DE2718675C3 - Saugentwöhner mit nach außen gerichteten Stacheln für die Viehhaltung - Google Patents

Saugentwöhner mit nach außen gerichteten Stacheln für die Viehhaltung

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DE2718675C3
DE2718675C3 DE19772718675 DE2718675A DE2718675C3 DE 2718675 C3 DE2718675 C3 DE 2718675C3 DE 19772718675 DE19772718675 DE 19772718675 DE 2718675 A DE2718675 A DE 2718675A DE 2718675 C3 DE2718675 C3 DE 2718675C3
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Bruno 7988 Wangen Gelle
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FA BRUNO GELLE 7988 WANGEN
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FA BRUNO GELLE 7988 WANGEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K19/00Weaning apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Saugentwöhner mit nach außen gerichteten Stacheln, die über biegsame Elemente an einer an einem Halfter befestigbaren Grundplatte angeordnet sind.
Ein derartiger Saugerttwöhner ist beispielsweise mit der US-PS 18 82 619 bekannt geworcLn. Dort sind die Stacheln an aus biegsamem Material bestehenden Lappen befestigt, die ihrerseits am Halfter angebracht sind. Hierbei ist es aber nachteilig, daß die Stacheln nicht seitlich um das Maul herumreichen und insgesamt ein solcher Saugentwöhnungshalfter nur relativ aufwendig herstellbar ist. Bei diesem Halfter ist es des weiteren nicht möglich, mehrere Reihen von Stacheln zu verwenden, die gegebenenfalls auch um die Maulpartie herumreichen. Außerdem ist nachteilig, daß die aus abgebogenen Blechstreifen bestehenden Stacheln, die relativ weit vom Halfter abragen, bei der Futteraufnahme das Tier stören können oder verbiegen, so daß die Funktion des Halfters beeinträchtigt ist.
Mit dem DE-GM 17 77 105 ist ein weiteres Saugentwöhnungshalfter bekannt geworden, das jedoch wiederum nur relativ aufwendig herzustellen ist. Zunächst müssen dort die Stacheln in biegsame Lappen eingesteckt und dort verankert werden. Anschließend müssen die so vorbereiteten Lappen am Halfter selbst angenietet werden. Auch bei diesem bekannten Halfter ist es nicht möglich, mehrere Reihen von Stacheln zu verwenden, die ggf. auch um die Maulpartie herumreichen. Auch ist nach einer gewissen Alterung des Halfters keine Gewähr mehr dafür gegeben, daß die Stacheln auch tatsächlich senkrecht vom Halfter abstehen. Durch Verschmutzung können sich die Lappen vielmehr verbiegen, so daß die Stacheln dann seitlich abstehen und nicht mehr den gewünschten Effekt bieten.
Mit dem DE-GM 70 28 722 ist ein weiteres Saugentwöhnungshalfter bekannt geworden, bei dem die Stacheln als Nägel ausgebildet sind, die von innen durch einen Gummischlauch hindurchgesteckt sind. Auch bei dieser vorbekannten Konstruktion kann nur eine einzige Reihe von Stacheln eingesetzt werden. Auch ist die Montage relativ schwierig, weil der Gummischlauch von innen zugänglich gemacht werden muß, worauf die Stacheln eingesetzt werden können. Noch stärker fällt ins Gewicht, daß nach einer gewissen Benutzungsdauer die Stacheln das Material des Gummischlauches aufreißen, so daß auch bei diesem Saugentwöhner die Stacheln nicht mehr senkrecht stehen, sondern sich ίο flachlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Saugentwöhnungshalfter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Herstellungskosten niedriger sind und mehrere Reihen von Stacheln am Halfter angeordnet werden können, wobei ein senkrechtes Abstehen der Stacheln auch bei längerer Benutzung und Alterung des Halfters gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die biegsamen Elemente Zapfen sind, die einstückig mit der Grundplatte ausgebildet sind, weiche ebenfalls aus biegsamem Materia! besteht
Mit der DE-PS 10 22 046 ist zwar eine einstückige Ausbildung der Stacheln mit der Grundplatte bekannt geworden, jedoch sind diese Stacheln nicht biegsam an der Grundplatte befestigt so daß bei einem Saugversuch an einem anderen Tier eine beträchtliche Verletzungsgefahr beslsht. Ebenfalls ist es durch die US-PS 12 76 462 grundsätzlich bekannt eine Vielzahl von Stacheln an einem Halfter anzuordnen, jedoch ist hier wiederum die Herstellung relativ aufwendig und die Stacheln sind nicht biegsam auf der Grundplatte befestigt, was die Verletzungsgefahr bei einem Saugversuch am anderen Tier erhöht.
Wesentlich gemäß der Erfindung ist also, daß die verhältnismäßig langen, elastisch-biegeweichen Zapfen die Verletzungsgefahr verhindern, während die Stacheln aus härterem Material dennoch den gewünschten Effekt der Saugentwöhnung herbeiführen. Die Zapfen biegen sich nämlich zur Seite wenr sie mit einem anderen Tier in Berührung kommen, so daß dieses nicht mehr verletzt werden kann:
Bevorzugt wird es, wenn die Zapfen aus Gummimaterial bestehen, in das die Stacheln einvulkanisiert sind. Auch die Grundplatte soll aus denselben Gründen aus Gummimaterial bestehen.
Dem Zapfenteil kann dabei ein größerer Anteil an Weichmachern zugesetzt sein, so daß dadurch und/oder durch eine geeignete Profilgebung die gewünschte hohe Biegsamkeit der Zapfen erreicht wird, während die Stacheln weiterhin aus relativ hartem Material bestehen.
Außerdem wird es bevorzugt, wenn die Grundplatte seitlich verbreitert ist. Dadurch wird auch ein Saugen mit der Seite des Mauls verhindert.
Ein Rosten der aus Eisen bestehenden Stacheln wird verhindert, wenn diese mit demselben Gummimaterial überzogen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch in einer Vorderansicht einen Saugentwöhner in der Gebrauchsstellung,
F i g. 2 demgegenüber vergrößert den Saugentwöhner in einer Draufsicht,
1^ Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie lll-lll von Fig. 2.
Der neuartige Saugentwöhner besteht aus einer Grundplatte 1 aus Gummimaterial, die in der Mitte schmaler ausgeführt ist als an den Seiten. An den Seiten
hat die Grundplatte seitliche Fortsätze zur Aufnahme zweier Bänder, Ein durch Aufnahmen 2 geführtes unteres Band mit einstellbarer Länge ist um das Maul des Tieres geführt, während Aufnahmen 3 ein anderes Band 4 (vgl. Fig. 1) ebenfalls einstellbarer Länge aufnehmen, welches um die Hörner des Tieres geführt ist
An der Oberseite der Grundplatte sind dicht nebeneinander Zapfen 5 befestigt, die relativ lang sind, so daß sie biegeweich sind. An den Spitzen der Zapfen
sind Stacheln 6 aus Eisen befestigt.
Die Stacheln sind vorzugsweise einvulkanisiert. Grundplatte 1, Zapfen 5 und Stacheln 6 können auch einstückig aus geeignetem Kunststoffmaterial bestehen, welches relativ weich ist mit Ausnahme der Stacheln 6, die aus härterem Material bestehen.
Der neuartige Saugentwöhner kann für alle Tierarten verwendet werden. Durch die einstellbaren Bänder kann er an jede Kopfgröße angepaßt werden.
ίο
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Saugentwöhner mit nach außen gerichteten Stacheln, die über biegsame Elemente an einer an einem Halfter befestigbaren Grundplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Elemente Zapfen (5) sind, die einstückig mit der Grundplatte (1) ausgebildet sind, welche ebenfalls aus biegsamem Material besteht
2. Saugentwöhner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (5) aus Gummimaterial bestehen, in das die Stacheln (6) einvulkanisiert sind.
3. Saugentwöhner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Grundplatte (1) aus Gummimaterial besteht
4. Saugentwöhner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Grundplatte (1) seitlich verbreitert ist
5. Saugent«röhner nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Stacheln (6) mit Gummimaterial überzogen sind.
6. Saugentwöhner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Zapfen (5) und Stacheln (6) aus Kunststoffmaterial bestehen.
DE19772718675 1977-04-27 1977-04-27 Saugentwöhner mit nach außen gerichteten Stacheln für die Viehhaltung Expired DE2718675C3 (de)

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DE2718675A1 DE2718675A1 (de) 1978-11-02
DE2718675B2 DE2718675B2 (de) 1979-02-22
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DE2918303C2 (de) * 1979-05-07 1982-07-29 Bruno 7988 Wangen Gelle Saugentwöhner
DE3935100A1 (de) * 1989-10-21 1991-04-25 Heckel Helga Saugentwoehner fuer nutztiere

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DE2718675B2 (de) 1979-02-22
DE2718675A1 (de) 1978-11-02

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