DE3629368C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Längsführungssystem für
Werkzeugschlitten, Steuereinheiten od. dgl., mit einem aus einem
Hohlprofil bestehenden Laufschienenträger, an dessen Laufschie
nen sich der Schlitten längsverschieblich mit einem Lagerteil
abstützt, das in einen längsdurchlaufenden Einbaukanal eines
mit einem Hohlraum versehenen Profilstabs eingebaut und mit
seiner Abstützstelle neben einem dem Laufschienenträger benach
barten Durchtrittsschlitz des Profilstabs angeordnet ist, der
in seiner Außenwand mindestens eine hinterschnittene Längsnut
aufweist, in der ein Schlittenbauteil befestigt ist.
Ein Längsführungssystem mit den vorgenannten Merkmalen ist
aus der US-PS 45 66 738 bekannt. Bei diesem bekannten Längsfüh
rungssystem ist der den Werkzeugschlitten tragende Profilstab
innerhalb des hohlen Laufschienenträgers gleichachsig mit die
sem angeordnet. Der Laufschienenträger hat zwischen zwei Lauf
schienen einen längsdurchlaufenden Schlitz, damit der Profil
stab von innen zu dem sich außerhalb des hohlen Laufschienen
trägers befindlichen Werkzeugschlitten durchgreifen kann. Der
Laufschienenträger ist also als offenes Profil ausgebildet. Des
weiteren besitzt der Profilstab des bekannten Längsführungssys
tems einen zentralen Hohlraum, der von einer motorangetriebenen
Stellspindel zur Verstellung des Schlittens relativ zum Lauf
schienenträger durchsetzt ist. Radial außerhalb dieses zentra
len Hohlraums sind mehrere längsdurchlaufende Einbaukanäle mit
jeweils darin eingreifenden Lagerteilen vorhanden, welche die
Laufschienen des Laufschienenträgers umklammern. Das bekannte
Längsführungssystem ist auf Grund des offenen Profils seines
Laufschienenträgers von geringerer Stabilität. Infolge der An
ordnung des Profilstabs innerhalb des Laufschienenträgers sind
die Gestaltungsmöglichkeiten für den bekannten Schlitten be
schränkt. Außerdem benötigt das bekannte Längsführungssystem zu
seiner Führung und Abstützung in einer einzigen Querschnitts
ebene drei innerhalb des Querschnitts des Laufschienenträgers
anzuordnende Lagerteile mit entsprechend vielen Laufschienen
des Laufschienenträgers.
Aus der DE-OS 33 36 496 ist ein Längsführungssystem als
Linearantrieb bekannt, mit einem aus einem Hohlprofil bestehen
den Träger, in dessen Hohlraum ein Profilstab längsverschieb
lich angeordnet und über mehrere Führungsrollen in Führungsnu
ten des Trägers abgestützt ist. Der Träger ist längsgeschlitzt,
damit ein von außen zu betätigendes Antriebselement am Schlit
ten angreifen kann. Am Profilstab sind außerdem die Enden eines
als Zugelement dienenden Zahnriemens befestigt, der durch den
hohlen Träger und über Umlenkrollen geführt ist, die in bezug
auf den Träger fest angeordnet sind. Der bekannte Linearantrieb
findet Anwendung in der Handhabungstechnik. Die aufwendige Rol
lenführung und die Anordnung des Zahnriemens innerhalb des hoh
len Trägers sind kostentreibend. Auch bei dieser Linearführung
ist der Hohlraum des Profilstabs für dessen Längsantrieb erfor
derlich, nämlich für die Rückführung des Zahnriemens. Die be
kannte Konstruktion besitzt also grundsätzlich die gleichen
oder ähnlichen Nachteile, wie die Konstruktion der
US-PS 45 66 738.
Aus der DE-OS 34 33 256 ist ein Längsführungssystem für
einen Schlitten bekannt, mit einem aus einem Hohlprofil beste
henden Träger, an dessen Außenseite der Schlitten längsver
schieblich angeordnet ist. Der Träger besitzt einen im wesent
lichen rechteckigen geschlossenen Querschnitt mit mehreren von
außen zugänglichen, in Längsrichtung verlaufenden hinterschnit
tenen Nuten, in denen Gleitsteine oder Gleitschienen zur Auf
nahme von Schrauben angeordnet sind, mit denen Rundstäbe oder
Führungsleisten am Träger befestigt werden. Bei dem bekannten
Längsführungssystem sind zwei Träger aneinander befestigt, von
denen einer nur die halbe Länge aufweist. Zwischen dem kürzeren
Träger bzw. dessen Stirnplatte und einer Stirnplatte des länge
ren Trägers ist der Laufschlitten auf Rundstäben geführt, die
die genannten Stirnplatten miteinander verbinden. Bei diesem
Längsführungssystem werden die Träger nicht zur Führung des
Laufschlittens herangezogen und auch ihr Hohlraum bleibt unge
nutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Längsfüh
rungssystem mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbes
sern, daß es mit modularen Schlitten, Steuereinheiten od. dgl.
betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Hohlraum des
Profilstabs der Einbaukanal für das Lagerteil ist und den
Durchtrittsschlitz aufweist, der Profilstab dem Laufschienen
träger außen parallelachsig benachbart angeordnet ist, minde
stens ein weiterer, dem ersten paralleler Profilstab vorhanden
ist, und die beiden Profilstäbe mit weiteren Profilstäben zu
dem längsverschieblichen Schlitten zusammengebaut sind.
Das Lagerteil kann ein Roll- oder Gleitkörper sein, dessen
Lauffläche dem Durchtrittsschlitz des Profilstabs benachbart
ist. Das Lagerteil kann auch eine Wälzkörper oder Gleitflächen
aufweisende, in den Profilstab längs eingebaute Büchse sein,
wobei die Stirnflächen des Profilstabs büchseninnendurchmesser
große Zutrittsöffnungen aufweisen müssen. Eine Roll- oder
Gleitfläche des Roll- oder Gleitkörpers ist auf einer Lauf
schiene des Laufschienenträgers abstützbar, wobei entweder der
Roll- oder Gleitkörper aus dem Außenumriß des Profilstabs her
austreten oder eine Laufschiene mit der Laufbahn durch den
Durchtrittsschlitz bis zum Lagerteil in den Profilstab eingrei
fen kann. Durch diese Ausbildung werden solche Profilstäbe ge
schaffen, die einer Laufschiene oder einem Laufschienenträger
mit ihrer Außenfläche zu benachbarn sind. Derartige Profilstäbe
müssen in ihrer Lage relativ zum Laufschienenträger durch wei
tere Bauteile gesichert werden, beispielsweise durch in die
Hinterschneidungen ihrer Längsnuten eingreifenden Anbauteile
und/oder durch mindestens einen weiteren Profilstab. Wenn das
Lagerteil als Büchse ausgebildet ist, in welche eine Laufschie
ne durch stirnflächenseitige Eintrittsöffnungen des Profilstabs
eingreift, können längsgeschlitzte Kugelführungsbüchsen oder
längsgeschlitzte Büchsen mit Gleitfächen verwendet werden. Da
bei kann die Laufschiene von einer Laufschienenhalterung abge
stützt werden, wozu eine Laufschienenhalterung dienen kann, die
durch den Durchtrittsschlitz des Profilstabs in diesen ein
greift. Als Büchsen oder gleichwirkende Gleitschuhe, Laufschie
nen oder Laufschienenhalterungen können übliche Bauteile ver
wendet werden, wie sie für Längsführungssysteme bekannt sind.
Die Büchse kann auch so gestaltet sein, daß sie mit einem
Schwalbenschwanzführungssystem zusammenwirken kann.
Vorteilhafterweise ist das Lagerteil eine innerhalb des
Außenumrisses des Profilstabs angeordnete Rolle. Die Rolle ge
währleistet leichtgängiges Verschieben des Profilstabs, der mit
seiner Rolle auf einer Laufschiene abgestützt ist. Durch die
Anordnung des Rollkörpers innerhalb des Außenumrisses des Pro
filstabs wird eine Abkapselung der Rolle bewirkt, die sich in
den verschiedensten Hinsichten positiv auswirkt. Ein derartiger
Profilstab bzw. seine Rolle ist beispielsweise berührungssi
cher, wenig schmutzgefährdet, ästhetisch ansprechend sowie gut
zu handhaben, in Profilstabkonstruktionen zu verwenden und zu
lagern, da keine über die Außenfläche des Profilstabs vorste
henden Rollenteile stören.
Die Rolle ist in einem etwa die Hälfte des Querschnitts
des Profilstabs einnehmenden und soweit wie möglich aus der
Mitte des Profils heraus versetzten Kanal angeordnet. Die eine
Hälfte des Querschnitts des Profilstabs dient also der Aufnahme
des Rollenkörpers, so daß die andere Hälfte des Profilstabs für
andere konstruktive Aufgaben zur Verfügung steht, beispiels
weise die Aufnahme von Längsnuten für Anbauteile oder Befesti
gungsbohrungen. Bei einer solchen Querschnittsgestaltung kann
der Rollkörper genügend groß sein, ohne daß der Gesamtquer
schnitt des Profilstabs zu groß ist.
Die Rolle hat eine quer angeordnete Rollenachse, deren ei
nes Ende in die benachbarte Außenwand und deren anderes Ende in
den Kern des Profilstabs eingreift. Bei einer derartigen Anord
nung des Rollkörpers wird ein Profilstab in seiner Längsrich
tung rollbeweglich. Der beschriebene Einbau der Rollenachse be
wirkt optimale Stabilität der Gesamtkonstruktion, also insbe
sondere eine gute Lastabtragung der auf den Rollkörper einwir
kenden Belastungen auf den Stabquerschnitt. Um die Leichtgän
gigkeit zu steigern und andererseits die Befestigung des Roll
körpers zu sichern, ist dieser auf der Lagerachse mit einem Ku
gellager festgelegt.
Der Durchtrittsschlitz des Profilstabs hat eine Breite,
die auf die Breite einer in das Profil eingreifenden Lauf
schiene, bedarfsweise zuzüglich der Breite einer Laufschienen
halterung abgestimmt ist, oder die bei aus dem Außenumriß her
vortretender Rolle etwas größer als die Rollenbreite ist. In
folgedessen weist der Durchtrittsschlitz nur die unbedingt er
forderliche Breite auf, was für die Stabilität des Profilstabs
und die Vermeidung einer Verschmutzung der Rollenlagerung gün
stig ist.
Um den Profilstab kostengünstig herstellen zu können, ist
dieser Profilstab ein aus einem Strangpreßprofil der Lagerteil-
Länge entsprechend abgelängtes Teilstück. Es ist also nicht er
forderlich, den jeweiligen Anwendungsfall entsprechende Spritz
gießteile herzustellen, sondern der Profilstab kann in der je
weils benötigten Länge zugeschnitten werden. Eine weitere Form
gestaltung ist dann nur noch in begrenztem Umfang nötig, bei
spielsweise zur Herstellung einer Gewindebohrung, um die Lager
achse in den Profilkern einschrauben zu können. Diese Formge
bung ist aber ohne weiteres mit herkömmlichen und wenigen ein
fachen Produktionsmitteln möglich.
Der Profilstab weist rechteckigen oder quadratischen Quer
schnitt mit einer in der dem Durchtrittsschlitz gegenüberlie
genden Außenwand vorhandenen und einer weiteren Längsnut auf,
die in einer der die Rollenachse lagernden Außenwand gegenüber
liegenden Außenwand angeordnet ist. Zwei aneinanderstoßende Au
ßenwände des rechtwinkeligen Profilstabs werden also für den
Durchtrittsschlitz bzw. die Lagerung der Rollenachse benötigt,
während die beiden anderen Außenwände jeweils mindestens eine
Längsnut aufweisen, an deren Hinterschneidungen weitere Anbau
teile im rechten Winkel zueinander angebracht werden können.
Dies ermöglicht den Aufbau von Längsführungsschlitten oder
ortsfesten Längsführungskonstruktionen mit zueinander senkrech
ten Bauteilen, insbesondere weiteren Profilstäben oder Platten.
Die Stirnseiten des Profilstabs sind von Abdeckkappen ver
schlossen, deren Verankerung in Längsausnehmungen des Stabs er
folgt. Außerdem können diese Abdeckkappen die für Lagerbüchsen
erforderlichen Zutrittsöffnungen aufweisen, so daß das Innere
des Profilstabs im übrigen abgekapselt ist.
Damit der mit einem roll- oder gleitfähigen Lagerteil ver
sehene Profilstab insbesondere in modularen Konstruktionen aus
entsprechend modular aufgebauten Profilstäben vorteilhaft ver
wendet werden kann, verhält sich der Abstand zwischen der
Längsnut- oder der Kanalmitte und der Außenfläche der benach
barten Außenwand zu einer Seitenlänge des Stabquerschnitts
etwa wie 1 : 3.
Um einen modularen Schlitten für das Längsführungssystem
möglichst vorteilhaft zu gestalten, verhält sich eine Seiten
länge des das Lagerteil aufweisenden Profilstabs zu den Seiten
längen der weiteren Profilstäbe etwa wie 1 : 0,5, 1 : 1, 1 : 1,4 oder
1 : 2,8.
Vorteilhafterweise ist der Profilstab aber nicht nur auf
die weiteren Bauteile eines solchen Schlittens modular abge
stimmt, sondern auch auf einen Laufschienenträger. In diesem
Sinne ist dieser Profilstab oder der ihn aufweisende Schlitten
mit einem Laufschienenträger rechteckigen oder quadratischen
Querschnitts zusammengebaut und eine Seitenlänge des das Lager
teil aufweisenden Profilstabs verhält sich zu Seitenlängen des
Laufschienenträgers etwa wie 1 : 0,7, 1 : 1,4 oder 1 : 2.
Damit ein solcher Laufschienenträger für die unterschied
lichsten Längsführungssysteme ohne große konstruktive Abän
derungen einsatzfähig gemacht werden kann, weist der Lauf
schienenträger in jeder Außenwand mindestens eine Längsnut
zur Laufschienenhalterung auf, wobei sich der Abstand zwischen
der Längsnutmitte und der Außenfläche der benachbarten Außen
wand zu einer Seitenlänge des Laufschienenträgers wie 1 : n
(n=geradzahlig) verhält.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Profilstab, der Bestandteil eines an einem Lauf
schienenträger seitlich angeordneten Längs
führungsschlittens ist,
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schlitten mit zwei
auf jeder Seite des Laufschienenträgers vorhan
denen erfindungsgemäßen Profilstäben,
Fig. 3 einen oberhalb eines Laufschienenträgers
angeordneten Schlitten und
Fig. 4 einen den Laufschienenträger seitlich umgreifenden
Schlitten.
Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Profilstab 10
ist quadratisch und besitzt vier gleichlange Außenwände 11.
In der in Fig. 1 unteren Außenwand 11′ ist ein über die ge
samte Länge des Profilstabs 10 durchlaufender Durchtritts
schlitz 12 vorhanden. Dieser Durchtrittsschlitz 12 bildet
den Zugang zu einem Kanal 13, in dem als Lagerteil eine
Rolle 14 angeordnet ist. Statt dieser Rolle 14 kann auch ein
anderer Rollkörper angeordnet werden, beispielsweise ein
Rollkörper mit Rollenkettenabstützung. Es müssen auch nicht
notwendigerweise Rollkörper sein, die als Lagerteil in den
Kanal 13 eingebaut werden, sondern es können Gleitkörper ver
wendet werden, also solche Einbauteile, die eine dem Durch
trittsschlitz 12 zugewendete Lauffläche für Gleitbelastungen
aufweisen.
Die Rolle 14 ist in dem Profilstab 10 mit einer Rollen
achse 15 gelagert. Deren eines Ende 16 greift in die Außen
wand 11′′ des Profilstabs 10 ein und deren anderes Ende 17
ist mit einem Gewinde versehen und in eine Gewindebohrung 18
des Kerns 19 des Profilstabs 10 eingeschraubt.
Die Rolle 14 wird auf ihrer Rollenachse 15 durch ein
nicht dargestelltes Kugellager festgelegt, welches die er
forderlichen radialen und axialen Belastungen übertragen
kann. Außerdem kann eine Exzenterverstellvorrichtung für
die Rolle 14 vorhanden sein, mit der die Lage der Rolle 14
relativ zur Laufschiene 37 einstellbar ist, damit der Schlitten
33 die beiden Laufschienen 37 spielfrei umfaßt und die ge
wünschte exakte Längsführung nachstellbar ist.
Die Rolle 14 hat eine Lauffläche 20, die dem Durchtritts
schlitz 12 zugewendet ist. Der Durchmesser der Rolle 14 ist
kleiner, als die Höhe des Kanals 13, so daß die Rolle 14 voll
ständig innerhalb des Kanals 13 bzw. innerhalb des Profil
stabs 10 angeordnet ist und aus dem Durchtrittsschlitz 12
nicht hervorragt. Die Breite des Kanals 13 ist auf die
Rollenbreite abgestimmt und überschreitet diese nur wenig.
In der in Fig. 1 oberen und rechten Außenwand 11 des
Profilstabs 10 sind Längsnuten 21 mit Hinterschneidungen 22
angeordnet. Die die Hinterschneidungen 22 in der Außenwand
11 bildenden Längsnuten 21 sind trapezförmig ausgebildet, so
daß darauf abgestimmte Befestigungselemente für Anbauteile
durch die Nutenschlitze eingreifen können. Ein solches
Befestigungsteil ist beispielsweise eine Paßfeder
23, die in die obere Längsnut 21 mit ihrem einen Ende
eingreift, während ihr anderes Ende in einer ähnlichen
Längsnut 24 einer Querplatte 25 eingreift, wobei der feste
Sitz in den beiden Bauteilen 10, 25 durch Klemmung gesichert
ist.
Die Ausbildung des Befestigungselements als Paß
feder 23 ist nur beispielsweise. Es ist auch möglich, den
Kopf einer Verbindungsschraube in die Längsnut 21
einzusetzen, um damit beispielsweise den dargestellten
Längsträger 26 zu befestigen. Dabei kann die Befestigungs
schraube ein in eine Längsnut 28 des Längsträgers 26 ein
schwenkbarer Nutenstein 27 sein, wie er beispielsweise in
der DE-OS 33 28 142 beschrieben ist.
Außerdem hat der Profilstab 10 bohrungsförmige Längs
ausnehmungen 29, in denen Verankerungen vorgenommen werden
können, beispielsweise die Verankerung von Abdeckkappen 30
mit selbstschneidenden Befestigungsschrauben 30′ entsprechend
der unteren Ansicht eines von einer Abdeckkappe 30 ver
schlossenen Profilstabs 10 der Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Schlitten 33 wird vervoll
ständigt durch eine untere, am Längsträger 26 angeordnete
Querplatte 25, die mit einem weiteren Profilstab 10 ver
bunden ist. Die untere Querplatte 25 und deren Profilstab
10 sind ebenso profiliert und ebenso miteinander und mit dem
Längsträger 26 verbunden, wie die entsprechenden oberen Bau
teile, wobei die Verschraubungen 31 zwischen den Quer
platten 25 und dem Längsträger 26 beispielsweise mit
Schraubelementen erfolgt, wie sie in der DE-OS 33 28 142
dargestellt sind, also mit einer Verbindungsplatte, die
hinter die Hinterschneidungen 22 einer der Längsnut 24 paral
lelen Längsnut eingreift und eine Befestigungsschraube auf
weist, die von oben durch die Querplatte 25 hindurch in eine
den Längsausnehmungen 29 entsprechende Längsausnehmung des
Längsträgers 26 eingedreht wird. Sofern ein derartiger Schraub
eingriff erhöhten Belastungen nicht gewachsen ist, kann die
Querverbindung der DE-OS 34 38 773 angewendet werden, wobei
in die der Längsnut 24 parallele Längsnut der Querplatte 25
ein deren Hinterschneidungen hintergreifender Nutenstein ein
gesetzt wird, in den eine Befestigungsschraube eingedreht wird,
deren Kopf in einem Widerlagerstück angreift, welches seiner
seits Längsbelastungen der in der Längsnut 32 untergebrachten
Schraube großflächig formschlüssig auf den Längsträger 26
überträgt.
Um den Profilstab 10 bzw. dessen Schlitten 33 in Längs
richtung des Profilstabs 10 zu führen, ist ein Laufschienen
träger 34 vorhanden, der ebenfalls rechteckigen bzw. quadra
tischen Querschnitt aufweist. Der Laufschienenträger 34 ist
mit Längsnuten 24 versehen, in der eine Laufschienenhalterung
36 z. B. durch Klemmung verankert ist. Die Laufschienenhal
terung 36 hält eine Laufschiene 37, die als Rundprofil aus
gebildet ist. Diese Laufschiene 37 hat eine Schienenlager
fläche oder Laufbahn 38, die mit der Lauffläche 20 der
Rolle 14 zusammenwirkt. Die Lauffläche 20 ist dem Rundstab
profil der Laufschiene 37 angepaßt, also von einer kreis
sektorförmigen Nut 39 der Rolle 14 gebildet. Wegen dieser
Profilierung kann der Profilstab 10 über seine Rolle 14
Seitenkräfte auf die Laufschiene 37 übertragen, und es ist
eine vertikale Parallelführung des Längsträgers 26 zum Lauf
schienenträger 34 möglich, da die aus dem Längsträger 26
herrührenden Querkräfte von den Rollen 14 des oberen und des
unteren Profilstabs 10 jeweils auf den Laufschienenträger 34
übertragen werden können.
Aufbau und Wirkungsweise der Laufschienenhalterung 36
sind im übrigen in einer prioritätsgleichen Anmeldung der
Anmelder der vorliegenden Anmeldung näher beschrieben.
Die Breite des Durchtrittsschlitzes 12 des Profilstabs 10
ist auf die Breite der Laufschiene 37 zuzüglich der Verbrei
terung durch die Laufschienenhalterung 36 abgestimmt. Diese
Breite des Durchtrittsschlitzes 12 kann also bei entsprechend
schmaler Ausführung der durch den Durchtrittsschlitz 12 in
den Kanal 13 hineinragenden Laufschiene 37 kleiner oder gleich
der Breite der Rolle 14 sein. Soll die Rolle 14 hingegen ent
gegen der Darstellung der Fig. 1 aus dem Durchtrittsschlitz 12
hinausragen, so ist der Durchtrittsschlitz 12 etwas größer zu
halten, als die Breite der Rolle 14.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Profilstab 10 ein
abgelängtes Teilstück eines Strangpreßprofils sein kann, da
er bis auf die zur Lagerung der Rolle 14 notwendigen Quer
bohrungen bzw. Bearbeitungen lediglich in seiner Längsrich
tung verlaufende Formgebungen aufweist. Auch die Quer- und
Längsträger 26, der Laufschienenträger 34, die Laufschienen
halterung 36 und die Laufschiene 37 selbst sind Strang
preß- bzw. nur in Längsrichtung verlaufende Profile, so
daß das mit dem Schlitten 33 und dem Laufschienenträger
34 gebildete Längsführungssystem mit baulich einfachen
Mitteln und in modularer Bauweise erstellt werden kann.
Vor allen Dingen ist aber von Bedeutung, daß die Längs
erstreckung des Längsführungssystems unbegrenzt ist. Allen
falls müssen entsprechend der begrenzten Tragfähigkeit
des Laufschienenträgers 34 in Abständen Abstützungen vorge
nommen werden, die jedoch so ausgebildet werden können, daß
sie den für die Bewegung des Schlittens 33 erforderlichen
Freiraum nicht einschränken.
Der Aufbau des Längsführungssystems kann infolge des
modularen Aufbaus seiner Bestandteile sehr variantenreich
erfolgen. Fig. 2 zeigt ein der Fig. 1 ähnliches System,
dessen Schlitten 33′′ Querplatten 25 mit über den einen Pro
filstab 10 hinaus verlängerten Plattenkanten 25′ hat, an denen
ein weiterer Profilstab 10 parallel befestigt ist, so daß
sich eine sehr stabile Doppelabstützung der Querplatten 25
von oben und von unten am Laufschienenträger 34 ergibt.
Dieser Laufschienenträger 34 ist quadratisch und hat auf zwei
einander gegenüberliegenden Flächen jeweils zwei Lauf
schienen 37, auf denen sich die Rollen 14 der Profilstäbe
10 abstützen können.
Fig. 3 zeigt einen Schlitten 33′′′ mit einer Querplatte
25 und zwei an deren Kantenbereichen 25′ mit Abstand vonein
ander angeordneten Profilstäben 10. Dementsprechend ist der
Laufschienenträger 34 besonders breit und die von ihm ge
haltenen Laufschienen 37 haben einen entsprechend weiten Ab
stand voneinander. Mit einem derartigen breiten Laufschienen
träger 34 wird also eine Längsführung eines Schlittens 33′′′
ermöglicht, der sich ausschließlich oberhalb des Laufschienen
trägers 34 als hin- und herfahrbarer Tisch befindet. Es ver
steht sich, daß auch dieser Laufschienenträger 34 hohlprofil
artig ausgebildet ist, also mit den erforderlichen Längsnuten
und sonstigen Längsprofilierungen versehen ist.
Eine derartige mögliche Profilierung eines Laufschienen
trägers ist aus Fig. 4 ersichtlich, dessen Laufschienenträ
ger 34 rechteckförmig profiliert ist und dementsprechend an
seinen längeren Seiten je zwei und an seinen kürzeren Seiten
je eine Längsnut 24 aufweist. Der von diesem Laufschienenträger
34 abgestützte Schlitten 33 IV ist ebenfalls, wie der Schlitten
33′′′ der Fig. 3, ein Auflagetisch, der jedoch den Lauf
schienenträger 34 seitlich umgreift und mit Profilstäben 10
seitlich geführt ist. Die Rollenachse der Rolle 14 ist also
vertikal angeordnet, so daß die horizontalen Rollen 14 in
einer horizontalen Mittelebene 40 mit dem Laufschienenträ
ger 34 und den seitlich davon befindlichen Laufschienenhal
terungen 36 mit ihren Laufschienen 37 angeordnet sind. Fig. 4
zeigt nicht nur das gesamte Querschnittsprofil eines Lauf
schienenträgers 34, sondern auch das Querschnittsprofil einer
Querplatte 25 mit Längsnuten 24, die plattenunterseitig zur
Befestigung des Profilstabs 10 dienen. Die plattenoberseitigen
Längsnuten 24 können beispielsweise zum Aufspannbefestigen
von mit dem Tisch verfahrbaren Anbauteilen, Werkstücken oder
dergleichen dienen. Fig. 4 zeigt auch, daß die Querplatte 25
mit quer zur Verschieberichtung des Schlittens 33 IV ange
ordneten Längsnuten 24 versehen sein kann, wobei in jedem Fall
eine Abdeckung der Plattenenden mit Abdeckkappen 42 möglich ist.
Fig. 4 zeigt, daß die Profilstäbe 10 kurz gehalten
sein können. Beispielsweise sind unterhalb der Querplatte
25 auf jeder Seite des Laufschienenträgers 34 in Längs
richtung zwei Profilstäbe 10 angebracht, was insbesondere
dann werkstoffsparend ist, wenn der zwischen den beiden
Profilstäben 10 vorhandene Abstand 43 vergleichsweise groß
ist. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Profilstäbe 10
als modulare Einheiten herzustellen und einzusetzen, so
daß eine auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte Her
stellung längerer Profilstäbe vermieden wird.
Der modulare Aufbau des Profilstabs 10 und seines
Schlittens und des ihm zugeordneten Laufschienenträgers
wird an Hand der Fig. 2 erläutert. Dabei ist der Abstand a
zwischen der Mitte der Längsnut 24 bzw. der Kanalmitte 44 und der
Außenfläche 45 der jeweils benachbarten Außenwand 11 oder
11′′ jeweils etwa gleich groß und verhält sich zu einer
Seitenlänge 1 des Profilstabs 10 bzw. des Stabquerschnitts
etwa wie 1 : 3. Durch diese Anordnung des Kanals 13 und der
Längsnut 24 kann eine besonders günstige bzw. raumsparende
Anordnung der Rolle 14 und der für den modularen Aufbau der
Schlitten erforderlichen Längsnuten 24 innerhalb des quadra
tischen Stabquerschnitts erreicht werden.
Die Seitenlänge l des Profilstabs 10 wird darüber hinaus
in ein ganz bestimmtes Verhältnis zu der oder den Seitenlän
gen des Laufschienenträgers 34 gebracht. Die Seitenlängen l
des Profilstabs 10 verhalten sich zu den Seitenlängen L des
Laufschienenträgers 34 etwa wie 1 : 0,7, 1 : 1,4 oder 1 : 2.
Hierdurch werden die erforderlichen seitlichen Überstände
der Profilstäbe 10 über die Laufschienenträger 34 ge
währleistet, die für den Bewegungsspielraum oder den Anbau
weiterer Profilstäbe notwendig sind. In Abstimmung hierauf
ist es sinnvoll, wenn jeder Laufschienenträger 34 in jeder
Außenwand mindestens eine Längsnut 24 zur Laufschienenhal
terung aufweist. Der Abstand b zwischen der Längsnutmitte
46 des Laufschienenträgers 34 und der Außenfläche 47 der
benachbarten Außenwand verhält sich zu der Seitenlänge L
wie 1 : 2, 1 : 4 oder 1 : 6, mithin 1 : n, wobei n geradzahlig ist.
Außer der Abstimmung bzw. Modularisierung des Profil
stabs 10 und des Laufschienenträgers 34 sind aber auch die
zum übrigen Aufbau des Längsführungssystems erforderlichen
Bauteile moduliert, also beispielsweise die Querplatten 25
und die Längsträger 26. Diese weiteren Profilstäbe der
Schlitten 33 bis 33 IV haben Seitenlängen p, wobei sich die
Seitenlänge l zu den Seitenlängen dieser weiteren Profil
stäbe etwa wie 1 : 0,5, 1 : 1, 1 : 1,4 oder 1 : 2,8 verhält. Weitere
modulare Relationen besonders breiter oder schmaler Profil
stäbe werden dadurch jedoch nicht ausgeschlossen.
Claims (13)
1. Längsführungssystem für Werkzeugschlitten, Steuereinheiten
od. dgl., mit einem aus einem Hohlprofil bestehenden Lauf
schienenträger, an dessen Laufschienen sich der Schlitten
längsverschieblich mit einem Lagerteil abstützt, das in
einen längsdurchlaufenden Einbaukanal eines mit einem
Hohlraum versehenen Profilstabs eingebaut und mit seiner
Abstützstelle neben einem dem Laufschienenträger benach
barten Durchtrittsschlitz des Profilstabs angeordnet ist,
der in seiner Außenwand mindestens eine hinterschnittene
Längsnut aufweist, in der ein Schlittenbauteil befestigt
ist, dadruch gekennzeichnet, daß
- - der Hohlraum (Kanal 13) des Profilstabs (10) der Einbau kanal für das Lagerteil (Rolle 14) ist und den Durch trittsschlitz (12) aufweist,
- - der Profilstab (10) dem Laufschienenträger (34) außen parallelachsig benachbart angeordnet ist,
- - mindestens ein weiterer, dem ersten paralleler Profil stab (10) vorhanden ist, und
- - die beiden Profilstäbe (10, 10) mit weiteren Profilstäben (25, 26) zu dem längsverschieblichen Schlitten (33 + 33 IV) zu sammengebaut sind.
2. Längsführungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Lagerteil eine innerhalb
des Außenumrisses des Profilstabs (10) angeordnete Rolle
(14) ist.
3. Längsführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rolle (14) in einem
etwa die Hälfte des Querschnitts des Profilstabs (10) ein
nehmenden und soweit wie möglich aus der Mitte des Profils
heraus versetztem Kanal (13) angeordnet ist.
4. Längsführungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rolle (14) eine quer angeordnete Rollenachse (15) hat,
deren eines Ende (16) in die benachbarte Außenwand (11′′)
und deren anderes Ende (17) in den Kern (19) des Profil
stabs (10) eingreift.
5. Längsführungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rolle (14) auf der Lager
achse (15) mit einem Kugellager festgelegt ist.
6. Längsführungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchtrittsschlitz (12) des Profilstabs (10) eine
Breite hat, die auf die Breite einer in das Profil ein
greifenden Laufschiene (37), bedarfsweise zuzüglich der
Breite einer Laufschienenhalterung (36) abgestimmt ist,
oder die bei aus dem Außenumriß hervortretender Rolle (14)
etwas größer als die Rollenbreite ist.
7. Längsführungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Profilstab (10) ein aus einem Strangpreßprofil der
Lagerteil-Länge entsprechend abgelängtes Teilstück ist.
8. Längsführungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab
(10) rechteckigen oder quadratischen Quer
schnitt mit einer in der dem Durchtrittsschlitz (12) ge
genüberliegenden Außenwand (11) vorhandenen und einer wei
teren Längsnut (24) aufweist, die in einer der die Rollen
achse lagernden Außenwand (11′′) gegenüberliegenden
Außenwand (11) angeordnet ist.
9. Längsführungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnseiten des Profilstabs (10) von Abdeckkappen (30)
verschlossen sind, deren Verankerung in Längsausnehmungen
(29) des Stabs (10) erfolgt.
10. Längsführungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Abstand (a) zwischen der Längsnut- oder der Ka
nalmitte (44) und der Außenfläche (45) der benachbarten
Außenwand (11) zu einer Seitenlänge (l) des Stabquer
schnitts etwa wie 1 : 3 verhält.
11. Längsführungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
sich eine Seitenlänge des das Lagerteil (Rolle 14) aufwei
senden Profilstabs (10) zu den Seitenlängen (p) der weite
ren Profilstäbe (25, 26) etwa wie 1 : 0,5, 1 : 1, 1 : 1,4 oder
1 : 2,8 verhält.
12. Längsführungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Profilstab (10) oder der ihn aufweisende Schlitten
(33 bis 33 IV) mit einem Laufschienenträger (34) recht
eckigen oder quadratischen Querschnitts zusammengebaut ist und
sich eine Seitenlänge (l) des das Lagerteil (Rolle 14)
aufweisenden Profilstabs (10) zu Seitenlängen (L) des
Laufschienenträgers (34) etwa wie 1 : 0,7, 1 : 1,4 oder 1 : 2
verhält.
13. Längsführungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laufschienenträger (34) in jeder Außenwand mindestens
eine Längsnut (24) zur Laufschienenhalterung aufweist, wo
bei sich der Abstand (b) zwischen der Längsnutmitte (46)
und der Außenfläche (47) der benachbarten Außenwand zu
einer Seitenlänge (L) des Laufschienenträgers (34) wie
1 : n (n=geradzahlig) verhält.
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