DE2717381A1 - Vorrichtung zum durchlochen eines deiches o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum durchlochen eines deiches o.dgl.

Info

Publication number
DE2717381A1
DE2717381A1 DE19772717381 DE2717381A DE2717381A1 DE 2717381 A1 DE2717381 A1 DE 2717381A1 DE 19772717381 DE19772717381 DE 19772717381 DE 2717381 A DE2717381 A DE 2717381A DE 2717381 A1 DE2717381 A1 DE 2717381A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
line
attached
plate
discharge line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772717381
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELVOIRT C
Original Assignee
HELVOIRT C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HELVOIRT C filed Critical HELVOIRT C
Publication of DE2717381A1 publication Critical patent/DE2717381A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/13Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms using hydraulic or pneumatic conveying means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/08Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield
    • E21D9/0875Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket
    • E21D9/0879Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket the shield being provided with devices for lining the tunnel, e.g. shuttering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

m , . Λ u , 15 48 Bielefeld 1. den 19- April 1977
Dipl.-lng. Th. Homr *·«»·»·.»
Posttech 4107
Tatatoii ΙΟ») 171Wi -Tetaii BmUwMMi: ommttbu AQ. tald Nr. IKI471 Sparta·*· IiIiIlIt 720018(1
Diess.Akt.Z.: 4276/77
Herr Christiaan van Helvoirt, Sassenheimseweg 8, Berlicum/Holland
"Vorrichtung zum Durchlochen eines Deiches od.dgl."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Machen eines Loches durch einen Deich, einen Straßenkörper od.dgl. und/oder unter einem Wassergraben und zur gleichzeitigen Verkleidung des Loches mit einem Rohr, welche Vorrichtung noch eine Leitung für die Zufuhr von Wasser oder einer ähnlichen Spülflüssigkeit im Gehäuse und eine Leitung für die Abfuhr gelockerten Materials vermischt mit der Spülflüssigkeit enthält.
-2-
709843/1010
Um eine gute Wirkung einer solchen Vorrichtung sicherzustellen, kann die Abfuhrleitung nicht einen beliebig großen Durchmesser haben, da eine bestimmte Beziehung zwischen der Spülflüssigkeitszufuhr und der Materialabfuhr vorliegen soll. Es liegt daher die Möglichkeit vor, daß bestimmte im Boden vorhandene Bestandteile, wie Steine od.dgl. nicht durch die übliche Abfuhrleitung abgeführt werden können und sich vor der Abfuhrleitung anhäufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorerwähnter Art zu schaffen, durch die solches grobes Material dennoch in einfacher Weise abgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine zweite Abfuhrleitung angebracht ist, deren Durchmesser erheblich größer ist als der der zuerst genannten Abfuhrleitung, wobei in der zweiten Abfuhrleitung ein Sperrglied angebracht ist zum Sperren des Durchganges durch die zweie Leitung.
Dieses ergibt die Möglichkeit, im Falle einer Anhäufung einer Menge grober Bestandteile in der Vorrichtung diese groben Teile durch die normalerweise geschlossene, zweite Abfuhrleitung zu entfernen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ermöglicht die Vorrichtung vorerwähnter Art, ohne Verwendung eines Schneidorganes od.dgl., die Erde zu entfernen, während vor der Vorrichtung das Entfernen einer so großen Menge Erde verhütet wird, daß eine Gefahr von Zusammenrutschen auftreten könnte.
Gemäß der weiteren Erfindung kann dieses dadurch erzielt werden, daß nahe dem Vorderrand des Gehäuses ringsum am Innenumfang Bohrungen in einem doppelwand!geη Teil des Gehäuses für die
-3-
709843/1010
Zufuhr von Druckwasser oder einer ähnlichen Druckflüssigkeit in das Innere des Gehäuses derart vorgesehen werden, daß die aus den Bohrungen heraustretenden Flüssigkeitsstrahlen wenigstens nahezu geradlinig nach innen oder in einer Richtung vondem Vorderrand ab zur Mitte des Gehäuses gerichtet sind.
Dabei wird im wesentlichen nur die im Gehäuse vorhandene Erde gelockert, so daß die Zusammenbruchgefahr vor der Vorrichtung verm ieden wird.
Bei Vorrichtungen eingangs erwähnter Art liegt der Bohrer üblicherweise im Innern des Gehäuses und, in der Fortbewegungsrichtung des Gehäuses gesehen, im Betrieb hinter dem Vorderrand des Gehäuses, wobei der Vorderrand in den Boden gedrückt und die Erde im Innern des Gehäuses verfeinert wird mittels des Bohrers, um Zusammenrutsehen vor dem Gehäuse zu verhüten.
In der Praxis können harte Gegenstände, z.B. Baumstämme im Boden, vorhanden sein, gegen die das Gehäuse festläuft, wodurch die Arbeit nicht fortgesetzt und die Vorrichtung häufig nicht mehr aus dem Boden zurückgezogen werden kann.
Die Erfindung bezweckt daher ferner, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der die vorerwähnten Nachteile vermieden werden können.
Gemäß der Erfindung ist dieses dadurch erzielbar, daß das Bohrorgan in axialer Richtung im Gehäuse verstellbar angeordnet wird.
Beim Auftreffen auf einen harten Gegenstand, durch den der Gehäuserand nicht hingedrückt werden kann, kann das Bohrorgan in Bezug auf das Gehäuse nach vorne geschoben werden, so daß
709843/1010
es unmittelbar mit dem harten Gegenstand in Berührung kommt, wodurch der harte Gegenstand vom Bohrorgan zerkleinert werden kann, worauf das Gehäuse wieder weiter durch den Boden gedrückt werden kann.
Die Erfindung wird beispielsweise nachstehend an Hand einer in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung, teilweise in einem Schnitt und teilweise in einer Ansicht längs der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Die Vorrichtung enthält ein Gehäuse 1, das einen zylindrischen Außenmantel 2 aufweist, der nahe der Vorderseite des Gehäuses in einem scharfen Rand 3 endet und dessen Außenumfang vom Vorderrand 3 ab stufenweise kleiner wird. Innerhalb des Außenmantels 2 ist ein zylindrischer Innenmantel 4 angebracht und zwischen dem Vorderrand des zylindrischen Mantels 4 und dem Vorderende des Außenmantels 2 ist eine Verbindungsplatte in Form eines Kegelstumpfes angebracht. In der Höhe des Überganges zwischen dem Innenmantel 1J und der Platte 5 ist der Raum zwischen dem Innenmantel H und dem Außenmantel 2 durch eine ringförmige Platte 6 abgeschlossen.
An dem vom Rand 3 abgewandten Ende des Außenmantels 2 ist eine zur Mittellinie des Gehäuses senkrechte Platte 7 befestigt. In der Mitte hat die Platte ein Loch zum Durchführen eines Rohres 8, das durch einen am Rohr befestigten Flansch 9 an der
-5-
709843/ 1010
Platte 7 befestigt ist. Das Rohr 8 erstreckt sich über einen bestimmten Abstand vor der Platte 7 und über einen größeren Abstand hinter der Platte 7. Der vor der Platte 7 vorstehende Teil des Rohres 8 wird über einen Teil seiner Länge von einer an der Platte 7 befestigten Buchse Io umgeben, die kürzer ist als der vor der Platte 7 vorstehende Teil des Rohres 8.
An dem von der Platte 7 abgewandten Ende der Buchse Io ist eine zur Platte 7 parallele Platte 1 befestigt und der Außenumfang der Platte 1 ist am hinteren Ende des Innenmantels 4 befestigt.
Im Rohr 8 ist ein Rohr 12 in seiner Längsrichtung verschiebbar. Zum Verstellen des Rohres 12 in der Längsrichtung im Rohr 8 ist ein Verstellzylinder 13 angebracht, von dem ein Ende mit einer am Außenumfang des Rohres 8 befestigten Stütze 14 und das andere Ende mit einer am Außenumfang des Rohres 12 befestigten Stütze 15 gekuppelt ist. Zum Verhüten einer gegenseitigen Verdrehung der Rohre 8 und 12 ist im Rohr 12 ein Führungsschlitz 16 in der Längsrichtung des Rohres vorgesehen, in dem das Ende eines mit dem Rohr 8 verbundenen Bolzens 17 liegt. Ferner ist an dem rechten Ende des Rohres 8 (sh. Fig. 1) ein das Rohr 12 umgebender Abdichtungsring 18 angebracht.
An dem im Rohr 8 liegenden Ende des Rohres 12 ist ein Ring 19 befestigt, an dem durch nicht dargestellte Bolzen ein Ring 2o befestigt ist, der am Außenumfang einer Lagerbuchse 21 befestigt ist. Zwischen den Ringen 19 und 2o ist eine Abdichtungsmanschette 22 festgeklemmt, die den Innenumfang des Rohres 8 abdichtet .
In der Lagerbuchse 21 ist eine Antriebsachse 23 gelagert, die am anderen Ende noch von einer im Rohr 12 untergebrachten Lagerkonstruktion 24 abgestützt wird. Ferner ist die Antriebs-
-6-
709843/1010
achse mit einem am Ende des Rohres 12 befestigten, vorzugsweise hydraulisch wirksamen Antriebsmotor 25 gekuppelt.
Am Vorderende der Achse 23 ist ein Bohrorgan 26 angebracht, das eine mit der Achse 23 verbundene Buchse 27 enthält, an deren vorderem Ende eine zu den fluchtend verlaufenden Mittellinien der Achse 23 und der Euchse 26 senkrechte Platte 28 befestigt ist. Hinter der Platte 28 sind zwei über l80 einander gegenüber verdrehte Rührarme 29 und 3o angebracht, die aus flachem, streifenförmigen Material hergestellt sind und einen Winkel mit einer zur Drehachse des Bohrorganes senkrechten Ebene einschließen.
Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß der Durchmesser des Außenumfanges der runden Platte 28 in der Höhe der Vorderseite des Innenmantels 4 nur etwas kleiner ist als der Durchmesser des Innenumfanges des Mantels 4, so daß nur ein verhältnismäßig kleiner Durchgang längs des Außenumfanges der Platte 28 zu dem Raum hinter dieser Platte im Gehäuse gebildet wird. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Innenumfanges des Gehäuses nur 8 bis lo# größer als der Außendurchmesser der Platte 18.
In regelmäßiger Verteilung längs des Umfanges hat die Platte 28 drei langgestreckte öffnungen 31, 32 und 33, die je für sich parallel zu einer durch die Mitte der Platte 28 gehenden Radiallinie verlaufen. Längs der Begrenzungsränder der öffnungen 31 und 32 sind an der Platte aus Hartmetall od.dgl. bestehende, vor der Platte herausragende Zinken 31I befestigt, während längs des Randes der öffnung 33 ein aus Hartmetall od.dgl. hergestelltes Abstreifmesser 35 längs der ganzen Länge des Randes angebracht ist.
In der Drehrichtung des Pfeiles A der Platte 28 im Betrieb gesehen, befinden sich die Zinken 34 sowie das Abstreifmesser
-7-
709843/1010
am hinteren Begrenzungsrand der betreffenden Öffnung.
In der Mitte ist an der Platte 28 ein spitz endender Stift 36 befestigt, die von der Platte ab vorsteht, und nahezu nahe der Mitte sind am Stift 36 drei regelmäßig über den Umfang des Stiftes verteilte Stäbe befestigt. Diese Stäbe 37 erstrecken sich schräg aufwärts vom Stift ab in Richtung auf die Platte 28 und die vom Stift 36 abgewandten Enden der Stäbe sind an der Platte 28 befestigt. In der Drehrichtung des Pfeiles A gesehen, sind an der Vorderseite der Stäbe aus Hartmetall od.dgl. hergestellte Zinken 38 befestigt, die (sh. Fig. 2) nahezu halbwegs zwischen den in der Platte 28 vorgesehenen Langlöchern 31 bis 33 liegen.
Auf der von den Mänteln 2 und 4 abgewandten Seite der Platte 7 ist ein ringförmiger Kragen 39 an dieser befestigt, dessen Außenumfang kleiner ist als der der Platte 7. Der Kragen ist im Ende eines ringförmigen Mantels 1Jo untergebracht, dessen Außenumfang wenigstens nahezu gleich dem der Platte oder etwas kleiner als dieser ist. Zwischen dem Außenumfang des ringförmigen Kragens 39 und dem Innenumfang des Mantels
40 sind aus elastischem Material bestehende Abdichtungsmittel
41 angebracht.
In gleichmäßiger Verteilung am Umfang des ringförmigen Kragens 39 sind am Innenumfang des Kragens 39 vier je ein Loch aufweisende Stützen 42 angebracht. Durch die Löcher der Stützen
42 ist eine air Mittellinie der Vorrichtung parallele, mit Gewinde versehene Stange 43 geführt, die mit einem Ende an der Platte 7 anliegt, während eine auf dieses Ende geschraubte Mutter 44 an der der Platte 7 zugewandten Seite der Stütze 42 anliegt, so daß die Stange 43 sich in Bezug auf die Platte nicht verschieben kann.
Das von der Platte 7 abgewandte Ende der Stange 43 ist am
-8-
709843/1010
Ende einer Kolbenstange 45 eines an der Innenwand des Mantels 4o befestigten, vorzugsweise hydraulisch wirkenden Verstellzylinders 46 befestigt. Der zwischen dem Verstellzylinder 46 und der Stütze 42 liegende Teil der STange ist durch ein Loch in einer an der Innenwand des Mantels 4o befestigten, ringförmigen Platte 47 geführt und durch eine an dieser Platte anliegende Buchse 48. Auf beiden Seiten der Platte 47 und der Buchse 48 sind Muttern 49 auf die Stange 43 geschraubt.
In der Längsrichtung der Vorrichtung gesehen sind zwischen den Verstellzylindern acht Druckbolzen 5o regelmäßig über den Umfang verteilt, die in Schraublöcher in der Platte 47 geschraubt sind. Die Enden der Druckbolzen ruhen auf an der Platte 7 befestigten Stützen 51.
Eine Leitung 52 für die Zufuhr von Wasser oder einer ähnlichen Spülflüssigkeit erstreckt sich durch den Mantel 4o und durch die Platten 7 und 11 und der in dem vom Innenmantel 4 begrenzten Raum liegende Teil 53 der Zufuhrleitung 53 ist nahezu tangential zum Innenmantel abgebogen. Diese Leitung mündet über der Mitte irvöem vom Innenmantel begrenzten Raum aus. Nahe der Unterseite des vom Innenmantel 4 begrenzten Raumes liegt das Ende eines Abfuhrrohres 54, welches Ende derart angeordnet ist, daß der Rührarm 3o im Betrieb der Vorrichtung sich unmittelbar diesem Ende entlang dreht. Der Innendurchmesser des Abfuhrrohres 54 ist nur um etwa 30? größer als der Innendurchmesser des Rohres 52.
Das Abfuhrrohr 54 ist verschiebbar in einer das Rohr 54 umgebenden Buchse 55, die befestigt ist an und liegt in einer durch die Platten 11 und 7 geführten, an den Rohren befestigten Buchse 56.
-9-
709843/1010
Zwischen dem Außenumfang des Abfuhrrohres 54 und dem Innenumfang der Buchse 55 sind Abdichtungsorgane 57 angebracht .
Das von dem im Mantel 4 liegenden Ende des Abfuhrrohres 54 abgewandten Ende ist durch ein Verbindungsorgan 58 mit dem Rohr 12 verbunden, so daß beim Verstellen des Schneidorganes 26 das Rohr 54 sich mit dem Schneidorgan mitbewegt, so daß in jeder Stellung des Schneidorganes 26 der Rührarm 3o unmittelbar längs des Endes des Rohres 51J bewegt.
Neben dem Rohr 54 ist nahe der Unterseite des vom Innenmantel 4 begrenzten Raumes das Ende eines zweiten Abfuhrrohres 59 angebracht, dessen Innendurchmesser etwas das Zweifache des Innendurchmessers des Abfuhrrohres 54 beträgt. In der normalen, zurückgezogenen Betriebsstellung des Schneidorganes 26 liegt das Ende des Rohres 54 wenigstens nahezu in einer gleichen Ebene mit dem Ende des Rohres 59 (sh. Pig. I).
Nahe dem vom Innenmantel 4 abgewandten Ende hat das Abfuhrrohr 59 eine Sperrklappe 60, die um eine Achse 6l mittels eines an der Achse 6l befestigten Armes 62 verstellbar ist, an dem das Ende einer Gewindestange 63 angelenkt ist. Die Gewindestange ist durch ein Loch in einer Stütze 64 geführt, die an einem Deckel 65 befestigt ist, der zum Abschließen einer in der Abfuhrleitung 59 vorgesehenen öffnung dient, durch die die Klappe 60 zugänglich ist. Auf die Gewindestange 63 ist eine Mutter 66 geschraubt, wodurch die Klappe 60 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung zum Abschließen des Durchganges der Leitung 59 festgesetzt werden kann. Es wird einleuchten, daß durch Losschrauben der Mutter 66 die Klappe 60 in eine Stellung geführt werden kann, in der der Durchgang der Leitung 59 frei gegeben wird.
Das Ende der Leitung ist durch einen Deckel 67 abgeschlossen, >U{$.
■ -lo-
709843/1010
ORIGINAL INSPECTED
der durch einen Knebel 68 losnehmbar am Ende der Leitung befestigt ist.
Am Deckel 67 ist eine mit einem Sperrglied 69 versehene Abfuhrleitung 7 ο befestigt, deren Durchmesser wenigstens nahezu dem der Abfuhrleitung 5^ entspricht. Vr der öffnung der Abfuhrleitung 7o ist am Deckel 67 ein Sieb 71 befestigt.
Nahe dem Vorderrand 3 des Gehäuses sind ringsum am Innenumfang, d.h. in der Verbindungsplatte 5 eine große Anzahl von Löchern 72 regelmäßig verteilt, die in offener Verbindung mit dem durch den Außenmantel 2 begrenzten Raum der ringförmigen Platte 5 und der Verbindungsplatte 5 stehen. Vorzugsweise wird dieser Raum in mehrere Teile aufgeteilt und jedem dieser Teile kann eine Druckflüssigkeit, z.B. Wasser, durch Leitungen 73 in die Vorrichtung zugeführt werden. Es sei bemerkt, daß in Fig. 2 nur vier der öffnungen 72 dargestellt sind, aber es wird einleuchten, daß diese öffnungen über den ganzen Außenumfang der Vorderseite des Gehäuses vorgesehen sind.
Die öffnungen sind derart ausgebildet, daß, wenn Druckwasser diesen öffnungen zugeführt wird, die aus den durch die öffnungen 72 gebildeten Düsen fließenden Wasserstrahlen radial nach innen oder einigermaßen in einer Richtung vom Vorderrand 3 der Vorrichtung ab gerichtet sind.
Ferner ist in einem kurzen Abstand vom Vorderrand im Außenmantel auf dessen Unterseite ein Durchgang 7^ vorgesehen, an den sich eine durch die Vorrichtung verlaufende Leitung 75 derart anschließt, daß dem Durchgang Jk Druckflüssigkeit, wie Wasser, zugeführt werden kann.
Im normalen Betrieb nehmen die verschiedenen Einzelteile der vorstehend geschilderten Vorrichtung die in Fig. 1 darge-
-11-
709843/1010
stellten Stellungen ein, wobei ein durch einen Bodenkörper od.dgl. zu führendes Rohr 76 mit einem Ende am Mantel 4o in der in Fig. 1 dargestellten Weise befestigt ist. Die Vorrichtung wird in Richtung des Pfeiles B in den Bodenkörper eingedrückt, während das Schneidorgan 26 mittels des Antriebsorganes 25 rotiert wird. Durch die Leitung 52 wird Wasser oder eine ähnliche Spülflüssigkeit dem durch den Innenmantel 4 begrenzten Raum zugeführt. Die Wasserzufuhr erfolgt vorzugsweise aus einem Wasservorrat, dessen Pegel auf einem bestimmten Wert gehalten wird, so daß das Wasser stets mit einem nahezu konstanten, bequem regelbaren Druck in den durch den Innenmantel 4 begrenzten Raum eingeführt wird. Es hat sich «rgeben, daß dieses einfacher und zweckdienlicher ist als eine unmittelbare Wasserzufuhr mittels einer Preßpumpe od.dgl. . Da das Ende 53 der Leitung nach innen abgebogen ist und die Platte 28 den Durchgang des Innenmantels 4 zum größten Teil sperrt, wird vermieden, daß Druckwasser mit Kraft vor der Vorrrichtung fließen kann und dort eine Höhlung im Bodenkörper bilden kann, was unerwünschte Zusammenbrücke hervorrufen könnte.
Beim Weiterführen der Vorrichtung durch den Boden in Richtung des Pfeiles B wird der Boden von den Zinken 34 und 38 und vom Messer 35 losgekratzt und hinter die Platte 28 geführt, wo die Erde mittels der Rührarme 29 und 3o mit der durch die Leitung 52 zugeführten Flüssigkeit gemischt wird, worauf das erhaltene Gemisch durch die Leitung 54 abgeführt wird. Selbstverständlich sind zu diesem Zweck angemessene Schläuche od.dgl. mit den unterschiedlichen Leitungen verbunden. Das abgeführte Gemisch bildet eine Ablagerung und die darüber stehende Flüssigkeit kann wieder dem durch den Mantel 4 begrenzten Raum zugeführt werden.
Da die Anordnung derart gewählt ist, daß der Arm 3o während der Drehung stets längs des Endes des Rohres 54 fegt, wird
-12-
709843/101Ό
verhütet, daß vor diesem Ende des Rohres ein die Abfuhr hemmender Klumpen, Stein oder dgl. festgeklemmt wird.
Wenn sich in dem durch den Innenmantel 4 begrenzten Raum nach bestimmter Zeit eine Anzahl von STeinen od.dgl. angehäuft haben, die nicht durch das Rohr 51* abgeführt werden können, hört der Gebraucher der Vorrichtung dieses durch den Lärm der Gegenstände, die von den Rührarmen 29 und 3o im Mantel H stets bewegt werden. Zum Entfernen dieser größeren Gegenstände wird das Klappenorgan 6o und die Klappe 69 geöffnet, während durch die Leitung 52 Flüssigkeit nach wie vor zugeführt wird. Die groben Gegenstände werden dann im Rohr 59 mit der durch das Rohr 59 und die Leitung 7o abgeführten Flüssigkeit mitgeführt und vom Sieborgan 71 hinter der Klappe 6o zurückgehalten. Wenn man die Rührarme 29 und 3o drehn läßt, kann man leicht hören, ob die groben Gegenstände aus dem Innenmantel 4 entfernt sind. Wenn dieses der Fall ist, wird die Klappe 6o wieder geschlossen, worauf der Deckel 67 gelöst werden kann, um die groben Gegenstände aus dem Ende des großen Abfuhrrohres 59 zu entfernen. Darauf kann die Arbeit wieder in normaler Weise durchgeführt werden.
Wenn ein Gegenstand vorhanden ist, durch den der Vorderrand 3 nicht mit normalen Kräften gedrückt werden kann, kann die Vorrichtung angehalten und das Schneidorgan 26 mittels des Verstellzylinders 13 nach bewegt werden in Richtung auf die in Fig. 1 teilweise mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung. Das Schneidorgan kann somit mit dem vor dem Schneidrand 3 liegenden Gegenstand in Berührung kommen, so daß das Schneidorgan 26 den Gegenstand zerkleinern kann. Die Teilchen lassen sich dann wieder in üblicher Weise abführen. Selbstverständlich wird die Vorrichtung vorzugsweise unter der Druckkraft gehalten, während dieser Verkleinerung, so daß die Vorrichtung, wenn möglich, vorgeschoben werden kann. Wenn der
-13-
709843/1010
Gegenstand völlig entfernt ist, kann das Schneidorgan 26 wieder in seine normale, in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückgeführt werden.
Wenn die Vorrichtung einem Gegenstand begegnet, der sich schwer zerkleinern läßt, z.B. einem großen Stein od.dgl., der nicht zerkrümelt werden kann und der nicht durch die öffnungen rings um die Platte 28 und in der Platte 28 geführt werden kann, kann durch die Leitung 75 Druckflüssigkeit zugeführt werden, die kräftig durch die öffnung 7Ί herausspritzt. Nahe dem Vorderrand 3 der Vorrichtung und nahe deren Unterseite kann in dieser Weise eine Höhlung gemacht werden, in die der Gegenstand fallen kann, worauf die Vorrichtung wieder in normaler Weise vorgeschoben werden kann. Die Einführung eines bereits an der Platte 28 anliegenden Gegenstandes in die Höhlung kann dadurch erleichtert werden, daß der Gegenstand wieder aus dem Gehäuse geschoben wird, indem das Schneidorgan 26 in der vorstehend geschilderten Weise nach vorne bewegt wird.
In bestimmten Fällen können im Boden befindliche Gegenstände, wie Eisenstäbe und dgl. das Schneidorgan 26 derart sperren, daß es nicht mehr vom Antriebsorgan 25 gedreht werden kann. Um dennoch einen weiteren Vorschub der Vorrichtung durch den Bodenkörper ai ermöglichen, sind die öffnungen 72 vorgesehen. Durch diese öffnungen 72 kann, wie gesagt, Druckflüssigkeit zugeführt werden, wodurch die in der Vorschubrichtung vor der Platte 28 liegende Masse Erde losgespült und in der vorstehend beschriebenen Weise durch die Leitung 51J abgeführt werden kann. Bei der beschriebenen Anordnung wird verhütet, daß der Bodenkörper weit vor dem Schneidrand 3 losgespült wird, was unerwünschtes Zusammenrutschen mit sich bringen könnte.
Wie bereits gesagt, ist der Raum, an den die Durchgänge 72
-Ik-
709843/ΊΌ1Ο
angeschlossen sind, vorzugsweise in mehrere Teile, z.B. vier oder sechs aufgeteilt, denen je für sich oder gleichzeitig Druckflüssigkeit zugeführt werden kann. Dieses ist von Bedeutung, da im normalen Betrieb der Vorrichtung die Öffnungen auf der Unterseite des Gehäuses kräftiger mit Erde zugedrückt sein können als die Öffnungen auf der Oberseite des Gehäuses, so daß ohne weitere Vorkehrungen alle Flüssigkeit durch die leicht durchführenden Öffnungen 72 auf der Oberseite der Vorrichtung entweichen würde, während keine Flüssigkeit aus den Öffnungen auf der Unterseite wegfließen würde. Auch zum Lockern des Boden kann es nützlich sein, abwechselnd Druckflüssigkeit durch verschiedene Gruppen von Öffnungen 72 zu spritzen. Mittels des Verstellzylinders 76 kann die Stellung des Gehäuses 1 in Bezug auf den Mantel 4o geändert werden, um Abweichungen von der beabsichtigten Bahn zu korrigieren. Dabei können in der eingestellten Lage des Gehäuses 1 in Bezug auf den Mantel 4o die Verstellzylinder von den auf das Gehäuse ausgeübten Kräften entlastet werden, indem die Muttern 49 fest gedreht werden und die Druckbolzen 5o benutzt werden. Es wird einleuchten, daß die Erfindung eine Konstruktio-n schafft,—-^__ die praktisch allen möglichen im Betrieb auftretenden Umständen entgegen-^treten kann ohne die Gefahr eines Festlaufens der Vorrichtung im Boden, in welchem Falle die Vorrichtung ver loren wäre.
709843/1010
Leerseite

Claims (17)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum Durchlochen eines Deiches, eines Straßenkörpers und/oder zum Machen eines Durchganges unter einem Wassergraben und zur gleichzeitigen Verkleidung des Loches mit einem Rohr, welche Vorrichtung eine Leitung für die Zufuhr von Wasser oder einer ähnl-richen Spülflüssigkeit in das Gehäuse der Vorrichtung und eine Leitung zum Abführen des mit der Spülflüssigkeit vermischten, gelockerten Materials enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Abfuhrleitung vorgesehen ist, deren Durchmesser erheblich größer ist als der der zuerst genannten Abfuhrleitung und in der zweiten Abfuhrleitung ein Sperrorgan vorgehen ist, um den Durchgang durch die zweite Leitung zu sperren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem scharfen Vorderrand (3) des Gehäuses (1) ringsum am Innenumfang Bohrungen (72) in einem doppelwandigen Teil (5) der Verbindungsplatte (1) des Gehäuses vorgesehen sind für die Zufuhr von Druckwasser oder einer ähnlichen Spülflüssigkeit in das Innere des Gehäuses (1), so daß die aus den Bohrungen (72) heraustretenden Flüssigkeitsstrahlen wenigstens nahezu geradlinig nach innen oder von dem Vorderrand ab auf die Mitte des Gehäuses (1) gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (72) im vorderen Teil des Gehäuses (1) vorgesehen sind, der in Richtung auf das freie Ende des Gehäuses einen allmählich größeren Innendurchmesser aufweist und in einem scharfen Rand (3) endet.
7 0 9"81
3/1010
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (72) gruppenweise vorgesehen sind, und Druckflüssigkeit jeder Gruppe für sich und/oder allen Gruppen gleichzeitig zugeführt werden kann.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Bohrorgan (26) enthält, das mit einer plattenförmigen Scheibe (28) versehen ist, die den Zutritt zu einer ringförmigen Kammer im Gehäuse größtenteils abschließt und daß hinter dem ringförmigen Organ (Platte) (28) eine Zufuhrleitung (52) für Spülflüssigkeit und eine Abfuhrleitung (54,59) für das Gemisch aus Flüssigkeit und gelockertem Material vorhanden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Scheibe (Platte) (28) etwa 8 bis Ιοί? kleiner ist als der Durchmesser der ringförmigen Kammer.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Scheibe (Platte) (28) einige sich vom Außenumfang ab in Richtung auf die Mitte der Scheibe (28) erstreckende schlitzartige Öffnungen (31,32,33) vorgesehen sind und daß an den Rändern der schlitzartigen Öffnungen (31,32*53 ) von der Scheibe (28) (Platte) nach vorne vorstehende Organe (34) (Zinken) zum Lockern des Bodens angebracht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Bohrorgan (26) versehen ist, das in axialer Richtung im Gehäuse (1) verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrorgan (26) mit Rührarmen (29,3o) versehen ist, die längs des Endes der Abfuhrleitung (54,59) für das ge-
7098U/-W0
lockerte Material bewegbar ist, welche gemeinsam mit dem Bohrorgan (26) in axialer Richtung verstellbar ist.
10.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrorgan (26) an einer Antriebsachse (23) befestigt ist, die in einem Eisenrohr (12) gelagert ist, das verschiebbar in einem am Gehäuse (1) der Vorrichtung befestigten Rohr (8) gelagert ist und das Antriebsorgan (25) (Motor) (26) des Bohrorganes am verschiebbaren Rohr (12) befestigt ist.
11.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ab fuhrrichtung des Materials gesehen, die zweite Abfuhrleitung (59) hinter dem Sperrorgan (6o) ein Verschlußglied (69) (Sperrglied) enthält, vor dem ein Sieborgan (71) zum Zurückhalten grober Bestandteile in Richtung auf das zweite Verschlußglied angebracht ist.
12.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschlußglied (69) (Sperrglied) in einer an der zweiten Abfuhrleitung (59) befestigten Abfuhrleitung untergebracht ist, deren Durchgang wenigstens nahezu gleich dem der ersten Abfuhrleitung ist.
13.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abfuhrleitung (59) nahe der Unterseite des Gehäuses angebracht ist.
14.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ersten Abfuhrleitung (51I) etwa die Hälfte des Durchmessers der zweiten Abfuhrleitung (59) beträgt und etwa loiE kleiner ist als der Durchmesser der Zufuhrleitung (53).
15.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Zufuhrleitung (53) der Spülflüssigkeit
709*4^/1010
im Gehäuse (1) nahe dem Außenumfang des Innenraumes im Gehäuse (4) (Innenmantel) liegt und in Bezug auf diesen Außenumfang tangential verläuft.
16.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verstellen des Schneidrandes (3) vorgesehen sind, wozu das Gehäuse (1) der Vorrichtung einiger Verstellzylinder (13) mit einem fluchtrecht zum Gehäuse (1) verlaufenden Mantel gekuppelt ist, wobei einstellbare Mittel angebracht sind, um die auf das Gehäuse ausgeübten Druckkräfte zum Entlasten der Verstellzylinder (13) aufzunehmen.
17.Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Vorderseite der Vorrichtung nahe deren Unterseite eine Düse (7Ό (mit Leitung (75) angebracht ist, durch die Druckflüssigkeit unter der Vorrichtung nach unten ausgespritzt werden kann.
709843/1010
DE19772717381 1976-04-21 1977-04-20 Vorrichtung zum durchlochen eines deiches o.dgl. Withdrawn DE2717381A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7604192A NL7604192A (nl) 1976-04-21 1976-04-21 Inrichting voor het maken van een gat door een dijk of dergelijke.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2717381A1 true DE2717381A1 (de) 1977-10-27

Family

ID=19826039

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772717381 Withdrawn DE2717381A1 (de) 1976-04-21 1977-04-20 Vorrichtung zum durchlochen eines deiches o.dgl.
DE19772760280 Pending DE2760280A1 (de) 1976-04-21 1977-04-20

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772760280 Pending DE2760280A1 (de) 1976-04-21 1977-04-20

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE853792A (de)
DE (2) DE2717381A1 (de)
FR (1) FR2349000A1 (de)
GB (1) GB1547498A (de)
NL (1) NL7604192A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201087A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-28 Erich 6312 Laubach Bingießer "kombinierte tunnel- bzw. schachtbohrmaschine mit gleichzeitigem verschalen und versteifen des schachttunnels sowie ruecktransport des aushubmaterials"
DE3445578A1 (de) * 1984-12-14 1986-06-19 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schildvortriebseinrichtung
DE19530569A1 (de) * 1995-08-19 1997-02-20 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Tunnelvortriebsmaschine, insbesondere zum Einsatz als Erddruck- oder Stützflüssigkeitsschild
DE102013010769A1 (de) * 2013-06-28 2014-12-31 Werner Möbius Engineering GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Bodenmaterial vor der Vorderwand einer Schildvortriebsmaschine (SVM)
DE102013014837A1 (de) * 2013-09-10 2015-03-12 Werner Möbius Engineering GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Bodenmaterial vor der Vorderwand einer Schildvortriebsmaschine (SVM)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS54123222A (en) * 1978-03-18 1979-09-25 Iseki Kaihatsu Koki Liquid pressurizing shield tunnel excavator
JPS5929757B2 (ja) * 1979-09-12 1984-07-23 株式会社イセキ開発工機 シ−ルドトンネル掘進装置
FR2526855A1 (fr) * 1982-05-14 1983-11-18 Daiho Construction Co Ltd Appareil pour creuser des tunnels horizontaux
EP0146918B1 (de) * 1983-12-23 1988-03-16 Herrenknecht GmbH Tunnelbohrsystem zum Auffahren von Tunneln mittels Rohrvorpressung
DE3419158A1 (de) * 1984-05-23 1985-11-28 Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart Abtragvorrichtung, vorzugsweise schneidschuh, zur verwendung bei einer rohrvorpressung
EP0768447A1 (de) * 1995-10-09 1997-04-16 Smet-Tunnelling N.V. Verfahren und Schildvortriebsmaschine für den Tunnelbau
EP1092836A3 (de) * 1999-10-11 2003-11-26 Herrenknecht Aktiengesellschaft Bohrvorrichtung mit einem Schneidrad mit Hochdruckdüsen
DE10108292A1 (de) * 2001-02-21 2002-08-22 Lovat Mts Gmbh Micro Tunnellin Bohrvorrichtung
FR2846703B1 (fr) * 2002-10-30 2006-04-28 Claude Bresso Agencement d'abattage de la matiere dans un sol, tel qu'un tunnelier de creusage de galeries
CN113175331B (zh) * 2021-04-06 2023-12-19 中南大学 一种软弱围岩纤维网预支护结构的快速施工设备及方法
CN114562286B (zh) * 2022-03-03 2022-10-28 江苏建筑职业技术学院 一种大跨度浅埋暗挖隧道施工设备

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US206A (en) 1837-05-30 Machine fob
US1534206A (en) * 1920-09-22 1925-04-21 Angier H Foster Rate-of-climb indicator for aircraft
DE1534642A1 (de) * 1964-03-21 1969-02-13 Mott Hay & Anderson Vortriebsschilde und Verfahren zum Bau eines Tunnels
DE2227083A1 (de) * 1972-06-03 1973-12-06 Wayss & Freytag Ag Verfahren und vorrichtung zum mechanischen bodenabbau beim schildvortrieb von tunneln mit fluessigkeitsgestuetzter ortsbrust
DE2503675A1 (de) * 1974-02-05 1975-08-14 Foraky Bruessel Sa Vorrichtung fuer den vortrieb unterirdischer stollen

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR546126A (fr) * 1921-01-21 1922-10-28 Excavateur pour tunnels sous-marins avec dispositif de sas pour l'enlèvement des matériaux excavés
GB270014A (en) * 1926-02-05 1927-05-05 Arthur Woodroffe Manton Improvements in or relating to tunnelling machines
DE1101479B (de) * 1959-09-23 1961-03-09 Gruen & Bilfinger Ag Verfahren zum Herstellen eines Tunnels oder Stollens durch Vortrieb eines im Erdreich verbleibenden Tunnelrohres
CH415719A (fr) * 1964-04-01 1966-06-30 Lorenz Hans Procédé de creusement d'excavations en terrain ébouleux ou aquifère au moyen d'un bouclier
US3350889A (en) * 1964-04-15 1967-11-07 Sturm Karl Apparatus for driving and lining tunnels in unstable soil
FR1471294A (fr) * 1965-02-17 1967-03-03 Procédé pour creuser des galeries et des puits en terrain boulant et armature simultanée correspondante
FR1426748A (fr) * 1965-03-19 1966-01-28 Mott Procédé pour le percement de tunnels et bouclier pour la mise en oeuvre de ce procédé
FR1506054A (fr) * 1966-12-23 1967-12-15 Mekh Zd N Deg 5 Bouclier de creusement mécanisé de galeries
FR1531431A (fr) * 1967-03-20 1968-07-05 Nikex Nehezipari Kulkere Procédé de percement au bouclier et installation pour la construction de canalisations
BE732629A (de) * 1968-05-14 1969-10-16
FR2048236A5 (de) * 1969-10-17 1971-03-19 Mo Mekh
US3830545A (en) * 1973-08-01 1974-08-20 Robbins Co Shield tunneling machine with orbiting cutterhead
US3961825A (en) * 1974-08-05 1976-06-08 Richard Lovat Tunnelling machine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US206A (en) 1837-05-30 Machine fob
US1534206A (en) * 1920-09-22 1925-04-21 Angier H Foster Rate-of-climb indicator for aircraft
DE1534642A1 (de) * 1964-03-21 1969-02-13 Mott Hay & Anderson Vortriebsschilde und Verfahren zum Bau eines Tunnels
DE2227083A1 (de) * 1972-06-03 1973-12-06 Wayss & Freytag Ag Verfahren und vorrichtung zum mechanischen bodenabbau beim schildvortrieb von tunneln mit fluessigkeitsgestuetzter ortsbrust
DE2503675A1 (de) * 1974-02-05 1975-08-14 Foraky Bruessel Sa Vorrichtung fuer den vortrieb unterirdischer stollen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Sonderdruck aus Forschung + Praxis aus "Technische Blätter", 1975/1976, S.3/11
Sonderdruck aus Forschung + Praxis, Bd. 19 "Der Bentonitschild...." aus Technische Blätter 1975/76, S. 3/11 *

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201087A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-28 Erich 6312 Laubach Bingießer "kombinierte tunnel- bzw. schachtbohrmaschine mit gleichzeitigem verschalen und versteifen des schachttunnels sowie ruecktransport des aushubmaterials"
DE3445578A1 (de) * 1984-12-14 1986-06-19 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schildvortriebseinrichtung
DE19530569A1 (de) * 1995-08-19 1997-02-20 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Tunnelvortriebsmaschine, insbesondere zum Einsatz als Erddruck- oder Stützflüssigkeitsschild
DE19530569C2 (de) * 1995-08-19 2001-03-08 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Dichtungsanordnung zum Abdichten einer Arbeitskammer im Bereich einer Lageranordnung eines Schneidrades einer Tunnelvortriebsmaschine
DE102013010769A1 (de) * 2013-06-28 2014-12-31 Werner Möbius Engineering GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Bodenmaterial vor der Vorderwand einer Schildvortriebsmaschine (SVM)
DE102013010769B4 (de) * 2013-06-28 2015-03-19 Werner Möbius Engineering GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Bodenmaterial vor der Vorderwand einer Schildvortriebsmaschine (SVM)
DE102013014837A1 (de) * 2013-09-10 2015-03-12 Werner Möbius Engineering GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Bodenmaterial vor der Vorderwand einer Schildvortriebsmaschine (SVM)
DE102013014837B4 (de) * 2013-09-10 2015-08-20 Werner Möbius Engineering GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Bodenmaterial vor der Vorderwand einer Schildvortriebsmaschine (SVM)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2349000B1 (de) 1983-04-29
GB1547498A (en) 1979-06-20
BE853792A (nl) 1977-08-16
NL7604192A (nl) 1977-10-25
DE2760280A1 (de) 1985-08-14
FR2349000A1 (fr) 1977-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2717381A1 (de) Vorrichtung zum durchlochen eines deiches o.dgl.
DE3212700C2 (de)
DE4311435A1 (de) Zerkleinerungsmaschine mit Nachzerkleinerungskorb
DE9305840U1 (de) Zerkleinerungsmaschine mit Heckklappe zur Nachzerkleinerung
EP0095134A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Niederbringen von Bohrungen
DE102019106758A1 (de) Schneidvorrichtung; Separierer; Verfahren zum Separieren von Lebensmittelbestandteilen mittels eines Separierers
DE3617175C2 (de) Einrichtung zum Passieren, insbesondere Granulieren und/oder Sieben eines Gutes
DE3807983C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern
DE1896867U (de) Presse zum ausbringen von fluessigkeit.
DE68911600T2 (de) Vorrichtung zur Zerkleinerung von faserigen Produkten.
DE3245912A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung pflanzenbaulich genutzten bodens
DE3514563A1 (de) Tunnelvortriebsmaschine
DE3113515A1 (de) "entwaesserungs- und verdichtungspresse fuer abfallstoffe"
DE29601934U1 (de) Gülleverteiler
DE4414115A1 (de) Absperrschieber
DE2757527C3 (de) Vorrichtung zur Verbesserung des Fließverhaltens von schwerfließendem Schüttgut
DE2434109A1 (de) Vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung, insbesondere zur kuehlung oder schmierung von laufendem draht
DE3904238A1 (de) Schneckenpresse, insbesondere zum zerkleinern von materialien, wie organischen abfaellen od. dgl.
DE3400232A1 (de) Vorrichtung zur muellzerkleinerung bei grossanlagen
DE3439621C2 (de) Verschlußklappe für die Schürfschlitze einer Schürfscheibe
DE1777063A1 (de) Schneidwerkzeug fuer drehendes Schneiden an der Rueckseite eines Werkstuecks
DE895883C (de) Vorrichtung zum Verhindern der Staubbildung an Abbaumaschinen im Bergbau
DE2848437C3 (de) Verstellbare Bandübergabe
DE19644349C1 (de) Drehbohreimer mit Schwerkraftverschluß
DE573527C (de) Erdbohrer, bei welchem ein Rollenschneider auf seiner Spindel durch Verriegelungsorgane gehalten wird

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: E21D 9/08

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2760280

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2760280

8139 Disposal/non-payment of the annual fee