DE2718233A1 - Verfahren und maschine zur herstellung von roehrenkondensatoren - Google Patents

Verfahren und maschine zur herstellung von roehrenkondensatoren

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DE2718233A1
DE2718233A1 DE19772718233 DE2718233A DE2718233A1 DE 2718233 A1 DE2718233 A1 DE 2718233A1 DE 19772718233 DE19772718233 DE 19772718233 DE 2718233 A DE2718233 A DE 2718233A DE 2718233 A1 DE2718233 A1 DE 2718233A1
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wire
wires
machine according
pipe elements
wire group
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DE19772718233
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Michael Thompson
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TOMADO Ltd
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TOMADO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers

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Description

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
Λ Diplom-Physiker
• Dr. Walter Andrejewslei
Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honice Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch
Anwaltsakte:
50 027/E:th
43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf.789
21. April 1977
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
TOMADO LIMITED
Green Lane Industrial Estate
Spennymoor, County Durham DLl6 6bp
England
Verfahren und Maschine zur Herstellung von Röhrenkondensatoren.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung von Röhrenkondensatoren, wie sie in Gefrier- und Kühlanlagen verwendet werden, wobei diese Röhrenkondensatoren aus sinusförmig gebogenen Rohrelementen mit beiderseits aufgeschweißten Drähten bestehen.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Mosch, Patentanwälte in
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren sowie eine Maschine anzugeben, mittels welchem bezw. mittels welcher eine besonders leichte und kostengünstige Herstellung derartiger Röhrenkondensatoren erzielbar ist.
Gekennzeichnet ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Röhrenkondensatoren, bei welchem auf beide Seiten eines sinusförmig gebogenen Rohrelementes Drähte aufgeschweißt werden, im wesentlichen dadurch, daß eine erste Gruppe von Drähten parallel zueinander und im Abstand voneinander kontinuierlich in einer ersten Ebene und eine zweite Gruppe von Drähten ebenfalls parallel zueinander und im Abstand voneinander kontinuierlich in einer zur ersten Ebene konvergierenden Ebene geführt werden, daß zwischen diese beiden Drahtgruppen die sinusförmig gebogenen Rohrelemente fortlaufend mit Zwischenräumen untereinander eingebracht werden, daß die Drähte beider Drahtgruppen mit der Unter- bezw. Oberseite der Rohrelemente verschweißt werden und daß abschließend die Drähte in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Rohrelementen zertrennt werden.
Vorzugsweise werden die beiden Drahtgruppen aus einem Bereich, in welchem der Abstand zwischen beiden Drahtgruppen wesentlich größer ist als der Außendurchmesser der Rohre, auf die Rohrelemente zugeführt und mit diesen in Berührung gebracht, welche in dem Bereich, in welchem die beiden Drahtgruppen in zwei konvergierenden Ebenen verlaufen, zwischen diese beiden Drahtgruppen von Hand oder mechanisch geschoben werden. Vorzugsweise läuft dabei die erste Drahtgruppe wagerecht durch den Einschubbereich und kann als Auflage für die Rohrelemente dienen, während die
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zweite Drahtgruppe von oben her auf die Rohrelemente zugeführt und bei Erreichen eines Schweißbereiches auf den Rohrelementen zur Anlage gebracht wird.
Die Drähte können in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Rohrelementen in einem an den Schweißbereich anschließenden Trennbereich zerschnitten werden oder sie können durchgebrannt werden, was vorzuziehen ist, da dabei keine scharfen Schneidkanten entstehen. Vorzugsweise werden die Drähte allerdings an zwei Stellen jeweils dicht neben einem jeden Rohrelement zertrennt, sodaß die Drähte sich nicht durchbiegen können und infolgedessen auch das Zertrennen nicht be- oder verhindern können.
Eine erfindungsgemäße Maschine zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie eine kontinuierlich arbeitende Zuführeinrichtung sowie eine Parallelführung für eine erste Drahtgruppe, ferner eine kontinuierlich arbeitende Zuführeinrichtung für eine zweite Drahtgruppe und eine in einer anderen Ebene als die erste Parallelführung angeordnete Parallelführung für diese zweite Drahtgruppe aufweist, daß ein Einschubbereich für die Rohrelemente vorgesehen ist, in welchem diese nacheinander mit Zwischenräumen untereinander zwischen die beiden Drahtgruppen führbar sind, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch welche die beiden Drahtgruppen auf die entsprechenden Seiten der Rohrelemente auflegbar sind, ferner eine die Drähte auf beiden Seiten der Rohrelemente aufschweißende Einrichtung und schließlich eine die Drähte zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rohrelementen zertrennende Einrichtung.
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Um die beiden Drahtgruppen der Maschine zuzuführen, können auf dem Hallenboden angeordnete Drehkreuze vorgesehen werden, welche senkrecht stehende Drahtrollen tragen, oder, was vorzuziehen ist, es werden Drahthaspeln auf wagerechten Achsen in einem Gestell vorgesehen. Die ParalIeIführungen für die beiden Drahtgruppen können aus gerillten Walzen bestehen, wobei die Zufuhr zu diesen Walzen vorzugsweise die Drähte geraderichtet.
Der Bereich, in welchem die Rohrelemente zwischen die beiden Drahtgruppen geführt werden, wird vorzugsweise am einen Ende durch die Walzen der Parallelführungen begrenzt, welche in einem größeren Abstand voneinander als die anschließenden Führungsorgane angeordnet sind, sodaß die Rohrelemente in diesen Bereich von Hand oder durch mechanische Einrichtungen eingebracht werden können. Die erste Parallelführung für die erste Drahtgruppe durch diesen Bereich liegt vorzugsweise in gleicher Höhe wie die nachfolgende Führungsanordnung für diese erste Drahtgruppe, während die erste Parallelführung für die zweite Drahtgruppe oberhalb der anschließenden Führung für diese zweite Drahtgruppe angeordnet ist. Die zweite Führung für beide Drahtgruppen kann aus Kammstangen bestehen, welche den Abstand der Drähte beim Eintreten in den Schweißbereich genau festlegen.
Vorzugsweise wird allerdings für die zweite Drahtgruppe eine Zwischenführung in Form einer genuteten Walze vorgesehen, welche am inneren Ende des Zuführbereiches für die Rohrelemente angeordnet ist, um die beiden Drahtgruppen bei der Annäherung an die nachfolgende Führung in zwei im wesentlichen parallele Ebenen zu zwingen.
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Die Rohreleraente werden vorzugsweise vom Einschubbereich auf einem endlosen Kettenförderer der Schweißeinrichtung zugeführt, wobei die Glieder dieses Kettenförderers auf dem wagerecht verlaufenden Vorlauftrum nach oben aufweisende Ansätze aufweisen, welche die Rohrelemente zur Verschweißung mit den Drähten genau ausrichten, wobei dieser Kettenförderer einen intermittierenden Antrieb besitzen kann, um den Durchlauf der Rohrelemente durch die Maschine dem Schweißvorgang in der Schweißeinrichtung anzupassen. Dieser Kettenförderer kann auf einem Gestell mit oben liegenden Traversen abgestützt sein, wodurch eine Abstützung der Drähte der ersten Gruppe unmittelbar unter den Rohrelementen erzielbar ist.
Die Drähte können mittels einer Schlagschere oder dgl. zertrennt werden, welche ein zweikantiges bewegliches Trennmesser in dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrelementen entsprechender Dicke besitzt, sodaß gleichzeitig die Drahtlängen der oberen, d.h. der zweiten Gruppe, welche die Rohrelemente verbinden, und anschließend beide Enden der entsprechenden Drahtlängen in der unteren, d.h. der ersten Gruppe, zerschnitten werden. Alternativ kann die Schlagschere auch eine doppelkantiges zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Rohrelementen hin und zurück bewegbares Trennmesser aufweisen, um zuerst die Enden der verbindenden Drahtlängen in der oberen Drahtgruppe und dann die Enden der verbindenden Drahtlängen in der unteren Gruppe durchzuschneiden. Dabei können die oberen Drähte regelrecht durchgebrochen werden, da sie durch den vorhergehenden Schweißvorgang brüchig geworden sind, während die unteren Drähte zwischen dem sich bewegenden Trennmesser und den beiden feststehenden Trenn-
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messern durchgeschnitten werden können. Außerdem können die Drähte mittels einer Trennschwere zerschnitten werden, welche die Drahtlängen beider Gruppen in der Mitte zwischen jeweils zwei Rohrelementen mittels zweier Trennmesser zerschneidet, wobei die überstehenden Drahtenden anschließend gesondert abgeschnitten werden. Schließlich können die Drahtlängen zwischen jeweils zwei Rohrelementen auch mittels zweier Trennscheiben zertrennt werden, welche in einem etwas geringerem Abstand als der Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrelementen angeordnet sind und erst durch die obere und dann die untere Drahtgruppe hindurchgeführt werden.
Vorzugsweise werden die Drahtlängen zwischen jeweils zwei Rohrelementen allerdings durchgebrannt, zu welchem Zweck Gasbrenner, Plasmabrenner oder Laserstrahlen verwendet werden, welche vorzugsweise in zwei Reihen über der Maschine im Abstand voneinander angeordnet sind, sodaß die Drähte jeweils dicht neben einem Rohrelement gleichzeitig an zwei Stellen zertrennt werden, wobei die Brennereinrichtung über ein relativ kurzes Stück mit den Rohrelementen zusammen durch die Maschine geführt werden kann, um ausreichend Zeit zu haben, alle Drähte durchzubrennen, insbesondere wenn Brenner oder dgl. über den Rohrelementen benötigt werden, um wenigstens einen Draht jeder Gruppe durchzubrennen, und vor allem dann, wenn die Arbeit der Schweißeinrichtung keinerlei intermittierende Bewegung des Förderers benötigt oder wenn die Stillstandzeit nicht ausreicht, um mittels fest- | stehender Brenner oder dgl. alle Drähte vollständig durchzu- i brennen.
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Beim Anlassen der Maschine können die Drähte durch eine Abstandsschiene mit nahezu dem Außendurchmesser der Rohrelemente entsprechender Dicke und mit Rillen in der Ober- und Unterseite festgeklemmt werden, um die Drähte in den beiden Gruppen im entsprechenden Abstand festzuhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den beiliegenden Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Maschine im einzelnen erläutert; es zeigt
Pig.l eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine;
Fig.2 eine Draufsicht auf die Maschine aus Fig.l;
Fig.^ einen fragmentarischen Vertikalschnitt durch die Mitte ' der Maschine;
Fig.4 eine fragmentarische Ansicht des in Fig.3 dargestellten \ Bereiches von der rechten Seite her gesehen; '
Fig.5 einen Ausschnitt aus einer Trenneinrichtung im Vertikalschnitt;
Fig.6, 7 und 8 Abwandlungen der Trenneinrichtung aus Fig.5;
Fig.9 eine weitere Abwandlung der Trenneinrichtung; und
! Fig.10 einen senkrechten Teilschnitt durch eine bevorzugte Form einer Trenneinrichtung.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Röhrenkondensatoren 11, bestehend aus sinusförmigen Rohrelementen I3 mit beiderseits aufgeschweißten Drähten 12 soll nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 im einzelnen erläutert werden. Erfindungsgemäß wird zunächst eine erste (und untere) Gruppe 12A von Drähten 12 parallel zueinander un im Abstand voneinander in einer Ebene kontinuierlich der Maschine und gleichzeitig damit eine zweite (obere) Gruppe 12B von Drähten 12 ebenfalls parallel zueinander und im Abstand voneinander in einer der ersten Drahtgruppe konvergierenden Ebene zugeführt. Alsdann werden zwischen die beiden Drahtgruppen sinusförmig gebogene Rohrelemente I3 nacheinander eingebracht, wobei zwischen jeweils zwei Rohrelementen ein Zwischenraum freigelassen wird, woraufhin die Drähte 12 mit den Rohrelementen Ij5 verschweißt werden und anschließend die Drahtlängen zwischen jeweils zwei Rohrelementen zertrennt werden.
Die beiden Drahtgruppen 12A und 12B werden von einem Einschubbereich 14, in welchem der Abstand zwischen ihnen wesentlich größer ist als der Außendurchmesser der Rohre und in welchem die Rohrelemente I^ von Hand oder über mechanische Anordnungen zwischen die beiden Drahtgruppen geführt werden, gegen die Rohrelemente 15 geführt. Die erste oder untere Drahtgruppe 12A läuft dabei wagerecht durch den Einschubbereich 14 und kann dazu dienen, Rohrelemente I3 abzustützen, zu denen die zweite oder obere Drahtgruppe 12B hin konvergiert und bei Erreichen eines Schweißbereiches 15 zur Anlage kommt. I
Die Drahtlängen zwischen jeweils zwei Rohrelementen Ij5 werden in einem nachfolgenden Bereich l6 zertrennt, und zwar entweder
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zerschnitten, wie dies anhand der Figuren 3 bis 9 erläutert werden wird, oder durchgebrannt, wie dies anhand der Figur 10 erläutert werden wird. Die letztgenannte Trennmethode wird vorzugsweise angewandt, da hierbei keine scharfkantigen Schnittstellen entstehen, und die Drähte werden vorzugsweise gleichzeitig an zwei Stellen jeweils nahe einem Rohrelement durchgetrennt, sodaß die Drähte sich nicht krumm biegen können und den Trennvorgang nicht be- oder sogar verhindern können.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Maschine zur Herstellung der Röhrenkondensatoren 11 besitzt eine Einrichtung 17A für die kontinuierliche Zufuhr der ersten Drahtgruppe 12A, ferner eine Parallelführung 18A, um diese erste Drahtgruppe in einer Ebene im Abstand voneinander in die Maschine einzuführen, außerdem eine Einrichtung 17B für die kontinuierliche Zufuhr der zweiten Drahtgruppe 12B, ferner eine Parallelführung 18b für diese zweite Drahtgruppe, welche in einem derartigen Abstand von der Parallelführung ISA liegt, daß im anschließenden Einschubbereich 14 Rohrelemente 13 nacheinander zwischen die beiden Drahtgruppen 12A und 12B mit jeweils einem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrelementen eingebracht werden können. Ferner sind am Ende des Einschubbereiches 14 Führungseinrichtungen I9A und I9B vorgesehen, um die beiden Drahtgruppen mit den entsprechenden Seiten der Rohrelemente in Berührung zu bringen, sodann eine Schweißeinrichtung 20, mittels welcher die Drähte mit den Rohrelementen verschweißt werden, und schließlich eine Einrichtung 21, um die Drahtlängen zwischen den aufeinanderfolgenden Rohrelementen 13 durchzutrennen.
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Die beiden Zuführeinrichtungen 17A und 17B, mittels welchen die beiden Drahtgruppen 12A und 12B in die Maschine eingeführt werden, bestehen aus auf wagerechten Achsen in einem Gestell 2J> gelagerten Drahthaspeln 22. Die daran anschließenden Parallelführungen 18a und 18b, mittels welcher die von den Drahthaspeln herkommenden Drahtgruppen parallel ausgerichtet werden, bestehen aus gerillten oder genuteten Walzen 24, wobei die Zuführung der Drähte zu diesen Parallelführungen durch angelenkte Pührungsfinger 25 mit Alarmkontakten 26 zur Anzeige eines Drahtbruches die einzelnen Drähte gerade richtet.
Die gerillten oder genuteten Walzen 24 werden dadurch angetrieben, daß sie mit glatten Walzen 27, welche von einem Motor 28 angetrieben werden, in Berührung stehen, und die Drahthaspeln 22 können erforderlichenfalls abgebremst werden, um in den diesen Walzen 24 zulaufenden Drähten eine Spannung aufrecht zu erhalten.
Der Anfang des Einschubbereiches 14, in welchem die Rohrelemente 13 zwischen die beiden Drahtgruppen eingebrächt werden, wir durch die beiden Walzenpaare 24, 27 der ersten Parallelführungen I8A und 18b begrenzt, welche in einem größeren Abstand voneinander angeordnet sind als die nachfolgenden Führungen I9A und I9B, sodaß die Rohrelemente in diesen Bereich von Hand oder durch nicht dargestellte mechanische Anordnungen eingebracht werden können. Die Parallelführung I8A für die erste Drahtgruppe 12A befindet sich in gleicher Höhe wie die nachfolgende Führung I8B für die gleiche Drahtgruppe, während die Parallelführung 18b für die zweite Drahtgruppe 12B höher liegt als die nachfolgende Führung I9B für die zweite Drahtgruppe. Die nachfolgenden
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Führungen 19A und I9B für die beiden Drahtgruppen bestehen aus Kammstangen, welche den Abstand der Drähte beim Einlauf in den Schweißbereich 15 genau einstellen.
Vor diesen Führungen ist allerdings eine Zwischenführung 29 in Form einer gerillten oder genuteten Walze am engeren Ende des Einschubbereiches 14 vorgesehen, durch welche die beiden Drahtgruppen 12A und 12B in praktisch parallele Ebenen gezwungen werden, wenn sie sich der anschließenden Führung I9A, I9B nähern.
Die Rohrelemente IjJ werden aus dem E ins chub be reich 14 der Schweißeinrichtung 20 auf einem endlosen Kettenförderer 30, ,welcher von einem Motor 3I angetrieben wird, zugeführt, dessen Glieder 32 (Fig.3 und 4) Ansätze aufweisen, welche in dem wagerecht verlaufenden Vorlauftrum 34 nach oben weisen und dadurch die Rohrelemente zur Verschweißung mit den Drähten 12 genau ausrichten, wobei der Antrieb dieses Kettenförderers intermittierend sein kann, um der Arbeitsweise der Schweißeinrichtung angepaßt zu werden, welche in irgendwie bekannter Art ausgebildet sein kann, wie sie bereits von einzelnen Herstellern derartiger Röhrenkondensatoren verwendet werden, um auf die Rohrelemente Drähte aufzuschweißen, wobei diese Rohrelemente von Hand zusammen mit auf entsprechende Länge zugeschnittenen Drähten in Schweißvorrichtungen eingesetzt werden. Der Kettenförderer 30 läuft auf einem Gestell mit obenliegenden Traversen 35* welche die Drähte der ersten Drahtgruppe 12A unmittelbar unter den Rohrelementen I3 mittels Schienen 36 abstützen. Die Rohrelemente I3 werden von j der Seite her mittels einer Führungsschiene 37 auf den Förderer 30 geschoben, wobei diese Führungsschienen 37 zusammen mit ;
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Schienen 38 zur Abstützung des Förderers entsprechend der Breite der mit den Drähten zu verschweißenden Rohrelemente seitlich einstellbar ist.
Eine Klemmeinrichtung 39 zum Niederdrücken der Rohrelemente 13 auf den Förderer 30 besteht aus einer verschv/enkbaren Schiene 40, welche zum Einschieben eines jeden Rohrelementes auf den Förderer über ein Pedal 41 angehoben werden kann, wobei, wenn der Fuß vom Pedal weggenommen wird, die Schiene 40 herabfüllt, während außerdem eine festliegende Schiene 42 zur gerillten oder genuteten Walze 29 hinläuft.
Die im Anschluß an den Schweißvorgang jeweils zwei aufeinanderfolgende Rohrelemente 13 miteinander verbindenden Drähte 12 der beiden Gruppen 12A und 12B können mittels einer Schlagschere 21 zerschnitten werden, wie dies in Fig.5 dargestellt ist, wobei diese Schlagschere eine doppelkantiges bewegbares Messer 43 mit dem Abstand zwischen jeweils zwei Rohrelementen 13 entsprechender Dicke aufweisen kann, sodaß die Drahtlängen 12X der oberen Drahtgruppe 12B, welche die beiden nebeneinanderliegenden Rohrelemente 13 verbinden, gleichzeitig an beiden Enden zerschnitten werden und anschließend die beiden Enden der entsprechenden Drahtlängen 12Y der unteren Drahtgruppe 12A. Alternativ kann die Schlagschere 21, wie dies in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist, ein doppelkantiges Messer 43A aufweisen, welches zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rohrelementen I3 hin und zurück bewegbar ist, um zunächst die Enden der Drahtlängen 12X der oberen Drahtgruppe 12B und dann die Enden der Drahtlängen 12Y der unteren Gruppe 12B zu zerschneiden. Die oberen Drähte 12X können dadurch zerschnitten
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werden, daß sie abgebrochen werden, da sie durch den vorhergehenden SchweißVorgang spröde geworden sind, während die unteren Drähte 12Y zwischen dem sich bewegenden Messer 4J und 4jJA und den feststehenden Messern 44 abgeschert werden, wobei letztere an den Kanten des Zwischenraumes zwischen jeweils zwei Rohrelementen IJ) an einem Tisch 4-5 befestigt sind, auf welchem die Rohrelemente Ij5 mittels Schienen 46 festgeklemmt sind. Außerdem können die Drähte, wie dies Fig.8 zeigt, durch eine Schlagschere zerschnitten werden, welche zwei Messer 47 aufweist, um die Drahtlängen 12X und 12Y in der Mitte zwischen jeweils zwei Rohrelementen I^ abzuscheren, wobei die überstehenden Drahtenden anschließend in einem besonderen Arbeitsgang, welcher nicht dargestellt ist, fertig beschnitten werden. Schließlich können die Drähte, wie dies in Fig.9 dargestellt ist, mittels zweier Trennscheiben 48 zertrennt werden, welche in einem tewas geringerem Abstand als zwei nebeneinanderliegende Rohrelemente I3 angeordnet sind und nacheinander über die beiden Drahtlängen 12X und 12Y hinweggeführt werden.
Vorzugsweise werden die Drahtlängen 12X und 12Y allerdings durch eine Trenneinrichtung 21 zerschnitten, welche wie Fig.10 zeigt, Gasbrenner 49 (oder Plasmabrenner oder Laserstrahlen) aufweist, welche in zwei Reihen quer über die Maschine angeordnet sind, und zwar in einem derartigen Abstand voneinander, daß die Drähte 12X und 12Y gleichzeitig an zwei Stellen jeweils dicht neben einem jeden Rohrelement IJ zertrennt werden, wobei diese Brenneinrichtung 21 zusammen mit den Rohrelementen I3 über ein vergleichsweise kurzes Stück zusammenlaufen kann, um ausreichend Zeit zu haben, alle Drähte durchzubrennen, wenn die Haltezeit \
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der Schweißeinrichtung 20 nicht ausreicht, um mit feststehenden Brennern alle Drähte vollständig durchzubrennen. Feststehende und bewegbare Klemmschienen h6k und ^-6B können aus Kupfer oder irgendeinem anderen stark wärmeleitenden Werkstoff hergestellt werden, um zu verhindern, daß die Rohrelemente 13 verbrannt werden.
In Fig.l ist ein Sammelkasten 50 für die abgebrannten Drahtlängen 12X und 12Y unterhalb der Trennvorrichtung 21 angeordnet, und im Anschluß an die Trenneinrichtung ist ein Förderband 51 vorgesehen, mittels welchem die einzelnen Röhrenkondensatoren 11 einer weiteren Behandlungsstation zugeführt werden, in welcher sie beispielsweise einen Anstrich erhalten.
Beim Anlassen der Maschine können die Drähte 12 auf einer nicht dargestellten Abstandsschiene festgeklemmt werden, welche eine nahezu dem Außendurchmesser der Rohrelemente 13 entsprechende Dicke aufweist und an der Ober- und Unterseite Rillen besitzt, durch welche die Drähte in den beiden Gruppen 12A und 12B auf den richtigen Abstand gebracht werden.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Patontansprüche:
    1.) Verfahren zur Herstellung von Röhrenkondensatoren, bei wollenem auf beide oeiten eines sinusförmig gebogenen Rohrelementes Drähte aufgeschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe (12A) von Drähten (12) parallel zueinander und im Abstand voneinander kontinuierlich in einer ersten Ebene und eine zweite Gruppe (12E) von Drähten (12) ebenfalls parallel zueinander und im Abstand voneinander kontinuierlich in einer zur ersten Ebene konvergierenden Ebene geführt v/erden, daß zwischen diese beiden Drahtgruppen die sinusförmig gebogenen Rohrelemente (13) fortlaufend mit Zwischenräumen untereinander eingebracht v/erden, die Drähte beider Drahtgruppen anschließend mit der Unter- bezw. Oberseite der Rohrelemente verschweißt werden und abschließend die Drähte in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Rohrelementen zertrennt v/erden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ciaß die beiden Drahtgruppen (12A, 12B) aus einem Einschubbereich (14), in weichen; der Abstand zwischen diesen beiden Drahtgruppen wesentlich größer ist als der Außendurchrnesser der in diese.n Bereich zwischen die beiden Drahtgruppen einzuschiebenen Rohrelemente (13)« derart geführt werden, daß sie beiderseits der Rohrelemente an diesen zur Anlage kommen.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drahtgruppe (12A) den Einschubbereich (14) für die Rohrelementa (13) in wagerechter Richtung durchläuft.
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    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drahtgruppe (12a) als Auflage für die Rohreleinente (13) bis zu einem Schwenkbereich (Ij) dient, zu welchem die zweite Drahtgruppe (12Li) konvergiert una in welchem sie mit den Rohrelementen in Berührung kommt.
    t>. Verfanren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (12) zwischen jeweils zwei Rohrelementen (13) in einem an den Schweißbereich (15) anschließenden Bereich (16) zerschnitten v/erden.
    b. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (12) zwischen jeweils zwei Rohrelementen (13) in einem an den üchweißbereich (1^) anschließenden Bereich (16) durchgebrannt werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (12) zwischen jeweils zwei Rohrelementen (13) an zwei Steilen jeweils dicht an jedem der beiden Rohrelemente gleichzeitig durchgetrennt v/erden.
    b. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine kontinuierlich arbeitende Zuführeinrichtung (ITA) sowie eine Parallelführung (lb'A) für eine erste Drahtgruppe (12A), ferner eine kontinuierlich arbeitende Zuführeinrichtung (17B) für eine zweite Drahtgruppe (12A) sowie eine in einer anderen Ebene als die erste Parallelführung angeordnete Parallelführung (IBB) für diese zweite Drahtgruppe ciufweist, daß ein Zuführbereich (14) vorgesehen
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    ist, in welchem die Rohrelernente (13) nacheinander mit Zwischenräumen untereinander zwischen die beiden Drahtgruppen führbar sind, daß Einrichtungen (19A, 1'9B) vorgesehen sind, durch welche die beiden Drahtgruppen anschließend an den entsprechenden Seiten der Rohrelemente zur Anlage bringbar sind, ferner eine die Drähte auf beiden Seiten der Rohrelemente aufschweißende Einrichtung (20) und schließlich eine die Drähte zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rohrelernenten zertrennende Einrichtung (21).
    Li. Maschine nach Anspruch fa, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen (1?'A, 17B) für die beiden Drahtgruppen (12A, 12E) aus auf dem Hallenboden angeordneten Drehkreuzen bestehen, welche aufrecht stehende Drahtspulen tragen.
    10. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen (17A, 17B) für die Zufuhr der beiden Drahtgruppen (12A, 12B) aus Drahthaspeln (22) bestehen, welche auf wagerechten Achsen in einem Gestell (23) gelagert sind.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Parallelführungen (18A, 18b) für die beiden Drahtgruppen (12A, 12B) aus gerillten oder genuteten Walzen (24) bestehen.
    12. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubbereich (14), in welchem die Rohrelemente (13) zwischen die beiden Drahtgruppen (12A, 12E) geschoben werden, am Einlauf durch die Walzen (24) der ersten Parallelführungen (18A, 18b) begrenzt ist, deren Abstand von-
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    einander wesentlich größer ist als der gegenseitige Abstand der nachfolgenden Führungen (I9A, 1>'B).
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Parallelrührung (ISA) für die erste Drahtgruppe (12A) in der gleichen Höhe liegt wie die am anderen Ende des Einschubbereiches (14) angeordnete nachfolgende Führung (I9A) für diese erste Drahtgruppe, während die erste Parallelführung (18b) für die zweite Drahtgruppe höher liegt als die am Auslauf des Einschubbereiches (14) angeordnete Führung (I9B) für diese zweite Drahtgruppe.
    14. Maschine nach einem der Ansprüche B bis 1J>, dadurch gekennzeichnet, daß die am Auslauf des Einschubbereiches (14) angeordneten Führungen (I9A, I9B) für die beiden Drahtgruppen (12A, 12B) aus Kammstangen bestehen, durch welche der Abstand der Drähte beim Eintritt in den Schweißbereich (I5) genau einstellbar ist.
    15. Maschine nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß für die zweite Drahtgruppe (12B) am Auslauf des Einschubbereiches (14) eine Zwischenführung (29) vorgesehen ist, durch welche die beiden Drahtgruppen (12A, 12B) bei iherer Annäherung an die nachfolgenden Führungen (I9A, I9B) in im wesentlichen parallel verlaufende Ebenen bringbar sind.
    16. Maschine nach Anspruch Ii?, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenführung (29) für die zweite Drahtgruppe (12B) aus einer gerillten oder genuteten Walze besteht.
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    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    17. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beförderung der Rohrelemente (13) aus dem Einschubbereich (14) zur Schvieißeinrichtung (20) ein endloser Kettenförderer (30) vorgesehen ist, dessen Glieder im wagerecht verlaufenden Vorlauftrum (34) nach oben weisende Ansätze (33) tragen, durch welche die Rohrelemente nach Verschweißung mit den Drähten (12) genau ausrichtbar sind.
    Ib. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für den endlosen Kettenförderer (30) ein den Vorschub der Rohreleniente (13) der Arbeitsweise der Schweißeinrichtung (20) anpassender intermittierender Antrieb vorgesehen ist.
    19. Maschine nach Anspruch 17 oder Ib, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer (30) auf einem Gestell mit obeniiegenden Traversen (35) angeordnet ist, durch welche die Drähte der ersten Drahtgruppe (12A) unmittelbar unter den Rohrelementen (13) abstützbar sind.
    20. Maschine nach einem der Ansprüche b bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zertrennen der Drahtlängen (12X, 12Y) zwischen jeweils zwei Rohrelementen (13) eine Schlagschere vorgesehen ist.
    21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagschere (21) ein zweikantiges bewegbares Trennmesser (43) mit dem Zwischenraum zwischen jeweils zwei Rohrelementen (I3) entsprechender Dicke besitzt, wodurch die Drahtlängen (12X) der oberen Drahtgruppe (12B) und anschließend die Drahtlängen (12Y) der unteren Drahtgruppe (12A) an beiden Enden gleichzeitig zertrennbar sind.
    709846/0829
    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    22. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagschere (21) ein zwischen jeweils zwei Rohrelementen (13) hin und zurücK bewegbares doppelkantiges Trennmesser (43A) besitzt, durch welches zunächst die Drahtlängen (12X) der oberen Drahtgruppe (12B) und dann die Drahtlängen (12Y) der unteren Drahtgruppe (12A) an beiden Enden durchtrennbar sind.
    23. Maschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtlängen (12X) der oberen Drahtgruppe (12B) infolge ihrer durch den vorhergehenden Schweißvorgang erhaltenen Sprödigkeit vom beweglichen Messer (43 bzw. 43A) abbrechbar sind und die Drahtlängen (12Y) der unteren Drahtgruppe (12A) auf feststehenden Scherrnessern (44) aufliegen, durch deren Zusammenwirken mit den bev/eglichen Messern (43 bzw. 43A) die Drähte abscherbar sind.
    24. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagschere (21) zwei in der Mitte des Zwischenraumes zwischen jeweils zwei Rohrelementen (13) auf und nieder gegenseitig bewegbare Messer (47) aufweist, durch welche die oben und unten liegenden Drahtlängen (12X, 12Y) gleichzeitig durchtrennbar sind.
    25· Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß zum Zertrennen der jeweils zwei Rohrelemente (13) verbindenden Drahtlängen (12X, 12Y) eine Säge vorgesehen ist.
    26. Maschine nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trennscheiben (48) in einem etwas geringeren gegenseitigen Abstand als der Zwischenraum zwischen jeweils zwei Rohrelementen (13) vorgesehen sind und diese beiden Trennscheiben zunächst
    0 9848/0829
    Andrejewslei, Honice, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    durch die eine und dann die andere Drahtgruppe (12A, 12B) hindurchgeführt werden.
    27. Maschine nach einem der Ansprüche b bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchtrennen der Drahtlängen (12X, 12Y) eine Brenneinrichtung (21) mit Gasbrennern (4^) oder Plasmabrennern oder Laserstrahlen vorgesehen ist.
    2b. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (49) in zwei Reihen und in einem derartigen Abstand quer über die Maschine angeordnet sind, daß die Drahtlängen (12X, 12Y) jeweils dicht neben den beiden nebeneinanderliegenden Rohrelementen (I3) gleichzeitig durchbrennbar sind.
    21J. Maschine nach Anspruch 27 oder 2b, dadurch gekennzeichnet, daß für die Brenneinrichtung (21) ein Antrieb vorgesehen ist, durch welchen sie zusammen mit den Rohrelementen (13) über ein relativ kurzes Stück in Längsrichtung der Maschine verfahrbar
    30. Maschine nach einem der Ansprüche b bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstandsschiene vorgesehen ist, mittels welcher die Drahtgruppen (12A, 12B) beim Anlassen der Maschine in einem nahezu dem Außendurclimesser der Rohrelemente (13) entsprechenden Abstand festklemmbar sind, wobei diese Abstandsschiene an ihrer Ober- und Unterseite Aufnahmerillen für die Drähte aufweist.
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