DE2714571C3 - Verfahren und Anlage zum Pressen von Preßgutmatten bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Pressen von Preßgutmatten bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl

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DE2714571C3 DE19772714571 DE2714571A DE2714571C3 DE 2714571 C3 DE2714571 C3 DE 2714571C3 DE 19772714571 DE19772714571 DE 19772714571 DE 2714571 A DE2714571 A DE 2714571A DE 2714571 C3 DE2714571 C3 DE 2714571C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zum Pressen von Preßgutmatten bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl. in einer Plattenpresse mit permanent beheizten Pressenplatten.
Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens. Die permanent beheizten Pressenplatten sind im allgemeinen dampfbeheizt und mit entsprechenden Kanälen versehen. Die Plattenpresse kann eine oder mehrere Etagen aufweisen. Es versteht sich von selbst, daß die Beheizung der Pressenplatten in Betriebspannen abgeschaltet wird. — Preßgutmatte bezeichnet im Rahmen der Erfindung unverdichtete und vorverdichtete Matten aus den für die Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. üblichen Werkstoffen, und zwar sowohl solche ohne zusätzliche Vergütungsauflagen als auch solche mit Vergütungsauflagen,Bei den Vergütungsauflagen mag es sich um kunstharzimprägnierte Papiere oder andere Auflagen handeln.
Bei den (aus der Praxis) bekannten Maßnahmen sind, wie erwähnt, die Pressenplatten permanent beheizt, die Kanäle in den Pressenplatten also permanent von Dampf oder von einem anderen Heizmedium durchflossen. Die Preßgutmatten werden in die beheizte Plattenpresse eingefahren und erfahren bereits eine beachtliche, zumeist sogar zonenweise unterschiedliche oder auf Oberseite und Unterseite unterschiedliche Einwirkung der von den Pressenplatten abfließenden oder abgestrahlten Wärme, ehe der Preßdruck wirksam oder voll wirksam wird. Häufig liegen die Verhältnisse so, daß die Wärme bereichsweise, z. B. in den Oberflächenbereichen, die Kunststoffbinder bereits in beachtlichem Maße zur Aushärtung oder Abbindung gebracht hat, ehe der Preßdruck vollständig aufgebaut ist Das Ergebnis sind weiche Oberflächenschichten, die aufwendig abgeschliffen werden müssen. Bei den bekannten Maßnahmen wirkt so die von den Pressenplatten abfließende oder abgestrahlte Wärme zunächst gar nicht als erforderliche Preßwärme auf die Preßgutmatten, sondern vielmehr als eine eher störende Wärmebeaufschlagung. Daran ändert nichts der Vorschlag (DE-OS 25 47 149), zumindest zv»ei Preßgutmatten, die auf unbeheiiten Beschickblechen aufliegen, mit den Beschickblechen zu stapeln und den Stapel in die Plattenpresse einzuführen. Hier erfährt zumindest die Oberseite der im Stapel oberen Preßgutmatte eine störende Wärmebeaufschlagung. Im übrigen werden aus Wärmeleitungsgründen nicht alle Preßgutmatten gleichmäßig erwärmt. Die Beschickbleche tragen zur Beheizung nichts bei und wirken insoweit eher störend.
Im Rahmen der bekannten Maßnahmen wird die permanente Beheizung der Pressenplatte als zweckmäßig angesehen, weil eine permanent beheizte Plattenpresse steuerungsmäßig und baulich sehr einfach ist. Die Qualität und insbesondere die ObcHächenqualität der so hergestellten Spanplatten, Faserplatten u. dgl. wurde als systembedingt und ausreichend angesehen. Sie kann jedoch beachtlich verbessert werden, und zwar dadurch, daß zuerst der Preßdruck aufgebaut und danach dem Preßgut mit steilem zeitlichen Temperaturgradienten die Preßwärme zugeführt wird, und zwar mit Hilfe elektrisch beheizter Heizbleche, die als ohmsche Widerstände in einen entsprechenden Heizstromkreis eingeschaltet werden. Bei diesem Verfahren mit elektrisch beheizten Heizblechen ist es üblich (DE-OS 24 25 102) mit kalten oder gekühlten Pressenplatten zu arbeiten, die auf ihrer dem Preßgut zugewandten Seite Hie Heizbleche tragen. Bei einer Anlage für diese Arbeitsweise sind die Kanäle in den Pressenplatten für die Führung eines Wärmeaustauschmediums als Kühlmittelkanäle ausgeführt und an einen Kühlmittelkreislauf angeschlossen, während unter der oberen Pressenplatte und auf der unteren Pressenplatte Heizbleche beim Preßvorgang durch elektrische Energie beheizbar sind. Anstelle des Heizbleches auf der unteren Pressenplatte kann auch ein als ohmscher Widerstand geschaltetes Beschickblech funktionieren. Dabei legt man die Anlage so aus, daß die Heizbleche geringe Wärmekapazität, aber große Heizleistung aufweisen, so daß bei Zuführung von Heizenergie die Kühlung, die die Pressenplatten erfahren, in bezug auf die Preßgutmatten gleichsam blockiert ist, während nach Abschaltung der Zuführung von Heizenergie die Kühlung die Heizbleche durchschlägt. Zu ähnlichen Ergebnissen
bezüglich der Oberflächenqualität der hergestellten Platten kommt man auch dann, wenn aus mehreren Preßgutmatten zunächst Stapelpakete gebildet werden, die aus Heizblech/Preßgutmatte/Heizblech/Preßgutmatte usw. bestehen, wobei dann ein solches Stapelpaket dem Preßdruck unterwerfen und danach beheizt wird. Das alles hat sich an sich bewährt und läßt sogar besondere Preßverfahren mit gesteuerter Restfeuchte und gesteuertem Dichteprofil für die hergestellten Spanplatten, Faserplatten u.dgl. zu (vgl. DE-OSen 25 36 139 und 25 36 540), ist jedoch aufwendig. Bei der Ausführungsform mit permanent gekühlten Pressenplatten ist darüber hinaus der Aufwand an elektrischer Heizenergie erheblich, und zwar wegen der Maßnahmen, die vorstehend als Durchschlagen der Kühlung bezeichnet worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Anlage zum Pressen von Preßgutmatten bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. anzugeben, welches mit permanent beheizten Pressenplatten arbeitet, aber nichtsdestoweniger zu Qualitäten und insbesondere Oberflächenqualitäten dei fertiggepreßten Platten führt, die denen des letzterwähnten Verfahrens mit elektrisch beheizten Heizblechen gleichwertig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von dem gattungsgemäßen Verfahren, daß zwei Preßgutmatten aufeinandergelegt werden und daß den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Preßgutmatten mittels eines zwischengelegten Heizbleches elektrische Heizenergie erst bei oder nach dem Preßdruckaufbau zugeführt wird. — Die Erfindung arbeitet gleichsam mit einem Kunstgriff. Dieser besteht darin, daß zwei Preßgutmatten unter Zwischenschaltung des Heizbleches gegeneinandergepreßt werden, während der Preßdruck mit Hilfe von Pressenplatten erzeugt wird, die permanent beheizt sind. Erst beim oder vorzugsweise erst nach dem Druckaufbau wird dem Heizblech die elektrische Heizenergie zugeführt. Die beiden dem Heizblech zugewandten Oberflächen der Preßgutmatten erhalten so ohne Schwierigkeiten die Oberflächenqualität, die der eingangs beschriebenen Arbeitsweise mit elektrisch beheizten Heizblechen entspricht. Die Heizbleche selbst sind entsprechend eingerichtet, sie können insbesondere eine polierte Oberfläche aufweisen, sie können jedoch auch mit Profilierungen, Gravierungen u. dgl. versehen sein. Durch Steuerung der elektrischen Heizenergie und durch Steuerung des Beheizungsvorganges, der über das Heizblech erfolgt, läßt sich die Oberflächenqualität, aber auch die Dichteverteilung, beeinflussen. Zu besonders hoher Obe.flächenqualität derjenigen oberflächen, die an den Heizblechen anliegen, kommt man dadurch, daß den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Preßgutmatten die elektrische Heizenergie so zugeführt wird, daß der zeitliche Gradient der Temperaturerhöhung (dT/dt) in diesen Oberflächenschichten steiler ist als der zeitliche Gradient der Temperaturerhöhung in den außenliegenden Oberflächen der Preßgutmatten. Im allgemeinen ist es ausreichend, den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Preßgutmatten die elektrische Heizenergie so zuzuführen, daß der Gradient der Temperaturerhöhung in diesen Oberflächenschichten größer ist als 2°C/sek., wie es an sich bekannt ist (DE-OS 25 36 539).
Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß das erfindungsgemüße Verfahren mit Anlagen verwirklicht werden kann, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus den bewährten Aggregaten der Technologie von Anlagen zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. aufgebaut sind, zusätzlich ausgerüstet mit an sich bekannten Einrichtungen (DE-OS 24 17 526) für den Anschluß des zwischen den beiden jeweils in einem Pressenhub zu pressenden Preßgutmatten befindlichen Heizbleches.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine für das erfindungsgemäße Verfahren eingerichtete Plattenpresse im geöffneten Zustand,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 im geschlossenen Zustand,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Plattenpresse für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die in den Figuren dargestellte P'attenpresse ί gehört zu einer Anlage zur Durchführung des eingangs beschriebenen Verfahrens. Sie besitzt zwei permanent beheizte Pressenplatten, und zwar eine obere 2 und eine untere 3. Die Pressenplatten 2, 3 besitzen die üblichen Kanäle 4 für die Führung eines Wärmeaustauschmediums, ζ. B. für die Führung von Dampf. — Man erkennt zunächst, daß beidseits der Plattenpresse Einrichtungen 5, 6 zur Zuführung von elektrischer Heizenergie zu einem zwischen zwei gleichzeitig zu pressenden Preßgutmatten 7 angeordnetem Heizblech 8 vorgesehen sind, wobei das Heizblech 8 beim Beschickvorgang bzw. beim Entleervorgang an diese Einrichtungen 5 bzw. 6 zur Zuführung der elektrischen Heizenergie ankuppelbar bzw. von diesen abkuppelbar ist. Diese Einrichtungen 5, 6 zur Zuführung der elektrischen Heizenergie besitzen im Ausführungsbeispiel Kontaktvorrichtungen, die an über die Pressenplatte vorstehende Randleisten des Heizbleches 8 anklemmbar sind. Der Plattenpresse 1 sind funktionell mehrere Heizbleche 8 zugeordnet.
Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung stets so getroffen, daß bei geöffneter Plattenpresse 1 mit Abstand über der unteren Pressenplatte 3 ein Transportband 10, mit Abstand unter der oberen Pressenplatte 2 ein Abschirmband 11 angeordnet sind, wobei Beschickung und Entleerung mit Hilfe des Transportbandes 10 durchführbar sind, und daß das Transportband 10 sowie das Abschirmband 11 beim Schließen der Plattenpresse gegen die zugeordneten Pressenplatten 2 bis 3 drückbar sind. Das zeigt die Fig.2. Ähnliche Maßnahmen sind bekannt (DE-AS 16 53192, DE-AS 16 53 197). Man schafft so die Möglichkeit, Spanplatten, Faserplatten u. dgl. zu erzeugen, die auch auf der dem Heizblech 8 ubgewandten Oberfläche keine störende Wärmebeaufschlagung vor Aufbau des Preßdruckes erfahren haben. Bei dieser Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens verhindert der Abstand des Transportbandes 10 von der unteren Pressenplatte 3 der geöffneten Plattenpresse bzw. der Abstand des Abschirmbandes 11 vOn der oberen Pressenplatte 2 vorzeitige Wärmeeinwirkung (durch Wärmestrahlung oder Wärmeleitung) beim Beschickvorgang und ggf. auch beim Entleervorgang. Es versteht sich von selbst, daß man hier dafür sorgen wird, daß Transportband 10 und Abschirmband 11 bei der Aufnahme der Preßgutmatten bzw. bei Beginn der Wechselwirkung mit den Preßgutmatten hinreichend
niedrige Temperatur aufweisen, wozu sie in bekannter Weise über Kühlstationen geführt werden können. Auch Transportband 10 und Abschirinband 11 können Profilierungen u. dgl. besitzen, um an den fertiggepreßten Platten entsprechende Profilierungen zu erzeugen. Es läßt sich ohne weiteres erreichen, daß der Druckaufbau in den Preßgutmatten 7 praktisch vollständig abgeschlossen ist, ehe die Preßwärme wirksam wird. Dazu kann auch beitragen, daß das Transportband 10 sowie das Abschirmband 11 aus wärmedämmenden Werkstoffen aufgebaut sind. Wer den sie im übrigen im gekühlten Zustand in die geöffnetf Plattenpresse 1 eingeführt, so kann auf den anhand de Fig. I erläuterten Abstand zwischen Transportband K und unterer Pressenplatte 3 bzw. Abschirmband 11 unc oberer Pressenplatte 2 eventuell verzichtet werden. Da zeigt die Fig.3. Im Ergebnis kann das eingang beschriebene Verfahren anlagemäßig sehr einfact verwirklicht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Pressen von Preßgutmatten bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl.
in einer Plattenpresse mit permanent beheizten ί Pressenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Preßgutmatten aufeinandergelegt werden und daß den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Preßgutmatten mittels eines zwischengelegten Heizbleches elektrische Heizenergie erst bei ι ο oder nach dem Preßdruckaufbau zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Preßgutmatten die elektrische Heizenergie so zugeführt wird, daß der zeitliche r> Gradient der Temperaturerhöhung in diesen Oberflächenschichten steiler ist als der zeitliche Gradient der Temperaturerhöhung in den außenliegenden Oberflächen der Preßgutmatten.
3. Verfah/en nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Preßgutmatten die elektrische Heizenergie so zugeführt wird, daß der Gradient der Temperaturerhöhung in diesen Oberflächenschichten größer isl als 2°C/sek.
4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Plattenpresse, die permanent dampfbeheizte obere und untere Pressenplatten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Plattenpresse (1) Kontaktvorrich- so tungen vorgesehen sind, die an über die Pressenplatten (2, 3) vorstehende Randteile der Heizbleche (8) anklemmbar sind, und daß das Heizblech (8) beim Beschickvorgang bzw. beim Eruleervorgang an die Einrichtungen (5, 6) zur Zuführung der elektrischen r> Energie ankuppelbar bzw. von diesem abkuppelbar ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter Plattenpresse (1) mit Abstand über der unteren Pressenplatte (3) ein Transportband (10), mit Abstand unter der oberen Pressenplatte (2) ein Abschirmband (11) angeordnet sind, wobei Beschickung und Entleerung mit Hilfe des Transportbandes (10) durchführbar sind, und daß das Transportband (10) sowie das Abschirmband (11) -r> beim Schließen der Plattenpresse gegen die zugeordnete Pressenplatte (2 bzw. 3) drückbar sind.
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