DE2718464A1 - Tragvorrichtung fuer paneele einer paneelwand - Google Patents

Tragvorrichtung fuer paneele einer paneelwand

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DE2718464A1 DE19772718464 DE2718464A DE2718464A1 DE 2718464 A1 DE2718464 A1 DE 2718464A1 DE 19772718464 DE19772718464 DE 19772718464 DE 2718464 A DE2718464 A DE 2718464A DE 2718464 A1 DE2718464 A1 DE 2718464A1
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Wolfgang Ehrmann
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Haefele KG
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Haefele KG
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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    • E04F13/0816Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements extending into the back side of the covering elements
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Tragvorrichtung für Paneele einer Paneelwand
  • Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Paneele einer Paneelwand mit Tragsäulen, die in einer zur Wand parallelen Vorderwand jeweils mit einer vertikalen Reihe von in vorgegebener Teilung angeordneten Schlitzen zum Einhängen von Trägern oder dgl. versehen sind.
  • Bei den bekannten Tragvorrichtungen dieser Art sind die Tragsäulen in der Regel als Schienen ausgebildet, die direkt an die Wand geschraubt werden. Diese direkte Verschraubung der Tragsäulen mit der Wand hat den Nachteil, daß dabei durch Unterlegen die gesamten Unebenheiten der mit der Paneelwand zu verkleidenden Wand ansgeglichen werden müssen. Dies erfordert einen erheblichen Montageaufwand am Einsatzort. Darüber hinaus bringt die direkte Anbringung der Tragsäulen an der Wand den weiteren Nachteil, daß durch die Befestigungsschrauben ein Teil der Schlitze belegt wird und so nicht mehr zum Einhängen von Trägern oder dgl. zur Verfügung steht. Dieser Nachteil tritt besonders dann auf, wenn die Schlitzteilung sehr klein ist, so daß in den Zwischenräumen der Schlitzreihe keine zusätzlichen Befestigungsaufnahmen mehr eingebracht werden können. Wird der Zwischenraum entsprechend groß gemacht, dann lassen sich wohl zusätzliche Befestigungsaufnahmen einbringen, dies jedoch nur auf Kosten einer großen Schlitzteilung von ca. 50 mm. Diese große Schlitzteilung bringt wiederum neue Schwierigkeiten, wenn in der Schlitzreihe ein Möbelprogramm aufgehängt wird, das auf die in der Möbelbranche übliche kleinere Teilung von z.B. 32 mm abgestimmt ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tragvorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß selbst bei einer kleinen Schlitzteilung an den Tragsäulen die Wandbefestigung so gelöst wird, daß die Tragsäulen in allen drei Richtungen auf einfache Art und Weise ausgerichtet werden können und daß dennoch alle Schlitze zum Einhängen von Trägern oder dgl. ausgenützt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Tragsäule als Profilabschnitt mit senkrecht zur Vorderwand stehenden Seitenwänden ausgebildet ist, daß in diese Seitenwände über die Länge des Profilabschnittes verteilt Schlüssellochdurchbrüche eingebracht sind, in die Einhängebolzen von Gewindelochsteinen einführbar und darin festlegbar sind, und daß in den Gewindelochsteinen Stellspindeln axial verstellbar sind, die in vertikalen Führungsschlitzen von an der Wand befestigbaren Anschraublaschen gehalten und verstellbar sind. Über die Anschraublaschen und Stellspindeln können die Tragsäulen fest mit der Wand verbunden werden. Diese Befestigungsmittel lassen jedoch ein Ausrichten der Tragsäulen senkrecht zur Wand und in einer zur Wand parallelen Ebene zu, ohne auf die Festlegung der Tragsäulen an der Wand verzichten zu müssen. Die in die Schlüssellochdurchbrüche der Seitenwände der als Profilabschnitte ausgebildeten Tragsäulen eingehängten Gewindelochsteine stellen dabei die Verbindung zwischen den Stellspindeln und den Tragsäulen her, ohne daß dadurch die Vorderwand der Tragsäule mit den Schlitzen beeinträchtigt wird. Die Schlitzreihe steht voll zum Einhängen von Trägern oder dgl. zur Verfügung.
  • Der Profilabschnitt kann dabei als Vierkantrohrabschnitt oder als U-Profilabschnitt ausgebildet sein.
  • Die Einstellung der Tragsäulen in der Höhe wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die untere und/oder obere Stirnseite des Profilabschnittes mit einer Gewindelochplatte verschlossen ist und daß in dem Gewinde loch dieser Gewindelochplatte die Stellspindel eines an sich bekannten Fußstellers bzw. Deckenstellers verstellbar ist.
  • Die leicht lösbare Einhängung und Festlegung der Gewindelochsteine an den Tragsäulen wird dadurch erreicht, daß die Einhängebolzen der Gewindelochsteine unmittelbar an denselben anschließend im Durchmesser reduzierte Einschnürungen aufweisen, die in der Breite an die Wandstärke des Profilabschnittes und im Durchmesser an die Breite der verengten Haltebereiche der Schlüssellochdurchbrüche angepaßt sind.
  • Damit die Schlüssellochdurchbrüche in die Profilabschnitte eindeutig eingestanzt werden können, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Schlüssellochdurchbrüche im wesentlichen als rechteckförmige Ausstanzen ausgebildet sind, deren rückseitige vertikale Kanten bündig mit der Innenseite der Rückwand des Vierkantrohrabschnittes als Profilabschnitt abschließen. Die vorderseitigen Kanten der Schlüssellochdurchbrüche sind im oberen Bereich bogenförmig als Einführöffnungen verbreitert.
  • Die Festlegung der Stellspindeln in den Anschraublaschen ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die in den Gewindelochsteinen verstellbaren Stellspindeln an einem Ende mit frei drehbar angebrachten Stütztellern verbunden sind und daß diese Stellspindeln über diese Stützteller in den vertikalen Führungsschlitzen der Anschraublaschen gehalten und verstellbar sind. Die Stellspindeln lassen sich daher in den Gewindelochsteinen verstellen, ohne daß die Wandabstützung bzw. Festlegung in den Anschraublaschen beeinträchtigt wird.
  • Di f Führungsschlitze in den Anschraublaschen sind als Langlöcher ausgebildet, die sich über eine Schlitzteilung erstrekken. Dabei kann die Stellspindel auch in eine an der Wand befestigte Anschraublasche eingeführt und von dieser wieder gelöst werden, wenn vorgesehen wird, daß die Führungsschlitze an den oberen Enden in rechtwinklig abgehende Einführungsschlitze übergehen.
  • Die Einführöffnungen der Schlüssellochdurchbrüche liegen über den verengten Haltebereichen der Schlüssellochdurchbrüche.
  • Die Gewindelochsteine mit ihren Einhängebolzen werden daher durch ihr Eigengewicht in den verengten Haltebereichen der Schlüssellochdurchbrüche gehalten.
  • Die Einstellung der in den Gewindelochsteinen verstellbaren Stellspindeln wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß ihre freien Enden als Schlitzköpfe ausgebildet sind.
  • Damit auch die Paneele ohne Belegung von Schlitzen in der Vorderwand der Tragsäule mit der Tragsäule verbunden werden können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Schlitze zum Einhängen von Trägern oder dgl.
  • in den Vorderwänden der Profilabschnitte mittig angeordnet sind und daß zu beiden Seiten dieser Schlitze zusätzlich mehrere, über die Länge der Profilabschnitte verteilte Schlüssellochdurchbrüche zur Aufnahme von an den Paneelen angebrachten Einhängebolzen oder dgl. eingebracht sind. Die Paneele tragen auf ihren Rückseiten Einhängebolzen oder dgl.
  • und können daher unter Freilassung der Schlitzreihe im Abstand zueinander an einer Tragsäule eingehängt werden. Alle Schlitze der Tragsäule bleiben frei zugänglich und können mit Trägern oder dgl. belegt werden. Die Schlüssellochdurchbrüche in der Vorderwand der Tragsäule sind dabei mehrfach angeordnet und vorzugsweise in einer Teilung, die ein ganzzahliges Vielfaches der Schlitzteilung beträgt. Außerdem lassen sich diese Schlüssellochdurchbrüche paarweise auf eine gemeinsame Bezugslinie mit den Schlitzen zum Einhängen von Trägern oder dgl. ausrichten, so daß die Paneel-Aufhängeteilung und die Tragsäulen-Schlitzteilung sich gegenseitig nicht beeinträchtigen, dennoch aber auf eine gemeinsame Bezugsbasis gebracht sind.
  • Damit die Schlüssellochdurchbrüche auch in der Vorderwand des Profilabschnittes eindeutig und leicht eingebracht werden können, ist zudem vorgesehen, daß die Schlüssellochdurchbrüche in der Vorderwand gleich ausgebildet sind, wie die Schlüssellochdurchbrüche in den Seitenwänden des Profilabschnittes und daß die Außenkanten der Schlüssellochdurchbrüche der Vorderwand mit den angrenzenden Innenseiten der Seitenwände bündig sind.
  • Di2 Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis 3 in den drei Ansichten eine als Vierkantrohrabschnitt ausgebildete Tragsäule einer Tragvorrichtung nach der Erfindung, die mit Hilfe eines Gewindelochsteines, einer Stellspindel und einer Anschraublasche fest, jedoch verstellbar, d.h. ausrichtbar, an der Wand befestigt werden kann, Fig. 4 die Anbringung einer Abschluß leiste an der letzten Tragsäule einer Paneelwand und Fig. 5 die Abdeckung eines Rastabstandes zwischen der letzten Tragsäule einer Paneelwand und der angrenzenden, senkrecht zur Paneelwand stehenden Wand.
  • Das wesentlichste Element der neuen Tragvorrichtung ist ein Profilabschnitt 10, der als U-Profilabschnitt oder aus Stabilitätsgründen auch als Vierkantrohrabschnitt ausgelegt sein kann, wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Dieser Profilabschnitt 10 hat in der Vorderwand 11, die zu der Paneelwand parallel verläuft, eine vertikale Reihe von Schlitzen 14 in der gewählten Teilung, z.B. von 32 mm.
  • Die Schlitze 14 sind in der Mitte dieser Vorderwand 11 angeordnet, so daß zu beiden Seiten dieser Schlitze 14 noch genügend Platz zum Einbringen von Schlüssellochdurchbrüchen 15 und 16 ist. Diese Schlüssellochdurchbrüche 15 und 16 sind mehrfach über die Länge des Profilabschnittes 10 angeordnet und ihre Teilung ist auf die Teilung der Schlitze 14 abgestimmt, beträgt jedoch vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches dieser Schlitzteilung. So können über die Länge des Profilabschnittes 10 z.B. drei oder noch mehr Paare von Schlüssellochdurchbrüchen 15 und 16 eingebracht sein.
  • Wie die Fig. 1 bis 4 erkennen lassen, sind auch in den zur Vorderwand 11 senkrecht stehenden Seitenwänden 12 und 13 des Profilabschnittes 10 Schlüssellochdurchbrüche 17 und 18 in gleicher Ausgestaltung und vorzugsweise auch in gleicher Verteilung wie die Schlüssellochdurchbrüche 15 und 16 eingebracht.
  • Diese Schlüssellochdurchbrüche 15, 16, 17und 18 sind, wie Fig. 2 zeigt, im wesentlichen rechteckförmige Ausstanzungen, die im oberen Bereich der innenliegenden vertikalen Kanten bogenförmig erweitert sind, um die Einführöffnungen für diese Schlüssellochdurchbrüche zu bilden. Diese Einführöffnungen liegen daher über den verengten Haltebereichen der Schlüssellochdurchbrüche. Die Außenkanten der Schlüssellochdurchbrüche schließen stets bündig mit der Innenseite der angrenzenden und dazu senkrecht stehenden Wand des Profilabschnittes 10 ab. So begrenzt die Innenseite der Seitenwand 13 die Schlüssellochdurchbrüche 15, die Innenseite der Seitenwand 12 die Schlüssellochdurchbrüche 16 und die Innenseite der Rückwand 19 die Schlüssellochdurchbrüche 17 und 18.
  • Beim Stanzvorgang der Schlüssellochdurchbrüche 15 und 16 wirken die Seitenwände 12 und 13 daher nach Art einer Gegenmatrizo und beim Stanzvorgang der Schlüssellochdurchbrüche 17 und 18 übernimmt die Rückwand 19 diese Aufgaben. Die Schlüssellochdurchbrüche lassen sich auf diese Weise eindeutig einbrinqen.
  • Die untere Stirnseite des Profilabschnittes 10 ist, wie die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, durch eine Gewindeplatte 23 abgeschlossen, die ein Gewindeloch 24 für eine Stellspindel 22 aufweist. Die Stellspindel 22 stützt sich über einen Stützteller 20 auf dem Boden ab. Der Stützteller 20 ist vorzugsweise frei drehbar mit der Stellspindel 22 verbunden.
  • Der Endbereich der Stellspindel 22 ist als Sechskant 21 ausgebildet, so daß die Stellspindel 22 leicht mit einem normalen Schraubenschlüssel verdreht werden kann. Mit diesem an sich bekannten Fußteller kann der Profilabschnitt 10 in der vertikalen Richtung, d.h. in der Höhe, ausgerichtet werden. An der oberen Stirnseite des Profilabschnittes 10 kann ein ähnlich aufgebauter Deckensteller angebracht sein, mit dem die Tragsäule gegen die Decke verspannt werden kann.
  • An der Wand wird die Anschraublasche 25 befestigt, die eine Stellspindel 30 mit frei drehbarem Stützteller 32 aufnimmt und festhält. Die Stellspindel 30 wird über den Einführungsschlitz 27 in den vertikalen Führungsschlitz 28 der Anschraublasche 25 eingeführt und kann darin vertikal verstellt werden.
  • Diese Verstellung erfolgt auch dann, wenn die Tragsäule über den Fußsteller und/oder den Deckensteller gesenkt oder angehoben wird. Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, wird die Anschraublasche 25 über zwei horizontal gerichtete Langlöcher 26 an der Wand befestigt, so daß die Tragsäule in einer zur Wand parallelen Ebene ausgerichtet und ins Lot gestellt werden kann.
  • Der Stützteller 32 ist an dem Bolzen 33 der Stellspindel 30 frei drehbar, stützt sich an der Wand ab und hält gleichzeitig die Stellspindel 30 in der Anschraublasche 25 fest. Die Stellspindel 30 ist in dem Gewindeloch 34 eines Gewindelochsteines 35 axial verstellbar, wobei das als Schlitzkopf 31 ausgebildete Ende der Stellspindel 30 die Verdrehung derselben erleichtert. Der Gewindelochstein 35 weist einen Einhängebolzen 37 auf, der unmittelbar im Anschluß an den Gewindelochstein 35 eine im Durchmesser reduzierte Einschnürung 36 aufweist. Mit diesem Einhängebolzen 37 kann der Gewindelochstein 35 in einen Schlüssellochdurchbruch 17 der Seitenwand 12 oder auch in einen Schlüssellochdurchbruch 18 der Seitenwand 13 des Profilabschnittes 10 eingehängt werden.
  • Die Einschnürung 36 ist dabei in ihrer Breite auf die Wandstärke des Profilabschnittes 10 im Bereich der Schlüssellochdurchbrüche 17 und 18 abgestimmt. Der Durchmesser der Einschnürung 36 entspricht der Breite der verengten Haltebereiche der Schlüssellochdurchbrüche 17 und 18, während der Durchmesser des Einhängebolzens 37 so groß ist, daß er in die Einführöffnungen der Schlüssellochdurchbrüche 17 und 18 eingeführt werden kann und nach einer Verstellung nach unten den Schlüssellochdurchbruch im verengten Haltebereich hintergreift. Auf diese Weise läßt sich der Gewindelochstein 35 unverlierbar an dem Profilabschnitt 10 festlegen, wobei er sich um die Längsachse des Einhängebolzens 37 frei drehen und so auf die axiale Richtung der Stellspindel 30, die in das Gewindeloch 34 eingeschraubt ist, einstellen kann. Durch die axiale Verstellung der Stellspindel 30 in dem am Profilabschnitt 10 festgelegten Gewindelochstein 35 kann der Profilabschnitt 10 senkrecht zur Wand ausgerichtet werden.
  • Selbstverständlich kann die Stellspindel 30 mit dem Stützteller 32 auch in einem geschlossenen Langloch als Führungsschlitz 28 der Anschraublasche 25 gehalten sein. Die Stellspindel 30 wird dabei schon vor dem Anschrauben der Anschraublasche 25 an der Wand von der Befestigungsseite her in dieses Langloch der Anschraublasche 25 eingeführt.
  • Der Profilabschnitt 10 kann auf diese Weise auf einer oder auf beiden Seiten über Stellspindeln 30 und Anschraublaschen 25 an der Wand befestigt werden. Dabei können im Extremfall alle Schlüssellochdurchbrüche 17 und 18 eines Profilabschnittes 10 mit Gewindelochsteinen 35 belegt werden. Es können jedoch auch nur ein Teil der Schlüssellochdurchbrüche auf einer oder auf beiden Seiten mit Gewindelochsteinen 35 belegt werden.
  • Über den Fußsteller und/oder Deckensteller, die Stellspindeln 30 und die Langlöcher 26 der Anschraublaschen 25 läßt sich der Profilabschnitt 10 als Tragsäule in allen drei Richtungen leicht und schnell ausrichten. Diese Ausrichtungen können unabhängig voneinander erfolgen und beeinflussen sich gegenseitig nicht.
  • Sind die Tragsäulen in dieser Weise an der Wand befestigt und ausgerichtet, dann werden die Paneele 50 eingehängt. Dazu tragen die Paneele 50 auf der Rückseite Einhängebolzen 44 mit einer Einschnürung 43, die z.B. an einer Anschraubplatte 40 angebracht sind. Diese Einhängebolzen 44 sind genau so ausgelegt wie die Einhängebolzen 37 der Gewindelochsteine 35, wenn die Schlüssellochdurchbrüche 15 und 16 in der Vorderwand 11 des Profilabschnittes 10 genau so ausgelegt sind wie die Schlüssellochdurchbrüche 17 und 18 in den Seitenwänden 12 und 13 des Profilabschnittes 10. Anstelle der Anschraubplatten 40 können auch entsprechend ausgelegte Kragenschrauben direkt in Bohrungen auf der Rückseite des Paneels 50 eingeschraubt werden.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, sind die Einhängebolzen 44 so angebracht, daß die Paneele 50 die Schlitze 14 freilassen.
  • Wie Fig. 4 zeigt, stützt sich der Profilabschnitt 10 über die STellspindel 30 an der zu verkleidenden Wand 46 ab. Die Schlitze 14 werden durch die eingehängten Paneele 50 nicht verdeckt.
  • Am Ende der Paneelwand ist mit einer Abschlußleiste 51 die letzte Tragsäule abgedeckt. Diese Abschlußleiste 51 überdeckt mit dem Teil 52 den freien linken Teil der Vorderwand 11 des Profilabschnittes 10 so weit, daß die Schlitze 14 freibleiben.
  • Die Abschlußleiste 51 selbst reicht an der Seitenwand 13 entlang bis zur Wand 46. Auf der Rückseite der.Abschlußleiste 51 sind zwei Anschraubplatten 40 festgeschraubt, wovon die eine mit einem Einhängebolzen 44 und die andere mit einem Führungsstift 45 versehen sind. Auf diese Weise kann die L-förmige Abschlußleiste 51 eindeutig an dem Profilabschnitt 10 eingehängt werden, obwohl die Verbindung an zwei senkrecht zueinander stehenden Wänden 11 und 13 des Profilabschnittes 10 erfolgt. Auch hier können entsprechend ausgestaltete Verbindungselemente direkt in Bohrungen der Abschlußleiste 51 eingeschraubt werden.
  • In gleicher Weise läßt sich auch die Tragsäule am rechten Ende einer Paneelwand mit einer Abschlußleiste abdecken.
  • Dabei ist nur darauf zu achten, daß die Gewindelochsteine 35 in die Schlüssellochdurchbrüche 18 der linken Seitenwand 18 eingehängt werden.
  • Wie Fig. 5 zeigt, kann ein verbleibender Restabstand einer Wand mit einer verlängerten Abschluß leiste 62 abgedeckt werden. Die Abschlußleiste 62 wird über Einhängebolzen 44 wieder an den Schlüssellochdurchbrüchen 15 der letzten Tragsäule eingehängt. Der Teil 61 der Abschlußleiste 62 stützt sich an der Wand 46 ab und schließt sich an die zur Wand 46 senkrecht stehende Wand an. Mit der Schraube 63 ist auf der Rückseite des Teiles 61 ein Aufdoppelungsstück 64 festgeschraubt. An der Wand 46 sind Befestigungsbügel 60 angebracht, die Schlüssellochdurchbrüche zum Einhängen von Einhängebolzen, Kragenschrauben 65 oder dgl. aufweisen. Diese Einhängebolzen, Kragenschrauben 65 oder dgl. sind in Bohrungen 66 des Aufdoppelungsstückes 64 eingeschraubt. Die Abschlußleiste 62 ist an den verbleibenden Rastabstand angepaßt und bringt so einen sauberen Abschluß der Paneelwand.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche Tragvorrichtung für Paneele einer Paneelwand mit Tragsäulen, die in einer zur Wand parallelen Vorderwand jeweils mit einer vertikalen Reihe von in vorgegebener Teilung angeordneten Schlitzen zum Einhängen von Trägern oder dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragsäule als Profilabschnitt (10) mit senkrecht zur Vorderwand (11) stehenden Seitenwänden (12, 13) ausgebildet ist, daß in diese Seitenwände (12,13) über die Länge des Profilabschnittes (10) verteilt Schlüssellochdurchbrüche (17,18) eingebracht sind, in die Einhängebolzen (37) von Gewindelochsteinen (35) einführbar und darin festlegbar sind, und daß in den Gewindelochsteinen (35) Stellspindeln (30) axial verstellbar sind, die in vertikalen Führungsschlitzen (28) von an der Wand (46) befestigbaren Anschraublaschen (25) gehalten und verstellbar sind.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (10) als Vierkantrohrabschnitt ausgebildet ist.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (10) als U-Profilabschnitt ausgebildet ist.
  4. 4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und/oder obere Stirnseite des Profilabschnittes (10) mit einer Gewindelochplatte (z.B. 23) verschlossen ist und daß in dem Gewindeloch (z.B. 24) dieser Gewindelochplatte (z.B. 23) die Stellspindel (z.B. 22) eines an sich bekannten Fußstellers (z.B. 20) bzw. Deckenstellers verstellbar ist.
  5. 5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängebolzen (44) der Gewindelochsteine (35) unmittelbar an denselben anschließend im Durchmesser reduzierte Einschnürungen (43) aufweisen, die in der Breite an die Wandstärke des Profilabschnittes (10) und im Durchmesser an die Breite der verengten Haltebereiche der Schlüssellochdurchbrüche (17,,18) angepaßt sind.
  6. 6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssellochdurchbrüche (17,18) im wesentlichen als rechteckförmige Ausstanzungen ausgebildet sind, deren rückseitige vertikale Kanten bündig mit der Innenseite der Rückwand (19) des Vierkantrohrabschnittes als Profilabschnitt (10) abschließen.
  7. 7. Tragvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderseitigen Kanten der Schlüssellochdurchbrüche (17,18) im oberen Bereich bogenförmig als Einführöffnungen verbreitert sind.
  8. 8. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Gewindelochsteinen (35) verstellbaren Stellspindeln (30) an einem Ende mit frei drehbar angebrachten Stütztellern (32) verbunden sind und daß diese Stellspindeln (30) über diese Stützteller (32) in den vertikalen Führungsschlitzen (28) der Anschraublaschen (25) gehalten und verstellbar sind.
  9. 9. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (28) als geschlossene über eine Schlitzteilung reichende Langlöcher ausgebildet sind.
  10. 10. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (28) sich über eine Schlitzteilung erstrecken und an den oberen Enden in rechtwinklig abgehende Einführungsschlitze (27) übergehen.
  11. 11. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsdurchbrüche (29) der Anschraublaschen (25) als horizontal gerichtete Langlöcher ausgebildet sind.
  12. 12. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der in den Gewindelochsteinen (35) verstellbaren Stellspindeln (30) als Schlitzköpfe (31) ausgebildet sind.
  13. 13. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14) zum Einhängen von Trägern oder dgl. in den Vorderwänden (11) der Profilabschnitte (10) mittig angeordnet sind und daß zu beiden Seiten dieser Schlitze (14) zusätzlich mehrere, über die Länge der Profilabschnitte (10) verteilte Schlüssellochdurchbrüche (15,16) zur Aufnahme von an den Paneelen (50) angebrachten Einhängebolzen (44) oder dgl. eingebracht sind.
  14. 14. Tragvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssellochdurchbrüche (15,16) in der Vorderwand gleich ausgebildet sind, wie die Schlüssellochdurchbrüche (17,18) in den Seitenwänden (12,13) des Profilabschnittes (10) und daß die Außenkanten der Schlüssellochdurchbrüche (15,16) der Vorderwand mit den angrenzenden Innenseiten der Seitenwände (12,13) bündig sind.
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