DE2723208A1 - Verfahren zur herstellung von geschlossenzelligen phenol-aldehyd-schaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von geschlossenzelligen phenol-aldehyd-schaumstoffenInfo
- Publication number
- DE2723208A1 DE2723208A1 DE19772723208 DE2723208A DE2723208A1 DE 2723208 A1 DE2723208 A1 DE 2723208A1 DE 19772723208 DE19772723208 DE 19772723208 DE 2723208 A DE2723208 A DE 2723208A DE 2723208 A1 DE2723208 A1 DE 2723208A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- phenol
- aldehyde
- resole resin
- foam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/04—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent
- C08J9/12—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent by a physical blowing agent
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2361/00—Characterised by the use of condensation polymers of aldehydes or ketones; Derivatives of such polymers
- C08J2361/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
- C08J2361/06—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes with phenols
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S264/00—Plastic and nonmetallic article shaping or treating: processes
- Y10S264/02—Molding cellular aldehyde resins
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
Description
PATENTANWALT U Freifinger StraB· 29 ■ Postfach / P.O.B.
23. Mai 1977
3 QR
FREDERICK EMIL GUSMER
Mantoloking, New Jersey 08738, USA
Mantoloking, New Jersey 08738, USA
Verfahren zur Herstellung von geschlossenzelligen Phenol-Aldehyd-Schaumstoffen
Für diese Anmeldung wird die Priorität vom 7. Juni 1976 aus
der USA-Patentanmeldung Serial No. 694 065 in Anspruch genommen .
709850/0810
Geschlossenzelliger Phenol-Aldehyd-Schaumstoff wird nach einem Verfahren hergestellt, das sich einer neuen Verschäumungs-
und Härtungsmethode bedient. Ein Gemisch, das ein flüssiges Phenol-Aldehyd-Resolharz, ein flüchtiges Blähmittel und
ein Tensid enthält, wird zu einem stabilen Schaum mit geschlossenen Zellen verschäumt. Die Zellwände bestehen aus
flüssigem Resolharz, und die geschlossenen Zellen werden durch das Blähmittel in Gasphase aufgebläht. Der Schaum wird zu
einem ungehärteten Formkörper verformt und das flüssige Resolharz in Gegenwart eines Säurehärters zum festen Zustand ausgehärtet,
so dass sich ein geschlossenzelliger Schaumstoff bildet. Beim Härten liegt die Temperatur im Inneren des gesamten
Fonnkörpers über dem Siedepunkt des Blähmittels, aber unter 100 C, und ist so niedrig, dass eine weitere Ausdehnung des
Formkörpers in einem Ausmaß, das zum Bruch der Zellwände und
mithin zur Bildung einer offenzelligen Struktur führen würde, vermieden wird. Das flüssige Resolharz entwickelt eine so geringe
exotherme Reaktionswärme, und der Säurehärter ist in dem Gemisch in einer solchen Menge enthalten, dass die Temperatur
im Inneren des Formkörpers beim Aushärten unter 100° C und innerhalb
der angegebenen Grenzen bleibt. Die Erfindung stellt ferner den so erhaltenen, verbesserten geschlossenzelligen
Schaumstoff zur Verfügung.
- 1 709850/0810
Schon seit vielen Jahren werden Phenol-Aldehyd-Schaumstoffe
nach einem Verfahren hergestellt, bei dem ein Säurehär ter zu einem flüssigen Phenol-Aldehyd-Resolharz zugesetzt
wird. Sofort nach dem Zusatz des Säurehärters beginnt das Resolharz zu polymerisieren, und da diese Reaktion hochgradig
exotherm verläuft, kommt es durch die entwickelte Wärme zu einer schnellen Temperatursteigerung des Reaktionsgemisches.
Durch diese fortschreitende Steigerung der Reaktionstemperatur
erhöht sich auch die Polymerisationsgeschwindigkeit, und die Reaktion verläuft sehr schnell bis zu ihrem Ende. Es gilt da
her allgemein als unmöglich, die Reaktion unter Kontrolle zu halten, wenn sie erst einmal eingeleitet worden ist. Die Temperatur
des Reaktionsgemisches steigt so stark an, dass sich aus dem ursprünglich in dem Resolharz enthaltenen Wasser und
aus dem Reaktionswasser so viel Dampf bildet, dass das Harz
verschäumt wird, und unter der Einwirkung der dabei auftreten den hohen Reaktionstemperatur härtet das zunächst flüssige
Resolharz zu dem festen, unschmelzbaren Zustand aus, bevor der Schaum zerfällt. Der so erhaltene Phenol-Aldehyd-Schaumstoff
hat eine offenzellige Struktur und weist nicht die für eine Wärmeisolierung oder Feuchtigkeitssperrschicht günstigsten
Eigenschaften auf. Der Schaum ist auch bröcklig und hat nicht genügend Festigkeit, Biegsamkeit und/oder Abriebbeständigkeit,
um sich für die Bauindustrie oder auf anderen Gebieten der Technik zu eignen. Offenzelliger Phenol-Aldehyd-Schaumstoff
neigt zum Nachglühen, d.h. er neigt dazu, wenn er hoch erhitzt und die Wärmequelle dann entfernt wird, weiter rotglühend zu
sein und zu glimmen; im allgemeinen weist er aber eine ausgezeichnete Feuerbeständigkeit auf und erzeugt unter der Einwir
kung hoher Temperaturen nur wenig Rauch. Die beiden letzteren Eigenschaften könnten vorteilhaft für Wärmeisolationszwecke
- 2 -709850/0810
ausgenutzt werden, wenn der Phenol-Aldehyd-Schaumstoff ausserdem einen hohen Gehalt an geschlossenen Zellen und eine ausreichende
Festigkeit aufweisen würde.
In neuerer Zeit sind im Schrifttum beschriebene Methoden entwickelt worden, nach denen ein geschlossenzelliger Phenolschaumstoff
herstellbar sein soll. Diese bekannten Verfahren haben sich technisch aber nicht bewährt, wenn man von unmodifizierten
Phenol-Formaldehyd-Resolharzen ausging. Die bekannten Verfahren liefern aus Phenol-Formaldehyd-Resolharzen immer
Schaumstoffe, die einen oder mehrere der oben genannten Mangel
aufweisen und/oder die Anwendung kostspieliger modifizierender Zusätze oder unpraktischer Verarbeitungsmethoden erfordern
und/oder nicht imstande sind, im grosstechnischen Maßstab in reproduzierbarer Weise geschlossenzellige Phenol-Formaldehyd-Schaumstoffe
von hohem Gütegrad zu liefern.
In Anbetracht der oben genannten Mangel und Nachteile
konnten die bisher technisch erhältlichen Phenol-Aldehyd-Schaumstoffe trotz ihrer bedeutend besseren Feuerbeständigkeit
und ihrer geringen Rauchentwicklung mit Polyurethan-Schaumstoffen als wärmeisolierende Werkstoffe nicht erfolgreich konkurrieren.
Polyurethan-Schaumstoff hat gegenüber den bekannten Phenol-Aldehyd-Schaumstoffen eine Anzahl von wichtigen Vorteilen,
z.B. ausgezeichnete physikalische und mechanische Eigenschaften und einen hohen Gehalt an geschlossenen Zellen, und
lässt sich leicht nach technisch zur Verfügung stehenden Methoden herstellen. In Anbetracht dieser und anderer Eigenschaften
und Vorteile wird Polyurethan-Schaumstoff in umfangreichem Ausmaß für die Wärmeisolation in der Bauindustrie und auf
zahlreichen anderen Gebieten der Technik verwendet. Polyurethan-Schaumstoffe
sind aber nicht feuerbeständig und erzeugen, wenn sie bis zum Verkohlen erhitzt werden, einen dichten
und giftigen Rauch. Dieser Nachteil ist so ausgeprägt, dass von der Verwendung von Polyurethan-Schaumstoffen für die Wär-
- 3 709850/0810
meisolierung in der Bauindustrie zur Zeit aus Sicherheitsgründen
stark abgeraten wird.
Seit langem sucht man nach einem vollständig zufriedenstellenden und technisch gangbaren Verfahren zur Herstellung
von geschlossenzelligen Schaumstoffen von hohem Gütegrad aus flüssigen Phenol-Aldehyd-Resolharzen auf voraussagbarer und
reproduzierbarer Basis. Ein solches Verfahren stand jedoch trotz des starken Bedürfnisses bisher nicht zur Verfügung.
Die Erfindung beseitigt die oben genannten Mangel und
Nachteile der bekannten Verfahren zur Herstellung von Phenol-Aldehyd-Schaumstoff
und stellt verbesserte, geschlossenzellige Phenol-Aldehyd-Schaumstoffe zur Verfügung. Dies geschieht nach
einem Verfahren, welches von einer neuen Verschäumungs- und Härtungsmethode Gebrauch macht. Ein Gemisch, das ein flüssiges
Phenol-Aldehyd-Resolharz, ein flüchtiges Blähmittel und ein Tensid enthält, wird zunächst zu einem stabilen, ungehärteten
Schaum verschäumt, und dieser wird dann unter nachstehend im einzelnen beschriebenen gesteuerten Bedingungen in Gegenwart
eines Säurehärters zu einem gehärteten, geschlossenzelligen Phenol-Aldehyd-Schaumstoff ausgehärtet.
Gemäss der Erfindung wird Phenol-Aldehyd-Schaumstoff nach
einem Verfahren hergestellt, bei dem eine Verschaumungsmethode und eine anschliessende Säurehärtung des Schaums unter Bedingungen
angewandt werden, unter denen sich in dem fertigen Schaumstoff eine geschlossenzellige Struktur ausbildet.
Die Erfindung umfasst ferner den nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellten, verbesserten geschlossenzelligen
Phenol-Aldehyd-Schaumstoff.
Weiterhin umfasst die Erfindung ein technisch gangbares Verfahren, bei dem die neue Verschäumungs- und Härtungsmethode
gemäss der Erfindung angewandt wird, zur Erzeugung eines geschlossenzelligen Schaumstoffs von hohem Gütegrad in vorhersagbarer
und reproduzierbarer Art und Weise aus flüssigen
709850/0810
f/ft
Resolharzen, die aus Phenol (C^HcOH) und Formaldehyd hergestellt
worden sind.
Die Erfindung umfasst ferner den geschlossenzelligen Schaumstoff von hohem Gütegrad, der sich aus flüssigen Resolharzen
bildet, die aus Phenol (C^H1-OH) und Formaldehyd hergestellt
worden sind.
Gemäss der Erfindung wird ein geschlossenzelliger Phenol-Aldehyd-Schaumstoff
hergestellt, indem man ein Gemisch verschäumt, das ein verschäumbares flüssiges Phenol-Aldehyd-Resolharz,
ein flüchtiges Blähmittel für das flüssige Phenol-Aldehyd-Resolharz und ein als Stabilisiermittel für das geschäumte
flüssige Phenol-Aldehyd-Resolharz wirkendes Tensid enthält. Dabei bildet sich ein ungehärteter Schaum mit geschlossenen
Zellen, deren Wände aus dem flüssigen Resolharz bestehen, und die geschlossenen Zellen werden von dem Blähmittel
in Gasphase aufgebläht. Der ungehärtete Schaum wird zu einem ungehärteten Formkörper der gewünschten Gestalt verformt,
und das flüssige Resolharz in den Zellwänden wird dann in Gegenwart
eines Säurehärters zum festen Zustand ausgehärtet. Beim Aushärten liegt die Temperatur im Inneren des gesamten
Formkörpers über dem Siedepunkt des flüchtigen Blähmittels, aber unter 100° C, und ist so niedrig, dass eine weitere Ausdehnung
des Formkörpers in einem Ausmaß, welches zum Bruch der Zellwände und mithin zur Ausbildung einer offenzelligen
Struktur führen könnte, vermieden wird. Beim Aushärten des Formkörpers entwickelt das flüssige Resolharz eine so geringe
exotherme Reaktionswärme, dass die Temperatur im Inneren des gesamten Formkörpers innerhalb der genannten Grenzen bleibt.
Der Säurehärter wird in solchen Mengen angewandt, dass das flüssige Resolharz zum festen Zustand ausgehärtet wird, und
dass die Temperatur im Inneren des gesamten Formkörpers unter 100 C und innerhalb der genannten Grenzen bleibt. Einige be-
- 5 709850/0810
vorzugte Abwandlungen und Ausführungsformen der Erfindung werden
nachstehend im einzelnen ausführlicher beschrieben.
Für die Durchführung der Erfindung geeignete flüssige, verschäumbare Phenol-Aldehyd-Resolharze sind an sich bekannt,
und die zu ihrer Herstellung angewandten allgemeinen Reaktionsbedingungen und -variablen bilden keinen Teil der Erfindung,
Es gibt zahlreiche Patentschriften und sonstige Veröffentlichungen,
in denen die Herstellung von flüssigen Resolharzen für die Erzeugung von Schaumstoffen beschrieben ist.
Beispiele dafür sind zwei Lehrbücher über die Herstellung und Verwendung von Resolharzen, nämlich "The Chemistry of Phenolic
Resins" von Robert W. Martin, Verlag John Wiley and Sons, Inc., New York, 1976, und "Plastic Foams", herausgegeben von
Kurt C. Frisch und Mitarbeitern, Verlag Marcel Dekker, Inc., New York, 1973. In der Regel werden flüssige Resolharze durch
Umsetzung eines oder mehrerer Phenole mit einem oder mehreren Aldehyden in wässriger Phase in Gegenwart eines alkalischen
Katalysators hergestellt. Beispiele für verwendbare Phenole sind Phenol (CgHcOH), Resorcin, Kresol, Xylenol, Chlorphenol,
Bisphenol-A, a-Naphthol, ß-Naphthol und Gemische derselben.
Die zur Umsetzung mit diesen Phenolen verwendeten Aldehyde enthalten gewöhnlich 1 bis 8 Kohlenstoffatome, vorzugsweise
1 bis 3 Kohlenstoffatome. Beispiele für solche Aldehyde sind
Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, Furfurol, Benzaldehyd und Gemische derselben.
Die Erfindung eignet sich besonders für die Herstellung von geschlossenzelligen Schaumstoffen aus unmodifizierten,
verschäumbaren flüssigen Resolharzen, die in einer ihrer im Handel zur Verfügung stehenden Formen aus Phenol (CcHcOH) und
Formaldehyd hergestellt worden sind. Die gebräuchlichsten handelsüblichen Formen des Formaldehyds sind Formalin (gewöhnlich
eine 37- bis 45-gew.%ige wässrige Formaldehydlösung),
- 6 709850/0810
Paraformaldehyd (ein festes lineares Polymeres des Formaldehyds)
und Trioxan (ein festes cyclisches Tripolymeres des Formaldehyds). Die obigen und andere geeignete Ausgangsstoffe
für Formaldehyd zur Umsetzung mit Phenol fallen unter den hier angewandten Ausdruck "Formaldehyd".
Beispiele für alkalische Katalysatoren, die zur Herstellung von flüssigen Phenol-Aldehyd-Resolharzen verwendet werden
können, sind Alkalihydroxide, Erdalkalihydroxide und Ammoniumhydroxid, von denen Natrium- und/oder Kaliumhydroxid gewöhnlich
bevorzugt werden. Die Menge des alkalischen Katalysators ist die übliche und kann z.B. etwa 1 bis 5 Gew.% des
Phenols betragen. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches kann z.B. etwa 8 bis 10 betragen. Die Umsetzung kann unter Rühren bei
Temperaturen von etwa 50 bis 100 C im Verlaufe von beispielsweise etwa 1 bis 10 Stunden durchgeführt werden. Am Ende der
Reaktionszeit wird das Reaktionsgemisch mit einer Säure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, auf einen pH-Wert von ungefähr
6 bis 7 neutralisiert und im Vakuum von dem grössten Teil des Wassers und von nicht umgesetztem Phenol und/oder Aldehyd befreit.
Dabei sinkt der Wassergehalt auf weniger als 10 Gew.% und vorzugsweise auf etwa 0,05 bis 5 Gew.%. Gewöhnlich erhält
man die besten Ergebnisse, wenn der Wassergehalt auf den niedrigsten Prozentsatz herabgesetzt wird, der praktisch erreichbar
ist. Einen ausgezeichneten Schaum erhält man, wenn der Wassergehalt etwa 0,1 bis 2 Gew.% beträgt, und noch bessere
Ergebnisse werden erzielt, wenn der Wassergehalt etwa 0,2 bis 1,0 Gew.96 beträgt. Der Wassergehalt wird nach der Karl Fischer-Methode
bestimmt.
Vorzugsweise entwickeln die so hergestellten flüssigen Resolharze eine geringe exotherme Reaktionswärme, und in vielen
Fällen können sie einen geringen Gehalt an nicht-umgesetztem Phenol und/oder Aldehyd aufweisen. Das Molverhältnis von
umgesetztem Aldehyd zu Phenol in dem Resol kann von etwas
- 7 709850/0810
über 1,0 bis ungefähr 3,0 variieren. Das Molverhältnis von umgesetztem
Formaldehyd zu Phenol kann z.B. etwa 1,05:1,0 bis 3,0:1,0 betragen. Unter Umständen kann ein stöchiometrisches
Molverhältnis von Aldehyd zu Phenol von etwa 1,5:1,0 annehmbare Ergebnisse zeitigen, während in anderen Fällen das Molverhältnis
höher oder niedriger sein kann und z.B. im Bereich von etwa 1,1:1,0 bis 1,3:1,0 oder von etwa 2,0:1,0 bis 3,0:1,0
liegen kann. Das Resolharz kann z.B. bei einem Wassergehalt von 1 % und einer Temperatur von 24° C eine Viscosität von
etwa 20 000 bis 100 000 Centipoise (cP) aufweisen und weist vorzugsweise eine Viscosität von etwa 40 000 bis 60 000 cP auf.
Resolharze mit einem Wassergehalt von 1,0 bis 1,5 Gew.Jfi liefern
gewöhnlich innerhalb dieser Viscositätsbereiche ausserordentlich gute Schäume. Da sich beim Aushärten des geschäumten Formkörpers Reaktionswasser bildet, wird die Polymerisationsreaktion
bei der Herstellung des flüssigen Resolharzes vorzugsweise so weit vorangetrieben, wie es praktisch möglich ist, damit
sich bei der nachfolgenden Aushärtung weniger Reaktionswasser bildet. Der Ausdruck "flüssig11 wird hier für die zu verschäumenden
flüssigen Resolharze verwendet und umfasst allgemein Resolharze, die verschäumbar und so beweglich sind, dass sie
die Form des Gefässes annehmen, in dem sie gelagert werden.
Die besten Ergebnisse erzielt man gewöhnlich mit flüssigen Resolharzen, die in den späteren Stufen der Aushärtungsreaktion eine geringe exotherme Reaktionswärme entwickeln.
Das flüssige Resolharz in den geschlossenen Zellwänden des Schaumformkörpers soll beim Härten desselben eine so geringe
exotherme Reaktionswärme entwickeln, dass die Temperatur im Inneren des gesamten Formkörpers weniger als 100 C beträgt
und so niedrig ist, dass eine weitere Ausdehnung des Formkörpers in einem Ausmaß, welches zum Bruch der Wände der geschlossenen
Zellen und zur Ausbildung einer offenzelligen
- 8 -709850/0810
Struktur führen würde, vermieden wird. Die Temperatur im Inneren des Formkörpers beim Aushärten kann viel niedriger als
100° C liegen und etwa 60 bis 65 C betragen. Oft eignen sich bekannte Resolharze, von denen bekannt ist, dass sie eine geringe
exotherme Reaktionswärme entwickeln, wie gewisse phenolische Resolharze, die zum Einbetten, d.h. zum Ummanteln von
elektrischen Arbeitsteilen, oder zum Kaschieren verwendet werden.
Welche der flüssigen Resolharze sehr zufriedenstellende exotherme Reaktionswärmen entwickeln, lässt sich leicht durch
einen einfachen Versuch feststellen. Zur Durchführung dieses Versuchs werden 50 g flüssiges Resolharz bei einer Temperatur
von 27° C in ein offenes Metallgefäss von solcher Grosse eingebracht,
dass der Spiegel des flüssigen Resolharzes in dem Gefäss in einer Höhe von 9 mm liegt, und es werden 2 g Säurehärter 30 see mit Hilfe eines Spatels heftig mit dem Resolharz
vermischt. Als Metallbehälter kann man eine 240 cm fassende
Büchse mit einem Durchmesser von etwa 5 cm verwenden, wie sie für Anstrichfarben verwendet wird. Die 2 g Säurehärter
bestehen aus 1 g Säurekatalysator, der von der Witco Chemical Company unter der Bezeichnung "Ultra TX Acid" in den Handel
gebracht wird und aus Toluol-Xylolsulfonsäure bestehen soll, und 1 g Glycerin. Nach dem Zusatz des Säurehärters steigt die
Temperatur im Inneren des anfänglich flüssigen Gemisches auf nicht über 65 C, solange das Gemisch noch flüssig ist. Das
anfänglich flüssige Gemisch erhärtet innerhalb von 15 min zu einem festen Körper, und beim weiteren Stehenlassen steigt die
Temperatur im Inneren dieses festen Körpers nicht höher als auf etwa 82 C, bevor sie auf einen niedrigeren Wert und
schliesslich auf Raumtemperatur sinkt.
Flüssige Resolharze, deren exotherme Eigenschaften diesem Prüf versuch genügen, liefern eindeutig bessere geschlossenzel-
lige Schaumstoffe und werden daher gewöhnlich bevorzugt.
- 9 709850/0810
Als Tensid kann man Jedes zum Stabilisieren von flüssigen
Phenol-Aldehyd-Resolharzschäumen geeignete Tensid verwenden. Viele geeignete Tenside sind in zahlreichen Veröffentlichungen,
wie auch den beiden oben genannten Lehrbüchern, beschrieben. Im allgemeinen sind die bevorzugten Stabilisiermittel wasserlösliche
und säurebeständige Tenside, und zur Erzielung der besten Ergebnisse sind sie ausserdem nicht-hydrolysierbar. üblicherweise
verwendete Tenside sind z.B. Siloxan-Oxyalkylen-Copolymere, wie sie in der US-PS 3 271 331 beschrieben sind,
und die von der Union Carbide Corporation unter den Bezeichnungen "L-530", "L-5310", "L-5340" und "L-5410" in den Handel
gebrachten Silicone. Auch die in der GB-PS 1 062 850 beschriebenen Kondensationsprodukte aus Äthylenoxid, Ricinusöl und Alkylphenolen
sowie die in der US-PS 3 300 419 beschriebenen Polyoxyäthylen-Sorbitan-Fettsäureester oder die von der
ICI United States Inc. unter der Reihenbezeichnung wTweenM in
den Handel gebrachten Tenside sind sehr geeignet.
Gewöhnlich werden die Tenside in den bisher empfohlenen Mengen von beispielsweise 0,5 bis 5 Gew.% des Resolharzes angewandt.
Oft erzielt man bessere Ergebnisse mit etwa 1 bis 3 Gew.% Tensid, bezogen auf das Resolharz, und die besten Ergebnisse
werden mit etwa 2 Gew.% Tensid erreicht. Wenn man mit diesen Mengen arbeitet, erleichtert das Tensid die Blasenkeimbildung
und die Erzeugung kleinerer und gleichmässigerer Zellen, und es stabilisiert den Schaum.
Als Blähmittel für das zu verschäumende Gemisch können die bereits bisher für flüssige Phenol-Aldehyd-Resolharze bekannten
flüchtigen Blähmittel verwendet werden. Der stabile, ungehärtete Schaum, der sich beim Verschäumen des Gemisches
bildet, enthält geschlossene Zellen, deren Wände aus dem flüssigen Resolharz bestehen, und die geschlossenen Zellen werden
von dem Blähmittel in Gasphase aufgebläht. Für die Durchführung dieser Blähmethoden sind zahlreiche Blähmittel bekannt,
- 10 709850/0810
die auch in den beiden oben genannten Lehrbüchern' WEfSCTTrre
sind. Beispiele für flüchtige Blähmittel sind organische Verbindungen,
wie Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ketone und Äther, normalerweise gasförmige Elemente
und normalerweise gasförmige anorganische Verbindungen. Als Blähmittel geeignete Halogenkohlenwasserstoffe sind im Handel
unter dem Namen "Freon" erhältlich, wie "Freon 11" (Trichlormonofluormethan)
und "Freon 12" (Dichlordifluormethan). Beispiele für gasförmige Elemente sind Argon, Helium, Stickstoff,
Neon, Krypton, Gemische derselben und Luft. Ein Beispiel für eine normalerweise gasförmige anorganische Verbindung ist Kohlendioxid.
Die bevorzugten Blähmittel sind in den Resolharzen praktisch unlöslich, wie Kohlenwasserstoffe und Halogenkohlenwasserstoffe,
und haben Normalsiedepunkte unterhalb 100° C und vorzugsweise unterhalb etwa 65° C. In vielen Fällen sollen die
Blähmittel zur Erzielung der besten Ergebnisse vorzugsweise einen Normalsiedepunkt unterhalb etwa 25 C haben. Das Blähmittel
kann in dem zu verschäumenden Gemisch in den gleichen Mengen enthalten sein, wie sie bereits bisher üblich waren, nämlich
in solchen Mengen, dass der gehärtete Schaumstoff die gewünschte Dichte aufweist. Die Schaumstoffdichte kann z.B. etwa
3 bis 150 kg/m betragen und beträgt vorzugsweise etwa 15 bis
50 kg/m . Die gewichtsprozentuale Menge an Blähmittel, die in dem zu verschäumenden Gemisch erforderlich ist, um die gewünschte
Dichte zu erzielen, richtet sich nach dem Molekulargewicht des Blähmittels. Typische gewichtsprozentuale Anteile
des Blähmittels betragen etwa 1 bis 40 Gewichtsteile und vorzugsweise etwa 10 bis 20 Gewichtsteile auf je 100 Gewichtsteile Resolharz. Das Blähmittel wird nach an sich bekannten
Methoden mit dem zu verschäumenden Gemisch vermischt, z.B. durch starkes Rühren mit einem rotierenden Rührer, oder mit
Hilfe von Spezialmischvorrichtungen, wie Doppelschneckenmischern.
- 11 -
709850/0810
Als Säurehärter zum Aushärten des anfänglich flüssigen Phenol-Aldehyd-Resolharzes in den Wänden der geschlossenen
Zellen des Schaums zum festen Zustand kann man die auch bisher schon für die Verwendung zum Aushärten von flüssigen
Phenol-Aldehyd-Resolharzen bekannten Säurehärter verwenden.
Zahlreiche Säurehärter dieser Art sind bekannt und im Schrifttum, z.B. auch in den beiden oben genannten Lehrbüchern, beschrieben.
Beispiele für Säurekatalysatoren sind anorganische Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und die
verschiedenen Phosphorsäuren, sowie organische Säuren, wie aromatische Sulfonsäuren allgemein einschliesslich Benzolsulf
onsäure, Toluolsulfonsäure, Xylolsulfonsäure, Phenolsulfonsäure
und Naphthalinsulfonsäure, Mono- und Polycarbonsäuren, wie Essigsäure, Ameisensäure, Propionsäure, Oxalsäure,
Maleinsäure,und starke substituierte organische Säuren, wie Trichloressigsäure. Ein Gemisch aus Toluolsulfonsäure und
Xylolsulfonsäure wird gewöhnlich bevorzugt. Der unter dem
Handelsnamen "Ultra TX Acid" von der Witco Chemical Company
erhältliche Säurehärter soll eine wasserfreie Toluol-Xylolsulfonsäure
sein und wird besonders bevorzugt. Andere Säurekatalysatoren dieser Art sind in der US-PS 3 458 449 beschrieben.
Der Säurehärter soll in dem Formkörper aus ungehärtetem Schaum in solcher Menge enthalten sein, dass das flüssige
Resol zum festen Zustand ausgehärtet wird und die Temperatur im Inneren des gesamten Formkörpers beim Aushärten desselben
unter 100° C bleibt und so niedrig ist, dass eine weitere Ausdehnung des Formkörpers in einem Ausmaß, welches zum Bruch
der Zellwände der geschlossenen Zellen und zur Bildung einer offenzelligen Struktur führen würde, vermieden wird. Im allgemeinen
wird der Säurehärter vorzugsweise in der niedrigstmöglichen Konzentration angewandt, bei der noch eine zufriedenstellende
Aushärtung erzielt wird. Meist setzt man den
- 12 709850/0810
Säurehärter in solcher Menge zu, dass der anfängliche pH-Wert
des flüssigen Resolharzes auf einen scheinbaren Wert zwischen etwa 2,0 und 3,0 und vorzugsweise zwischen 2,5 und 3,0, bestimmt
mit pH-Papier, herabgesetzt wird. Die zur Herabsetzung des pH-Wertes erforderliche Menge an Säurehärter richtet sich
nach dem anfänglichen pH-Wert des Resolharzes und dem jeweils verwendeten Säurehärter. Daher lässt sich die Menge an Säurehärter, die zu dem Resolharz zugesetzt werden muss, nicht sehr
genau in Gewichtsprozent, bezogen auf das Resolharz, angeben. Gewöhnlich liegt sie aber im Bereich von etwa 0,5 bis 5 Gew.%
und vorzugsweise von etwa 1 bis 3 Gew.%, bezogen auf das Resolharz.
Das zu verschäumende Gemisch soll eine im wesentlichen gleichmässige Zusammensetzung aufweisen, um die bestmöglichsten
Ergebnisse zu erzielen. Gewöhnlich wird das Tei%sid zunächst
mit dem flüssigen Resolharz gemischt, und dann wird das Blähmittel zugemischt, um das zu verschäumende Gemisch zu erhalten.
Wenn der Siedepunkt des Blähmittels unter der Temperatur des zu verschäumenden Gemisches liegt, muss das Gemisch
unter einem so hohen Überdruck gehalten werden, dass das Blähmittel in flüssiger Phase bleibt. Das unter Überdruck befindliche
Gemisch kann dann verschäumt werden, indem man den Druck schnell entspannt, um das Blähmittel schnell zu verflüchtigen
und einen ungehärteten Schaum aus flüssigem Resolharz Uta erhalten,
ohne sich der bei der nachfolgenden exothermen Härtung entwickelten Wärme bedienen zu müssen, um die Verschäumung
herbeizuführen.
Wenn der Siedepunkt des Blähmittels über der Temperatur des zu verschäumenden Gemisches liegt, muss dem Gemisch Wärme
von aussen zugeführt werden, um es über den Siedepunkt des Blähmittels zu erhitzen und dadurch das Blähmittel zu verflüchtigen
und einen ungehärteten Schaum aus flüssigem Resol zu erzeugen, ohne sich der bei der nachfolgenden exothermen
- 13 709850/0810
Aushärtung entwickelten Wärme bedienen zu müssen. Bei der Durchführung dieser Ausführungsform der Erfindung muss das Gemisch
durch sein ganzes Volumen hindurch von aussen her auf eine Temperatur erhitzt werden, die so hoch über dem Siedepunkt
des Blähmittels liegt, dass die Verschäumung durchgeführt werden kann. Wenn das Erhitzen durch strahlende Wärme,
Konvektion oder Wärmeleitung auf Grund der Ausbildung eines Selbstisoliereffekts bei der Entstehung der Zellen in dem Gemisch
nicht schnell genug möglich ist, um das Gemisch in wirksamer Weise über seinen ganzen Querschnitt hinweg zu verschäumen,
dann kann dieses Erhitzen mit Hilfe von Mikrowellenstrahlung durchgeführt werden. Wenn der Siedepunkt des Blähmittels
über der Temperatur des zu verschäumenden Gemisches liegt, ist daher die Anwendung von Mikrowellenstrahlung zum
Erhitzen des Resolharzes und/oder zum Verschäumen eine besondere Ausführungsform der Erfindung.
Gegebenenfalls kann der Säurehärter nach dem Verschäumen, aber vor dem Aushärten der ungehärteten Formkörper, mit dem
ungehärteten Schaum gemischt werden. Dies kann bei beiden Methoden des Verschäumens des Gemisches erfolgen. Vorzugsweise
mischt man jedoch gewöhnlich den Säurehärter mit den restlichen Bestandteilen des Gemisches unmittelbar vor dem Verschäumen.
In diesem Falle enthält der ungehärtete Schaum den Säurehärter in praktisch gleichmässiger Verteilung, bevor er
in die gewünschte Form gebracht und ausgehärtet wird.
Wenn von der Verformung des Schaums oder der Herstellung eines Schaumformkörpers die Rede ist, bezieht sich dies auf
jede beliebige Verformungsmethode. Der ungehärtete Schaum
kann z.B. in eine Form eingebracht werden, um den ausgehärteten Schaumkörper zu erhalten, oder man kann den Schaum einfach
die Form des Gefässes annehmen lassen, in dem er ursprünglich erzeugt wurde. Der ungehärtete Schaum kann auch
auf eine Oberfläche aufgespritzt oder stranggepresst werden,
- 14 709850/0810
um den zu härtenden Schaumkörper zu erhalten. Die Verfahrensstufe des Verformens des Schaums zu einem Formkörper für die
Aushärtung ist daher in weitem Sinne auszulegen und umfasst die Herstellung von Formkörpern von bestimmter Gestalt sowie
auch von Formkörpern, die sich frei ausbilden.
Das in diesem Beispiel verwendete flüssige Phenol-Formaldehyd-Resolharz
hat, bestimmt nach der Karl Fischer-Methode, einen Wassergehalt von 1,1 % und bei Raumtemperatur eine
Viscosität von 50 000 cP. Sein spezifisches Gewicht beträgt
50 g flüssiges Resolharz werden in einem oben offenen Metallbehälter auf 10° C gekühlt und darin durch starkes Rühren
mit einem Spatel mit 1 g Tensid ("Silicone L-5410" der
Union Carbide Corporation) gemischt. Dann mischt man durch starkes Rühren mit dem Spatel 4 g Äthylchlorid als Blähmittel
und schliesslich 2 g Säurehärter, bestehend aus 1 Gewichtsteil "Ultra TX Acid" und 1 Gewichtsteil Glycerin, zu.
Das Gemisch wird in einen Papierbehälter überführt und 10 see in einen Mikrowellenofen mit einer Nennleistung von
425 W HF (Hochfrequenz) eingebracht. Die Temperatur des Gemisches steigt dabei auf 60° C, und am Ende der 10 see ist das
Gemisch verschäumt. Das verschäumte Gemisch wird dann 1/2 Stunde in einem Luftofen bei einer Temperatur von 60° C gehalten,
um die Härtung zu vervollständigen.
Der so hergestellte, ausgehärtete Phenol-Formaldehyd-Schaumstoff wird mit dem Pyknometer untersucht, um seinen Gehalt
an offenen Zellen festzustellen. Der Gehalt an geschlossenen Zellen beträgt mehr als 90 %. Die Dichte des gehärteten
Schaumstoffs beträgt 27 kg/m3.
- 15 709850/0810
Das in diesem Beispiel verwendete flüssige Phenol-Formaldehyd-Resolharz
enthält 1,5 % Wasser und hat bei Raumtemperatur eine Viscosität von 48 000 cP. Der pH-Wert beträgt 5»0.
Das flüssige Resolharz wird kontinuierlich mit Hilfe eines Doppelschneckenmischers mit rechts- und linksgängigen Schnekkengewinden,
der mit einer Geschwindigkeit von 1200 bis 1800 U/min umläuft, verschäumt. Das flüssige Resolharz, das 2 Gew.?6
Tensid ("Dow Corning DC-193") enthält, wird von einer ersten
Zahnradpumpe mit einer Geschwindigkeit von 156 g/min einer zweiten Zahnradpumpe zugeführt, die mit höherer Geschwindigkeit
läuft und um 20 % mehr Material fördert als die erste Zahnradpumpe. Zwischen den beiden Pumpen wird Dichlordifluormethan
("Freon 12") als Blähmittel in flüssiger Form in die Leitung eingespritzt, und der Austrag der zweiten Pumpe, der
das flüssige Resolharz, das Tensid und das Blähmittel enthält, wird unmittelbar dem Doppelschneckenmischer zugeführt. Ein
Säurehärter, bestehend aus 1 Gewichts teil "Ultra TX acid11 und
1 Gewichtsteil Glycerin, wird mit einer Geschwindigkeit von 4 g/min gleichmässig mit den durch den Schneckenmischer hindurchlaufenden
Bestandteilen vermischt. Unmittelbar vor dem Austragen aus dem Schneckenmischer steht das zu verschäumende
Gemisch unter einem Druck von 14 kg/cm und befindet sich auf einer Temperatur von 49 C.
Beim Austritt aus dem Schneckenmischer geht das Gemisch sofort in einen stabilen, ungehärteten Schaum über. Der ungehärtete
Schaum wird in einem Behälter aufgefangen und 1 Stunde im Ofen bei 60° C zum festen Zustand ausgehärtet. Die Dichte
des Schaumstoffs beträgt 29 kg/m . Bei der Untersuchung mit dem Pyknometer ergibt sich ein Gehalt an geschlossenen Zellen
von über 90 %.
- 16 709850/0810
Das Verfahren getnäss der Erfindung ist imstande, Phenol-Aldehyd-Schaumstoffe,
die praktisch vollständig aus geschlossenen Zellen bestehen, in reproduzierbarer Weise zu erzeugen.
Der Gehalt an geschlossenen Zellen liegt immer über 90 96 und
gewöhnlich über 95 %. Vielfach beträgt der Gehalt an geschlos
senen Zellen im wesentlichen 100 %.
- 17 -709850/0810
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von geschlossenzelligen Phenol-Aldehyd-Schaumstoffen,
dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch, das (1) ein verschäumbares flüssiges Phenol-Aldehyd-Resolharz,
(2) ein flüchtiges Blähmittel für das flüssige Phenol-Aldehyd-Resolharz und (3) ein als Stabilisiermittel für
das geschäumte flüssige Phenol-Aldehyd-Resolharz wirkendes Tensid enthält, zu einem stabilen, ungehärteten Schaum aus dem
flüssigen Phenol-Aldehyd-Resolharz mit geschlossenen Zellen verschäumt, deren Wände aus flüssigem Phenol-Aldehyd-Resolharz
bestehen, wobei die geschlossenen Zellen durch das flüchtige Blähmittel in Gasphase aufgebläht werden, den ungehärteten
Schaum zu einem Formkörper der gewünschten Gestalt verformt und das flüssige Phenol-Aldehyd-Resolharz in den Zellwänden
des ungehärteten Schaums in Gegenwart eines zum Aushärten flüssiger Phenol-Aldehyd-Resolharze geeigneten Säurehärters zu
einem festen Formkörper aus gehärtetem, geschlossenzelligem Phenol-Aldehyd-Schaumstoff aushärtet, mit der Maßgabe, dass
(a) die Temperatur im Inneren des gesamten Formkörpers beim Aushärten desselben über dem Siedepunkt des flüssigen Blähmittels,
aber unter 100 C liegt und so niedrig ist, dass eine
weitere Ausdehnung des Formkörpers um einen Betrag, der zum Bruch der Wände der geschlossenen Zellen und zur Bildung einer
offenzelligen Struktur führen würde, vermieden wird, (b) das flüssige Phenol-Aldehyd-Resolharz in dem Formkörper beim Aushärten
desselben eine so geringe exotherme Reaktionswärme entwickelt, dass die Temperatur im Inneren des gesamten Formkörpers
innerhalb der angegebenen Grenzen bleibt, und (c) der Säurehärter in dem Formkörper in solcher Menge enthalten ist,
7 0 9 8 5 07 5 8Ί 0
OR/GiNAL INSPECTED
dass das flüssige Phenol-Aldehyd-Resolharz zum festen Zustand
ausgehärtet wird und die Temperatur im Inneren des gesamten Formkörpers beim Aushärten desselben innerhalb der genannten
Grenzen und unter 100 C bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in dem Gemisch ein flüssiges Resolharz verwendet, das eine
solche exotherme Reaktionswärme entwickelt, dass, wenn 50 g desselben bei einer Temperatur von 27 C in einen offenen Metallbehälter
von solcher Grosse eingebracht werden, dass die Höhe des flüssigen Resolharzspiegels 9 mm beträgt, und wenn
2 g Säurehärter, bestehend aus 1 g Toluol-Xylolsulfonsäure und 1 g Glycerin, 30 sec mit Hilfe eines Spatels heftig mit dem
flüssigen Resolharz gemischt werden, die Temperatur des Gemisches, solange es noch flüssig ist, nicht höher als auf etwa
65 C steigt, das anfänglich flüssige Gemisch innerhalb von 15 min zu einem festen Körper erhärtet und die Temperatur im
Inneren des festen Körpers beim Stehenlassen nicht über etwa 82° C steigt, bevor sie auf einen niedrigeren Wert sinkt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man von einem flüssigen Resolharz ausgeht, dessen Wasser gehalt weniger als 5 Gew.% beträgt.
h. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass man von einem flüssigen Resolharz ausgeht, das bei einem Wassergehalt von 1 Gew.% und einer Temperatur von 2k C eine
Viscosität von etwa 20 000 bis 100 000 Centipoise aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass man von einem flüssigen Resolharz ausgeht, das aus Phenol und Formaldehyd hergestellt worden ist.
7 0 9 8 5 07 8 8"1 0
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
man von einem flüssigen Resolharz ausgeht, dessen Wassergehalt weniger als 2 Gew.% beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem flüssigen Resolharz ausgeht, das bei einem Wassergehalt
von 1 Gew.% und einer Temperatur vor: 24° C eine Viscosität von etwa 40 000 bis 60 000 Centipoise aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man das Resolharz zu einem geschlossenzelligen Phenol-Aldehyd-Schaumstoff
aushärtet, der mindestens 95 % geschlossene Zellen enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man unter Bedingungen arbeitet, unter denen die Temperatur
im Inneren des Resolharzes, solange es noch flüssig ist, nicht über 65° C steigt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man ein flüchtiges Blähmittel mit einem normalen Siedepunkt
unter 65° C verwendet.
- 3 709850/0810
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/694,065 US4303758A (en) | 1976-06-07 | 1976-06-07 | Method of preparing closed cell phenol-aldehyde foam and the closed cell foam thus prepared |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2723208A1 true DE2723208A1 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=24787263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772723208 Withdrawn DE2723208A1 (de) | 1976-06-07 | 1977-05-23 | Verfahren zur herstellung von geschlossenzelligen phenol-aldehyd-schaumstoffen |
Country Status (23)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4303758A (de) |
JP (1) | JPS5313669A (de) |
AR (1) | AR218626A1 (de) |
AT (1) | ATA372877A (de) |
AU (1) | AU514311B2 (de) |
BE (1) | BE855461A (de) |
BR (1) | BR7703605A (de) |
CA (1) | CA1085999A (de) |
CH (1) | CH606211A5 (de) |
DE (1) | DE2723208A1 (de) |
DK (1) | DK249977A (de) |
ES (1) | ES459531A1 (de) |
FI (1) | FI771801A (de) |
FR (1) | FR2354361A1 (de) |
GB (1) | GB1580565A (de) |
GR (1) | GR63209B (de) |
IL (1) | IL52209A (de) |
IN (1) | IN146174B (de) |
MX (1) | MX148789A (de) |
NL (1) | NL7706264A (de) |
NO (1) | NO771965L (de) |
SE (1) | SE7706558L (de) |
ZA (1) | ZA773347B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324431A1 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-12 | Koppers Co., Inc., 15219 Pittsburgh, Pa. | Phenolformaldehydresol zur herstellung eines phenolischen schaumes |
DE3324432A1 (de) * | 1982-07-09 | 1985-01-17 | Koppers Co., Inc., Pittsburgh, Pa. | Verfahren zur herstellung phenolischer schaeume |
AT387578B (de) * | 1982-07-09 | 1989-02-10 | Koppers Co Inc | Verfahren zur herstellung eines phenolharzschaumes |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4396563A (en) * | 1976-06-07 | 1983-08-02 | Gusmer Frederick E | Method of preparing closed cell phenol-aldehyde foam and the closed cell foam thus prepared |
FR2505852B1 (fr) | 1981-05-15 | 1985-09-20 | Charbonnages Ste Chimique | Procede de fabrication en continu de mousses phenoliques a prise rapide |
CA1190350A (en) * | 1981-05-20 | 1985-07-09 | Robert C. Clark | Cured phenolic foams |
US4900759A (en) * | 1981-05-20 | 1990-02-13 | Monsanto Company | Phenolic foams |
CA1200650A (en) * | 1981-05-20 | 1986-02-11 | Robert C. Clark | Phenolic foams |
JPS57195756A (en) * | 1981-05-29 | 1982-12-01 | Sekisui Prefab Homes Ltd | Expandable composition |
US4525492A (en) * | 1982-06-04 | 1985-06-25 | Fiberglas Canada Inc. | Modified phenolic foams |
US4539338A (en) * | 1982-07-09 | 1985-09-03 | Koppers Company, Inc. | Phenol formaldehyde resoles for making phenolic foam |
CA1221497A (en) * | 1982-11-10 | 1987-05-05 | Douglas C. Edwards | Process for polymer production |
FI80896C (fi) * | 1984-05-25 | 1990-08-10 | Bp Chem Int Ltd | Foerfarande foer framstaellning av fenolskum. |
CA1238149A (en) * | 1984-10-30 | 1988-06-14 | Jacynthe Cote | Closed cell phenolic foams |
US4576972A (en) * | 1984-11-29 | 1986-03-18 | Fiberglas Canada, Inc. | Closed cell phenolic foam |
US4546119A (en) * | 1984-11-29 | 1985-10-08 | Fiberglas Canada, Inc. | Closed cell phenolic foam |
JPS61283631A (ja) * | 1985-06-10 | 1986-12-13 | Sumitomo Deyurezu Kk | フエノ−ル樹脂発泡体の製造方法 |
DE3720953A1 (de) * | 1987-06-25 | 1989-01-05 | Basf Ag | Verfahren zur oxidation von polyethylen |
DE3723301A1 (de) * | 1987-07-15 | 1989-01-26 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von geschlossenzelligen schaumstoffen mit hoher druckfestigkeit |
US4882364A (en) * | 1987-08-28 | 1989-11-21 | Fiberglas Canada Inc. | Process for manufacturing closed cell phenolic foams |
JPH01289840A (ja) * | 1988-05-17 | 1989-11-21 | Showa Highpolymer Co Ltd | フェノール樹脂発泡性組成物 |
EP0389722A1 (de) * | 1989-03-03 | 1990-10-03 | BP Chimie Société Anonyme | Synthese von organischen Aminocarbonylverbindungen |
US5120771A (en) * | 1989-09-13 | 1992-06-09 | Hickory Springs Manufacturing Co. | Process for the production of polyurethane foam |
US5093377A (en) * | 1991-08-19 | 1992-03-03 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Blowing agent and process for preparing polyurethane foam |
WO1994004604A1 (en) * | 1992-08-24 | 1994-03-03 | M.C. Gill Corporation | Phenolic foam composition and methods for producing same |
CH689941A5 (fr) * | 1995-05-18 | 2000-02-15 | Transdiffusia S A | Résine phénolique réticulée en forme de mousse, procédé pour sa fabrication, et installation pour la mise en oeuvre du procédé. |
AU6778596A (en) * | 1995-08-28 | 1997-03-19 | Owens Corning | Process for producing phenolic foams |
US5693684A (en) * | 1995-10-24 | 1997-12-02 | Jiffy Foam, Inc. | Sprayable, foam-forming, phenolic resin compostion, method of spraying a foam-forming, phenolic resin composition, and a sprayed foam |
AU7270598A (en) * | 1997-05-02 | 1998-11-27 | Jiffy Foam, Incorporated | Method for making a closed-cell phenolic resin foam |
JPH11172033A (ja) * | 1997-12-10 | 1999-06-29 | Asahi Chem Ind Co Ltd | フェノールフォーム |
US6586484B1 (en) * | 1997-12-10 | 2003-07-01 | Owens Corning Fiberglas Technology, Inc. | Phenol foam |
FI990674A (fi) * | 1999-03-26 | 2000-09-27 | Neste Chemicals Oy | Menetelmä polymeerien valmistamiseksi |
US6492432B1 (en) | 1999-11-09 | 2002-12-10 | American Foam Technologies, Inc. | Novolac-epoxy resin foam, foamable composition for making novolac-epoxy resin foam and method of making novolac-epoxy resin foam |
EP2554379B1 (de) * | 2010-03-26 | 2016-06-08 | Asahi Kasei Construction Materials Corporation | Phenolharzschaumstoffbeschichtete folie und herstellungsverfahren dafür |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2845396A (en) * | 1955-07-22 | 1958-07-29 | Union Carbide Corp | Method of producing cellular phenolic resins using aliphatic ethers as blowing agents |
US3298973A (en) * | 1963-10-10 | 1967-01-17 | Union Carbide Corp | Phenolic foam compositions |
US3389094A (en) * | 1963-10-10 | 1968-06-18 | Union Carbide Corp | Foaming phenol-formaldehyde resins with fluorocarbons |
FR1450476A (fr) * | 1964-03-31 | 1966-06-24 | Procédé de préparation d'un matériau à base de polymère synthétique | |
US3484391A (en) * | 1966-04-14 | 1969-12-16 | Atomic Energy Commission | Phenolic foam composition |
US3673130A (en) * | 1969-04-04 | 1972-06-27 | Union Carbide Corp | Non-punking phenolic foam |
US3640911A (en) * | 1969-04-04 | 1972-02-08 | Union Carbide Corp | Phenolic foam process |
GB1275871A (en) * | 1970-01-12 | 1972-05-24 | Tac Construction Materials Ltd | Improvements in the manufacture of panels with foam phenol-formaldehyde cores |
US3692706A (en) * | 1970-02-06 | 1972-09-19 | Ciba Geigy Ag | Foamed materials and their preparation |
US3740358A (en) * | 1971-04-14 | 1973-06-19 | Butler Manufacturing Co | Heat-resistant phenolic foam compositions |
FR2147766B1 (de) * | 1971-04-15 | 1974-03-08 | Saint Gobain Pont A Mousson | |
FR2205553A1 (en) * | 1972-11-07 | 1974-05-31 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Phenolic resin foam formation - using mixt. of blowing agents having different gas evolution temperatures |
US3821337A (en) * | 1973-05-07 | 1974-06-28 | Exxon Research Engineering Co | Process for controlled curing of foams |
-
1976
- 1976-06-07 US US05/694,065 patent/US4303758A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-05-23 DE DE19772723208 patent/DE2723208A1/de not_active Withdrawn
- 1977-05-25 IN IN784/CAL/77A patent/IN146174B/en unknown
- 1977-05-25 AT AT773728A patent/ATA372877A/de not_active IP Right Cessation
- 1977-05-27 AU AU25569/77A patent/AU514311B2/en not_active Expired
- 1977-05-27 GR GR53570A patent/GR63209B/el unknown
- 1977-05-31 IL IL52209A patent/IL52209A/xx unknown
- 1977-06-02 FR FR7716830A patent/FR2354361A1/fr active Granted
- 1977-06-03 CH CH685477A patent/CH606211A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-03 BR BR7703605A patent/BR7703605A/pt unknown
- 1977-06-03 AR AR267936A patent/AR218626A1/es active
- 1977-06-03 CA CA279,817A patent/CA1085999A/en not_active Expired
- 1977-06-03 ZA ZA00773347A patent/ZA773347B/xx unknown
- 1977-06-06 DK DK249977A patent/DK249977A/da unknown
- 1977-06-06 SE SE7706558A patent/SE7706558L/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-06-06 NO NO771965A patent/NO771965L/no unknown
- 1977-06-06 ES ES459531A patent/ES459531A1/es not_active Expired
- 1977-06-07 BE BE178257A patent/BE855461A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-07 NL NL7706264A patent/NL7706264A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-06-07 FI FI771801A patent/FI771801A/fi not_active Application Discontinuation
- 1977-06-07 JP JP6634977A patent/JPS5313669A/ja active Pending
- 1977-06-07 MX MX169379A patent/MX148789A/es unknown
- 1977-06-08 GB GB23923/77A patent/GB1580565A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324431A1 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-12 | Koppers Co., Inc., 15219 Pittsburgh, Pa. | Phenolformaldehydresol zur herstellung eines phenolischen schaumes |
DE3324432A1 (de) * | 1982-07-09 | 1985-01-17 | Koppers Co., Inc., Pittsburgh, Pa. | Verfahren zur herstellung phenolischer schaeume |
AT385277B (de) * | 1982-07-09 | 1988-03-10 | Koppers Co Inc | Verfahren zur herstellung von phenolharzschaeumen unter verwendung wasserfreier arylsulfonsaeure- katalysatoren |
AT387578B (de) * | 1982-07-09 | 1989-02-10 | Koppers Co Inc | Verfahren zur herstellung eines phenolharzschaumes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2556977A (en) | 1978-11-30 |
AU514311B2 (en) | 1981-02-05 |
GR63209B (en) | 1979-10-08 |
IL52209A (en) | 1980-05-30 |
AR218626A1 (es) | 1980-06-30 |
SE7706558L (sv) | 1977-12-08 |
CH606211A5 (de) | 1978-10-31 |
FR2354361B1 (de) | 1984-01-27 |
DK249977A (da) | 1977-12-08 |
GB1580565A (en) | 1980-12-03 |
US4303758A (en) | 1981-12-01 |
JPS5313669A (en) | 1978-02-07 |
ES459531A1 (es) | 1978-04-16 |
FR2354361A1 (fr) | 1978-01-06 |
IN146174B (de) | 1979-03-10 |
BE855461A (fr) | 1977-10-03 |
ATA372877A (de) | 1982-11-15 |
FI771801A (de) | 1977-12-08 |
ZA773347B (en) | 1978-04-26 |
NO771965L (no) | 1977-12-08 |
NL7706264A (nl) | 1977-12-09 |
MX148789A (es) | 1983-06-17 |
CA1085999A (en) | 1980-09-16 |
IL52209A0 (en) | 1977-07-31 |
BR7703605A (pt) | 1978-04-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2723208A1 (de) | Verfahren zur herstellung von geschlossenzelligen phenol-aldehyd-schaumstoffen | |
DE2643163C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenolharzschäumen | |
EP0017671B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von elastischen Schaumstoffen auf Basis eines Melamin/Formaldehyd-Kondensationsprodukts | |
EP0037470A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von elastischen Schaumstoffen auf Basis eines Melamin/Formaldehyd-Kondensationsprodukts | |
DE2535869A1 (de) | Stabile phenolharzresole | |
DE1569493B2 (de) | ||
DE69924253T2 (de) | Phenolhaltiger schaum | |
DE2756578A1 (de) | Schaeumbare resolharz-zusammensetzung | |
DE2933428C2 (de) | Verschäumbare Mischung und deren Verwendung | |
CH648050A5 (de) | Verfahren zum herstellen von phenolschaeumen unter druck sowie nach diesem verfahren hergestellte schaeume. | |
EP2780405B1 (de) | Schaumstoff auf der basis von phenolharzen | |
DE2818287A1 (de) | Verfahren zur herstellung von phenol- formaldehyd-schaeumen | |
US3657188A (en) | Continuous production of resoles | |
DE69828897T2 (de) | Starrer Hochtemperaturisolierschaum aus Polyisocyanat und einer Polyolmischung und Herstellungsverfahren | |
DE60026556T2 (de) | Zellulärer kunststoff auf basis phenolharz | |
EP3333216A1 (de) | Flammgeschützte kunststoffschaumstoffe | |
EP0146499A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenolharzschaumstoffen | |
DE102009038531B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenolharz-Schäumen unter Verwendung eines gegenüber Mikrowellen empfindlichen Materials, nach diesem Verfahren hergestellte Schaumstruktur sowie deren Verwendung | |
DE1669795C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenolharzschaumkörpern | |
DE2625811A1 (de) | Verschaeumbare kunststoffmasse | |
US4396563A (en) | Method of preparing closed cell phenol-aldehyde foam and the closed cell foam thus prepared | |
DE2549441A1 (de) | Haerter enthaltende schaeumbare mischungen | |
DE1917012C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenolharzschaumstoff mit verminderter Schrumpfneigung | |
DE2327314C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Platten aus verschäumtem Phenolharz | |
US2808379A (en) | Process for foaming resins using furan adduct foaming agents and foamable compositions containing same |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |