DE29906146U1 - Ohrmarke zum Markieren eines Tieres - Google Patents

Ohrmarke zum Markieren eines Tieres

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Description

Beschreibung: Marianne Nehls, Siedlerstr. 5. D-46399 Bochelt Ohrmarke zum Markieren eines Tieres
Die Erfindung betrifft eine Ohrmarke zum Markieren eines Tieres mit einem Ohrmarkenkörper aus Kunststoff, der mit Befestigungsmitteln versehen ist, um den Ohrmarkenkörper an einem Ohr eines Tieres zu befestigen, wobei der Ohrmarkenkörper eine angeformte Abdeckung umfaßt, die einen Hohlraum begrenzt und eine dazugehörige Öffnung zum Einbringen und Entfernen eines elektronischen Transponders bildet.
Es ist heute allgemein bekannt, Tiere mit einer Ohrmarke zu versehen, die einen elektronischen Transponder als Teil eines elektronischen Erkennungssystems für die Tiere enthält. Dabei dient die Ohrmarke nicht nur als Träger für den Transponder, sondern es sind auch sichtbare Erkennungszeichen, beispielsweise eine Identifikationsnummer an der Ohrmarke angebracht. Die Befestigungsmittel der Ohrmarke sind meistens derart ausgeführt, daß die Ohrmarke nicht mehr von dem Tier entfernt werden kann, ohne die Ohrmarke zu beschädigen, so daß das Tier immer mit seiner Identifikation versehen bleibt.
In der US 5 461 807 und der WO 92/02127 ist ein Ohrmarkenkörper mit einer Abdeckung beschrieben, die einen Hohlraum zur Aufnahme eines in den Hohlraum zu steckenden stabförmigen Transponders bildet. Die Abdeckung bildet an einem Ende des Hohlraumes eine Öffnung, durch die der Transponder eingebracht werden kann, und diese Öffnung wird mit einem dazugehörigen separaten Verschlußdeckel verschlossen.
Aus der DE 43 15 366 ist es bekannt, einen scheibenförmigen Transponder mit einer zentralen Öffnung darin auf den Stift einer Ohrmarke zu stecken, bevor die Ohrmarke an dem Ohr des Tieres befestigt wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Ohrmarken ist es, daß die Transponder nicht oder nicht auf praktische Weise daraus entfernt werden können. Dies ist insbesondere dann ein Problem, wenn die Ohrmarke noch an dem Ohr eines lebenden Tieres befestigt ist. Es ist nämlich in vielen Fällen wünschenswert, den Transponder einfach aus einer an einem lebenden Tier befestigten Ohrmarke entfernen zu können. Dies ist insbesondere wünschenswert, um den so entfernten Transponder wieder an einem anderen Tier anbringen zu können. So kommt es oft vor, daß die Transponder nur zur Wiedererkennung der Tiere durch das automatische Füttersystem des Bauernhofes oder beispielsweise den Melkroboter, und nicht als einzigartige Wiedererkennung des Tieres während seines Lebens bis hin zum Schlachten oder Weiterverarbeitung verwendet wird. In den Fällen, wo das Tier vom Bauernhof abgeführt wird, wird man den Transpon-
der entfernen und denselben Transponder wieder für ein neues Tier benutzen wollen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, eine Ohrmarke mit einem Hohlraum für einen Transponder zu schaffen, wobei es einfach und schnell möglich ist, den Transponder anzubringen oder zu entfernen, sogar wenn die Ohrmarke sich noch an dem Ohr des lebenden Tieres befindet.
Die Erfindung schafft dazu eine Ohrmarke gemäß Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abdeckung in einen ersten Abdeckabschnitt und einen zweiten Abdeckabschnitt mit einer dazwischen liegenden Öffnung aufgeteilt ist, so daß - indem man den Ohrmarkenkörper und/oder den Transponder biegt - der Transponder unter die beiden Abdeckabschnitte geschoben werden kann. Dabei ist der Ohrmarkenkörper vorzugsweise ein plattenförmiger Körper aus biegsamem Kunststoff.
In einer bevorzugten Ausführung ist der Ohrmarkenkörper biegsam und ist der Transponder selbst starr, d.h. bedeutend steifer als der Ohrmarkenkörper im Bereich der Knicklinie, so daß, wenn sich der Transponder unter den beiden Abdeckabschnitten befindet, das Biegen des Ohrmarkenkörpers verhindert wird. Dies verhindert, daß der Transponder sich unbeabsichtigt vom Ohrmarkenkörper löst.
In einer anderen bevorzugten Ausführung hat der von ersten Abdeckabschnitt begrenzte Hohlraum für den Transponder solche Abmessungen, daß es möglich ist, den Transpon-
der darunter zu schieben, ohne daß dabei der Transponder den zweiten Abdeckabschnxtt überlappt, und anschließend den Transponder teilweise unter den zweiten Abdeckabschnitt zu schieben. Vorzugsweise ist dabei der Hohlraum so, daß der Transponder nicht frei im Hohlraum hin und her geschoben werden kann, sondern ein Widerstand überwunden werden muß, beispielsweise dadurch, daß der Hohlraum lokal eine Verengung aufweist.
In wieder einer anderen Ausführung ist der Transponder biegsam, was an sich bekannt ist, so daß man den Transponder in den Hohlraum einbringen kann, indem man den Transponder biegt.
Die Erfindung betrifft weiter einen Ohrmarkenkörper gemäß Anspruch 13, wobei der vorzugsweise biegsame und dünne plattenförmige Transponder bereits bei der Produktion des Ohrmarkenkörpers in dem Hohlraum angebracht wird.
Weitere günstige Ausführungen der Ohrmarke gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Ohrmarkenkörpers einer Ohrmarke gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II der Figur 1,
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Figur 3 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in einem gebogenen Zustand des Ohrmarkenkörpers, bevor der Transponder angebracht wird,
Figur 4 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Ohrmarkenkörpers einer Ohrmarke gemäß der Erfindung,
Figur 5 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Ohrmarkenkörpers einer Ohrmarke gemäß der Erfindung,
Figur 6 im Querschnitt gemäß der Linie VI-VI der Figur 5 den Ohrmarkenkörper während des Einbringens eines flexiblen Transponders,
Figur 7 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines vierten Ausführungsbeispiels eines Ohrmarkenkörpers einer Ohrmarke gemäß der Erfindung und
Figur 8 einen Querschnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Figur 7.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Ohrmarkenkörper 1 aus Kunststoff gezeigt, der dazu bestimmt ist, mit einem nicht näher gezeigten Stift mit einem spitzen Kopf an einem Ohr eines Tieres befestigt zu werden. Dazu hat der
Ohrmarkenkörper 1 eine Durchstecköffnung 2 für den Stiftkopf, der von einem zylindrischen Kragen 3 umgeben ist, in dem der Stiftkopf liegen wird. Der Ohrmarkenkörper 1 umfaßt eine relativ dünne und biegsame Kunststoffplatte 4, die zusammen mit dem Kragen 3 aus einem Teil besteht.
Der Ohrmarkenkörper 1 ist eingerichtet, um einen Transponder 6 aufzunehmen, der in diesem Beispiel die Form einer kreisförmigen Scheibe mit einer zentralen öffnung 7 hat. Der gezeigte Transponder 6 ist nicht oder kaum biegsam, könnte jedoch auch biegsam sein. Solche Transponder sind allgemein bekannt.
Um den Transponder 6 aufzunehmen, ist an der Platte 4 des Ohrmarkenkörpers 1 ein Kunststoffabdeckkörper 9 befestigt, vorzugsweise ultraschallgeschweißt. Dieser Abdeckkörper 9 bildet zusammen mit der Platte 4 einen Hohlraum 10 für den Transponder 6. Der Abdeckkörper 9 könnte auch während des Spritzgießens des Ohrmarkenkörpers 1 erzeugt werden, indem man eine geeignete Form benutzt. Eventuell kann der Abdeckkörper 9 auch auf andere Weise an der Platte 4 befestigt sein, beispielsweise durch Kleben.
Der Abdeckkörper 9 umfaßt eine Wand 11, die in einer Entfernung von der Platte 4 liegt, wobei die Entfernung ungefähr der Dicke des Transponders entspricht. Die Wand 11 hat eine zur Platte 4 hin weisende Umfangskante 12, mit der die Wand 11 an der Platte 4 festgeschweißt ist.
In der Wand 11 des Abdeckkörpers 9 ist eine schlitzförmige Öffnung 14 gebildet, die den Abdeckkörper 9 in einen ersten Abdeckabschnitt 15 und einen zweiten Abdeckabschnitt 16, mit der Öffnung 14 dazwischen liegend aufteilt, so daß auch der Hohlraum 10 zwei Teile umfaßt.
Der Ohrmarkenkörper 1 ist entlang einer über der Öffnung liegenden Biegelinie biegsam, wie aus Figur 3 hervorgeht. Durch das Biegen des Ohrmarkenkörpers 1 wird tatsächlich die Öffnung zum ersten Teil des Hohlraums 10 freigegeben, so daß der starre Transponder 6 unter den ersten Abdeckabschnitt 15 geschoben werden kann.
Der von dem ersten Abdeckabschnitt 15 begrenzte Teil des Hohlraums 10 für den Transponder 6 hat solche Abmessungen, daß es möglich ist, den Transponder 6 fast vollständig unter den ersten Abdeckabschnitt 15 zu schieben, ohne daß der Transponder 6 den zweiten Abdeckabschnitt überlappt. Dies kann man besonders gut in der Figur 1 erkennen, in der mit 6' die Position des Transponders 6 unter dem ersten Abdeckabschnitt 15 gezeigt ist. Indem man anschließend den Ohrmarkenkörper 1 wieder gerade biegt, kann man den Transponder 6 teilweise wieder unter den zweiten Abdeckabschnitt 16 schieben, so daß die in der Figur 1 mit der Verweisungsnummer 6 versehene Position erreicht wird, welche Position auch in der Figur 2 ersichtlich ist.
Für das Verschieben des Transponders 6 im Hohlraum 10 ist bei dieser Ausführung vorgesehen, die Öffnung so groß zu
machen, daß der mittlere Bereich des Transponders 6 mit einem Finger erreicht werden kann. Eventuell kann der Transponder 6 mit Rippen o.a. versehen werden, um eine bessere Griffigkeit des Transponders 6 zu erhalten und außerdem ein unbeabsichtigtes Verschieben des Transponders 6 im Hohlraum 10 zu verhindern.
In der Stellung der Figur 2 verhindert der Transponder 6 das Biegen des Ohrmarkenkörpers 1 im Bereich der Öffnung 14. Das Entfernen des Transponders 6 kann einfach und schnell geschehen, indem man den Transponder 6 unter den ersten Abdeckabschnitt 15 schiebt, anschließend den Ohrmarkenkörper 1 etwas biegt und dann den Transponder 6 herausschiebt.
Es ist möglich, daß der Transponder 6 bereits bei der Herstellung des Ohrmarkenkörpers 1 von dem Abdeckkörper 9 abgedeckt wird, beispielsweise indem man den Transponder 6 auf die Platte 4 legt und dann den Abdeckkörper darüber anbringt, so daß der Transponder 6 nicht durch die Öffnung 14 eingebracht zu werden braucht.
Es ist klar, daß falls der Transponder 6 selbst einigermaßen biegsam ist, der Transponder 6 auch unter beide Abdeckabschnitte 15, 16 geschoben werden kann, ohne daß der Ohrmarkenkörper 1 selbst gebogen werden muß. Das Biegen des Ohrmarkenkörpers 1 erleichtert das Einbringen eines solchen Transponders 6 jedoch schon.
Anstatt einer bis auf die Öffnung 14 geschlossenen Wand, wie sie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist, können die Abdeckabschnitte 15, 16 auch lose Teile sein, beispielsweise Bögen aus Kunststoff, die an dem Ohrmarkenkörper 1 angebracht sind.
Die Figur 4 zeigt eine Variante des Ohrmarkenkörpers 1, der Figuren 1 bis 3, wobei gleiche Teile mit gleichen Verweisungsnummern versehen sind. Bei diesem Ohrmarkenkörper 20 ist der erste Abdeckabschnitt 15 mit einem Schlitz 21 versehen, der sich entlang der gedachten Linie "I" zwischen dem ersten und dem zweiten Abdeckabschnitt 15, 16 erstreckt und mit der Öffnung 14 eine T-förmige Öffnung bildet. Dieser Schlitz 21 dient dazu, einen Stift o.a. in die Öffnung 7 des Transponder 6 zu stecken, lim so den Transponder 6 verschieben zu können.
Die Figur 5 zeigt wieder eine andere Variante des Ohrmarkenkörpers 1 der Figuren 1 bis 3, wobei die gleichen Teile mit den gleichen Verweisungsnuinmern versehen sind. Bei diesem Ohrmarkenkörper 30 umfaßt die Abdeckung, die den Hohlraum zur Aufnahme eines flexiblen und scheibenförmigen Transponders 6" bildet, einen ersten Abdeckabschnitt 35 und einen zweiten Abdeckabschnitt 26 mit einem Schlitz 34 dazwischen. In diesem Fall entsprechen die Abmessungen des von der Abdeckung gebildeten Hohlraums für den Transponder 6" nahezu den Abmessungen des Transponders 6" selbst. Solche flexible Transponder 6" sind allgemein bekannt und können problemlos um einen Stift o.a., ungefähr mit der Dicke eines Bleistiftes, gebogen werden. Durch
• ·
das Biegen des Transponders 6" kann dieser unter die beiden Abdeckabschnitte geschoben werden, prinzipiell ohne die Platte 4 dabei zu biegen. Deshalb ist eine steife Ausführung der Platte 4 möglich.
Vorzugsweise ist die Platte jedoch auch biegsam, so daß der flexible Transponder 6" auf die in der Figur 6 gezeigte Weise eingebracht werden kann. Dabei ist der Ohrmarkenkörper 30 um die Linie durch den Schlitz 34 gebogen, so daß beide Abdeckabschnitte 35, 36 einen Winkel bilden. Indem man weiter den Transponder 6" um einen geeigneten Stift 39 biegt, kann man den Transponder 6" einfach unter die Abdeckabschnitte 35 und 36 stecken. Wenn man anschließend den Stift 39 entfernt, kann man den Transponder weiter in den Hohlraum drücken. Der Stift 39 könnte zum Beispiel ein Bleistift o.a. sein, aber kann auch ein halbrunder Stift sein. Eventuell kann man diesen Stift 39 mit einem Stift kombinieren, um den die Platte 4 des Ohrmarkenkörpers gebogen wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Variante der in der Figur 5 gezeigten Ausführung, wobei die Abdeckung geschlossen ist, d.h. der Schlitz 34 fehlt, und der Transponder bereits bei der Produktion des Ohrmarkenkörpers in dem Hohlraum plaziert wird. Der Transponder ist dabei vorzugsweise flexibel und wird dann beispielsweise gegen die Platte gelegt, und anschließend wird die Abdeckung darauf befestigt, beispielsweise durch Ultraschallschweißen.
.11. . .
Der Erfindungsgedanke ist auch anwendbar auf stabförmige oder stiftförmige Transponder, wie unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 8 näher erläutert wird. Dabei ist ein Teil eines Ohrmarkenkörpers 40 mit einem Plattenkörper 41 gezeigt, an dem ein Abdeckkörper 42 angebracht ist. Dieser Abdeckkörper 42 begrenzt einen Hohlraum 43 zur Aufnahme eines länglichen und stabförmigen elektronischen Transponders 44. Der Abdeckkörper 42 ist mit einer Schneide 45 versehen, die den Abdeckkörper 42 in einen ersten Abdeckabschnitt 47 und einen zweiten Abdeckabschnitt 48 aufteilt, wobei der eine Abdeckabschnitt 47 sich über den größten Teil der Länge des Transponderhohlraumes 43 erstreckt. Dadurch wird erreicht, daß lediglich ein Endteil des Transponders 44 von dem Abdeckabschnitt 48 abgedeckt wird. Aus der Figur 8 geht hervor, daß durch das Biegen des Ohrmarkenkörpers 40 entlang der Linie durch die Schneide 4 8 der Hohlraum 43 geöffnet wird und der Transponder 44 eingeschoben oder entfernt werden kann.
Obwohl der Ohrmarkenkörper, der hier gezeigt wird, ausgeführt ist, um direkt an den Stift einer Ohrmarke gehängt zu werden, kann der Ohrmarkenkörper auch anders ausgeführt sein, beispielsweise um als Hänger um den Hals einer Ohrmarkenplatte gehängt zu werden, wobei die Ohrmarkeplatte mit einem Stift an dem Ohr des Tieres befestigt wird.

Claims (13)

Ansprüche: Marianne Nehls. Siedlerstr. 5. D-46399 Bochelt Ohrmarke zum Markieren eines Tieres
1. Ohrmarke zum Markieren eines Tieres mit einem Ohrmarkenkörper (1; 20; 30; 40) aus Kunststoff, der mit Befestigungsmitteln (2, 3) versehen ist, um den Ohrmarkenkörper (1; 20; 30; 40) an einem Ohr eines Tieres zu befestigen, wobei der Ohrmarkenkörper (1; 20; 30; 40) eine angeformte Abdeckung (9) umfaßt, die einen Hohlraum begrenzt und eine dazugehörige Öffnung (14; 34; 45) zum Einbringen und Entfernen eines elektronischen Transponders (6, 61, 6") bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9; 35, 36; 42) in einen ersten Abdeckabschnitt (15,; 35; 47) und einen zweiten Abdeckabschnitt (16; 36; 48) mit einer dazwischen liegenden Öffnung (14; 34; 45) aufgeteilt ist, so daß der Transponder (6, 6") durch Biegen des Ohrmarkenkörpers (1) und/oder des Transponders unter die beiden Abdeckabschnitte (15, 16; 35, 36; 47, 48) geschoben werden kann.
2. Ohrmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohrmarkenkörper (1; 30; 40) um eine über die Öffnung (14) gelegene Biegelinie biegsam ist.
•2.
3. Ohrmarke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom ersten Abdeckabschnitt (15) begrenzte Teil des Hohlraums (10) für den Transponder (6) solche Abmessungen hat, daß es möglich ist, den Transponder (6) darunter zu schieben, ohne daß dabei der Transponder (6) den zweiten Abdeckabschnitt (16) überlappt, und anschließend den Transponder (6) teilweise unter den zweiten Abdeckabschnitt (16) zu schieben.
4. Ohrmarke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (14) derart ist, daß der Transponder (6) mit dem Finger hin- und hergeschoben werden kann, wenn der Transponder (6) sich unter dem ersten Abdeckabschnitt befindet.
5. Ohrmarke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abdeckabschnitt (15) mit einem Schlitz (21) versehen ist, der sich entlang der gedachten Linie "I" zwischen dem ersten und dem zweiten Abdeckabschnitt (15, 16) erstreckt, wobei der Schlitz (21) es erlaubt, einen Stift o.a. in den Hohlraum (10) zu stecken, um so den Transponder (6) zu verschieben.
6. Ohrmarke nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckabschnitte (15, 16) Teil einer Abdeckplatte (9) sind, die mit einer Öffnung (14) versehen und mit ihrer
nach unten stehenden Umfangskante (13) am Ohrmarkenkörper befestigt ist.
7. Ohrmarke nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckabschnitte (15, 16) an den Ohrmarkenkörper geschweißt sind.
8. Ohrmarke nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel weiter einen durch das Ohr des Tieres zu pressenden Stift umfassen und der Ohrmarkenkörper mit einer Aufhängevorrichtung (2, 3) versehen ist, um den Ohrmarkenkörper an den Stift zu hängen.
9. Ohrmarke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohrmarkenkörper mit einer Durchstecköffnung (2) für den Stift und einem rund um die Durchstecköffnung liegenden Stehkragen (3) zur Aufnahme eines am Stift befestigten Kopfes versehen ist.
10. Ohrmarke nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen Transponder.
11. Ohrmarke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstecköffnung für einen Stift o.a. zur Verschiebung der Ohrmarke vorgesehen ist.
; 4, j
12. Ohrmarke nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisförmiger Transponder mit zentraler Öffnung vorgesehen ist.
13. Ohrmarke zum Markieren eines Tieres mit einem Ohrmarkenkörper aus Kunststoff, der mit Befestigungsmittel versehen ist, um den Ohrmarkenkörper an einem Ohr eines Tieres zu befestigten, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohrmarkenkörper plattenförmig und mit einer Abdeckung versehen ist, die einen Hohlraum begrenzt, in dem ein plattenförmiger elektronischer Transponder untergebracht ist.
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