DE2716656C3 - Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen - Google Patents

Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen

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DE2716656C3 DE19772716656 DE2716656A DE2716656C3 DE 2716656 C3 DE2716656 C3 DE 2716656C3 DE 19772716656 DE19772716656 DE 19772716656 DE 2716656 A DE2716656 A DE 2716656A DE 2716656 C3 DE2716656 C3 DE 2716656C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen in einen Müllsafrtmeiwagen öder eine Müllverdichtungsanlage, bestehend aus zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, hydraulisch oder pneumatisch betätigten Schwenkarmen, die seitlich am Behälter während der Kippbewegüng
angreifende Anschlaghebel tragen und in je einer den Behälter an seitlichen Halteelementen erfassenden Gabelklaue enden, wobei auf jeder Gabelklaue ein Verriegelungshebel schwenkbar gelagert ist, der den Klaueneingang in der Kippstellung verschließt.
Eine derartige Kippvorrichtung ist aus dem DE-GM 75 02 978 bekannt Dort ist der Verriegelungshebel auf dem unteren Backen der Gabelklaue schwenkbar gelagert. Es ist ein Anschlag für die Begrenzung der Schwenkbarkeit des Verriegelungshebels vorgesehen. Der Verriegelungshebel selbst ist als Pendel ausgebildet, d.h. er verschwenkt infolge Schwerkrafteinwirkung, wobei seine Masse besonders klein ausgebildet ist Damit wird eine zwanglose Verriegelung geschaffen, die nur dann funktionstüchtig ist, wenn das Gelenk dieses Verriegelungshebels festgerostet ist oder der Verriegelungshebel sonstwie an seiner Bewegung gehindert ist Im übrigen ist der Verriegelungshebel so angeordnet, daß er bei ordnungsgemäßer Funktion auch nur in der oberen Kippstellung der Schwenkarme seine Verriegelungsfunktion erfüllt nicht jedoch während der gesamten Kippbewegüng.
Die DE OS 25 44 207 zeigt ebenfalls einen Verriegelungshebei, der auf einem Fortsatz der Gabelklaue gelagert ist Der Verriegelungshebel ist hier als doppelarmiger Schwenkhebel ausgebildet und trägt an seinem unteren Ende ein seine Masse vergrößerndes Gegengewicht, ur; eine bessere Funktionsfähigkeit auch dann zu ermöglichen, wenn das Schwenklager verschmutzt ist. Der Verriegelungshebel ist aber auch hier grundsätzlich als Pendel ausgebildet, welches zwanglos und nur infolge Einwirkunq der Schwerkraft seiner eigenen Masse in Wirktätigkeit tritt.
Die aus der DE-PS 24 19 982 bekannte Klaue für eine Hub- und Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern arbeitet mit drei störanfälligen Einzelteilen, nämlich einem schwenkbar an der Gabelklaue gelagerten Verriegelungshebel, einer Drehfeder und einem Schwerkraftpendel mit ebenfalls kleiner Masse. In nachteiliger Weise ist hier die /i'izahl der einzelnen Sicherungselemente erhöht, wobei jedoch nur mehr Gelenkstellen geschaffen werden, die entsprechend störanfällig sind. Insbesondere ein Abbrechen der Drehfeder führt zu einem Ausfall der Verriegelungswirkung. Bei ordnungsgemäßer Funktion wird hier bereits eine kraftschlüssige Verriegelung erreicht, wenn die Halteelemente des Behälters in die Gabelklaue eingeschoben werden. Diese Kraft wird jedoch nur durch die Drehfeder bestimmt. Eine formschlüssige Verriegelung findet erst während des Kippvorgange:s statt und erfaßt auch nicht die gesamte Kippbewegung des Behälters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die beschriebenen Nachteile nicht mehr auftrelen. Dabei soll eine Zwangsbetätigung des Verriegelungshebels erreicht werden und sichergestellt sein, daß auch Rüttel- oder schlagartige Bewegungen, die zum vollständigen Entleeren des Behälters in der obersten Kippstellung durchgeführt werden, nicht dazu führen können, daß Pendel mit kleinen Massen — wenn auch nur vorübergehend — ausschwenken, so daß die Verriegelungsstellurig verlassen wird, Es ist Weiterhin wesenlich, daß die Funktion des Veirriegelungshebels weitgehend unabhängig von der Größe seiner eigenen Masse wird.
Erfinduhgsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Anschlaghebel gelenkig art dem Schwenkarm angeordnet ist und daß der Verriegelung.shebel mit dem
Anschlaghebel über ein Zugorgan verbunden ist. Mit dieser Ausbildung wird eine wesentlich größere Betriebssicherheit erreicht als mit den Einrichtungen im Stand der Technik. Es kommt nicht mehr darauf an, die Masse des Verriegelungshebels besonders groß auszubilden, um mit Schwerkrafteinwirkung ein verläßlich arbeitendes Pendel zu haben. Die Erfindung löst sich diesbezüglich von der Masse des Verriegelungshebels und geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer derartigen Vorrichtung bereits Teile mit relativ großen Massen andersartig ihren Bestimmungszweck erfüllen, so daß mit besonderem Vorteil diese bekannten Massen zur Bstätigung des Verriegelungshebels herangezogen werden können. So weisen die Anschlaghebel meist eine relativ große Masse auf. Auch der Behälter selbst mit dem in ihm befindlichen Müll bildet eine große Masse. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird zwar auch die Schwerkrafteinwirkung genutzt, jedoch in Verbindung mit einer wesentlich größeren Masse, so daß gleichsam eine zwangsweise Betätigung des -0 Verriegelungshebels stattfindet, und zwar auch dann, wenn die entsprechenden Lager verschmutzt oder schwergängig sein sollten.
Das Zugorgan ist mit besonderem Vorteil auch als Druckorgan ausgebildet und besteht vorzugsweise aus einer den Anschlaghebel mit dem Verriegelungshebel verbindenden Gelenklasche. Die Anordnung dieser Gelenklasche mit den beiden endseitigen Lagern auf dem Verriegelungshebel und dem Anschlaghebel vergrößert den baulichen Aufwand nicht in unzumutbarer Weise. Es ist aber sichergestellt, daß der Verriegelungshebel durch die Kraftübertragung an der Gelenklasche aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung und auch wieder zurückgeführt wird. Statt der Gelenklasche könnte zwar auch eine Kette oder ein anderes reines Zugorgan angeordnet werden. In einem solchen Fall wäre es aber notwendig, den Verriegelungshebel zusätzlich mit einer Drehfeder auszurüsten, die ihn in Offenstellung beaufschlagt. Durch die Ausbildung als Zug/Druckorgan ist jedoch die Verwendung eine solchen Drehfeder oder die besondere massenmäßige Ausbildung des Verriegelungshebels nicht erforderlich.
Die Masseverteilung und die Geometrie des Anschlaghebels, des Zug/Druckorgans und des Verriege- 41> lungshebels sind so gewählt, daß sich der Verriegelungshebel während der gesamten kippbewegung des Behälters in der Schließstellung befindet. Dies ist deshalb der Fall, weil die Kippbewegung erst dann einsetzen kann, wenn der Behälter den Anfangspunkt w seiner Kippbewegung trreicht hat und sich diesbezüglich an den Schwenkarmen und dem Anschlaghebel abstützt. Eine reine I lubbewegung, die oft der Kippbewegung vorgeschaltet ist, führt noch nicht zum Überführen des Verriegelungshebels in die Schließstel- '"· lung. Dies ist durchaus zumutbai, weil während einer solchen reinen Hubbewegung die Gefahr des sich Lösens des Behälters aus den Gabelklauen weitgehend nicht besteht.
Zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Anschlag- <ό hebeis bzw. des Verriegelungshebels entgegengesetzt zur Kipprichtung ist ein Anschlag an dem Schwenkarm und ein korrespondierender Gegenanschlag an dem Anschlaghebel, der Gelenklasche oder dem Verriegelungshebel vorgesehen. Auf diesem Anschlag und Gegenanschlag siützt sich der Behälter während der gesamten Kippbewegung ab. Die Anordnung dieses Anschlages kann so g^'roffen sein, daß der Verriegelungshebel sich zwar in Schließstellung befindet, jedoch nur über sein Lager die Gabelklaue berührt Diese Ausführungsform hält das Schwenklager des Verriegelungshebels und das laschenseitige Lager weitgehend frei von Kräften, die von dem Behälter und dem Behälterinhalt herrühren. Andererseits kann aber auch ganz bewußt eine zweifache Abstützung des Verriegelungshebels an der Gabelklaue erfolgen, wobei es sich dann versteht, daß die Gelenklasche relativ kräftig ausgebildet sein muß, während der Anschlaghebel geringer dimensioniert werden kann.
Zur Begrenzung der Schwenkarbeit des Anschlaghebels bzw. des Verriegelungshebels in der Kipprichtung kann ein weiterer Anschlag an dem Schwenkarm und ein weiterer korrespondierender Gegenanschlag an dem Anschlaghebel, der Gelenklasche oder dem Verriegelungshebel vorgesehen sein. Dieser weitere Anschlag und sein Gegenanschlag Find sinnvoll, um die Öffnungsstellung des Verriegelungshebels zu fixieren bzw. zu begrenzen, damit immer eindeutige Verhältnisse beim Einhängen der Halteelemente Hes Behälters in die Gabelklaue vorliegen.
Die Anschläge sind so angeordnet, daß beim Verschwenken des Verriegelungshebels Totpunktslagenüberschreitungen vermieden werden. Damit ist in einfacher Weise sichergestellt, daß die Betriebssicherheit gewährleistet ist.
Der Verriegelungshebel selbst kann auf dem unteren oder dem oberen Backen der Gabelklaue schwenkbar gelagert sein. Dem Fachmann bieten sich hier verschiedene konstruktive Möglichkeiten.
Die Erfindung wird anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erlä'itert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seit nansicht einer ersten Ausführungsform der Kippvorrichtung in der Hubstellung,
Fig.2 die Vorrichtung gemäß . ;a I in einer Zwischenstellung während der Kippbewegung und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Kippvorrichtung.
In den Zeichnungen sind nur die für das Verständnis de- Erfindung notwendigen Teile dargestellt. Die Kippvorrichtung besitzt zwei Schwenkarme 1. die in der Regel miteinander verbunden sind und den Behälter 2, insbesondere das Großraummüllgefäß, aufnehmen. Es ist nur ein Schwenkarm 1 dargestellt Der Schwenkarm 1 trägt an seinem dem Behälter 2 zugekehrten Ende eine Gabelklaue 3, die einen oberen Backen 4 und einen unteren Backen 5 aufweist, zwischen denen der Klaueneingang 6 vorgesehen ist. An dem Behälter 2 sind an beiden Stirnseiten je ein Halteelement 7 angeordnet, mit denen der Behälter 2 in die beiden Klaueneingänge 6 eingeführt wird. An dem unteren Backen 5 ist ein Verriegelungshebel 8 schwenkbar gelagert. Die Lageiung und Beweglichkeit des Verriegelungshebels 8 ist derart, daß er in der Offenstellung den Klcueneingang 6 freigibt, jedoch in der Schließstellung (Fig.2) diesen verschließt.
An jedem Schwenkarm 1 ist ein Anschlaghebel 9 über das Lager 10 schwenkbar gelagert Der Anschlaghebel 9 weist an seinem nach unten reichenden Ende eine Rolle ii auf, die sich nach innen erstreckt und während der Kippbewegung den Behälter 2 hinterfaßt
Zwischen dem Anschlaghebel 9 und dem Verriegelungshebel 8 ist eine Gelenklasche 12 eingeschaltet, die als Zug' Und Druckorgan ausgebildet ist. Durch das Verschwenken des Anschlaghebels 9 wird, wie ersichtlich, der Verriegelungshebel 8 zwischen der Offenstel-
lung und der Schließstellung hin und her bewegt.
Zur Begrenzung der Schwenkafbeit des Anschlaghe^ bels 9 bzw. des Verriegelungshebels 8 entgegengesetzt zur Kipprichtung ist an dem Schwenkarm 1 ein Anschlag 13 und an dem Anschlaghebel 9 ein korrespondierender Gegenanschlag 14 vorgesehen. Zur Begrenzung der Schwerikbärkeit des Anschlaghebeis 9 bzw. des Verriegelungshebels 8 in der Kipprichtung ist ein weiterer Anschlag 15 und ein korrespondierender Gegenanschlag 16 an dem Anschlaghebel 9 angeordnet. Die Anschläge 13 bis 16 können auch in anderer Weise realisiert werden, beispielsweise durch einen Ianglochartigen Schlitz in dem Schwenkarm 1 und einen dort hineingreifenden Bolzen an der Gelenklasche 12 od. dgl.
Die Funktion der Kippvorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 ist folgende:
In der abgesenkten Stellung der Schwenkarme 1 wird der Behälter 2 in den Klaueneingang 6 der Gabeiklaue 3 pinapfühH cn Haft pr ciph mit cpinpn hpMpn Haltpplp-σ -» — — — ..... .—. -·—... ——_--- .._..
menten 7 in der Gabelklaue 3 aufsetzt. Während dieses Einhängens sind die Anschläge 15 und 16 in Kontakt, d. h. die Offenstellung des Verriegelungshebels 8 ist fixiert und schafft immer reproduzierbare Einhängeverhältnisse, wobei der Klaueneingang 6 offen ist.
Wird der Schwenkarm 1 nun einer Hub- und/oder Kippbewegung unterworfen, was zum Anheben und Kippen des Behälters 2 erforderlich ist, so verbleibt zunächst der Klaueneingang 6 offen, und zwar so lange, bis die Wandung des Behälters 2 an den Rollen 11 zur Anlage kommt Der Behälter 2 befindet sich in hängender, noch nicht gekippter, Stellung. Eine weitere Kippbewegung der Schwenkarme 1 verursacht nun eine weitere Hubbewegung des Behälters 2, und zwar derart, daß sich die Anschläqe 15 und 16 voneinander lösen, während schließlich der Gegenanschlag 14 auf dem Anschlag 13 zur Anlage kommt, so daß der Anschläghebel 9 sich fest an dem Schwenkarm 1 abstützt. Während dieser Bewegung ist der Verriegelungshebel 8 von der Offenstellung in die Schließstellung (Fig.2) überführt worden. Es beginnt nun, d. bei geschlossenem Verriegelungshebel 8, die Kippbewegung des Behälters 2. Der Verriegelungshebel 8 verbleibt während der gesarhten Kippbewegung in Schließstellung. Erst nach Beendigung der Kippbewegung beginnt sich der Verriegelungshebel 8 in die Offenstellung zu bewegen,
Die Beweglichkeit des Verriegelungshebels 8 ist durch die Anschläge 13 bis 16 in beiden Richtungen begrenzt, und zwar so, daß Überschreitungen einer Totpunktslage vermieden werden. Damit ist eine einwandfreie Betriebssicherheit gewährleistet. Der Behälter 2 selbst und der in ihm enthaltene Müll sowie das Gewicht der Anschlaghebel 9 sowie der Gelenklasche 12 und des Verriegelungshebels 8 werden der Schwe.rkraftwirlcung ausgesetzt.; wobei eine beachtliche Masse zur Verfügung steht.
Die Ausführungsform gemäß Fig.3 kennzeichnet sich dadurch, daß der Verriegelungshebel 8 hier am oberen Backen 4 der Gabelklaue 3 schwenkbar gelagert ist. Der Anschlag 13 ist am vorderen Ende des unteren Backens 5 angeordnet, während sich der Gegenanschlag 14 an dem Verriegelungshebel 8 befindet Der weitere Anschlag 15 ist an dem Backen 4 vorgesehen, während sich dT weitere Gegenanschlag 16 ebenfalls an dem Verriegelungshebel 8 befindet Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform die Gelenklasche 12 kräftiger dimensioniert sein muß, während der Anschlaghebel 9 entsprechend schwächer ausgebildet sein kann. Während der Kippbewegung stützt sich die Masse des Behälters 2 und des Mülls über die Gelenklasche 12 an den Rollen 11 ab.
Hierzu 3 Blatt Zcichnuncen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen in einen Müllsammelwagen oder eine Müllverdichtungsanlage, bestehend aus zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten hydraulisch oder pneumatisch betätigten Schwenkarmen, die seitlich am Behälter während der Kippbewegung angreifende Anschlsghebel tragen und in je einer den Behälter an seitlichen Halteelementen erfassenden Gabelklaue enden, wobei auf jeder Kabelkteue ein Verriegelungshebel schwenkbar gelagert ist, der den Klaueneingang in der Kippstellung verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (9) gelenkig am Schwenkarm (1) angeordnet ist und daß der Verriegelungshebel (8) mit dem Anschlaghebel (9) über ein Zugorgan (12) verbunden ist.
    Z Kipp .orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan auch als Druckorgan ausgebildet ist und vorzugsweise aus einer den Anschlaghebel (9) mit dem Verriegelungshebel (8) verbindenden Gelenklasche (12) besteht
    3. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseverteilung und die Geometrie des Anschlaghebels (9), des Zug/Druckorganes (12) und des Verriegelungsnebels (8) so gewählt sind, daß sich der Verriegelungshebel (8) während der gesamten Kippbewegung des Behälters (7\ in der Schließstellung befindet.
    4. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schwenkarbeit des Anschlagheoeis (9) bzw. des Verriegelungshebels (8) entgegengesetzt zur Kipprichtung
    "ein Anschlag (13) an dem Schwenkarm (1) und ein korrespondierender Gegenanschlag (14) an dem Anschlaghebel (9), der Gelenklasche (12) oder dem Verriegelungshebel (8) vorgesehen ist.
    5. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schwenkarbeit des Anschlaghebels (9) bzw. des Verriepelungshebels (8) in der Kipprichtung ein weiterer Anschlag (15) an dem Schwenkarm (1) und ein weiterer korrespondierender Gegenanschlag (16) an dem Anschlaghebel (9), der Gelenklasche (12) oder dem Verriegelungshebel (8) vorgesehen ist.
    6. Kippvorrichtung nach Anspruch 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (13 bis 16) so angeordnet sind, daß beim Verschwenken des Verriegelungshebels (8) Totpunktslagenüberschreitungen vermieden werden.
    7. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vernegelungshebel (8) auf dem unteren oder dem oberen Backen (5, 4) der Gabelklaue (3) schwenkbar gelagert ist.
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DE2716656B2 DE2716656B2 (de) 1979-05-23
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