DE2166567A1 - Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke - Google Patents

Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke

Info

Publication number
DE2166567A1
DE2166567A1 DE19712166567 DE2166567A DE2166567A1 DE 2166567 A1 DE2166567 A1 DE 2166567A1 DE 19712166567 DE19712166567 DE 19712166567 DE 2166567 A DE2166567 A DE 2166567A DE 2166567 A1 DE2166567 A1 DE 2166567A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
fitting
eccentric
fitting according
cabinet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712166567
Other languages
English (en)
Other versions
DE2166567C3 (de
DE2166567B2 (de
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alno Mobelwerke GmbH and Co KG filed Critical Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
Priority to DE19712166567 priority Critical patent/DE2166567C3/de
Publication of DE2166567A1 publication Critical patent/DE2166567A1/de
Publication of DE2166567B2 publication Critical patent/DE2166567B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2166567C3 publication Critical patent/DE2166567C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

ti. Hqv. «73
_. . . „ , , D ... 795 Biberach/Riß 1
Dipl-Ing. Herbert Brcato r io-icccc7
Patentanwalt Telefon (O 7351) 6455
AR(HT
10 A 1823
ALNO-Möbelwerke GmbH & Co.KG
7798 Pfullendorf/Baden
Postfach
Aufhängebeschlag für Hängeschränke
Die Erfindung betrifft einen Aufhängebeschlag für Hängeschränke mit einem in einer Eckenaussparung der Schrankrückwand angebrachten, an wenigstens einer Schrankwand abgestützten Beschlaggehäuse und mit Verstellmitteln zum wenigstens zweidinensionalen Einstellen des Beschlaggehäuses gegenüber einer tragenden Oebäuciev.and, unter Verwendung; einer senkrecht zur Ebene der Schrankrückwand wenigstens mittelbar im Beschlaggehäuse angebrachten Stellschraube.
Aufhängebeschläge dieser Art sollen eine Relativverstellung des Hängeschrankes bzw. der Befestigungsstelle in der Ebene der tra-renden Gebäudewand und zudem ein wenigstens begrenztes Spannen oder Verstellen des Schrankes senkrecht zur Wand ermöglichen. Es ist bekannt,die einzelnen Verstellungen durch senkrecht zueinander stehende Schrauben (deutsche Offenlegungsschrift 1 429 556) Langlochverbindungen (deutsches Gebrauchsmuster 1 8l8 523) u. dgl. zu bewirken. Zur Seiteneinstellung hat man schon Befestigungslaschen mit einem nach unten abgebogenen Haken in eine Nut einer an der Wand befestigten Leiste greifen lassen.(deutsches Gebrauchsmuster 1 842 041). während zur Höheneinstellung mitunter Exzenter oder exzentrisch gelagerte Mehrkantteile verwendet werden. Bei einer durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 429 553 bekannten Ausführung ist ein Exzenter mit exzentrisch
409828/0004
angeordneter Schraube über eine Umfangsverzahnung einstellbar in einem waagerechten Längsschlitz eines Gehäuses angebracht. Das Gehäuse ist dabei mit einem zylindrischen Ansatz in eine entsprechende Aussparung der Schrankrückwand eingepaßt und stützt sich andererseits-mit seitlichen Randflächen in der Ecke des · Schrankkastens ab. Die einzige Spannschraube soll dort die Verspannung an der Wand und das Verspannen des Exzenters im Beschlaggehäuse und des Eeschläggehäuses am Schrankkasten bewirken. Läßt die Schraubenspannung nach, so entsteht durch die Auflagekraft ein auf den Exzenter wirkendes Drehmoment, das leicht zu einer unbeabsichtigten Verstellung führen kann. Zum andern müssen die Aussparung in der Rückwand, die als Randaussparung ausgebildet ist, und die Anlaufflächen in der Schrankecke exakt aufeinander abgestimmt werden. Die SGhraubenspannkraft wird über den Rand der Rückwand-Eckenaussparung von der Gebäudewand auf das Schrankgehäuse übertragen.
Die Erfindung geht aus von der vorgeschilderten Ausführungsform und hat zur Aufgabe, Aufhängebeschlage dieser Art wo weiterzubilden, daß die Höheneinstellung weitgehend unabhängig wird von der Befestigung an der Gebäudewand und damit einfacher und zuverlässiger ausgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st ein Aufhängebeschlag der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, da£ das außenliegende Ende der Stellschraube einen flachen Kopfteil aufweist, der den Rand einer an der tragenden Gebäudewand waagerecht anzubringenden Tragleiste von oben hintergreift. .
Hier wird zunächst von dem an sich bekannten Prinzip Gebrauch gemacht, zur Befestigung an der Wand eine fest an dieser angebrachte Tragleiste zu verwenden, an welcher der Schrank aufgehängt wird. Diese Tragleiste bildet eine feste Auflage und mit ihrem oberen Rand auch eine Sicherung gegen Abziehen des Schrankes von der Wand. Zu diesen drei Punktionen kann die Stellschraube auch die zusätzliche Punktion eines Pestspannens übernehmen, wenn auch diese Spannkräfte gering sein können und sich eine Sicherung gegen Abheben auf andere Weise schaffen läßt. Der ge-
409828/0004
gesamte Aufwand ist verhältnismäßig gering, und der Schrank läßt sich nach Lösen der Stellschraube leicht wieder von der Wand abnehmen und ggf. umsetzen.
Der Kopfteil der Schraube kann unrund gestaltet und in wahlweise einstellbarer Drehstellung auf einer Auflagefläche der Tragleiste abstützbar sein. Z.B. läßt sich als Kopfteil der Stellschraube eine exzentrisch zur Schraubenachse angeordnete ^rismenplatte verwenden, wobei vorzugsweise jede Prismenfläche einen anderen Abstand von der Schraubenachse hat als die übrigen. Dabei wird durch Drehen der Schraube unmittelbar deren Abstützhöhe an der Tragleiste geändert. Verwendet man ein Feingewinde mit einer Steigung von z.B. weniger als 0,5 mm. dann ander sich die axiale Einstellung selbst bei einer vollen Umdrehung nur unwesentlich. Daher kann die Schraube gleichzeitig eine Verspannung senkrecht zur Gebäudewand übernehmen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Stellschraube exzentrisch in einem im Beschlaggehäuse schwenkbar gelagerten Exzenter angebracht. Die Stellschraube stützt sich dann stets in gleicher Höhenlage an der Tragleiste ab, ändert aber ihre Relativlage zum Schrankkorpus durch Drehung des Exzenters. Auch dabei kann jedoch die Stellschraube wiederum ihre Spannfunktion durch Sicherung der Drehlage des Exzenters beibehalten, insbesondere dann, wenn der Exzenter irr Beschlaggehäuse an einer die Schrauben-Spannkraft übertragenden Konusfläche abgestützt ist,
Zweckmäßigerweise wird der Exzenter mit dem Beschlaggehäuse durch eine Bajonettverriegelung verbunden, deren Riegel-Drehtvinkel größer ist als l8o°, vorzugsweise größer als 27'0°9 d.h. die Einführstellung· der Bajonettverriegelung, liegt in einem Winkelbereich, der für die Höheneinstellung nicht benutzt wird, insbesondere auch größeren Abstand von diesem Winkelbereich hat. Vor • allem dann, wenn der Riegel-Drehwinkel größer ist als 270°, kann der Eckbeschlag ohne weiteres bei vollem Einstellbereich um 90° gedreht, bzw. von der einen in die andere Ecke umgesetzt werden.
409828/000
Der Zugang zur Lösestellüng der Bajonettverriegelung sollte in einer Richtung durch einen Anschlag gesperrt sein. Dieser Anschlag ermöglicht ein dichtes Heranrücken der Lösestellung an ein Ende des Riegelbereiches.
Um den Riegel-Drehwinkel möglichst groß halten zu können, wird zweckmäßigerweise ein Bajonett-Riegellappen des Exzenters in der gleichen Winkelstellung wie die Stellschraube zur Lagerachse des Exzenters angeordnet und ist mit dieser durch eine Randnut eines Innenflansches des Beschlaggehäuses hindurch einführbar. In der Einführstellung sollten die Randnut und der Riegellappen zentrisch zur Schraubenachse mit einem Radius abgerundet sein, der wenigstens gleich ist dem Radius des Kopfteiles.
Um die Stellschraube mit ihrer kleinen Steigung nicht unnötig weit zu verstellen, sollte ihr Verstellweg durch einen an ihrem Innenende angebrachten Anschlag begrenzt sein. Dies kar.n durch eine drehschlüssig am inneren Schraubenende angebrachte, mit Angriffsflächen für ein Verstellwerkzeug versehene Kappe geschehen. Diese fest mit der Schraube verbundene Kappe wird zweckmäßigerweise versenkt in einer zylindrischen Vertiefung des Exzenters geführt.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufhängebeschlages von der Fchranklnnenseite her gesehen,
Fig. 2 eine Ansicht dieses Beschlages von links in Fig. 1 gesehen, v:obei die zugehörigen Schrankteile geschnitten dargestellt sind,
Fig. 3 eine Ansicht des gleichen Beschlages von außen bzw. von links in Flg. 2 gesehen,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Innenansicht
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,, wobei die zugehörige Schrankecke geschnitten dargestellt worden ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch diese Anordnung nach der Linie V-V in Fig. H u.:d
Fig. 6 eine Ansicht des Beschlages von außen bzw. von links in Fig. 5 gesehen.
409828/0004
ßAD ORIGINAL
Der in den Pig. 1 bis 3 gezeigte Aufhängebeschlag besteht im Prinzip nur aus zwei unverlierbar ineinandergreifenden Teilen, nämlich aus dem Beschlaggehäuse 1 und der Verstellschraube 2. An der Außenfläche des im wesentliehen quaderförmigen Beschlaggehäuses sind an zwei aneinandergrenzenden Umfangsflächen zusammenhängende Halterippen 3 angeformt, die jeweils in eine Nut 4 greifen, welche in die Deckplatte 5 und die nicht gezeigten Seitenwände des Schrar.kkastens zur Führung und Halterung der Ränder einer dünnen Schrankrückwand 6 eingeformt ist. Dieser Eingriff ist hier formschlüssig vorgesehen, so daß auch Biegemomente übertragen werden können.
Den beiden Halterippen 3 gegenüberliegend ist auf zwei Flächen eine Umfangsnut 7.zwischen zwei Flanschen 8 und 9 des Beschlaggehäuses in gleicher Ebene wie die Rippen 3 angeordnet. Der Flansch 8 könnte ggf. entfaller., wenn auch der gezeigte Nuteingriff wiederum eine in begrenztem Sinne biegesteife Verbindung mit der Rückwand 6 schafft. In diese Rückwand ist eine der Nut 7 entsprechende Randaussparung 10 eingeformt. Das Beschlaggehäuse ist daher auf seinem ganzen Umfang jeweils zur Hälfte in Formschlußeingriff mit dem Schrankgehäuse und der Rückwand.
Das zur Außenseite (links in Fig. 2) geöffnete, als Hohlkörper aus formbeständigem Kunststoff oder aus Metall hergestellte Beschlaggehäuse 1 weist an. seiner stets innen liegenden Ecke e'ine Verstärkung 11 auf , in die ein Gewinde für den Eingriff der Schraube 2 eingeschnitten ist. Dieses Gewinde sollte eine möglichst kleine Steigung haben., insbesondere eine Steigung von weniger als 0,5 mm, damit sich der Spannungszustand bei einer Umdrehung nicht oder nicht wesentlich ändert. Die Schraube besitzt an ihrem innen liegenden Ende einen Querschlitz 12 zum Ansetzen eines Schraubenziehers und trägt am äußeren Ende fest eine Prismenplatte 13. Diese Prismenplatte ist derart exzentrisch zur Achse der Schraube 2 angeordnet und so gestaltet, daß alle ihre Umfangsflächen 13a unterschiedliche Abstände zur Schraubenachse haben.
409828/0004
Eine dieser Umfangsflächen liegt auf dem Grund einer Nut Ik an, die rückseitig in eine Leiste 15 eingeformt ist, die - möglichst mit Wasserwaage ausgerichtet - an der tragenden Gebäudewand 16 befestigt ist. An der Auflagefläche bzw. dem Nutgrund 17 kann dann die waagerechte Verstellung erfolgen. Die Leiste 15 ist um so viel kürzer als die Breite der anzuhängenden Schränke, daß sie von deren Seitenwänden nach außen hin abgeschirmt wird.
Während der Schrank als Ganzes seitlich verschoben v;erden kann, erfolgt die Höhenverstellung durch Drehen der Schraube 2 bis zur Anlage der geeigneten Umfangsflache der Prisnenplatbe 13.
Zufolge der kleinen Steigung der Schraube 2 kann diese zusätzlich zur Verspannung des Schrankkastens gegen die Wand herangezogen werden. Hierzu stützt sich die Prismenplatte an der Rückseite des durch die Nut 14 gebildeten Flansches 18 der Leiste 15 ab. Ein kräftiges Verspannen ist allerdings hier nicht notwendig, da wegen der direkten Auflage zwischen den Teilen 13 und 15 nur eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abziehen des Schrankes nach vorn gewährleistet sein muß.
Da das Beschlaggehäuse unter möglichst gleichen sonstigen Voraussetzungen wahlweise in der linken oder der rechten Ecke eingesetzt werden kann, sollte es möglichst quadratisch oder wenigstens mit gleich langen Rippen 3 ausgeführt werden. Abdeichend von der gezeigten Darstellung ist es auch zv;eckmäßig, die Schraube 2 diagonal mehr nach außen, möglichst bis an die Verbindungslinie zwischen den freien Enden der Halterippen 3 zu rüken.
In den Fig. 4 bis 6 sind im Hinblick auf die Pig. I bis 3 gleiche bzv.. einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Soweit geringe Änderungen auftreten, ist diesen Bezugszeichen ein "'" zugeordnet. So ist das Beschlaggehäuse I1 praktisch in der gleichen Weise am Schrankkasten und an der Rückwand festgelegt, wie zuvor erläutert. Es weist aber eine im wesentlichen symmetrisch zur Achse 19 ausgebildete Durchbrechung 20 auf, die zum Innenende hin zylindrisch ausgebildet ist und dann Über eine Kegelfläche 21 in einen Innenbund 22 übergeht, an den sicn außen eine Nut 23 anschließt". Von der Rotationsform abweichens sind nur ein von außen in die Nut 23 vorragender
409828/0004
Anschlagzwickel 2k (Pig. β) und eine dicht daneben in den Innenflansch 22 ein ge formte achsenparallele Nut 25.
In der Durchbrechung 20 sitzt ein Exzenter 26, der ebenfalls als Hohlkörper ausgeführt ist und einen zur Achse 19 zentrischen xfantel 27 und einen um die Exzentrizität e zur Achse 19 exzentrisch angeordneten Hülsenteil 28 aufweist. Beide einstückig ausgeführten Teile 27,28 sind durch Sternrippen 29 aneinander abgestützt. In der Exzenterachse 30 ist die Schraube 2 angeordnet deren Schaft unmittelbar auf der Oberseite des Flansches 18 der Leiste 15 aufliegt, während der Schraubenkopf 31 diesen Plansch hintergreift, ohne jedoch am Nutgrund zur Anlage zu kommen.
Am innenliegenden Ende 32 der Schraube 2' ist eine geriffelte oder anderweitig aufgerauhte Fläche angebracht und dort eine Kunststoffkappe 33 durch Ultraschallbehandlung aufgeschweißt, aufgeschrumpft, angespritzt o.dgl,. Diese Schraubenkappe weist einen Querschlitz J>k zum Drehen der Schraube von der Schrankinnenseite und zum Verspannen des das Schraubengewinde aufweisenden Exzenters gegen die Leiste 15 auf. Diese Kappe 1st in einer Ansenkung 35 des Exzenters geführt und begrenzt den Aüswärtsweg der Schraube.
Gleichliegend zur Exzenterachse 30 ist am Exzenter ein Riegellappen 36 angeformt, der außen den gleichen Radius r wie der Schraubenkopf 31 hat. Die Nut 25 im Innenflansch 22 hat vrenigstens wiederum den gleichen Radius. Der Exzenter kann daher nach rechts in Pig. 5 aus dem Beschlaggehäuse herausgezogen werden, wenn die Schraucenachse in die gleiche Winkellage wie die Nut 25 geschwenkt ist. ■
Wenn man die jeweils um 90° zueinander versetzten Einstellagen des Exzenters mit A, B, C und D bezeichnet, so liegt die Nut in der Mitte zwischen A und D,- also unter einem Winkel von 45 versetzt. Durch die Nase 2k wird verhindert, daß der Riegel-· lappen 36 linksherum bis zur Nut 25 geschwenkt werden kann.
409828/0004
Bei der gezeigten Eckenanordnung wird der Winkel von lHo° zwischen D und B für die Köhenänderung verwendet. Dargertellt ist die obere Endstellung in B. In der anderen Schrankecke ware das Besci.laggehäuse um 90° verdreht, und dann würde der Verrtellbereich von A über B nach C ausgenutzt werden. Der Schwenkwinkel von der nächsten Betriebsstellung D bis zur L"sestellung E beträgt somit 45 . Es ist daher praktisch ausgeschlossen, daß der Exzenter, der mit dem Beschlaggehäuse eine Bajonettverriegelung bildet, unbeabsichtigt in die Lösestellung gebracht v/ird. Zuden hat dies nur Bedeutung, solange die Schraube 2' nicht angezogen ist. Durch die Schraubenkraft wird nämlich der Exzenter in die Konusfläche 21 des Beschlaggehäuses hineingedrückt und damit selbsthemmend undrehbar in diesen eingespannt,
In den Exzenter ist innenseitig ein Schraubenschlitz 37 eingeforr.t. Durch Eingriff in diesen Schraubenschlitz mit einem Schraubenzieher, ggf. auch mit einer Kunze, läßt sich der Exzenter so im Gehäuse verdrehen, daß durch Abstützen der Schraube 2' an der Oberseite des Leistenflansches l8 das Beschlaggehäuse und damit die zugehörige Schrankecke gehoben oder gesenkt v/erden kann, Sobald die gewünschte Lage erreicht ist, wird die Schraube 21 durch Schraubenziehereingriff an ihrer Kappe 33 in der vorerwähnten Weise verspannt. Die dadurch erzeugte Konus-Klemmung verhindert mit Sicherheit ein inbeabsichtigtes Drehen des Exzenters und damit eine Änderung der Höhenlage. Die seitliche Einstellung erfolgt wiederum durch Verschieben entlang der Leiste 15.
Wie vor allem eine Betrachtung der Fig. h erkennen läßt, ist das Beschlaggehäuse quadratisch ausgebildet. Nur in den unteren Endstellungen wandert dabei die Schraubenachse etwas über die Verbindungslinie zwischen den Enden der Halterippen hinaus. Da sich die Höhenlage bei diesem Grenzwinkel nur noch unwesentlich ändert, kann diese evtl. von der Verstellung ausgeschlossen werden. Dies könnte in einer Drehrichtung dadurch festgelegt werden, da:, man die Nut 25 urü den Anschlag 24 in Pi-;. 6 im Uhrzeigersinn weiterverlagert, d.h. E käme etwa in die Lage der Stellung
409828/0004
BAD ORIGINAL
216656?
A. Dadurch wäre auch der Winkel von D nach E entsprechend vergrößert. Grundsätzlich' kann auf diese Weise erreicht tirerden, daß die Abstützung ohne wesentliche Biegeeinspannung ausschließlich an Deckplatte und Seitenwand des Schrankes erfolgt, die Rückwand also ganz entlastet ist.
Das Beschlaggehäuse, der Exzenter und die Kappe 33 bestehen in der Regel aus einem formbeständigen, zähen Kunststoff, während die .chraube 2' zweckmäßigerweise aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall gefertigt wird. Anstatt eine Kai pe 33 fest ir.it der Schraube 2' zu verbinden , könnte ir.an ggf. auch eine Ringrutter vorsehen, die dann eine zusätzliche SchrauLensicherung ermöglicht. An Schraubenende wäre dann wie bei der Ausführung nacr· den Fig. 2 und 3 ein Schraubenscr.litz oder eine andere geeignete Angriffsfläche vorzusehen. Sicherungen können beispielsweise dort angebracht sein, wo der Beschlag ständigen Erschütterungen ausgesetzt ist. Dagegen sich Sicherungen bei der Flächenabstützung gemäß den Fig. 1 und 3 nicht erforderlich.
409828/0004

Claims (12)

Ansorüche
1. Aufhängebeschlag für Hängeschränke mit einer, in einer Eckenaussparung der Schrankrückwand angebrachten, an wenigstens einer Schrankwand abgestützten Beschlaggehäuse und mit Verstellmitteln zum wenigstens zweiaimensionalen Einstellen des Beschlaggehäuses gegenüber einer tragenden Gebäudewand unter Verwendung einer senkrecht zur Ebene der Schrankrückwand wenigstens mittelbar in Beschlaggehäuse angebrachten Stellschraube, deren innen im Schrank liegendes Ende mit Angriffsflächen für ein Verstellwerkzeufr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das außenliegende Ende der Stellschraube (2) einen flachen Kopfteil (13,31) aufweist, der den Rana (18) einer an der tragenden Gebäudewand waagerecht anzubringenden Tragleiste (15) von oben hintergreift.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.1: der Kopfteil (13) der Stellschraube (2) unrund gestaltet und in wahlweise einstellbaren Drehstellungen auf einer Auflagefläche (17) der Tragleiste (15) abstützbar ist.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil der Stellschraube durch eine exzentrisch zur Schraubenachse angeordnete Prismenplatte (13) gebildet ist, wobei vorzugsweise jede Prismenfläche einen anderen Abstand von der Schraubenachse hat als die übrigen.
4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (21) exzentrisch in einem im Beschlaggehäuse (lf) schwenkbar gelagerten Exzenter (26) angebracht ist.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (26) im Beschlaggehäuse an einer die Schrauben-Spannkraft übertragenden Konusfläche (21) abgestützt ist.
A09828/0004
BAD
6. Beschlag nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (26) nlt dem Beschlaggehäuse (1) durch.eine Bajonettverriegelung (25,36) verbunden ist, deren Riegel-Drehwinkel größer ist als l80°, vorzugsweise größer als 270°.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Zugang zur Lösestellung (25) der Bajonettverriegelung in einer Richtung durch einen Anschlag (24) gesperrt ist.
8. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bajonett-Riegellappen (36) des Exzenters (26) in der gleichen Winkelstellung wie die Stellschraube (2f) zur Lagerachse (19) des Exzenters angeordnet und mit dieser durch eine Randnut (25) eines Innenflansches (22) des Beschlaggehäuses (Is) hindurch einführbar ist.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einführstellung die Randnut -(25) und der Riegellappen (36) zentrisch zur Schraubenachse (30) mit einen Radius abgerundet sind, der wenigstens gleich ist dem Radius des Kopfteiles (31).
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg der Schraube (21) durch einen an ihren Innenende angebrachten Anschlag (33) begrenzt ist,,
11. Beschlag nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine drehschlüssig am inneren Schraubenende angebrachte, mit Angriffsflächen (31O für ein Verstellwerkzeug versehene Kappe (33)»
12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnets daß die fest iit der Schraube (2') verbundene Kappe (33) versenkt in einer zylindrischen Vertiefung (355 des Exzenters (26) geführt ist.
409828/0004
DE19712166567 1971-11-17 1971-11-17 Aufhängebeschlag für Hängeschränke Expired DE2166567C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712166567 DE2166567C3 (de) 1971-11-17 1971-11-17 Aufhängebeschlag für Hängeschränke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712166567 DE2166567C3 (de) 1971-11-17 1971-11-17 Aufhängebeschlag für Hängeschränke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2166567A1 true DE2166567A1 (de) 1974-07-11
DE2166567B2 DE2166567B2 (de) 1977-07-21
DE2166567C3 DE2166567C3 (de) 1978-03-02

Family

ID=5830149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712166567 Expired DE2166567C3 (de) 1971-11-17 1971-11-17 Aufhängebeschlag für Hängeschränke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2166567C3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717169A1 (de) * 1977-04-19 1978-11-02 Hettich Hetal Werke Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke
FR2509394A1 (fr) * 1981-02-23 1983-01-14 Rhein Louis Fixation murale de meubles a reglage frontal
EP0136556A2 (de) * 1983-09-03 1985-04-10 ALNO - Möbelwerke GmbH & Co. KG Aufhängebeschlag für Hängeschränke
GB2498380A (en) * 2012-01-13 2013-07-17 Croydex Ltd Adjustable wall mount for furniture
US20220034134A1 (en) * 2018-12-05 2022-02-03 ambigence GmbH & Co. KG Furniture component and method for producing same

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8030306U1 (de) * 1980-11-13 1981-04-02 Paul Hettich & Co, 4983 Kirchlengern Wandmoebel mit aufhaengevorrichtung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717169A1 (de) * 1977-04-19 1978-11-02 Hettich Hetal Werke Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke
FR2509394A1 (fr) * 1981-02-23 1983-01-14 Rhein Louis Fixation murale de meubles a reglage frontal
EP0136556A2 (de) * 1983-09-03 1985-04-10 ALNO - Möbelwerke GmbH & Co. KG Aufhängebeschlag für Hängeschränke
EP0136556A3 (en) * 1983-09-03 1985-08-07 Alno - Mobelwerke Gmbh & Co. Kg Suspension device for wall cabinets
GB2498380A (en) * 2012-01-13 2013-07-17 Croydex Ltd Adjustable wall mount for furniture
GB2498380B (en) * 2012-01-13 2017-03-22 Croydex Ltd Mounting apparatus
US20220034134A1 (en) * 2018-12-05 2022-02-03 ambigence GmbH & Co. KG Furniture component and method for producing same

Also Published As

Publication number Publication date
DE2166567C3 (de) 1978-03-02
DE2166567B2 (de) 1977-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19531698B4 (de) Halterungs-Beschlag für Frontblenden von Schubladen
EP1338805A2 (de) Lösbare Einsatz-Verbindungsanordnung für eine Halte-Nut
DE8632799U1 (de) Scharnier
DE3444851C2 (de)
DE2611884A1 (de) Verbindungskonstruktion zum loesbaren verbinden zweier werkstuecke, insbesondere verbindungsbeschlag fuer moebelteile
DE2624453A1 (de) Montageplatte fuer moebelscharniere
DE2166567A1 (de) Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke
DE102013101491B4 (de) Höheneinstellbare Rundstangenführung
DE6750366U (de) Containerverriegelung
DE3429636A1 (de) Moebelscharnier
EP0615073B1 (de) Kombination aus Schraubenmutter und Lochscheibe
EP0729540B1 (de) Tür- oder fensterband
DE2156981A1 (de) Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke
DE2061367A1 (de) Vorrichtung zum Halten von Dachrinnen
DE2549352C2 (de) Montageelement für Möbelscharniere
DE7143262U (de) Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke
DE2643354C2 (de) Verbindungsbeschlag zum lösbaren Zusammenhalten von Möbelwandungen
EP3029241A1 (de) Eckbeschlag mit erhöhter Klemmkraft
DE29612358U1 (de) Möbelscharnier
DE4315158C2 (de) Stützbeschlag für Böden von Möbelteilen
DE3611445C2 (de)
DE2131852C3 (de) Klappenscharnier
DE2815845A1 (de) Vorrichtung zum leichteren loesen festsitzender radschrauben und -muttern
DE7709379U1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer beschlagteile
DE19641065C1 (de) Verstellbarer First- bzw. Gratlattenhalter

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)