DE2651097A1 - Gitterschweissmaschine - Google Patents

Gitterschweissmaschine

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DE2651097A1
DE2651097A1 DE19762651097 DE2651097A DE2651097A1 DE 2651097 A1 DE2651097 A1 DE 2651097A1 DE 19762651097 DE19762651097 DE 19762651097 DE 2651097 A DE2651097 A DE 2651097A DE 2651097 A1 DE2651097 A1 DE 2651097A1
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    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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Description

Umberto Nicoloso in Schauching
Gitterschweißmaschine
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Die Erfindung betrifft eine Gitterschweißmaschine mit einer Transporteinrichtung für das Gitter, einer Schweißvorrichtung und zumindest einer schrittweise angetriebenen Übergabevorrichtung zum Anordnen von Querdrähten in der Gitterteilung entsprechenden Abständen an mittels der Transporteinrichtung vorgeschobenen Längsdrahten.
Bekannt sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Drahtgittern durch Verschweißen der Kreuzungspunkte von kontinuierlichen Längsdrähten mit abgelängten Querdrähten, wobei zwei quer zur Transportrichtung angeordnete Reihen von Hauptelektroden vorgesehen sind, die im Zusammenwirken mit Gegenelektroden zwei zum gleichzeitigen Anschweißen zweier Querdrähte geeignete, quer.zur Transportrichtung verlaufende Schweißlinien definieren, und wobei ferner zwei in einem der Gitterteilung entsprechenden Abstand voneinander angeordnete Querdraht - Einschußführungen bzw. Übergabevorrichtungen vorgesehen sind; die Transporteinrichtung ist mit dem Gittervorschub synchronisiert und weiters jeweils um den doppelten Betrag der Schweißlinienabstände vorschiebbar ausgestaltet.
Die Nachteile der bekannten Vorrichtung liegen vor allem darin begründet, daß wegen der gleichzeitigen Ausführungen sämtlicher Schweißpunkte einer quer zur
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Tran.sportrich.tung verlaufenden Schweiß linie ein hoher Schweißstrom und somit aufwendige und große Schweißtransformatoren erforderlich sind, und daß außerdem wegen der geradlinigen Ausbildung der Querdraht- Einschußführungen, bloß Gitter mit geraden Querdrähten hergestellt werden können. Nun finden aber in der Bauindustrie Bewehrungen Verwendung, die aus räumlichen Längsdrahtkonstruktionen mit unter verschiedenen Winkeln zu den Längsdrähten angeordneten Querdrähten bestehen. Solche Bewehrungen können durch Herstellung eines Gatters aus parallelen Längsdrähten und etwa dreieck- oder trapezförmig gebogenen Querdrähten sowie anschließendes parallel zu den Längsdrähten erfolgendes Biegen hergestellt werden. Derartige Bewehrungen können mit der bekannten Vorrichtung nicht erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gitterschweißmaschine zu schaffen, mit der unter Vermeidung der angeführten Nachteile Gitter zur Urzeugung der genannten Bewehrungen hergestellt werden können, wobei überdies der Spitzenwert des erforderlichen Schweißstromes verringert ist und daher mit kleineren und billigeren Schweißtransformatoren das Auslangen gefunden wird. Außerdem soll das Ablängen der Querdrähte in den Fertigungsvorgang der Maschine miteinbezogen werden.
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Die gestellten Aufgaben werden mit einer Gitterschweißmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß im Bereich jeder Übergabevorrichtung oberhalb der Transporteinrichtung jeweils eine Biegepresse angeordnet ist, oberhalb welcher eine schrittweise arbeitende Zufuhreinrichtung für die Querdrähte vorgesehen ist, daß die Transporteinrichtung kontinuierlich angetrieben ist und daß die Schweissvorrichtung wenigstens zwei quer zur Transportrichtung nebeneinander angeordnete sowie in Transportrichtung versetzte Elektrodenpaare aufweist, wobei der Elektrodenabstand jedes Elektrodenpaares dem Abstand zweier benachbarter Längsdrähte entspricht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Zufuhreinrichtung eine schrittweise angetriebene Abzugsvorrichtung sowie eine mit dieser fluchtend angeordnete Ablegevorrichtung aufweisen, die oberhalb der Biegepresse vorgesehen ist.
Günstig ist auch, wenn die Zufuhreinrichtung mit einer zwischen Abzugsvorrichtung und Ablegevorrichtung angeordneten Trennvorrichtung versehen ist.
Vorzugsweise sind die Elektrodenpaare der Schweißvorrichtung an einer Brücke angebracht, die gelenkig mit einem in einer im wesentlichen vertikalen Führung gleitend gelagerten Hubstempel verbunden ist. Von Vorteil ist weiters, wenn die Schweißvorrichtung wenigstens
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zwei weitere, in einem der G-itterteilung entsprechend Abstand von den Elektrodenpaaren angeordnete Elektroden·^ paare aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert,-das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist und in der Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht der Gitterschweißmaschine, Fig. 2 eine Variante der Zufuhreinrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ablegevorrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht der Biegepresse, Fig. 5 eine Draufsicht auf dieselbe Fig. 6 und 7 den Steuermechanismus der übergabevorrichtung, Fig. 8 eine Draufsicht auf die SchweiSvorrichtung, Fig. 9 den Steuermechanismus der Elektrodenpaare, Fig. 1o eine Ansicht des Hubstempels in Transportrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 1o, Fig. 12 ein Detail der Transporteinrichtung, Fig. 13 ein mit der Gitterschweißmaschine herstellbares Gitter, Fig. eine aus diesem hergestellte Bewehrung, Fig. 15 eine Variante des Gitters sowie Fig. 16 eine Variante der Bewehrung zeigen.
Die Gitterschweißmaschine nach der Erfindung weist gemäß Fig. 1 eine Transporteinrichtung 1 auf, die aus einer Anzahl parallel angeordneter, in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeuteter endloser
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Kettentriebe besteht und zum kontinuierlichen Transport des daraufliegenden Gitters (nicht dargestellt) dient, wobei einzelne Kettenglieder zangenförmig ausgestaltet sowie zum Ergreifen der Querdrähte des Gitters eingerichtet sind (Fig. 12).
Im wesentlichen senkrecht zur Transporteinrichtung 1 ist oberhalb derselben eine Zufuhreinrichtung 2 angeordnet, welche zur Zufuhr der Querdrähte des Gitters dient und eine schrittweise angetriebene Abzugsvorrichtung 3, eine Trennvorrichtung und eine Ablegevorrichtung 5 aufweist. Die Abzugsvorrichtung 3 besteht aus einem Walzengerüst mit wenigstens einem Paar Abzugswalzen 6, von denen jede auf dem Walzenmantel angeordnete Führungen 7, z.B. Rillen oder Wulste für die Querdrähte, aufweist.
Die Trennvorrichtung 4 weist ein auf - und abbewegbares Messer 9 sowie eine Führungsplatte 1o auf, kann jedoch auch mit Scheren, Trennscheiben od. dgl. versehen sein.
Eine Alternative der Zufuhreinrichtung zeigt Fig. 2, wobei ein Schubkurbelmechanismus 8 zum schrittweisen Vorschub der Querdrähte Q vorgesehen ist.
Oberhalb des Kreuzungsbereiches der Transporteinrichtung 1 und der Zuführeinrichtung 2 ist deren Ablegevorrichtung 5 angebracht, wobei zwischen dieser und der Transporteinrichtung 1 eine der Anzahl
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der zugeführten Querdrähte entsprechende Anzahl Biegepressen 11 angeordnet ist. Unterhalb dieser Biegepressen 11 ist eine mit der Transporteinrichtung 1 zusammenwirkende Übergabevorrichtung 12 vorgesehen. Schließlich weist die G-itterschweißmaschine eine quer zur Transporteinrichtung angeordnete Schweißvorrichtung auf, die aus einer der halben Anzahl der Längsdrähte des Gitters entsprechenden Anzahl Elektrodenpaare 14 besteht, die gegeneinander in Transportrichtung versetzt bzw. gestaffelt angeordnet sind.
Gemäß Pig. 3 weist die Ablegevorrichtung 5 zwei an einem heb- bzw. senkbaren Träger 15 befestigte waagrechte Rohre 16 auf, von denen jedes in einer Vertikalebene geteilt ist und greiferartig geöffnet und geschlossen werden kann. Zu diesem Zweck sind die Rohrhälften 17, 17 an ihrer Oberseite scharnierartig untereinander verbunden sowie an dem Träger 15 aufgehängt. Jede Rohrhälfte 17, 17 ist mit einem nach außen v/eisenden Arm 18 versehen, der über eine Strebe 19 mit einem ortsfesten Gelenk 2o verbunden ist. Kin Absenken des Trägers 1 bewirkt somit ein Verschwenken der Rohrhälften 17, wobei der in diesen befindliche Querdraht Q freigegeben wird.
In Pig. 4 und 5 ist die Biegepresse 11 dargestellt, die eine Biegeform 21 und einen Biegestempel 22 besitzt. Die Biegeform 21 ist in Draufsicht etwa trapezförmig ge-
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staltet, kann aber auch andere Form, etwa Dreieckform, Zrkk-Zack- oder Wellenform aufweisen. Der Biegestempel ist dieser Form angepaßt, wobei es nicht erforderlich ist, daß er vollständig dem Negativ der Biegeform 21 entspricht. Insbesondere ist die Biegepresse 11 als Exzenterpresse ausgebildet. Die Biegeform 21 ist ferner mit Auflagen 23 für den Querdraht Q versehen, der mittels des Biegestempels 22 in eine in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Gestalt Q! geformt wird.
Die unterhalb der Biegepressen 11 angeordnete Übergabevorrichtung 12 weist gemäß Fig. 1, 6 und 7 eine Dreipunktlagerung für die Querdrähte auf. Hiezu sind Abstützungen 24 mit Kerben 25 zur Aufnahme der Querdrähte vorgesehen. Die Abstützungen 24 sind sowohl heb- und senkbar als auch in Transportrichtung der Transporteinrichtung 1 um ein vorbestimmtes Ausmaß vorschiebbar gelagert bzw. angetrieben. Die Abstützungen hängen einerseits an einem um eine ortsfeste Achse 26 schwenkbaren Arm 27 und anderseits an einer Strebe 28, die mittels einer Nockensteuerung 29, 3o, gehoben und gesenkt werden kann. Weiters ist der Arm 27 über eine zweite Nockensteuerung 31, 32 in Transportrichtung schwingend angetrieben.
Zur einwandfreien Ablage der Querdrähte auf die Übergabevorrichtung 12 sind vom Bereich der Ablegevorrichtung 5 bis zur Übergabevorrichtung 12 verlaufende
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Führungen 33 vorgesehen.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf ein Gitter aus Längs- und Querdrähten L und Q, das mit der Gitterschweißmaschine herstellbar ist, wobei gerade Querdrähte Q vorgesehen sind. Die Elektrodenpaare 14 der Schweißvorrichtung 13 sind jeweils zwei Längsdrähten L zugeordnet, wobei der .Elektrodenabstand dem Drahtabstand entspricht. Außerdem sind die Elektrodenpaare 14 in Transportrichtung, d.h. parallel zu den Längsdrähten L versetzt angeordnet. Hiedurch ergibt sich, daß zur Herstellung der Schweißpunkte eines Querdrahtes Q jeweils ein Elektrodenpaar % abgesenkt und mit Schweißstrom versorgt wird und daß die Elektrodenpaare 14 zeitlich hintereinander gestaffelt zum Einsatz gelangen, sodaß insgesamt während der Schweißung der Schweißstrom auf den für ein einziges Eiektrodenpaar 14 erforderlichen Wert beschränkt ist. Gegebenenfalls ist hinter der Schweißvorrichtung 13 im Abstand der Querdrähte eine zweite analog aufgebaute Schweißvorrichtung vorgesehen.
Gemäß Fig. 9 bis 11 ist jedes Elektrodenpaar 14 an einer Brücke 34 angebracht und wirkt mit einer passiven Strombrücke 35 zusammen. Die Brücke 34 ist mit einem Hubstempel 36 gelenkig verbunden. Derselbe ist in einer vertikalen Führung 37 gleitend gelagert und steht unter der Wirkung einer Druckfeder 38, die
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während des Schweißvorganges für den nötigen Anpreßdruck sorgt. Der Hubstempel 36 ist oben mit zwei Rollenpaaren 39 > 4o versehen, die mit zwei prismatischen Schienen 41, 41 zusammenwirken. Diese Schienen 41, 41 sind gemäß Pig. 9 an zwei Schwingarmen 42,42 angelenkt sowie ferner an eine Nockensteuerung 43, zur taktweisen Absenkung angeschlossen.
Die erfindungsgemäße Gitterschweißmaschine arbeitet auf folgende Weise:
Die Iiängsdrähte I werden parallel zu den Kettentrieben der Transporteinrichtung 1 an der Hinterseite der Maschine (links in Pig. 1) eingebracht und kontinuierlich vorbewegt.
Die Querdrähte Q werden bei der beschriebenen Ausführungsform paarweise zugeführt; sie werden von Haspeln od. dgl. von den schrittweise angetriebenen Abzugswalzen 6 jeweils um, das Ausmaß ihrer Länge vorgeschoben, was durch äine entsprechende Synchronisation des Walzenantriebs mit dem Antrieb der Transporteinrichtung 1 und z.B. mit Hilfe eines Schrittschal tmechanismus bewerkstelligt wird.
Das Ablängen der Querdrähte Q wird mit der Trennvorrichtung 4 durchgeführt, deren Führungsplatte 1o vorzugsweise mit zur Abzugsvorrichtung 3 weisenden trichterförmigen Führungsrohren versehen ist. Bei
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Betätigung der Abzugswalzen 6 werden die Querdrähte Q in die Rohre 16 der Ablegevorrichtung 5 vorgeschoben und mittels der Trennvorrichtung 4 abgelängt.
Anschließend wird der Träger 15 abgesenkt, wodurch die Rohrhälften 17, 17 auseinandergeschwenkt, die Querdrähte Q teilweise nach unten geführt und sodann freigegeben werden. Die Querdrähte Q fallen unter Führung mittels der Führungen 53·auf die Auflagen 23 der Biegeformen 21. Sobald die Querdrähte Q in den Biegeformen 21 liegen, werden die Biegestempel 22 einwärtsbewegt und prägen den Querdrähten die in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien dargestellte Form Qf entsprechend der Gestalt der Biegeform 21 auf (vgl. Fig. 13).
Nachdem die Biegestempel 22 in ihre Ausgangslage rückgeführt worden sind, wird die Übergabevorrichtung 12 angehoben und erfaßt mit ihren Abstützungen 24 die Querdrähte Q1, welche in den Kerben 25 zu liegen kommen. Die Steuerung der Übergabevorrichtung 12 erfolgt derart, daß die Abstützungen 24 mit der Geschwindigkeit der Transporteinrichtung 1 in Transportrichtung vorgeschoben und dabei gleichzeitig abgesenkt wird. Auf diese Weise werden die Querdrähte Q auf die Längsdrähte L aufgelegt. Dabei werden die Querdrähte Q von den zangenartigen Kettengliedern gemäß Fig. 12 erfaßt und bezüglich der Transporteinrichtung 1 festgehalten.
Wenn sich ein Querdraht Q im Bereich der Schweissvorrichtung 13 befindet, wird das erste Elektrodenpaar
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mit Hilfe der Nockensteuerung 43,44 und der Schienen 41, 41 abgesenkt und auf den Querdraht Q aufgesetzt, wobei die Elektroden mittels der leder 38 angepreßt werden. Die mit den Schwingarmen 42, 42 erzielte Bewegung des Elektrodenpaares in Transportrichtung ist mit der Transport g'eschwindigkeit synchronisiert. Da die Schweißung als kurzzeitige Punktschweißung durchgeführt wird, ist die geschilderte Elektrodensteuerung ausreichend.
Nachdem die Schweißung des ersten Schweißpunktpaares erfolgt ist, wird das erste Elektrodenpaar 14 angehoben und das zweite Elektrodenpaar 14 abgesenkt, unter dem sich nun der Querdraht Q befindet. Derart erfolgen die Betätigungen der versetzt angeordneten Elektrodenpaare 14 kurzzeitig aufeinanderfolgend, sodaß stets nur der Schweißstrom für ein Elektrodenpaar 14 erforderlich ist, die zeitlich hintereinander mit diesem Schweißstrom beaufschilt werden.
Es versteht sich, daß vorzugsweise Gitter mit einer geraden Anzahl Längsdrähte L hergestellt werden, da ja jeweils zwei Längsdrähten ein Elektrodenpaar zugeordnet ist. Das hergestellte Gitter wird von der Transporteinrichtung 1 weiterbefördert, wobei an deren Ende die zangenartigen Kettenglieder durch Ablaufen
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der Rollen von einer Steuerbahn geöffnet und die Querdrähte freigegeben werden (Pig. 12).
In Pig. 13 ist ein Gitter dargestellt, das mit der Gitterschweißmaschine gemäß Pig. 1, 4 und 5 hergestellt wird. Nach Verlassender Maschine kann dieses Gitter in einem separaten Arbeitsgang zu einer Bewehrung für z.B. Pfeiler, Balken od. dgl. zusammengebogen werden, welche den in Pig. H gezeigten Querschnitt aufweist.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit des Gitters ist in Pig. 15 ersichtlich., das ebenfalls zu einer Bewehrung etwa mit dem in Pig. 16 dargestellten Querschnitt gebogen v/erden kann. Es versteht sich, daß zur Herstellung dieses Gitters eine abgewandelte Biegepresse erforderlich ist. Andere Gitter mit gewellten Querdrähten oder solchen in Zick-Zack-Porm sind ebenfalls möglich',, wie bereits ausgeführt worden ist.
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Claims (12)

Patentansprüche :
1.^Gitterschweißmaschine mit einer Transporteinrichtung für das Gitter, einer Schweißvorrichtung und zumindest einer schrittweise angetriebenen Übergabevorrichtung zum Anordnen von Querdrähten in der Gitterteilung entsprechenden Abständen an mittels der Transporteinrichtung vorgeschobenen Längsdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Übergabevorrichtung oberhalb der Transporteinrichtung jeweils eine Biegepresse angeordnet ist, oberhalb welcher eine schrittweise arbeitende Zuführeinrichtung für die Querdrähte vorgesehen ist, daß die Transporteinrichtung kontinuierlich angetrieben ist und daß die Schweißvorrichtung wenigstens zwei quer zur Transportrichtung nebeneinander angeordnete sowie in Transportrichtung versetzte Elektrodenpaare aufweist, wobei der Elektrodenabstand jedes Elektrodenpaares dem Abstand zweier benachbarter Längsdrähte entspricht.
2. Gitterschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Biegepresse eine trapez- oder dreieckförmige Biegeförm und einen dieser angepaßten Biegestempel aufweist.
3. Gitterschweißmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Biegepresse als Exzenterpresse ausgebildet ist.
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ORIGSNAL INSPECTED
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4· Gitterschweiiiuaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Biegepresse und der ihr zugeordneten Übergabevorrichtung Führungen für die Querdrähte vorgesehen sind.
5. Gitterschweißmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine schrittv/eise angetriebene Abzugsvorrichtung sowie eine mit dieser fluchtend angeordnete Ablegevorrichtung aufweist, die oberhalb der Biegepresse vorgesehen ist.
6. Gitterschweißinas chine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung ein V/alzengerüst aufweist, wobei mindestens ein Walzenpaar mit einer der Anzahl der Biegepressen entsprechenden Anzahl von Führungen versehen ist.
7. Gitterschweißmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegevorrichtung eine aer Anzahl der Biegepressen entsprechende Anzahl im wesentlichen vertikal geteilter Rohre aufweist, die aus einer mit der Abzugsvorrichtung fluchtenden Lage zur jeweiligen Biegepresse absenkbar und in der abgesenkten lage zur Öffnung gesteuert sind, wobei vorzugsweise von der jeweiligen Biegepresse nach oben verlaufende Führungen für die Querdrähte vorgesehen sind.
8. Gitterschweißmaschine nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung
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mit einer zwischen Abzugsvorrichtung und Ablegevorrichtung angeordneten Trennvorrichtung versehen ist.
9· Gitterschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenpaare der Schweißvorrichtung an einer Brücke aufgebracht sind, die gelenkig mit einem in einer im wesentlichen vertikalen Führung gleitend gelagerten Hubstempel verbunden ist.
10. Gitterschweißmaschine nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Hubstempel mittels Hollen od. dgl. mit einer absenkbaren, taktweise gesteuerten Schiene verbunden ist.
11. Gitterschweißmaschine nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorrichtung wenigstens zwei weitere, in einem der Gitterteilung entsprechenden Abstand von den Elektrodenpaaren angeordnete Elektrodenpaare auf v/eist.
12. Gitterschweißmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Transportrichtung hintereinanaerüegenden Elektrodenpaaren eine gemeinsame Schiene zugeordnet ist.
7 Π 9 R ? 1 /n?7S
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FR2332083A1 (fr) 1977-06-17
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