DE3113515A1 - "entwaesserungs- und verdichtungspresse fuer abfallstoffe" - Google Patents

"entwaesserungs- und verdichtungspresse fuer abfallstoffe"

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DE3113515A1 DE19813113515 DE3113515A DE3113515A1 DE 3113515 A1 DE3113515 A1 DE 3113515A1 DE 19813113515 DE19813113515 DE 19813113515 DE 3113515 A DE3113515 A DE 3113515A DE 3113515 A1 DE3113515 A1 DE 3113515A1
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    • B30B9/06Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with permeable casings or strainers
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Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung betrifft eine Presse zur EntwEsserung und Verdichtung von Abfallstoffen.
  • Die der erfindungsgemäßen Presse zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, Rechengut in Kläranlagen oder andere wässrige Abfallstoffe - mit Ausnahme von Schlamm - so weitgehend zu entwässern und zu verdichten, daß einerseits die Verbrennung der Abfallgtoffe in MUllverbr-nnungsanlagen problemlos möglich wird und andererseits das Transportvolumen der Abfallstoffe vermindert wird so daß erhebliche Trensportkosten-Einsparungen erzielt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer solchen zur Entwässerung und Verdichtung von Abfallstoffen dienenden Presse gelöst durch einen langgestreckten rohrförmigen, mit einer Aufgabeöffnung für die Abfallstoffe versehenen Preßzylinder, dessen Mantelwandung mit einer Vielzahl von den Austritt der abgepreßten Flüssigkeit ermöglichenden Durchgangsöffnungen versehen ist, einen an einem Ende des Preßzylinders etwa rechtwinklig zu dessen Längsmittelachse verschiebbar angeordneten Verschlußschieber mit einer den Preßzylinder verschließenden Schieberfläche und einer wahlweise mit dem Zylinderende ausrichtbaren Ausstoßöffnung, deren Durchmesser wenigstens gleich dem lichten Tnnendurchmesser des Preßzylinders ist, und durch einen vom anderen Ende in den Preßzylinder eingepaßten und durch eine kraftgetriebene Antriebsvorrichtung wahlweise zum Verschlußschieber vorschiebbar und in entgegengesetzter Richtung zurückziehbaren Preßstößel. Die in den Preßzylinder eingebrachten Abfallstoffe können also durch Vorschieben des Preßstößels in Richtung auf das durch die Schieberfläche des Verschlußschiebers abgeschlossene Ende des Preßzylinders verdichtet werden, wobei gleichzeitig das in den Abfallstoffen enthaltene oder an ihnen anhaftende Wasser abgepreßt wird und aus den Durchgangsöffnungen in der Mantelwandung des Preßzylinders abläuft.
  • Nach Erreichen der gewünschten Verdichtung und der Entwässerung der Abfallstoffe wird der Verschlußschieber - zweckmäßig bei einer gewissen Entlastung des Preßstößels - so verfahren, daß nunmehr seine Ausstoßöffnung mit dem Zylinderinnenraum fluchtet.
  • Wenn nunmehr der Preßstößel erneut vorgeschoben wird, werden die verdichteten Abfallstoffe als Paket durch die Ausstoßöffnung beispielsweise auf ein Förderband abgeworfen, welches das Abfallstoff-Paket direkt in eine Müllverbrennungsanlage fördert. Alternativ können die paketierten Abfallstoffe auch auf die Ladepritsche von Kraftfahrzeugen abgeworfen werden, mit denen sie zu einer Müllverbrennungsanlage oder einer Mülldeponie transportiert werden.
  • Um zu verhindern, daß es zu Betriebsstörungen durch das unmittelbar hinter der Ausstoßöffnung des Verschlußschiebers expandierende Abfallstoff-Paket kommt, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung im Anschluß an den VerschluBschieber am Preßzylinder ein Ausstoßrohr mit einem etwa dem lichten Innendurchmesser des Pressenzylinders entsprechenden Innendurchmesex nachgeschaltet fluchtend angeschlossen, welches die vom Preßstößel durch die Ausstoßöffnung im Verschlußschieber hindurchgepreßten verdichteten Abfallstoffe zunächst noch in dem kompakt verdichteten Zustand zusammenhält. Durch die Reibung zwischen der Wandung des Ausstoßrohrs und dem verdichteten Abfallstoff-Paket wird sichergestellt, daß der Preßling beim Zurückziehen des Preßstößels nicht wieder zurück in den Preßzylinder gezogen wird.
  • Der lichte Innendurchmesser des Ausstoßrohrs kann zusätzlich in einigem Abstand vom Verschlußschieber stufenförmig vergrößert werden, so daß ein vom Preßstößel bis in diesen Bereich vorgeschobener Abfallstoff-Preßling sich hier etwas aufweiten kann, wobei die am Durchmesserübergang gebildete Stufe im Ausstoßrohr den Rücklauf des Preßlings in Jedem Falle verhindert. Dabei empfiehlt es sich dann, die im Bereich des Durclunessersprungs im Ausstoßrohr gebildete Übergangsfläche als kegelmantelflächenförmige AbstreiferflCche auszubilden, deren verjüngte vordere Ringkante etwas in den Ausstoßrohrabschnitt größeren Durchmesser vorspringt. Diese Ringkanten bilden dann eine Abstreiferkante, welche auch kleinste Abfallteilchen von der Umfangsfläche des PreßstöBels abstreift.
  • Die Antriebsvorrichtung ist also zweckmäßig so auszubilden, daß sie einen maximalen Arbeitshub ausführt, bei dem die Preßfläche des Preßstößsls durch die Ausstoßöffnung im Verschlußachieber bis in das Ausstoßrohr geführt wird, und zwar vorsugeweise bis wenigstens our verjüngten Ringkante des Ausstoßrohrs.
  • Als Antriebsvorrichtung für den Preßstößel wird zweckmäßig eine doppelt wirkende hydraulische Kolben-Zylinderanordnung verwendet, deren Arbeitsräume wahlweise an eine Drucknittelquelle anschließbar sind.
  • An der dem Vers chlußschi eber zugewandten Stirnfläche des Ausstoßrohrs wird zweckmäßig ein Gleit- und Dichtring angeordnet, an welchem der Verschlußschieber zumindest während des Preßvorgangs angedrückt wird. Der Übertritt von beim Preßvorgang abgepreßtem Wasser in einen bereits verdichteten, im Ausstoßrohr befindlichen Preßling und eine erneute Durchfeuchtung dieses Preßlings wird dadurch mit Sicherheit vermieden. Der Verschlußschieber wird vorzugsweise ebenfalls hydraulisch betätigt. Hierfür wird am Verschlußschieber das freie Ende der Kolbenstange einer doppelt wirkenden hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung angeschlossen, deren Arbeitsräume wahlweise mit einer Druokmittelquelle verbindbar sind.
  • Es empfiehlt sich, den Preßzylinder etwa horizontal zu lagern, und als Aufgabeöffnung eine auf der Oberseite des Preßzylinders an einer unmittelbar vor der Preßfläche des ganz zur/irkgezogenen Preßstößels vorgesehene Durchbrechung der Zylindermantelwandung vorzusehen, wobei dann zur Erleichterung der Einbringung der Abfallstoffe in den Preßzylinder auf der Zylindermantelwandung ein die Durchbrechung umgebender Aufgabetrichter vorgesehen werden kann.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigts Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch eine erfindungsgemäße Presse in schematisches Darstellung, wobei der Preßstößel und der Verschlußschieber in der bei der Einfillphase der Abfallstoffe in den Preßzylinder eingenommen Lage dargestellt sind; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht der erfindungsgemäßen Presse in der Verdichtungs- und Entwksserungsphase; und Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Schnittansicht der Presse in der Ausstoßphase.
  • Die in der Zeichnung schematisch dargestellte, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindung gemäße Entwässerungs- und Verdichtungspresse für Abfallstoffe weist einen im gezeigten Fall horizontal gelagerten, langgestreckten, rohrförmigen Preßzylinder 12 auf, der an einem Ende durch einen Verschlußschieber 14 abschließbar ist, während vom anderen Ende arls ein kolbenhhnlicher Preßstößel 16 in das Innere des Preßzylinders passend eingesetzt ist. Im hohlen Innern des Preßstößels ist eine doppelt wirkende hydraulische Kolben-Zylinderanordnung 18 angeordnet, deren Zylinder an einem am Preßzylinderende vorgesehenen Querhaupt 20 angeschlossen ist, während das freie Ende der Kolbenstange 22 am Boden des Preßstößels 16 angreift. Bei Beaufschlagung des von der der Kolbenstange gegenüberliegenden Kolbenfläche begrenzten Arbeitsraums der Kolbenzylinderanordnung 18 mit beispielsweise von einer Hydraulikpumpe geliefertem Druckmittel wird die Kolbenstange 22 ausgefahren und der Preßstößel 16 wird von der in Fig. 1 gezeigten Lage aus nach links in die in Fig0 2 gezeigte Stellung verschoben.
  • Dabei werden die durch einen Aufgabetrichter 24 und eine Durchbrechung 26 in der Mantelwandung des Preßzylinders 12 in den Preßzylinder eingebrachten Abfallstoffe gegen das durch den Verschlußschieber 14 abgeschlossene Ende des Preßzylinders gedrängt und zu einem Paket oder Preßling 28 verdichtet.
  • Das hierbei aus den Abfallstoffen verdrängte Wasser läuft über im Arbeitsbereich des Preßzylinders in der Mantelwandung vo rge s ehene Durchgangsbohrungen 30 in eine Auffanggrube 32 ab, aus welcher es über einen Ablauf 34 abfließt. Der in (nicht gezeigten) Führungen am links gelegenen Ende des Preßzylinders 12 verschiebbar gehalterte Verschlußschieber 14 kann dann - bei zweckmäßig etwas entlasteter Kolben-Zylinderanordnung 18 - mittels einer weiteren hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung 36 in die in Fig. 3 gezeigte Schieberstell-=ng verfahren werden, in welcher eine im Verschlußschieber vorgesehene Ausstoßöffnung 38 mit der Mündung des Preßzylinders 12 fluchtet. Durch erneute Beaufs chlagung der Kolben-Zylinderanordnung 18 in Preßrichtung wird der Preßling 28 durch die Ausstoßöffnung 38 hindurch in ein dem Preßzylinder auf der gegenüberliegenden Seite des Verschlußschiebers 14 nachgeschaltetes Ausstoßrohr 40 verdrängt worauf der Preßstößel 16 durch Beaufschlagung des zweiten, von der Kolbenstange durchsetzten Arbeitsraums der Kolben-Zylinderanordnung 18 mit Druckmittel wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Der verdichtete Preßling liegt infolge des Bestrebens der verdichteten Abfallstoffe sich aufzuweiten unter Spannung an der Innenfläche des Ausstoßrohrs 40 an, wodurch verhindert wird, daß er mit dem Preßstößel 16 ins Innere des Preßzylinders 12 zurückgezogen wird0 Durch erneute Be tätigung der Kolben-Zylinderanordnung 36 in entgegengesetzter Richtung wird nunmehr wiederum der geschlossene Teil des Verschlußschiebers 14 vor das linke Ende des Preßzylinders gestellt, worauf das zuvor beschriebene Arbeitsspiel wiederholt werden kann.
  • Der lichte Innendurchmesser des Ausstoßrohrs 40 ist einigem Abstand vom Verschlußschieber 14 gegenüber dem unmittelbar an den Verschlußschieber anschließenden Bereich, in welchem sein Innendurchmesser etwa dem Innendurchmesse: des Preßstempels entspricht, etwas vergrößert, so daß an der Stelle der Durohmesservergrößerung eine ringft5rmige Abstreiffläche 42 entsteht, die im gezeigten Fall nicht radial ausgeführt ist, sondern sich derart leicht kegelförmig verjüngt, daß am Ende des Ausstoßrohrabschnitts geringeren Durch~ messers eine scharfe Abstreifkante 44 entsteht, welche an der Umfangswandung des Preßstößels eventuell anhaftende Abfallstoffe in jedem Falle sicher abstreift. Beim Übertritt eines Preßlings 28 vom Ausstoßrohrabschnitt geringeren Durchmessers zum Abschnitt größeren Durchmessers weitet sich der Preßling auf den nunmehr möglichen größeren Durch messer auf. Die Abstreiffläche 42 hält dann diesen Preßling 28 in Jedem Falle beim Zurückziehen des Preßstößels 16 zurück. Der nunmehr im AusstoBrohrabschnitt größeren Durchmessers gehaltene Preßling 28 wird dann von dem beim anschließenden Arbeitshub erzeugten nächsten Preßling auf das nur schematisch angedeutete Fdrderband 46 abCeworfen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
  • An der der Rückseite des Verschlußschieber 14 zugewandten Stirnfläche des Ausstoßrohrs 4o wird zweckmäßig noch ein (nicht gezeigter) umlaufender Gleit-und Dichtring vorgesehen, an den der Verschlußschieber 14 beim Arbeitshub fest angedrückt wird.
  • Dadurch wird ausgeschlossen, daß im Preßzylinder aus den Abfallstoffen aus gepreßtes Wasser in einen zuvor bereits in das Ausstoßrohr 40 verdrängten Preßling überströmen und diesen wieder durchfeuchten kann.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Entwässerungs- und Verdichtungspresse ftlr Abfallstoffe.
    Patentansprüche 1. Preise zur Entwässerung und Verdichtung von Abfallstoffen, gekennzeichnet durch einen langgestreckten rohrförmigen, mit einer Aufgabeöffnung (26) für die Abfallstoffe versehenen Preßzylinder (12), dessen Mantelwantiung mit einer Vielzahl von den Austritt der abgepreßten Flüssigkeit ermöglichenden Durchgangsöffnungen (30) versehen ist, inen an einem Ende des Preßzylinders (12) etwa rechtwinklig zu dessen Längsmittelachse verschiebbar angeordneten Verschlußschieber (14) mit einer den Preßzylinder (12) verschließenden Sohieberfläche und einer wahlweise mit dem Zylinderende ausrichtbaren Ausstoßöffnung (38), deren Durchmesser wenigstens gleich dem lichten Innendurchmesser des Preßzylinders (12) ist, und durch einen vom anderen Ende in den Preßzylinder (12) eingepaßten und durch eine kraftgetriebene Antriebsvorrichtung (18) wahlweise zum Verschlußschieber vorschiebbar und in entgegen gesetzter Richtung zurtlckziehbaren Preß-Stößel (16).
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Verschlußschieber (14) am Preßzylinder (12) ein Ausstoßrohr (40) mit einem etwa dem lichten Innendurchmesser des Preßzylinders (12) entsprechenden Innendurchmesser nachgeschaltet fluchtend angeschlossen ist.
  3. 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeidinet, daß der lichte Innendurohmesser des Ausstoßrohrs (40) in einigem Abstand vom Verschlußschieber (14) stufenförmig vergrößert ist.
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des fllrchmessersprungs im Ausstoßrohr (40) gebildete Übergangsfläche (42) als Regelstumpfmantelflächonförmige Abstreiferfläche ausgebildet ist, deren verjüngte vordere Ringkante (44) etwas in den Ausstoßrohrabschnitt größeren Durchmessers vorspringt.
  5. 5. Presse nach einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dze Antriebsvorrichtung (18) so ausgebildet ist, daß sie einen maximalen Antriebshub des Preßstößels (16) derart auszuführen erlaubt, daß die Preßfläche des Preßstößels (16) durch die Ausstoßöffnung (38) im Verschlußschieber (14) bis in das AusstoB-rohr (40) vorschiebbar ist.
  6. 6. Presse nach Anspruch 4 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (18) so ausgebildet ist, daß die Preßfläche des Preßstöße ) bis wenigstens zur verjüngten Ringkante (44) im Ausstoßrohr (40) vorschiebbar ist.
  7. 7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gskenazzichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine am Preßstößel (16) angeschlossene doppelt wirkende hydraulische Kolben-Zylinderanordnung (18) ist, deren Arbeitsräume wahlweise mit einer Druckinittelquelle verbindbar sind.
  8. 8. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Verschlußschieber (14) zugewandten Stirnfläche des Ausstoßrohrs (40) ein Gleit- und Dichtring angeordnet ist.
  9. 9. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschlußschieber (14) das freie Ende der Kolbenstange einer doppelt wirkenden hydraulischen Kolben- Zylinderanordnung (36) angeschlossen ist, deren Arbeitsrwume wahlweise mit einer Druckmittelquelle verbindbar sind
  10. 10. Presse nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßzylinder (12) mit im wesentlichen horizontal verlaufender Längsmittelachse gelagert ist und als Aufgabeöffnung eine auf der Oberseite des Preßzylinders (12) an einer unmittelbar vor der Preßfläche des ganz zurlickgezogenen Preßstößels (16) vorgesehene Durchbrechung (26) der Zylindermantelwandung aufweist, und daß auf der Zylindermantelwandung ein die Durchbrechung (26) umgebender Aufgabetrichter (24) angeordnet ist.
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