DE2720856A1 - Verfahren und vorrichtung zum maschinellen melken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum maschinellen melken

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Melken mittels Melkbechern, deren die Zitze aufnehmender, durch einen elastischen Zitzengummi begrenzter Innenraum an eine Unterdruckquelle angeschlossen werden kann und deren Zitzengummi periodisch mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt wird, um während des Saugtaktes ein öffnen und während des Entlastungstaktes ein Kollabieren des Zitzengummis zu bewirken.
Es sind Melkverfahren bekannt, bei denen der Zitzengummiinnenraum ständig an Unterdruck angeschlossen und der Melkbecherzwischenraum periodisch mit Unterdruck und Atmosphärendruck beaufschlagt wird, so daß der Zitzengummi im Saugtakt, d.h. während derjenigen Zeitspanne, in der sowohl der Melkbecherinnenraum als auch der Melkbecherzwischenraum an Unterdruck liegen, im wesentlichen seine gestreckte, zylindrische Gestalt annimmt, während er im sogenannten Entlastungstakt kollabiert, d.h. aufgrund der dann unterhalb der Zitze vorliegenden Druckdifferenz zwischen dem an Unterdruck liegenden Melkbecherinnenraum und dem auf Atmosphärendruck liegenden Melkbecherzwischenraum zusammengedrückt wird. Da bei diesem bekannten Verfahren Zitzengummis mit relativ großer Wandstärke verwendet werden, kann durch das erwähnte Zusammendrücken des Zitzengummis unterhalb der Zitze auch eine die Zitze massierende, bzw. zusammendrückende Kraft auf die Zitzenspitze übertragen werden.
Ungünstig bei diesen bekannten Verfahren ist vor allem, daß der zylindrische Zitzengummi aufgrund des durch die Druckdifferenz bewirkten Zusammendrückens keinen Abschluß der Zitze von der Unterdruckquelle gewährleisten kann und auch die über den Zitzengummi übertragbaren Massagekräfte beschränkt sind. Diese Nachteile haben unter anderem zur Folge,
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daß eine echte Entlastung der Zitze während des Entlastungstaktes nicht möglich ist, da aufgrund des an der Zitzenspitze ständig anliegenden Vakuums und der ungenügenden Massage, bzw. ZitζenabStützung der Blutkreislauf in der Zitze zumindest beeinträchtigt wird. Ferner entsteht während des sich ständig abwechselnden öffnens und Kollabierens des Zitzengummis im Zitzengummiinnenraum sowie der sich anschließenden Milchabflußleitung eine gewisse Pumpwirkung, die zur Folge hat, daß die Milch nicht kontinuierlich abfließen kann, sondern immer wieder nach oben in Richtung der Zitze gepumpt und auch gegen die Zitzenspitze gespült wird. Dies wirkt sich vor allem bei starkem Milchfluß negativ aus.
Es ist auch bereits bekannt, den Zitzenaufnahmeraum während des Entlastungstaktes vollständig von der Unterdruckquelle abzuschließen, und zwar mittels eines in einem Steuerstück angeordneten Verschlußorgans. Bei diesem bekannten Verfahren, bei dem der Melkbecherzwischenraum während des Massagetaktes bevorzugt mit Überdruck beaufschlagt wird, erbringt eine Reihe von Vorteilen, und zwar insbesondere eine wesentlich bessere Annäherung des Melkvorgangs an das natürliche Kalbsaugen mit der Folge einer Schonung der Zitzen unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Blutkreislaufes in der Zitze und Verbesserung des mengenmäßigen Melkergebnisses.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein maschinelles Melkverfahren zu schaffen, das einerseits während des Entlastungstaktes eine vollständige Entlastung der Zitze durch Abschluß von der Unterdruckquelle erbringt und andererseits einen störungsfreien Milchabfluß unter weitestgehender Ausschaltung von Rückspüleffekten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß während des Entlastungstaktes zur Unterbrechung der Verbindung zwischen Melkbecherinnenraum und Unterdruckquelle ein
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Abschnitt der Verbindungsleitung auf einem elastischen Teilbereich seines Außenumfangs druckbeaufschlagt und durch formschlüssiges Einbeulen gedrosselt oder über den gesamten Querschnitt geschlossen wird.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jeweils der flüssigkeitsfreie Querschnitt der Verbindungsleitung durch einseitiges Einbeulen des elastischen Teilbereichs geschlossen.
Durch die Erfindung wird somit eine Abschlußmöglichkeit geschaffen, die es je nach Anwendungsfall und Erfordernissen gestattet, den Strömungsquerschnitt gesteuert zu drosseln bzw. zu verringern, eine gezielte Verringerung dergestalt vorzunehmen, daß nur der flüssigkeitsfreie Querschnitt geschlossen wird, und schließlich durch Wahl eines bestimmten Ansteuerdrucks den Querschnitt auch vollständig zu schließen. Insbesondere der Fall des Schließens des flüssigkeitsfreien Querschnitts ist in der Praxis von besonderer Bedeutung, da sich dieser Sonderfall einfach und nahezu ohne Aufwand bei geeigneter Wahl der Längsspannung des elastischen Teilbereichs aufgrund der sich zwangsläufig und in Abhängigkeit vom Milchfluß einstellenden Differenzdruckverhältnisse erreichen läßt. Unter gleichzeitigem Abschluß des Melkbecherinnenraums von der Unterdruckquelle wird damit unter Aufrechterhaltung eines schonenden Melkvorgangs auch während der Entlastungsphase ein Milchentzug ohne jegliche Rückspüleffekte möglich.
Die Umsteuerung des Melkbecherzwischenraums vom Entlastungstakt zum Saugtakt bezüglich des öffnens der durch das Einbeulen erzeugten Abschlußstelle kann zweckmäßigerweise verzögert werden, um zu erreichen, daß die Zitze in dem Augenblick, in
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dem der Unterdruck wieder an der Zitzenspitze angreift, noch weitgehend durch den Zitzengummi abgestützt ist.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß als Abschlußstelle ein im wesentlichen zylindrischer Schlauchabschnitt vorgesehen ist, der einen sich im wesentlichen über die axiale Länge des Schlauchabschnittes und sich maximal bis zur Hälfte des Umfangs des Schlauchabschnittes erstreckenden, bei Auftreten von Druckdifferenzen bis zur formschlüssigen Anlage einseitig einbeulbaren Steuerwandungsbereich aufweist.
Bevorzugt ist der Schlauchabschnitt in einem starren, zylindrischen Gehäuse angeordnet und mit seinen Endbereichen an der Gehäusewandung befestigt, wobei in der Gehäusewandung im Bereich der einbeulbaren Steuerwandung ein Druckanschlußstutzen vorgesehen ist.
Durch die aufgrund ihrer Einfachheit überraschende Maßnahme der Verwendung eines formschlüssig und einseitig einbeulbaren Schlauchabschnitts, d.h. eines Schlauchabschnittes, dessen eine Umfangshälfte einen unbewegten Aufnahmebereich bildet und dessen andere Umfangshälfte praktisch als elastische, formschlüssig in den Aufnahmebereich eindrückbare Membran wirkt, ergibt sich eine Abschlußstelle, die in Abhängigkeit von dem äußeren Steuerdruck einen vollen Abschluß, einen teilweisen Abschluß und insbesondere einen auf einfache Weise erreichbaren Abschluß des flüssigkeitsfreien Raums von der Unterdruckquelle ermöglicht und stets problemfrei zu reinigen ist.
Vorteilhafterweise ist die der einbeulbaren Steuerwandung gegenüberliegende Aufnahmewandung wannenförmig ausgebildet. Diese wannenförmige Ausbildung hat den Vorteil, daß die Steuerwandung elastisch über die Wannenränder gespannt werden kann, wodurch ein absolut sicherer Abschluß erhalten wird.
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Die Hueketeilung der Steuerwandung erfolgt bei Wegnahme des Steuerdruckes praktisch selbsttätig, da die vorhandene Längsspannung ausreichend ist, um die Sückstellbewegung zu gewährleisten.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, die insbesondere hinsichtlich der Fertigung günstig ist, zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse in Axialrichtung im wesentlichen hälftig unterteilt und zwischen den beiden Hälften eine elastische, an eine wannenförmige Aufnahmewandung formschlüssig andrückbare Membran eingespannt ist.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung zum maschinellen Melken mittels Melkbechern mit einem an eine Unterdruckquelle anschließbaren Innenraum und einem periodisch mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbaren, den Innenraum begrenzenden Zitzengummi, wobei in Zusammenhang mit dieser Vorrichtung vorzugsweise der vorstehend erläuterte druckabhängige Abschluß Verwendung finden kann, und diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an den Zitzengummi wenigstens zwei die Zitze zumindest teilweise umschließende, vertikal übereinander angeordnete und über wenigstens eine Drosselöffnung miteinander verbundene Druckkissen vorgesehen sind, und daß der Innenraum des obersten Kissens an die periodisch unterschiedliche Drücke erzeugende Quelle anschließbar ist. Im Falle der Verwendung von Zweiraum-Melkbechern werden die Druckkissen im Zwischenraum angeordnet.
Durch die während des Massagetaktes wirksam werdenden Steuerkissen ist es möglich, den Milchentzug zu verbessern und unter weitestgehender Schonung der Zitze eine optimale Annäherung an das natürliche Kalbsaugen zu erreichen.
Die zwischen den einzelnen, die Zitze lediglich auf einem Teilbereich ihres Umfangs beaufschlagenden Massagekissen
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vorgesehenen Drosselstellen gewährleisten einen definierten, zeitlich gestaffelten Druckaufbau, der nicht nur mit einem zur Zitzenspitze hinführenden, mit dem Handmelken, und insbesondere mit dem Kalbmelken vergleichbaren Ausdrückvorgang vergleichbar ist, sondern aufgrund des in umgekehrter Reihenfolge vor sich gehenden Druckabbaus in den Kissen eine von der Zitzenspitze zur Zitzenbasis hin gerichtete Druckkraft bei gleichzeitiger Abstützung der Zitzenspitze erbringt, so daß der Blutkreislauf einwandfrei aufrechterhalten wird und sich eine optimal ruhige Lage der Zitze während des gesamten MeIkvorgangs ergibt.
Die Rückstellung der einzelnen Massagekissen wird bevorzugt durch die Eigenelastizität dieser Kissen gewährleistet.
Zweckmäßigerweise wird im Falle von Zweiraum-Melkbechern der den Druckkissen gegenüberliegende Zwischenraum mit einem Füllkörper ausgefüllt, der die Funktion einer Abstützung bzw. eines Widerlagers erfüllt und vorzugsweise im Bereich des obersten Druckkissens einen Wulst aufweist, der zusammen mit dem andrückenden Kissen einen Abschluß erbringt, wie er sowohl beim Handmelken als auch beim Kalbmelken gegeben ist.
Besonders vorteilhaft ist es auch,den Melkbecher insgesamt nicht wesentlich langer auszubilden als zur Aufnahme der kurz unterhalb der Zitzenspitze endenden Druckkissen erforderlich ist. Auf diese Weise wird das jeweils zu evakuiierende Volumen minimiert, was die Verwendung vergleichsweise kleiner Pumpen ermöglicht.
Es wurde bereits erwähnt, daß das Prinzip nach der vorliegenden Erfindung ohne weiteres auch im Zusammenhang mit Einraumbechern verwendbar ist, die im wesentlichen starr, Jedoch im Bereich der an der Außenseite befestigten Massagekissen elastisch ausgebildet sind.
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Ferner ist vorteilhaft, daß bei Verwendung der Massagekissen nach der Erfindung ein vergleichsweise dünner Zitzengummi eingesetzt werden kann, da dieser Zitzengummi keine zum Massieren der Zitze erforderlichen Kräfte direkt übertragen muß, wie dies bei den Zitzengummis der Fall ist, die aufgrund von Druckdifferenzen unterhalb der Zitzenspitze zusammengedrückt werden.
Die praktische Ausgestaltung der Massagekissen kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. So ist es beispielsweise möglich, eine Leiste mit integrierten Druckkissen in einen Melkbecher einzuschieben und an der Becherwandung zu befestigen, da auf diese Weise herkömmliche Melkbecherkonstruktionen entsprechend der Erfindung umgerüstet werden können. Um eine besonders schnelle und wirksame Vergrößerung des Volumens der Druckkissen zu erreichen, können diese Kissen zumindest teilweise faltenbalgartig ausgebildet sein. Zu erwähnen ist auch, daß die Massagekissen während des Entlastungstaktes auch die Funktion des Haltens des Melkbechers an der Zitze übernehmen können und somit diesbezüglich keinerlei Haftungsprobleme bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Prinzipdarstellung zur Erläuterung der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschlußelements, und
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Melkbechers.
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In der Prinzipdarstellung nach Pig. 1 ist angenommen, daß sich die Melkvorrichtung im Massagetakt befindet, während dessen die Zitze 1, die sich in einem Melkbecher 2 befindet, von dem Zitzengummi 3 aufgrund einer zwischen Zitzengummi inn enraum und Melkbecherzwischenraum 4 herrschenden Druckdifferenz zusammengedrückt bzw. massiert wird.
Der Melkbecher ist über eine Anschlußleitung 5 sowie über eine Milchabfuhrleitung 6 mit einem Steuerstück 7 verbunden, das einen Milchsammeiraum 8 aufweist und ferner dazu dient, eine Druckluftzuführleitung 9 periodisch mit der zum Melkbecherzwischenraum 4 führenden Leitung 5 zu verbinden. Dies erfolgt über eine Steuervorrichtung, die über eine Leitung 10 von einem Pulsator periodisch mit Unterdruck und Atmosphärendruck beaufschlagt wird.
In die vom Sammelstück 8 wegführende Milchleitung 12 ist nach der Erfindung ein Abschlußorgan 11 eingeschaltet, das in Abhängigkeit von der Beaufschlagung einer vorzugsweise elastischen Steuerwandung 13 über eine mit der Pulsatorleitung in Verbindung stehende Leitung 14 arbeitet.
Das Abschlußorgan 11 ermöglicht es, die an Unterdruck liegende Leitung 12 vom Sammelstück bzw. Melkbecherinnenraum zu trennen. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, daß an den Steueranschluß 14 ein entsprechend hoher Steuerdruck gelegt wird, um den Strömungsquerschnitt vollständig zu schließen, oder - und dies stellt die bevorzugte Ausführungsform dar - es wird ein milchflußabhängiges Schließen des flüssigkeitsfreien Querschnittes vorgenommen. Dieses Schließen des flüssigkeitsfreien Strömungsquerschnittes, das ebenfalls zu einer Trennung des Melkbecherinnenraums von der Unterdruckquelle führt, geschieht durch Einbeulen der Steuerwandung entsprechend dem in Strömungsrichtung unterhalb der Einbeulstelle herrschenden Unterdruck. Wenn nämlich der gesamte Querschnitt nicht vom Milchfluß ausgefüllt ist, liegt an der Steuerwandung 13 unterhalb der Abschlußstelle
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noch Vakuum an, und die Druckdifferenz zwischen dem flüssigkeitsfreien Bereich unterhalb der Abschlußstelle und der Außenseite der Steuerwandung 13 erbringt den erwünschten Abschluß, der es in vorteilhafter Weise ermöglicht, einerseits den Melkbecherinnenraum von der Unterdruckquelle zu trennen und andererseits gleichzeitig ein Abziehen der Milch, und zwar unterschiedlicher Milchmengen, zu gewährleisten.
Es ist zu betonen, daß die Abschlußstelle 11 nicht notwendigerweise im Anschluß an das Steuerstück angeordnet sein muß, sondern daß diese Abschlußstelle auch zwischen Steuerstück und Melkbecher, und insbesondere auch im Melkbecher selbst gelegen sein kann.
Aufgrund des in Abhängigkeit von der Milchflußmenge gesteuerten Abschlusses 11 werden Rückströmeffekte, die durch die Pumpwirkung des Zitzengummis verursacht werden können, praktisch ausgeschaltet, so daß der Milchabfluß im Saug- und im Entlastungstakt wesentlich verbessert, der Melkvorgang beschleunigt und die Haftung des Melkbechers an der Zitze positiv beeinflußt werden.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Ausführungsform des Abschlußorgans 11. Dieses Abschlußorgan besteht aus einem schlauchförmigen, beispielsweise aus Gummi bestehendem Element, das in einem mit einem Steuer-Anschlußstutzen 14- versehenen Gehäuse 15 befestigt ist, und zwar dergestalt, daß ein Teil 13 der Umfangswandung, der als Steuerwandung wirkt, bei Auftreten einer Druckdifferenz zwischen dem Schlauchinneren und dem dem Steueranschluß 14- gegenüberliegenden Bereich einbeulbar ist. Der mit dem Stutzen 14- in Verbindung stehende Raum wird an beiden Enden des Gehäuses dadurch geschlossen, daß beispielsweise die Steuerwandung 13 dicht mit den Gehäuseenden verbunden wird.
Vorzugsweise ist der zur formschlüssigen Aufnahme der Steuerwandung 13 bestimmte Gegenwandungsbereich 16 verdickt ausgebildet, um eindeutige Verhältnisse während des Einstülpvor-
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gangs zu schaffen. Außerdem wird auf diese Weise im Bereich des Übergangs von der Steuerwandung zur Gegenwandung eine Abdichtrundung 17 erhalten, über die die elastische Steuerwandung 13 während des Einbeulens gespannt wird, so daß sich auf problemfreie Weise ein vollständiger Querschnittsabschluß erreichen läßt.
In Fig. 2 sind verschiedene Lagen der Steuerwandung angedeutet. Bei vollem Öffnungsquerschnitt nimmt die Steuerwandung die Lage 13 ein, und dieser Fall entspricht praktisch dem Saugtakt. Wird bei im Schlauchinneren herrschenden Unterdruck über den Steueranschluß 14 ein im Vergleich dazu höherer Druck, z.B. Atmosphärendruck angelegt, so tritt sofort ein Einbeuleffekt auf und die Steuerwandung gelangt zunächst in die Position 13* und schließlich in die vollkommen abdichtende Position 13", insbesondere wenn kein Milchfluß vorliegt.
Unter Berücksichtigung der geschilderten Funktionsweise des Abschlußorgans wird verständlich, daß die tatsächliche Abschlußstelle in Axialrichtung des Abschlußorgans 11 wandern kann und daß auch im Falle eines vollständigen Abschlusses die Auflagefläche der Steuerwandung an der wannenförmigen Gegenwandung in der Fläche variieren kann.
Bevorzugt angewendet werden kann das anhand der Fig. 1 und 2 erläuterte Prinzip des druck- und insbesondere milchflußabhängigen Abschlusses der Vakuumquelle vom Melkbecherinnenraum im Zusammenhang mit dem in Fig. 3 dargestellten Melkbecher, obwohl das beschriebene Abschlußstück generell auch bei allen bisher bekannten Verfahren und im Zusammenhang mit allen bisher bekannten Vorrichtungen vorteilhaft einsetzbar ist.
In den die Zitze 1 aufnehmenden Melkbecher 2 ist eine Kissenleiste 18 eingebracht, die aus mehreren hintereinander geschalteten, die Zitze auf einem Teilbereich des Umfangs umgebenden
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Massagekissen 19, 20, 21 "besteht. Die Hintereinanderschaltung dieser Kissen erfolgt über Drosselstellen 22, 23, welche gewährleisten, daß die Kissen in ganz definierter Weise zeitlich aufeinanderfolgend ihr Volumen vergrößern bzw. verkleinern und damit eine Massage der Zitze unter Ausübung eines mit dem Handmelken oder Kalbmelken vergleichbaren Effektes vornehmen.
Der den Massagekissen gegenüberliegende Raum ist zweckmäßigerweise mit einem Füllkörper 24· ausgefüllt, um bei konventionellen Melkbechern das erforderliche Widerlager zu erhalten. Besonders vorteilhaft ist es, im oberen Bereich des Füllkörpers und gegenüber dem obersten Druckkissen einen Wulst 28 vorzusehen, mittels dessen in der mechanischen Melkphase ein wirkungsvoller Abschluß erreicht werden kann. Dies kann durch Ausbildung einer Falte im obersten Druckkissen unterstützt werden. Das Grundprinzip des Melkbechers nach Fig. 3 kann besonders vorteilhaft dann realisiert werden, wenn ein im Vergleich zu bisher bekannten Melkbechern axial kürzerer Becher verwendet wird, der vorzugsweise unmittelbar unterhalb des untersten Massagekissens endet.
In gleicher Weise kann ein Einraum-Melkbecher nach dem Prinzip gemäß der vorliegenden Erfindung betrieben werden, indem dieser an sich feste Becher im Bereich einer aufgesetzten Massageleiste flexibel ausgebildet wird.
Die Massagekissen 19, 20, 21 sind in der Zeichnung lediglich schematisch dargestellt, werden praktisch jedoch vorteilhafterweise so ausgeführt, daß sie zumindest eine gewisse Eigenrückstellkraft besitzen.
Über die Anschlußleitung 5 wird dem Melkbecher periodisch unterschiedlicher Druck zugeführt, und zwar dergestalt, daß bei Beginn des Entlastungstaktes zunächst das oberste Kissen 19 im Volumen stark vergrößert wird, so daß ein vorzugsweise gegen den Wulst 28 des Widerlagers ein für die mechanische
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Melkphase wirkungsvoller Abschluß erreicht und ein in Richtung der Zitzenspitze verlaufender Druck auf die Zitze ausgeübt wird. Durch den über die Drosselstellen 22, 23 gezielt erfolgenden anschließenden Druckaufbau in den nachgeschalteten Kissen läuft die Ilassagewirkung nach unten in Richtung der Zitzenspitze und schließlich wird diese Zitzenspitze durch das unterste Massagekissen voll abgestützt und massiert, während gemäß einer wesentlichen Besonderheit der Erfindung im obersten Massagekissen schon wieder ein Druckabbau erfolgt, so daß die Blutzirkulation in der Zitze aufrechterhalten werden kann. Die Abstützung der Zitzenspitze durch das unterste Massagekissen wird solange aufrechterhalten bis der Übergang in den Saugtakt erreicht ist, da dann von diesem Massagekissen die Zitzenspitze vorsichtig wieder freigegeben wird und demgemäß das Vakuum nicht schlagartig und großflächig an der Zitzenspitze angreifen kann.
Der bei diesem Melkbecher verwendete Zitzengummi kann relativ dünnwandig ausgeführt werden, da die gesamte Massagefunktion von den Druckkissen gewährleistet wird. Der dünnwandige Zitzengummi hat wiederum zur Folge, daß ein erwünschtes Anschmiegen des Gummis an die Zitze erleichtert und somit ein ruhiges Halten der Zitze während des gesamten Melkvorganges im Zusammenwirken mit den Massagekissen begünstigt wird.
Diese Massagekissen ermöglichen aufgrund der gewählten Ansteuerung auch einen Milchentzug während der Massagephase, und gerade dabei ist es vorteilhaft, mit dem vorstehend erläuterten druckabhängigen Abschluß zu arbeiten, da dieser Abschluß auch eine einwandfreie Milchabführung während des Massagetaktes gewährleistet.
Das Reinigen des Abschlußstückes ist besonders einfach, da keinerlei Echen oder Engstellen vorhanden sind und somit ein Durchspülen prinzipiell zur Reinigung ausreicht.
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Claims (24)

  1. 27208S6
    PATENTANWÄLTE
    MANITZ. FINSTERWALD & GRÄMKOW
    Fritz Happel München, den 9.5-1977
    Baisweil 24 P/Sv-H 2054
    Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen
    Melken
    Patentansprüche
    Verfahren zum maschinellen Melken mittels Melkbechern, deren die Zitze aufnehmender, durch einen elastischen Zitzengummi begrenzter Innenraum an eine Unterdruckquelle angeschlossen werden kann und deren Zitzengummi periodisch mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt wird, um während des Saugtaktes ein Offnen und während des Entlastungstaktes ein Kollabieren des Zitzengummis zu bewirken, dadurch gekennzeichnet , daß während des Entlastungstaktes zur Unterbrechung der Verbindung zwischen Melkbecherinnenraum und Unterdruckquelle ein Abschnitt der Verbindungsleitung auf einem elastischen Teilbereich seines Außenumfangs druckbeaufschlagt und durch formschlüssiges Einbeulen gedrosselt oder über den gesamten Querschnitt geschlossen wird.
    809847/0045
    DR. C. MANITZ · DIPL.-INC. M. FINSTERWALD DIPL. -INC. W. CRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
    β MÖNCHEN 22. ROB E RT- KOC H -ST R ASS E I 7 STUTTGART SO IBAD CANNSTATTI MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7970
    TEL. (089) 22 42 II. TELEX 05 - 29672 PATMF SEELBERCSTR. 23/25. TEL. (07IDS6 72 öl POSTSCHECK : MÖNCHEN 77062-806
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der flüssigkeitsfreie Querschnitt der Verbindungsleitung durch einseitiges Einbeulen des elastischen Teilbereichs geschlossen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Einbeulen bewirkende Druck derart gewählt wird, daß das Ausmaß der Querschnittsverringerung im wesentlichen eine Funktion der freien Unterdruck-Angriffsfläche im Innern des elastischen Teilbereichs ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssig einbeulbare Bereich mit einem Druck beaufschlagt wird, der dem während des Entlastungstaktes im Melkbecherinnenraum angestrebten Druck zumindest im wesentlichen entspricht.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Umsteuerung des Melkbechers vom Entlastungstakt zum Saugtakt bezüglich des öffnens der Abschlußstelle verzögert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß während des Entlastungstaktes der melkbecherseitig gelegene Teil der Verbindungsleitung mit Atmosphäre verbunden wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß als Abschlußstelle ein im wesentlichen zylindrischer Schlauchabschnitt (11) vorgesehen ist, der einen sich im wesentlichen über die axiale Länge des Schlauchabschnittes und sich maximal bis zur Hälfte des Umfange des Schlauchabschnittes erstreckenden, bei Auftreten von Druckdifferenzen bis zur formschlüssigen Anlage einseitig einbeulbaren Steuerwandungsbereich (13) aufweist.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchabschnitt (11) in einem starren, zylindrischen Gehäuse (15) angeordnet und mit seinen Endbereichen an der Gehäusewandung befestigt ist, und daß in der Gehäusewandung im Bereich der einbeulbaren Steuerwandung (13) ein Druckanschlußstutzen (14) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die der einbeulbaren Steuerwandung (13) gegenüberliegende Aufnahmewandung (16) wannenförmig ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (15) in Axialrichtung im wesentlichen hälftig unterteilt und zwischen den beiden Hälften eine elastische, an eine wannenförmige Aufnahmewandung formschlüssig andrückbare Membran eingespannt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die einbeulbare Steuerwandung (13) axial vorgespannt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Abschlußstelle im Melkbecher (2) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung zum maschinellen Melken mittels Melkbechern mit einem an eine Unterdruckquelle anschließbaren Innenraum und einem periodisch mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbaren, den Innenraum begrenzenden Zitzengummi, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß angrenzend an den Zitzengummi (3) wenigstens zwei die Zitze zumindest teilweise umschließende, vertikal übereinander
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    angeordnete und über wenigstens eine Drosselöffnung (22, 23) miteinander verbundene Druckkissen (19» 20, 21) vorgesehen sind, und daß der Innenraum des obersten Kissens (19) an die periodisch unterschiedliche Drücke erzeugende Quelle anschließbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 15$ dadurch gekennzeichnet , daß die Druckkissen (19, 20, 21) im Zwischenraum (4) eines Zweiraum-Melkbechers angeordnet sind.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest das oberste Druckkissen (19) einen faltenbalgartigen Bereich aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sich das unterste Kissen (21) über die Zitzenspitze hinaus erstreckt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das unterste Kissen (21) eine Ausblasöffnung besitzt.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17» dadurch gekennzeichnet , daß die Druckkissen (19» 20, 21) auf einer in den Becher einschiebbaren Leiste (18) angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckkissen auf einen im wesentlichen starren, Jedoch im Bereich der Druckkissen flexiblen Einraumbecher aufgesetzt sind.
    809847/0CH5
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest zwei Druckkissen einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der nicht von den Druckkissen (19» 20, 21) eingenommene Melkbecherzwischenraum zumindest im wesentlichen von einem Stützkörper (24) ausgefüllt ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Becher im wesentlichen unmittelbar unterhalb des untersten Druckkissens (21) endet.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Drosselöffnungen (22, 23) zwischen den einzelnen Druckkissen (19» 20, 21) derart dimensioniert sind, daß bei Druckbeaufschlagung des untersten Kissens (21) das oberste Kissen (19) beim Übergang in den Saugtakt zumindest im wesentlichen auf Atmosphärendruck entlastet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß dem obersten Druckkissen (19) gegenüberliegend ein Wulst (28) angeordnet ist.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Wulst (28) an den Stützkörper (24) angeformt ist.
    8098A7 / 00 AS
DE19772720856 1977-05-09 1977-05-09 Verfahren und vorrichtung zum maschinellen melken Granted DE2720856A1 (de)

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