DE2723160C2 - Schwenkvorrichtung für Türen, insbesondere für Geldschrank- bzw. Panzerschranktüren - Google Patents

Schwenkvorrichtung für Türen, insbesondere für Geldschrank- bzw. Panzerschranktüren

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DE2723160C2
DE2723160C2 DE2723160A DE2723160A DE2723160C2 DE 2723160 C2 DE2723160 C2 DE 2723160C2 DE 2723160 A DE2723160 A DE 2723160A DE 2723160 A DE2723160 A DE 2723160A DE 2723160 C2 DE2723160 C2 DE 2723160C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für Türen von sicheren Behältnissen, insbesondere für Geldschrank- bzw. Panzerschranktüren, die im geschlossenen Zustand in einen Falz eines Geld- bzw. Panzerschrankes eingreifen, mit einem mindestens zwei Schenkel aufweisenden Profil, dessen erster Schenkel um eine an seinem freien Ende angeordnete, ortsfest im Inneren des Panzerschranks befindliche, erste Achse schwenkbar gelagert ist und dessen zweiter Schenkel an seinem freien Ende eine zweite, zur ersten Achse parallele Achse aufweist, um die die Tür des Panzerschranks schwenkbar gelagert ist wobei die Tür einen Teilabschnitt aufweist der innerhalb eines zweiten Schwenkbereichs der Tür an dem zweiten Schenkel des Profils anliegt
Eine derartige Schwenkvorrichtung ist in der DE-PS 2 90 105 beschrieben. Diese bekannte Schwcnkvorrichlung führt beim öffnen der Tür zunächst durch Schwenken um die zweite Achse eine erste Öffnungsbewegung und anschließend durch Schwenken um die erste Achse eine zweite abschließende Öffnungsbewegung durch. Dabei ist jedoch der Übergang von der ersten öff-
nungsbewegung zur zweiten Öffnungsbewegung nicht genau definiert Insbesondere ist bei dieser Ausgestaltung nicht sichergestellt daß keine gleichzeitige Drehbewegung um beide Achsen erfolgt Eine derartige gleichzeitige Drehbewegung um beide Achsen führt jedoch zu einem unkontrollierten Ausschwenken der Tür, so daß der Öffnungsbereich der Panzerschranktür nicht exakt bestimmt werden kann. Außerdem kommt es durch das hohe Gewicht der in Frage kommenden Türen zu hohen Reibungskräften in den einzelnen Achsen.
Ein Verschwenken um beide Achsen gleichzeitig führt
deshalb zu unnötig hohem Kraftaufwand beim öffnen und Schließen der Tür, da sich die zum Verschwenken der einzelnen Achsen aufzubringenden Kräfte addieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schwenkvorrichtung für Türen von sicheren Behältnissen, insbesondere für Geldschrank- bzw. Panzerschranktüren, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mittels der die Tür innerhalb ihres gesamten Schwenkbereichs in ihrer Lage einstellbar definiert bzw. festgelegt ist. Dieses gilt insbesondere auch in einer Halboffenstellung, in der der Übergang der Schwenkung um eine erste Achse zur Schwenkung um eine zweite Achse — bzw. umgekehrt — erfolgt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an einem der beiden Schenkel ein um eine zu der ersten bzw. zweiten Achse parallele dritte Achse schwenkbares Sperrglied angeordnet ist, das innerhalb eines ersten Schwenkbereichs der Tür durch Abstützung an einem
an der Innenfläche der Tür angeordneten Rastkörper und durch Anlage an einem ortsfest mit dem Panzerschrank verbundenen ersten Anschlag zusammen mit dem Profil lagefixiert ist wodurch ausschließlich eine Schwenkung der Tür um die zweite Achse erfolgt und daß bei einem bestimmten öffnungswinkel der Tür das Sperrglied in eine Ausnehmung des Rastkörpers einrastet wodurch das Sperrglied außer Anlage mit dem ersten Anschlag kommt und ein zweiter, an den ersten Schwenkbereich anschließender Schwenkbereich der Tür definiert wir«_ innerhalb dessen die Schwenkung der Tür um die erste Achse erfolgt
Das erfindungsgemäß vorgesehene Sperrglied verhindert somit beim Schwenken der Tür um die zweite Achse, daß auch ein gleichzeitiges Verschwenken um die erste Achse erfolgen kann. Dabei ist es möglich, durch Einstellung des ersten Anschlags den Obergangspunkt von der Schwenkbewegung um die zweite Achse zur Schwenkbewegung um die erste Achse genau festzulegen. Durch die gesteuerte Schwenkbewegung gemäß der Erfindung wird auch sichergestellt ,aß nur ein bestimmter Kraftaufwand für jede einzelne Schwenkbewegung erforderlich ist und keine Addition der aufzubringenden Kräfte auftritt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft in bezug auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen horizontalen Schnitt durch eine Panzerschranktür mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 nach F i g. 1. F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 nach Fig. I. F i g. 4 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 nach F i g. 2,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Mechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 5A eine Seitenansicht einer Stütze des Mechanismus nach F i g. 5.
Ein Geld- oder Panzerschrank besteht aus einem Kassenschrank 10, dessen Vorderöffnung ti. die von einem Rand 13 mit einer vertikalen Kante 14 eingerahmt wird, durch den Flügel 12 der Schwenktür verschlossen werden kann. Auf dem Rand 13 ist z. B. durch Schweißutig ein Metallprofil 15 befestigt das einen zum Flüge! 12 der geschlossenen Tür parallelen Schenkel 16, einen zum Schenkel 16 rechtwinkligen und mit letzterem verbundenen Schenkel 17 und einen ebenen Teil 18 in Verlängerung des Schenkels 17, der mit lemerem einen stumpfen Winkel bildet aufweist wobei dieser ebent Teil in Rückbiegungen 19,20 und 21 ausläuft von denen die beiden ersten einen Wulst 22 bilden.
Der Flügel 12 ist am Kassenschrank 10 mit einer Vorrichtung mit zwei parallelen Schwenkachsen drehbar angeordnet dergestalt daß der zu den Schwenkachsen benachbarte Abschnitt 12a des Flügels 12 unzugänglich und durch die Kante 14 des Kassenschranks 10 in der Schließstellung der Tür (Fig. 1) verborgen ist wobei gemäß Fig.8 die Tür dennoch insgesamt um 180° geöffnet werden kann und dabei den Zugang zur Öffnung 11 freigegeben wird.
In der dargestellten Ausführungsform wird in den Fig. 1, 2 und 6 bis 8 die erste Schwenkachse mit 30 gekennzeichnet. Diese Schwenkachse wird durch die Türangellager 31 und 32 verwirklicht, wobei das erste im unteren Teil und das t.weite im oberen Teil des Kassenschrankes angeordnet ist, und zwar vorzugsweise auf dem Schenkel 17 des Profils 15 mit Schrauben 33 und 34 (F i g. 1) für das untere Lager und mit Schrauhen 35 und 36 (F i g. 3) für das obere Lager. Mit diesen Türangellagern kooperiert eine Schwenkkonstruktion 40. die aus einem zylindrischen Bolzen oder einer geeigneten Schwenkachse 41 besteht an die, wie in F i g. 5 bei 42 dargestellt ein Band 43 aus Metallblech angeschweißt ist. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist das Band 43 abgewinkelt und weist einen Arm 44 genau parallel zum Schenkel 17 des Profils 15 in der Schließstellung der Tür und
to einen Arm 45 genau parallel zum Schenkel 18 des Profils 15 in der gleichen Schließstellung der Tür auf. In den oberen und unteren Endbereichen trägt der Arm 45 des Bandes 43 Stützlager 46 und 47, wobei das erstere (F i g. 5, 5A, 5B) eine Lagerstütze 50 und eine Kappe
t5 bzw. ein Gehäuse 54 aufweist die durch Schweißung miteinander verbunden sind.
Die Lagerstütze 50 ist mit einer durchgehenden Bohrung 51, einer Achse 53 und rechtwinklig zur Bohrung mit einem Loch 88 mit Innengewinde versehen. Die Sei-
2Q tenwände 54a und 54b des Gehäuses 54, die auf der Oberfläche 52 der Lagerstütze 50 rechtwinklig zur Achse 53 angeordnet sind, sind durchbohrt und zwar die erste mit der Bohrung 55 und die zweite mit der öffnung 56, wobei der Boden 57 des Gehäuses ein Sackloch 58 aufweist Im Stützlager 47. das lediglich aus einer Lagerstütze 50 ohne Gehäuse 54 besteht ist ein Lagerzapfen 60 untergebracht der mit einem in der Bohrung 51 des Stützlagers 46 untergebrachten Lagerzapfen 61 die zweite Schwenkachse 62 der Vorrichtung bzw. genauer des Flügels 12 der Tür bildet, die auf den Lagerzapfen 60 und 61 mit entsprechenden Türangellagern 63 und 64 aufgehängt ist.
Im Gehäuse 54 ist schwenkbar um die Achse 65, die durch die Bohrung 55 geht, ein Kipphebel 66 montiert,
d. h. ein längliches Formteil mit einer geradlinigen, lateralen Kante 67, die einseitig in eine Rundung 68 übergeht und an die sich anderseitig eine ebenfalls gerundete Kante 69 anschließt, mit der sie einen stumpfen Winkel bildet (F i g. 4). Der gerundete Teil 68 geht in eine latera-Ie '!ante 70 über, die auf ihrer Länge zum größten Teil geradlinig verläuft und die an dem vom Teil 68 entfernten Ende eine Rundung 71 aufweist, die mit der Kante 69 durch eine Rundung 72 verbunden ist, wobei die gerundeten Teile 71 und 72 zwischen sich einen Zafrn 73 bilden.
Mit dem Kipphebel 66, auf den die Spannkraft einer Feder 74 wirkt, die in der Sackbohrung 58 untergebracht ist kooperiert in geeigneter Weise eine Schließraste für den Kipphebel 75 (F i g. 4), die auf den Flügel 12 aufgeschweißt ist die Form eines Flacheisens und die gleiche Dicke wie der Kipphebel aufweist sowie beiderseits «ines Zahnes 76 eine Kerbe 77 und eine Kerbe 78 besitzt die dazu bestimmt sind, den Zahn 73 des Kipphebels zu rasten.
Letzterer ist derart angeordnet, daß sein gerundeter Teil 68 mit einem Keil bzw. einer Unterlegscheibe 80 mit veränderbarer Dicke zusammenwirken kann, der auf dem Schenket 18 mit einer Schraube 81 derart befestigt ist daß die Kante 69 des Kipphebels mit einem Anschlag 82 ebenfalls mit veränderbarer Dicke zusammenwirken kann, der mit einer Schraube 84 auf einem Winkeleisen 83 befestigt ist, das wiederum auf das Profil 15 aufgesetzt ist.
Die Funktionsweiie dei Vorrichtung ist folgende.
o5 Wenn der Geld- oder Panzerschrank geschlossen ist, ergibt sich die in F i g. 1 dargestellte Situation: Der Arm 44 des Bandes 43 liegt genau parallel zum Schenkel 17 des Profils 15. und der Arm 45 des Bandes liest eenau
parallel zum Schenkel 18 des Profils. Der während der Schwenkung durch die Feder 74 im Sinne des Pfeiles f belastete Kipphebel 66 kooperiert mit seiner gerundeten Kante 68 mit dem Keil 80. Der Flügel 12 der Tür verschließt die öffnung 11 und die Kerbe 78 der Schließraste 75, die der Türflügel trägt, nimmt einen Teil des Zahnes 73 des Kipphebels auf.
Beim öffnen des Schrankes zieht die Bedienungsperson den Flügel 12 zu sich hin, wobei dieser um die Achse 62 (Fig.6) schwenkt und bei seiner Bewegung die to Schließraste 75 mit sich nimmt, deren innere Flanke 85 des Zahnes 76 eine solche Form besitzt, daß sie sich bei der Rotation des Kipphebels 66 um die Achse 65 anschmiegt
Die Schwenkung des Flügels 12 um die Achse 62 vollzieht sich solange, bis der zur Kante 12a angrenzende Teil des Flügels in Kontakt mit der Schraube 87 kommt (Fig. 1), die im Gcwindciotii SS untergebracht ist und deren Hervorragen in bezug auf die Lagerstützte 50 verändert werden kann. Während der Schwenkbewegung, die der Flügel 12 aus der in F i g. 1 dargestellten Position in die in F i g. 6 dargestellte ausführt, bleibt die Gesamtheit des Scharniers 40 bewegungslos aufgrund des Zusammenwirkens des Kontaktanschlages der Kante 69 des Kipphebels 66 und des Anschlages 82.
Wenn die Öffnungsbewegung der Tür, wie in F i g. 6 dargestellt, fortgesetzt wird, hat der Stoß auf die Stützlager 46 und 47 mittels einer oder mehrerer Schrauben 87 eine Rotationsbewegung des gesamten Scharniers 40 zur Folge, dessen Band 43 mit den genannten Stützlagern verbunden ist. Diese Rotationsbewegung gibt den Kipphebel 66 vom Anschlag 82 frei und dieser durch die Feder 74 belastete Kipphebel schwenkt entsprechend der Schwenkbewegung des Flügels um seine Achse 65, bis er die in F i g. 7 dargestellte Lage einnimmt, in der der Zahn 73 in der Kerbe 77 der SchJießraste 75 untergebracht ist Wenn der Schub oder der Zug auf den Flügel 12 weiter ausgeübt wird, setzt der Flügel seine Rotationsbewegung um die Achse 30 fort bis er eine Position einnimmt wie sie in F i g. 8 dargestellt ist in der er vollkommen die öffnung 11 des Geld- oder Panzerschrankes nach einer Schwenkbewegung von 180° in bezug auf die Ausgangsstellung freigibt
Zum Schließen des Geld- oder Panzerschrankes wird der Flügel 12 zunächst in bezug auf die Lage gemäß F i g. 8 bis in die in F i g. 7 dargestellte Lage geführt und zwar durch Rotation um die Achse 30. In dieser Phase der Schließbewegung der Tür ist der Kipphebel 66 durch die Schließraste 75 verschoben, und zwar aufgrund der Kooperation des Zahnes 73 des Kipphebels und der Kerbe 77 der Schließraste, in der dieser Zahn nunmehr untergebracht ist Während dieser Bewegung kommt gleichzeitig der gerundete Teil 68 des Kipphebels 66 in Kontakt mit dem Keil 80 und bei der nachfolgenden Schließbewegung, d. h. wenn der Flügel 12 von der Schwenkbewegung im Sinne des Pfeiles /mitgezogen wird, wird der Kipphebel 66 von der Schwenkbewegung im Gehäuse 54 mitgezogen, und zwar um seine Achse 65 gegen die Kraft der Feder 74, bis der Zahn 73 dem Zahn 76 ausweicht und die Kante 69 wiederum in einer Ebene mit dem Anschlag 82 zu liegen kommt Aufgrund dieser Lage kann die Schließraste 75 dem Kipphebel 66 ausweichen und die Schwenkbewegung des Flügels fortsetzen, jedoch nunmehr um die Achse 62, bis der Flügel in die in Fig. 1 dargestellte Position zurückgeführt ist
Die Aufteilung der Öffnungsbewegung in zwei Takte — zunächst durch Schwenkung um die Achse 62, dann um die Achse 30 — ermöglicht, die Schwenkung der Tür und deren Öffnungskreis genau festzulegen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einer einmaligen Einstellung des Anschlags 82, die auf sehr einfache Weise mit Hilfe von Abstandsplättchen unterschiedlicher Dicke, die durch die Schraube 84 gehaltert werden, eingestellt werden kann, erhält man ohne Nachregulierung die Benutzungslagen, wie sie oben definiert wurden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen Ergänzungsblatt zur Patentschrift 27 23 160
Int. Cl.: E 05 D 7/14
Veröffentlichungstag: 30. April 1986
In Spalte 3, nach Zeile 39, ist folgender Figurenhinweis nachz:;'»iagen:
F i g. 5 B eine Draufsicht auf die Stütze nnch F i g. 5 A, F i g. 6 bis F i g. 8 verschiedene Stellungen der Panzerschranktür mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim öffnen und Schließen der Tür.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    I. Schwenkvorrichtung für Türen von sicheren Behältnissen, insbesondere für Geldschrank- bzw. Panzerscbranktüren, die im geschlossenen Zustand in einen Fat: eines Geld- bzw. Panzerschrankes eingreifen, mit einem mindestens zwei Schenkel aufweisenden Profil, dessen erster Schenkel um eine an seinem freien Ende angeordnete, ortsfest im Inneren des Panzerschranks befindliche, erste Achse schwenkbar gelagert ist und dessen zweiter Schenkel an seinem freier Ende eine zweite, zur ersten Achse parallele Achse aufweist, um die die Tür des Panzerschranks schwenkbar gelagert ist, wobei die Tür einen Teilabschnitt aufweist, der innerhalb eines zweiten Schwenkbereichs der Tür an dem zweiten Schenkel des Profils anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Schenkel (43, 50) ein um eine zu der ersten bzw. zweiten Achse (30, 62) parallele, dritte Achse (65) schwenkbares Sperrglied (66) angeordnet ist das innerhalb eines ersten Schwenkbereichs der Tür (12) durch Abstützung an einem an der Innenfläche der Tür (12) angeordneten Rasterkörper (75) und dutch Anlage an einem ortsfest mit dem Panzerschrank verbundenen, ersten Anschlag (82) zusammen mit dem Profil (43,50) lagefixiert ist. wodurch ausschließlich eine Schwenkung der Tür (12) um die zweite Achse (62) erfolgt und daß bei einem bestimmten Öffnungswinkel der Tür (12) das Sperrglied J66) in Jie Ausnehmung (77) des Rasterkörpers (75) Hnrastet wodurch das Sperrglied (66) außer Anlage mit <' vn ersten Anschlag (82) kommt und ein zweiter, an den ersten Schwenkbereich anschließender Schwenkbereich der Tür (i2) definiert wird, innerhalb dessen die Schwenkung der Tür (12) um die erste Achse (30) erfolgt.
  2. 2 Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (66) als ein unter der Vorspannung einer Feder (74) stehender Kipphebel (66) ausgebildet ist. der einen konkav gekrümmten Abschnitt (71) und am in die Ausnehmung (77) einrastenden Ende einen Zahn (73) aufweist
  3. 3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (77) des Rastkörpers (75) als Kerbe (77) ausgebildet ist daß der Rastkörper (75) eine konvex gebogene, dem konkav gekrümmten Abschnitt (71) des Kipphebels (66) an ■ gepaßte Fläche (85) besitzt, wobei innerhalb des ersten Schwenkbereichs der Tür (12) der konkav gekrümmte Abschnitt (71) mittels Vorspannung der Feder (74) an der konvex gebogenen Fläche (85) anliegt
  4. 4. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (66) an seinem dem Zahn (73) gegenüberliegenden Ende einen abgerundeten Bereich (68) aufweist.
  5. 5. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen der Tür (12) der abgerundete Bereich (68) des Kipphebels (66) mit einem mit dem Panzerschrank ortsfest verbundenen, zweiten Anschlag (80) derart zusammenwirkt, daß der Zahn (73) außer Eingriff mit der Kerbe (77) des Rastkörpers (75) gelangt.
  6. 6. Schwenkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (50) ein Gehäuse (54) aufweist, zwischen dessen beiden Seitenwänden (54a.
    546;der Kipphebel (66) drehbar gelagert ist
  7. 7. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der erste und der /weite Anschlag (82,80) Einstellmittel aufweist
  8. 8. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Einstellmittel als Abstandsplättchen (82, 80) ausgeführt sind, die a > ortsfesten Panzerschnmkprofilen (83,15) befestigt sind.
  9. 9. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 8^ dadurch gekennzeichnet daß die Abstandsplättchen (82,80) jeweils ein Loch aufweisen und mittels einer durch das Loch verlaufenden Schraube (84,81) befestigbar sind.
DE2723160A 1976-05-25 1977-05-23 Schwenkvorrichtung für Türen, insbesondere für Geldschrank- bzw. Panzerschranktüren Expired DE2723160C2 (de)

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