des Normalbetriebes dieser Geräte anzeigen.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t, dass das Prüfteil (9b) einen programmierbaren Mikrocomputer umfasst, der über Steuer- und Meldeleitungen (8) mit verschiedenen vorbestimmten Messpunkten der Geräte und deren Baugruppen verbunden ist und an diesen Messpunkten sowohl die Prüfung unter den verschiedenen, an der Anlage einstellbaren Betriebsbedingungen als auch unter speziellen im Normalbetrieb nicht gegebenen sondern gesondert durch den Mikrocomputer eingestellten Betriebsbedingungen ermöglicht
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4,' d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Messergebnisse des Prüfprogrammablaufes im Mikrocomputer gespeichert sind und nach Abschluss des Programmablaufes durch eine Abfrageschaltung (Abfragetaste 9d) nacheinander für jedes Einzelgerät (2,3,4) und/oder jede der zugehörigen Baugruppen auslesbar und anzeigbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t, dass das Anzeigeteil (10) eine mehrstellige, in mindestens zwei Stellengruppen (Zehner- und Einer-Stellen) unterteilte Ziffernanzeigevorrichtung umfasst, deren erste Stellengruppe (Zehner-Stelle) jeweils anzeigt, welches der Geräte (2,3,4) fehlerhaft ist, und deren zweite Stellengruppe (Einer-Stelle) jeweils anzeigt, welche zugeordnete Baugruppe (2a,2b; 3a bis 3d; 4a bis 4f) dieser fehlerhaften Geräte fehlerhaft ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorergehenden Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Anzeigeteil (10) zwischen Uberwachungsteil (9a) und Prüfteil (9b) umschaltbar ist und bei Anschaltung an das Überwachungsteil (9a) nur über die erste Stellengruppe (Zehner-Stelle) die im Nordalbetrieb fehlerhaft festgestellten Geräte (2,3,4) angezeigt werden, während bei Anschaltung an das Prüfteil (9b) über die erste und zweite Stellengruppe die während des Prüfprogrammablaufes festgestellten fehlerhaften Geräte nebst den zugehörigen Einzelbaugruppen angezeigt werden.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass über eine zusätzliche Kennung, insbesondere durch Blinken der Ziffernanzeige, automatisch angezeigt wird, ob die angezeigten Ziffern der ZiffernRnzeigevorrichtung (10) Ergebnisse des Überwachungsteils (9a) oder des Prüfteils (9b) sind.
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