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Die Erfindung betrifft einen Schweißtisch sowie ein Gestell zur Verwendung mit einem Schweißtisch.
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Schweißtische sind bekannt. Üblicherweise weist die Tischoberfläche eines Schweißtisches ein Lochrastersystem auf, um ein maß- und winkelgenaues Anordnen der zu bearbeitenden Einzelteilen zu ermöglichen. Um den zeitlichen Aufwand für das Anordnen und Bearbeiten der Einzelteile möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, Werkzeuge und Einzelteile in möglichst unmittelbarer Umgebung des Schweißtisches bereitzuhalten.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist, den Schweißtisch der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass der zeitliche Aufwand für das Anordnen und Bearbeiten der Einzelteile möglichst gering gehalten werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung Schweißtische gemäß den Patentansprüchen 1 und 5 bereit. Weiterhin stellt die Erfindung ein Gestell gemäß Patentanspruch 16 bereit. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen des Erfindungsgedankens finden sich in den Unteransprüchen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Schweißtisch bereitgestellt, der eine Tischplatte, mehrere Tischbeine und eine Schublade aufweist, wobei die Schublade unter der Tischplatte vorgesehen ist und in einer horizontalen Richtung (d. h. entlang einer horizontalen Achse) zwischen einer Einzugsposition, in der sich die Schublade komplett unterhalb der Tischplatte befindet, und einer Auszugsposition, in der die Schublade horizontal über eine Kante der Tischplatte hinaus vorsteht, verfahrbar ist. An der Unterseite der Tischplatte ist eine erste Führungsschiene vorgesehen, in der ein erstes Führungselement, das mit der Schublade verbunden ist, gleitbar gelagert ist. An einem ersten Tischbein ist ein zweites Führungselement vorgesehen, das eine an einer ersten Seitenwand der Schublade angebrachte zweite Führungsschiene, die parallel zur ersten Führungsschiene ausgerichtet ist, gleitbar lagert.
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Werden in der Schublade Bauelemente und Werkzeuge gelagert, so kann der Raum unterhalb des Schweißtisches somit effektiv als Stauraum für Bauelemente und Werkzeuge genutzt werden. Die in der Schublade gelagerten Bauelemente und Werkzeuge sind schnell verfügbar, indem die Schublade ausgezogen wird, sind andererseits aber auch nicht hinderlich, denn sobald die Schublade wieder in die Einzugsposition verfahren wurde, kann ein Arbeiter ungestört am Schweißtisch arbeiten.
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Vorteilhafterweise kann an einem zweiten Tischbein ein drittes Führungselement vorgesehen werden, das eine an einer zweiten Seitenwand der Schublade, die der ersten Seitenwand gegenüber liegt, angebrachte dritte Führungsschiene, die parallel zur ersten Führungsschiene ausgerichtet ist, gleitbar lagert. Damit kann die Qualität der Führung weiter verbessert werden und das Gewicht der Schublade auf mehr Führungsschienen beziehungsweise Führungselemente verteilt werden. Die Verbesserung der Qualität der Führung ergibt sich insbesondere dadurch, dass die Schublade an 3 Punkten aufgehängt ist (an der ersten Führungsschiene über das erste Führungselement und über das zweite und dritte Führungselement an der zweiten und dritten Führungsschiene). Eine derartige 3-Punkt-Aufhängung hat aber den Vorteil, dass sie besonders unanfällig ist gegenüber Erschütterungen des Schweißtisches oder Verspannungen im Schweißtisch.
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Ferner kann eine erste Führungsschiene gemäß einem besonders bevorzugten Beispiel mit einer Seitenwand der Tischplatte an der Unterseite der Tischplatte mittels Befestigungsmitteln lösbar befestigt sein. Die Seitenwand der Tischplatte ist bevorzugt ein integraler Teil der Tischplatte. Besonders bevorzugt ist die oder die (mehrere) Seitenwand(e) ein mit 90° nach unten abgewinkelter Teilabschnitt der Tischplatte. Die Tischplatte (mit deren Seitenwand) weist bevorzugt Durchgangsbohrungen auf, die vorteilhaft dafür genutzt werden können, durch diese Befestigungsmittel hindurchzustecken, mit denen die erste Führungsschiene befestigt werden kann. Besonders bevorzugt sind die Befestigungsmittel Verbindungshülsen, Bolzen, Nieten oder Schrauben mit einem Außengewinde.
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Die erste Führungsschiene gemäß dem besonders bevorzugten Beispiel ist bevorzugt unterhalb der Tischplatte mit der Seitenwand der Tischplatte derart verbunden, dass ein Befestigungsmittel durch die Tischplattenbohrung hindurchgesteckt ist und in ein Innengewinde eingreift, das an der ersten Führungsschiene vorgesehen ist.
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Der Vorteil der oben dargelegten Führungsschiene und ihrer Befestigung ist, dass die nachträgliche Positionierung oder der Austausch ermöglicht werden, genauso wie die Nachrüstung eines Schweißtisches ohne Schublade mit einer Schublade. Die Befestigung kann mit sehr wenig Aufwand einfach dadurch erfolgen, dass die erste Führungsschiene beispielsweise an der Tischplatte mittels zwei Schraubbolzen befestigt wird.
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Ferner können auch zwei der oben dargelegten ersten Führungsschienen gemäß dem besonders bevorzugten Beispiel an der Tischplatte auf die oben dargelegte Weise befestigt werden, so dass bevorzugt jeweils an bzw. im Bereich einer linken und rechten Außenkante jeweils eine Führungsschiene montiert ist. Diese können dann eine Schublade (mittig) zwischen den beiden Führungsschienen gleitbar gelagert aufnehmen.
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Die besonders bevorzugte erste Führungsschiene kann einen Aufnahmeabschnitt mit zumindest einer Gewindebohrung zur Aufnahme zumindest eines Befestigungsmittels aufweisen. Ferner kann die erste Führungsschiene auch einen Lagerabschnitt zur gleitenden Lagerung der Schublade aufweisen. Ein Versteifungsabschnitt der ersten Führungsschiene, der den Lagerabschnitt und den Aufnahmeabschnitt miteinander verbinden kann, kann ferner vorhanden sein.
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Nach diesem Beispiel kann die erste Führungsschiene sowohl möglichst wenig aufwendig über den Aufnahmeabschnitt, der bevorzugt eine ebene Fläche umfasst, die gegenüber einer Innenseite der Seitenwand der Tischplatte anordenbar ist, mit der Tischplatte verbunden werden. Der Aufnahmeabschnitt kann allerdings auch so an der ersten Führungsschiene angeordnet sein, dass er statt mit der Seitenwand der Tischplatte mit der waagrecht angeordneten Innenseite der Tischplatte zur Befestigung in Verbindung bringbar ist.
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Der Versteifungsabschnitt ist bevorzugt eine Rippe, die eine bogenförmige Außenkante aufweist, so dass die Rippe möglichst wenig Masse bei möglichst hoher Versteifungswirkung aufweist.
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Der Aufnahmeabschnitt ist bevorzugt im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Lagerabschnitt angeordnet. Wenn die Befestigung über die waagrechte Innenseite der Tischplatte erfolgen soll, sind der Aufnahmeabschnitt und der Lagerabschnitt bevorzugt parallel zueinander angeordnet.
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Die oben dargelegte bevorzugte erste Führungsschiene in Form eines Führungswinkels ermöglicht es, dass eine Schubladenhalterung nachträglich an jeden Schweißtisch montiert werden kann, wobei die Führungsschiene ein minimales Gewicht bei möglichst hoher mechanischer Belastbarkeit mit sich bringt. Der Lagerabschnitt kann besonders bevorzugt drehbar mit dem Lagerabschnitt verbundene Laufrollen aufweisen, die in einer C-Schiene, die an der Schublade angeordnet ist, in Verbindung stehen. Dadurch kann die Schublade sehr leichtgängig in ihrer Position entlang der C-Schiene verfahren werden. Die C-Schiene ist bevorzugt eine beispielhafte Ausprägung des ersten Führungselementes.
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Zusätzlich können an der Unterseite der Schublade ein oder mehrere Rollen vorgesehen ist, mittels derer die Schublade entlang des Bodens rollbar ist. Damit kann das Gewicht der Schublade auf noch mehr Elemente verteilt werden, womit die Schublade mit mehr Gewicht beladbar ist.
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Die Führungselemente, Führungsschienen beziehungsweise Rollen können so ausgestaltet sein, dass zumindest ein Großteil des Gewichts der Schublade auf dem zweiten Führungselement und/oder dem dritten Führungselement und/oder auf den Rollen lastet. Damit muss von der ersten Führungsschiene, die unterhalb der Tischplatte angeordnet ist, weniger oder gar kein Gewicht getragen werden, womit die mechanischen Anforderungen an die erste Führungsschiene sinken.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Schweißtisch bereitgestellt, der eine Tischplatte, mehrere Tischbeine und eine Schublade aufweist, wobei die Schublade unter der Tischplatte vorgesehen ist und in einer horizontalen Richtung (d. h. entlang einer horizontalen Achse) zwischen einer Einzugsposition, in der sich die Schublade komplett unterhalb der Tischplatte befindet, und einer Auszugsposition, in der die Schublade horizontal über eine Kante der Tischplatte hinaus vorsteht, verfahrbar ist. An der Unterseite der Tischplatte ist eine erste Führungsschiene vorgesehen, in der ein erstes Führungselement, das mit der Schublade verbunden ist, gleitbar gelagert ist. An einer Unterseite der Schublade ist wenigsten eine Rolle vorgesehen, mittels derer die Schublade entlang des Bodens rollbar ist.
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In dieser Ausführungsform wird auf das zweite Führungselement sowie die zweite Führungsschiene und auf das dritte Führungselement sowie die dritte Führungsschiene verzichtet. Da die Schublade somit nicht mehr über das zweite Führungselement sowie die zweite Führungsschiene und über das dritte Führungselement sowie die dritte Führungsschiene an den Tischbeinen befestigt wird, kann die Breite der Schublade beliebig gewählt werden, natürlich mit der Prämisse, dass die Breite der Schublade kleiner ist als ein Abstand zwischen zwei Tischbeinen, zwischen denen sie herausgezogen wird.
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Auch in dieser Ausführungsform kann gemäß einem besonders bevorzugten Beispiel eine erste Führungsschiene mit einer Seitenwand der Tischplatte an der Unterseite der Tischplatte mittels Befestigungsmitteln lösbar befestigt sein, wie dies bereits oben erläutert wurde. Die Seitenwand der Tischplatte ist bevorzugt ein integraler Teil der Tischplatte. Besonders bevorzugt ist die oder die (mehrere) Seitenwand(e) ein mit 90° nach unten abgewinkelter Teilabschnitt der Tischplatte. Die Tischplatte (mit deren Seitenwand) weist bevorzugt Durchgangsbohrungen auf, die vorteilhaft dafür genutzt werden können, durch diese Befestigungsmittel hindurchzustecken, mit denen die erste Führungsschiene befestigt werden kann. Besonders bevorzugt sind die Befestigungsmittel Verbindungshülsen, Bolzen, Nieten oder Schrauben mit einem Außengewinde.
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Die erste Führungsschiene kann bevorzugt unterhalb der Tischplatte mit der Seitenwand der Tischplatte derart verbunden, dass ein Befestigungsmittel durch die Tischplattenbohrung hindurchgesteckt ist und in ein Innengewinde eingreift, das an der ersten Führungsschiene vorgesehen ist.
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Der Vorteil der oben dargelegten Führungsschiene und ihrer Befestigung ist, dass die nachträgliche Positionierung oder der Austausch ermöglicht werden, genauso wie eine Nachrüstung der Schublade. Die Befestigung kann mit sehr wenig Aufwand einfach dadurch erfolgen, dass die erste Führungsschiene beispielsweise an der Tischplatte mittels zwei Schraubbolzen befestigt wird.
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Ferner können auch zwei der ersten Führungsschienen an der Tischplatte auf die oben dargelegte Weise befestigt werden, so dass bevorzugt jeweils an bzw. im Bereich einer linken und rechten Außenkante jeweils eine Führungsschiene montiert ist. Diese können dann dazwischen eine Schublade gleitbar gelagert aufnehmen.
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Gemäß einem bevorzugten Beispiel kann die oben beschriebene besonders bevorzugte erste Führungsschiene einen Aufnahmeabschnitt mit zumindest einer Gewindebohrung zur Aufnahme zumindest eines Befestigungsmittels aufweisen. Ferner kann die erste Führungsschiene auch einen Lagerabschnitt zur gleitenden Lagerung der Schublade aufweisen. Ein Versteifungsabschnitt der ersten Führungsschiene, der den Lagerabschnitt und den Aufnahmeabschnitt miteinander verbinden kann, kann auch vorhanden sein.
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Nach diesem besonders bevorzugten Beispiel kann die erste Führungsschiene sowohl möglichst wenig aufwendig über den Aufnahmeabschnitt, der bevorzugt eine ebene Fläche umfasst, die gegenüber einer Innenseite der Seitenwand der Tischplatte anordenbar ist, mit der Tischplatte verbunden werden. Der Aufnahmeabschnitt kann allerdings auch derart an der ersten Führungsschiene angeordnet sein, dass er – statt mit der Seitenwand der Tischplatte – mit der waagrecht angeordneten Innenseite der Tischplatte zur Befestigung in Verbindung bringbar ist.
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Der Versteifungsabschnitt ist bevorzugt eine Rippe, die eine bogenförmige Außenkante aufweist, so dass die Rippe möglichst wenig Masse bei möglichst hoher Versteifungswirkung aufweist.
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Der Aufnahmeabschnitt ist bevorzugt im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Lagerabschnitt angeordnet. Wenn die Befestigung über die waagrechte Innenseite der Tischplatte erfolgen soll, sind der Aufnahmeabschnitt und der Lagerabschnitt bevorzugt parallel zueinander angeordnet.
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Die oben dargelegte bevorzugte erste Führungsschiene in Form eines Führungswinkels ermöglicht es, dass eine Schubladenhalterung nachträglich an jeden Schweißtisch montiert werden kann, wobei die Führungsschiene ein minimales Gewicht bei möglichst hoher mechanischer Belastbarkeit mit sich bringt. Der Lagerabschnitt kann besonders bevorzugt drehbar mit dem Lagerabschnitt verbundene Laufrollen aufweisen, die in einer C-Schiene, die an der Schublade angeordnet ist, in Verbindung stehen. Dadurch kann die Schublade sehr leichtgängig in ihrer Position entlang der C-Schiene verfahren werden. Die C-Schiene ist bevorzugt eine beispielhafte Ausprägung des ersten Führungselementes.
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Auch in dieser Ausführungsform kann zumindest ein Großteil des Gewichts der Schublade von der Rolle getragen werden, womit die erste Führungsschiene, die unterhalb der Tischplatte angeordnet ist, weniger oder gar kein Gewicht tragen muss.
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An der Unterseite der Tischplatte kann eine vierte Führungsschiene vorgesehen sein, die parallel zur ersten Führungsschiene angeordnet ist, wobei ein viertes Führungselement, das mit der Schublade verbunden ist, in der vierten Führungsschiene gleitbar gelagert ist. Damit lässt sich die Führung der Schublade weiter verbessern.
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Die Schublade kann mittels des ersten Führungselements an der ersten Führungsschiene und/oder mittels des vierten Führungselements an der vierten Führungsschiene aufgehängt sein und somit wenigstens einen Teil des Gewichts der Schublade tragen. Dies hat den Vorteil, dass der Durchmesser von Rollen, die eventuell an der Unterseite der Schubladen vorgesehen sind, klein ausfallen kann: Die Rollen müssen in diesem Fall nicht das gesamte Gewicht der Schubladen tragen. Damit verringert sich auch der Rollwiderstand der Rollen. Zudem lagert sich auf den Rollen, da sie unterhalb der Schubladen angeordnet sind, weniger Schmutz ab, was den Rollwiderstand ebenfalls verringert. Ein verringerter Rollwiderstand ermöglicht es jedoch, kleinere Rollen zu nehmen, die von Haus aus einen geringeren Rollwiderstand haben. Kleinere Rollen haben den Vorteil, dass sie weniger Platz beanspruchen und die Höhe der Schubladen damit größer ausfallen kann, womit mehr Stauraum zur Verfügung steht. Mit anderen Worten: Der Nachteil von kleinen Rollen (hoher Rollwiderstand) wird durch die Aufhängung an der ersten Führungsschiene/vierten Führungsschiene (und eventuell zusätzlich über die Aufhängung an der zweiten und dritten Führungsschiene) „kompensiert”. Unter kleinen Rollen werden hier beispielsweise Rollen verstanden, die einen Durchmesser in einem Bereich von 25 mm bis 55 mm aufweisen. Alternativ können die erste Führungsschiene und/oder die vierte Führungsschiene so ausgestaltet werden, dass diese gar kein Gewicht tragen, sondern nur als Führung der Schublade in horizontaler Richtung fungieren.
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Die erste Führungsschiene und/oder die vierte Führungsschiene können Wälzführungen sein, und das erste Führungselement und/oder das vierte Führungselement können Wälzkörper, Rollenkörper oder Schlitten sein, die die Führungsschienen rollen- bzw. wälzlagern. Dadurch ist es möglich, Druckbelastungen, die beim Ausfahren der Schubladen über ein gewisses Maß hinaus (bis zum Anschlag) entstehen (wenn die Schublade an der Auszugsseite durch ihr Gewicht nach unten kippen würde) und von den Schubladen auf die Unterseite der Tischplatte ausgeübt werden, aufzunehmen und trotzdem zu garantieren, dass ein zuverlässiges und leichtes Führen der Schubladen gewährleistet ist.
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Ferner können die erste und die vierte Führungsschiene mit der Seitenwand der Tischplatte an der Unterseite der Tischplatte mittels Befestigungsmitteln lösbar befestigt sein. Die erste und die vierte Führungsschiene, wobei hier die vierte Führungsschiene wie die oben beschriebenen bevorzugten ersten Führungsschienen ausgestaltet sein kann, können jeweils einen Aufnahmeabschnitt mit zumindest einer Gewindebohrung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, einen Lagerabschnitt zur gleitenden Lagerung der Schublade und einen Versteifungsabschnitt, der den Lagerabschnitt und den Aufnahmeabschnitt miteinander verbindet, aufweisen.
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An der Unterseite der Tischplatte können Längsstege vorgesehen sein, die zur Versteifung des Tisches dienen und verhindern, dass sich der Tisch bei Beladung nach unter durchbiegt. Werden an diesen Längsstegen die erste Führungsschiene und/oder die vierte Führungsschiene angebracht, so kann dadurch bewirkt werden, dass die Druckbelastung, die beim Ausfahren der Schubladen über ein gewisses Maß hinaus (bei Ausfahren bis zum Anschlag) entstehen, nicht direkt auf die Tischplatte wirkt, sondern auf die Längsstege, die dies „abfedern”, womit verhindert werden kann, dass sich die Tischplatte nach oben biegt. Dasselbe gilt für die Zugbelastung, die von der Schublade auf die Längsstege ausgeübt wird (in der Einzugsposition): ein Verbiegen des Tisches nach unten kann durch die Längsstege vermieden werden. Damit ist ein präzises Arbeiten am Schweißtisch gewährleistet.
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Die erste Führungsschiene und/oder die vierte Führungsschiene können so ausgestaltet werden, dass diese das gesamte Gewicht der Schubladen tragen, und zusätzlich als Führung der Schublade in horizontaler Richtung fungieren. In diesem Fall können die zweite Führungsschiene und dritte Führungsschiene weggelassen werden. In diesem Fall (aber auch generell) ist es vorteilhaft, die erste Führungsschiene möglichst weit von der vierten Führungsschiene zu beabstanden, um eine bessere Verteilung des Gewichts und damit eine verbesserte Führung zu bewirken. Damit wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Schweißtisch bereitgestellt, der eine Tischplatte, mehrere Tischbeine und eine Schublade aufweist, wobei die Schublade unter der Tischplatte vorgesehen ist und in einer horizontalen Richtung (d. h. entlang einer horizontalen Achse) zwischen einer Einzugsposition, in der sich die Schublade komplett unterhalb der Tischplatte befindet, und einer Auszugsposition, in der die Schublade horizontal über eine Kante der Tischplatte hinaus vorsteht, verfahrbar ist. An der Unterseite der Tischplatte ist eine erste Führungsschiene vorgesehen, in der ein erstes Führungselement, das mit der Schublade verbunden ist, gleitbar gelagert ist. An der Unterseite der Tischplatte ist weiterhin eine vierte Führungsschiene vorgesehen, in der ein viertes Führungselement, das mit der Schublade verbunden ist, gleitbar gelagert ist.
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Eine Richtung, entlang der die Schublade zwischen der Einzugsposition und der Auszugsposition verfahrbar ist, kann beispielswiese parallel zur Längsrichtung der Tischplatte oder senkrecht hierzu verlaufen.
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Es können mehrere Schubladen vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine erste Schublade vorgesehen sein, die unter der Tischplatte vorgesehen ist und in einer horizontalen Richtung zwischen einer ersten Einzugsposition, in der sich die Schublade komplett unterhalb der Tischplatte befindet, und einer ersten Auszugsposition, in der die Schublade horizontal über eine erste Kante der Tischplatte hinaus vorsteht, verfahrbar ist. Zusätzlich kann eine zweite Schublade vorgesehen sein, die unter der Tischplatte vorgesehen ist und in einer horizontalen Richtung zwischen einer zweiten Einzugsposition, in der sich die Schublade komplett unterhalb der Tischplatte befindet, und einer zweiten Auszugsposition, in der die Schublade horizontal über eine zweite, der ersten Kante gegenüberliegenden Kante der Tischplatte hinaus vorsteht, verfahrbar ist. Wenn genug Platz unterhalb der Tischplatte vorhanden ist, können zusätzlich noch weitere zwei Schubladen vorgesehen sein, die senkrecht zur Verfahrrichtung der anderen beiden Schubladen verfahren werden können.
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In einer Bodenwand und/oder in den Seitenwänden der Schublade können Bohrungen vorgesehen sein, in die Abstandselemente oder Halterungselemente zum kontrolliert beabstandeten Lagern beziehungsweise zur Aufnahme von Werkzeugen oder Werkstücken einschraubbar sind. Diese können nach Bedarf eingeschraubt oder wieder herausgenommen werden. Somit ist es möglich, den Stauraum innerhalb der Schublade je nach Bedarf anzupassen. Hierzu können die Bohrungen wenigstens einer Wand der Schublade ein matrixförmiges Raster ausweisen, um eine möglichst hohe Flexibilität bei der Gestaltung des Stauraums zu gewährleisten.
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Die Schubladen haben vorzugsweise einen quadratischen oder rechteckigen Grundriss und eine Vielzahl von Bohrungen, beispielsweise ein 100-er Raster in einer Schubladenwand. Dadurch ist es möglich, die Abstandselemente oder Halterungselemente flexibel einzuschrauben, sodass Werkzeuge oder Werkstücke längs, quer, oder diagonal gelagert werden können.
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Die Flexibilität der Schubladen kann durch Schubladen-Einsätze, die bei Bedarf in die Schubladen einsetzbar sind, und die zur Lagerung von Werkzeugen oder Werkstücken dienen, noch erhöht werden. Die Schubladen-Einsätze können Bohrungen aufweisen, in die Abstandselemente oder Halterungselemente zum kontrolliert beabstandeten Lagern beziehungsweise zur Aufnahme von Werkzeugen oder Werkstücken einschraubbar sind. Somit ist es möglich, auch den Stauraum innerhalb der Schubladen-Einsätze je nach Bedarf anzupassen.
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In der ersten Führungsschiene und/oder vierten Führungsschiene und/oder zweiten Führungsschiene und/oder dritten Führungsschiene können flexibel einsetzbare Anschläge vorgesehen sein, mit dem ein Ausmaß des Auszugs der Schubladen eingestellt werden kann.
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Sind in den Schubladen Schubladen-Einsätze vorgesehen, so können diese so ausgestaltet sein, dass sich diese in einem Teil der Schublade befinden, der sich nach vollständigem Auszug (bis zu den Anschlägen) immer noch unter der Tischplatte befindet. In diesem Fall sollte der Schubladen-Einsatz in Ausziehrichtung verfahrbar sein, denn dann ist wenigstens der Inhalt des Schubladen-Einsatzes gut zugänglich (durch Ziehen des Schubladen-Einsatzes innerhalb der ausgezogenen Schublade in Ausziehrichtung), im Gegensatz zum Raum unter dem Schubladen-Einsatz.
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Vorteilhafterweise ist die Schublade so vom Boden beabstandet, dass die Schuhe des Arbeitspersonals zwischen Schublade und Boden Platz finden. Damit stören die Schubladen den Arbeiter nicht, da der Arbeiter zumindest im eingezogenen Zustand der Schubladen von allen Seiten beliebig nahe an den Schweißtisch herantreten kann.
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Wenn der Schweißtisch in der Tischplatte Löcher aufweist, die sich in vertikaler Richtung durch die Tischplatte hindurcherstrecken, kann vorteilhafter Weise zwischen der Schublade und der Unterseite der Tischplatte eine durchgehende Platte vorgesehen werden, um zu vermeiden, dass Gegenstände durch die Löcher in die Schubladen fallen oder ein Aus- bzw. Einziehen der Schubladen verhindern.
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Bei hohen Gewichten der Schubladen ist es vorteilhaft, als Führungselemente Wälzkörper (Rollenkörper), beispielsweise aus Metall, und als Führungsschienen Wälzführungen (Rollenführungen) zu verwenden, um die hohen Gewichte der Schubladen leicht und zuverlässig zu führen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Schubladen mit jeweils 300 kg oder mehr beladen werden, wie es bei Schweißtischen oft üblich ist. Derartige Ausgestaltungen fallen unter den in der Anmeldung verwendeten Begriff „gleitbar gelagert”. Darunter fallen aber auch Führungselemente, die aus Kunststoff bestehen und nicht rollenförmig ausgestaltet sind (einsetzbar, wenn die Schubladen weniger Gewicht aufnehmen).
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Der Abstand zwischen der Unterseite der Schubladen sowie den an der Unterseite angebrachten Rollen kann höhenverstellbar sein. Damit ist es möglich, beispielsweise bei Vergrößerung der Höhe des Schweißtisches den Abstand entsprechend zu vergrößern, um zu gewährleisten, dass die Rollen immer noch den Boden berühren. Damit ist stets gewährleistet, dass wenigstens ein Teil des Gewichts der Schubladen von den Rollen getragen wird.
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In der Beschreibung und in den Figuren ist ein Schweißtisch beschrieben. Gleichermaßen sind die Ausführungsformen der Erfindung allgemein auch auf einen Rasterspanntisch anwendbar.
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Anstelle die Schubladen direkt am Schweißtisch zu befestigen, können die Schubladen alternativ auch an einem Gestell befestigt werden, das dann seinerseits unter der Tischplatte eines Schweißtisches platziert werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Breite der Schubladen unabhängig von dem Abstand zwischen den Tischbeinen gewählt werden können, und dass die Schubladen bei Bedarf ohne Montage unter einen anderen Schweißtisch gestellt werden können. Das Gestell weist hierzu einen Gestelloberbereich, mehrere Gestellseitenbereiche, und eine Schublade, die unterhalb des Gestelloberbereichs und zwischen den Gestellseitenbereichen vorgesehen ist, auf. Die Schublade ist in einer horizontalen Richtung zwischen einer Einzugsposition, in der sich die Schublade komplett unterhalb der Gestelloberseite befindet, und einer Auszugsposition, in der die Schublade horizontal über eine Kante der Gestelloberseite hinaus vorsteht, verfahrbar. An der Unterseite des Gestelloberbereichs ist eine erste Führungsschiene vorgesehen, in der ein erstes Führungselement, das mit der Schublade verbunden ist, gleitbar gelagert ist. An einem ersten Gestellseitenbereich ist ein zweites Führungselement vorgesehen, das eine an einer ersten Seitenwand der Schublade angebrachte zweite Führungsschiene, die parallel zur ersten Führungsschiene ausgerichtet ist, gleitbar lagert.
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Das Gestell kann beispielsweise ein im Wesentlichen U-förmiges Tunnelblech sein, oder ein Verbund aus mehreren Stangen.
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Sämtliche oben und weiter unten beschriebenen Ausführungsformen bezüglich des Schweißtisches sind analog auf das Gestell anwendbar. Beispielsweise kann an einem zweiten Gestellseitenbereich, das dem ersten Gestellseitenbereich gegenüberliegt, ein drittes Führungselement vorgesehen sein, das eine an einer zweiten Seitenwand der Schublade, die der ersten Seitenwand gegenüberliegt, angebrachte dritte Führungsschiene, die parallel zur ersten Führungsschiene ausgerichtet ist, gleitbar lagert, oder es können beispielsweise Rollen an der Unterseite der Schubladen vorgesehen werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
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1a) eine erste perspektivische Ansicht eines Schweißtisches gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
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1b) eine zweite perspektivische Ansicht eines Schweißtisches gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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1c) eine Draufsicht von unten auf den Schweißtisch gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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1d) eine Draufsicht von oben auf den Schweißtisch gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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1e) eine erste Seitenansicht auf den Schweißtisch gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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1f) eine zweite Seitenansicht auf den Schweißtisch gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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1g) eine perspektivische Ansicht einer Schublade zur Verwendung für den Schweißtisch gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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1h) eine Draufsicht auf eine Schublade zur Verwendung für den Schweißtisch gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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2a) eine erste perspektivische Ansicht eines Schweißtisches gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
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2b) eine zweite perspektivische Ansicht des Schweißtisches gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
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2c) eine erste Seitenansicht auf den Schweißtisch gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
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2d) eine zweite Seitenansicht auf den Schweißtisch gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
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3a) eine perspektivische Ansicht eines Schweißtisches gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
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3b) eine Draufsicht von unten auf den Schweißtisch gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung
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3c) eine Seitenansicht auf den Schweißtisch gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung
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4a) eine perspektivische Ansicht einer ersten Schublade zur Verwendung für einen erfindungsgemäßen Schweißtisch
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4b) eine perspektivische Ansicht einer zweiten Schublade zur Verwendung für einen erfindungsgemäßen Schweißtisch
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4c) eine perspektivische Ansicht einer dritten Schublade zur Verwendung für einen erfindungsgemäßen Schweißtisch
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4d) eine perspektivische Ansicht einer vierten Schublade zur Verwendung für einen erfindungsgemäßen Schweißtisch
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5a) eine erste perspektivische Ansicht eines Gestells gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
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5b) eine zweite perspektivische Ansicht des Gestells gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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5c) eine Draufsicht von unten auf das Gestell gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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5d) eine erste Seitenansicht auf das Gestell gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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5e) eine zweite Seitenansicht auf das Gestell gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
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6a) eine erste perspektivische Ansicht eines Gestells gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
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6b) eine zweite perspektivische Ansicht des Gestells gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
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6c) eine erste Seitenansicht auf das Gestell gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
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7a) eine perspektivische Ansicht eines Schweißtisches gemäß der Erfindung
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7b) eine vergrößerte Teilansicht des Schweißtisches gemäß 7a
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7c) eine Schnittansicht des Schweißtisches gemäß 7a
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8a) eine vergrößerte Teilansicht der Schnittansicht gemäß 7c
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8b) ein vergrößerter Ausschnitt der 8b
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9a) eine perspektivische Schnittansicht des Schweißtisches gemäß der Erfindung
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9b) ein vergrößerter Ausschnitt der 9a
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9c) ein vergrößerter Ausschnitt der 9a
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In den Figuren sind identische beziehungsweise einander entsprechende Bereiche, Bauteile oder Bauteilgruppen mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele können soweit für den Fachmann ersichtlich miteinander kombiniert werden.
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1a–1f zeigen ein Schweißtisch 100, der eine Tischplatte 102, mehrere Tischbeine 104 und eine erste Schublade 106 aufweist, wobei die erste Schublade 106 unter der Tischplatte 102 vorgesehen ist und in einer horizontalen Richtung (Achse) R1 zwischen einer Einzugsposition P1, in der sich die erste Schublade 106 komplett unterhalb der Tischplatte 102 befindet, und einer Auszugsposition P2, in der die erste Schublade 106 horizontal über eine erste Kante 108 der Tischplatte 102 (erste Stirnseite) hinaus vorsteht, verfahrbar ist. An einer Unterseite 110 der Tischplatte 102 ist eine erste Führungsschiene 112 vorgesehen, in der ein erstes Führungselement 114, das mit der ersten Schublade 106 verbunden ist, gleitbar gelagert ist. An einem ersten Tischbein 1041 ist ein zweites Führungselement 116 vorgesehen, das eine an einer ersten Seitenwand 118 der ersten Schublade 106 angebrachte zweite Führungsschiene 120, die parallel zur ersten Führungsschiene 112 ausgerichtet ist, gleitbar lagert. An einem zweiten Tischbein 1042 ist ein drittes Führungselement 122 vorgesehen, das eine an einer zweiten Seitenwand 124 der ersten Schublade 106, die der ersten Seitenwand 118 gegenüber liegt, angebrachte dritte Führungsschiene 126, die parallel zur ersten Führungsschiene 112 ausgerichtet ist, gleitbar lagert.
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Der Schweißtisch 100 weist weiterhin eine analog zur ersten Schublade 106 ausgestaltete zweite Schublade 106' auf, die unter der Tischplatte 102 vorgesehen ist und in der horizontalen Richtung R1 zwischen einer Einzugsposition P1', in der sich die zweite Schublade 106' komplett unterhalb der Tischplatte 102 befindet, und einer Auszugsposition P2', in der die erste Schublade 106 horizontal über eine zweite Kante 108' der Tischplatte 102 (zweite Stirnseite) hinaus vorsteht, verfahrbar ist. In der ersten Führungsschiene 112 ist ein erstes Führungselement 114', das mit der zweiten Schublade 106 verbunden ist, gleitbar gelagert. An einem dritten Tischbein 1043 ist ein zweites Führungselement 116' vorgesehen, das eine an einer ersten Seitenwand 118' der zweiten Schublade 106 angebrachte zweite Führungsschiene 120', die parallel zur ersten Führungsschiene 112 ausgerichtet ist, gleitbar lagert. An einem vierten Tischbein 1044 ist ein drittes Führungselement 122' vorgesehen, das eine an einer zweiten Seitenwand 124' der zweiten Schublade 106, die der ersten Seitenwand 118' gegenüber liegt, angebrachte dritte Führungsschiene 126', die parallel zur ersten Führungsschiene 112 ausgerichtet ist, gleitbar lagert.
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In der in 1 gezeigten Ausführungsform befindet sich die erste Schublade 106 in einem ausgezogenen Zustand, und die zweite Schublade 106' in einem eingezogenen Zustand.
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Zusätzlich können an der Unterseite der Schubladen 106, 106' ein oder mehrere Rollen vorgesehen werden (analog wie die Rollen 128, 128' in 2 gezeigt), mittels derer die Schubladen 106, 106' entlang des Bodens rollbar sind. Damit kann das Gewicht der Schubladen 106, 106' auf mehr Elemente verteilt werden, womit die Schubladen 106, 106' mit mehr Gewicht beladbar sind.
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Die Führungselemente 114, 116, 122, 114', 116', 122' und die Führungsschienen 112, 120, 126, 112', 120', 126' beziehungsweise Rollen 128 können so ausgestaltet sein, dass zumindest ein Großteil des Gewichts der Schubladen 106, 106' auf den zweiten Führungselementen 116, 116' und/oder den dritten Führungselementen 122, 122' und/oder auf den Rollen 128 lastet. Damit muss von der ersten Führungsschiene 112, die unterhalb der Tischplatte 102 angeordnet ist, weniger oder gar kein Gewicht getragen werden.
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Werden in den Schublade 106, 106' Bauelemente und Werkzeuge gelagert, so kann der Raum unterhalb der Tischplatte 102 als Stauraum für Bauelemente und Werkzeuge effektiv genutzt werden. Die in den Schubladen 106, 106' gelagerten Bauelemente und Werkzeuge sind schnell verfügbar, indem die Schubladen 106, 106 in die Auszugsposition P2, P2' ausgezogen werden, stören andererseits aber auch nicht, denn sobald die Schubladen 106, 106 wieder in die Einzugsposition P1, P1' verfahren wurden, kann ein Arbeiter ungestört am Schweißtisch arbeiten.
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Die Schubladen 106, 106' können mittels des jeweiligen ersten Führungselements 114, 114' an der ersten Führungsschiene 112 aufgehängt sein und somit Gewicht der Schubladen 106, 106' tragen. Alternativ können die erste Führungsschiene 112 und die ersten Führungselemente 114, 114' so ausgestaltet werden, dass die erste Führungsschiene 112 gar kein Gewicht trägt, sondern nur als Führung der Schubladen 106, 106' in horizontaler Richtung fungiert (d. h., die erste Führungsschiene 112 stellt lediglich sicher, dass das Verfahren der Schubladen 106, 106' entlang der horizontalen Richtung R1 erfolgt).
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In der in 1 gezeigten Ausführungsform werden die Schubladen 106, 106' aus den Stirnseiten des Schweißtisches 100, d. d. über die Kanten 108, 108' herausgezogen. Alternativ können die Führungselemente 114, 116, 122, 114', 116', 122' und die Führungsschienen 112, 120, 126, 112', 120', 126' so ausgestaltet sein, dass die Schubladen 106, 106' aus den Längsseiten des Schweißtisches 100 entlang einer horizontalen Richtung (Achse) R2 herausgezogen werden.
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Wie in 1g und 1h gezeigt ist, können in einer Bodenwand 128, 128' und/oder in den Seitenwänden 118, 118', 124, 124' der Schubladen 106, 106' Bohrungen 130 vorgesehen sein, in die Abstandselemente/Halterungselemente 132 zum kontrolliert beabstandeten Lagern beziehungsweise zur Aufnahme von Werkzeugen oder Werkstücken einschraubbar sind. Diese können nach Bedarf eingeschraubt oder wieder herausgenommen werden. Somit ist es möglich, den Stauraum innerhalb der Schubladen 106, 106' je nach Bedarf anzupassen. Hierzu können die Bohrungen 130 wenigstens einer Wand der Schubladen 106, 106' ein matrixförmiges Raster ausweisen (siehe 1h), um eine möglichst hohe Flexibilität bei der Gestaltung des Stauraums zu gewährleisten.
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Vorteilhafterweise sind die Schubladen 106, 106' so vom Boden um einen Abstand A beabstandet, dass die Schuhe des Arbeitspersonals zwischen den Schubladen 106, 106' und Boden Platz finden. Damit stören die Schubladen 106, 106' den Arbeiter nicht, da der Arbeiter zumindest im eingezogenen Zustand der Schubladen 106, 106' von allen Seiten beliebig nahe an den Schweißtisch 100 herantreten kann.
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Wenn der Schweißtisch, wie in 1 gezeigt, in der Tischplatte 102 Löcher 134 aufweist, die sich in vertikaler Richtung durch die Tischplatte 102 hindurch erstrecken, kann vorteilhafter Weise zwischen den Schubladen 106, 106' und der Unterseite der Tischplatte 102 eine durchgehende Platte 136 (zum Beispiel ein durchgehendes Blech) vorgesehen werden, um zu vermeiden, dass Gegenstände oder Schmutz durch die Löcher 134 in die Schubladen 106, 106' fallen oder bei Verklemmung in den Löchern 134 ein Aus- bzw. Einziehen der Schubladen 106, 106' verhindern.
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Über ein Schloss 170, dass im geschlossenen Zustand der Schublade 106 ein Tischbein 1041 mit einer Seitenwand der Schublade 106 verbindet, und das von der Stirnseite des Schweißtisches zugänglich ist, kann ein Herausziehen der Schublade 106 verhindert werden.
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2a–2d zeigen einen Schweißtisch 200, der eine Tischplatte 102, mehrere Tischbeine 104 und Schubladen 106, 106' aufweist, wobei die Schubladen 106, 106' unter der Tischplatte 102 vorgesehen sind und in einer horizontalen Richtung R1 zwischen einer Einzugsposition P1 bzw. P1', in der sich die Schubladen komplett unterhalb der Tischplatte 102 befinden, und einer Auszugsposition P2, P2', in der die Schubladen 106, 106' horizontal über Kanten 108 bzw. 108' der Tischplatte 102 hinaus vorstehen, verfahrbar sind. An der Unterseite der Tischplatte 102 ist eine erste Führungsschiene 112 vorgesehen, in der ein erstes Führungselement 114, das mit der Schublade verbunden ist, gleitbar gelagert ist. An einer Unterseite der Schubladen 106, 106' sind Rollen 128, 128' vorgesehen, mittels derer die Schubladen 106, 106' entlang des Bodens rollbar sind. Mit anderen Worten: Die in 2a–2b gezeigte Ausführungsform entspricht der in Figuren 1a–1h gezeigten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die zweiten Führungselemente 116, 116' sowie die dritten Führungselemente 122, 122' durch die Rollen 128, 128' ersetzt werden.
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Da die Schublade, 106, 106' somit nicht mehr an den Tischbeinen 104 befestigt sind, können die Breiten der Schubladen 106, 106' beliebig gewählt werden, natürlich mit der Prämisse, dass die Breite B einer Schublade 106, 106' kleiner ist als ein Abstand zwischen zwei Tischbeinen 104, zwischen denen sie herausgezogen wird.
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Auch in dieser Ausführungsform kann zumindest ein Großteil des Gewichts der Schubladen 106, 106' von den Rollen 128 getragen werden, womit die erste Führungsschiene 112, die unterhalb der Tischplatte 102 angeordnet ist, weniger oder gar kein Gewicht tragen muss.
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3a–3c zeigen einen Schweißtisch 300, der dem in 1a–1h gezeigten Schweißtisch 100 entspricht, mit der Ausnahme, dass zusätzlich zur ersten Führungsschiene 112 eine vierte Führungsschiene 140 vorgesehen ist, die parallel zur ersten Führungsschiene 112 angeordnet ist, wobei vierte Führungselemente 142, 142', die mit den Schubladen 106, 106' verbunden sind, in der vierten Führungsschiene 140 gleitbar gelagert sind. Damit lässt sich die Führung der Schubladen 106, 106' weiter verbessern. Der Abstand zwischen den Führungsschienen 112, 140 kann größer sein als in 3 gezeigt, um die Führungseigenschaften der Führungsschienen 112, 140 bei hohen Beladungen noch zu verbessern (die Führungsschiene 140 kann nahe an der Seitenwand 118, und die Führungsschiene 112 kann nahe an der Seitenwand 124 angeordnet sein).
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Die Schubladen 106, 106' können mittels der ersten Führungselemente 114, 114' an der ersten Führungsschiene 112 und mittels der vierten Führungselemente 142, 142' an der vierten Führungsschiene 140 aufgehängt sein und somit Gewicht der Schubladen 106, 106' tragen. Alternativ können die erste Führungsschiene 112 und/oder die vierte Führungsschiene 140 und die ersten Führungselemente 114, 114' und/oder vierten Führungselemente 142, 142' so ausgestaltet werden, dass die erste Führungsschiene 112 und/oder die vierte Führungsschiene 140 gar kein Gewicht tragen, sondern nur als Führung der Schublade, 106, 106' in horizontaler Richtung fungieren.
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Wie in 4a–4d gezeigt ist, kann die Flexibilität der Schubladen 106, 106' durch Schubladen-Einsätze 150, die bei Bedarf in die Schubladen 106, 106' einsetzbar sind, und die zur Lagerung von Werkzeugen oder Werkstücken dienen, noch erhöht werden. Die Schubladen-Einsätze 150 können Bohrungen (nicht gezeigt) aufweisen, in die Abstandselemente oder Halterungselemente zum kontrolliert beabstandeten Lagern beziehungsweise zur Aufnahme von Werkzeugen oder Werkstücken einschraubbar sind. Somit ist es möglich, auch den Stauraum innerhalb der Schubladen-Einsätze 150 je nach Bedarf anzupassen.
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In 4a ist beispielsweise ein Schubladen-Einsatz 150 gezeigt, der sich über die gesamte Breite B der Schublade 106 erstreckt. In 4b wird kein Schubladen-Einsatz 150 verwendet, sondern es werden in die Bohrungen 130 Abstandselemente 132 eingeschraubt, was die Lagerung von großen Bauteilen/Werkzeugen ermöglicht. In 4c wird, zusätzlich zur Verwendung von Abstandselementen 132, ein Schubladen-Einsatz 150' verwendet, der gegenüber dem Schubladen-Einsatz 150 eine verringerte Tiefe aufweist. Damit können sowohl großen Bauteile/Werkzeuge sowie kleinere Bauteile/Werkzeuge gelagert werden. In 4d werden mehrere Schubladen-Einsätze 150'' verwendet, die sich nicht über die gesamte Breite B der Schublade 106 erstrecken, und entlang der horizontalen Richtung R1 nebeneinander angeordnet sind.
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Anstelle die Schubladen 106, 106' direkt an der Tischplatte 102 zu befestigen, können die Schubladen 106, 106' alternativ auch an einem Gestell 400 befestigt werden, das dann seinerseits unter einer Tischplatte 102 eines Schweißtisches platziert werden kann, wie in 5a–5e gezeigt ist. Dies hat den Vorteil, dass die Breite B1 der Schubladen 106, 106' unabhängig von dem Abstand A1 zwischen den Tischbeinen gewählt werden kann (siehe 5e), und dass die Schubladen zusammen mit dem Gestell 400 bei Bedarf ohne Montage von einem Schweißtisch entfernt und unter einen anderen Schweißtisch gestellt werden können. Das Gestell 300 weist hierzu einen Gestelloberbereich 160, mehrere Gestellseitenbereiche 162, und Schubladen 106, 106', die unterhalb des Gestelloberbereichs 160 und zwischen den Gestellseitenbereichen 162 vorgesehen sind, auf. Analog zu den vorangehenden Ausführungsformen sind die Schubladen 106, 106' in einer horizontalen Richtung R1 zwischen Einzugspositionen P1, P1', in der sich die Schubladen komplett unterhalb des Gestelloberbereichs 160 befindet, und einer Auszugsposition P2, P2', in der die Schubladen 106, 106' horizontal über Kanten 164, 164' des Gestelloberbereichs 160 hinaus vorsteht, verfahrbar. An der Unterseite des Gestelloberbereichs 160 ist eine erste Führungsschiene 112 vorgesehen, in der erste Führungselemente 114, 114' gleitbar gelagert sind, wobei jeweils eines der Führungselemente 114, 114' mit einer der Schubladen 106, 106' verbunden ist. An einem ersten Gestellseitenbereich 1621 ist ein zweites Führungselement 116 vorgesehen, das eine an einer ersten Seitenwand 118 der Schublade 106 angebrachte zweite Führungsschiene 120, die parallel zur ersten Führungsschiene 112 ausgerichtet ist, gleitbar lagert. An einem zweiten Gestellseitenbereich 1622 ist ein zweites Führungselement 122 vorgesehen, das eine an einer zweiten Seitenwand 124 der Schubladen 106, angebrachte dritte Führungsschiene 126, die parallel zur ersten Führungsschiene 112 ausgerichtet ist, gleitbar lagert. Analoges gilt für die zweite Schublade 106'.
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Das Gestell 400 ist in dieser Ausführungsform ein im Wesentlichen U-förmiges Tunnelblech, kann aber auch zumindest teilweise ein Verbund aus mehreren Stangen sein.
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In 6a–6c ist gezeigt, dass bei Verwendung lediglich einer Schublade 106 die Länge des Gestells 500 entsprechend gekürzt werden kann.
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An der Unterseite der Tischplatte 102 sind Längsstege 502 vorgesehen sein, die zur Versteifung der Tischplatte 102 dienen und verhindern, dass sich die Tischplatte 102 bei Beladung der Tischplatte 102 und durch die Aufhängung der Schubladen 106, 106' nach unten durchbiegt. Werden an diesen Längsstegen 502 beziehungsweise darunter die erste Führungsschiene 112 und/oder die vierte Führungsschiene 140 befestigt, so kann dadurch bewirkt werden, dass die Druckbelastung, die beim Ausfahren der Schubladen 106, 106' bist zum Anschlag entstehen, nicht direkt auf die Tischplatte 102 wirkt, sondern auf die Längsstege 502, womit verhindert werden kann, dass sich die Tischplatte 102 nach oben biegt. Damit ist ein präzises Arbeiten am Schweißtisch gewährleistet. Eine derartige Anordnung der Längsstegen 502 ist auch in allen anderen Ausführungsformen möglich.
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Weiterhin zeigen die 7 bis 9 ein Beispiel, das es ermöglicht, eine besonders bevorzugte erste Führungsschiene 112 an jeden beliebigen Schweißtisch nachzurüsten. Dazu wird die erste Führungsschiene 112 mittels Befestigungsmitteln 600 an (der Unterseite) der Tischplatte 102 lösbar befestigt. Da die Tischplatte 102 Durchgangsbohrungen/Löcher aufweist, kann ein Befestigungsmittel 600, beispielsweise in Form einer Verbindungshülse mit Außengewinde oder einer Schraube, durch das Loch der Tischplatte 102 hindurchgesteckt werden. Auf der anderen Seite der Tischplatte, insbesondere der Unterseite, kann das Befestigungsmittel 600 in Eingriff mit einem Innengewinde 112b eines Aufnahmeabschnittes 112a der ersten Führungsschiene 112 gebracht werden.
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Die erste Führungsschiene 112 gemäß dem Beispiel der 7 bis 9 weist, wie u. a. die 7c und 8a zeigen, den Aufnahmeabschnitt 112a auf, der eine eben Oberfläche hat, die an der Innenseite der Seitenwand 102a der Tischplatte 102 angeordnet wird. Der Aufnahmeaufschnitt 112a weist in den gezeigten Beispielen zwei bzw. drei Innengewinde 112b auf, die zur Aufnahme jeweils eines Befestigungsmittels 600 vorgesehen sind. An den Aufnahmeabschnitt 112a gemäß den 7c und 8a schließt sich der Versteifungsabschnitt 112d an, der im Wesentlichen eine Versteifungsrippe mit gewichtsoptimierter bogenförmiger Außenkante ist. Im gezeigten Beispiel ist rechtwinklig zu dem Aufnahmeabschnitt 112a ein Lagerabschnitt 112d angeordnet, der zwei oder mehr Laufrollen 112ca drehbar hält. Die Laufrollen 112ca sind an einem abgewinkelten Endabschnitt des Lagerabschnitts 112d angeordnet, der in 9b besonders gut zu erkennen ist. sStatt oder zusätzlich zu den Laufrollen können auch Gleitsteine oder dgl. vorgesehen sein. Ferner kann der Lagerabschnitt 112c auch derart ausgeprägt sein, eine bekannte Teleskoplagerung einer Schublade 106 zu ermöglichen.
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Die vorgenannten Laufrollen 112ca greifen in eine bevorzugt C-förmige Schiene 114a ein, die der erste Führungsabschnitt 114 im gezeigten Beispiel der 9a–c aufweist. 9c zeigt wie die Laufrollen 112ca in der C-förmig abgeschlossenen Schiene 114a sitzen und darin mit geringer Reibung laufen können, so dass die Schublade 106 leichtgängig ausziehbar und einschiebbar ist. Ferner zeigt 9b einen Abschlussstopper 112cb, der entweder an der ersten Führungsschiene 112 oder dem ersten Führungsabschnitt 114 (in 9 an dem Führungsabschnitt) angeordnet sein kann und der die Longitudinalbewegung der Schublade begrenzt.
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Die Befestigung der ersten Führungsschiene 114 ist in den vergrößerten Teilausschnitten der 7a und 8b besonders deutlich ersichtlich. So haben die beiden gezeigten Befestigungsmittel 600 jeweils einen Innensechskant zur Befestigung mittels eines Inbuses. Die Schnittansicht der 8b verdeutlich, dass die beiden Befestigungsmittel 600 durch die Löcher in der Tischplatte 102 gesteckt sind und mit dem Innengewinde 112b der ersten Führungsschiene 114 in Eingriff stehen. Dies ermöglicht eine sichere und dennoch jederzeit lösbare und nachrüstbare Befestigung der ersten Führungsschiene 114 mit dem Schweißtisch.
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Weiter zeigen die 7a, 7c und 9a auch den Innenraum der Schublade 106, der die bereits beschriebenen Möglichkeiten z. B. mittels Aufnahmebolzen und/oder Halterungselemente aufweist, damit Zubehör für den Schweißtisch möglichst gut geordnet und zeitsparend zugänglich aufbewahrt werden kann. Ferner kann die Schublade auch herausnehmbare oder feste Magazine, z. B. für Bolzen oder anderes Schweißtischzubehör, aufnehmen. Ferner zeigt insbesondere die 7a, dass in beiden Seitenkantenbereichen der Tischplatte 102 jeweils eine erste Führungsschiene 112 gemäß 8a, angeordnet ist, so dass eine Schublade 106 zwischen den beiden Führungsschienen 114 gehalten werden kann. Der Schnitt in 7c zeigt dabei beispielhaft nur eine Seitenkante mit einer ersten Führungsschiene 112. Die zweite erste Führungsschiene 112 ist entsprechend an der in 7c nicht gezeigten anderen Seitenkante der Tischplatte 102 angeordnet.
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Die erfindungsgemäßen Schweißtische und das Gestell, das bevorzugt mit den erfindungsgemäßen Schweißtischen kombinierbar ist, ermöglichen dass der zeitliche Aufwand für das Anordnen und Bearbeiten der Einzelteile möglichst gering gehalten werden kann. Ferner können auch herkömmliche Schweißtische ohne Schubladen 106 mittels den erfindungsgemäßen Führungsschienen 112 gemäß den 7 bis 9 mit Schubladen 106 nachgerüstet werden.