DE2717169A1 - Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke - Google Patents
Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstueckeInfo
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Description
• Ό' 25.Liärz 1977
D 54-95 - fual
tfa. Hetal-Werke tfranz Rettich KG., Alpirsbach
Verstellbare Aufhängevorrichtung für Möbelstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Aufhängevorrichtung
für an einer «Vand befestigbare uiöbelstücke, beispielsweise »vandhengeschränke mit einem am
Möbelstück befestigbaren Gehäuse, in welchem ein mit einem stufenlosen Verstell- und einem Feststellelement zusammenwirkendes,
an der betreffenden Wand sich abstützendes Halteglied zur Höhenverstellung des
Möbelstücks relativ bewegbar ist.
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Bei bekannten Aufhängevorrichtungen dieser Art ist das
Gehäuse innenseitig an der Seitenwand des Köbelstücks befestigt. Das halteglied durchdringt die Rückwand
des Möbelstücks und hängt an einem in der Wand befestigten Haken, um den sich das Halteglied bei der
Höhenverstellung verschwenkt. Diese bekannten Aufhängevorrichtungen sind insofern nachteilig, als sie durch
die Anordnung innerhalb des Möbelstücks vom Innenraum Platz wegnehmen und andererseits beim Öffnen des Schrankes
sichtbar sind und insoweit einschließlich ihrer Befestigungsmittel
nicht sehr ansprechend aussehen. Ein weiterer !Nachteil besteht bei diesen Aufhängevorrichtungen darin,
daß ihre Verstellung relativ kompliziert ist, da einerseits eine Schwenkbewegung des Stützarmes erzielt werden muß
und andererseits auch der Hängeschrank in einer Richtung senkrecht zur wand bewegt werden muß, da sich bei der
Schwenkbewegung des Stützarmes dessen wirksame Länge verändert. Desweiteren erfolgt die Verstellung meist von der
Seite oder senkrecht von unten, was relativ unbequem ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine verstellbare Aufhängevorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die im wesentlichen versteckt am Wandhängeschrank
befestibar ist und die darüber hinaus in einfacherer Weise verstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
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das Gehäuse am Möbelstück zumindest teilweise hinter dessen ■"ückwand befestigbar ist und das stufenlose Verstell-
und das Feststellelement durch mindestens eine öffnung in der Rückwand von innerhalb des Möbelstücks zugängig ist.
Dabei besitzt das Gehäuse vorzugsweise eine Tiefe, die dem Maß des über die Rückwand nach hinten überstehenden
•äeitenwandbereich des Möbelstücks entspricht.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist also zumindest
im wesentlichen ausserhalb des Innenraums des Möbelstücks angeordnet, so daß es einerseits vom Schrankinnenraum praktisch
keinen Platz wegnimmt. Ist die Vorrichtung vollständig hinter der Rückwand so sieht das Schrankinnere ästhetischer
aus. Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist also im Schrankinneren in keiner Weise störend. Zu ihrer Verstellung
bedarf es lediglich einer oder zweier Öffnungen in der Rückwand des Schrankes, um die beiden Elemente betätigen zu
können. Diese Öffnungen können beispielsweise auch nach dem Aufhängen des Schrankes wieder mit bei solchen Möbelstücken
üblichen Verschlußstopfen sauber verschlossen werden, so daß danach die Möbelstückrückwand wieder im wesentlichen als
durchgehende Fläche erscheint.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ferner derart ausgebildet, daß das Gehäuse, das vorzugsweise aus Blech gebogen ist,
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mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Befestigungslaschen versehen ist, die mit der Decke baw. der betreffenden
Seitenwand des Möbelstücks verbunden werden und an dieser anliegen. Dabei stützt sich das Halteglied an einer an der
betreffenden Raumwand befestigbaren leiste ab, wie sie bei
derartigen Möbelstücken im allgemeinen ebenfalls verwendet
werden, wenn das Möbelstück keine verstellbare Aufhängevorrichtung trägt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungebeispiel vorliegender Erfindung ist das Halteglied innerhalb des Gehäuses
in dessen zwischen Möbelstückdecke und Wandleiste verlaufender Längsrichtung stufenlos verschiebbar. Dies bedeutet,
daß die Verstellung sehr einfach ist, da anders als bei den bekannten Vorrichtungen kein Hebellängenausgleich vorgenommen
werden muß. Das Verstellelement ist dabei vorzugsweise
als Holz- bzw. Blechschraube ausgebildet, die sich mit ihrem Kopf an einer Ausprägung im Boden des Blechgehäuseβ abstützt
und andererseits in eine Bohrung eines Gleitklotzes eingreift, der vorzugsweise aus einem geeigneten gleitfähigen
Kunststoff hergestellt ist. Das Feststellen erfolgt mittels einer Gewindeschraube, die in eine Gewindebohrung am Halteglied
eingreift und in einer Langlochbohrung im Gehäuseboden geführt ist. Das feststellen erfolgt also mittels durch die
Klemmschraube bewirkten Reibschluß zwischen Halteglied und Gehäuseboden.
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Ausser dem Gleitklotz, der in geeigneter Weise innerhalb des
Gehäuses geführt ist, besitzt das Halteglied einen Stützarm,
der in vorteilhafter V/eise um eine in Querrichtung verlaufende Achse am Gleitklotz schwenkbar ist. Auf diese V/eise können
Unebenheiten oder sonstige Maßunterschiede beim Aufhängen des Möbelstücks ausgeglichen werden, da die Verschwenkbarkeit
des Stützarmes relativ zum Gleitklotz und zum Gehäuse
ein Verschieben des Möbelstücks senkrecht zur Befestigungswand ermöglicht, -^iese Verstellmöglichkeit senkrecht zur Befesti-&ungswand
wird in vorteilhafter Vveise ebenfalls durch die
Feststellschraube ermöglicht, die in eine Gewindebohrung am Stützarm eingreift, und sich mit ihrem Schraubenkopf am Gehäuseboden
abstützen kann.
weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der dl· Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben und erläutert wird· Es zeigen:
1 einen Längsschnitt durch einen Wandhängeschrank
im Bereich einer oberen Ecke mit einer verstell baren Aufhängevorrichtung in Ansicht gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
i'ia;. 2 eine Jraufsicht auf die Anordnung nach *'ig. 1,
jedoch ohne bchrankdecke,
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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III der -Fig. 1,
1Ig. 4- eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung gemäß
Pfeil IV der *'ig. 1 und
*ig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V der ■''ig. 1,
und
fig. 6 eine tinteransicht der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung.
Die erfindungsgemäße verstellbare Aufhängevorrichtung 11
dient zum Aufhängen eines Möbelstücks, beispielsweise eines Wandhängeschranks 12 an einer Raumwand 13» derart, daß der
Schrank 12 zum Ausgleich von Toleranzen, zum Anpassen an len
benachbarten Schrank und zum Ausgleich von schrägen Wänden u.dgl. sowohl in einer parallel zur Raumwand 13 verlaufenden
senkrechten Richtung als auch in einer Richtung senkrecht zur Raumwand 13, also zweifach verstellbar ist.
verstellbare Aufhängevorrichtung 11 besteht im wesentlichen
aus einem Gehäuse 16, das am Schrank 12 beispielsweise mittels Schrauben befestigt wird, und aus einem innerhalb des Gehäuses
16 zur zweifachen Verstellung verschiebbaren und verschwenkbaren Halteglied 17, das mit dem Gehäuse 16 über ein stufenloses
Verstellelement 19 und ein Feststellelement 2o verbunden ist und das eich auf einer an der Raumwand 13 mittels Schrauben
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befestigbaren meiste 18 abstützt.
Das quaderförmige, aus Blech gebogene, im Querschnitt U-förmige Gehäuse 16 ist zur Raumwand 13 und nach unten zur Leiste
hin vollständig offen und besitzt einen Boden 21, zwei Längsseitenwände
22,23 und eine obere Seitenwand 24. Dabei eind die äussere Längsseitenwand 22 und die obere Seitenwand 24
an den einander abgewandten Enden mit einer Verlängerung in i'orm einer Befestigungslasche 26,27 versehen, mit denen
das Gehäuse 16 an der Decke 28 bzw. an der betreffenden benachbarten Seitenwand des Wandhängeschrankes 12 befestigt
wird. Da bei derartigen Wandhängeschränken 12 üblicherweise
die beiden oeitenwände 29 nach hinten die Rückwand 31 des Schrankes 12 überragen, um bei üblichen Schränken eine Befestigungsleiste
oder einen Haken an der Wand anbringen zu können, ist erfindungsgemäß das Gehäuse 16 mit einer solchen
'i'iefe versehen, daß es, wie i''ig. 2 zeigt, im wesentlichen
genau in den opalt 32 paßt, der bei an der Raumwand 13 anliegendem
^ängeschrank 12 zwischen der Schrank rückwand 31
und der Raumwand 13 gebildet ist. ^rfindungsgemäß reicht es aus, wenn lediglich an den Befestigungslaschen 26,27
Bohrungen zum Festschrauben des Gehäuses 16 an den Schrankwänden 28,29 vorgesehen sind, da die Gehäusebefestigung
im wesentlichen nur eine Fixierung sein muß, da sich schon durch das Eigengewicht des Wandhängeschrankes ein guter Halt
am Gehäuse 16 ergibt.
^as halteglied 17, das in das Gehäuse 16 sowohl von dessen
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offener Rückseite als auch von dessen offener Unterseite her eingesetzt werden kann, besitzt einen aus einem geeigneten
gleitfähigen Kunststoff hergestellten Gleitklotz und einen daran angelenkten Stützarm 37· Der Gleitklotz
besitzt eine breite, die etwa gleich der lichten Innenweite
des Gehäuses 16 ist und eine Höhe, die etwas geringer ist als die Tiefe des Gehäuses 16. Die Länge des Gleitklotzes
36 ist ebenfalls geringer als diejenige des Gehäuses 16. Längs beider Seitenbereiche besitzt der Gleitklotz
36 nach rückwärtig beidseitig längs verlaufende Ausnehmungen 38, in denen Bügel 39 <ies Stütz armes 37 verlaufen, die
an einem oberen, hinteren Bereich an einer die gesamte Breite des Gleitklotzes 36 durchdringenden Schwenkachse 4-1
angelenkt sind. Dem Gehäuseboden 21 zugewandt und aui diesem
anliegend sind durch die Ausnehmungen 38 Führungsleisten
des Gleitklotzes 36 gebildet, die einerseits zwischen den Seitenwänden 22,23 des Gehäuses 16 geführt sind und die
andererseits von Führungsstiften 43 hintergriffen sind, die
von den Seitenwänden 22,23 nach innen vorstehen. Auf diese .i/eise kann der Gleitklotz 36 innerhalb des Gehäuses 16
in einer senkrechten Längsrichtung gemäß Doppelpfeil A hin und her bzw. auf und ab verschoben werden; er ist
jedoch in einer Richtung senkrecht zur Raumwand 13 bzw. zum Gehäuseboden 21 und in Querrichtung festgelegt. An seinem
oberen -tinde ist der Gleitklotz mit einer durchgehenden
Verstellbohrung 44 versehen, die am oberen Ende von der vorderen, dem Gehäuseboden zugewandten Oberfläche
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in einer zur Raumwand 13 bzw. zum Gehäuseboden 21 spitzwinkligen
Richtung zur oberen Seitenfläche 45 verläuft. In diese Verstellbohrung 44 greift das als Holz- oder Blechschraube
ausgebildete stufenlose Verstellelement 19 ein, das eine durch eine Ausprägung 49 gebildete •'hisnehmung
im Gehäuseboden 21 durchdringt und das sich mit seinem Kopf 47 an einer zum Gehäuseboden 21 stumpfwinklig geneigten
Anlagefläche 48 abstützt, die durch die gewölbte dachartige Ausprägung 49 des Gehäusebodens 21 gebildet ist.
Am unteren %de des Gehäusebodens 21» vorzugsweise in
einer Flucht mit der länglichen Ausnehmung 46 ist ein
Langloch 51 vorgesehen, durch das das als Gewindeschraube
ausgebildete Feststellelement 2o dringt. Das Feststellelement 2o durchdringt ferner eine Langlochausnehmung 52 in einem
einstückigen, plattenförmigen Ansatz 53 des Gleitklotzes 36,
welcher sich am Gehäuseboden 21 anliegend parallel zu diesem erstreckt. An seiner einem offenen Raum 54 zugewandten
Innenfläche ist der Ansatz 55 so mit einer ochrägfläche
versehen, daß er sie h zu seinem freien Ende hin verjüngt,
^ieser Schrägfläche 56 liegt eine Befestigungsplatte 57 des
Stütz arms 37 unmittelbar oder im Abstand gegenüber, die mit einer Gewindebohrung 58 versehen ist, welche in einer
Flucht mit den -^angl ο chausnehmung en 51 »52 ist und in die
das Feststellelement 2o einschraubbar ist. Die Befestigungsplatte 57 ist über einen etwa senkrecht zu ihr verlaufenden
Mittelteil 59» von dem die Bügel 39 ausgehen,
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mit einer Stützplatte 61 einstückig, die parallel zu der Befestigungsplatte 57 jedoch in Gegenrichtung verläuft,
so daß sich eine im querschnitt etwa Z-förmige Ausbildung ergibt. Mit der Stützplatte 61 greift der Stützarm 37
in eine der Raumwand 13 zugewandte Nut 62 der Leiste 18 ein.
Am betreffenden im Bereich beider oberen Ecken mit einer Aufhängevorrichtung 11 versehenen Wandhängeschrank 12
ist die Rückwand 31 entweder mit einer in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Eckausnehmung 66 versehen, damit
das Verstellelement 19 und das Feßtstellelement 2o vom Schrankinneren her zugängig sind und entsprechend mit
einem Schraubenzieher od.dgl. betätigt werden können. Ub ist aber auch möglich in der Schrankrückwand 31 lediglich
zwei Ausnehmungen vorzusehen, die den entsprechenden länglichen Ausnehmungen 46 und 51 für die beiden Elemente
und 2o gegenüberliegen. Diese in der Schrankrückwand gebildeten ^ugangsöffnungen können nach dem Aufhängen
des betreffenden Schrankes 12 beispielsweise mittels die Farbe der Schrankrüokwand besitzenden Stopfen od.dgl.
wieder verschlossen werden, so daß die Schrankrückwand wiederum eine ebene undurchbrochene Fläche bildet und die
verstellbare Aufhängevorrichtung an keiner Stelle sichtbar
ist.
Die erfindungsgemäße verstellbare Aufhängevorrichtung funktioniert wie folgt:
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In eingebautem Zustand hängt der Schrank 12 über das Gehäuse
16 und dieses wiederum über den Gleitklotz 36 und den Stützarm 37 an der horizontalen Wandleiste 18. lter Schrank
ist dabei an der Leiste 18 in seiner eingestellten Höhenlage gehalten, da die Ausprägung 49 im Gehäuse 16 auf
dem Kopf 47 des Verstellelementes 19 aufliegt und dieses
formschlüssig in der bohrung 44 des Gleitklotzes 36 gehalten ist, da es die Schraube 49 mit ihrem Gewinde in
die Bohrungswandung einschneidet. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Verstellelement mit einem metrischen
Gewinde zu versehen und in den Gleitklote eine entsprechende Mutter od.dgl. in Zugrichtung formschlüssig zu halten.
Zur Entlastung des Verstellelementes 49 in eingestelltem
Zustand ist das Feststellelement 2o vorgesehen, mit dessen
Anziehen bewirkt wird, daß die Befestigungsplatte 57 des
Stützarmee 37 gegen den Ansatz 53 des Gleitklotzes 36
gezogen wird, wodurch sich eine reibschlüssige unverschiebbare Verbindung zumindest zwischen dem Gehäuseboden 16
und dem Kopf der Feststellschraube 2o ergibt. Wird das Verstellelement 2o etwas gelockert, so kann das Verstellelement
19 i*i die eine oder andere Richtung gedreht werden. Je nach
dem, ob die Verstellschraube 19 in die Bohrung 44 im Gleitklotz 36 hinein oder herausgedreht wird, bewegt sich das
Gehäuse 16 relativ zum Halteglied 17 entweder nach oben oder nach unten gemäß Doppelpfeil A stufenlos. Dadurch wird
eine Höhenverstellung des Schranke 12 relativ zur an der
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Baumwand befestigten Leiste 18 erreicht, so dass beispielsweise nebeneinanderhängende Schranke in ihrer
Höhenlage ausgerichtet werden können, wenn die Leisten 18 nicht genau übereinstimmen. Nach dieser stufenlosen
Verstellung in die eine oder andere Sichtung kann das Feststellelement 20 wieder angezogen werden. Da der Stützarm 37
bzw. die Befestigungsplatte 57 einer Richtung gemäss Doppelpfeil B senkrecht zurBaumwand 13 um die Querachse 41
im Gleitklotz 36 verschwenkbar ist, können auch Unebenheiten in der Baumwand oder sonstige Masstoieranzen beispielsweise
in der Leiste 18 ausgeglichen werden. Zum besseren Festklemmen von Gehäuse und Halteglied kann man auch vorsehen,
entweder die Befestigungsplatte 57 biegbar zu machen und es kann zwischen ihr und dem Gleitklotzansatz eine Scheibe
zwischengeschoben werden.
es
Ee versteht sich, dass/auch möglich ist, das Gehäuse 16 der Aufhängevorrichtung 11 durch eine Aussparung in der Schrankrückwand 31 ins Schrankinnere ragen zu lassen, wenn die Gehäusetiefe grosser sein muss, als der sich ergebende Spalt 32 breit ist. Es kann ferner auch eine in Fig. s&ichpunktiert dargestellte von Gehäuse 16 ins Innere des Schrankes 12 abgebogene Befestigungslasche 30 vorgesehen sein, die mittels einer Schraube an der Seitenwand 29 befestigt wird.
Ee versteht sich, dass/auch möglich ist, das Gehäuse 16 der Aufhängevorrichtung 11 durch eine Aussparung in der Schrankrückwand 31 ins Schrankinnere ragen zu lassen, wenn die Gehäusetiefe grosser sein muss, als der sich ergebende Spalt 32 breit ist. Es kann ferner auch eine in Fig. s&ichpunktiert dargestellte von Gehäuse 16 ins Innere des Schrankes 12 abgebogene Befestigungslasche 30 vorgesehen sein, die mittels einer Schraube an der Seitenwand 29 befestigt wird.
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Claims (19)
- Ansprüche1J Verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer fiand befestigbare niöbelstücke, beispielsweise Wandaängeschränke, mit einem am Möbelstück befestigbaren Gehäuse, in welchem ein mit einem stufenlosen Verstell- und einem ieststellelement zusammenwirkendes, an der betreffenden "and sich abstützendes Halteglied zur Höhenverstellung des Aiöbelstücks relativ bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) am Möbelstück (12) zumindest teilweise hinter dessen .Rückwand (51) befestigbar ist und das stufenlose Verstell- und das Feststellelement (19>2o) durch mindestens eine Öffnung (66) in der Rückwand (31) von innerhalb des Möbelstücks (12) zug;ingig ist.
- 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) eine Tiefe besitzt, die dem Maß des über die Rückwand (31) nach hinten überstehenden Seitenwandbereichs des Möbelstücks (12) entspricht.
- 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17)8098U/00U•a-an einer an der Wand (13) befestigbaren und parallel zur Decke (28) des Möbelstücks (12) verlaufenden Leiste (18) aufliegt.
- 4. ^ufhän^evorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) etwa quaderförmig ausgebildet ist und mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Befestigungslaschen (26,27) versehen ist, die in Verlängerung der betreffenden Gehäuseseiten (.22,24) verlaufen und in montierem Zustand an der Decke (2$) und der einen Seitenwand (29) des Möbelstücks (12) anliegen.
- 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) aus Blech gebogen ist, wobei es zur wand (13) und zur Leiste (18) hin offen ist.
- 6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das halteglied (-17) innerhalb des Gehäuses (16) in dessen zwischen MöbelStuckdecke (28) und .andleiste (18) verlaufenden Längsrichtung stufenlos verschiebbar ist,
- 7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17) etwa die der Tiefe und der Breite des Gehäuses (16) entsprechende Abmessungen besitzt und die leistenseitige öffnung des Gehäuses (16) durchdringt.- 15 -809844/0044
- 8. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied(17) mit einer unter einem spitzen Winkel zur Längsrichtung verlaufenden Bohrung (44) versehen ist, in die eine das stufenlose Verstellelement (19) bildende Schraube, Gewindebolzen od.dgl. formschlüssig eingreift, und daß der Kopf (47), und od.dgl. dee Verstellelementes (19) den Boden (21) des Gehäuses (16) durchdringt und sich an einer entsprechend geneigten Anlagefläche (48) abstützt.
- 9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseboden (21) eine gewölbte dachförmige Ausprägung (49) vorgesehen ist, deren freie Schnittkante die Anlagefläche (48) für das Verstellelement (19) bildet.
- 10. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (2o) eine Schraube ist, die senkrecht zur Längsrichtung in ein Langloch (51) des Gehäusebodens (2i) eindringt und in eine damit fluchtende Gewindebohrung (58) im Halteglied (17) eingeschraubt ist.
- 11. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (46,51) im Gehäuseboden (21) für die Verstell- und Feststellschrauben (19,2o) in der Längsmittelebene untereinanderliegen.809844/00U
- 12. -w-ufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Saiteglied (17) einen Gleitklotz (36) vorzugsweise aus gleitfähigem Kunststoff, und einen in Achtung der Gehäuse tief relativ zum Gleitklotz (36) bewegbaren ütützarm (37) besitzt.
- 13· Aufhängevorrichtung nach Anspruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (37) am im montieren Zustand oberen ^nde des Gleitklotzes (36) angelenkt ist.
- 14. Aufhängevorrichtungiiach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitklotz (56) in Längsrichtung seitliche Führungsnuten oder -schienen (42), vorzugsweise dem Gehäuseboden (21) zugewandt aufweist, hinter die an den Gehäuseseitenwänden (22,23) befestigte Stifte (43) od.dgl. eingreifen.
- 15· Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitklotz (36) an seinem unteren 4nde eine der Befestigungswand (13) und der Leiste (18) zugewandte Ausnehmung^ 54) besitzt, in die eine Befestigungsplatte (57) des Stütz armes (37) und die darin eingeschraubte Feststellschraube (2o) eindringt.
- 16. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Befestigungsplatte (57)8098U/0044- 17 -des Stützarmes (57) und dem GeMmseboden (21) verbleibende plattenförmige Ansatz (53) des Gleitklotzes (36) mit einem Langloch (52) versehen ist.
- 17· Aufhängevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (53) des Gleitklotzes (36) der Befestigungsplatte (57) des ^tützarmes (37) zugewandt abgeschrägt ist, indem er sich aun freien £nde hin verjüngt.
- 18. aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (37) am Gleitklotz (36) mittels zweier diesen seitlich umgreifender ^ügel (59) angelenkt ist.
- 19. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (37) eine zur ^efestigungsplatte (57) parallel versetzte und entgegengerichtete Stützplatte (61) aufweist, die in eine Nut (62) od.dgl. der Wandleiste (18) eingreift.8098U/0044
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772717169 DE2717169C2 (de) | 1977-04-19 | 1977-04-19 | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772717169 DE2717169C2 (de) | 1977-04-19 | 1977-04-19 | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück |
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DE2717169C2 DE2717169C2 (de) | 1982-10-07 |
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ID=6006604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772717169 Expired DE2717169C2 (de) | 1977-04-19 | 1977-04-19 | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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