DE2718700A1 - Verfahren zur gesamtbestimmung von hormonen und pharmaka - Google Patents
Verfahren zur gesamtbestimmung von hormonen und pharmakaInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. KADOR & DR. KLUNKER
2710700
Patentanwälte Kador* Klunker Knoebeletr. 36 8 München 22
DR. ING. H. F. KLUNKER (DIPL. ING.)
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Dipl.-Chem. Dr. Hans A. Thoma
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München 40
Verfahren zur Gesamtbestimmung von Hormonen und
Pharmaka
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gesamtbestimmung von Hormonen und Pharmaka.
Es sind verschiedene Verfahren zur Gesamtbestinunung von Hormonen oder Pharmaka, die im menschlichen Serum teilweise
an spezifische oder nicht-spezifische Bindungsproteine gebunden vorliegen, bekannt. Die verhältnismäßig neuen
radioimmunologischen Techniken haben zur genauen Hormonbestimmung wesentlich beigetragen.
Eine ausführliche Beschreibung des Radioimmunoassays findet
sich beispielsweise in Clinical Chemistry Vol. 19 No. 2, 1973 Seite 145. In Clinical Chemistry Vol. 19 No. 12, 1973
Seite 1339 und Clinical Chemistry Vol. 21 No. 7, 1975, Seite 829 sind radioimmunologische Techniken beschrieben,
bei denen ein in Gel eingeschlossener Antikörper verwendet wird. Der Einschluß des Antikörpers in Gel wird von den Autoren
als vorteilhaft erachtet, weil dadurch Wechselwirkungen mit Molekülen hohen Molekulargewichts ausgeschaltet werden
können. Diese bekannten Arbeitsweisen sind jedoch nicht auf die Gesamthormonbestimmung gerichtet. Die Gesamthormonbestimmung
ist jedoch aus medizinischer Sicht wesentlich.
Verfahren zur Gesamtbestimmung von Hormonen durch enzymatische Hydrolyse der Bindungsproteine und mittels radioimmunologischer
Techniken sind aus J. Clin. Endocrinol. Metab. 42, 189, 1976 und Clinical Chemistry Vol. 22 No. 11, 1976
Seite 1850 bekannt geworden. In diesen Artikeln wird ausgeführt, daß die enzymatische Spaltung gegenüber den bisher
verwendeten Verfahren, wie beispielsweise Lösungsmittelextraktion
oder Hitzedenaturierung, wesentliche Vorteile aufweist. Als Vorteile werden insbesondere genannt, daß die
Extraktion mit organischen Lösungsmitteln und die chromato-
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graphische Reinigung der Proben entfällt, die Bestimmungszeit
und die Kosten verringert werden, die Scintillationszählung in der Flüssigkeit entfällt, Spezifität und Genauigkeit erhöht
werden, die Bestimmungsmethode automatisiert werden kann und insbesondere es sich um eine universell anwendbare
Methode handelt.
Das zur Hydrolyse des Bindungsproteins verwendete Enzym greift jedoch auch den Antikörper, der im nächsten Arbeitsschritt eingesetzt wird, an und zerstört diesen. Aus diesem
Grund muß das Enzym vor der Zugabe des Antikörpers desaktiviert werden. Die Inaktivierung der enzymatischen Aktivität
ist auf verschiedene Weise möglich, beispielsweise kann das Enzym durch wesentliche Änderung des pH-Wertes oder
durch Hitzeeinwirkung denaturiert werden.
Diese Denaturierungsstufe ist jedoch äußerst nachteilig. Sie erfordert entweder den Einsatz von zusätzlichen Chemikalien,
wodurch weitere Störfaktoren in das System eingebracht werden oder benötigt bei der Hitzedenaturierung lange
Zeit. Die Hitzeeinwirkung muß etwa 5 min betragen, die Abkühlzeit beträgt etwa 15 min. Diese Denaturierungsstufe
ist folglich ein wesentliches Hindernis zur Automatisierung der Bestimmung. Ferner ist je nach verwendetem System, insbesondere
dem eingesetzten Enzym, eine andersartige Denaturierung erforderlich, was der allgemeinen Anwendbarkeit der
bekannten Bestimmungsmethode und deren Automatisation entgegensteht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Gesamtbestimmung von Hormonen und Pharmaka, bei dem eine Denaturierungsstufe
nicht erforderlich ist, wodurch eine uni-
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verseile Anwendbarkeit der Bestinunungsmethode erreicht wird,
die Bestimmungszeit und der Bestimmungsaufwand verringert werden, und eine Automatisierung der Bestimmung ermöglicht
wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren zur Gesamtbestimmung von teilweise an spezifische oder nichtspezifische Bindungsproteine gebundene Hormone oder Pharmaka
durch enzymatische Hydrolyse der Bindungsproteine, Reaktion der Hormone oder Pharmaka mit einem Antikörper und radioimmunologische
Bestimmung der Hormone oder Pharmaka gelöst, das durch die Verwendung von immobilisierten Antikörpern gekennzeichnet
ist.
Vorzugsweise wird der Antikörper in einem Polymergel eingeschlossen.
Als Polymergel kommen insbesondere Acrylamidpolymere und Acrylamidcopolymere in Betracht.
Durch den erfindungsgemäßen Einsatz von immobilisierten Antikörpern
sind diese vor dem Enzym geschützt. Die Antikörper sind in der Polymermatrix eingeschlossen, in die das Enzym
aufgrund seiner Größe nicht einzudringen vermag. Durch diese einfache und elegante Maßnahme kann bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren auf die Denaturierungsstufe des Enzyms verzichtet werden. Das Verfahren gestaltet sich somit als wesentlich
weniger arbeits- und zeitintensiv. Das Verfahren ist universell auf verschiedene Systeme anwendbar, da die
spezifische Enzymdenaturierung entfällt. Von besonderer
Bedeutung ist das erfindungsgemäße Verfahren in Richtung auf die Automatisierung der Bestimmung.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Bestimmung der verschiedensten Hormone und Pharmaka, die im Serum oder
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oder Plasma zum Teil an spezifische oder nicht-spezifische
Bindungsproteine gebunden vorliegen. In Betracht kommen die Schilddrüsenhormone, insbesondere Thyroxin und Trijodthyronin,
die Steroidhormone, wie Cortisol, Testosteron, Progesteron, östron, östradiol und östriol und die Herzglycoside,
wie Digitoxin und Digoxin. Ferner können bestimmt werden Vitamine, besonders Vitamin B12 und Folsäure, sowie
Pharmaka mit starker Proteinbindung, wie beispielsweise Antikoagulantien, Dicumarol, Anaigetika und Salyzilate.
Zur Durchführung der Bestimmung wird das das Hormon oder Pharmaka enthaltende Serum oder Plasma mit einer Lösung
eines Enzyms in Kontakt gebracht, das das Bindungsprotein hydrolytisch spaltet. Die Auswahl des Enzyms richtet sich
nach dem spezifischen Bindungsprotein. In Betracht kommen je nach System beispielsweise folgende Enzyme:
Aminopeptidase, Bromelin, Carboxypeptidase, Chymotrypsin, Elastase, Ficin, Leucinaminopeptidase, Lipase, Pankreatin,
Papin, Pepsin, Pronase, Protease, Proteinase, Thermolysin und Trypsin. Zur Bestimmung von Hormonen wie Thyroxin und
Cortisol eignen sich besonders proteolytische Enzyme, wie Proteinase, Pronase oder Pepsin.
Die Reaktion der Probe mit der enzymatischen Lösung kann
thermostatisiert bei Temperaturen um 350C oder bei Zimmertemperatur
ablaufen. Die benötigte Zeitdauer für die enzymatische Hydrolyse des Proteins ist abhängig von dem verwendeten
Enzym und liegt zwischen 15 min und 4h, in vielen Fällen zwischen 15 und 30 min.
Nach der Totalhydrolyse des Proteins wird die Probe mit markiertem Indikatorhapten versetzt und auf den immobilisierten
Antikörper aufgegeben.
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Die Aufgabe erfolgt mit Hilfe einer Mehrkanalkolbenpumpe. Bei Rückwärtslauf der Pumpe wird das Reaktionsgemisch
quantitativ in Säulchen gesaugt, in denen sich der immobilisierte Antikörper befindet.
Ein anschliessendes Pausenintervall wird zur Reaktion der markierten und nicht-markierten, zu bestimmenden
Substanz mit dem immobilisierten Antikörper vorgesehen.
Eine abschliessende Elution mit Wasser oder Pufferlösung ergibt die Trennung von an den Antikörper gebundenem und
freiem Hapten.
Die im Eluat bzw. im Säulchen verbleibende Radioaktivität
ist ein Maß für die Konzentration der zu bestimmenden Substanzen.
Das radioimmunologische Prinzip ist beispielsweise aus D.S. Skelley et al, Clinical Chemistry, Band 19, Nr. 2
1973, Seiten 146 ff. bekannt.
Gegebenenfalls kommen auch alternative Bestimmungsmethoden,
wie die fluoroimmunologische Bestimmung oder die Bestimmung mittels enzymatischer Markierung, in Betracht.
Die Synthese der Antigene, die Gewinnung von Antiseren, beispielsweise durch Immunisierung von Kaninchen, und
die Isolierung sowie Immobilisierung der Antikörper sind bekannt (vgl. beispielsweise D.S. Skelley et al, Clinical
Chemistry, Band 19, Nr. 2, 1973, Seiten 146 ff.).
Die Herstellung des immobilisierten Antikörpers erfolgt beispielsweise indem eine Lösung des Antikörpers einem
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Monomergemisch zugegeben wird. Der Ansatz wird radikalisch
polymerisiert und das erhaltene Polymerisat zerkleinert, gewaschen und getrocknet. Als Monomer eignet sich insbesondere
Acrylamid. Durch Copolymerisation des Acrylamids mit Acrylderivaten mit verschiedenen funktioneilen Gruppen,
wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure und Methacrylamid, können jedoch vorteilhafte Variationen der Matrix erzielt
werden. Durch den Zusatz von Copolymeren kann insbesondere die Hydrophobizität und die Ladung der Matrix beeinflußt
werden und dadurch die Reaktion des Antikörpers mit dem zu bestimmenden Hormon oder Pharmaka beeinflußt
werden.
Zur Erzielung einer geeigneten Porengröße der Polymermatrix
wird die Monomerkonzentration variiert. Eine Monomerkonzentration im Bereich von etwa 20 % führt zu einer Porengröße
von etwa 7 bis 10 Ä.
Vorteilhaft ist auch die Verwendung einer ionenausgetauschten Polymermatrix. Die durch Ionenaustausch erzielbare Pufferwirkung
kann dazu verwendet werden, die pH-Werte in der zu bestimmenden Probe zu verändern.
Ein vorteilhaftes System ist beispielsweise ein Copolymerisat
von Acrylamid und 20 bis 60 % Acrylsäure und/oder Methacrylsäure, hergestellt aus einer etwa 20 %igen Monomerlösung,
bei dem zumindest ein Teil der Säuregruppen in die entsprechenden Alkali- oder Erdalkalisalze überführt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
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- 9 Beispiel 1 Bestimmung von Thyroxin durch enzymatische Hydrolyse mit Pronase
Die Antigensynthese erfolgte ausgehend von Thyroxinäthylester
und Kupplung an Albumin mittels Carbodiimid. Die Antikörperproduktion
erfolgte durch Immunisierung von Kaninchen.
Der Antikörper wurde danach im Polymergel eingeschlossen. Es wurde Acrylamidmonomer einer Konzentration von 2,9 Mol/l
verwendet. Für einen Ansatz wurden 5 g Acrylamid und 1,25 g N,N1-Methylenbisacrylamid im Becherglas in 24 ml Phosphatpuffer
mit einem pH-Wert von 7,2 gelöst. Nach Zumischen des Antiserums in 1 ml Phosphatpuffer wurde die Reaktion
mit 0,15 mg Riboflavin und 0,10 ml N,N,N1,N1-Tetramethyläthylendiamin
gestartet und mit UV-Licht bestrahlt. Während der Bestrahlungszeit von 45 min wurde die Temperatur
unter 500C gehalten. Der Gelblock wurde anschließend zerkleinert,
mit destilliertem Wasser gewaschen und getrocknet.
Die Herstellung des Nullserums erfolgte, indem 1 ml Serum
und eine Pronaselösung einer Konzentration von 2 mg/ml 30 min bei 35°C reagieren gelassen wurden. Anschließend
wurden 2 g Ionenaustauschharz (Amberlite 400) zugegeben.
Anschließend wurden 50 μΐ Nullserum mit einem Gehalt von
18 ng Thyroxin je 100 ml mit 350 ul Enzymlösuhg einer Konzentration
von 2 mg je ml 30 min bei einer Temperatur von
- 10 -
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- 10 35 0C umgesetzt.
Zu 100 μΐ dieser Lösung wurden nun 700 μΐ Tracerlösung mit
einem Gehalt von 5,2 ng/ml radioaktiv markiertem Thyroxin und 50 μΐ Pufferlösung eines pH-Wertes von 7,2 zugegeben.
350 μΐ der vorgenannten Lösung wurden auf 60 mg des Antikörpergels
aufgebracht. Die Inkubationszeit betrug 30 min, die Temperatur 220C. Anschließend wurde 5 min bei einer
Pumpgeschwindigkeit von 0,5 ml/min eluiert.
Eine Dosiswirkungskurve für Thyoxin wurde mittels Thyroxinlösungen
mit Konzentrationen von 5 ng, 10 ng, 20 ng und 50 ng je 100 ml aufgestellt. Diese Lösungen wurden mit
350 μΐ Enzymlösung (Konzentration 2 mg/ml) 30 min bei einer Temperatur von 350C umgesetzt.
Zu 100 μΐ dieser Lösung wurden 700 μΐ Tracerlösung (5,2 ng/ml)
und anstatt des Puffers 50 μΐ Nullserum zugesetzt.
Die Auswertung zeigte eine Wiederfindung von 99%.
Gesamtbestimmung von Thyroxin durch enzymatische Hydrolyse
mit
Proteinase
Es wurde gemäß der Arbeitsweise des Beispiels 1 verfahren,
wobei jedoch anstelle der Pronaselösung eine Proteinase- lösung mit einer Konzentration von 2 mg/ml eingesetzt wurde.
Das verwendete Serum bestand aus einem Nullserum mit einem Gehalt von 6 mg je 100 ml.
Die Wiederfindung betrug 98,5 %.
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- 11 Beispiel 3
Gesamtbestimmung von Cortisol durch enzymatische Hydrolyse mit Pronase
Es wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise verfahren, wobei jedoch ein Serum eingesetzt wurde, das
einen Gehalt von 18 ug Cortisol je 100 ml aufwies. Als
Tracerlösung wurde eine Lösung von radioaktiv markiertem Cortisol einer Konzentration von 0,15 ng/ml eingesetzt.
Die Wiederfindung betrug 97 %.
Gesamtbestimmung von Cortisol durch enzymatische Hydrolyse mittels Proteinase
Es wurde entsprechend der in Beispiel 3 beschriebenen Arbeitsweise
verfahren, wobei jedoch das Serum 6 ng Cortisol je 100 ml enthielt und mit einer Proteinaselösung einer
Konzentration von 2 mg/ml gearbeitet wurde. Die Wiederfindung betrug 98%.
Der bei den Beispielen 3 und 4 eingesetzte Antikörper wurde durch Synthese von Cortisol-C3-0xim und Kupplung an Albumin
mit gemischtem Anhydrid und Antikörperproduktion durch Immunisierung von Kaninchen erhalten.
- 12 -
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- 12 Beispiel 5
Gesamtbestinunung von Thyroxin durch enzymatische Hydrolyse
mit Pepsin
Es wurde gemäß der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 1 verfahren.
10 μΐ Serum mit einem Gehalt von 18 ug Thyroxin je 100 ml
wurden mit 160 μΐ einer Enzymlösung versetzt, die aus 2 mg/ml
Pepsin gelöst in 0,1 η Salzsäure bestand.
Die Reaktion mit dem Enzym wurde bei Raumtemperatur 30 min durchgeführt.
Zu diesen 170 μΐ wurden anschließend 150 μΐ Tracerlösung
mit einem Gehalt von 5,2 ng/ml radioaktiv markiertem Thyroxin zugegeben.
Die gesamte Lösung wurde danach auf 60 mg Antikörpergel aufgebracht.
Die Polymermatrix des Antikörpergels bestand aus einem Copolymerisat aus Acrylamid und 40 Mol% des Natriumsalzes
der Methacrylsäure, hergestellt aus einer 20 %igen Monomerlösung.
Die Inkubationszeit betrug 30 min, die Temperatur 220C.
Anschließend wurde 5 min bei einer Pumpgeschwindigkeit
von 0,5 ml/min eluiert.
Die Auswertung zeigte eine Wiederfindung von 98 %.
8 0 9 8 4 4/0333
Claims (3)
- PatentansprücheVerfahren zur Gesamtbestimmung von teilweise an spezifische oder nicht-spezifische Bindungsproteine gebundene Hormone oder Pharmaka durch enzymatische Hydrolyse der Bindungsproteine, Reaktion der Hormone oder Pharmaka mit einem Antikörper und radioimmunologischer Bestimmung der Hormone oder Pharmaka, gekennzeichnet durch die Verwendung von immobilisierten Antikörpern.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß in einem Polymergel eingeschlossene Antikörper verwendet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in einem Acrylamidpolymer oder Acrylamidcopolymer eingeschlossene Antikörper verwendet werden.8098 /»4/033 9
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