DE2716656B2 - Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen - Google Patents

Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen

Info

Publication number
DE2716656B2
DE2716656B2 DE19772716656 DE2716656A DE2716656B2 DE 2716656 B2 DE2716656 B2 DE 2716656B2 DE 19772716656 DE19772716656 DE 19772716656 DE 2716656 A DE2716656 A DE 2716656A DE 2716656 B2 DE2716656 B2 DE 2716656B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking lever
stop
lever
tilting device
tilting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772716656
Other languages
English (en)
Other versions
DE2716656A1 (de
DE2716656C3 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sollinger Huette 3418 Uslar GmbH
Original Assignee
Sollinger Huette 3418 Uslar GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sollinger Huette 3418 Uslar GmbH filed Critical Sollinger Huette 3418 Uslar GmbH
Priority to DE19772716656 priority Critical patent/DE2716656C3/de
Publication of DE2716656A1 publication Critical patent/DE2716656A1/de
Publication of DE2716656B2 publication Critical patent/DE2716656B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2716656C3 publication Critical patent/DE2716656C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F2003/0223Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto the discharging means comprising elements for holding the receptacle
    • B65F2003/0243Means for locking the side, e.g. via spigots or trunnion pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen in einen Müllsammelwagen oder eine Müllverdichtungsanlage, bestehend aus zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, hydraulisch oder pneumatisch betätigten Schwenkarmen, die seitlich am Behälter während der Kippbewegung angreifende Anschlaghebel tragen und in je einer den Behälter an seitlichen Halteelementen erfassenden Gabelklaue enden, wobei auf jeder Gabelklaue ein Verriegelungshebel schwenkbar gelagert ist, der den Klaueneingang in der Kippstellung verschließt
Eine derartige Kippvorrichtung ist aus dem DE-GM 75 02 978 bekannt Dort ist der Verriegelungshebel auf dem unteren Backen der Gabelklaue schwenkbar gelagert Es ist ein Anschlag für die Begrenzung der Schwenkbarkeit des Verriegelungshebels vorgesehen. Der Verriegelungshebel selbst ist als Pendel ausgebildet, d.h. er verschwenkt infolge Schwerkrafteinwirkung, wobei seine Masse besonders klein ausgebildet ist Damit wird eine zwanglose Verriegelung geschaffen, die "ur dann funktionstüchtig ist, wenn das Gelenk dieses Verriegelungshebels festgerostet ist oder der Verriegelungshebel sonstwie an seiner Bewegung gehindert ist Im übrigen ist der Verriegelungshebel so angeordnet, daß er bei ordnungsgemäßer Funktion auch nur in der oberen Kippstellung der Schwenkarme seine Verriegelungsfunktion erfüllt: nicht jedoch während der gesamten Kippbewegung.
Die DE-OS 25 44 207 zeigt ebenfalls einen Verriegelungshebel, der auf einem Fortsatz der Gabelklaue gelagert ist Der Verriegelungshebel ist hier als doppelarmiger Schwenkhebel ausgebildet und trägt an seinem unteren Eiv'<e ein seine Masse vergrößerndes Gegengewicht, um eine bessere Funktionsfähigkeit auch dann zu ermöglichen, wenn das Schwenklager
w verschmutzt ist Der Verriegelungshebel ist aber auch hier grundsätzlich als Pendel ausgebildet, welches zwanglos und nur infolge Einwirkunq der Schwerkraft seiner eigenen Masse in Wirktätigkeit tritt
Die aus der DE-PS 24 19 982 bekannte Klaue für eine
J/> Hub- und Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern arbeitet mit drei störanfälligen Einzelteilen, nämlich einem schwenkbar an der Gabelklaue gelagerten Verriegelungshebe!, einer Drehfeder und einem Schwerkraftpendel mit ebenfalls kleiner Masse. In nachteiliger Weise ist hier die Anzahl der einzelnen Sicherungselemente erhöht, wobei jedoch nur mehr Gelenkstellen geschaffen werden, die entsprechend störanfällig sind. Insbesondere ein Abbrechen der Drehfeder führt zu einem Ausfall der Verriegelungswirkung. Bei ordnungsgemäßer Funktion wird hier bereits eine kraftschlüssige Verriegelung erreicht, wenn die Halteelemente des Behälters in die Gabelklaue eingeschoben werden. Diese Kraft wird jedoch nur durch die Drehfeder bestimm*. Eine formschlüssige Verriegelung findet erst während des Kippvorganges statt und erfaßt auch nicht die gesamte Kippbewegung des Behälters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die beschriebenen Nachteile nicht
'>5 mehr auftreten. Dabei soll eine Zwangsbetätigung des Verriegelungshebels erreicht werden und sichergestellt sein, daß auch Rüüel- oder schlagartige Bewegungen, die zum vollständigen Entleeren des Behälters in der obersten Kippstellung durchgeführt werden, nicht dazu
hn führen können, daß Pendel mit kleinen Massen — wenn auch nur vorübergehend — ausschwenken, so daß die Verriegelungsstellung verlassen wird. Es ist weiterhin wesenlich, daß die Funktion des Verriegelungshebels weitgehend unabhängig von der Größe seiner eigenen
M Masse wird.
Erfindungsgamäß wird dies dadurch erreicht, daß der Anschlaghebel gelenkig an dem Schwenkarm angeordnet ist und daß der Verriegelungshebel mit dem
Anschlaghebel über ein Zugorgan verbunden ist Mit dieser Ausbildung wird eine wesentlich größere Betriebssicherheit erreicht als mit den Einrichtungen im Stand der Technik. Es kommt nicht mehr darauf an, die Masse des Verriegelungshebels besonders groß auszubilden, um mit Schwerkrafteinwirkung ein verläßlich arbeitendes Pendel zu haben. Die Erfindung löst sich diesbezüglich von der Masse des Verriegelungshebels und geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer derartigen Vorrichtung bereits Teile mit relativ großen Massen andersartig ihren Bestimmungszweck erfüllen, so daß mit besonderem Vorteil diese bekannten Massen zur Betätigung des Verriegeiungshebels herangezogen werden können. So weisen die Arischlaghebel meist eine relativ große Masse auf. Auch der Behälter selbst mit dem in ihm befindlichen Müll bildet eine große Masse. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird zwar auch die Schwerkrafteinwirkung genutzt, jedoch in Verbindung mit einer wesentlich größeren Masse, so daß gleichsam eine zwangsweise Betätigung des Vcrricgeiüngshebeis stattfindet, und zwar auch dann, wenn die entsprechenden Lager verschmutzt oder schwergängig sein sollten.
Das Zugorgan ist mit besonderem Vorteil auch als Druckorgan ausgebildet und besteht vorzugsweise aus einer den Anschlaghebel mit dem Verriegelungshebel verbindenden Gelenklasche. Die Anordnung dieser Gelenklasche mit den beiden endseitigen Lagern auf dem Verriegelungshebel und dem Anschlaghebel vergrößert den baulichen Aufwand nicht in unzumutbarer Weise. Es ist aber sichergestellt, daß der Verriegelungshebel durch die Kraftübertragung an der Gelenklasche aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung und auch wieder zurückgeführt wird. Statt der Gelenklasche könnte zwar auch eine Kette oder ein anderes reines Zugorgan angeordnet werden. In einem solchen Fall wäre es aber notwendig, den Verriegeiungshebel zusätzlich mit einer Drehfeder auszurüsten, die ihn in Offenstellung beaufschlagt. Durch die Ausbildung a'.s Zug/Druckorgan ist jedoch die Verwendung einer solchen Drehfeder oder die besondere massenmäßige Ausbildung des Verriegel'ingshebels nicht erforderlich.
Die Masseverteilung und die Geometrie des Anschlaghebels, des Zug/Druckorgans und des Verriegelungshebel* sind so gewählt, daß sich der Verriegelungshebel während der gesamten Kippbewegung des Behälters in der Schließstellung befindet. Dies ist deshalb der Fall, weil die Kippbewegung erst dann einsetzen kann, wenn de, Behälter den Anfangspunkt seiner Kippbewegung erreicht hat und sich diesbezüglich an de.i Schwenkarmen und dem Anschlagiiebel abstützt. Eine reine Hubbewegung, die oft der Kippbewegung vorgeschaltet ist, führt noch nicht zum Überführen des Verriegelungshebels in die Schließstellung. Dies ist durchaus zumutbar, weil während einer solchen reinen Hubbewegung die Gefahr des sich Lösens des Behälters aus den Gabelklauen weitgehend nicht besieht.
Zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Anschlaghebeis bzw. des Verriegelungshebels entgegengesetzt zur Kipprichtung ist ein Anschlag an dem Schwenkarm und ein korrespondierender Gegenanschlag an dem Anschlaghebel, der Gelenklasche oder dem Verricgelungshebel vorgesehen. Auf diesem Anschlag und Gegenanschlag stützt sich der Behälter während der gesamten Kippbewegun,., ab. Die Anordnung dieses Anschlages kann so getroffen sein, daß der Verriegelungshebel sich zwar in Schließstellung befindet, jedoch nur über sein Lager die Gabelklaue berührt Diese Ausführungsform hält das Schwenklager des Verriegelungshebels und das laschenseitige Lager weitgehend frei von Kräften, die von dem Behälter und dem Behälterinhalt herrühren. Andererseits kann aber auch ganz bewußt eine zweifache Abstützung des Verriegelungshebels an der Gabelklaue erfolgen, wobei es sich dann versteht, daß die Gelenklasche relativ kräftig ausgebildet sein muß, während der Anschlaghebel geringer dimensioniert werden kann.
Zur Begrenzung der Schwenkarbeit des Anschlaghebels bzw. des Verriegelungshebels in der Kipprichtung kann ein weiterer Anschlag an dem Schwenkarm und ein weiterer korrespondierender Gegenanschlag an dem Anschlaghebel, der Gelenklasche oder dem Verriegelungshebel vorgesehen sein. Dieser weitere Anschlag und sein Gegenanschlag sind sinnvoll, um die öffnungss'ellung des Verriegelungshebels zu fixieren bzw. zu begrenzen, damit immer eine' :utige Verhältnisse beim Einhängen der Malteeiemente dvs "ehäiiers in die Gabelklaue vorliegen.
Die Anschläge sind so angeordnet daß beim Verschwenken des Verriegelungshebels Totpunktslagenüberschreitungen vermieden werden. Damit ist in einfacher Weise sichergestellt, daß die Betriebssicherheit gewährleistet ist
Der Verriegelungshebel selbst kann auf dem unteren oder dem oberen Backen der Gabelk'aue schwenkbar gelagert sein. Dem Fachmann bieten sich hier verschiedene konstruktive Möglichkeiten.
Die Erfindung wird anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Kippvorrichtung in der Hubstellung,
Fig.2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Zwischenstellung während der Kippbewegung urd
Fig.3 eine zweite Ausführungsform der Kippvor- w richtung.
Ii den Zeichnungen sind nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt. Die Kippvorrichtung besitzt zwei Schwenkarmc 1, die in der Regel miteinander verbunden sind und den Behälter 2, ·»"> insbesondere das Großraummüllgefäß, aufnehmen. Es ist nur ein Schwenkarm 1 dargestellt. Der Schwenkarm
I trägt an seinem dem Behälter 2 zugekehrten Ende eine Gabelklaue 3, die einen oberen Backen 4 und einen unteren Backen 5 aufweist, zwischen denen der
">« Klaueneingang 6 vorgesehen ist. An dem Behälter 2 sind an beiden Stirnseiten je ein Halteelement 7 angeordnet, mit denen der Behälter 2 in die beiden Klaueneingänge 6 eingeführt wird. An dem unteren Backen 5 ist ein Verriegelungshebel 8 schwenkbar gelagert. Die Lage-
■'·· rung und Beweglichkeit des Verriegelungstebels 8 ist derart, daß er in der Offenstellung den Klaueneingang 6 freigibt, jedoch in der Schließstellung (F i g. 2) diesen verschließt.
An jedem Schwenkarm 1 ist ein Anschlaghebel 9 über
Wi das Lager 10 schwenkbar gelagert. Der Anschlaghebel 9 weist an seinem nach unten reichenden Ende eir-e Rolle
I1 auf, die sich nach innen erstreckt und während der Kippbewegung den Behälter 2 hinterfaßt.
Zwischen dem Anschlaghebel 9 und dem Verriege- *"' lungshebel 8 ist eine Gelenklasche 12 eingeschaltet, die als Zug- und Druckorgan ausgebildet ist. Durch das Verschwenken des Anschlaghebels 9 wird, wie ersichtlich, der Verriegelungshebel 8 zwischen der Offcnstel-
lung und der Schließstellung hin und her bewegt.
Zur Begrenzung der Schwenkarbeit des Anschlaghebels 9 bzw. des Verriegelungshebels 8 entgegengesetzt zur Kipprichtung ist an dem Schwenkarm 1 ein Anschlag 13 und an dem Anschlaghebel 9 ein korrespondierender Gegenanschlag 14 vorgesehen. Zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Anschlaghebels 9 bzw. des Verriegelungshebels 8 in der Kipprichtung ist ein weiterer Anschlag 15 und ein korrespondierender Gegenanschlag 16 an dem Anschlaghebel 9 angeordnet. Die Anschläge 13 bis 16 können auch in anderer Weise realisiert werden, beispielsweise durch einen langlochartigen Schlitz in dem Schwenkarm 1 und einen dort hineingreifenden Bolzen an der Gelenklasche 12 od. dgl.
Die Funktion der Kippvorrichtung gemäß Fig. I und 2 ist folgende:
In der abgesenkten Stellung der Schwenkarme 1 wird der Behälter 2 in den Klaueneingang 6 der Gabelklauc 3
steil if it 3i.iiii.ii
menten 7 in der Gabelklaue 3 aufsetzt. Während dieses Einhängens sind die Anschläge 15 und 16 in Kontakt, d. h. die Offenstellung des Verriegelungshebels 8 ist fixiert und schafft immer reproduzierbare Einhängeverhältnisse, wobei der Klaueneingang 6 offen ist.
Wird der Schwenkarm 1 nun einer Hub- und/oder Kippbewegung unterworfen, was zum Anhoben und Kippen des Behälters 2 erforderlich ist, so verbleibt zunächst der Klaueneingang 6 offen, und zwar so lange, bis die Wandung des Behälters 2 an den Rollen 11 zur Anlage kommt. Der Behälter 2 befindet sich in hängender, noch nicht gekippter, Stellung. Eine weitere Kippbewegung der Schwenkarme 1 verursacht nun eine v>?itere Hubbewegung des Behälters 2, und zwar derart, daß sich die Anschläqe 15 und 16 voneinander lösen, während schließlich der Gegenanschlag 14 auf dem Anschlag 13 zur Anlage kommt, so daß der Anschlaghebel 9 sich fest an dem Schwenkarm 1 abstützt. Während dieser Bewegung ist der Verriegelungshebel 8 von der Offenstellung in die Schließstellung (Fig.2) überführt worden. Es beginnt nun, d. h. bei geschlossenem Verriegelungshebel 8, die Kippbewegung des Behälters 2. Der Verriegelungshebel 8 verbleibt während der gesamten Kippbewegung in Schließstellung. Erst nach Beendigung der Kippbewegung beginnt sich der
ι ο Verriegelungshebel 8 in die Offenstellung zu bewegen.
Die Beweglichkeit des Verriegelungshebels 8 ist durch die Anschläge 13 bis 16 in beiden Richtungen begrenzt, und zwar so, daß Überschreitungen einer Totpunktslage vermieden werden. Damit ist eine
n einwandfreie Betriebssicherheit gewährleistet. Der Behälter 2 selbst und der in ihm enthaltene Müll sowie das Gewicht der Anschlaghebel 9 sowie der Gelenklasche 12 und des Verriegelungshebels 8 werden der
Cl* If* "I t * L" ·_ L- ι ι· ι
^r^ii-rr^i |\| αιιηιι ftuilg auagtJLÜI, WWUCI cillC LfCdCTllliCMC Masse zur Verfügung steht.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 kennzeichnet sich dadurch, daß der Verriegelungshebel 8 hier am oberen Backen 4 der Gabelklaue 3 schwenkbar gelagert ist. Der Anschlag 13 ist am vorderen Ende des unteren
2r> Backens 5 angeordnet, während sich der Gegenanschlag 14 an dem Verriegelungshebel 8 befindet. Der weitere Anschlag 15 ist an dem Backen 4 vorgesehen, während sieb ior weitere Gegenanschlag 16 ebenfalls an dem Verriegelungshebel 8 befindet. Es ist ersichtlich, daß bei
in dieser Ausführungsform die Gelenklasche 12 kräftiger dimensioniert sein muß, während der Anschlaghebel 9 entsprechend schwächer ausgebildet sein kann. Während der Kippbewegung stützt sich die Masse des Behälters 2 und des Mülls über die Gelenklasche 12 an den Rollen 11 ab.
Hierzu 3 Blatt Zcichnuncen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen in einen Müllsammelwagen oder eine Müllverdichtungsanlage, bestehend aus zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten hydraulisch oder pneumatisch betätigten Schwenkarmen, die seitlich am Behälter während der Kippbewegung angreifende Anschlaghebel tragen und in je einer den Behälter an seitlichen Halteelementen erfassenden Gabelklaue enden, wobei auf jeder Kabelklaue ein Verriegelungshebel schwenkbar gelagert ist, der den KJaueneingang in der Kippstellung verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (9) gelenkig am Schwenkarm (1) angeordnet ist und daß der Verriegelungshebel (8) mit dem Anschlaghebel (9) über ein Zugorgan (12) verbunden ht
2. Kippvorrichtung nach Ansprach !, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan auch als Druckorgan ausgebildet ist und vorzugsweise aus einer den Ansrhlaghebel (9) mit dem Verriegelungshebel (8) verbindenden Gelenklasche (12) besteht.
3. Kippvorrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseverteilung und die Geometrie des Anschlaghebels (9), des Zug/Druckorganes (12) und des Verriegelungshebels (8) so gewählt sind, daß sich der Verriegelungshebel (8) während der gesamten Kippbewegung des Behälters (2) in der Schließstellung befindet.
4. Kippvorrichtung rvdch Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zut Begrenzung der Schwenkarbeit des Anschlaghebels (9) i zw. des Verriegelungshebels (8) entgegengesetzt zur Kipprichtung
' ein Anschlag (13) an dem Schwenkarm (1) und ein korrespondierender Gegenanschlag (14) an dem Anschlaghebel (9), der Gelenklasche (12) oder dem Verriegelungshebel (8) vorgesehen ist.
5. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schwenkarbeit des Anschlaghebels (9) bzw. des Verriegelungshebels (8) in der Kipprichtung ein weiterer Anschlag (15) an dem Schwenkarm (1) und ein weiterer korrespondierender Gegenanschlag (16) an dem Anschlaghebel (9), der Gelenklasche (12) oder dem Verriegelungshebel (8) vorgesehen ist.
6. Kippvorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (13 bis 16) so angeordnet sind, daß beim Verschwenken des Verriegelungshebels (8) Totpunktslagenüberschreitungen vermieden werden.
7. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (8) auf dem unteren oder dem oberen Backen (5, 4) der Gabelklaue (3) schwenkbar gelagert ist.
DE19772716656 1977-04-15 1977-04-15 Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen Expired DE2716656C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772716656 DE2716656C3 (de) 1977-04-15 1977-04-15 Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772716656 DE2716656C3 (de) 1977-04-15 1977-04-15 Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2716656A1 DE2716656A1 (de) 1978-10-19
DE2716656B2 true DE2716656B2 (de) 1979-05-23
DE2716656C3 DE2716656C3 (de) 1980-01-24

Family

ID=6006338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772716656 Expired DE2716656C3 (de) 1977-04-15 1977-04-15 Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2716656C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321538C2 (de) * 1993-06-29 2002-04-18 Kommutech Maschinen & Geraete Ladegerät für Schüttgutbehälter

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2094342C (en) * 1992-04-30 1999-01-12 Warren Osborn Apparatus for lifting and dumping a receptacle
CN104309970B (zh) * 2014-09-12 2016-05-04 中汽商用汽车有限公司(杭州) 新型自装卸机构
WO2017028953A1 (de) * 2015-08-18 2017-02-23 Lothar Stach Entsorgungsfahrzeug mit zumindest einem tragarm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321538C2 (de) * 1993-06-29 2002-04-18 Kommutech Maschinen & Geraete Ladegerät für Schüttgutbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
DE2716656A1 (de) 1978-10-19
DE2716656C3 (de) 1980-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19809331C1 (de) Verfahr- und arretierbare Sammelvorrichtung
DE3045553A1 (de) Vorrichtung zum verschieben von filterplatten einer filterpresse
DE2309232C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefäßen, in eine Einschüttöffnung
DE2716656C3 (de) Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen
CH662858A5 (de) Saeule mit daran befestigten vorrichtungen.
DE2909438C2 (de)
DE29905551U1 (de) Vorrichtung zum Transportieren und Entleeren von Abfall-Behältern
DE3238810C2 (de) Hub- und Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern
DE2317553C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen des Deckels beim Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefässen
DE2448916C2 (de) Entleerungsvorrichtung, insbesondere an MüNsammelbehältern, für GroßraummüllgefäBe mit zwei Schwenkarmen
DE2731163C3 (de) Doppelfenster mit zwei an einem Stockrahmen gelagerten, wahlweise drehbaren oder kippbaren Flügelrahmen
DE2520231C3 (de) Greiferstange für bogenverarbeitende Maschinen
DE2722879C2 (de) Vorrichtung zum Abheben einer Verkokungsofentür
DE4328378A1 (de) Hebe- und Entleervorrichtung für einen Abfall-Sammelbehälter
DE202007018124U1 (de) Handbetätigbare Müllpresse
DE2527959A1 (de) Muellpressanlage
DE19628224C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern
DE2920835C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen in einen Müllwagen
DE1197207B (de) OEse mit federbelasteter, nach Absetzen der Last selbsttaetig oeffnender Klinkeneinrichtung
WO1994007773A1 (de) Wägevorrichtung für schüttgüter, insbesondere für müll
DE642176C (de) Riegelstangenverschluss fuer Fenster, Tueren o. dgl.
DE2431134C3 (de) Vorrichtung zum Abziehen einer Abdeck- oder Staubkappe
DE437821C (de) Maschine zum Trennen der Platten von Plattenstoessen
EP0677458B1 (de) Deckelöffner
EP2718220B1 (de) Kupplungseinrichtung für ein hebewerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee