DE2715998A1 - Elektrisch beheizte raumheizplatte - Google Patents

Description

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Menachem NADIR,

8 Helsinki Street, Tel-Aviv, Israel

Elektrisch beheizte Raumheizplatte

Die Erfindung betrifft eine elektrisch beheizte Raumheizplatte, insbesondere eine Deckenheizplatte zur Verwendung für Privathäuser, Schulen, Fabriken und dergl.

Bekannt ist bereits eine Beheizungsanlage für Decken, bei der die Heizelemente an der Decke durch Halterungen festgehalten sind und danach darauf ein Verputz aufgebracht ist, durch den die Heizelemente eingebettet sind und wobei dieser Verputz gleichzeitig die Deckenverkleidung bildet.

Diese bekannte Ausführungsweise ist bei der Herstellung aufwendig und macht ferner eine Zerstörung des Deckenverputzes nötig, wenn Fehlstellen in der Anlage ermittelt werden müssen.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Heizelemente für vor allem Decken in Form von Platten zu bieten, die an der Anlagefläche, insbesondere einer Decke, leicht anmontierbar sind und auch leicht ausgetauscht werden können, wenn

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es erforderlich ist, dies ohne dabei eine Zerstörung oder Beschädigung der Decke vorzunehmen.

Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine elektrische Heizplatte für insbesondere Decken aus einem plattenförmigen Grundkörper als Basis, einem darauf verlegten Heizelement auf dieser Basisplatte sowie, mit dieser verbunden, einer darauf vergossenen Gipslage und schließlich über dieser einer Schichtung aus Isoliermaterial, sowie Halterungen für diese Platte an einer Unterlage, insbesondere einer Raumdecke.

Die Basisplatte kann bestehen aus einem armierten Gips oder aus einem keramischen Material oder einem anderen nicht weitenden Baustoff.

Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher

Fig. 1 eine Heizplatte gemäß der Erfindung und im Querschnitt zeigt, zugleich mit einer möglichen Ausführungsart einer Montageanordnung zur Halterung an der Decke eines Raumes;

Fig. 2 in gleicher Darstellungsweise eine andere Ausführungsart für die Anbringung an der Unterlage.

Nach Fig. 1 besteht die Heizplatte aus einer armierten Gipsplatte 1 als Basisplatte, wie sie üblicherweise für die Bekleidung von Decken oder auch von Wänden im Handel ist. Das Heizelement 2, aus Widerstandsdraht geeigneten Durchmessers und in

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üblicher Weise an sich isoliert, ist in gebräuchlicher Weise entweder in geraden Parallelstreifen und parallel an den Enden angeschlossen ausgeführt oder in Form einer Schlangenlinie auf der Grundfläche 1 verlegt und mit einer Lage von Gips oder dergl. aufgebracht, z.B. aufgegossen. Diese letztere Schichtlage hat eine Dicke von etwa 3 bis 5 mm und bettet die Widerstandsdrähte ein. Oberhalb dieser Lage sind eine oder mehrere Isolierlagen 4 aus Schlackenwolle oder einem anderen an sich bekannten Isoliermaterial aufgebracht. Die Heizplatte vorgenannter Art wird geliefert in jeder Standardgröße. Nach Fig. 1 ist die Platte in einem U-ProfiIrahmen 5 gehalten, der aus Metall, aus Kunststoff oder auch aus Holz bestehen kann. Die fertige Platte ist mit senkrecht zur Plattenebene durchgehenden Bohrungen 6 versehen , durch die Bolzen 7 mit einer Distanzscheibe 8 hindurchgeführt sind. In der Decke selbst sind in geeigneten Abständen Muttern verankert, in welche die Bolzen eingeschraubt werden können.

Wie ersichtlich, Rann das Anbringen und Entfernen dieser Platten leicht ausgeführt werden.

Nach Fig. 2 ist die Platte gleicher Aufbauweise wie nach Fig. 1, aber ohne einen Rahmen 5, sondern anstelle dessen mit Winkeln an Profilen 11 an der Decke angebracht mit L-förmig gebogenen Bändern 12 zum Einschrauben bei 13, wodurch der abgebogene Arm 14 der Bänder 12 die Heizplatte jeweils trägt. Selbstverständlich kann eine Deckenheizplatte nach Fig. 2 auch in gleicher

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Weise etwa in einem Rahmen 5 zusammengehalten sein.

Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die dargestellte Art der Befestigungsmittel, wie oben angegeben.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann, wie erwähnt, die Basisplatte 1 auch aus einem keramischen Material oder natürlichen Material, z.B. aus Marmor, bestehen. Sofern etwa das Material der Grundplatte 1 nicht elektrisch isolierend sein sollte, muß man die Heizleitungen 2 natürlich mit einem geeigneten Isoliermaterial beschichtet, verwenden, ohne daß dadurch der Heizleitungseffekt vermindert wird. Schließlich kann man auch die Platte so anbringen, daß die das Heizelement oder die Heizelemente enthaltende Schicht umgekehr-t zur Anordnungsweise nach Fig. 1 und 2 liegt, so daß die Isolierlage bzw. die Isolierlagen nach der anderen Seite, also nach unten liegen.

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Claims (6)

1. ANSPRUCHE:

   / 1. Elektrisch beheizte Raumheizplatte, insbesondere Deckenheizplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem plattenförmigen Grundkörper (l) aus nicht leitendem Baustoff, einem darauf verlegten Heizelement (2) in einer darauf vergossenen Gipslage (3) und über dieser einer Schichtung (4) aus Isoliermaterial besteht und mit Halterungen (5,6,7) und zvu? Befestigung an einer Unterlage, insbesondere einer Raumdecke, ausgestattet ist.
2. 2. Raumheizplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der plattenförmige Grundkörper (l) aus armiertem Gips besteht.
3. 3. Raumheizplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundkörper aus einem keramischen oder entsprechenden, nicht leitenden Baustoff besteht.
4. 4. Raumheizplatte nach Ansprüchen 1- 3, gekennzeichnet durch einen diesen umfassenden Rahmen.
5. 5. Raumheizplatte nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichne t , daß die Mittel zur Befestigung an der Unterlage aus durch Bohrungen der Platte geführten Bolzen (6) mit in Gevinde von in der Unterlage, vie Decke, verankerten Muttern (lo) passenden Gewinden bestehen.

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6. 6. Raumheizplatte nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungen aus L-förmigen Trägern bestehen, deren einer Schenkel die Platte, deren anderer, durch Schrauben befestigt, an Winkelprofilen an der Unterlage, z.B. Decke, angeordnet ist.

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