DE2720337C2 - Verstärkungsaufbau für eine Längsführung - Google Patents

Verstärkungsaufbau für eine Längsführung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verstärkungsaufbau für eine Längsführung, worin ein äußeres Führungsteil eine Bodenwand und innen gebildete Kugellaufkanäle aufweist, die entlang den Seitenkanten der Bodenwand längs und parallel zueinander angeordnet sind, im Querschnitt konkav und aufeinander zu gerichtet sind, ein inneres Führungsteil eine kanalförmige Ausbildung hat, welche durch eine Bodenwand und gegenüberliegend angeordnete Kugellaufkanäle entlang deren Seitenkanten gebildet ist, die Kugellaufkanäle einen konkaven Querschnitt haben und aufeinander zu gerichtet sind, und wobei das innere Führungsteil im äußeren Führungsteil verschiebbar ist, Lagerkugeln in benachbarten Laufkanälen des äußeren und inneren Führungsteils angeordnet sind und ein Kugelkäfig betrieblich zwischen dem äußeren und dem inneren Führungsteil derart angeordnet ist, daß die Kugeln im Abstand voneinander in den Laufkanälen gehalten werden.
In Gleitberührung oder Rollkontakt befindliche Teleskopschienenanordnungen nach Art der vorstehend beschriebenen Längsführung sind bekannt. Solche Teleskopschienenführungen dienen der Lagerung von Schüben in Möbeln und dergleichen. Schwerere Gegenstände lassen sich mit derartigen Längsführungen jedoch nicht präzise bewegen. Größere Gewichte der zu halternden Gegenstände sowie Stöße oder Schwingungsbewegungen beeinträchtigen die bekannten Längsführungen. Zwar besteht der Wunsch, schwere Türen, Trennwände, elektronische Kopiermaschinen, Werkzeugmaschinenteile usw. mit ähnlichen Längsführungen zu bewegen, es war aber bislang nicht möglich, derartige Lasten kontinuierlich und glatt bzw. gleichmäßig und genau unter schwierigen Bedingungen zu betätigen.
Der Einsatz größerer und schwererer Materialien konnte das Problem nicht lösen, zumal bei schwereren Materialien die Belastungsprobleme noch vergrößert wurdea Der Einsatz von leichten Metallen, wie z. B. Aluminiumlegierungen, wurde deshalb nicht vorgesehen, weil sich Abriebprobleme ergaben, denn beispielsweise verkürzen Stahlkugeln, die aus einem härteren Material als die Aluminiumlegierung bestehen, die Standzeit derartiger Teleskopschienen und Längsführungen.
Aus der US-PS 39 04 254 ist ein Verstärkungsaufbau der eingangs bezeichneten Art bekannt Bei dieser bekannten Längsführung greift die Last parallel zur Verbindungslinie zwischen den beiden Laufbahnen an und führt mit Nachteil zu einseitigen Belastungen im Bereich dieser Laufbahnen. Das innere und äußere Führungsteil selbst ist im bekannten Fall verstärkt, und die Praxis hat gezeigt, daß Deformationen und Funktionsbeeinträchtigungen auftreten.
Nach der US-PS 2 06 648 sind kappenartige Profile aus Stahl vorgesehen, und jedem dieser Profile ist ein weiteres zweites Stahlprofil zugeordnet Letzteres stellt ein V-förmiges Gleitlager dar und wird durch Schrauben gehalten. In erster Linie erfüllen diese Teile lediglich eine Haltefunktion, weil ohne das weitere Stahlprofil die Vorrichtung nicht funktionsfähig wäre. Durch den kappenförmigen Stahlflansch wird auch die Belastungsfähigkeit der bekannten Führungsteüe nicht verbessert, und die Beweglichkeit der Einzelteile zueinander leidet Bei der US-PS 31 43 758 ist eine äußere Führungslaufschiene mit Ausnehmungen für die Kugellaufbahn an Schenkeln U-förmig ausgebildet und nimmt unter Zwischenschaltung eines Kugelkäfigs ein massives Innenführungsteil auf, welches Laufrinnen für die Kugeln aufweist. Die Last greift dabei senkrecht zur Verbindungslinie zwischen den Laufbahnen an.
Es handelt sich bei der Verstärkung nicht um eine solche der äußeren Laufschiene, welche etwa Formänderungen der Laufschiene verhindern könnte, sondern es geht lediglich um die Verstärkung der Aufhängung der Laufschiene, also darum, diese Aufhängung stabiler zu machen, um ein Ausreißen oder übermäßiges Pendeln der Last zu verhindern.
Das schließlich aus der DE-PS 4 74 031 bekannte Rollenlager dient zwar der Aufhängung von Schiebetüren, sieht aber lediglich die Verstärkung des äußeren Führungsteiles als solches vor. Die Praxis zeigt, daß elegante und moderne Teleskopschienensysteme mit einem derartigen Aufbau nicht zufriedenstellend versehen werden können, die erforderlichen Beanspruchungen nicht gewährleistet sind und vor allem moderne Materialien, wie Leichtmetalle, Kunststoffe, bei einer solchen Konstruktion nicht eingesetzt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung des eingangs näher bezeichneten Versiärkungsaufbaus für eine Längsführung mit äußeren und inneren Führungsteilen und Kugelkäfig dahingehend, daß auch bei Anbringen größerer Lasten eine Formveränderung der Führungsteüe und damit eine Fehlfunktion der Längsführung ausgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein äußeres Verstärkungsteil mit kanalförmigem Querschnitt durch eine rückwärtige Wand und nach außen ragende Flanschteile gebildet ist, die einstückig längs der Seitenkanten der rückwärtigen Wand gebildet sind, wobei über die Länge der Flansche eine Ausnehmung vorgesehen ist und das äußere Führungsteil fest in dem Kanal des Verstärkungsteiles derart aufgenommen ist, daß das äußere Führungsteil daran gehindert ist, beim Aufbringen einer Belastung außer Flucht zu gelangen, und daß ein inneres Verstärkungsteil eine längliche
Hauptwand aufweist, deren Längskanten eine kontinuierliche Verstärkung für den direkten Eingriff mit jedem gegenüberliegend angeordneten Laufkanal des inneren Führungsteils bildet, und daß das innere Verstärkungsteil in dem Kanal des inneren Führungsteils derart angebracht ist, daß bei Aufbringen einer Last eine Formänderung des Teiis verhindert ist
In zweckmäßiger Kombination sind ein äußeres und ein inneres Verstärkungsteil vorgesehen, die mit den Führungsteilen der Längsführung in Unterstützungseingriff stehen. Auf diese Weise kann man sogar die Verstärkungsteile aus einer weichen Aluminiumlegierung herstellen, die mit sehr engen Toleranzen formbar sind Die Verstärkungsteile bilden selbst einen Stützaufbau mit etwa C-förmiger Gestalt im Querschnitt, in welehern das äußere Führungsseil fest anbringbar ist. Obwohl zur Verstärkung Leichtmetall verwendet wird, kann das äußere Führungsteil doch wesentlich an Festigkeit gewinnen, so daß ohne die Gefahr von Verziehen, Verbiegen oder anderweitigem Deformieren auch schwerere Lasten von der Längsführung getragen werden können.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn erfindungsgemäß Befestigungseinrichtungen für die Anbringung des äußeren Führungsteils am äußeren Verstärkungsteil vorgesehen sind. Damit kann man die für schwere Lasten an sich zu schwachen normalen Führungsteile verwenden, weil mittels Schrauben oder anderen Befestigungseinrichtungen eine feste Verbindung mit dem Verstärkungsteil zur Lösung der gestellten Aufgabe möglich ist
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Flanschteile des äußeren Verstärkungsteils gegeneinander gerichtete Lippen auf, die längs des Flansches gebildet sind, wodurch die in dem Flansch gebildete Ausnehmung seitlich begrenzt ist, und die Laufkanäle des äußeren Führungsteils liegen direkt in der Ausnehmung, und die Rückwand des Verstärkungsteils liegt direkt an der Bodenwand des äußeren Führungsteils. Die Befestigungsmöglichkeiten zwischen Führungsteilen und Verstärkungsteilen erlauben den Einsatz der verschiedensten Baumaterialien. Beispielsweise kann der Verstärkungsaufbau auch aus Stahl, Aluminium, Kunststoff oder ähnlichen Materialien bestehen. Hierdurch können auch Präzisions-Schienensysteme, die bei feineren Geräten auch als Teleskopschienen arbeiten, vorgesehen werden, gegebenenfalls auch aus nichtrostendem Stahl, ohne daß die Präzisionsfunktion leidet
Vorteilhaft ist es ferner, wenn Befestigungsarme an dem inneren Führungsteil zur Anbringung einer hängenden Last befestigt sind. Der Aufbau, bei dem vorzugsweise irn inneren Verstärkungsteii auch eine längliche, konkave Nut vorgesehen ist, kann in verschiedenem Aufbau zum Stützen oder Abhängen verwendet werden. Die Richtung des Befestigungsarmes ist aber nicht auf das Lot beschränkt Auch seitliche Anordnungen sind möglich.
Besonders bevorzugt ist ein Aufbau, bei welchem erfindungsgemäß ein längliches Schienengehäuse Seiten-und Endwände aufweist, welche einen länglichen Kanal bilden, wobei mindestens seine eine Endwand mit einem Längsschlitz versehen ist, wobei zwei Halterungsschlitten in dem Schienengehäuse angeordnet sind, sich je eine Längsführung in den gegenüberliegend angeordneten Halterungsschlitten befindet, ein inneres Verstärkungsteil zur Aufnahme und Befestigung in dem inneren Führungsteil vorgesehen ist, ein Befestigungsarm für die Anbringung einer Last in der Längsführung bewegbar ist und eine Anbringeinrichtung für das Schienengehäuse an einem im wesentlichen festen Aufbau vorgesehen ist. Das längliche Schienengehäuse hat einen trommelartigen Hohlraum innen, in dem zwei Längsführungen nebeneinander angeordnet werden können, so daß die Tragfähigkeit der Gesamtvorrichtung erheblich verbessert, nämlich um die Anzahl der verwendeten Einheiten vervielfacht wird.
Weitere Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus den anliegenden Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine abgebrochene Draufsicht auf den Verstärkungsaufbau mit einer ineinanderschiebbaren, auf Kugeln gelagerten Längsführung,
F i g. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 2-2 der Fi g. 1,
Fig.3 eine vergrößerte, abgebrochene perspektivische Ansicht des äußeren, den Aufbau verstärkenden Stabteiles,
Fig.4 eine abgebrochene perspektivische Ansicht des inneren Verstärkungsstabes,
F i g. 5 eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit zwei darin befestigten Gleiteinheiten, wobei die Last unter dem Aufbau gehaltert ist,
F i g. 6 eine ähnliche Querschnittsansicht, wobei der Halterungsaufbau und der Befestigungsarm umgekehrt zur Darstellung nach F i g. 5 angeordnet sind, wobei die Last über dem Gleitaufbau getragen und gehaltert ist,
F i g. 7 eine Querschnittsansicht einer anderen Anordnung, wobei zwei Stützaufbauten übereinander in zusammenwirkender Stellung befestigt sind und an jedem Paar entsprechender Gleiteinrichtungen der Befestigungsarm angebracht ist,
F i g. 8 eine Querschnittsansicht einer anderen alternativen Anordnung eines dreifach gestützten Aufbaues und
F i g. 9 eine Querschnittsansicht einer weiteren anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes, wobei zwei Halterungsbefestigungen Seite an Seite nebeneinander angeordnet sind und der Befestigungsarm an Teilen seiner Schiene angebracht ist
In F i g. 1 ist eine als Gleiteinrichtung augebildete Längsführung 10 gezeigt, an welcher die Verstärkungseinrichtung angebracht ist Diese spezielle Gleitlängsführung ist zur Benutzung bei Schiebetüren oder Trennwänden, die mit 12 bezeichnet sind, geeignet angepaßt
Die Längsführung 10 ist eine Art auf Kugeln gelagerte Gleiteinrichtung und weist ein äußeres Führungsteil 16 und ein inneres Führungsteii 18 auf. Ein Führüngsteil ist an der Seite einer Tür oder einer beweglichen Trennwand 12 befestigt.
Die Führungsteile 16 und 18 haben im allgemeinen Kanalgestalt, bestehen aus Blech, vorzugsweise durch Ausstanzen geformtes Stahlblech, und können mit großer Genauigkeit hergestellt werden.
Das äußere Führungsteil 16 hat eine sich längs erstreckende Bodenwand 22, die als Boden des Kanals angesehen werden kann. Entlang jeder Seitenkante der Bodenwand 22 befindet sich ein nach außen und seitlich ragender Kugeilaufkanal 24, der im Querschnitt konkav ist; d. h. die konkaven Oberflächen sind nach innen gerichtet und gegenüberliegend angeordnet
Das innere Führungsteil 18 hat auch eine Bodenwand 26, entlang deren Längsseiten seitliche Kugellaufkanäle 28 vorgesehen sind, die gegenüberliegend angeordnet
und im Querschnitt bogenförmig sind, wobei die konkaven Oberflächen gegenüber den benachbarten Kugellaufkanälen 24 des äußeren Führungsteils (16) angeordnet sind. Diese Kugellaufkanäle 24 sind im Abstand von den benachbarten Laufkanälen 28 angeordnet.
Die Führungsteile 16 und 18 sind so angeordnet, daß ihre offenen Seiten einanderzugerichtet und zwischen den Führungsteilen angeordnet sind. In dem Raum zwischen den parallelen Bodenwänden 22 und 26 gibt es einen Kugelkäfig 30. Dieser ist auch kanalförmig und hat eine Bodenwand mit einem seichten Umkehrkanalteil 32, welches sich längs zum Käfig 30 erstreckt. Die Seitenwände 33 des Umkehrkanalteils 32 schaffen Verbindungen mit Seitenteilen 34 des Kugelkäfigs 30; und von den äußeren Kanten des Kugelkäfigs erstreckt sich eine Reihe von Kugelhaltearmen 38, die längs im Abstand von dem Kugelkäfig 30 angeordnet sind. Die Arme auf einer Seite des Kugelkäfigendes sind etwa parallel zu den Wänden 33 des Umkehrkanalteils 32. Die Arme 38 sind mit in Flucht zueinander angeordneten öffnungen 40 versehen zur Aufnahme von Lagerkugeln 42.
Wenn der Kugelkäfig 30 betrieblich in der Längsführung zwischen den inneren und äußeren Führungsteilen 16,18 angeordnet wird, befinden sich die Kugeln 42 betrieblich in den Laufkanälen 24, wie man am besten in F i g. 2 sieht. Die Haltearme 38 des Kugelkäfigs 30 können einen leichten Druck oder Zug auf die Kugeln 42 gegen die Laufkanäle 24, 28 ausüben, um die Käfigschwingung oder ein mögliches Geräusch minimal zu machen oder auszuschalten.
Somit versteru sich, daß die hier beschriebene Gleitlängsführung sehr genaue Aufbauteile und Justierpositionen hat
Jede unangemessene Belastung oder Beanspruchung eines oder beider Führungsteile 16, 18 ruft möglicherweise eine fehlerhafte Ausrichtung oder Ausfluchtung zwischen den Teilen hervor, so daß dann das Gleiten nicht funktioniert Hier wird hingegen eine einfache Einrichtung beschrieben, durch welche jedes Führungsteil in starrer und paralleler Lage zum anderen gehalten wird, ohne daß eine Bindung auftritt, aber doch die für ein freies Rollen des abgehängten Aufbaues, z. B. einer Tür, Trennwand 12 oder dergleichen notwendigen geraden Ausrichttoleranzen erfüllt werden.
Als erster äußerer Stützstab nimmt ein äußeres Verstärkungsteil 45 das äußere Führungsteil 16 fest auf und haltert es. Ebenso kann als zweites Konstruktionsteil und als innerer Stützstab ein inneres Verstärkungsteil 46 in der länglichen Kanalöffnung des inneren Führungsteils 18 angeordnet werden, wie deutlich in F i g. 2 dargestellt ist
Die Verstärkungsteile 45 und 46 sind durch Extrusion einer leichten Aluminiumlegierung gebildet, wobei das äußere Verstärkungsteil 45 einen verlängerten Kanal mit einer mittleren rückwärtigen Wand 48 bildet, die der Boden des Kanals genannt werden könnte. An jeder Längskante der Rückwand 48 ist einstückig ein sich nach innen und zur Seite erstreckendes Flanschteil 49 angeformt, das mit einer länglichen Ausnehmung 50 mit einer nach unten ragenden Lippe 52 versehen ist Die Ausnehmungen 50 liegen einander gegenüber und sind seitlich zur Rückwand 48 im Abstand angeordnet Dadurch ergibt sich ein Kanal, in welchem das äußere Führungsteil 16 aufgenommen und fest abgestützt ist Nach- es dem das äußere Führungsteil 16 im äußeren Verstärkungsteil 45 angeordnet ist, wird es z. B. durch eine Schraube 54 (F i g. 2), welche durch das in der Bodenwand 22 angeordnete Loch 56 hindurchgeht, in der Rückwand 48 des Verstärkungsteils 45 mittels des dort befindlichen Gewindeloches 58 angeschraubt.
Außerdem können sowohl das Verstärkungsteil 45 als auch das äußere Führungsteil 16 dadurch an einer festen Wand 20 angebracht werden, daß die Schraube 54 für den Eingriff mit der Wand 20 verlängert wird. Es könnten auch verschiedene Befestigungsarme verwendet werden.
Wie man in F i g. 2 sieht, treten die Laufkanäle 24 mit jeder Ausnehmung 50 in Eingriff, während die Bodenwand 22 mit der Rückwand 48 des äußeren Verstärkungsteils 45 in Eingriff ist, wodurch jede fehlerhafte Ausfluchtung oder das Auftreten eines Verziehens oder einer Verwerfung verhindert wird und zugleich sehr wenig Gewicht hinzukommt.
Das innere Verstärkungsteil 46 ist in dem offenen Kanal des inneren Führungsteils 18 aufgenommen. Dies wird dadurch erreicht, daß man die längliche Hauptwand 60 des inneren Verstärkungsteils 46 in direkten Eingriff mit der Bodenwand 26 des inneren Führungsteils 18 bringt, wobei die vorderen Längskanten des inneren Verstärkungsteils 46 vergrößert sind zur Bildung eines kontinuierlichen länglichen Verstärkungsteils 62 für den direkten Eingriff mit dem jeweils benachbart gegenüberliegenden Kugellaufkanal 28. Um eine feste Berührung zwischen diesen Verstärkungsteilen 62 und den Laufkanälen 28 zu ermöglichen, ist eine konkave Nut 64 an den Längsrändern des inneren Verstärkungsteils 46 vorgesehen, wodurch die längliche Hauptwand 60 in die konkaven Oberflächen jedes Laufkanals paßt
Das Verwerfen oder Verziehen des inneren Führungsteils 18 wird durch die Befestigung des inneren Verstärkungsteils 46 im Führungsteil verhindert Wird eine Tür 12, eine Trennwand oder dergleichen an dem inneren Führungsteil 18 befestigt, dann wird das entsprechende Gewicht durch die Kombination von Führungsteil 18 und Verstärkungsteil 46 in gewünschter Weise gut abgestützt
In F i g. 1 ist ein Arm 70 gezeigt, der an der Rückseite der Bodenwand 26 des inneren Führungsteils 18 angebracht ist, nach unten herabhängt und mit Schrauben 72 an der Tür 12 befestigt ist
In F i g. 5 ist eine Längsführung 10' gezeigt, die eine lineare Gleiteinrichtung mit Präzisionskugellager ist Man verwendet sie im allgemeinen für die Bewegung leichterer Gegenstände, wie z. B. Züge oder Schubfächer aus Holz und bei Metallmöbeln, Aktenschränken, Tischen, Kammern, Werkzeugen und elektronische Verpackungseinrichtungen und dergleichen. Die Präzisionskugellager können aber auch leicht so ausgelegt werden, daß sie auch bei schweren Lastteilen verwendbar sind, wie z. B. bei Hängetüren, Zwischenwänden, schweren Rechenkammern und dergleichen, die allgemein mit 12' bezeichnet sind.
Ähnlich ist das äußere Führungsteil mit 16' und das andere innere Führungsteil mit 18' bezeichnet, wobei das jeweils äußere Führungsteil 16' an einem im wesentlichen stationären Aufbau das andere innere Führungsteil 18' an einem beweglichen Gegenstand oder Aufbau angebracht oder befestigt sind.
Die Führungsteile 16' und 18' haben im großen und ganzen Kanalform und sind aus Blech hergestellt, vorzugsweise Stahlblech, und zwar durch Ausstanzen, Formen oder dergleichen, wobei diese Teile mit großer Genauigkeit hergestellt sind.
Das äußere Führungsteil 16' hat eine sich längs erstreckende Bodenwand 22', die wiederum als der Böden
des gebildeten Kanals bezeichnet werden kann, wobei jede Seitenkante desselben einen Kugellaufkanal 24' bildet, der sich seitlich und von dort nach außen erstreckt und einen im wesentlichen konkaven Querschnitt hat, wobei die konkave Oberfläche nach innen derart gerichtet ist, daß sich die Oberflächen bezüglich der Länge der Bodenwand 22' gegenüberliegen.
Das innere Führungsteil 18' ist auch mit einer Bodenwand 26' versehen, welche sich längs erstreckende Seiten oder Seitenkanten hat, die zur Seite gedrehte Kugellaufkanäle 28' bilden. Diese sind gegenüberliegend angeordnet und im Querschnitt bogenförmig, wobei die konkaven Oberflächen entsprechenden benachbarten Laufkanälen 24' des äußeren Führungsteils 16' gegenüberliegen und die Laufkanäle 24' von den benachbarten Laufkanälen 28 im Abstand angeordnet sind.
Zwischen den Laufkanäien 24' und 28' sind mehrere Kugelkäfige 30' angeordnet, welche eine freie Bewegung zwischen den jeweiligen Führungsteilen erlauben.
Eine Längsführung der vorstehend beschriebenen Art kann sehr genau in ihren konstruktiven Anordnungen und Ausrichtungen oder Ausfluchtungen hergestellt seia Deshalb könnte eine unzweckmäßige Beanspruchung oder Belastung, die auf einem oder auf beiden Führungsteilen aufgebracht wird, möglicherweise eine fehlerhafte Ausfluchtung oder Ausrichtung zwischen den Teilen hervorrufen, wodurch die präzise Funktion der Längsführung 10' gestört würde. Durch die hier beschriebenen Maßnahmen wird nicht nur eine Einrichtung zur Halterung der Längsführung, sondern zusätzlich auch eine einfache Verstärkungseinrichtung geschaffen, durch welche ein inneres Führungsteil 18' in fester, nicht biegsamer, paralleler Lage zum äußeren Führungsteil 16' gehalten wird, ohne daß eine Bindung auftritt Somit beeinträchtigt auch eine schwere Auflast, die auf die Längsführung 10' aufgebracht ist und mit dieser bewegt wird, nicht die für ein freies Rollen notwendigen Ausfluchtungstoleranzen.
Die Stabilitätseigenschaft der Kugellagerführung wird durch eine Konstruktionshalterung 32' gewährleistet
Diese Halterungsbefestigung 32' für die Längsführung weist eine längliche Schiene auf, die aus einer Aluminiumlegierung extrudiert ist, mit einem im wesentlichen kastenartigen Querschnitt, welcher durch ein rohrförmiges Gleitgehäuse 34' gebildet ist, wobei das Gehäuse vertikale Seitenwände 36' bzw. Endwände 38' und 39' aufweist, in welchen ein Laufteil 40' gebildet ist In der Schiene 32' befinden sich zwei gegenüberliegende kanalförmige Gestelle oder Schlitten 42', die im wesentlichen dieselbe Gestalt wie das äußere Führungsteil 16' haben, das leicht in der Schiene aufgenommen und gestützt wird, wie in den Zeichnungen, insbesondere Fig.5, gezeigt ist Jedes äußere Führungsteil 16' ist durch Kraft im Schlitten 42' eingepaßt oder mit einem Loch versehen, um eine Schraube aufzunehmen. Das Gehäuse 34' kann leicht mit nicht gezeigten Gewindelöchern zur Aufnahme von Schrauben versehen sein.
Als stabiles, sogar im wesentlichen starres, inneres Führungsteil 18' ist ein inneres Verstärkungsteil 45' leicht, aber unter Kraft in dem Kanal des inneren Führungsteils 18' angeordnet
Infolge der speziellen benachbarten Anordnung der beiden Längsführungen 10' sind die entsprechenden inneren Führungsteile derart einanderzugerichtet, daß eine Lastbefestigungseinrichtung geschaffen ist, die mit 46' bezeichnet und als Befestigungsann dargestellt ist, der an der daneben angeordneten Bodenwand 26' des inneren Führungsteils 18' angebracht ist. Hierfür ist ein Längsschlitz 48' in mindestens einer Endwand 39' des rohrförmigen Gehäuses 34' gebildet, wodurch der sich nach außen erstreckende Befestigungsarm 46' frei mit den Führungsteilen bewegen kann, gegebenenfalls mit den verschiedenen, daran angebrachten Lasten.
F i g. 5 zeigt, wie sich der Arm 46' nach unten erstreckt und wie eine Last 12' an ihm hängt. Dabei weist die Konstruktionshalterung 32' in Form der Schiene ihre
ίο eigenen Befestigungsschenkel 50' auf, die zur Seite verlängert und einstückig als Teil der Schiene gebildet sind. Diese Befestigungsschenkel 50' sind mittels Schrauben 54' an dem stationären Aufbau 52' angebracht.
In F i g. 6 ist eine ähnliche Vorrichtung wie die oben beschriebene gezeigt, wobei das Schienengehäuse in stützender Weise verwendet wird. Das heißt, die Last 12' wird bei dieser speziellen Anordnung über der Schiene gestützt und getragen, statt daß sie, wie gemäß F i g. 5, unter dieser hängt. Um diese Anordnung zu erreichen, ist die obere Endwand 38' mit einem Längsschlitz 48a' versehen, und die untere Endwand 39' ist vollständig geschlossen. Somit erstreckt sich der Befestigungsarm 46' von den inneren Führungsteilen 18' nach oben und sorgt für eine gleitbare Befestigungseinrichtung, durch welche die Last 12' getragen wird. Bei dieser Anordnung sind die Befestigungsschenkel 50' an dem stationären Aufbau 52' in anderer Weise, als in F i g. 5 gezeigt ist, befestigt.
In F i g. 7 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt, bei der eine Doppelschienenvorrichtung benutzt ist. Mit einer solchen Einheit können sehr schwere Lasten bewegt werden. Diese Einheit weist ein erstes Schienengehäuse 34a'auf, dessen entsprechende Längsführung 10' über einem zweiten unteren Schienengehäuse 34£>' angeordnet ist und mit diesem in Flucht steht, wobei das untere Gehäuse seine eigene Längsführung 10' aufweist, wie vorstehend beschrieben. Das erste Schienengehäuse 34a'ist an dem zweiten Fläche an Fläche (aufeinander zu gerichtet) angeordnet, wobei die Gehäuse in umgekehrter Weise so angebracht sind, daß ihre entsprechenden Befestigungsschenkel aneinander anstoßen und zusammen an dem festen Aufbau 52' angebracht werden. Die benachbarten, anstoßenden Endwände 38' sind jeweils mit Längsschlitzen 48' versehen, durch die sich ein länglicher Befestigungsarm 46a' erstreckt, der an den inneren Führungsteilen 18a' angebracht ist, die im ersten Schienengehäuse 34a' und an den inneren Führungsteilen 186' des zweiten Schienengehäuses 34b' angeordnet sind. Dieser Arm 46a' ragt
so aus dem zweiten Schienengehäuse 34b' durch den in der Endwand 39fc'angeordneten Längsschlitz 486'heraus.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 7 ist auch in der Lage, einen hängenden Aufbau, wie er ir. F i g. 5 gezeigt ist, zu haltern, oder sie kann zum Tragen einer Last ähnlich F i g. 6 verwendet werden.
F i g. 8 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform und Anordnung, die als »Dreifachstützsystem« bezeichnet werden kann. Hier sind mindestens drei Schienengehäuse 34c', 34cf, 34e', wobei jedes Gehäuse wie zuvor seine jeweils eigenen Führungsteile aufweist Bei dieser Ausführungsform sind die Schienengehäuse 34c' und 34t/' an gegenüberliegend angeordneten, vertikalen Aufbauten 55' bzw. 56' angebracht Die Schienengehäuse 34c' und 34d' sind horizontal angeordnet, woes durch ihre entsprechenden Längsschlitze parallel in Flucht miteinander liegen. Infolge dieser Ausfluchtung können die Längsführungen 10' durch eine Wagenplatte 58' in den Gehäusen 34c' und 34d' verbunden
ii
sein, wobei sich die Platte 58' hierdurch von einem Gehäuse zum anderen erstreckt und sich gleitend als Einheit damit bewegt.
Das dritte Schienengehäuse 34e ist fest an der Wagenplatte 58' angebracht Dieses Gehäuse ist das in Fig.5 beschriebene und hat einen herabhängenden Befestigungsarm 46'. Man sieht, daß mit einem Schienengehäuse, welches die hier beschriebenen Grundbestandteile verwendet, ein Baukastensystem verschiedener Anordnungen geformt werden kann, um die notwendige Stärke oder Festigkeit, die Fähigkeiten zum Tragen von Lasten und Tragen verlängerter Lasten für jede spezielle, sich ergebende Situation vorzusehen.
Um das Baukastensystem weiter zu veranschaulichen, zeigt F i g. 9 zwei Schienengehäuse 60', die parallel und Seite an Seite angeordnet sind, wobei die inneren Führungsteile ίο' zusammen als ein einziger Bestandteil angebracht sind, wobei jeder mit seinen entsprechenden stabartigen Verstärkungsteilen 45' versehen ist Es sei bemerkt, daß in dieser Anordnung der Lastträgerarm 46' an den inneren Seitenwänden 36a' des Gehäuses 34/'befestigt ist. Diese inneren Seitenwände 36a'sind jedoch nicht direkt an den Seitenwänden 36' angebracht, wie es bei den zuvor beschriebenen Vorrichtungen der Fall ist Bei dieser Ausführungsform bewegen sich die inneren Seitenwände 36a' mit den Gleitteilen, wenn die Last bewegt wird.
Da Extrusionsprofile der Halterungs- und Befestigungseinrichtungen in beliebigen Längen hergestellt werden können, können viele Gleiteinheiten Ende an Ende unter Bildung eines sehr langen und kontinuierlichen Aufbaues eingeführt werden, wobei funktioneile Gleitlängen vorgesehen werden, die bislang nicht möglich waren.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verstärkungsaufbau für eine Längsführung (10), worin ein äußeres Führungsteil (16), eine Bodenwand (22) und innen gebildete Kugellaufkanäle (24) aufweist, die entlang den Seitenkanten der Bodenwand längs und parallel zueinander angeordnet sind, im Querschnitt konkav und aufeinander zu gerichtet sind, ein inneres Führungsteil (18) eine kanalförmige Ausbildung hat, welche durch eine Bodenwand (26) und gegenüberliegend angeordnete Kugeiiaufkanäle (28) entlang deren Seitenkanten gebildet ist, die Kugeiiaufkanäle (28) einen konkaven Querschnitt haben und aufeinander zu gerichtet sind, und wobei das innere Führungsteil (18) im äußeren Führungsteil (16) verschiebbar ist, Lagerkugeln (42) in benachbarten Lautkanälen (24, 28) des äußeren und inneren Führungsteils (16, 18) angeordnet sind und ein Kugelkäfig (30) betrieblich zwischen dem äußeren und dem inneren Führungsteil (16, 18) derart angeordnet ist, daß die Kugeln (42) im Abstand voneinander in den Laufkanälen (24, 28) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Verstärkungsteil (45) mit kanalförmigem Quer schnitt durch eine rückwärtige Wand (48) und nach außen ragende Flanschteile (49) gebildet ist, die einstückig längs den Seitenkanten der rückwärtigen Wand gebildet sind, wobei über die Länge der Flansche eine Ausnehmung (50) vorgesehen ist und das äußere Führungsteil (16) fest in dem Kanal des Verstärkungsteils derart aufgenommen ist, daß das äußere Führungsteil (16) daran gehindert ist, beim Aufbringen einer Belastung außer Flucht zu gelangen, und daß ein inneres Verstärkungsteil (46) eine längliche Hauptwand (60) aufweist, deren Längskanten eine kontinuierliche Verstärkung (62) für den di rekten Eingriff mit jedem gegenüberliegend an geordneten Laufkanal des inneren Führungsteils bil- det, und daß das innere Verstärkungsteil (46) in dem Kanal des inneren Führungsteils (18) derart angebracht ist, daß bei Aufbringen einer Last eine Formänderung des Teils verhindert ist.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungseinrichtungen (54) für die Anbringung des äußeren Führungsteils (16) am äußeren Verstärkungsteil (45) vorgesehen sind.
3. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile des äußeren Verstärkungsteiles (45) gegeneinander gerichtete Lippen (52) aufweisen, die längs des Flansches (49) gebildet sind, wodurch die in dem Flansch gebildete Ausnehmung seitlich begrenzt ist, und daß die Laufkanäle des äußeren Führungsteils (16) direkt in der Ausnehmung liegen und wobei die Rückwand (48) des Verstärkungsteiles (45) an der Bodenwand des äußeren Führungsteils anliegt.
4. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstäi'kungsteile des inneren Ver-Stärkungsteils zwei längliche, konkave Nuten (64) aufweisen, so daß die konkav ausgebildeten Laufkanäle des inneren Führungsteils darin aufnehmbar sind und die Laufkanäle in fester Lage gehalten sind.
5. Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsarme (70) an dem inneren Führungsteil zur Anbringung einer hängenden Last
befestigt sind.
6. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Verstärkungsteil (46) eine längliche, konkave Nut (64) vergesehen ist
7. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verstärkungsteil (45) und der innere Verstärkungsteil (46) sich über die entsprechenden äußeren und inneren Führungsteile in Längsrichtung hinweg nach außen erstrecken, wodurch zusätzliche Führungseinrichtungen angeordnet werden können, die Ende an Ende angepaßt werden können, ohne mechanisch an ihren entsprechend passenden Enden verbunden werden zu müssen und dadurch eine verlängerte Führung bilden.
8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ins besondere als Halterungsbefestigung, wobei zwischen dem äußeren und dem inneren Führungsteil (16', 18') Kugellager (40, 42) angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, daß ein längliches Schienengehäuse (34') Seiten- und Endwände (36', 38', 39') aufweist, welche einen länglichen Kanal bilden, wobei mindestens seine eine Endwand (39'; 38') mit einem Längsschlitz (48'; 48a') versehen ist, daß zwei Halterungsschlitten (42') in dem Schienengehäuse (34') angeordnet sind, wobei sich je eine Längsführung (10') in den gegenüberliegend angeordneten Halterungsschlitten (42') befindet, daß ein inneres Verstärkungsteil (45) zur Aufnahme und Befestigung in dom inneren Führungsteil (18') vorgesehen ist, daß ein Befestigungsarm (46') für die Anbringung einer Last (12) in der Längsführung (10') bewegbar ist, und daß eine Anbringeinrichtung (50') für das Schienengehäuse (34') an einem im wesentlichen festen Aufbau (52') vorgesehen ist (F i g. 5; 6).
9. Aufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsarm (46') direkt an jedem benachbarten inneren Führungsteil angebracht ist und sich in dem Schlitz (48') mit dem inneren Führungsteil bewegt
10. Aufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringeinrichtung des Schienengehäuses zwei gegenüberliegend angeordnete, mit dem Gehäuse einstückig ausgebildete Schenkelteile (50') aufweist.
11. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienengehäuse eine obere Endwand und eine untere Endwand aufweist und der längliche Schlitz (48') in der unteren Zndwand derart angeordnet ist, daß der Befestigungsarm (46') von dort nach unten und außen ragen kann, wodurch eine Last (12') hängend unter dem Schienengehäuse gehaltert werden kann.
12. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienengehäuse eine obere und eine untere Endwand aufweist und der längliche Schlitz (48') in der oberen Endwand derart angeordnet ist, daß der Befestigungsarm (46') sich von dort nach oben und nach außen erstreckt und eine Last (12') über dem Schienengehäuse getragen gehaltert werden kann.
13. Aufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Schienengehäuse (346') an dem ersten Schienengehäuse (34a') befestigt ist und unter dem ersten Schienengehäuse angeordnet und mit parallelen Schlitzen (48', 486') versehen ist, die in jeder Endwand desselben angeordnet sind, und daß der Befestigungsarm (46a') an dem inneren Führungsteil beider Führungseinrichtunger. ange-
bracht ist, welche in jedem Schienengehäuse angeordnet sind, und sich nach außen aus dem zweiten Schienengehäuse (Mb') durch dessen Schlitze erstreckt
14. Aufbau nach Anspruch!}, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites und ein drittes Schienengehäuse (34c/', e') jeweils mindestens einen länglichen Schlitz (48') aufweist, wobei das erste Schienengehäuse (34c') und das zweite Schienengehäuse (34c/') einander gegenüberliegend angeordnet sind und die entsprechenden Schlitze (48') derselben nach innen parallel in Flucht gerichtet sind und daß eine Wagenplatte (58') gleitbar in dem ersten und zweiten Gehäuse (34c', 34c/') gehaltert und an jedem Paar der Innenführungsteile für die Längsbewegung mit diesen angebracht ist; und daß ein drittes Schienengehäuse (34e') an der Wagenplatte derart befestigt ist, daß es sich mit dieser bewegt, wobei der Befestigungsarm an den Innenwänden der Ffhrungseinrichtungen, die in dem dritten Schienengehäuse angeordnet sind, befestigt ist.
15. Aufbau nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (36', 36a') voneinander unabhängig sind und mindestens eine Seitenwand relativ zur anderen bewegbar angeordnet ist und daß der Befestigungsarm (46') an der beweglichen Seitenwand angebracht ist.
DE2720337A 1976-05-12 1977-05-06 Verstärkungsaufbau für eine Längsführung Expired DE2720337C2 (de)

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