DE69400124T2 - Füttervorrichtung für Geflügel - Google Patents

Füttervorrichtung für Geflügel

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DE69400124T2
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    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Füttereinrichtung für Geflügel, insbesondere Truthähne und -hennen, und umfaßt: einen im wesentlichen schalenförmigen Trog, ein Futterfallrohr, das mittig über dem Trog angeordnet ist und eine vertikal ausgerichtete Mittelachse besitzt, wobei das obere Ende des Futterfallrohres angepaßt ist, um in einer freien Verbindung mit einem horizontalen Futterzuführungsrohr eines Futterzuführungssystems zu stehen, und dessen unteres Ende offen ist und sich über dem Trog erstreckt; und Verbindungsmittel mit sich zum Trog erstreckenden Tragarmen zum Verbinden des Troges mit dem Futterzuführungsrohr.
  • Solch eine Füttereinrichtung ist beispielsweise aus der GB-A-1 426 651 bekannt und wird im allgemeinen zum Füttern von Geflügel während eines Zeitraumes, in dem die Tiere größer, schwerer und stärker werden, verwendet. Für junge Tiere ist die mit dem Futterzuführungsrohr des Futterzuführungssystems verbundene Füttereinrichtung für eine gute Erreichbarkeit des Futters auf dem Boden angeordnet, und die Füttereinrichtung wird im Lauf der Zeit, wenn die Tiere ausreichend herangewachsen sind, von dem Futterzuführungsrohr über dem Boden herabgehängt werden. Während des Fütterns werden die um eine Füttereinrichtung herum anwesenden Vögel Kräfte auf die Füttereinrichtung ausüben, die größer werden, sobald das Gewicht und die Kraft der Vögel ansteigen, und die von der Einrichtung aufgenommen werden sollten. Insbesondere wird die Verbindung zwischen der Füttereinrichtung und dem Futterzuführungsrohr und zwischen dem Trog und dem restlichen Teil der Füttereinrichtung Gefahren ausgesetzt sein. Wenn die Füttereinrichtung über dem Boden aufgehängt ist, ist die zuerst genannte Verbindung darüberhinaus dem Verschleiß durch die Hin- und Herbewegung der Einrichtung um das Futterzuführungsrohr des Futterzuführungssystems herum ausgesetzt. Sehr stark belastete Füttereinrichtungen der obengenannten Art, wie zum Beispiel Füttereinrichtungen für Truthähne und -hennen, wurden deshalb in der Vergangenheit hauptsächlich aus Metall gebaut. Füttereinrichtungen aus Metall haben jedoch den Nachteil, daß sie ein hohes Eigengewicht besitzen, so daß das gesamte Füttersystem schwer ausgeführt/hergestellt werden sollte, und darüberhinaus tritt Korrosion auf, so daß die Füttereinrichtungen ein begrenzte Lebensdauer haben.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Füttereinrichtung zur Verfügung zu stellen, in der die oben genannten Nachteile reduziert werden, die Einrichtung ganz oder im wesentlichen aus Kunststoffen hergestellt werden kann und ausreichend fest ist, um den darauf ausgeübten Kräften durch schwere Vögel, wie beispielsweise Truthähne und-hennen, zu widerstehen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist deshalb dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme an ihren zu dem Trog gerichteten Enden mit zwei sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden Querarmen versehen sind, wobei die Querarme mit Hakennasen versehen sind, die an einer Seite der Wand des Troges um einen Rand des Troges greifen, und der Tragarm oder die Querarme an der anderen Seite der Wand des Troges mindestens eine Stütznase trägt/tragen, die an dem Trog anliegt. Somit ist die Wand des Troges zwischen den Querarmen und Hakennasen und der Stütznase eingeschlossen. Die erhaltene feste Verbindung kann infolge der darauf ausgeübten Normalkräfte selbst durch schwere Vögel und selbst wenn die Arme aus Kunststoffen hergestellt sind während der Benutzung nicht von der Füttereinrichtung gelöst werden.
  • Vorzugsweise liegen die Hakennasen an der Außenseite der Wand des Troges. Da die auf die Tragarme der Füttereinrichtung ausgeübten Kräfte hauptsächlich zur Mitte der Füttereinrichtung gerichtet sind, stellt diese Anordnung der Hakennasen eine feste Verbindung zwischen einem Tragarm und dem Trog zur Verfügung.
  • Um eine Verschiebung der Verbindung zwischen einem Tragarm und dem Trog entlang des Randes des Troges zu verhindern, ist vorzugsweise mindestens eine Stütznase vorgesehen, die sich durch eine Öffnung in dem Trog erstreckt.
  • Für eine Reinigung der Füttereinrichtung, ohne sie von dem Futterzuführungsrohr zu entfernen, wird es bevorzugt, daß zwischen einem Arm und dem Trog eine Gelenkverbindung in einer geeigneten Art und Weise hergestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist mindestens eine der sich durch eine Öffnung in dem Trog erstreckenden Stütznasen flexibel und kann in eine zu der Wand des Troges rechtwinklige Richtung gebogen werden.
  • Um diese Gelenkverbindung zu erleichtern, wird die Wand des Troges in einer bevorzugten Ausführungsform in dem Bereich von mindestens einem Querarm mit einer Öffnung versehen. Durch diese Öffnung kann ein Band oder dergleichen gezogen und um einen der Querarme geschlossen werden.
  • Dieses Band wird besser befestigt, indem der Querarm in dem Bereich neben der Öffnung und von dem entsprechenden Tragarm und von dem Trog abgewandt mit einem Vorsprung versehen wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfassen die Verbindungsmittel: ein erstes Gabelteil, das auf einer Seite eine an die Form des Futterzuführungsrohres angepaßte Form hat und zwei sich auf beiden Seiten des Futterzuführungsrohres erstreckende und im wesentlichen dazu senkrechte Gabelarme besitzt, die an ihren freien Enden mit zueinander gerichteten Hakenteilen versehen sind; und ein zweites Gabelteil, das auf einer Seite eine an die Form des Futterzuführungsrohres angepaßte Form hat, wobei die Hakenteile des ersten Gabelteiles angepaßt sind, um hinter eine von dem Futterzuführungsrohr entfernte Seite des zweiten Gabelteiles zu greifen, wenn das Futterzuführungsrohr zwischen den beiden Gabelteilen eingesetzt ist. Mit diesen Maßnahmen wird eine feste Verbindung zwischen der gesamten Futterzuführungseinrichtung und insbesondere dem Trog und dem Futterzuführungsrohr erhalten, welche Verbindung aus Kunststoffen hergestellt werden kann und deshalb nicht korrosionsanfällig ist.
  • Wahlweise kann das erste Gabelteil oder das zweite Gabelteil ein Teil der Futterzuführungseinrichtung sein, wobei das andere Gabelteil dann ein separates Element ist. Das separate Gabelteil ist in einer Füttereinrichtung gelegen, die in einem Füttersystem an der oberen Seite des Futterzuführungsrohres des Füttersystems eingeschlossen ist, und ist deshalb am meisten anfällig für Verschleiß. Dieses Teil kann aus einem sehr verschleißfesten Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polyamid, hergestellt werden, der höhere Preis des Rohmatenals im Vergleich zum niedrigeren Preis des Kunststoffmaterials für den restlichen Teil der Futterzuführungseinrichtung, wie beispielsweise Polypropen, istjedoch kaum beschwerlich. Da das zweite Gabelteil die einfachste Form besitzt und am wenigsten voluminös sein kann, ist es vorteilhaft, wenn das erste Gabelteil einen Teil der Füttereinrichtung bildet und das zweite Gabelteil ein separates Element ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Gabelarme des ersten Gabelteiles im wesentlichen parallel zueinander, so daß eine relativ einfache Gußform zum Herstellen dieses Gabelteiles aus Kunststoffen verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise schließen jeder Gabelarm und das verbundene Hakenteil einen Winkel ein, der kleiner ist als 90º. Das heißt, es ist dann unmöglich, daß sich die Arme unter einer mechanischen Belastung auf die Füttereinrichtung seitlich biegen.
  • Die Erfindung wird nun durch Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Füttereinrichtung ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Gabelteiles an der oberen Seite der Füttereinrichtung ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines anderen Gabelteiles ist, das in Kombination mit dem Gabelteil der Fig. 2 zum Befestigen der Füttereinrichtung an einem Futterzuführungsrohr eines Futterzuführungssystems verwendet werden soll;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht in einem kleinen Maßstab der oberen Seite der Füttereinrichtung zum Darstellen des Gebrauches der Gabelteile der Fig. 2 und 3 ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckhaube ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht in einem kleinen Maßstab der oberen Seite der Füttereinrichtung ist, die den Gebrauch der Gabelteile der Figuren 2 und 3 und der Abdeckhaube der Fig. 5 darstellt;
  • Fig. 7 ein teilweiser Querschnitt der Füttereinrichtung der Fig. 1 ist;
  • Fig. 8 ein Detail in einem größeren Maßstab an dem Ausschnitt VIII entsprechend Fig. 7 ist;
  • Fig. 9 ein Detail in einem größeren Maßstab aus der Sicht von unten entsprechend dem Pfeil IX der Füttereinrichtung der Fig. 7 ist;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Teiles der erfindungsgemäßen Verbindungsmittel vor dem Herstellen einer Verbindung ist;
  • Fig. 11 eine andere perspektivische Ansicht der Verbindungsmittel der Fig. 10 ist;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsmittel der Fig. 10 nach dem Herstellen der Verbindung ist;
  • Fig. 13 eine perspektivische Unteransicht der Verbindungsmittel der Fig. 12 ist; und
  • Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Ausführungsform der Verbindungsmittel der Fig. 10 vor dem Herstellen einer Verbindung ist.
  • In den Figuren beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche Teile.
  • Die Figuren 1 und 7 zeigen einen im wesentlichen schalenförmigen Trog 2 mit einem Umfangsrand 4. An dem Umfangsrand 4 des Troges 2 sind die Enden von Tragarmen 6 mittels einer Schnappverbindung, die durch Bezugnahme auf die Figuren 8 und 9 unten zu erläutern ist, befestigt, wobei die anderen Enden derselben an einem im wesentlichen konischen Körperteil 8 befestigt sind. Das Körperteil 8 ist, wie unten durch Bezugnahme auf die Figuren 2 - 6 erläutert wird, an ein Futterzuführungsrohr 10 eines Futterzuführungssystems angeschlossen und ein Mittelteil desselben ist mit einem Futterfallrohr 12 versehen, das in freier Verbindung mit dem Futterzuführungsrohr 10 steht. Das dem Futterfallrohr 12 über das Futterzuführungsrohr 10 zugeführte Futter fällt in das Mittelteil des Troges 2, das zum Verteilen des Futters über den Boden des Troges 2 nach oben konisch ausgebildet ist. Die auf diese Art und Weise erhaltene Höhe des Futters in dem Trog 2 ist durch die unterbrochene Linie 14 in Fig. 7 gezeigt und wird im wesentlichen durch die Position der Kombination einer Futterfallrohrverlängerung 16 und eines Futterfallrohrendteiles 18 in bezug auf das Futterfallrohr 12 bestimmt. Die Futterfallrohrverlängerung 16 ist in bezug auf das Futterfallrohr 12 verschiebbar und das Futterfallrohrendteil 18 kann vorzugsweise verschoben und mittels einer Schraubverbindung daran eingestellt werden. Die Futterfallrohrverlängerung 16 ist nahe ihres oberen Randes mit einem sich nach innen erstreckenden Ansatz 20 versehen, der in eine J-förmige Nut 22 an der Außenseite des Futterfallrohres 12 eingesetzt ist. In der in Fig. 7 gezeigten Lage ist der Zinken 20 an dem unteren Ende des längeren Abschnittes der Nut 22 gelegen und durch Hochschieben der Futterfallrohrverlängerung 16 entlang des Futterfallrohres 12 kann der Zinken 20 in den kürzeren Abschnitt der Nut 22 zu einem bei 22a angezeigten Punkt gebracht werden. Auf diese Art und Weise kann die Futterfallrohrverlängerung 16 mit Hilfe der Zinken/Nut-Kombination 20, 22 jeweils in eine niedrigere und höhere Position gebracht werden. Durch Drehen des Futterfallrohrendteiles 18 in bezug auf die Futterfallrohrverlängerung 16 kann die Position des Endteiles 18 über dem Boden des Troges 2 zusätzlich eingestellt werden. Dieses kann schrittweise ausgeführt werden und zu diesem Zweck ist das Futterfallrohrendteil 18 an seiner Außenseite mit einer digitalen Markierung versehen, mit deren Hilfe in Zusammenwirkung mit einer Markierung auf der Futterfallrohrverlängerung 16 und in Abhängigkeit von der Ganghöhe der Schraubverbindung eine Position des Futterfallrohrendteiles 18 in bezug auf die Futterfallrohrverlängerung 16 schrittweise eingestellt werden kann. Außerdem kann eine extrahohe Position des Futterfallrohrendteiles 18 über dem Boden des Troges 2 mittels der Zinken/Nut-Kombination 20, 22 eingestellt werden, was zu einem hohen Füllstand 14 des Futters in dem Trog 2 führt. Die Möglichkeit der Einstellung eines solch hohen Futterfüllstandes ist insbesondere für junge Tiere gedacht, damit sie das Futter leicht finden.
  • Fig. 2 zeigt ein Gabelteil 24, das an der oberen Seite des Körperteiles 8 der Füttereinrichtung vorgesehen ist und einen offenen Hohlraum definiert, der an der unteren Seite des Gabelteiles 24 mit dem durch das Futterfallrohr 12 definierten Zwischenraum verschmilzt. Die Wände 24a und 24b des Gabelteiles 24 sind jeweils mit halbkreisförmigen Aussparungen versehen, die einen an den Außendurchmesser des Futterzuführungsrohres 10 angepaßten Durchmesser besitzen. Das Gabelteil 24 ist darüber hinaus mit zwei gegenüberliegend angeordneten Gabelarmen 26 versehen, die von dem Gabelteil 24 entfernte Enden besitzen, die mit zueinander gerichteten Hakenteilen 28 versehen sind. Der durch einen Arm 26 und ein verbundenes Hakenteil 28 eingeschlossene Winkel ist kleiner als 90º.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Gabelteil 32 mit Wänden 32a und 32b, in denen halbkreisförmige Aussparungen mit einem Durchmesser, der dem Außendurchmesser des Futterzuführungsrohres 10 entspricht, vorgesehen sind. Die Wand 32c des Gabelteiles 32 umfaßt gegenüberliegend angeordnete obere Wandteile 32d und 32e, die mit dem Mittelteil der Wand 32c einen kleinen Winkel einschließen, wobei der Winkel so ausgebildet ist, daß der durch eine Seitenwand 32f und das obere Wandteil 32e eingeschlossene Winkel gleich dem durch den Arm 26 und das Hakenteil 28 des Gabelteiles 24 eingeschlossenen Winkel ist. Darüberhinaus ist das Gabelteil 32 mit zwei im wesentlichen U-förmigen Stegteilen 34 versehen.
  • Die Füttereinrichtung wird durch Einsetzen des Futterzuführungsrohres 10 in die Aussparungen der Wände 24a und 24b (wobei darauf zu achten ist, daß das Futterzuführungsrohr 10 an seiner unteren Seite nahe dem Hohlraum in dem Gabelteil 24 mit einer Öffnung versehen ist) mit dem Futterzuführungsrohr 10 verbunden, und dann wird das Gabelteil 32 neben die Arme 26 des Gabelteiles 24 auf das Futterzuführungsrohr 10 gesetzt, wobei dieses Rohr 10 dann in den Aussparungen der Wände 32a und 32b des Gabelteiles 32 angeordnet ist. Nachfolgend wird das Gabelteil über das Futterzuführungsrohr 10 in eine Position über dem Gabelteil 24 geschoben, wobei die Hakenteile 28 des Gabelteiles 24 dann über die oberen Wandteile 32d und 32e des Gabelteiles 32 greifen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Mittels des Winkels zwischen einem Arm 26 und dem entsprechenden Hakenteil 28 wird wirksam verhindert, daß sich die Arme 26 zur Seite biegen, wenn über das Gabelteil 24 eine Kraft darauf ausgeübt wird.
  • Fig. 5 zeigt eine Abdeckhaube 36 mit einer Oberseite 37, die in einer für die vorliegende Art von Füttereinrichtungen zum Halten eines Drahtes üblichen Art und Weise ausgebildet ist, der verhindern würde, daß Vögel auf dem Futterzuführungsrohr 10 sitzen. Die Abdeckhaube 36 umfaßt zwei gegenüberliegend angeordnete elastische Nasen 38, die an ihren freien Enden jeweils mit einer sich nach außen erstreckenden Hakennase 40 versehen sind, wobei die Hakennasen 40 dazu bestimmt sind, um hinter das Mittelteil des Stegteiles 34 des Gabelteiles 32 zu greifen. In Wänden 36a und 36b der Abdeckhaube 36 sind Nutteile 39 ausgebildet, die jeweils zum teilweisen Aufnehmen einer sich nach außen erstreckenden Rippe der Arme 26 bestimmt sind.
  • Nach dem Anordnen des Gabelteiles 32 auf dem Gabelteil 24 und dem in Fig. 4 dargestellten Umschließen des Futterzuführungsrohres 10 wird die Abdeckhaube 36 vertikal über das Gabelteil 32 und die Arme 26 geschoben, bis die Hakennasen 40 der Nasen 38 hinter den Stegteilen 34 des Gabelteiles 32 einschnappen. Der auf diese Art und Weise erhaltene Zustand ist in Fig. 6 gezeigt. Die Abdeckhaube 36 kann sich wegen der Verbindung zwischen den Nutteilen 39 und den Armen 26 nicht in die Längsrichtung des Futterzuführungsrohres 10 verschieben. Dadurch wird auch das in der Abdeckhaube 36 gelegene Gabelteil 32 gegen Verschieben entlang des Futterzuführungsrohres 10 gesichert.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen die Schnappverbindung zwischen den Tragarmen 6 und dem Trog 2 an seinem Umfangsrand 4. Der Trog 2 ist mit rechteckigen Öffnungen 42 versehen, die jeweils zum Aufnehmen einer mit einem Arm 6 verbundenen Nase 44 bestimmt sind. Nahe dem Umfangsrand 4 des Troges 2 sind die Arme 6 mit ein wenig flexiblen Querarmen 46 versehen, die an ihren freien Enden Hakennasen 48 tragen, die zum Einschnappen hinter den Umfangsrand 4 bestimmt sind. Beim Anordnen des einstückig mit den Armen 6 verbundenen Körperteiles 8 sorgen das Futterfallrohr 12 und das Gabelteil 24 an dem Trog 2 und die Nasen 44 wegen ihrer Höhe, die größer als jene der Querarme 46 ist, für ein erstes Zentrieren der Arme 6 in bezug auf den Trog 2. Nachfolgend schnappen die Hakennasen 48 der Querarme 46 hinter dem Umfangsrand 4 des Troges 2 ein, so daß eine sehr feste Verbindung mit dem Umfangsrand 4 erhalten wird, die ausschließlich durch Ausklinken der Hakennasen 48 nacheinander gelöst werden kann, was für die Vögel unmöglich ist.
  • Die Figuren 10 - 14 zeigen einen Trog 2, der neben einer radial nach innen gerichteten, hervorstehenden Halterung 43 für jeden Arm 6 eine Öffnung 42 besitzt. Der Aufbau der Arme 46, der Hakennasen 48 und der Stütznase 44 ist im wesentlichen der gleiche, wie es in den Figuren 1 und 7 - 9 gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 14 ist der Trog 2 außerdem auf beiden Seiten der hervorstehenden Halterung 43 mit zwei Öffnungen 50 versehen. Die Querarme 46 sind mit Vorsprüngen 52 versehen, während die Stütznase 44 wesentlich dünner als die Stütznasen 44 der anderen Arme sind, wodurch sich die Stütznase 44 der Fig. 14 leicht biegen kann. In der Anordnung der Fig. 14 können nach dem Herstellen einer Verbindung Bänder locker durch die Öffnungen 50 und um den entsprechenden Arm 46 gefädelt und festgezogen werden. Auf diese einfache Art und Weise wird zwischen einem Tragarm 6 und dem Trog 2 eine Gelenkverbindung zur Verfügung gestellt, wenn die anderen Arme nicht mit dem Trog verbunden sind. Demzufolge kann der Trog 2 von dem Rest der Füttereinrichtung weggeschwenkt werden und die Füttereinrichtung kann ohne Entfernen von dem Futterzuführungssystem leicht gereinigt werden. Die Flexibilität der Stütznase 44 sichert, daß die Nase während des Schwenkens nicht abbricht.

Claims (11)

1. Füttereinrichtung für Geflügel, insbesondere Truthähne und Truthennnen, umfassend:
einen im wesentlichen schalenförmigen Trog (2);
ein Futterfallrohr (12), das mittig über dem Trog angeordnet ist und eine vertikal ausgerichtete Mittelachse besitzt, wobei das obere Ende des Futterfallrohres (12) angepaßt ist, um in freier Verbindung mit einem horizontalen Futterzuführungsrohr (10) eines Futterzuführungssystems zu stehen, und dessen unteres Ende offen ist und sich über dem Trog (2) erstreckt; und
Verbindungsmittel mit sich zum Trog (2) erstreckenden Tragarmen (6) zum Verbinden des Troges (2) mit dem Futterzuführungsrohr (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (6) an ihren zu dem Trog (2) gerichteten Enden mit zwei sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden Querarmen (46) versehen sind, wobei die Querarme (46) mit Hakennasen (48) versehen sind, die an einer Seite der Wand des Troges (2) um einen Rand (4) des Troges (2) greifen, und der Tragarm (6) oder die Querarme (46) an der anderen Seite der Wand des Troges (2) mindestens eine Stütznase (44) trägt/tragen, die an dem Trog (2) anliegt.
2. Füttereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakennasen (48) an der Außenseite der Wand des Troges (2) gelegen sind.
3. Füttereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens eine Stütznase (44) durch eine Öffnung (42) in dem Trog (2) erstreckt.
4. Füttereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Stütznasen (44) flexibel ist und in eine zu der Wand des Troges (2) rechtwinklige Richtung gebogen werden kann.
5. Füttereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Troges (2) in dem Bereich von mindestens einem Querarm (46) mit einer Öffnung (50) versehen ist.
6. Füttereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm (46) in dem Bereich neben der Öffnung (50) und von dem entsprechenden Tragarm (6) und von dem Trog (2) abgewandt mit einem Vorsprung (52) versehen ist.
7. Füttereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel umfassen:
ein erstes Gabelteil (24), das auf einer Seite eine an die Form des Futterzuführungsrohres (10) angepaßte Form hat und zwei sich auf beiden Seiten des Futterzuführungsrohres (10) erstreckende und im wesentlichen dazu senkrechte Gabelarme (26) besitzt, die an ihren freien Enden mit zueinander gerichteten Hakenteilen (28) versehen sind; und
ein zweites Gabelteil (32), das auf einer Seite eine an die Form des Futterzuführungsrohres (10) angepaßte Form hat, wobei die Hakenteile (28) des ersten Gabelteiles (24) angepaßt sind, um hinter eine von dem Futterzuführungsrohr (10) entfernte Seite des zweiten Gabelteiles (32) zu greifen, wenn das Futterzuföhrungsrohr (10) zwischen den beiden Gabelteilen (24, 32) eingesetzt ist.
8. Füttereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gabelteil (24) einen Teil einer Futterzuführungseinrichtung bildet und das zweite Gabelteil (32) ein separates Element ist.
9. Füttereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (26) des ersten Gabelteiles (24) im wesentlichen parallel zueinander sind.
10. Füttereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gabelarm (26) und das verbundene Hakenteil (28) einen Winkel einschließen, der kleiner ist als 90º.
11. Füttereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie vollständig aus Kunststoff hergestellt ist.
DE69400124T 1993-05-28 1994-05-25 Füttervorrichtung für Geflügel Expired - Lifetime DE69400124T2 (de)

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EP (1) EP0626133B1 (de)
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