DE2717169A1 - Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke - Google Patents

Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke

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Christian Schaber
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    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Ό' 25.Liärz 1977
D 54-95 - fual
tfa. Hetal-Werke tfranz Rettich KG., Alpirsbach
Verstellbare Aufhängevorrichtung für Möbelstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer «Vand befestigbare uiöbelstücke, beispielsweise »vandhengeschränke mit einem am Möbelstück befestigbaren Gehäuse, in welchem ein mit einem stufenlosen Verstell- und einem Feststellelement zusammenwirkendes, an der betreffenden Wand sich abstützendes Halteglied zur Höhenverstellung des Möbelstücks relativ bewegbar ist.
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Bei bekannten Aufhängevorrichtungen dieser Art ist das Gehäuse innenseitig an der Seitenwand des Köbelstücks befestigt. Das halteglied durchdringt die Rückwand des Möbelstücks und hängt an einem in der Wand befestigten Haken, um den sich das Halteglied bei der Höhenverstellung verschwenkt. Diese bekannten Aufhängevorrichtungen sind insofern nachteilig, als sie durch die Anordnung innerhalb des Möbelstücks vom Innenraum Platz wegnehmen und andererseits beim Öffnen des Schrankes sichtbar sind und insoweit einschließlich ihrer Befestigungsmittel nicht sehr ansprechend aussehen. Ein weiterer !Nachteil besteht bei diesen Aufhängevorrichtungen darin, daß ihre Verstellung relativ kompliziert ist, da einerseits eine Schwenkbewegung des Stützarmes erzielt werden muß und andererseits auch der Hängeschrank in einer Richtung senkrecht zur wand bewegt werden muß, da sich bei der Schwenkbewegung des Stützarmes dessen wirksame Länge verändert. Desweiteren erfolgt die Verstellung meist von der Seite oder senkrecht von unten, was relativ unbequem ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine verstellbare Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die im wesentlichen versteckt am Wandhängeschrank befestibar ist und die darüber hinaus in einfacherer Weise verstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
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das Gehäuse am Möbelstück zumindest teilweise hinter dessen ■"ückwand befestigbar ist und das stufenlose Verstell- und das Feststellelement durch mindestens eine öffnung in der Rückwand von innerhalb des Möbelstücks zugängig ist. Dabei besitzt das Gehäuse vorzugsweise eine Tiefe, die dem Maß des über die Rückwand nach hinten überstehenden •äeitenwandbereich des Möbelstücks entspricht.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist also zumindest im wesentlichen ausserhalb des Innenraums des Möbelstücks angeordnet, so daß es einerseits vom Schrankinnenraum praktisch keinen Platz wegnimmt. Ist die Vorrichtung vollständig hinter der Rückwand so sieht das Schrankinnere ästhetischer aus. Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist also im Schrankinneren in keiner Weise störend. Zu ihrer Verstellung bedarf es lediglich einer oder zweier Öffnungen in der Rückwand des Schrankes, um die beiden Elemente betätigen zu können. Diese Öffnungen können beispielsweise auch nach dem Aufhängen des Schrankes wieder mit bei solchen Möbelstücken üblichen Verschlußstopfen sauber verschlossen werden, so daß danach die Möbelstückrückwand wieder im wesentlichen als durchgehende Fläche erscheint.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ferner derart ausgebildet, daß das Gehäuse, das vorzugsweise aus Blech gebogen ist,
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mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Befestigungslaschen versehen ist, die mit der Decke baw. der betreffenden Seitenwand des Möbelstücks verbunden werden und an dieser anliegen. Dabei stützt sich das Halteglied an einer an der betreffenden Raumwand befestigbaren leiste ab, wie sie bei derartigen Möbelstücken im allgemeinen ebenfalls verwendet werden, wenn das Möbelstück keine verstellbare Aufhängevorrichtung trägt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungebeispiel vorliegender Erfindung ist das Halteglied innerhalb des Gehäuses in dessen zwischen Möbelstückdecke und Wandleiste verlaufender Längsrichtung stufenlos verschiebbar. Dies bedeutet, daß die Verstellung sehr einfach ist, da anders als bei den bekannten Vorrichtungen kein Hebellängenausgleich vorgenommen werden muß. Das Verstellelement ist dabei vorzugsweise als Holz- bzw. Blechschraube ausgebildet, die sich mit ihrem Kopf an einer Ausprägung im Boden des Blechgehäuseβ abstützt und andererseits in eine Bohrung eines Gleitklotzes eingreift, der vorzugsweise aus einem geeigneten gleitfähigen Kunststoff hergestellt ist. Das Feststellen erfolgt mittels einer Gewindeschraube, die in eine Gewindebohrung am Halteglied eingreift und in einer Langlochbohrung im Gehäuseboden geführt ist. Das feststellen erfolgt also mittels durch die Klemmschraube bewirkten Reibschluß zwischen Halteglied und Gehäuseboden.
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Ausser dem Gleitklotz, der in geeigneter Weise innerhalb des Gehäuses geführt ist, besitzt das Halteglied einen Stützarm, der in vorteilhafter V/eise um eine in Querrichtung verlaufende Achse am Gleitklotz schwenkbar ist. Auf diese V/eise können Unebenheiten oder sonstige Maßunterschiede beim Aufhängen des Möbelstücks ausgeglichen werden, da die Verschwenkbarkeit des Stützarmes relativ zum Gleitklotz und zum Gehäuse ein Verschieben des Möbelstücks senkrecht zur Befestigungswand ermöglicht, -^iese Verstellmöglichkeit senkrecht zur Befesti-&ungswand wird in vorteilhafter Vveise ebenfalls durch die Feststellschraube ermöglicht, die in eine Gewindebohrung am Stützarm eingreift, und sich mit ihrem Schraubenkopf am Gehäuseboden abstützen kann.
weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der dl· Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird· Es zeigen:
1 einen Längsschnitt durch einen Wandhängeschrank im Bereich einer oberen Ecke mit einer verstell baren Aufhängevorrichtung in Ansicht gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
i'ia;. 2 eine Jraufsicht auf die Anordnung nach *'ig. 1, jedoch ohne bchrankdecke,
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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III der -Fig. 1,
1Ig. 4- eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung gemäß Pfeil IV der *'ig. 1 und
*ig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V der ■''ig. 1, und
fig. 6 eine tinteransicht der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung.
Die erfindungsgemäße verstellbare Aufhängevorrichtung 11 dient zum Aufhängen eines Möbelstücks, beispielsweise eines Wandhängeschranks 12 an einer Raumwand 13» derart, daß der Schrank 12 zum Ausgleich von Toleranzen, zum Anpassen an len benachbarten Schrank und zum Ausgleich von schrägen Wänden u.dgl. sowohl in einer parallel zur Raumwand 13 verlaufenden senkrechten Richtung als auch in einer Richtung senkrecht zur Raumwand 13, also zweifach verstellbar ist.
verstellbare Aufhängevorrichtung 11 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 16, das am Schrank 12 beispielsweise mittels Schrauben befestigt wird, und aus einem innerhalb des Gehäuses 16 zur zweifachen Verstellung verschiebbaren und verschwenkbaren Halteglied 17, das mit dem Gehäuse 16 über ein stufenloses Verstellelement 19 und ein Feststellelement 2o verbunden ist und das eich auf einer an der Raumwand 13 mittels Schrauben
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befestigbaren meiste 18 abstützt.
Das quaderförmige, aus Blech gebogene, im Querschnitt U-förmige Gehäuse 16 ist zur Raumwand 13 und nach unten zur Leiste hin vollständig offen und besitzt einen Boden 21, zwei Längsseitenwände 22,23 und eine obere Seitenwand 24. Dabei eind die äussere Längsseitenwand 22 und die obere Seitenwand 24 an den einander abgewandten Enden mit einer Verlängerung in i'orm einer Befestigungslasche 26,27 versehen, mit denen das Gehäuse 16 an der Decke 28 bzw. an der betreffenden benachbarten Seitenwand des Wandhängeschrankes 12 befestigt wird. Da bei derartigen Wandhängeschränken 12 üblicherweise die beiden oeitenwände 29 nach hinten die Rückwand 31 des Schrankes 12 überragen, um bei üblichen Schränken eine Befestigungsleiste oder einen Haken an der Wand anbringen zu können, ist erfindungsgemäß das Gehäuse 16 mit einer solchen 'i'iefe versehen, daß es, wie i''ig. 2 zeigt, im wesentlichen genau in den opalt 32 paßt, der bei an der Raumwand 13 anliegendem ^ängeschrank 12 zwischen der Schrank rückwand 31 und der Raumwand 13 gebildet ist. ^rfindungsgemäß reicht es aus, wenn lediglich an den Befestigungslaschen 26,27 Bohrungen zum Festschrauben des Gehäuses 16 an den Schrankwänden 28,29 vorgesehen sind, da die Gehäusebefestigung im wesentlichen nur eine Fixierung sein muß, da sich schon durch das Eigengewicht des Wandhängeschrankes ein guter Halt am Gehäuse 16 ergibt.
^as halteglied 17, das in das Gehäuse 16 sowohl von dessen
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offener Rückseite als auch von dessen offener Unterseite her eingesetzt werden kann, besitzt einen aus einem geeigneten gleitfähigen Kunststoff hergestellten Gleitklotz und einen daran angelenkten Stützarm 37· Der Gleitklotz besitzt eine breite, die etwa gleich der lichten Innenweite des Gehäuses 16 ist und eine Höhe, die etwas geringer ist als die Tiefe des Gehäuses 16. Die Länge des Gleitklotzes 36 ist ebenfalls geringer als diejenige des Gehäuses 16. Längs beider Seitenbereiche besitzt der Gleitklotz 36 nach rückwärtig beidseitig längs verlaufende Ausnehmungen 38, in denen Bügel 39 <ies Stütz armes 37 verlaufen, die an einem oberen, hinteren Bereich an einer die gesamte Breite des Gleitklotzes 36 durchdringenden Schwenkachse 4-1 angelenkt sind. Dem Gehäuseboden 21 zugewandt und aui diesem anliegend sind durch die Ausnehmungen 38 Führungsleisten des Gleitklotzes 36 gebildet, die einerseits zwischen den Seitenwänden 22,23 des Gehäuses 16 geführt sind und die andererseits von Führungsstiften 43 hintergriffen sind, die von den Seitenwänden 22,23 nach innen vorstehen. Auf diese .i/eise kann der Gleitklotz 36 innerhalb des Gehäuses 16 in einer senkrechten Längsrichtung gemäß Doppelpfeil A hin und her bzw. auf und ab verschoben werden; er ist jedoch in einer Richtung senkrecht zur Raumwand 13 bzw. zum Gehäuseboden 21 und in Querrichtung festgelegt. An seinem oberen -tinde ist der Gleitklotz mit einer durchgehenden Verstellbohrung 44 versehen, die am oberen Ende von der vorderen, dem Gehäuseboden zugewandten Oberfläche
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in einer zur Raumwand 13 bzw. zum Gehäuseboden 21 spitzwinkligen Richtung zur oberen Seitenfläche 45 verläuft. In diese Verstellbohrung 44 greift das als Holz- oder Blechschraube ausgebildete stufenlose Verstellelement 19 ein, das eine durch eine Ausprägung 49 gebildete •'hisnehmung im Gehäuseboden 21 durchdringt und das sich mit seinem Kopf 47 an einer zum Gehäuseboden 21 stumpfwinklig geneigten Anlagefläche 48 abstützt, die durch die gewölbte dachartige Ausprägung 49 des Gehäusebodens 21 gebildet ist.
Am unteren %de des Gehäusebodens 21» vorzugsweise in einer Flucht mit der länglichen Ausnehmung 46 ist ein Langloch 51 vorgesehen, durch das das als Gewindeschraube ausgebildete Feststellelement 2o dringt. Das Feststellelement 2o durchdringt ferner eine Langlochausnehmung 52 in einem einstückigen, plattenförmigen Ansatz 53 des Gleitklotzes 36, welcher sich am Gehäuseboden 21 anliegend parallel zu diesem erstreckt. An seiner einem offenen Raum 54 zugewandten Innenfläche ist der Ansatz 55 so mit einer ochrägfläche versehen, daß er sie h zu seinem freien Ende hin verjüngt, ^ieser Schrägfläche 56 liegt eine Befestigungsplatte 57 des Stütz arms 37 unmittelbar oder im Abstand gegenüber, die mit einer Gewindebohrung 58 versehen ist, welche in einer Flucht mit den -^angl ο chausnehmung en 51 »52 ist und in die das Feststellelement 2o einschraubbar ist. Die Befestigungsplatte 57 ist über einen etwa senkrecht zu ihr verlaufenden Mittelteil 59» von dem die Bügel 39 ausgehen,
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mit einer Stützplatte 61 einstückig, die parallel zu der Befestigungsplatte 57 jedoch in Gegenrichtung verläuft, so daß sich eine im querschnitt etwa Z-förmige Ausbildung ergibt. Mit der Stützplatte 61 greift der Stützarm 37 in eine der Raumwand 13 zugewandte Nut 62 der Leiste 18 ein.
Am betreffenden im Bereich beider oberen Ecken mit einer Aufhängevorrichtung 11 versehenen Wandhängeschrank 12 ist die Rückwand 31 entweder mit einer in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Eckausnehmung 66 versehen, damit das Verstellelement 19 und das Feßtstellelement 2o vom Schrankinneren her zugängig sind und entsprechend mit einem Schraubenzieher od.dgl. betätigt werden können. Ub ist aber auch möglich in der Schrankrückwand 31 lediglich zwei Ausnehmungen vorzusehen, die den entsprechenden länglichen Ausnehmungen 46 und 51 für die beiden Elemente und 2o gegenüberliegen. Diese in der Schrankrückwand gebildeten ^ugangsöffnungen können nach dem Aufhängen des betreffenden Schrankes 12 beispielsweise mittels die Farbe der Schrankrüokwand besitzenden Stopfen od.dgl. wieder verschlossen werden, so daß die Schrankrückwand wiederum eine ebene undurchbrochene Fläche bildet und die verstellbare Aufhängevorrichtung an keiner Stelle sichtbar ist.
Die erfindungsgemäße verstellbare Aufhängevorrichtung funktioniert wie folgt:
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In eingebautem Zustand hängt der Schrank 12 über das Gehäuse 16 und dieses wiederum über den Gleitklotz 36 und den Stützarm 37 an der horizontalen Wandleiste 18. lter Schrank ist dabei an der Leiste 18 in seiner eingestellten Höhenlage gehalten, da die Ausprägung 49 im Gehäuse 16 auf dem Kopf 47 des Verstellelementes 19 aufliegt und dieses formschlüssig in der bohrung 44 des Gleitklotzes 36 gehalten ist, da es die Schraube 49 mit ihrem Gewinde in die Bohrungswandung einschneidet. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Verstellelement mit einem metrischen Gewinde zu versehen und in den Gleitklote eine entsprechende Mutter od.dgl. in Zugrichtung formschlüssig zu halten. Zur Entlastung des Verstellelementes 49 in eingestelltem Zustand ist das Feststellelement 2o vorgesehen, mit dessen Anziehen bewirkt wird, daß die Befestigungsplatte 57 des Stützarmee 37 gegen den Ansatz 53 des Gleitklotzes 36 gezogen wird, wodurch sich eine reibschlüssige unverschiebbare Verbindung zumindest zwischen dem Gehäuseboden 16 und dem Kopf der Feststellschraube 2o ergibt. Wird das Verstellelement 2o etwas gelockert, so kann das Verstellelement 19 i*i die eine oder andere Richtung gedreht werden. Je nach dem, ob die Verstellschraube 19 in die Bohrung 44 im Gleitklotz 36 hinein oder herausgedreht wird, bewegt sich das Gehäuse 16 relativ zum Halteglied 17 entweder nach oben oder nach unten gemäß Doppelpfeil A stufenlos. Dadurch wird eine Höhenverstellung des Schranke 12 relativ zur an der
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Baumwand befestigten Leiste 18 erreicht, so dass beispielsweise nebeneinanderhängende Schranke in ihrer Höhenlage ausgerichtet werden können, wenn die Leisten 18 nicht genau übereinstimmen. Nach dieser stufenlosen Verstellung in die eine oder andere Sichtung kann das Feststellelement 20 wieder angezogen werden. Da der Stützarm 37 bzw. die Befestigungsplatte 57 einer Richtung gemäss Doppelpfeil B senkrecht zurBaumwand 13 um die Querachse 41 im Gleitklotz 36 verschwenkbar ist, können auch Unebenheiten in der Baumwand oder sonstige Masstoieranzen beispielsweise in der Leiste 18 ausgeglichen werden. Zum besseren Festklemmen von Gehäuse und Halteglied kann man auch vorsehen, entweder die Befestigungsplatte 57 biegbar zu machen und es kann zwischen ihr und dem Gleitklotzansatz eine Scheibe zwischengeschoben werden.
es
Ee versteht sich, dass/auch möglich ist, das Gehäuse 16 der Aufhängevorrichtung 11 durch eine Aussparung in der Schrankrückwand 31 ins Schrankinnere ragen zu lassen, wenn die Gehäusetiefe grosser sein muss, als der sich ergebende Spalt 32 breit ist. Es kann ferner auch eine in Fig. s&ichpunktiert dargestellte von Gehäuse 16 ins Innere des Schrankes 12 abgebogene Befestigungslasche 30 vorgesehen sein, die mittels einer Schraube an der Seitenwand 29 befestigt wird.
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Claims (19)

  1. Ansprüche
    1J Verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer fiand befestigbare niöbelstücke, beispielsweise Wandaängeschränke, mit einem am Möbelstück befestigbaren Gehäuse, in welchem ein mit einem stufenlosen Verstell- und einem ieststellelement zusammenwirkendes, an der betreffenden "and sich abstützendes Halteglied zur Höhenverstellung des Aiöbelstücks relativ bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) am Möbelstück (12) zumindest teilweise hinter dessen .Rückwand (51) befestigbar ist und das stufenlose Verstell- und das Feststellelement (19>2o) durch mindestens eine Öffnung (66) in der Rückwand (31) von innerhalb des Möbelstücks (12) zug;ingig ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) eine Tiefe besitzt, die dem Maß des über die Rückwand (31) nach hinten überstehenden Seitenwandbereichs des Möbelstücks (12) entspricht.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17)
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    an einer an der Wand (13) befestigbaren und parallel zur Decke (28) des Möbelstücks (12) verlaufenden Leiste (18) aufliegt.
  4. 4. ^ufhän^evorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) etwa quaderförmig ausgebildet ist und mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Befestigungslaschen (26,27) versehen ist, die in Verlängerung der betreffenden Gehäuseseiten (.22,24) verlaufen und in montierem Zustand an der Decke (2$) und der einen Seitenwand (29) des Möbelstücks (12) anliegen.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) aus Blech gebogen ist, wobei es zur wand (13) und zur Leiste (18) hin offen ist.
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das halteglied (-17) innerhalb des Gehäuses (16) in dessen zwischen MöbelStuckdecke (28) und .andleiste (18) verlaufenden Längsrichtung stufenlos verschiebbar ist,
  7. 7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17) etwa die der Tiefe und der Breite des Gehäuses (16) entsprechende Abmessungen besitzt und die leistenseitige öffnung des Gehäuses (16) durchdringt.
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  8. 8. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied
    (17) mit einer unter einem spitzen Winkel zur Längsrichtung verlaufenden Bohrung (44) versehen ist, in die eine das stufenlose Verstellelement (19) bildende Schraube, Gewindebolzen od.dgl. formschlüssig eingreift, und daß der Kopf (47), und od.dgl. dee Verstellelementes (19) den Boden (21) des Gehäuses (16) durchdringt und sich an einer entsprechend geneigten Anlagefläche (48) abstützt.
  9. 9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseboden (21) eine gewölbte dachförmige Ausprägung (49) vorgesehen ist, deren freie Schnittkante die Anlagefläche (48) für das Verstellelement (19) bildet.
  10. 10. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (2o) eine Schraube ist, die senkrecht zur Längsrichtung in ein Langloch (51) des Gehäusebodens (2i) eindringt und in eine damit fluchtende Gewindebohrung (58) im Halteglied (17) eingeschraubt ist.
  11. 11. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (46,51) im Gehäuseboden (21) für die Verstell- und Feststellschrauben (19,2o) in der Längsmittelebene untereinanderliegen.
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  12. 12. -w-ufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Saiteglied (17) einen Gleitklotz (36) vorzugsweise aus gleitfähigem Kunststoff, und einen in Achtung der Gehäuse tief relativ zum Gleitklotz (36) bewegbaren ütützarm (37) besitzt.
  13. 13· Aufhängevorrichtung nach Anspruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (37) am im montieren Zustand oberen ^nde des Gleitklotzes (36) angelenkt ist.
  14. 14. Aufhängevorrichtungiiach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitklotz (56) in Längsrichtung seitliche Führungsnuten oder -schienen (42), vorzugsweise dem Gehäuseboden (21) zugewandt aufweist, hinter die an den Gehäuseseitenwänden (22,23) befestigte Stifte (43) od.dgl. eingreifen.
  15. 15· Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitklotz (36) an seinem unteren 4nde eine der Befestigungswand (13) und der Leiste (18) zugewandte Ausnehmung^ 54) besitzt, in die eine Befestigungsplatte (57) des Stütz armes (37) und die darin eingeschraubte Feststellschraube (2o) eindringt.
  16. 16. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Befestigungsplatte (57)
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    des Stützarmes (57) und dem GeMmseboden (21) verbleibende plattenförmige Ansatz (53) des Gleitklotzes (36) mit einem Langloch (52) versehen ist.
  17. 17· Aufhängevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (53) des Gleitklotzes (36) der Befestigungsplatte (57) des ^tützarmes (37) zugewandt abgeschrägt ist, indem er sich aun freien £nde hin verjüngt.
  18. 18. aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (37) am Gleitklotz (36) mittels zweier diesen seitlich umgreifender ^ügel (59) angelenkt ist.
  19. 19. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (37) eine zur ^efestigungsplatte (57) parallel versetzte und entgegengerichtete Stützplatte (61) aufweist, die in eine Nut (62) od.dgl. der Wandleiste (18) eingreift.
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