DE2718175C2 - Abtast-Halte-Schaltung für einen Phasendiskriminator - Google Patents
Abtast-Halte-Schaltung für einen PhasendiskriminatorInfo
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- DE2718175C2 DE2718175C2 DE19772718175 DE2718175A DE2718175C2 DE 2718175 C2 DE2718175 C2 DE 2718175C2 DE 19772718175 DE19772718175 DE 19772718175 DE 2718175 A DE2718175 A DE 2718175A DE 2718175 C2 DE2718175 C2 DE 2718175C2
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- G11C27/02—Sample-and-hold arrangements
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- G11C27/026—Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element associated with an amplifier
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abtast-Halte-Schaltung für einen Phasendiskriminator, mit Mitteln zur Erzeugung
einer Sägezahnspannung mit gegenüber einem Referenzsignal gleicher Periode und Phase, wobei
besagte Mittel über eine Reihenschaltung aus einem ersten und zweiten Schaher, die mittels 'Ar.es Scha'tsignals
nach Maßgabe der Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und einem mit diesem gleichfrequenten
weiteren Signal durchgeschaltet bzw. gesperrt werden, mit einem Halte-Kondensator verbindbar sind, dem ein
Verstärker mit hohem Eingangswiderstand, vorzugsweise ein Spannungsfolger, nachgeschaltet ist, der das
demodulierte Ausgangssignal liefert. Ein Phasendiskriminator der eingangs genannten Art wird beispielsweise
bei Anordnungen 7iir Frequenzaufberci'Mne für Sendebzw.
Empfangszwecke benötigt. Eine derartige Anordnung ist z. B. in F i g. 1 dargestellt. Sie besteht aus einem
piclikonstnntem Quarzoszillator 1 der Frequenz fq.
des.en Signale über einen Frequenzteiler 2 mit einem
Teilcrfaktor M als Referenzsignal S] einem Phasendiskriminator
3 zugeführt wird. Das Ausgangssignal Landes
Phasendiskriminn'.or'. 3 wird Ober einen Tiefpaß 4 einem
spannungsgeMciierten Oszillator 5 (einem sog. VCO) als
Regelgröße zugeleitet. Die Frequenz f— fq - -jt- des
spannungsgesteuerten Oszillators 5 wird mitteis einer
Regetschieife in der Weise auf dem gewünschten Wert gehalten, daß sein Ausgangssignal über einen Frequenzteiler
6 mit über einen Programmiereingang 6' einstellbarem Teilerfaktor N als Schaltsignal Sz dem
Phasendiskriminator 3 zugeführt wird, in dem dieses bezüglich seiner Phasenlage mit dem ihm gleichfiequen-
!0 ten Referenzsignal Ä verglichen wird. Die Erfindung
betrifft eine Abtast-Halte-Schaltung, die bei einem derartigen Phasendiskriminator 3 mit Vorteil verwendbar
ist. Der Phasendiskriminator 3 liefert ein analoges Ausgangssignal Un, das der Phasendifferenz seiner
beiden Eingangssignale Si und £>
direkt proportional ist. Der ideale Phasendiskriminator liefert bei konstanter
Phasendifferenz als Ausgangssignal eine reine Gleichspannung, die — wie erwähnt — der Phasendifferenz
der beiden Eingangswechselspännungen proportional
ist. Auf eine sprunghafte Änderung der Phasendifferenz erfolgt an seinem Ausgang unmittelbar, d. h. ohne
Zeitverzögerung, ein entsprechender Sprung der Ausgangsgröße.
Der reale Phasendiskriminator ist dagegen mehr oder weniger unvollkommen. Sein Ausgangssigna! erscheint
mit Verzögerung. Außer der gewünschten Gleichspannung enthält es noch unerwünschte Anteile der beiden
Eingangssignale sowie deren Harmonische.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abtast-Halte-SchaJiiingder eingangs genannten Art für Phasendiskriminatoren zu schaffen, die einerseits ein Ausgangssignal mit möglichst hoher spektraler Reinheit liefert und die andererseits auch möglichst schnell ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abtast-Halte-SchaJiiingder eingangs genannten Art für Phasendiskriminatoren zu schaffen, die einerseits ein Ausgangssignal mit möglichst hoher spektraler Reinheit liefert und die andererseits auch möglichst schnell ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß der erste und zweite Schalter stets gemeinsam durchgeschaltet bzw. gesperrt werden und dazu ein
dritter Schalter vorgesehen ist. der in der Weise angeordnet ist und der mittels eines zu dem Schaltsignal
komplementären Schaltsign&ls din eingeschaltet bzw.
gesperrt wird, daß den ersten Schalter im gesperrten Zustand passierende Wechselspannungskomponenten
kurzgeschlossen sind, und daß zur Reduzierung der Einschwingzeit die Kapazität des Halte-Kondensators
klein im Vergleich zur Kapazität eines Kondensators für die Erzeugung der Sägezahnspannung gewählt ist.
Eine besonders bevorzugte, weil für die Erhöhung des Störabstandes des Ausgangssignals bezüglich des
Schaltsignals wichtige Ausgestaltungsform ist dadurch gegeben, daß der erste bis dritte Schalter jeweils als
komplementär aufgebauter C-MOS-Schalter mit einem p-Kanal- und einem n-Kanal-MOS-Transistor ausgebildet
sind und daß der erste und zweite Schalter mit dem Schaltsignal und der dritte Schalter mit dem komplementären
Schaltsignal in der Weise beaufschlagt sind.
daß der p-Kanal- und der n-Kanal-MOS-Transistor des
Schalters jeweils gegenphasig angesteuert sind, wodurch sich am Schalterausgang die gegenphasigen
Ansteuersignale gerade kompensieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Fig. 2 zeigt einen bekannten Abtast-Halte-Phasendiskriminator3(Elektronik.
1975. Heft 2,S.85-86).dem
als Eingangssignale eine Sägezahnspannung U1 und ein
Schaltsignal 5> gleicher Frequenz zuführbar sind und an dessen Ausgang das Ausgangssignal Um abnehmbar ist.
Der zeitliche Verlauf der Signale U\, S2 und Un, ist in
Fig. 3 als Spannungsveriauf U(I) über der Zeit ι
aufgetragen. Der Phasendiskriminator 3 weist als
Schalter einen Feldeffekttransistor Tauf, der von dem
pulsförmigen Schaltsignal S2 (Abtastsignal) direkt
gesteuert wird. Dem Schalter wird die Sägezahnspannung Ui zur Abtastung zugeführt Dem Schälter/Tist ein s
Halte-Kondensator Ch nachgeschäjtet der. mit dem
jeweiligen Abtastwert beaufschlagt wird. Die Spannung,
am Halte-Kondensator Ch wird. über einen als
Spannungsfolger SF ausgebildeten Verstärker mit
hohem Eingangswiderstand auf den Ausgang' des Phasendiskriminators 3 gegeben. Der Eingangswiderstand
des SpannungsfolgersSFist so groß gewählt, daß
die Spannung am Halte-Kondensator Ch zwischen den
einzelnen Abfragen (Abtastungen) konstant bleibt (ein Ladungsentzug durch den Spannungsfolger hätte sonst
zur Folge, daß im Ausgangssignal eine Störspannung' mit der Frequenz der beiden Eingangssignale erscheint).
Betrachten wir nun den Fall daß zwischen den Signalen
Ui und S2 keine Phasendifferenz besteht. Bei der
Darstellung in F i g. 3 würde dann das schmale Schaltsignal S2 mit dem Anfang der Sägezahnspannung
Ui zusammenfallen. Der Schalter Twird also ganz kurz
zu einem Zeitpunkt durchgeschaltet, zu dem die Sägezahnspannung U\ gerade den Spannungswert Null
hat. Der Halte-Kondensator G/ speichert dann bis zur
nächsten Abfrage den Abtastwert Null und gibt diesen
über den Spannungsfolger SF auf den Ausgang weiter. Solange die Phasendifferenz Null bestehen bleibt, ergibt
jede Abfrage den Wert Null, d.h. das Ausgangssignal Um des Phasendiskriminators 3 ist dann gleich.Null.'
Ändert sich die Phasendifferenz sprunghaft auf einen Wert ungleich Null, so wird bei den darauf folgenden
Abfragen der Halte-Kondensator Ch auf den dieser Phasendifferenz entsprechenden Spannungswert. der
Sägezahnspannung U\ aufgeladen- Wie groß die Anzahl m der dazu notwendigen Abfragen'ist (vgl. Fig.7).
hängt von der Pulsbreite des Schaltsignals Si. dem
Innenwiderstand der Quelle der Sägezahnspannung U\ und von der Kapazität des Halte-Kondensators Cn ab.
Die Pulsbreite des Schaltsignals 52 ist möglichst klein
gewählt, da während des Pulses die Sägezahnspannung U\ auf den Ausgang des Phasendiskriminators 3
durchgeschaltet ist (Störspannung!). Der Abtast-Halte-Phasendiskriminator
gemäß F i g. 2 ist zwar — unter der Voraussejzung richtiger Dimensionierung der Schaltelemente
— schnell, als großer Nachteil ist bei ihm jedoch die Tatsache anzusehen, daß die beiden
Eingangssignale U\ und Si als Störsignal am Ausgang
erscheinen, da ihre Ausgangsamplituden bezogen auf die Eingangsampiituden nur um bis zu 60 dB gedämpft so
sind. Einer Verbesserung der Dämpfung stehen im wesentlichen zwei Tatsachen entgegen. Zum einen ist es
die Kapazität Cs 1 des gesperrten Feldeffekt-Transistors T und zum anderen eine Kapazität Cs2 desselben
Transistors, über die die Sägezahnspannung U\ und das Schaltsignal 52 auf den Halte-Kondensator C/igelangen.
Fig.4 zeigt einen weiteren bekannten Phasendiskriminator
3 (Frequenz, 24 (1970), Heft 5, S. 131 -139) der
sich von demjenigen gemäß F i g. 2 dadurch unterscheidet, daß bei ihm zwei in Serie geschaltete Schalter in
Form eines ersten und eines zweiten Feldeffekttransistors Γι und 7j vorgesehen sind, zwischen denen ein
Zwischenspeicher-Kondensator C/dem Halte-Kondensator Ch parallel geschaltet ist. Der erste Feldeffekttransistor
71 wird von den· Schaltsignal 52 direkt, der zweite »5
Feldeffekttransistor T2 über einen Inverter / in der
Weise angesteuert, daß beide Schalter zu keinem Zeitpunkt zugleich durchgeschaltet sind, sie werden
vielmehr abwech'selrid..durchgeschaltet bzw,, gesperrt.
Damit wird Erreich V d^aßciie.Sägezahnspannung U{, zu
keinem ZeijpunWt direlct auf deniialte-Kondensator Ch
durchgeschaltet ist,,."wodurch der. Störabstand der
Ausgangsspannüng ini Vergleich zum Störabstand des
Phasendiskriminators. geinäß" Fig-2 um, etwa 2OdB
angehoben wird. Die Kapazität C" bzw. C" des jeweils
gesperrten Feldeffekttransistors 71 bzw. T2 stört jedoch
nach wie vor, weil über sie.die Sägezahnspannung auf
den'Halte-Kondensator Cw und auf den Ausgang,des
Phasendiskriminators gelangt. Auch der . störende
Entlaß der Gate-Drain-Kapazität C" des Feldeffekttransistors T2 bleibt bestehen, über den das invertierte
Schaltsignal Sl auf den Halte-Kondensator Ch überkoppelt
Der Phasendiskriminator gemäß F.i g. 4 weist zwar gegenüber demjenigen gemäß Fig.2 den Vorteil der
höheren Störungsunterdrückung auf, durch die Verwendung ,des Zwischenspeicher-Kondensators Cz ist er
jedoch wesentlich langsamer als letzterer.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform · ines erfindungsgemäßen
Phasendiskriminators 3, der in sich die
Vorteile der beiden vorgenannten Phasendiskriminatoren unter Vermeidung ihrer Nachteile vereint Er
enthält eine Konstantstromquelle KS, die einen Kondensator Q zur Erzeugung einer Sägezahnspannung
Ui speist Zur Erzeugung der Sägezahnspannung Ui wird der Kondensator Ci periodisch im Takt des
Referenzsignals Si über einen von dem Referenzsignal
gesteuerten Schalter K* entladen. Der zutliche Zusammenhang
zwischen der Sägezahnspannung Ui und dem Referenzsignal St ist in den beiden oberen Diagrammen
in F i g. 6 dargestellt. Referenzsignal Si und Sägezahnspannung Ui haben gleiche Periodendauer.
Der Anfang des Sägezahnpulses fällt immer mit einem Puls des Referenzsignals Si zusammen. Wichtig
ist, daß die — wie beim Phasendiskriminator naqh F i g. 4 — in Reihe geschalteten Schalter Ki und K2 im
Unterschied, zur Anordnung nach Fig.4 von dem Schaltsignal S2 stets gemeinsam durchgeschaltet und
gesperrt werden und daß zwischen den beiden Schaltern Ki unjK2\m Unterschied zur Anordnung gemäß Fig. 4
anstelle des Zwischenspeicher-Kondensators Cz ein Schalter Ks angeordnet ist. der von einen! zu dem
Schaltsignal S2 komplementären Schaltsignal S2 zeitlich
komplementär zu den beiden Schaltern K\ und K2
durchgeschaltet und gesperrt wird, so daß die Schalter K\ und K2 jeweils gerade gesperrt sind, wenn der
Schalter Ks durchgeschaltet ist, und umgekehrt. Das
Schaltsignal Sz für die Schalter K\ und K2 und das
komplementäre SchaUsignai S2 für den Schaller K3 sind
in Fig.6 im dritten bzw, vierten Diagramm von oben dargestellt. Wie aus Fig.6 hervorgeht, werden die
Schalte. K] und K2 durch das Schaltsignal S2 zu einem
Zeitpunkt, der der Phasendifferenz zwischen den Signalen Si und S2 entspricht, kurzzeitig durchgeschaltet,
wobei dann der Schalter Ks gerade durch das komplementäre Schaltsignal S2 gesperrt ist, so daß in
dem der Pulsbreik: des Schaltsignals S2 entsprechenden
Zeitraum der Halte-Kondensator Ch durch die Sägezahnspannung U\ auf den der jeweiligen Phasendifferenz
entsprechenden Spannungswert aufgeladevi wird
und am Ausgang des Phasendiskriminators das dazugehörige Ausgangssignal Un, erscheint. Bei gesperrten
Schaltern Am und K2 ist der Schalter Ks jeweils gerade
durchgeschaltet, wodurch der Halte-Kondensator Cn weites'.gehend von den den Schalter K\ im gesperrten
Zustand passierenden Wechselspannungskomponenten abgeschirmt ist. Bei geeigneter Wahl des Kapazitätsver-
hältnisses Qi Cn — die Kapazität des Halte-Kondensators
Cn sollte im Vergleich zu der Kapazität des Kondensators C\ für die Sägezahnerzeugung möglichst
klein gewählt werden — umi genügend kleiner Zeitkonstante der Schaltung bestehend aus der Summe
der Durchlaßwiderstände der (durchgeschalteten) Schalter Ki und K2 und dem Halte-Kondensator Cw wird
der der aktuellen Phasendifferenz zukommende Spannungswert Un, praktisch bereits nach einer Abfrage
erreicht. Die Störkapazitäten CK ι und CK2 der gesperrten
Schalter Ki und K2 wirken sich nicht mehr negativ
aus, da der dann durchgeschaltete Schalter K3 die
Übertragung der Sägezahnspannung U\ auf den Halte-Kondensator Ch verhindert. Wirksam bleibt nur
noch die Störkapazität Ck \i der Gesamtreihenschaltung der (gesperrten) Schalter K, und K2, deren Betrag
allerdings so gering ist, daß sie nahezu ohne Einfluß auf den Störabstand bleibt. Wichtig ist auch die Tatsache,
daß bei den als Schalter K\ bis K* vorzugsweise
verwendeten C-MOS-Schaltern — auf die später in
Verbindung mit Fig.8 näher eingegangen wird — das
Schaltsignal S2 (bzw. das komplementäre Schaltsignal
S2) infolge der gegenphasigen Ansteuerung des p-Kanal- und des n-Kanal-MOS-Transistors des
C-MOS-Schalters am Schaltcrausgang nicht mehr
erscheint. Mit der erfindungsgemäßen Abtast-Halte-Schaltung
läßt sich eine Unterdrückung der Signale Si (bzw. Ui) und 52 von 9OdB erreichen. Auf eine
sprunghafte Änderung der Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen Si und S2 folgt praktisch bereits
nach einer Abfrage, d. h. nach einer Abtastung, das zugehörige Ausgangssignal Un, am Ausgang des
Phasendiskriminators.
Wie bereits erwähnt, wird bei der erfindungsgemäßen Abtast-Halte-Schaltung bei einer sprunghaften Änderung
der Phasendifferenz zwischen den beiden Eingangssignalen Si und 5; das zugehörige Ausgangssigna!
Un, am Ausgang des Phasendiskriminators bereits
praktisch nach einer Abfrage erreicht. In I ' . : ·
Verhältnis das Ausgangssignal Un, nach der 111 1 ii Abfrage und das Auseangssignn! Um η;κ ii im·.·\.:i .v vielen Abfragen dargestellt in Abhängigkeit von dor Anzahl m der Abfragen. Es ergibt sich eine :i .vrnpt-v.ische Annäherung von {/»an U<*> mit steigendem /;.'. lj;'s Verhältnis UnJUc läßt sich in seiner Abhängigkeit von der Zahl m durch folgende Formel zum
bringen:
Verhältnis das Ausgangssignal Un, nach der 111 1 ii Abfrage und das Auseangssignn! Um η;κ ii im·.·\.:i .v vielen Abfragen dargestellt in Abhängigkeit von dor Anzahl m der Abfragen. Es ergibt sich eine :i .vrnpt-v.ische Annäherung von {/»an U<*> mit steigendem /;.'. lj;'s Verhältnis UnJUc läßt sich in seiner Abhängigkeit von der Zahl m durch folgende Formel zum
bringen:
«■"■
wobei C//die Kapazität des Halte-Kondensators »1:ic!
die Kapazität des Kondensators für die Sägczahnfiv.c.igung sind. Der Formel laß; sich entnehmen, daß der (näherungsweise) richtige wert des Ausgangssignals Ij',,, um so schneller, d. h. mit um so weniger Abfragen, erreicht wird, je kleiner die Kapazität des Halte-Kondensators gegenüber derjenigen des Kondensators liir die Sägezahnerzeugung gewählt ist.
die Kapazität des Kondensators für die Sägczahnfiv.c.igung sind. Der Formel laß; sich entnehmen, daß der (näherungsweise) richtige wert des Ausgangssignals Ij',,, um so schneller, d. h. mit um so weniger Abfragen, erreicht wird, je kleiner die Kapazität des Halte-Kondensators gegenüber derjenigen des Kondensators liir die Sägezahnerzeugung gewählt ist.
Fig.8 zeigt ein Beispiel für einen als Schalter K; bis
K< vorzugsweise verwendeten C-fvIOS-Schaiier mit
einem Eingang E, einem Ausgang A und einem Eingang S für das Schaltsignal. Der Schalter weist einen p-Kanal-
und eiiurn n-Kanal-MOS-Transistor auf. Der n-Kanal-MOS-Transistor
wird von dem Schaltsignal direkt angesteuert, während der p-Kanal-MOS-Transisior von
dem mittels eines inverters / invertierten Schaltsignal, d. h. gegenphasig zu dem n-Kanal-MOS-Transistor.
geschaltet wird. Infolgedessen löschen sich die über die Kapazitäten Cp und Cn der Transistoren überkoppelnden
Spannungen (Schaltsignal und invertiertes Schaltsignal) gerade gegenseitig aus. so daß das Schaltsignal
am Ausgang A des Schahers nicht erscheint.
Claims (2)
- Patentansprüche:t. Abtast-Halte-Schaltung für einen Phasendiskriminator, mit Mitteln zur Erzeugung einer Sägezahnspannung mit gegenüber einem Referenzsignal gleicher Periode und Phase, wobei besagte Mittel über eine Reihenschaltung aus einem ersten und zweiten Schalter, die mittels eines Schaltsignals nach Maßgabe der Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und einem mit diesem gleichfrequenten weiteren Signal durchgeschaltet bzw. gesperrt werden, mit einem Halte-Kondensator verbindbar sind, dem ein Verstärker mit hohem Eingangswiderstand, vorzugsweise ein Spannungsfolger, nachgeschaltet ist, der das demodulierte Ausgangssignal liefert, dadurch gekennzeichnet,-daß der erste und zweite Schalter (K\ und Kt) stets gemeinsam durchgeschaltet bzw. gesperrt werden und dazu ein dritter Schalter (Kj) vorgesehen ist, der in der Weise angeordnet ist und der mittels eines zu dem Schaltsignal (&>) komplementären Schaltsignals (S2) durchgeschaltet bzw. gesperrt wird, daß den ersten Schalter (Ki) im gesperrten Zustand passierende Wechselspannungskomponenten kurzgeschlossen sind, und daß zur Reduzierung der Einschwingzeit die Kapazität des Halte-Kondensators (Ch) klein im Vergleich zur Kapazität eines Kondensators (Ci) für die Erzeugung der Sägezahnspannung gewählt ist.
- 2. Abtast-i'.alte-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der erste bis dritte Schalter (K\ bis Ki) jeweils als komplementär aufgebauter C-MOS-Scha'ter irM einem p-Kanal und einem n-Kanal-MOS-Transistor ausgebildet sind und daß der erste und zweite Schalter (Kt und Κ?) mit dem Schaltsignal (S2) und der dritte Schalter (Ki) mit dem komplementären Schaltsignal (57) in der Weise beaufschlagt sind, riaß der p-Kanal- und der n-Kanal-MOS-Transistor des Schalters jeweils gegenphasig angesteuert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772718175 DE2718175C2 (de) | 1977-04-23 | 1977-04-23 | Abtast-Halte-Schaltung für einen Phasendiskriminator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772718175 DE2718175C2 (de) | 1977-04-23 | 1977-04-23 | Abtast-Halte-Schaltung für einen Phasendiskriminator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2718175A1 DE2718175A1 (de) | 1978-11-02 |
DE2718175C2 true DE2718175C2 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=6007121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772718175 Expired DE2718175C2 (de) | 1977-04-23 | 1977-04-23 | Abtast-Halte-Schaltung für einen Phasendiskriminator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2718175C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426713A1 (de) * | 1994-07-21 | 1996-02-01 | Siemens Ag | Verfahren zum Messen des Phasenjitters eines Datensignals |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55163694A (en) * | 1979-06-01 | 1980-12-19 | Fujitsu Ltd | Sample holding circuit |
JP2698225B2 (ja) * | 1991-04-15 | 1998-01-19 | シャープ株式会社 | サンプルホールド回路 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053569B (de) * | 1957-11-29 | 1959-03-26 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur Demodulation von phasenmodulierten Impulsen |
US3015737A (en) * | 1958-03-31 | 1962-01-02 | Gen Dynamics Corp | Transistorized phase discriminator |
DE2140186A1 (de) * | 1971-08-11 | 1973-02-22 | Licentia Gmbh | Abtast- und haltekreis fuer analog/ digital-wandler |
DE2157730A1 (de) * | 1971-11-16 | 1973-05-24 | Licentia Gmbh | Phasen-diskriminator oder -demodulator |
-
1977
- 1977-04-23 DE DE19772718175 patent/DE2718175C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE4426713A1 (de) * | 1994-07-21 | 1996-02-01 | Siemens Ag | Verfahren zum Messen des Phasenjitters eines Datensignals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2718175A1 (de) | 1978-11-02 |
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Legal Events
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