DE19931039C2 - Einrichtung zur Befestigung eines Profils - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung eines Profils

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung eines Profils unterseitig im Randbereich an einer Badewanne oder Duschwanne, wobei ein Teil des Profils in einen Zwischenraum zwischen einem Wannenspiegel und einer Unterkantung einschiebbar ist, wobei das Profil mittels einer Klemmvorrichtung an der Unterkantung klemmend festlegbar ist und die Klemmvorrichtung ein Klemmstück umfasst, welches unter die Unterkantung greift.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vorzugsweise Teil eines Verkleidungssystems für die Verkleidung einer Badewanne oder Duschwanne, wobei es im Rahmen der vorliegenden Erfindung um die obere Befestigung eines vorzugsweise etwa schürzenartigen beziehungsweise plattenförmigen Elements der Verkleidung geht.
Aus der DE 85 07 758 U1 ist ein Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne mit einer Unterkonstruktion und einer an dieser Unterkonstruktion lösbar befestigbaren Verkleidung bekannt geworden. Hier handelt es sich um ein relativ starres System, das der Monteur jeweils den individuellen Gegebenheiten je nach Einbausituation der Wanne anpassen muß, so daß sich ein recht hoher Montageaufwand ergibt. Insbesondere ist auch die Verbindung der einzelnen Bauelemente der bekannten Unterkonstruktion untereinander recht aufwendig. Dies führt insgesamt zu einer zeitraubenden Montage. Auch ist das Lösen der Verkleidung von der Unterkonstruktion in dem Fall, daß ein Zugriff auf darunterliegende Teile der Wanne zwecks Wartung oder Reparatur gewünscht ist, bei dem bekannten Verkleidungssystem zu umständlich. Es wurde daher ein Verkleidungssystem von der Anmelderin entwickelt, das eine einfachere Montage ermöglicht sowie eine einfachere Demontage und Anpassung an die individuellen Gegebenheiten bei der Einbausituation der Wanne. Für die obere Befestigung der Verkleidung ist ein Profil notwendig, welches dann wiederum vorzugsweise mit einem Ständerprofil der Unterkonstruktion verbunden wird.
Die nicht vorveröffentlichte DE 198 01 044 A1, angemeldet am 14.01.1998 beschreibt ein Verkleidungssystem für eine Wanne mit einer Unterkonstruktion, bei der das zu befestigende Profil zwischen dem Rand der Wanne und dem Boden des Raumes, auf dem sich die Unterkonstruktion abstützt, verspannt wird.
Die nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung 198 51 013 C1, angemeldet am 05.11.1998 sieht eine Lösung vor, bei der der Teil des Profils, der in den Zwischenraum zwischen dem Wannenspiegel und der Unterkantung der Wanne einschiebbar ist, mittels einer Klemmvorrichtung zwischen dem Wannenspiegel und der Unterkantung klemmend festgelegt wird. Dazu werden vorzugsweise Befestigungselemente wie Klemmsteine und dergleichen verwendet, die einerseits im Befestigungszustand das Profil gegen die Unterkantung drücken und andererseits selbst gegen die Unterseite des Wannenspiegels gepresst werden.
Die DE 93 16 909 U1 beschreibt eine Einrichtung zur Befestigung eines Profils der eingangs genannten Art. Bei dieser bekannten Einrichtung wird eine Exzenterscheibe in den Zwischenraum zwischen dem Wannenspiegel und der Unterkantung eingeschoben und durch Klemmung an der Unterkantung festgelegt an einem horizontalen Schenkel eines winkelförmigen Halteelements. Dabei ist jedoch dieses winkelförmige Halteelement an der Wand festgeschraubt. Eine lösbare Anbringung einer schürzenartigen Verkleidung ist bei der bekannten Einrichtung nicht vorgesehen.
Die DE-PS 923 740 beschreibt die Befestigung eines Bekleidungselements an einem Wannenrand, wobei die Verkleidung eine horizontale Abkantung hat, die in ein Gummipolster eingreift. Dieses Gummipolster füllt in der Breite den Zwischenraum zwischen der vertikalen Wannenwandung und dem Rand der Unterkantung aus und lässt sich aufgrund seiner Elastizität von unten her in diesen Zwischenraum einschieben, so dass zwei Gummizungen des Gummipolsters an der Unterkantung einrasten. Die Befestigung eines Profils im Randbereich der. Wanne ist bei dieser bekannten Einrichtung nicht vorgesehen. Die Verkleidung wird unterseitig über ein winkelförmiges Halteelement am Wannenfuß befestigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Befestigung eines Profils der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die ohne Wandbefestigung auskommt und bei der das Profil direkt an der Wanne festgelegt wird, um die Anbringung der Verkleidung an dem Profil zu ermöglichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin, eine Einrichtung zur Befestigung eines Profils der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welche eine besonders einfache und rasche Montage zulässt und einen möglichst breiten Anwendungsbereich für die verschiedensten Wannentypen hat.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Befestigung eines Profils der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Klemmstück in der Befestigungsposition zwei nach oben ragende Schenkel aufweist, nämlich einen Schenkel, der unter das Profil greift und einen Schenkel, der unter die Unterkantung der Wanne greift. Gemäß der Erfindung ist das Profil Teil eines Befestigungssystems zur Anbringung einer Verkleidung an der Badewanne oder Duschwanne.
Die erfindungsgemäße Lösung beschreitet einen etwas anderen Weg als die vorgenannten beiden älteren nicht vorveröffentlichten Anmeldungen. Erfindungsgemäß wird das Profil nur an der Unterkantung der Wanne klemmend festgelegt und nicht zwischen Unterkantung und Wannenspiegel verklemmt. Dies hat den Vorteil, daß es auf den maßlichen Abstand zwischen Unterkantung und Wannenspiegel, der bei verschiedenen Wannentypen unterschiedlich sein kann, nicht ankommt. Vielmehr genügt das Festklemmen allein an der Unterkantung.
Gemäß der Erfindung ist das Klemmstück in seiner Befestigungsposition über ein Befestigungselement mit dem Profil kraftschlüssig verbindbar.
Das Profil selbst wird dann wie gesagt vorzugsweise mit einem Ständerprofil verbunden. Das plattenförmige Element der Verkleidung ist wiederum vorzugsweise so ausgebildet, daß es in seinem oberen Bereich an dem Profil einerseits festgelegt werden kann und außerdem noch eine Befestigungseinrichtung für seinen unteren Bereich hat, die jedoch im Rahmen der vorliegenden Anmeldung nicht näher beschrieben wird, da sie Gegenstand einer weiteren Anmeldung der Anmelderin ist.
Das Klemmstück hat in der Befestigungsposition zwei nach oben ragende Schenkel, nämlich einen Schenkel, der unter das Profil greift und einen Schenkel, der unter die Unterkantung der Wanne greift. Zur kraftschlüssigen Verbindung des Klemmstücks mit dem Profil kann man beispielsweise ein schraubenartiges Befestigungselement verwenden, dessen Kopf vorzugsweise in eine Nut des Profils einschiebbar ist. Man kann dann beispielsweise eine Mutter auf das Gewinde des schraubenartigen Befestigungselements aufschrauben, wobei durch Anziehen der Mutter das Klemmstück nach oben geschoben wird und mit dem einen Schenkel sich an die Unterkantung der Wanne andrückt und mit dem anderen Schenkel, der vorzugsweise etwas länger ist, drückt das Klemmstück dann gegen die Unterseite des Profils. Es ist dabei vorteilhaft, wenn das Profil Stützbereiche aufweist, an denen es sich zusätzlich an der Wanne abstützt, beispielsweise vertikale Stützbereiche und/oder horizontale Stützbereiche (Auflagebereiche).
Das erfindungsgemäße Klemmstück weist bevorzugt in der Befestigungsposition gesehen eine etwa horizontale Basis auf, von der aus sich an der einen Seite der eine Schenkel nach oben erstreckt und der anderen Seite der andere Schenkel nach oben erstreckt, so daß sich für das Klemmstück in der Seitenansicht in etwa eine U-Form ergibt, wobei beide Schenkel unterschiedlich lang sein können. Die Verbindung zwischen dem Profil und den Ständerprofilen, welche Teil der Unterkonstruktion für die Anbringung der Verkleidung sind, ist vorzugsweise eine formschlüssige Steckverbindung oder dergleichen, die ebenfalls werkzeuglos erfolgen kann und daher in der Montage einfach ist. Beispielsweise hat das Profil wenigstens eine Nut, die eine Anformung aufnimmt, die Teil des Ständerprofils ist. Diese Anformung befindet sich vorzugsweise im oberen Bereich des Ständerprofils und ist so geformt, daß sie sich in die genannte Nut des Profils einschieben läßt.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Befestigung eines Profils im teilweisen vertikalen Schnitt.
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Befestigung eines Profils im teilweisen vertikalen Schnitt gemäß einer alternativen Variante der Erfindung.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Zeichnung ist schematisch vereinfacht und stellt nur diejenigen Teile einer Unterkonstruktion zur Befestigung einer Verkleidung an einer Badewanne oder Duschwanne dar, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind. Von der Wanne ist nur ein kleiner oberer Teilbereich dargestellt. Der obere horizontale Randbereich der Wanne wird als Wannenspiegel 9 bezeichnet. Der Rand der Wanne ist zweifach etwa rechtwinklig abgekantet und zwar einmal vertikal nach unten und dann noch einmal wieder einwärts, so daß sich die sogenannte Unterkantung 13 ergibt, die horizontal und parallel mit Abstand unterhalb des Wannenspiegels 9 verläuft. In diesem Bereich zwischen Wannenspiegel und Unterkantung wird ein Teil eines Profils 14 eingeschoben, das dort über die erfindungsgemäße Einrichtung zu befestigen ist. Dieses Profil 14 ist dann wiederum mit einem Ständerprofil 20 verbunden, welches Teil einer Unterkonstruktion für die Befestigung einer Verkleidung 21 an der Badewanne oder Duschwanne ist. Von dem Ständerprofil 20 und der Verkleidung 21, die plattenartig ist beziehungsweise eine Schürzenform hat, sind nur jeweils der obere Teilbereich dargestellt, da nur dieser im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung von Bedeutung ist. Das Ständerprofil hat eine obere Anformung 19, die in eine Nut 18 einschiebbar ist, so daß sich eine formschlüssige Verbindung zwischen Ständerprofil 20 und dem Profil 14 ergibt. Oberhalb dieser Nut 18 befindet sich der Bereich des Profils 14, der durch das Klemmstück 15 gemäß der vorliegenden Erfindung mit der Unterkantung 13 zu verbinden ist.
Dieses Klemmstück 15 hat in der Seitenansicht gemäß Fig. 1 gesehen, annähernd eine U-Form. Das Klemmstück 15 weist eine etwa horizontale Basis 15c auf, von der aus sich an der in der Zeichnung linken Seite ein erster Schenkel 15a etwa senkrecht nach oben hin erstreckt und an der in der Zeichnung rechten Seite der horizontalen Basis 15c erstreckt sich ein zweiter Schenkel 15b ebenfalls etwa senkrecht nach oben, wobei dieser Schenkel 15b etwas kürzer ist als der andere Schenkel 15a. Genau betrachtet hat man also keine U-Form sondern eine asymmetrische Form. Man kann in der Zeichnung Fig. 1 gut erkennen, daß der eine Schenkel 15a unter das Profil 14 greift, während der andere Schenkel 15b in dem in Fig. 1 dargestellten montierten Zustand unter die Unterkantung 13 der Wanne greift.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, hat das Profil 14 einen Auflagebereich 14c mit dem es auf der Oberseite der Unterkantung 13 aufliegt. Der Schenkel 15b des Klemmstücks 15 liegt etwas weiter außen als der Auflagebereich 14c, also nicht direkt unter diesem. Dadurch wird ein Drehmoment erzeugt bei dem Festlegen des Klemmstücks 15 und zwar in der Zeichnung im Uhrzeigersinn. In der Zeichnung ist eine Hilfslinie eingezeichnet, um diesen geringfügigen Versatz zwischen Auflagebereich 14c und Schenkel 15b besser zu verdeutlichen. Durch das erzeugte Drehmoment wird das Profil 14 dazu gebracht, sich mit den beiden Schenkeln des vertikalen Stützbereichs 14b an den vertikalen Teil des Wannenrands anzulegen. Ein Wegkippen in die entgegengesetzte Richtung (also im Gegenuhrzeigersinn) wird dadurch verhindert, beziehungsweise es wird diesem bei Einwirken einer äußeren Kraft auf die Verkleidung 21 durch das Drehmoment entgegengewirkt.
Zur Festlegung des Klemmstücks 15 ist nun ein Befestigungselement 16 zum Beispiel in Form einer Schraube oder dergleichen vorgesehen, deren Kopf in eine Nut 14a des Profils einschiebbar ist. Diese Nut 14a liegt im Befestigungszustand oberhalb des Klemmstücks 15. Der Schaft 16a des schraubenartigen Befestigungselements erstreckt sich nach unten und ist durch eine Bohrung in der horizontalen Basis 15c des Klemmstücks 15 durchgeführt. Unterhalb des Klemmstücks wird eine Mutter 17 auf das Gewinde des schraubenartigen Befestigungselements aufgeschraubt, so daß durch Anziehen der Mutter 17 das Klemmstück 15 nach oben geschoben werden und damit die klemmende Befestigung des Profils 14 an der Unterkantung 13 der Wanne vorgenommen werden kann.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Variante zur Befestigung des Profils 14, wobei hier jedoch in Abweichung zu der Variante von Fig. 1 das Befestigungselement 16 etwas anders gestaltet ist. Bei der Ausführungsvariante von Fig. 2 ist das Befestigungselement 16 eine Schraube mit einem Schaft mit Außengewinde 16b. Auch hier dient das Befestigungselement in Form der Schraube 16 zur Festlegung des Klemmstücks 15, um dadurch das Profil 14 unterhalb des Wannenspiegels 9 festzulegen.
Anders als bei der Variante von Fig. 1 greift aber in diesem Fall nicht der Kopf der Schraube 16 in eine Nut des Profils 14. Vielmehr befindet sich der Kopf der Schraube 16 unterhalb des Klemmstücks 15 und das Außengewinde 16b greift in eine Nut des Profils 14 ein, in die ein Gewinde 14d geschnitten ist. Dadurch kann der Schaft der Schraube 16 mit seinem Außengewinde 16b unmittelbar in das Gewinde 14d des Profils 14 eingeschraubt werden. Dieses Gewinde 14d kann so ausgestaltet sein, daß die Gewindeflanken an beiden Seiten der Nut des Profils 14, die sich gegenüberliegen jeweils um eine halbe Gewindesteigung gegeneinander versetzt sind. Derartige Gewinde in Längsnuten sind aus anderen Anwendungsbereichen im Prinzip bekannt. Das Gewinde 16b des Befestigungselements 16 greift also bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 nicht in eine zylindrische Gewindebohrung ein sondern in eine Längsnut mit beidseitigem Gewinde 14d in dem Profil 14, welches sich in Längsrichtung entlang der gesamten Befestigungsstrecke für die Verkleidung 21 erstrecken kann.

Claims (8)

1. Einrichtung zur Befestigung eines Profils unterseitig im Randbereich an einer Badewanne oder Duschwanne, wobei ein Teil des Profils in einen Zwischenraum zwischen einem Wannenspiegel und einer Unterkantung einschiebbar ist, wobei das Profil mittels einer Klemmvorrichtung an der Unterkantung klemmend festlegbar ist und die Klemmvorrichtung ein Klemmstück umfasst, welches unter die Unterkantung greift, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (15) in der Befestigungsposition zwei nach oben ragende Schenkel aufweist, nämlich einen Schenkel (15a) der unter das Profil (14) greift und einen Schenkel (15b), der unter die Unterkantung (13) der Wanne greift, und dass das Profil (14) Teil eines Befestigungssystems zur Anbringung einer Verkleidung (21) an der Badewanne oder Duschwanne ist.
2. Einrichtung zur Befestigung eines Profils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur kraftschlüssigen Verbindung des Klemmstücks (15) mit dem Profil (14) ein vorzugsweise schraubenartiges Befestigungselement (16) dient, dessen Kopf in eine Nut (14a) des Profils einschiebbar ist.
3. Einrichtung zur Befestigung eines Profils nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement für die Verbindung des Klemmstücks (15) mit dem Profil (14) eine Mutter (17) umfasst, die auf ein Gewinde einer Schraube (16) oder dergleichen aufschraubbar ist, wobei im Befestigungszustand die Mutter (17) unter die Unterseite des Klemmstücks (15) greift.
4. Einrichtung zur Befestigung eines Profils nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück in der Befestigungsposition gesehen eine etwa horizontale Basis (15c) aufweist, von der aus sich an der einen Seite der Schenkel (15a) nach oben erstreckt und an der einen Seite der Schenkel (15b) nach oben erstreckt, so dass sich in etwa in der Seitenansicht eine U-Form für das Klemmstück (15) ergibt.
5. Einrichtung zur Befestigung eines Profils nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (15b) etwas kürzer als der andere Schenkel (15a) des Klemmstücks (15) ist.
6. Einrichtung zur Befestigung eines Profils nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (14) vorzugsweise unterhalb des Klemmstücks (15) wenigstens eine Nut (18) aufweist, die eine Anformung (19) aufnimmt, die Teil eines Ständerprofils (20) ist, um das Profil (14) mit dem Ständerprofil (20) zu verbinden.
7. Einrichtung zur Befestigung eines Profils nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (14) Stützbereiche aufweist, insbesondere einen vertikalen Stützbereich (14b) für die Anlage an einem senkrechten Teil der Wanne und/oder einen Auflagebereich (14c) für eine Auflage des Profils auf der Oberseite der Unterkantung (13).
8. Einrichtung zur Befestigung eines Profils nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (14) eine Längsnut mit Gewinde (14d) aufweist und zur kraftschlüssigen Verbindung des Klemmstücks (15) mit dem Profil (14) ein vorzugsweise schraubenartiges Befestigungselement (16) dient, dessen Gewinde (16b) in das Gewinde (14d) des Profils (14) eingreift.
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