DE3916348C2 - - Google Patents

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DE3916348C2
DE3916348C2 DE19893916348 DE3916348A DE3916348C2 DE 3916348 C2 DE3916348 C2 DE 3916348C2 DE 19893916348 DE19893916348 DE 19893916348 DE 3916348 A DE3916348 A DE 3916348A DE 3916348 C2 DE3916348 C2 DE 3916348C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine mit einem derartigen, beispielsweise aus der DE-OS 34 42 421 bekannten Scharnier angelenkte Tür führt bei ihrer Öffnung eine Schwenkbewegung aus, bei der auch die auf der Anlenkseite befindliche Stirnseite der Tür mit ihrer äußeren Kante über den Endbereich der Tür in der Schließstellung nach außen hin auswandert. Dies kann üblicherweise in Kauf genommen werden, weil normalerweise angrenzend an die gelenkseitige schmale Stirnseite der Tür ein freier Raum oder aber zwischen dieser Stirnseite und der Stirnseite einer benachbarten Tür oder angrenzender Bauteile ein ausreichend großer Spalt vorhanden sein wird, so daß ein Anstoßen der äußeren Kante der Stirnseite der Tür beim Öffnen nicht zu befürchten ist. Probleme ergeben sich aber, wenn beispielsweise eine dicke Tür nur mit schmalem Spalt an eine benachbarte Tür oder ein anderes Bauteil angrenzt oder aber wenn auf der Außenseite der Tür im Gelenkbereich Zierleisten oder Verzierungen angebracht sind, die die Tür in diesem Bereich verdicken oder Vorsprünge bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Scharnier der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das eine weite Öffnung der Tür auch dann behinderungsfrei ermöglicht, wenn die Tür eine große Dicke oder einen großen Abstand zwischen der Bohrung für das verschwenkbare Scharnierteil und der gelenkseitigen Stirnseite der Tür aufweist und mit nur schmaler Fuge angrenzend an eine benachbarte Tür oder Wand angeordnet ist oder zusätzlich mit Zierleisten o. dgl. versehen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Schanier der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Scharnier vollzieht der Scharnierarm bei einer Verschwenkung des verschwenkbaren Scharnierteils in dessen geöffnete Stellung eine Schwenkbewegung nach innen unter gleichzeitiger Verschiebung nach außen, so daß sich sogleich mit der Öffnung der Tür die Spalte zwischen der gelenkseitigen Stirnseite der Tür und einem angrenzenden Bauteil sowie zwischen der Innenseite der Tür und der Stirnseite der diese tragenden Tragwand beträchtlich vergrößern. Der Scharnierarm führt also eine zu der Tür entgegengesetzte Schwenkbewegung unter gleichzeitiger Verschiebung nach außen aus, so daß der gelenkseitige Kantenbereich der Tür bei deren Öffnung aus der Schließlage nach innen und außen verlagert wird, so daß sich ein ausreichend großer Freiraum ergibt, wenn die Tür eine beträchtliche Dicke aufweist oder mit Zierleisten o. dgl. versehen ist.
Da bei dem erfindungsgemäßen Scharnier der Scharnierarm bei der Öffnungsbewegung eine translatorische Bewegung nach außen ausführt, der eine Schwenkbewegung entgegen der Schwenkbewegung der Tür überlagert ist, läßt sich das verschwenkbare Scharnierteil, das das Türanschlagteil bildet, mit nur geringer Tiefe ausbilden, so daß sich das erfindungsgemäße Scharnier bei entsprechender Ausbildung mit besonderem Vorteil auch zum Anlenken von Glastüren verwenden läßt.
Aufgrund der Beweglichkeit des Scharnierarms läßt sich ein großer Öffnungswinkel mit den erfindungsgemäßen Scharnieren erzielen. Dieser ist zwar kleiner als der Öffnungswinkel sogenannter Weitwinkelscharniere, diesem gegenüber sind die erfindungsgemäßen Scharniere jedoch kompakter, robuster, raumsparender und billiger.
Bei einem aus der DE-OS 31 00 526 bekannten Scharnier ist das verschwenkbare Scharnierteil von zwei Gelenkarmen gehalten, von denen ein Gelenkarm über seitliche Bolzen in einer Langlochführung geführt ist, die in Seitenteilen der Grundplatte in deren hinterem Bereich vorgesehen ist. In seitlichen Nuten des zweiteiligen Gelenkarms ist ein Schieber geführt, der gelenkig durch den anderen Gelenkarm mit dem verschwenkbaren Scharnierteil verbunden ist. Der erste Gelenkarm trägt in seinem mittleren Bereich Bolzen, die durch eine V-förmige Gleitbahn der Grundplatte ragen und Zahnräder tragen, die mit Zahnstangenprofilen der Grundplatte und des Schiebers kämmen. Durch Ausziehen des ersten Gelenkarms und des mit dem zweiten Gelenkarm verbundenen Schiebers gegenüber der Grundplatte und durch die V-förmige Krümmung der Gleitbahn, die zu einem Verschwenken des ersten Gelenkarms relativ zu der Grundplatte führt, läßt sich das verschwenkbare Scharnierteil um einen Schwenkwinkel von etwa 180 Grad verschwenken. Bei diesem bekannten Scharnier handelt es sich jedoch nicht um ein Viergelenkscharnier der eingangs angegebenen Art und die Verschiebung und Verschwenkung des ersten Gelenkarms läßt sich nur über zwei Führungen bildende Gleitbahnen und aufwendige Getriebemittel erreichen.
Aus der DE-PS 6 37 723 ist ein Scharnier bekannt, bei dem ein beweglicher Scharnierflügel mit einem Gelenkarm versehen ist, der einmal gelenkig mit einem Schieber, der in dem festen Scharnierflügel längsverschieblich geführt ist, und zum anderen am freien Ende des Gelenkarms mit einem Lenker gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende im hinteren Bereich der Führung des Schiebers an dem festen Scharnierflügel angelenkt ist. Dieses bekannte Scharnier ist ebenfalls kein Viergelenkscharnier der eingangs angegebenen Art und der bewegliche Scharnierflügel ist an einem längsverschieblich in dem festen Scharnierflügel geführten Schieber angelenkt, ohne daß dieser gegenüber seiner translatorischen Bewegung auch eine Schwenkbewegung ausführen könnte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Scharniers mit geschnittenem Scharnierarm und geschnittenem Türanschlagteil im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht im geöffneten Zustand des Scharniers,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Tragplatte mit zwei auf dieser befestigten Zwischenplatten bei abgehobenem Scharnierarm,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Scharnierarm,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Scharnierarm längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den inneren Lenker des Scharniers gemäß Fig. 1,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die erste Zwischenplatte längs der Linie VII-VII in Fig. 8,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Zwischenplatte nach Fig. 7
Fig. 9 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Scharniers, teilweise im Schnitt, im geschlossenen Zustand und
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung des Scharniers im geöffneten Zustand.
Das anhand der Fig. 1 bis 8 dargestellte Scharnier besteht aus einem verschwenkbaren topfförmigen Scharnierteil 1, das durch die Lenker 2, 3 über die Gelenkbolzen 4, 5 in üblicher Weise mit dem im Querschnitt U-förmigen Scharnierarm 6 gelenkig verbunden ist. In dem topfförmigen Scharnierteil 1 sind die äußeren Enden der Lenker 2, 3 auf Gelenkbolzen 7, 8 gelagert. Das verschwenkbare topfförmige Scharnierteil 1 ist in einer ausgefrästen Bohrung 9 der Tür 10 eingelassen und in üblicher Weise an der Tür 10 befestigt. Das topfförmige Scharnierteil 1 bildet das verschwenkbare Türanschlagteil und kann auch jede andere geeignete Form besitzen. Der innere Lenker 3 ist mit einem Fortsatz 11 versehen, der diesen über die Bohrung 12 bzw. den Gelenkbolzen 5 hinaus verlängert.
Mit der Tragwand 13 ist eine Befestigungsplatte 14 verschraubt, die in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit einer ersten Zwischenplatte 15 und einer zweiten Zwischenplatte 16 verbunden ist. Die erste im Querschnitt ebenfalls U-förmige Zwischenplatte 15 ist mit der Befestigungsplatte 14 durch die Befestigungsschraube 17 verbunden, die durch ein schlüssellochartiges Langloch 18 in dem Stegteil der ersten Zwischenplatte 15 greift. Das Langloch 18 ermöglicht eine Verstellung des Scharnierarms in seiner Längsrichtung.
Auf der ersten Zwischenplatte 15 ist die zweite Zwischenplatte 16 gelagert, die ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt besitzt. In die gebördelte Gewindebohrung 20 des Stegteils der zweiten Zwischenplatte 16 ist die Stellschraube 21 eingeschraubt, die mit ihrer Ringnut 22 in ein nach vorn hin frei auslaufendes Langloch in dem Stegteil der ersten Zwischenplatte 15 greift. Im hinteren Bereich ihrer Schenkel ist die erste Zwischenplatte 15 mit zapfenartigen Vorsprüngen 23 versehen, die in frei nach hinten hin auslaufenden Langlöchern 24 der zweiten Zwischenplatte 16 geführt sind. Die Zwischenplatte 16 ist im vorderen Bereich ihrer Schenkel mit einem Bolzen oder zapfenartigen Vorsprüngen 24′ versehen, die in schräg verlaufende Langlöcher 25 in den Schenkeln der ersten Zwischenplatte 15 greifen. Erfolgt eine Verstellung durch die Stellschraube 21, führt die zweite Zwischenplatte 16 eine Schwenkbewegung aus, der eine translatorische Bewegung überlagert ist, so daß bei einer Seitenverstellung der Tür die Fuge zwischen der Tür und dem Korpusteil nicht verändert wird. Diese Ausgestaltung ist in der DE-PS 34 42 421 beschrieben worden, auf die zur weiteren Darstellung Bezug genommen wird.
Im Sinne der Erfindung wird unter Tragplatte die Gesamtheit aller Bauteile zwischen der Tragwand und dem Scharnierarm verstanden, so daß also allein eine Befestigungsplatte den Scharnierarm tragen kann oder eine Tragplatte vorgesehen ist, die aus einer Befestigungsplatte und mindestens einer Zwischenplatte besteht, die dann den Scharnierarm trägt.
Die Schenkel der zweiten Zwischenplatte 16 sind in ihrem vorderen Bereich über das mittlere Stegteil hinaus verlängert worden, so daß sie ein mit Bohrungen 28 versehenes gabelförmiges Teil 29 bilden. In den Bohrungen 28 ist der Bolzen 30 gehaltert, auf dem in der Bohrung 31 der Fortsatz 11 des inneren Lenkers 3 gelagert ist.
In den Schenkeln 33 der zweiten Zwischenplatte 16 sind Langlöcher 34 vorgesehen, die etwa im mittleren Bereich der Zwischenplatte 16 nach oben hin in das Stegteil auslaufen. Die Langlöcher 34 bestehen aus einem leicht geneigten gerade verlaufenden hinteren Teil 35 und einem nach oben hin gekrümmten Abschnitt 36, der in das Stegteil 37 der Zwischenplatte 16 ausläuft. In das Langloch 35 greifen Zapfen 39, die auf der Innenseite der Schenkel 40 des Scharnierarms 6 angeordnet sind.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen Schließstellung des Scharniers befinden sich die Zapfen 39 des Scharnierarms 6 im hinteren Endbereich der Langlöcher 35. Bei der Öffnung des Scharniers wandern die Zapfen 39 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise nach vorne.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß bei einer Öffnungsbewegung der Tür 10 der Scharnierarm 6 eine dieser Öffnungsbewegung entgegengesetzte Schwenkbewegung unter gleichzeitiger Verschiebung nach außen ausführt.
Der Verlauf der Langlöcher 35 sowie die Länge des Fortsatzes 11 und die Anordnung der Gelenk- und Führungsbolzen werden so gewählt, daß die Tür bei ihrer Öffnung die gewünschte Bewegung nach außen und innen ausführt, so daß die gelenkseitige Stirnseite 44 der Tür 10 von der angrenzenden Stirnseite 45 einer Tür oder eines anderen Bauteils freikommt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß durch die Verschwenkung des Scharnierarms nach innen und Verschiebung nach außen ein so großer Freiraum geschaffen wird, daß selbst Zierleisten 46 behinderungfrei in den Winkel einschwenken können, der durch die Stirnseite 45 einer angrenzenden Tür und die Stirnseite 47 der Tragwand 13 gebildet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 bis 8 dadurch, daß der äußere Lenker 2′ mit einem nach oben hin gekrümmten und über den Gelenkbolzen 4 hinaus verlängerten Fortsatz 50 versehen ist, der gelenkig mit dem nach oben hin verlängerten gabelförmigen Teil 29′ der Zwischenplatte 16′ durch den Gelenkbolzen 30′ verbunden ist. Die gelenkige Verbindung des Fortsatzes 50 und des gabelförmigen Teils 29′ der Zwischenplatte 16′ greift durch einen fensterartigen Ausschnitt 51 des Stegteils des Scharnierarms 6′.
Die Schenkel 40′ des Scharnierarms 6′ sind an ihrem hinteren Ende mit frei nach hinten hin auslaufenden Langlöchern 52 versehen. In diesen Langlöchern 52 sind Führungszapfen 53 geführt, die an den Außenseiten der Schenkel der Zwischenplatte 16′ befestigt sind.

Claims (6)

1. Scharnier, vorzugsweise zur Anlenkung einer Tür oder Klappe an eine Tragwand eines Korpusteils, mit
einem verschwenkbaren Scharnierteil und
einem über eine Tragplatte an der Tragwand befestigbaren Scharnierarm, die durch zwei Lenker gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scharnierarm (6, 6′) einenends durch eine Führung (35, 39; 52, 53) beweglich an der Tragplatte (16, 16′) gehalten ist,
daß einer der beiden Lenker (3, 2′) über den diesen an dem Scharnierarm (6, 6′) lagernden Gelenkbolzen (5, 4 hinaus verlängert ist und
im Bereich des freien Endes der Verlängerung (11, 50) mit der Tragplatte (16, 16′) gelenkig verbunden ist, so daß bei einem Verschwenken des verschwenkbaren Scharnierteils (1) der Scharnierarm (6, 6′) längs seiner Führung verschoben und zusätzlich verschwenkt wird.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lenker (3) mit der Verlängerung (11) versehen ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lenker (2′) mit der Verlängerung (50) versehen ist und daß das Stegteil des U-förmigen Scharnierarms (6′) mit einem Durchbruch (51) zum Durchtritt der Verlängerung (50) und des damit verbundenen Teils (29′) der Tragplatte (16′) versehen ist.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus frei auslaufenden Langlöchern in den Seitenteilen der Tragplatte (16) besteht, in die an den Innenseiten der seitlichen Schenkel des Scharnierarms (6) befestigte Zapfen (39) greifen.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus frei auslaufenden Langlöchern (52) in den Schenkeln des Scharnierarms (6′) besteht, in die seitliche Zapfen (53) der Tragplatte (16′) greifen.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus einer Befestigungsplatte (14) und einer mit dieser einstellbar verbundenen Zwischenplatte (16, 16′) bestehenden Tragplatte die Verlängerung des einen Lenkers mit der Zwischenplatte verbunden ist und der Scharnierarm an der Zwischenplatte geführt ist.
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